Institut für Informationswissenschaft der TH Köln
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Lesefreude ist Voraussetzung für Lesemotivation beziehungsweise gute Lesekompetenzen im späteren Leben. Dabei ist es wichtig, dass bereits in der frühen Kindheit Kinder durch regelmäßiges Vorlesen Impulse für Denken, Untersuchungen und Ausprobieren bekommen. Um Freude an Büchern spielerisch zu vermitteln, engagieren sich zahlreiche Institutionen wie Öffentliche Bibliotheken, Kindertageseinrichtungen und Stiftungen bundesweit. Dadurch sollte der Beitrag geleistet werden, Bildungs- und Entwicklungschancen der Kinder zu stärken. Dabei spielen die sensible Zusammenarbeit mit Eltern sowie aktive Partnerschaften mit unterschiedlichen Einrichtungen Schlüsselrolle. In der vorliegenden Bachelorarbeit werden am Beispiel der Stadtbibliothek Leverkusen Empfehlungen zur Optimierung der Angebote zur frühkindlichen Sprach- und Leseförderung entwickelt und gezeigt, wie diese beispielhaft umgesetzt werden können.
Die Möglichkeit, Investments in kryptographische Währungen zu tätigen, kam in den letzten Jahren vermehrt in den Medien zur Sprache und erfreut sich nach dem Erfolg des Bitcoins großer Viralität. Laut dem Online-Finanzportal Investing existieren mittlerweile über 1600 kryptographische Währungen. Die Möglichkeiten in diesem Bereich sind dementsprechend breit gefächert und werden mit hoher Wahrscheinlichkeit auch weiterhin im öffentlichen Interesse stehen. Die Thematik ist insofern aus journalistischer Sicht besonders interessant und wertvoll. Des Weiteren ist es spannend, verschiedene medienethische Aspekte in diese Arbeit mit aufzunehmen und kritisch zu beleuchten. Darunter fallen auch die Graubereiche der Beratungspflicht sowie des Verbraucherschutzes. Aus diesen Gründen befasst sich die vorliegende Bachelorarbeit mit der Konzeption und Umsetzung einer Website, welche Informationen über kryptographische Währungen enthält. Der Auftraggeber ist der Unternehmer Axel Tröger, welcher sich im Jahr 2016 dazu entschieden hat, in den OneCoin und 2017 in den Ducatus Coin zu investieren. Um weitere Investoren für kryptographische Währungen zu gewinnen, möchte Herr Tröger jetzt eine Online-Präsenz generieren.
In Deutschland gibt es vier nationale Minderheiten: die Sorben, die Sinti und Roma, die dänische Minderheit und die friesische Volksgruppe. Im Rahmen dieser Arbeit werden diese Volksgruppen, ihre Geschichte, sowie die bestehenden bibliothekarischen und archivarischen Einrichtungen vorgestellt. Außerdem fällt der Blick auf die deutsche Minderheitenpolitik in Gegenwart und Vergangenheit und die Pläne der EU für die Zukunft. Es wird im Anschluss ein Idealkonzept für eine Minderheitenbibliothek entworfen und Ideen für die Entwicklung von Angeboten und Veranstaltungen aufgezeigt. Auch die Kompetenzen, die das Personal haben müsste und Schulungsmaßnahmen werden besprochen.
Die Flüchtlingskrise 2015 sorgte dafür, dass unerwartet viele Flüchtlinge und Asylbewerber nach Deutschland und andere europäische Länder strömten. Für öffentliche Bibliotheken stellen Flüchtlinge und Menschen mit Migrationshintergrund also Nutzergruppen dar, welche mit Dienstleistungen und Angeboten angesprochen werden können. Interkulturelle Bibliotheksarbeit soll somit auch einen Beitrag zur Integration dieser Menschen in die Gesellschaft leisten.
Auch Bibliotheken anderer Länder müssen diese Herausforderung bewältigen und haben gute Lösungen entwickelt. In diesem Zusammenhang kann die Stadtbibliothek Stockholm als innovativ und engagiert hervorgehoben werden. Das Medienkabinett "Ny i Sverige" soll als Inspiration für die Neusser Stadtbibliothek dienen. Ausgehend vom schwedischen Beispiel werden Handlungsempfehlungen für das Neusser Medienkabinett abgeleitet.
Makerspaces und Öffentliche Bibliotheken – eine Erfolgsgeschichte, die 2011 in den
Vereinigten Staaten von Amerika beginnt und sich von dort in die Welt verbreitet.
2013 erreicht sie Deutschland mit der Eröffnung des ersten Makerspace in der
Stadtbibliothek Köln. Bestückt mit dem obligatorischen 3D-Drucker, der beinah schon
zum Standardgerät eines jeden bibliothekarischen Kreativbereichs avancierte. Denn
immer mehr Bibliotheken erkennen in den nachfolgenden Jahren das Potential der
Makerspace-Idee.
Die Masterarbeit nähert sich schrittweise über den Wandel der Öffentlichen
Bibliotheken zum Lern- und Aufenthaltsort und ihren damit verbundenen vielfältigen
Funktionen dem Thema Makerspace. Nach der Schilderung seiner Geschichte in
Amerika und Deutschland werden vier Öffentliche Bibliotheken vorgestellt, die bereits
erfolgreich in dem Bereich gearbeitet haben. Ihre Angebote, Umsetzungen und
Erfahrungen dienen als Vorlage zu den Handhabungsempfehlungen für die
Stadtbibliothek Bielefeld und inspirieren gleichzeitig zu einem Konzept für die
Erweiterung des bestehenden Makerspace: Am 24. November 2017 eröffnete die
„Werkstatt“, die in Zukunft durch Maker-Aktivitäten im Bereich Musik ergänzt werden
soll.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es zu erläutern, wie der Algorithmus von Amazon funktioniert und welche Faktoren für das Ranking wichtig sind. Dazu wurden zwei Experimente durchgeführt, welche jeweils einen Ranking- und einen Performance-Faktor testen sollten. Die Ergebnisse aus diesen Tests zeigen, in wie weit ein Verkäufer das Ranking seiner Produkte manipulieren kann.
Diese Arbeit befasst sich mit JavaScript-Bibliotheken und Frameworks, die die
Navigation und Manipulation von DOM-Elementen ermöglichen. Für ein besseres
Verständnis der einzelnen Kapitel werden die grundlegenden Begriffe und Technologien
in der Thesis erläutert. Durch bestimmte Bewertungskriterien werden ausgewählte
Bibliotheken und Frameworks verglichen und Vorteile beziehungsweise Nachteile
erläutert. Anhand von Anwendungsbeispielen werden die wichtigsten Funktionen
ausgeführt und anschließend analysiert. Dabei wird auf Aspekte, wie beispielsweise den
Aufbau der verwendeten Funktionen oder die Schwierigkeiten beim Ausführen der
Beispiele, eingegangen. Es wird bei der Arbeit besonders darauf geachtet, welche der
ausgewählten Bibliotheken oder Frameworks insbesondere für Anfänger ohne
Vorerfahrungen geeignet sind. Abschließend wird durch die gesammelten Ergebnisse der
einzelnen Kapitel, die beste Bibliothek oder Framework gekürt.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, das traditionelle Suchverhalten sowie das Suchverhalten unter Anwendung von Voice Search theoretisch zu beleuchten und die daraus resultierende Veränderugen im Suchverhalten der Nutzer durch einen Vergleich zu analysieren und strukturiert aufzuzeigen. Anschließend werden erste Handlungsansätze für das Suchmaschinenmarketing konzipiert. Die Zusammentragung der einzelnen Merkmale der verschiedenen Such-Methodiken beruhen auf Grundlage von Fachliteratur und Auswertung von Quellen, welche bereits erste Entwicklungen des Suchverhaltens analysiert haben. Diese werden im Verlauf der Arbeit verglichen.
Die Ergebnisse bestätigen die Vermutung, dass sich das Suchverhalten der Nutzer bei Verwendung von Voice Search, verändert und Unterschiede zu verzeichnen sind. Schlussfolgernd müssen traditionelle und sprachbasierte Suchanfragen von der unten aufgeführten Zielgruppe differenziert behandelt und betrachtet werden. Die Bachelorarbeit ist sowohl für Unternehmen interessand, die sich mit dem Trend des Voice Search beschäftigen, als auch für Search Engine Optimization (SEO)-Experten/ -Manager und Suchmaschinenbetreiber sowie für Betreiber von automatischen Spracherkennungssystemen (ASR).
Soziale Medien haben die Art wie Informationen rezipiert und Nachrichten verbreitet werden grundsätzlich verändert. Während in der Vergangenheit vor allem der Journalismus für die Information der Gesellschaft verantwortlich war, verbreiten sich Nachrichten heutzutage zunehmend über die verschiedenen sozialen Medien. Journalistische Medienangebote sind dementsprechend heutzutage ebenfalls in den sozialen Medien zu finden und Journalisten verbreiten ihre Beiträge auch auf diesem Wege. Im Gegensatz zu den klassischen Massenmedien, bei denen die Kommunikation nur einseitig erfolgt, haben die Nutzer in den sozialen Medien jederzeit die Möglichkeit per Kommentar-Funktion oder Direktnachricht Stellung zu Beiträgen zu beziehen oder Kritik zu üben – damit müssen sich auch Journalisten auseinandersetzen. Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher mit den Einflüssen sozialer Medien auf Strukturen und Arbeitsweisen im Journalismus. Beleuchtet wird dabei unter anderem, wie redaktionelle Strukturen in Bezug auf die sozialen Medien sich wandeln und welche journalistischen Arbeitspraktiken von den sozialen Medien betroffen sind. Auch die Einflüsse, die das Publikum durch die sozialen Medien auf den Journalismus ausübt, werden untersucht.
Um herauszufinden, wie Journalisten selbst diese Einflüsse wahrnehmen und Redaktionen ihre Arbeit mit den sozialen Medien strukturieren, wurde eine Fallstudie in Form von qualitativen Befragungen mit Journalisten durchgeführt. Befragt wurden dabei unterschiedliche Journalisten der Tageszeitungen Rheinische Post und Frankfurter Allgemeine Zeitung. Dabei zeigte sich, dass soziale Medien vor allem in Bezug auf die journalistischen Arbeitspraktiken der Recherche und der Themenselektion eine wichtige Rolle spielen. Zusätzlich erweitert sich die journalistische Funktion durch die gesteigerte Informationsfülle in den sozialen Medien vor allem um Filterung und Einordnung. Gleichzeitig zeigte sich auch, dass dem journalistischen Publikum in den sozialen Medien eine wichtige Rolle zukommt – die sozialen Medien scheinen den Journalismus näher an sein Publikum zu bringen.
Anfang Oktober 2017 veröffentlicht Journalist Ronan Farrow ein Porträt über
den amerikanischen Filmproduzenten Harvey Weinstein. In dem Artikel
beschuldigen mehrere Frauen den Produzenten der sexuellen Belästigung.
Kurz darauf wird auf dem Microblogging Dienst Twitter der Hashtag #MeToo
eingeführt, unter dem Twitter-Nutzer und Nutzerinnen ihre Erfahrungen mit
Sexismus schildern. Das mediale Echo auf die Veröffentlichung und den
Hashtag in Print- und Onlinemedien ist enorm. In dieser Arbeit wird die
Berichterstattung der Frauenzeitschrift EMMA, der Tageszeitung Frankfurter
Allgemeine Zeitung und dem wöchentlich erscheinenden Nachrichtenmagazin
Spiegel auf ihre sprachliche Performanz untersucht. Um diesem empirischen
Vorhaben gerecht zu werden, wird eine kritische Diskursanalyse nach Siegfried
Jäger durchgeführt. Dabei liegt das Hauptaugenmerk darauf, welche
Diskurspositionen den medialen Sexismus-Diskurs, der durch den Hashtag
#MeToo ausgelöst wurde, dominieren und wie sich diese in den untersuchten
Medien unterscheiden beziehungsweise überschneiden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Konzeption und Produktion einer multimedialen
Pageflow-Story zum Thema „CLILiG: Interdisziplinär Deutsch Lernen” für
das Goethe-Institut Litauen und beschäftigt sich mit dem Projekt CLILiG@Litauen,
das im Bildungsprogramm eingegliedert ist. Diese Arbeit beschreibt die
Entstehung und die einzelnen Produktionsphasen ausführlich. Abschließend wird
eine Reflexion vorgenommen und ein persönliches Fazit gezogen.
Die schnelle Verbreitung digitaler Musik im Internet stellt Benutzer in der
heutigen Zeit vor eine große Auswahl. Um bei diesem Übermaß an
Musikangeboten nicht den Überblick zu verlieren, haben Musikgenres eine
Klassifizierung ermöglicht. Das Hauptziel der Arbeit ist die Erfassung der
Entwicklung eines Klassifikationsschemas für moderne Musikgenres und die
Analyse potentieller Anwendungen in Hinblick auf die Bereiche Musik in der TVWerbung,
Musikfestivals und Musik-Streaming-Dienste. Zunächst wird darauf
eingegangen, wie sich die Musik in allen drei Bereichen entwickelt hat,
anschließend wird ein Klassifikationsschema erfasst, wobei
Persönlichkeitsmerkmale von Rezipienten und musikalische Daten erfasst
werden.
Im Anschluss wird in Kapitel 4 auf potentielle Anwendungen der erfassten
Daten eingegangen, woraufhin auch über die Problematik bei der
Musiksortierung und das veränderte Konsumverhalten der Rezipienten
gesprochen wird.
Die Arbeit befasst sich mit der Gestaltung und Umsetzung des Content Marketings bei Organisationen mit einem gemeinnützigen und humanitären Hintergrund. Dabei wird zwischen den Organisationen unterschieden, die einen kirchlichen und einen weltlichen Hintergrund besitzen. Als Organisationen kirchlichen Hintergrund werden „Brot für die Welt“ und Misereor“, als Organisationen mit weltlichem Hintergrund werden „Oxfam“ und das „Deutsche Rote Kreuz“ analysiert. Als Sonderfall wird zudem die Soziallotterie „Aktion Mensch“ betrachtet. Diese werden sowohl in ihren jeweiligen Kategorien, als auch am Schluss im Fazit gegenübergestellt. Als Leitfrage der Arbeit dient folgende Frage: Wie wird das Content Marketing von gemeinnützigen Organisationen umgesetzt und welche Zielgruppen sollen damit erreicht werden?
Die Arbeit kommt zu der Erkenntnis, dass alle fünf hier untersuchten Organisationen Content Marketing ausüben. Dabei wird ermittelt, dass die Zielgruppen der Organisationen in einigen Teilen kohärent sind, jedoch durch einzelne Faktoren, welche beispielsweise am Profil der jeweiligen Organisation zu erkennen sind, immer voneinander abgrenzbar sind.
Die mindshape GmbH ist Spezialist für Suchmaschinen-Optimierung und TYPO3-Web-sites. Das Unternehmen möchte sich dabei zukünftig stärker als Agentur für die ganzheitliche Webkonzeption bzw. Website Konzeption (Strategieberatung, Kommunikationskonzept, Design, Umsetzung, Redaktion sowie SEO/SEA & FB-Betreuung) aufstellen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beinhaltet die Konzeption und medienpraktische Umsetzung einer Microsite zur Erschließung neuer Zielgruppen für die ganzheitliche Website Konzeption. Der Fokus liegt dabei in der Erstellung eines informativen Webauftritts, welcher der gewünschten Zielgruppe – unter Berücksichtigung entscheidender Inbound-Marketing-Methoden – relevante Informationen zum Angebot der Internetagentur vermittelt. Die technische Umsetzung der Microsite erfolgte mit dem Content-Management-System WordPress.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschreibt die Konzeption und medienpraktische
Umsetzung der Website nerd-and-the-kitchen.de, die als „Food-Blog“ bezeichnet
wird. Die Grundlage bestand aus einer Marktanalyse, die eine Zielgruppen- und Wettbewerberanalyse
enthält. Im Bereich Konzeption wurden die Inhalte der Website festgelegt und geplant,
die Navigationsstruktur herausgearbeitet, das Design entworfen und technische Anforderungen
formuliert. Anschließend fand die Umsetzung der Website, unter Verwendung des Content-
Management-System WordPress, statt. Darin wurden Änderungen im Quellcode, verwendete
Plugins und Widgets dokumentiert. Ein weiterer Teil der Umsetzung bestand aus der Content-
Produktion. Weiterhin wurde eine Marketing-Strategie für veröffentlichte und geplante Inhalte,
insbesondere durch die Nutzung von sozialen Netzwerken, thematisiert.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung von Elementen einer Bibliothekskonzeption für die Stadtbibliothek Siegen. Dieses Vorhaben wird abgeleitet von der funktionalen Veränderung der Einrichtung, da die Nutzer die Bibliothek vermehrt als Aufenthaltsort aufsuchen, jedoch den ursprünglichen Zweck der Bibliothek, das Ausleihen von Medien, weniger nutzen. Somit wurde der Bedarf nach einem „Dritten Ort“ bereits erkannt und Maßnahmen zur Entwicklung der Bibliothek eingeleitet. Jedoch erfolgen diese Maßnahmen bislang intuitiv und ohne konzeptionelles Grundgerüst. Um eine Basis für eben jenes durch Elemente einer Bibliothekskonzeption auszuarbeiten, werden zunächst die lokal-kommunalen Gegebenheiten und der Zustand der Stadtbibliothek untersucht, um die Rahmenbedingungen für die Ausarbeitung festzulegen. Hierbei wird die verknappte Personallage der Stadtbibliothek Siegen deutlich, die weitere Umsetzungen erschweren kann. Anhand der Rahmenbedingungen wird ein Modell für die Stadtbibliothek Siegen skizziert, welches den Weg zu einem „Dritten Ort“ konzeptionell stützen soll. Umsetzungsempfehlungen und Zielformulierungen zeigen auf, dass die im Modell für die Stadtbibliothek Siegen konzipierten Rollen realisierbar sind. Jedoch bietet die aktuelle Personallage keine Grundlage für den vermehrten Bedarf an inhaltlicher Arbeit. Deswegen werden Optionen aufgezeigt, wie dieses Defizit behoben werden könnte, um den Weg zu einem „Dritten Ort“ fortzuführen. Diese Fortführung wird innerhalb des abschließenden Fazits kritisch betrachtet.
Die vorliegende Arbeit gibt einen umfassenden Einblick in das Phänomen Fear of Missing
Out (FoMO) – der Angst etwas zu verpassen - und dem Zusammenhang zu emotionaler
Werbung in Form von Storytelling-Werbevideos. Es werden theoretische Verbindungen
aufgezeigt die deutlich machen, dass Betroffene des Phänomens anfälliger für
emotionale Werbevideos sind und dementsprechend intensiver auf diese reagieren.
Dazu findet eine empirische Untersuchung mit Hilfe einer Online-Befragung über das
soziale Netzwerk Facebook statt. Aufgrund mangelnder Repräsentativität der erhobenen
Daten wegen geringer FoMO-Werte aller Teilnehmer findet im weiteren Verlauf der Arbeit
eine Kritisierung des Fragebogens, sowie ein erneuter Testdurchlauf statt. Doch
auch die Daten des erneuten Testdurchlaufs ergeben eine geringe FoMO-Ausprägung
aller Teilnehmer. Schlussfolgernd weist eine Analyse der Ergebnisse darauf hin, dass –
je intensiver der FoMO-Wert - Werbevideos mit traurigem Inhalt mehr Mitgefühl auslösen
und FoMO die Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit von Betroffenen des Phänomens maßgeblich
beeinflusst. Es werden weitere Untersuchungen empfohlen, die für eine zukünftige
erneute Untersuchung relevant sind, um der Forschungsfrage dieser Arbeit weiter
nachzugehen. Es wird ein Einblick in die Thematik gegeben. Die Untersuchung ist für
Leser interessant, die Erfahrungen in der Werbeindustrie aufweisen und/oder soziale
Medien nutzen.
Die Analyse der Angebote zur Vermittlung von Informationskompetenz an Bibliotheken künstlerisch-praktisch orientierter Hochschulen in Deutschland und Österreich zeigt, dass die Hochschulbibliotheken den Studierenden trotz eines Bedarfs an Schulungen zur Vermittlung von Informationskompetenz, nur in sehr begrenztem Rahmen Hilfestellung zur Informations- und Literaturrecherche oder zum wissenschaftlichen Arbeiten bieten. Ein Studienalltag, der hohe zeitliche Anforderungen an seine Studierenden stellt und in dem wissenschaftliches Arbeiten nur eine begrenzte Rolle spielt, legt Schulungsformate im Bereich des E-Learnings nahe, bei dem Lehrinhalte jederzeit und mobil allerorts kurzfristig verfügbar gemacht werden können. Besonders geeignet sind dafür gestalterisch ansprechende und didaktisch durchdachte Lehrvideos als informationstragende Elemente, die eingebettet sind in gut strukturierte, flexible Leitsysteme, welche die Orientierung in der Online-Hilfe erleichtern. Lehrvideos lassen sich auch von Laien der Film- und Animationskunst mithilfe geeigneter Hilfswerkzeuge ohne hohen Aufwand umsetzen.
Die Technische Hochschule Köln betreibt derzeit drei Repositorien. Die inhaltliche Verwaltung
von Cologne Open Science und ePublications wird von der Hochschulbibliothek
vorgenommen; PubLIS Cologne hingegen vom Institut für Informationswissenschaft.
COS wurde mit dem DINI-Zertifikat 2013 ausgezeichnet. Doch das aktuellere DINI-Zertifikat
aus dem Jahre 2016 stellt neue Mindestanforderungen an Repositorien. Diese Arbeit
untersucht, welche Veränderungen an den Repositorien vorgenommen werden
müssten, um das aktuelle DINI-Zertifikat 2016 zu erhalten und gibt weitere Empfehlungen,
wie die TH Köln ihre Repositorien zukunftsweisend ausbauen sollte.