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Diese Bachelorarbeit stellt die wichtigsten Entwicklungsschritte der Stadtbibliothek
Köln der letzten zweiunddreißig Jahre (1980-2012) dar und geht dabei, neben der
Darstellung der Bibliothekssystementwicklung, besonders auf das Angebot an
Informationsdienstleistungen ein, welches sich in den letzten Jahren einem deutlichen
Wandel unterzogen hat. Während die Informationsdienstleistungen der Stadtbibliothek
1980 nur auf konkrete Nutzeranfrage hin erfolgten, werden sie heute aktiv auf eigene
Initiative der Bibliothek angeboten. Spätestens mit der Gründung des Rechercheservices
und der Einführung des Datenbankangebotes Ende der 80er Jahre wandelte sich das
Informationsangebot der Bibliothek deutlich. Die Stadtbibliothek erkannte, wie wichtig
diese Dienstleistungen für die bibliothekarische Arbeit waren und war somit sichtlich
bemüht Informationsdienstleistungen anzubieten. In diesem Zusammenhang war sie an
vielen Pilotprojekten beteiligt und wirkte somit maßgeblich bei der Entwicklung
zahlreicher Informationsdienstleistungen mit.
Diese Bachelorarbeit untersucht im Rahmen einer Umfrage, inwieweit Bonner
Bibliotheken in ihrem Dienstleistungsangebot für Senioren den Erwartungen dieser
Zielgruppe entsprechen. Des Weiteren werden Möglichkeiten zur Optimierung der
Bibliotheksarbeit mit Menschen im Alter von über 55 Jahren untersucht und aufgezeigt.
Der empirische Teil der Arbeit basiert auf einem Fragebogen, der in Bonner
Begegnungsstätten für Senioren ausgelegt und vorgestellt wurde. Neben der
Bereitschaft zur ehrenamtlichen Mitarbeit wird u.a. nach präferierten
Veranstaltungstypen gefragt. Durch einen Vergleich der Erkenntnisse aus der Umfrage
mit statistischen Erhebungen aus der Mediennutzungsforschung wird Einblick gegeben
in die Mediennutzung von Senioren.
Außerdem werden Best Practice Beispiele öffentlicher Bibliotheken aus Deutschland
vorgestellt, die in etwa mit der Größe der Stadtbibliothek Bonn vergleichbar sind.
Indem nationale und internationale innovative Konzepte vorgestellt und tendenzielle
Wünsche der Bonner Senioren beleuchtet werden, soll ein Bild entstehen von der
Vielfalt möglicher Bibliotheksangebote für Senioren. Es ist das Ziel dieser Arbeit,
öffentliche Bibliotheken dazu zu inspirieren, den Blick für die aktuell ältere Generation
zu öffnen und Handlungsoptionen nicht nur aufzuführen, sondern auch ihre Wichtigkeit
für Senioren zu begründen.
Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es einen Überblick crossmedialer
Formate in der Veranstaltungsarbeit im Bibliotheksbereich aufzuzeigen. Anhand
der Mediothek Krefeld, einer führenden Öffentlichen Bibliothek im Bereich der
Social Media Nutzung, werden crossmediale Veranstaltungen beispielhaft
erläutert, Chancen, sowie Vor- und Nachteil crossmedialer
Kommunikationswege in großen Sozialen Netzwerken diskutiert. Vorgestellt
werden die Netzwerke Facebook, Google+, Twitter, YouTube und Flickr.
Grundlegende theoretische Einführungen in die Veranstaltungs- und Social
Media-Thematik bilden dabei die Grundlagen dieser Abschlussarbeit. Dabei
werden Unterschiede zwischen Veranstaltungen und Events aufgezeigt und
Tipps zur Veranstaltungsplanung gegeben. Der Kunde als wichtigster Faktor in
der Veranstaltungsarbeit, wird hinsichtlich seiner Lebensumstände,
Gewohnheiten und Freizeitaktivitäten, speziell der Internetnutzung, untersucht.
Im Anschluss findet sich ein exemplarischer Leitfaden zur Nutzung von Social
Media-Angeboten, gezeigt an der Mediothek Krefeld.
Die folgende Bachelorarbeit beleuchtet und analysiert die interkulturelle Bibliotheksarbeit
der Stadtbücherei Ahlen. Dabei werden die Einwanderungsgeschichte
und der Status Quo der Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Ahlen
beleuchtet, um die Notwendigkeit der Integrationsförderung deutlich zu machen.
Anschließend werden aktuelle Integrationsansätze der Stadt sowie der
Stadtbücherei erläutert. Hierbei soll verdeutlicht werden, welche Defizite die
Stadtbücherei in ihrer interkulturellen Arbeit aufweist. Im Hauptteil werden Möglichkeiten
und Konzepte anhand der IFLA Richtlinien für multikulturelle Bibliotheksdienstleistungen
entwickelt. Im Schlussteil werden die Richtlinien der IFLA
auf ihre Umsetzbarkeit analysiert sowie die Verbesserung der interkulturellen
Bibliotheksarbeit der Stadtbücherei Ahlen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Interkultureller Kompetenz in der
Erwachsenenbildung und der zunehmenden Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit
diesem Thema in öffentlichen Bibliotheken. Da die Nutzerschaft der öffentlichen
Bibliotheken sehr heterogen ist, müssen Bibliotheken versuchen durch gezielten
Personaleinsatz die Vielfalt ihrer Kunden wider zu spiegeln. Die Förderung der
interkulturellen Kompetenz der Mitarbeiter sollte eine zentrale Voraussetzung für die
zielgruppenspezifische Vermittlung von Angeboten der Bibliothek sein.
Doch wie kann den Mitarbeitern die interkulturelle Kompetenz vermittelt werden?
Hierbei gibt es die Möglichkeit an interkulturellen Trainings teilzunehmen, die für den
bibliothekarischen Sektor entwickelt wurden und sich mit verschiedenen Inhalten zur
Sensibilisierung der Mitarbeiter im Umgang mit Kunden mit Migrationserfahrung
befassen.
Um die Bedeutung der Thematik in der vorliegenden Arbeit umfangreich abzubilden,
erläutere ich zunächst den Begriff der Interkulturellen Kompetenz (IKK) und ihre
Schlüsselkompetenzen. Anschließend gebe ich einen kurzen Überblick der
Geschichte der interkulturellen Bibliotheksarbeit. Ich beschreibe die
Anwendungsfelder der IKK in Öffentlichen Bibliotheken und ihrer Vermittlung in der
bibliothekarischen Qualifikation. Auf den Erwerb der IKK durch interkulturelle
Trainings werde ich in Kapitel vier näher eingehen und dabei die Inhalte und Ziele
der Sensibilisierungsseminare am Beispiel der Stadtbibliothek Bremen erläutern. Ein
selbst erstellter Anforderungskatalog, der Hilfestellung für die interkulturelle
Bibliotheksarbeit bietet und in dem ihre Standards und Kompetenzen definiert
werden, schließt meine Bachelorarbeit ab.
Mit der Entwicklung der ersten MP3-Programme im Jahre 1995 änderte sich die komplette Struktur der Musikindustrie. Der bis zu diesem Zeitpunkt übliche Vertriebsweg von Musik über analoge Speichermedien wie Schallplatten, Musikkassetten und Compact Discs wurde durch die rasante Verbreitung neuer Medien, wie den Personal Computer und portable MP3-Abspielgeräte, in das World Wide Web verschoben. Nicht aber die Musikindustrie selbst wagte den ersten Schritt der Verlagerung der Absatzwege in das Internet, sondern eine autonome Gemeinschaft, die der Verbreitung digitaler Musik durch die Programmierung sogenannter Filesharing-Plattformen Vorschub leistete. Filesharing sorgt bis heute für weltweite Diskussionen und Kontroversen, da weder die Musikindustrie, noch die Künstler oder andere beteiligte für die verbreiteten Musikwerke vergütet werden. Im Angesicht der Übermacht der ständig wachsenden Nutzerzahlen der Filesharing-Netzwerke, lenkte die Musikindustrie schließlich ein und antwortete mit bis heute andauernden Klagen und Abmahnungen, die sich sowohl gegen die Nutzer als auch gegen die Betreiber der Tauschplattformen richten. Außerdem versucht die Plattenindustrie seit 2003 mit eigenen Online-Musik-Diensten die Konsumenten wieder für den legalen Erwerb von Musik zu begeistern. Die durch Filesharing verursachte Problematik im Zusammenhang mit der legalen Verbreitung von digitaler Musik und deren Einflussfaktoren wird anhand aktueller Quellen, wie Artikeln aus Internetfachmagazinen und dem Vergleich von Jahreswirtschaftsberichten der Musikindustrie, abgebildet und beschrieben. Die Frage nach der Schädlichkeit von Filesharing für die Musikindustrie bildet dabei die Grundlage dieser Arbeit.
Ziel der Arbeit: Ziel der Arbeit ist aufzuzeigen, wie aktuell Social Media Marketing durch Steuerberater eingesetzt wird und welche Chancen beziehungsweise Risiken sich durch die Nutzung von Social Media Marketing ergeben. Methode: Als Methodik dienen eine Literaturanalyse sowie die Durchführung von Experteninterviews und die Teilnahme an verschiedenen Seminaren und Arbeitsgruppen zu der behandelten Thematik. Im weiteren Verlauf wurden die Ergebnisse aus der Literaturrecherche und den Interviews zusammengeführt. Im Anschluss gibt der Autor eine Handlungsempfehlung zu dem behandelnde Thematik ab. Ergebnisse: Die Erhebung zeigt, dass die Verwendung von Social Media Marketing durch Steuerberater als neuer strategischer Ansatz zum Erreichen einer Vielzahl klassischer Marketingziele wie Mandantengewinnung und Reputationsaufbau angewendet werden kann. Des Weiteren wurde erkannt, welche Chancen und Risiken Social Media Marketing für die Steuerberaterbranche mitbringt und wie diese in der Praxis behandelt werden. Resümee: Um das Potential von Social Media Marketing in der Steuerberaterbranche erfolgreich nutzen zu können, müssen diese verschiedenen Grundvoraussetzungen
erfüllt werden. Es muss sich der Risiken bewusst werden gemacht werden, die die Nutzung von Social Media mit sich bringt, damit Steuerberater Social Media erfolgreich für ihre Ziele verwenden können.
Seit der Liberalisierung auf dem deutschen Strommarkt standen die deutschen Energieversorger unter erhöhtem Wettbewerbsdruck. Viele Marketingkampagnen waren nicht besonders erfolgreich und basierten im Wesentlichen auf unisensorischer Werbung. Ein mangelndes Kundeninteresse am Stromprodukt und Misstrauen gegenüber dem Energieversorger erschwerten und erschweren die Marketingaktivitäten. Als Folge wurden teure und aufwändige Marketingaktivitäten nicht mehr durchgeführt. In der vorliegenden Diplomarbeit wurde der Begriff des multisensorischen Energiemarketings entwickelt und präzisiert. Dies erfolgte auf der Grundlage von beobachtbaren Marketingaktivitäten der Energieversorger, multisensorischen Kontaktpunkten mit den Kunden sowie den Erkenntnissen des Neuromarketings. Als Ergebnis der Arbeit wurde folgende Definition aufgestellt: Das Multisensorische Energiemarketing ist ein Instrument des Energiemarketings, das auf die Aktivierung und Nutzung mehrerer Kundensinne ausgerichtet ist und das Ziel verfolgt die Wahrnehmung der Zielgruppe positiv im Unternehmenssinne zu gestalten. Das Neuromarketing begründet den Einsatz des multisensorischen Marketings. Aus der Sicht des Neuromarketings kann das multisensorische Marketing zu einer Optimierung von Marketingergebnissen verwendet werden. Die wichtigsten Argumente sind: ein kortikaler Entlastungseffekt bei starken Marken im Gehirn der Kunden, die automatisierte Verarbeitung von Sinnesreizen im Unbewussten sowie eine neuronale Verstärkung im Gehirn bei gleichzeitiger Aktivierung mehrerer Wahrnehmungskanäle.
Das Thema Marketing hat in den vergangenen Jahren verstärkt auch in Bibliothekseinrichtungen Einzug gehalten. Marketing-Management-Prozesse werden eingesetzt, um die Angebote und Dienstleistungen auf den Kunden auszurichten und die angebotenen Services entsprechend zu vermarkten. Die vorliegende Arbeit analysiert die Dienstleistungen der Bibliotheken der KPMG AG unter Aspekten des theoretischen und praktischen Informationsmarketings. Der theoretische Teil der Arbeit erläutert die einzelnen Phasen eines Marketing-Management-Prozesses, wobei Beispiele auf ihre Anwendbarkeit im Bibliothekswesen gegeben werden. Im praktischen Teil der Arbeit wird der Marketing-Management-Prozess auf die Gegebenheiten der Bibliotheken der KPMG AG und deren Dienstleistungen angewandt. Als Ergebnis aus der Analyse und der Bearbeitung der einzelnen Prozessphasen werden Maßnahmen genannt, die notwendig sind, um die Dienstleistungen der KPMG-Bibliotheken optimal gestalten und auf den Kunden ausrichten zu können.
Informationskompetenz ist eine entscheidende Schlüsselkompetenz im wissenschaftlichen und beruflichen Alltag. Die Suche und vor allem das Finden relevanter Informationen nehmen in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung zu. Deshalb sind der kompetente Umgang mit Informationen und die Aneignung von Wissen wichtige Voraussetzungen eines informationssouveränen Bürgers. Das Internet gehört zum Alltag heutiger Schüler, deren Informations- und Suchverhalten sich wesentlich verändert hat. Aufgrund der Neustrukturierung der schulischen Lehr- und Bildungspläne in den einzelnen Bundesländern Deutschlands nimmt die Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten für Oberstufenschüler einen hohen Stellenwert ein. Bibliotheken werden als außerschulische Partner explizit angesprochen. Es wird den Fragestellungen nachgegangen, auf welche Modelle, Standards und Vereinbarungen zur Vermittlung von Informationskompetenz für Oberstufenschüler zurückgegriffen werden kann. In der Arbeit wird untersucht, welche Online-Angebote öffentliche Bibliotheken als Teaching Library für die Zielgruppe Gymnasiasten der Sekundarstufe II zur Vermittlung von Informationskompetenz auf ihren Webseiten anbieten. Anhand eines Kriterienkatalogs werden sowohl die Benutzerfreundlichkeit als auch die inhaltlichen Aspekte der Lernangebote analysiert und mit der Erwartungshaltung der Oberstufenschüler als „Digital Natives“ verglichen. Anschließend werden die Ergebnisse mit Angeboten wissenschaftlicher Bibliotheken verglichen, die spezielle Schülerseiten eingerichtet haben.
Die Entwicklung und der Betrieb von Bibliothekssystemen ist seit den 1980er Jahren eine unabdingbare Voraussetzung für nutzerorientierte Serviceleistungen und eine effiziente Ablauforganisation in Bibliotheken. Dies gilt auch für die internationale Bibliotheksarbeit von Kulturinstituten. Dabei nehmen das Goethe-Institut und das spanische Instituto Cervantes eine besondere Rolle ein. Beide Institute unterhalten das jeweils größte internationale Netzwerk von Spezialbibliotheken mit Landesbezug. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die Bibliotheksarbeit der beiden Institute und verfolgt das Ziel, ein Entwicklungskonzept für die Funktionalität und Struktur des Bibliothekssystems des Goethe-Instituts zu formulieren. Grundlage dafür ist eine Darstellung der Anforderungen an ein Bibliothekssystem im internationalen Kontext und eine darauf aufbauende Analyse der gegenwärtigen Anwendungen „Allegro-C“ des Goethe-Instituts und „AbsysNet“ des Instituto Cervantes. Die Ergebnisse dieser vergleichenden Analyse bilden die Basis des Entwicklungskonzepts für das Goethe-Institut.
Hochschulbibliotheken haben heutzutage neben der traditionellen Aufgabe der Literaturversorgung und Informationsversorgung auch die Aufgabe, über ihre Website im Internet präsent zu sein und sich dort als zentraler Informationsanbieter zu positionieren. Die Webauftritte haben dabei die Funktionen als Zugangspunkt und Vermittlungsstelle für Informationen sowie als Werbemittel bzw. Instrument der Öffentlichkeitsarbeit. Im Hinblick auf die immer stärkere Benutzerorientierung der Bibliotheken werden die Webangebote von fünf Universitätsbibliotheken und einer Fachhochschulbibliothek nach diversen Kriterien analysiert: es wird herausgearbeitet, welche Inhalte auf den Websites zu finden sind, die Struktur wird näher betrachtet, ebenso wie die Navigationsmöglichkeiten, die Sprache und Textgestaltung und das Design. Da ein Benutzer das Webangebot auch finden muss, wird die Findbarkeit der Bibliothekswebsite über die Hochschulwebsite analysiert, d.h., ob die Benutzer über die Homepage der Hochschule direkt auf das Webangebot der Hochschulbibliothek gelangen können. Auch die Findbarkeit der Bibliothekswebsites über Suchmaschinen wird untersucht, da Suchmaschinen eine immer größere Rolle spielen, um geeignete Websites im World Wide Web zu finden. Dazu wird auch näher auf Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung (engl. Search Engine Optimization (SEO)) eingegangen. Die Analyse zeigt, dass die untersuchten Bibliotheken in vielen Teilen bereits ein sehr benutzerfreundliches Webangebot präsentieren, es jedoch noch viel Optimierungsbedarf gibt, insbesondere im Bereich der Struktur, die viel stärker an die Bedürfnisse der Benutzer angepasst werden sollte. Ein weiteres Ergebnis dieser Analyse ist die Erstellung eines Soll-Konzeptes für benutzerfreundliche Hochschulbibliothekswebsites.