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Die Wiederauffindung von Personen und deren Werke im Bereich der Naturwissenschaften durch Suchmaschinen, Repositorien, Internetplattformen und Bibliothekskataloge gestaltet sich für Naturwissenschaftler und Bibliotheken oft mühselig und zeitaufwendig. Als eine Ursache dafür wird die Verkürzung der Vornamen zu Initialen in Literaturangaben, Datensammlungen, Bibliothekskatalogen und sonstigen Autorenlisten angesehen, wie diese Arbeit anhand einer Erhebung im Fachpublikum nachweist. Die von Bibliotheken durchgeführten Individualisierungen, die auf den Functional Requirements for Authority Data (FRAD) beruhen, sollen diese Ursache beseitigen. Ob dieser Ansatz tatsächlich auch den Anforderungen von Naturwissenschaftlern an Personennamendatensätzen in Personennamendatenbanken entspricht, wird ebenfalls anhand der Interviewergebnisse erörtert. Als Ergebnis wird festgestellt, dass die Anforderungen der Naturwissenschaftler durch eine strenge Auslegung der Empfehlungen der FRAD weitgehend erfüllt sind. Jedoch sollten sie auch auf die Erfassung unselbstständiger Werke angewendet werden.
Das Thema „Demografischer Wandel“ ist in Deutschland eines der Leitthemen des politischen und gesellschaftlichen Diskurses zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Die Arbeit widmet sich vor diesem Hintergrund den zentralen Forschungsfragestellungen, wie wissenschaftliche Bibliotheken sich in ihrer recht unterschiedlichen typologischen Verfasstheit aktuell auf das Thema „Demografischer Wandel“ eingestellt und ob sie es für sich als einen Indikator für Zukunftsfähigkeit identifiziert haben. Wie werden und wie können sie in einer Zeitperspektive von 10 – 15 Jahren mit dem Thema umgehen?
Wachsende Anforderungen, steigende Kosten und geringe finanzielle Mittel - es ist nicht gewagt zu prognostizieren, dass sich viele Bibliotheken in Deutschland auch in Zukunft diesem scheinbar ausweglosen Dilemma stellen müssen. Um die finanziellen Engpässe zu kompensieren und die wissenschaftliche Literatur- und Informationsversorgung weiterhin sicherzustellen, sind wissenschaftliche Bibliotheken gezwungen, die Grundfinanzierung aus staatlichen Zuschüssen durch private Fördermittel zu ergänzen. Doch verglichen mit öffentlichen Bibliotheken, sind alternative Finanzierungsmodelle in wissenschaftlichen Bibliotheken eher noch selten anzutreffen.
Die Masterarbeit führt in die Grundbegriffe des Fundraising ein, unterzieht ausgewählte alternative Finanzierungsinstrumente einer Vor- und Nachteilanalyse und entwickelt darauf basierend ein Vergleichsschema. Dies dient dazu, wissenschaftlichen Bibliotheken Herausforderungen, Möglichkeiten und Grenzen beim Einsatz alternativer Finanzierungsbausteine aufzuzeigen.
Ziel der Masterarbeit kann und wird dabei nicht sein, eine fertige one-fits-all-Lösung zu präsentieren, wohl aber eine Empfehlung für alternative und innovative Funding-Strategien auszusprechen.
Die Bachelorarbeit, von Norman Fuso, mit dem Thema: Einflussfaktoren auf die automatisierte Preisgestaltung im E-Commerce - Fokus auf Preisoptimierungssoftware für Amazon und eBay wurde im Zuge als Accounter für die logicsale AG verfasst. Die automatisierte Preisgestaltung im E-Commerce hat im Zeitalter des Web2.0 eine bedeutende Rolle für gewerbliche Händler auf den Online-Verkaufsplattformen Amazon und eBay in Deutschland und in den USA eingenommen. Die Hauptfragestellung der Arbeit zielt darauf ab die Einflussfaktoren zu analysieren die eine Absatz- und Margensteigerung in Bezug auf automatisierte Preisoptimierung im E-Commerce ermöglichen. Folgende Hypothese wird hierfür genutzt: Durch automatisierte Preisoptimierung im E-Commerce ist eine Absatz- und Margensteigerung möglich. Die hierbei verwendete Methodik ist die Arbeit mit Fachliteratur zum Thema Preismanagement in Bezug zu den Besonderheiten der Internet-Ökonomie. Eine Markt- und Wettbewerbsanalyse von verschiedenen Anbietern einer Preisoptimierungssoftware in Deutschland und den USA. Die Analyse und Bestimmung der Einflussfaktoren auf die automatisierte Preisgestaltung im E-Commerce, mit Fokus auf Preisoptimierungssoftware für Amazon und eBay gefolgt von einem Fazit und Ausblick für den Bereich Preismanagement und automatisierte Preisoptimierungssoftware. Das Ziel der Arbeit ist, Einflussfaktoren zu erarbeiten, die die optimale Preisgestaltung auf den E-Commerce Plattformen Amazon und eBay ermöglicht. Die Ergebnisse sind die Analyse von Besonderheiten des Preismanagements im Internet und der Internet-Ökonomie, eine detaillierte Markt- und Wettbewerbsanalyse im Bereich automatisierte Preisoptimierung im E-Commerce mit Fokus auf Preisoptimierungssoftware für Amazon und eBay und die Analyse und Bestimmung der Einflussfaktoren auf die automatisierte Preisgestaltung im E-Commerce.
Schulbibliotheken können in Form von unterschiedlichen Modellen betreut werden. Neben der Betreuung durch eine bibliothekarische Fachkraft sind auch Betreuungsmodelle durch ehrenamtliche Mitarbeiter, durch Lehrer oder Schülergruppen verbreitet. In der vorliegenden Arbeit wird das Konzept der schülerunterstützen Betreuung der Schulzentralbibliothek Wesseling dargestellt. Durch die Autorin wurde hierfür ein Seminarplan entwickelt, der den Schülern benötigte Kompetenzen und Fähigkeiten näher bringen soll, um die ehrenamtlichen Mitarbeiter bei ihrer Arbeit in der Schulbibliothek zu entlasten. Die im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft durch geführte Ausbildung von Schülern zu Bibliothekshelfern ist Inhalt der vorliegenden Abschlussarbeit.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll ermittelt werden, in welchem Maße Suchende auf allgemein zugänglichen Suchmaschinen, wie z.B. Google, agieren. Mittels vorgegebener Suchterme wird anhand einer rund 25-köpfigen Probandengruppe, bestehend aus Studenten des Fachbereichs Informationswirtschaft der FH Köln, festgestellt, inwieweit die angezeigten Suchergebnisse wahrgenommen und gemerkt werden. Die von den Probanden gespeicherten Daten werden anschließend anhand eines Fragebogens, wovon es zwei Varianten gab, festgehalten und im Speziellen durch die Darstellung in einer Concept Map visualisiert.
Bei Concept Maps handelt es sich um graphische Darstellungen von Begriffen, die untereinander in Verbindung stehen und die mittels beschrifteter Pfeile in einem Netz, ähnlich einem Familenstammbaum, visualisiert werden. Die von den Probanden innerhalb dieses Netzes angegebenen Begriffe werden anschließend bei der Auswertung festgehalten, um einen besseren Vergleich und eine Häufigkeitsmessung zu ermöglichen.
Zunächst wird das Vorgehen, der Aufbau und der Nutzen von Concept Maps erklärt. Im zweiten Teil wird der Fragebogen und die Strukturierung erläutert. Im dritten und letzten Teil erfolgt die Auswertung der Fragebögen sowie eine Analyse der Daten.
Trotz wachsender Nutzungszeiten der neuen Medien wird kein Rückgang in der Nutzung der klassischen Medien beobachtet. Die Schlussfolgerung liegt nahe, dass die Hinwendung zu Medien vermehrt hybrid anstatt exklusiv erfolgt.
Zur besseren Bearbeitung der Märkte und zur gezielteren Mediaplanung ist eine zielgruppengerechte Ansprache unumgänglich. Hierfür eignet sich das Aufteilen der Märkte in spezifische Segmente. An diesem Punkt setzt die vorliegende Arbeit an. Aufbauend auf einer qualitativen Studie von Ziems (2012) wurden in einer quantitativen Online-Befragung von 321 Personen drei Segmente zur hybriden Mediennutzung extrahiert: der stimmungsregulierende "radiolose" Hybridnutzer, der zweckorientierte Silver Surfer und der junge kommunikative Skeptiker. Dazu wurden zunächst vier Merkmale zur Einstufung der Einstellung gegenüber der Mediennutzung faktoranalytisch erhoben. Hier lassen sich die Dimensionen reduzierte Skepsis, Kommunikation, Zweckorientierung und Vernetzung unterscheiden. Gemeinsam mit einer Einstufung der Intensität der parallelen Nutzung verschiedener Medien wurden diese Faktoren in die Clusterbildung einbezogen. Anschließend wurden die gebildeten Segmente anhand soziodemografischer Variablen und der Big Five-Persönlichkeitskonstrukte beschrieben.
Deutschland ist ein Einwanderungsland. Ein wachsender Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung macht den interkulturellen Dialog und die Integration von ethnischen Minderheiten auch in Zukunft zu einem aktuellen Thema.
Die vorliegende Arbeit behandelt das interkulturelle Marketing. Als Teilgebiet dessen wird auf das Ethnomarketing eingegangen, das sich durch ethnische Minderheiten als Zielgruppen für Marketingstrategien auszeichnet. Inwiefern Öffentliche Bibliotheken in Deutschland sich dessen zur Vermarktung interkultureller Bibliotheksarbeit bedienen sollten, wird diskutiert.
Da das Marketing in der Wirtschaft im Vergleich zum Bibliothekswesen mehr Anwendung findet, werden neben den theoretischen Grundlagen ausgewählte Praxisbeispiele aus der Wirtschaft dazu dienen, nach einem Abgleich mit den Rahmenbedingungen des deutschen Bibliothekswesens, neue Perspektiven für Bibliotheken aufzuzeigen. Weiterhin werden Richtlinien von Organisationen bzgl. des Umgangs mit verschiedenen Kulturen miteinbezogen. Der aktuelle Stand von interkultureller Bibliotheksarbeit und dem Marketing dafür in der Praxis wird u.a. anhand von drei Stadtbibliotheken erläutert. Im fünften Kapitel ist ein aus den Erkenntnissen der vorhergehenden Kapitel entwickelter Erfolgs-kriterienkatalog zu finden, der beinhaltet welche Faktoren ein erfolgreiches interkulturelles Marketing seitens Öffentlicher Bibliotheken begünstigen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Geschäftsmodellen von Social-TV Konzepten, welche eine hohe Bedeutung für die Entwicklung des Fernsehens haben. Es wird zwischen vier Konzepten unterschieden um das Phänomen von Social-TV zu beschreiben. Den Social-TV Check-in Applikationen von Drittanbietern, die sendereigenen programmbegleitenden Social-TV Plattformen, Sendungs- und Show-Konzepte, die für Social-TV ausgelegt sind und die Social-TV Sender, die ihr komplettes Senderprogramm auf soziale Interaktion mit den Zuschauern ausgelegt haben. Es werden die Chancen und Risiken, unter besonderer Berücksichtigung von netzwerkökonomischen Aspekten, dieser vier Konzepte im Vergleich zum klassischen linearen Fernsehen herausgearbeitet. Die Methode mit welcher die Geschäftsmodelle systematisch miteinander verglichen werden ist die Business Model Generation Canvas mit der Erweiterung um passende informations- und netzwerkökonomische Aspekte. Die Business Model Canvas ist eine Schablone für das strategische Management. Sie stellt eine gemeinsame Sprache zur Beschreibung, Visualisierung, Bewertung und Veränderung von Geschäftsmodellen dar. Die Ergebnisse dieser Arbeit laufen darauf hinaus, dass der Social-TV Markt noch in den Kinderschuhen steckt aber ein enormes Potential für Start-ups, TV-Sender und Werbetreibende trägt, wenn durch Kooperationen und Partnerschaften attraktive Social-TV Angebote geschaffen werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Finanzierung von öffentlichen Bibliotheken in Deutschland und Finnland. Hierbei wird für Deutschland ein besonderes Augenmerk auf die öffentlich finanzierten Bibliotheken gelegt, die zum größten Teil kommunal finanziert sind.
Die Arbeit beginnt mit einem Überblick beider Länder, um die äußeren Umstände auf die jeweiligen Bibliothekssysteme aufzuzeigen. Danach werden die unterschiedlichen Bibliotheksarten, unterstützende Institutionen und allgemeine Kennzahlen der Bibliotheken in Deutschland und Finnland behandelt. Das darauf folgende Kapitel beschäftigt sich mit den bestehenden Gesetzen, Regelungen Berichten und Strategien. Es folgt die Finanzierung. Behandelt werden die finanziellen Mittel, die den Bibliotheken zur Verfügung stehen, welche Ausgaben sie haben und welche Optionen bestehen, ihren finanziellen Etat zu verbessern. Um die aktuelle Lage der deutschen Bibliotheken besser aufzeigen zu können, wurde eine Umfrage an öffentlichen Bibliotheken zu den zentralen Themen der Arbeit durchgeführt. Hier wird aufgezeigt, wie sie z. B. zu einer Bibliotheksgesetzgebung stehen und welche Möglichkeiten sie zur Verbesserung ihrer finanziellen Situation umsetzen.
Die zentralen Ergebnisse der Arbeit sind, dass in Finnland die Finanzierung der öffentlichen Bibliotheken durch eine staatliche Grundversorgung, staatliche Zuschüsse und die Kommunen gemeinsam getragen werden. In Deutschland dagegen, sind die Träger der Bibliotheken alleine für die Bibliotheken zuständig. Die finanzielle Lage der Bibliotheken in Deutschland scheint sich momentan nicht weiter drastisch zu verschlechtern, da viele Bibliotheken keine Änderungen ihrer Finanzen melden. Die Finanzen könnten wahrscheinlich besser sein, wenn die Bibliotheken nicht nur finanzielle Mittel ihres Trägers einplanen würden, sondern mehr Chancen nutzen würden, ihre Lage selbst zu verbessern.
Die vorliegende Arbeit umfasst die Konzeption und die medienpraktische Umsetzung der Website www.mrsjeni.de, die in erster Linie dem Verkauf von gestrickten Modeaccessoires der Designerin Jenny alias Mrs Jeni dient, darüber hinaus aber auch Informationen zu ihrer Person sowie zum Thema Strick liefert. Der Online-Auftritt soll die zuvor nur über Facebook und DaWanda abgewickelten Bestellungen ergänzen und auf diesem Wege professionalisieren.
Der integrierte Online-Shop besteht zum Einen aus dem bereits existierenden DaWanda-Shop und wird durch einen sogenannten Schalkalkulator ergänzt. Mit diesem besteht für den Nutzer die Möglichkeit, einen Schal individuell gestalten zu können. Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Konkurrenzanalyse mit Blick auf andere Abrechnungsmodelle durchgeführt, um Schlüsse darüber ziehen zu können, welche Strategien für den eigenen Online-Shop erfolgversprechend sind. Die Verkaufsabwicklung von Mrs Jeni bleibt für den Anfang allerdings die Vorkasse und wird vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt – abhängig von der Entwicklung der Website und wie viele Bestellungen dort eintreffen werden – noch erweitert. Bei Erhalt der Ware erhält der Kunde darüber hinaus eine Anleitung, die den Schal durch eine Art persönliche Waschanleitung und einen Namen charakterisiert. Das Design wurde ausschließlich in Photoshop erstellt und zeichnet sich vor allem durch sein einseitiges Layout aus, auf dem die Inhalte vertikal angeordnet sind. Die praktische Umsetzung erfolgte über den Webserver MAMP und das Content Management System WordPress, für das ein neues, individuelles Theme in Dreamveaver erstellt wurde. Dieses setzt sich aus einzelnen Template-Dateien zusammen, die in PHP und HTML geschrieben sind und mit CSS gestaltet wurden. Ebenso wurde an einigen Stellen, allem voran für die Programmierung des Schalkalkulators, jQuery verwendet.
Die zunehmende Verbreitung von mobilen Endgeräten mit Internetzugang in Form von Smartphones und Tablet-PC’s führt zu tiefgreifenden Veränderungen in der Medienlandschaft. Durch diese neue Art der Internetnutzung wandelt sich das Nutzungsverhalten der Rezipienten und stellt die Medienunternehmen vor neue Herausforderungen, wie damit umgegangen werden kann. Die Entwicklung von speziell für diese Endgeräte optimierten Applikationen (Apps) beschäftigt auch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland. Vorgestellt werden soll eine Strategie für das mobile Web für den Radiosender Funkhaus Europa des Westdeutschen Rundfunks.
Bibliotheken erfüllen im Rahmen der grundlegenden Literatur- und Informationsversorgung
ihrer Benutzer entsprechende Dienstleistungen und Service-Angebote. Zu ihren Kernaufgaben gehört die Sammlung, Erschließung, Bereitstellung und Vermittlung veröffentlichter Informationen aller Art. In Zeiten politischer, sozialer und technischer Veränderungen sehen sich Führungskräfte und das Personal mit der Herausforderung stetig steigender und komplexerer Kundenanforderungen konfrontiert. Der Mitarbeiterführung in Bibliotheken kommt daher eine besondere Bedeutung zu. Leitungs- und Führungsaufgaben bestimmen den Alltag einer Führungskraft. Wichtige Grundeigenschaften, wie das Vorhandensein eines fundierten Fachwissens, aber auch die Fähigkeit zur Kommunikation, sowie ein entsprechend verantwortungsvolles Führungsverhalten sind essenziell für ihren Erfolg. Ein Führungswechsel bringt Veränderungen für die neue Führungskraft und das Personal mit sich. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, ob und inwieweit neue Führungskräfte auf ihre anstehenden Führungsaufgaben vorbereitet werden und wie der Führungswechsel in der Praxis einer Bibliothek gehandhabt wird. Die Aussage und die Vorgehensweise kann nur die Praxis wiedergeben. Aus diesem Grund erfolgt eine empirische Untersuchung in Form eines Leitfadeninterviews. Befragt werden Führungskräfte aus Öffentlichen und Wissenschaftlichen Bibliotheken, die in den letzten drei Jahren (2010-2012) ihre erste bzw. eine neue Führungsposition als Bibliotheksleitung, stellvertretende Leitung oder Führungskraft im mittleren Management angetreten haben. Daran anschließend erfolgt die Auswertung bzw. Analyse der Erfahrungen und Erlebnisse der Befragten.
Aus den Ergebnissen lassen sich fehlende Handlungselemente und Maßnahmen ableiten, die einen gezielten und strukturierten Führungswechsel vorbereiten. In der Umsetzung bzw. Anwendung wird die Führungskraft erfolgreich in die neue Führungsposition und den Alltag der Bibliothek integriert. Das erstellte Handlungskonzept dient des Weiteren auch der Bibliothek als Orientierung zur Erstellung von Einführungs- und Einarbeitungsmaterialien.
Mit Apps in ihren verschiedenen Ausprägungen und mobilen Websites stehen zwei unterschiedliche Instrumente zur Verfügung um mobile Dienstleistungen anzubieten. Diese Arbeit versucht zu ermitteln, wo die Vor- und Nachteile des jeweiligen Ansatzes liegen und welches Aufgabenspektrum jeweils abgedeckt werden kann. Dies erfolgt sowohl unter zur Hilfenahme von Literatur als auch mit der Durchführung einer praktischen Evaluation.
Die vorliegende Bachelorarbeit umfasst die Konzeption und praktische Umsetzung einer
Website für das effectiv Fitness- und Gesundheitszentrum im rheinland-pfälzischen Ensch. Mit
dem Projekt wurde der dringende Bedarf gedeckt, dem Unternehmen ein Gesicht im WWW zu
geben. Die Konzeption klärt die Ziele und Nutzen der Webseite und deren einzelnen
Elemente. Zudem definiert sie die Zielgruppe der Webseite und wie diese angesprochen wird.
Darüber hinaus wird ergründet, mit welchen Maßnahmen und welchem fachlichen Wissen die
Interessen des Unternehmens und gleichzeitig die des Website-Besucher abgedeckt werden
können. Die Usability nimmt eine zentrale Rolle in der Arbeit ein. Die konzeptionelle
Ausarbeitung gliedert sich im Wesentlichen in die Bereiche Zielgruppendefinition, Inhalte und
Funktionen der Webseite, Designkonzept und Umsetzung. Bei der Umsetzung wurden
Fremdtexte und -bilder webtauglich gemacht und als Special Content wurde ein Imagevideo
sowie mehrere themenspezifische Webvideos produziert. Die praktische Umsetzung der
Suchmaschinen optimierten Website effectiv.net erfolgte über das CMS WordPress und kann
damit auch nach Veröffentlichung der Bachelorarbeit vom Unternehmer gepflegt, leicht
angepasst und betrieben werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen von häufigen Dienstreisen auf Mitarbeiter sowie Unternehmen und der Untersuchung, in wie weit die negativen Faktoren von Dienstreisen durch Videokonferenzen zu minimieren sind.
Unternehmen stehen vor der Herausforderung, nachhaltig und effizient in Bezug auf den Erhalt der Arbeitskraft von Mitarbeitern und dem Kapital des Unternehmens zu handeln. Videokonferenzen rücken dabei in den Fokus. Verschiedene Studien und Untersuchungen haben bereits dargelegt, welche Kosten Unternehmen durch Dienstreisen entstehen und welchen Belastungen Mitarbeiter durch Dienstreisen ausgesetzt sind. Daraus wurden bereits Gestaltungsansätze zu mobiler Arbeit abgeleitet.
Diese Ergebnisse bilden die Basis zur Untersuchung, welche Auswirkungen häufige Dienstreisen auf Mitarbeiter und Unternehmen haben und ob sich Videokonferenzen als Ersatz oder Ergänzung zu Dienstreisen eignen um die negativen Auswirkungen zu minimieren. Hier besteht das Ziel der Arbeit, dazustellen welche Art Dienstreisen sich durch Videokonferenzen ergänzen/ersetzen lassen. Ein weiteres Ziel ist es, aufzuzeigen was bei dem Einsatz von Videokonferenzsystemen im Unternehmen beachtet werden muss. Dieses Ziel wurde anhand der Videokonferenzinfrastruktur der ALSO Holding AG untersucht, für die diese Bachelorarbeit erstellt wurde.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Geschäftsmodellen der Musik-Streaming-Dienste Spotify und Simfy. Musik-Streaming-Dienste bilden ein relativ neuartiges und zukunftsversprechendes Geschäftsfeld. In dieser Arbeit werden die Geschäftsmodelle von Spotify und Simfy analysiert und miteinander verglichen. Dabei werden beide Geschäftsmodelle erst separat betrachtet und vorgestellt. Die Vor- und Nachteile beider Musik-Streaming-Dienste sollen klar dargestellt werden um eventuelle Konkurrenzvorteile aufzudecken, daraus abgeleitet wird die Antwort auf die Fragestellung was ein Musik-Streaming-Dienst beachten muss um in Deutschland erfolgreich zu sein.
Ein Ländervergleich zwischen Skandinavien, den USA und Deutschland gibt einen allgemeinen Marktüberblick. Im Hauptteil dieser Arbeit wird anhand des Business Canvas Modells von Alexander Osterwalder eine Analyse beider Geschäftsmodelle vorgenommen. Aus informationswirtschaftlicher Sicht wird die Literatur von Frank Linde und Wolfgang G. Stock „Informationsmarkt – Informationen im I-Commerce anbieten und nachfragen“ zur Analyse herangezogen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der Usability der Websites
von politischen Parteien. Exemplarisch werden hierfür die beiden Bundeswebsites
der politischen Parteien „Die Piratenpartei Deutschland“ und „AfD –
Alternative für Deutschland“ mittels analytischer Methode begutachtet und eine
Stärken- und Schwächenanalyse durchgeführt.
Zum Einsatz kommt die expertenbasierte Methode des Heuristischen
Walkthrough für das Web (HWW). Diese neue Methode der Forschung im
Bereich der Webwissenschaften wurde von Prof. Dr. Konrad Scherfer speziell
für die Untersuchung von Websites und Anwendungen im Web entwickelt.
Zuerst wird mittels explorativer Sichtung ein Überblick der Sitestruktur und der
vorhandenen Inhalte gegeben.
Im weiteren Vorgehen werden die Evaluationsbereiche, die in dieser Arbeit
fokussiert werden sollen, in eine Reihenfolge gebracht und hierauf basierend
ein Fragenkatalog erstellt. Im Walkthrough-Teil wird dieser unter Berücksichtigung
der gefilterten Heuristiken abgearbeitet, um Usability-Probleme
aufzudecken. Diese zweifache Evaluation ist maßgeblich für die Anwendung
der neuen Methode.
Im letzten Schritt werden die gefundenen Mängel den definierten Relevanz-
Kategorien zugeordnet und Optimierungsvorschläge entwickelt.
Die Usability findet auf den Websites der hier untersuchten politischen Parteien
sehr unterschiedlichen Einsatz. Entsprechend der politischen Ziele der Piratenpartei
wird Benutzerfreundlichkeit auf deren Bundeswebsite gut umgesetzt. Bei
der erst im April 2013 gegründeten politischen Partei AfD hat dieses Feld der
Qualitätsbetrachtung noch keinen sonderlich hohen Anklang gefunden und
bedarf starker Verbesserung.
Bibliotheken scheinen mit dem Ende der Buchkultur in eine Identitätskrise zu geraten und sich bei der Auseinandersetzung mit ihrer Zukunft mit enormen Herausforderungen konfrontiert zu sehen. Die Bedeutung von strategischer Neuausrichtung als Managementaufgabe der Zukunftsbewältigung ist, wie ein Blick in die bibliotheksfachliche Literatur zeigt, nicht sonderlich ausgeprägt. Es stellt sich daher die Frage, ob Anleihen oder Übertragungen des systemischen Strategiedenkens, wie es in der Literatur von Reinhart Nagel und Rudolf Wimmer dargestellt wird, für diesen Typ Kultureinrichtung erfolgreich sein können. Nach der Darstellung des Ansatzes systemischer Strategieentwicklung nach Nagel und Wimmer, folgt eine Untersuchung, ob eine Adaption dieses Ansatzes in Hochschulbibliotheken machbar ist und es diesen ermöglicht, sich im Sinne des strategischen Managements als „lernende Organisation“ neu aufzustellen und sich damit dynamisch anpassbar zu machen. Die Arbeit mündet unter Berücksichtigung von möglicherweise aufkommenden Schwierigkeiten der Strategiearbeit innerhalb der Organisation in einen (Vorgehens-) Vorschlag für die Einführung eines systemischen Verfahrensmodells für Hochschulbibliotheken.
Diese Arbeit will beleuchten, wie weit die heutige Öffentliche Bibliothek in Fragen des Bestandsmanagements und der Bestandsvermittlung mit den Ideen aus der Zeit des Richtungsstreits der 1920er Jahre in Verbindung gesetzt werden kann. Die Ausbildung neuer Kräfte sowie konzeptuelle und strukturelle Aspekte des Öffentlichen Bibliothekswesens sollen ebenfalls in diesem Kontext betrachtet werden.
Zunächst wird dazu der Richtungsstreit selbst in seinem historischen Kontext beschrieben (Kapitel 3). Danach werden die Ideen und Umsetzungen seiner beiden Hauptprotagonisten WALTER HOFMANN (Kapitel 3.1) und ERWIN ACKERKNECHT (Kapitel 3.2) betrachtet. Diese werden im Folgenden mit Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts verglichen (Kapitel 4). Für Funktion und Auftrag (Kapitel 4.1), Bestandsmanagement (Kapitel 4.2) und Bestandsvermittlung (Kapitel 4.3) soll aufgezeigt werden, worin noch immer Parallelen zum Richtungsstreit gesehen werden können. Rückblickend und mit Sicht auf heutige Problemfelder soll dabei klar werden, was aus dieser Zeit bis heute überdauert hat und wie weit dies noch zielführend zu sein scheint. Auch soll aufgezeigt werden, was von damals noch immer als Potenzial für die Zukunft angesehen werden kann. Hinsichtlich des letzten Punktes soll gezeigt werden, worin bereits damals Ansätze für den Einsatz von Swarm Intelligence (Kapitel 4.4) in Öffentlichen Bibliotheken gesehen werden können.
Zum Schluss wird die Frage aufgeworfen, ob heute die Zeit für einen neuen Richtungsstreit gekommen ist und woran er festgemacht werden könnte (Kapitel 5).