Institut für Informationswissenschaft der TH Köln
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Das Hochschulwesen und die Studienlandschaft in Deutschland haben sich in den letzten Jahren verändert, neue Zielgruppen mit neuen Informationsbedürfnissen sind entstanden. Wissenschaftliche Bibliotheken in ihrer Funktion als Informationsdienstleister reagieren auf diese Veränderungen und müssen ihre Informationsangebote und -services neuen Bedarfen anpassen.
Duale Studenten sind eine in den letzten Jahren rasant gewachsene neue Zielgruppe auf dem deutschen Hochschulmarkt. Sie absolvieren ein Studium, dessen zentrale Kennzeichen die enge Verzahnung von wissenschaftlicher Lehre an der Hochschule und praxisorientierter Ausbildung in einem Unternehmen sind. Ein duales Studium findet an zwei verschiedenen Ausbildungsorten statt, der Hochschule und dem Unternehmen. Wissenschaftliche Bibliotheken in ihrer Funktion als Informationsdienstleister stehen demnach vor der Aufgabe, Studenten dieser spezifischen Studienform bedarfsgerecht an beiden Studienorten mit Fachinformationen zu versorgen.
Vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, die Informationsbedarfe dualer Studenten durch eine Informationsbedarfsanalyse zu ermitteln, um die bibliothekarischen Dienstleistungen der Bibliotheken passgenauer und besser auf die Bedürfnisse dieser spezifischen Zielgruppe ausrichten zu können. Im Mittelpunkt stehen dabei gleichermaßen das Medienangebot und Portfolio verschiedener Informationsdienstleistungen wie auch die optimale Gestaltung der Zugänglichkeit zu diesen. Am Beispiel der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW), einem der größten Anbieter dualer Studiengänge in Deutschland, wurden Lehrende und Studenten in zwei standardisierten anonymisierten Online-Umfragen zu Informationsbedarfen im dualen Studium befragt.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Verbreitung des Modells der „Embedded Library“ in wissenschaftlichen und Spezialbibliotheken in Deutschland. Ausgehend von den drei Integrationsformen der „Embedded Library“, der physischen, organisatorischen sowie der virtuellen Integration und deren Definition, entsteht die These, dass in Deutschland lediglich eine der drei Formen, die virtuelle Integrationsform umgesetzt wird. Der Grund hierfür wird in der Knappheit der monetären sowie der personellen Ressourcen gesehen. Nachdem der Begriff der „Embedded Library“ definiert und deren Typologie dargestellt wurde, wird das Modell zunächst anhand praktischer Umsetzungsbeispiele verdeutlicht. Zur Verifizierung der Fragestellung wurden fünf Bibliotheken ausgewählt, die nach der Erstellung eines Interviewleitfadens, per Telefoninterview befragt wurden. Nach der Darstellung der lokalen Begebenheiten, erfolgen praktische Handlungsempfehlungen, die auf den ermittelten Status quo aufbauen könnten.
Der Autor der Bachelorarbeit mit dem Thema: „Innovationstreiber und -barrieren im deutschen Einzelhandel. Eine Analyse möglicher Wechselwirkungen.“ ist Yasin Yavuz. Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die die Innovationstreiber und Innovationsbarrieren im deutschen Einzelhandel und zeigt mögliche Wechselwirkungen zwischen diesen. Dazu wurde der Begriff Innovation allgemein erklärt bevor die Innovationstreiber herausgearbeitet wurden. Um die Innovationstreiber herausarbeiten zu können, wurde analysiert wie führende Personen im Einzelhandel Innovationen verstehen. Es hat sich anhand der vorhandenen Literatur herausgestellt, dass Innovationstreiber in externe und interne aufgeteilt werden und der Handel diesem unterschiedliche Aufmerksamkeiten zuspricht. Im Anschluss an die Innovationstreiber wurden die Innovationsbarrieren eruiert. Bei der Analyse dieser stellte sich heraus, dass Innovationsbarrieren ebenfalls in externer und interner Art unterteilt werden. Bei der weiteren Untersuchung dieser ergab sich, dass Innovationsbarrieren unterschiedliche Wirkungen aufweisen und die Überwindung von Barrieren unterschiedliche Energien für jede Art von Barriere benötigt werden. Die Betrachtung der Wechselwirkungen zwischen Innovationstreiber und Innovationsbarrieren machte deutlich, dass Innovationstreiber mit vielfältigen Barrieren behaftet sein können, die zum Teil schwerer oder schwächer ausfallen. Die vorliegende Arbeit ist hauptsächlich für das Innovationsmanagement der Unternehmen, die in der Konsumgüterwirtschaft tätig sind interessant. Aber auch Personen, die in Innovationsprozessen tätig sind und sich über mögliche Innovationsbarrieren informieren wollen, und welche Energien zur Überwindung dieser benötigt werden, könnte diese Arbeit eine Quelle für detaillierte Informationen sein. Diese Arbeit wurde anhand der vorhandenen Literatur exzerpiert und ausgewertet. Der Grund für diese Untersuchungsmethode ergibt sich aus der Vielfalt der umfangreich vorhandenen Literatur zum Forschungsgebiet Innovation. Für die Spezialisierung auf den Einzelhandel wurden Arbeitsergebnisse aus dem Handel hinzugezogen, um den Bezug von Innovationen auf den Einzelhandel herstellen zu können.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Problematik fehlender Richtlinien und Standards zur Gestaltung der Präsenz des Dienstleistungsangebots, speziell mit Bezug auf »Vermittlung von Informationskompetenz«, auf den Websites von Hochschulbibliotheken.
Die Vermittlung von Informationskompetenz gehört zu den Kernaufgaben von Hochschulbibliotheken und die damit verbundenen Angebote müssen auf den Bibliothekswebsites für die Nutzer intuitiv auffind- und nutzbar sein, da es sich bei den Websites in der Regel um die erste Anlaufstelle von informationssuchenden Nutzern handelt.
Das heißt im Genauen, dass das Dienstleistungsangebot auf der Startseite der Bibliothekswebsite zu finden und verlinkt sein muss. Durch wenige Klicks zu den einzelnen Angeboten der Hochschulbibliotheken und den damit verknüpften Informationen, wie beispielsweise Inhalts-, Termin- und Ortsangaben sowie mithilfe von Funktionen, wie der Kontaktmöglichkeit und der Onlineanmeldung, wird es den Nutzern möglich gemacht das Dienstleistungsangebot zu finden, sich darüber zu informieren und sich dafür anzumelden.
Zwecks Aufstellung entsprechender Richtlinien in Form eines Idealkonzepts wurde sich zunächst mit dem allgemeinen Aufbau einer Website beschäftigt. Darauf aufbauend wurde ein Fragebogen für eine Begutachtung von Bibliothekswebsites erstellt. Die allgemeine Konzeption, die Ergebnisse einer Begutachtung von 20 Websites deutscher Hochschulbibliotheken und ein daran anschließender Vergleich der Websites, führten zu der Erstellung eines Idealkonzepts.
Es wurden Richtlinien bezüglich der Auffindbarkeit, der Zugänglichkeit und des Umfangs des Dienstleistungsangebots und der damit zusammenhängenden Informationen aufgestellt.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Konzeptionierung und Umsetzung des Relaunchs der Website Cucuron.de. Hierbei handelt es sich um einen privaten Webauftritt, auf dem der Betreiber sein Ferienhaus im Ort Cucuron in Südfrankreich vorstellt. Ziel der Website ist es, potentielle Gäste über das Angebot zu informieren. Der Relaunch umfasst die technische Durchführung eines selbsterstellten Layouts nach aktuellen Webstandards, wie HTML5 und CSS3, samt responsiver Gestaltung zur optimalen Darstellung der Website auf sämtlichen Endgeräten. Dazu zählen Smartphones, Tablets und Desktop-Computerbildschirme. Schließlich beschreibt die Bachelorarbeit die Implementierung des erstellten Layouts in das Content Management WordPress. Um Nutzen und Ziel von Cucuron.de entsprechend zu erfüllen, geht der praktischen Umsetzung zunächst eine Zielgruppen- sowie Konkurrenzanalyse voran, womit die Anforderungen des Relaunchs definiert werden. Zudem setzt sich diese Bachelorarbeit mit den Möglichkeiten der Integration von Social Media-Kanälen auseinander, womit eine Bindung zur Zielgruppe sowie eine Reichweitenvergrößerung erreicht werden kann.
Die Problematik der Flüchtlinge in Europa, und speziell für diese Arbeit entscheidend in Deutschland, ist auch in Sozialen Medien präsenter denn je. So diskutieren und agieren dort verschiedene soziale Gruppen, mit unterschiedlichen Absichten und Aussichten auf Erfolg. Gegenstand dieser Arbeit ist die Herausarbeitung verschiedener Chancen und Risiken von Sozialen Medien für die Gruppen: „Flüchtlinge“, „Politiker“ und „radikale Gruppierungen“. Dies erfolgt zunächst anhand der Darstellung allgemeiner politischer Konflikte und Krisen, wie beispielsweise dem Arabischen Frühling, und wird im Anschluss mit konkreten Beispielen der Flüchtlingskrise in Deutschland untermauert. Hierzu werden zunächst die Begriffe Konflikt und Krise erklärt und voneinander abgegrenzt. Anschließend folgt ein Theorieteil, der eine Grundlage für die vorgelegte Thematik schaffen soll. So werden an dieser Stelle Aspekte der Masse und Massenpsychologie, der Massenkommunikation sowie der Medienwirkung erläutert. Für den Kern dieser Ausarbeitung wird zusätzlich ein allgemeines Verständnis für Sozialen Medien geschaffen. Hierbei wird zum einen geschildert, welche Formen Sozialer Medien existieren und zum anderen verschiedene Eigenschaften dieser Netzwerke näher erklärt. Auch die mobile Nutzung durch Smartphones findet unter dem Punkt der Sozialen Medien ihre Beachtung. Im darauffolgenden Teil der vorliegenden Arbeit werden allgemeine Informationen zur Flüchtlingskrise, den Flüchtlingen sowie Ursachen der Krise definiert. In diesem Zusammenhang knüpft der Themenkomplex: „Deutschland als Perspektive“ unmittelbar an dieses Kapitel an. Hier soll verdeutlicht werden, wieso Deutschland als Zufluchtsort für viele asylsuchende Menschen so interessant erscheint und welche entscheidenden Funktionen Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern besitzt. Aufbauend auf die Thematik der Flüchtlingskrise folgt die für diese Arbeit zentrale Ausarbeitung von Chancen und Risiken, für die zu Beginn genannten Personengruppen.
Einführung eines ERP-Systems in einem mittelständischem Unternehmen am Beispiel von SAP Business One
(2015)
Die hier vorliegende Arbeit beschreibt den Ablauf eines anwendbaren Einführungsprojektes eines ERP-Systems in einem mittelständischem Unternehmen mit der Annahme, dass ein Softwarehaus als Vertragspartner dieses Unternehmens die Unternehmenslösung SAP Business One implementiert. Ziel ist es, eine hard- und softwaretechnisch gesehen zeitlich aktuelle Einführungsmethodik zu beschreiben mit konkreten Handlungsempfehlungen sowie der Nennung von sinnvollen Ergänzungen und Tipps rund um das Einführungsprojekt. Die hier beschriebene Einführungsmethodik basiert sowohl auf klassischen Elementen von Einführungsmethoden für den Mittelstand, als auch auf dem „SAP Business One Accelerated Implementation Program“ von der SAP AG, welches für das ERP-System SAP Business One empfohlen wird. In dieser Arbeit werden grundlegende Elemente aus diesen Einführungsmethoden verwendet und teilweise anders strukturiert, aufgebaut und sinnvoll um Handlungsempfehlungen und Hintergründe ergänzt. Zusätzlich wird aufgezeigt, dass Wissensmanagement seitens des Softwarehauses eine Erleichterung sowohl während des Einführungsprojekts und des Supports sowie auch für zukünftige Projekte sein kann.
Bei Fake News handelt es sich heutzutage oft um absichtliche produzierte Falschmeldungen, die über das Internet verbreitet werden sollen. Viele dieser Fake News sind politisch oder kommerziell motiviert. Verbreitet werden diese über Social Bots und NutzerInnen, die sich nicht mit der inhaltlichen Korrektheit einer Nachricht auseinander setzen.
Facebook und auch Portale wie Mimikama, Factcheck und der ARD faktenfinder geben einige Hinweise wie Fake News erkannt werden können. So sollten NutzerInnen beispielsweise den Autor oder die Quelle einer Nachricht überprüfen. Ebenso können die LeserInnen bei Experten wie Mimikama und Factcheck nachsehen, ob eine Nachricht bereits als Fake News identifiziert wurde. Zudem lassen sich einige Kriterien zur Bewertung von Informationsqualität zur Überprüfung der Glaubwürdigkeit von Nachrichten anwenden, wie z.B. die Reputation eines Anbieters bzw. des Verfassers.
Facebook setzt zum Einen auf eine technische Lösung durch ein System zur automatischen Erkennung von Fake News, sowie auf die Sensibilisierung der Nutzer. Außerdem arbeitet Facebook mit Rechercheunternehmen, wie Correctiv und Snopes zusammen, um Falschmeldungen zu markieren.
Die Arbeit befasst sich mit der Gestaltung und Umsetzung des Content Marketings bei Organisationen mit einem gemeinnützigen und humanitären Hintergrund. Dabei wird zwischen den Organisationen unterschieden, die einen kirchlichen und einen weltlichen Hintergrund besitzen. Als Organisationen kirchlichen Hintergrund werden „Brot für die Welt“ und Misereor“, als Organisationen mit weltlichem Hintergrund werden „Oxfam“ und das „Deutsche Rote Kreuz“ analysiert. Als Sonderfall wird zudem die Soziallotterie „Aktion Mensch“ betrachtet. Diese werden sowohl in ihren jeweiligen Kategorien, als auch am Schluss im Fazit gegenübergestellt. Als Leitfrage der Arbeit dient folgende Frage: Wie wird das Content Marketing von gemeinnützigen Organisationen umgesetzt und welche Zielgruppen sollen damit erreicht werden?
Die Arbeit kommt zu der Erkenntnis, dass alle fünf hier untersuchten Organisationen Content Marketing ausüben. Dabei wird ermittelt, dass die Zielgruppen der Organisationen in einigen Teilen kohärent sind, jedoch durch einzelne Faktoren, welche beispielsweise am Profil der jeweiligen Organisation zu erkennen sind, immer voneinander abgrenzbar sind.
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, den weg vom Erlernen bis zum Anwenden einer Programmiersprache aufzuzeigen. Dazu wurde das Ziel definiert das diese App sich an das Model-View-Controller Entwurfsmuster halten soll. Außerdem wurde der Funktionsumfang der App eingegrenzt und die gewünschten geplanten Funktionen beschrieben. Der Lernprozess wird während der Implementierung Dokumentiert. Das Ergebnis konnte durch nutzen freier Quellen erreicht werden ohne auf Kostenpflichte genutzt zu haben. Die wichtigsten punkte die zum Erlernen von Swift führten wurden festgehalten und aufgezeigt. Das Ziel eine Fertige Funktionsfähige App zu entwickelt die sich an das Model View-Controller Entwurfsmuster hält konnte erreicht werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Usability-Test eines Video-Tutorials der Universitätsbibliothek Kaiserslautern. Die UB Kaiserslautern bietet auf ihrer Website ein Video-Tutorial an, das die Funktionen und die Benutzung des Katalogs der UB vermittelt. Damit wird eine Hilfe für Bibliotheksnutzer, die mit der sachgemäßen Nutzung des Bibliothekskatalogs überhaupt nicht oder weniger vertraut sind, zur Verfügung gestellt. Der Katalog der UB Kaiserslautern soll auf eine aktuellere Version umgestellt werden, womit eine Änderung der Katalogoberfläche einhergeht. Daher müsste auch das Video-Tutorial überarbeitet werden. Für die Überarbeitung des Tutorials stellt sich auch die Frage, ob und wie das Tutorial optimiert werden kann. Eine Evaluation des Video-Tutorials kann in diesem Kontext Aufschluss darüber geben, ob und inwiefern Optimierungspotenzial für das Tutorial besteht. Hierzu wurde im Rahmen dieser Bachelorarbeit, aber unabhängig von möglichen Aktivitäten zur Überarbeitung des Video-Tutorials durch die UB Kaiserslautern, ein Usability-Test mit neun Probanden an der TH Köln durchgeführt, um mögliche Schwächen des Video-Tutorials hinsichtlich Auffindbarkeit innerhalb der UB-Website sowie Benutzerfreundlichkeit und Lernwirksamkeit zu evaluieren. Anhand der durch den Usability-Test aufgedeckten Schwächen werden schließlich Möglichkeiten aufgezeigt, wie das Video-Tutorial verbessert werden kann.
Die Möglichkeit, Investments in kryptographische Währungen zu tätigen, kam in den letzten Jahren vermehrt in den Medien zur Sprache und erfreut sich nach dem Erfolg des Bitcoins großer Viralität. Laut dem Online-Finanzportal Investing existieren mittlerweile über 1600 kryptographische Währungen. Die Möglichkeiten in diesem Bereich sind dementsprechend breit gefächert und werden mit hoher Wahrscheinlichkeit auch weiterhin im öffentlichen Interesse stehen. Die Thematik ist insofern aus journalistischer Sicht besonders interessant und wertvoll. Des Weiteren ist es spannend, verschiedene medienethische Aspekte in diese Arbeit mit aufzunehmen und kritisch zu beleuchten. Darunter fallen auch die Graubereiche der Beratungspflicht sowie des Verbraucherschutzes. Aus diesen Gründen befasst sich die vorliegende Bachelorarbeit mit der Konzeption und Umsetzung einer Website, welche Informationen über kryptographische Währungen enthält. Der Auftraggeber ist der Unternehmer Axel Tröger, welcher sich im Jahr 2016 dazu entschieden hat, in den OneCoin und 2017 in den Ducatus Coin zu investieren. Um weitere Investoren für kryptographische Währungen zu gewinnen, möchte Herr Tröger jetzt eine Online-Präsenz generieren.
Self-Tracking ist mittlerweile in alle Bereiche des persönlichen Lebens vorgedrungen. Mithilfe von Wearables wie Aktivitätstrackern und anderen Smart Devices wie Smart Glasses sowie Apps werden Daten über die eigene Person aufgezeichnet. Dabei werden zum Beispiel sportliche Aktivitäten, Ernährung, Stimmung und physische Daten dokumentiert. In dieser Arbeit werden – auf Basis aktueller Marktforschungs-Methoden sowie einer Markt- und Wettbewerbsanalyse – im Rahmen von Experteninterviews mögliche Einsatzbereiche von Self-Tracking in der qualitativen Marktforschung diskutiert. Es wird beurteilt, welchen Nutzen Self-Tracking für Werbeforschung, ethnografische Forschung, Customer Experience-Forschung und Mystery Shopping bringt und inwiefern es bestehende Methoden ergänzen oder ersetzen kann.
Nationalsozialistische Literatur stellt BibliothekarInnen seit Ende des Zweiten Weltkrieges
immer wieder vor Schwierigkeiten. Soll sie den NutzerInnen zugänglich gemacht
werden oder doch besser im Magazin, nur für die Forschung und die Wissenschaft,
verwahrt werden? NutzerInnen müssen häufig ein wissenschaftliches Interesse
vorweisen, um Zugang zu dieser Literatur zu bekommen. Diese Benutzungseinschränkungen
könnten aber im Widerspruch zu den Vorgaben einer bibliothekarischen Berufsethik
stehen. Dabei werden rechtliche Vorgaben nicht selten als Grund für Nutzungseinschränkungen
genannt.
Für diese Arbeit wurden darum drei Bibliotheken gebeten, zu diesem Sachverhalt Auskunft
zu geben. Anhand ihrer Antworten aber auch mit Blick auf praktische Vorgehensweisen
in anderen Bibliotheken wird eine Bewertung vorgenommen.
Makerspaces und Öffentliche Bibliotheken – eine Erfolgsgeschichte, die 2011 in den
Vereinigten Staaten von Amerika beginnt und sich von dort in die Welt verbreitet.
2013 erreicht sie Deutschland mit der Eröffnung des ersten Makerspace in der
Stadtbibliothek Köln. Bestückt mit dem obligatorischen 3D-Drucker, der beinah schon
zum Standardgerät eines jeden bibliothekarischen Kreativbereichs avancierte. Denn
immer mehr Bibliotheken erkennen in den nachfolgenden Jahren das Potential der
Makerspace-Idee.
Die Masterarbeit nähert sich schrittweise über den Wandel der Öffentlichen
Bibliotheken zum Lern- und Aufenthaltsort und ihren damit verbundenen vielfältigen
Funktionen dem Thema Makerspace. Nach der Schilderung seiner Geschichte in
Amerika und Deutschland werden vier Öffentliche Bibliotheken vorgestellt, die bereits
erfolgreich in dem Bereich gearbeitet haben. Ihre Angebote, Umsetzungen und
Erfahrungen dienen als Vorlage zu den Handhabungsempfehlungen für die
Stadtbibliothek Bielefeld und inspirieren gleichzeitig zu einem Konzept für die
Erweiterung des bestehenden Makerspace: Am 24. November 2017 eröffnete die
„Werkstatt“, die in Zukunft durch Maker-Aktivitäten im Bereich Musik ergänzt werden
soll.
Wie Suchmaschinenoptimierung redaktionelle Entscheidungsprozesse im Online-Journalismus beeinflusst
(2016)
Suchmaschinen sind einer der wichtigsten Traffic-Quellen für Nachrichtenportale im Web. Um von möglichst vielen Nutzern gefunden zu werden, ist eine hohe Positionierung auf der Suchergebnisseite entscheidend. Denn: Viele Nutzer klicken ausschließlich auf die oberen Suchergebnisse. Ein hohes Ranking lässt sich mittels Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, erreichen. Um SEO zu betreiben, sind unterschiedliche Faktoren zu beachten, die das Ranking beeinflussen. Grundsätzlich wird dabei unterschieden zwischen Offpage- und Onpage-Kriterien. In redaktionellen Entscheidungs- und Arbeitsprozessen kann SEO unterschiedliche Bereiche tangieren. Das fängt bei der Themenplanung und der Recherche an, geht über das Aufbereiten und das Schreiben von Artikeln bis hin zur Erfolgsmessung. Und auch wenn Suchmaschinenoptimierung zunächst keinen guten Ruf genoss – sie galt als Zerstörer von Kreativität und Linguistik – muss Qualität im Online-Journalismus nicht zwingend zu Kosten von SEO gehen.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Onleihe der divibib GmbH an Deutschlands Öffentlichen Bibliotheken. Dabei gibt sie einen Überblick über die Entwicklung und die aktuelle Situation der Onleihe, sowie deren Nutzung am Beispiel der Stadtbibliotheken der Städte Köln, Hamburg, München und Krefeld, welche über ein eigenes Onleihe-Angebot verfügen. Daneben werden die drei Onleihe-Verbünde „Onleihe Erft“, „Onleihe Rheinland-Pfalz“ und „Onleihe zwischen den Meeren“ mit jeweils einer Verbundbibliothek vorgestellt. Außerdem wurden die kommerziellen Anbieter für Ebook-Flatrates: Kindle Unlimited, Skoobe und Readfy auf eine mögliche Konkurrenzsituation zur Onleihe untersucht. Hierzu wurde das Ebook-Angebot der kommerziellen Anbieter mit den Onleihe-Angeboten auf Basis der Bestsellerlisten des Börsenblatts und der Thalia Jahresbestseller nach Verfügbarkeit geprüft.
Die Bachelorarbeit ist besonders für Studierende der Bibliothekswissenschaft, sowie Mitarbeiter in Bibliotheken von Interesse.
Die seit Anfang der 1990er Jahre eingesetzten „Integrierten Bibliothekssysteme“ werden derzeit durch sogenannte Next-Generation-Bibliotheksmanagementsysteme abgelöst, die innerhalb vernetzter Strukturen ihre Dienstleistungen erbringen und in deren Online-Katalog Suchmaschinen-Technologie eingesetzt wird. Mit der Bibliothekssoftware Koha können auch Bibliotheksdienstleister wie die Büchereizentrale Schleswig-Holstein ihr Dienstleistungsangebot erweitern und modernisieren. Diese Arbeit untersucht, wie Arbeitsabläufe innerhalb der Büchereizentrale durch den Einsatz von Koha mit einem Discovery-System in den Bereichen Zentralkatalog bzw. Verbundkatalog und zentrale Erwerbung effizienter gestaltet werden können. Besonders bei der Aktualisierung des Zentralkataloges lassen sich nennenswerte Einspareffekte erzielen.
Die mindshape GmbH ist Spezialist für Suchmaschinen-Optimierung und TYPO3-Web-sites. Das Unternehmen möchte sich dabei zukünftig stärker als Agentur für die ganzheitliche Webkonzeption bzw. Website Konzeption (Strategieberatung, Kommunikationskonzept, Design, Umsetzung, Redaktion sowie SEO/SEA & FB-Betreuung) aufstellen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beinhaltet die Konzeption und medienpraktische Umsetzung einer Microsite zur Erschließung neuer Zielgruppen für die ganzheitliche Website Konzeption. Der Fokus liegt dabei in der Erstellung eines informativen Webauftritts, welcher der gewünschten Zielgruppe – unter Berücksichtigung entscheidender Inbound-Marketing-Methoden – relevante Informationen zum Angebot der Internetagentur vermittelt. Die technische Umsetzung der Microsite erfolgte mit dem Content-Management-System WordPress.