Refine
Year of publication
Document Type
- Master's Thesis (16)
- Bachelor Thesis (14)
Language
- German (30) (remove)
Keywords
- Social Media (5)
- Facebook (2)
- Identifikation (2)
- Preis (2)
- Soziales Netzwerk (2)
- TikTok (2)
- Usability (2)
- Werbewirkung (2)
- Achtsamkeit (1)
- Bewegtes Bild (1)
Achtsamkeit ist weitaus mehr als ein kurzweiliges Trendmomentum der heutigen Zeit. Die über 2000 Jahre alte buddhistische Tradition ist in den 1950er-Jahren in Form von Meditationstechniken in die westliche Welt eingezogen und gewinnt seither stetig an Relevanz. In Großbritannien ist Achtsamkeit ein Pflichtfach an Schulen und wird ab der Grundschule unterrichtet. Deutsche Schulen ziehen mit vereinzelten Pilotprojekten nach, die wissenschaftlich begleitet werden und erste positive Entwicklungen feststellen. Praktizierte Achtsamkeit hilft Menschen dabei, sich selbst zu finden und mit der Informationsdichte der heutigen Zeit umzugehen. Das Ziel dieser Masterarbeit ist es zu bestimmen, welchen Einfluss achtsamkeitsbasierte meditative Einheiten auf die bewusste Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments bei 20- bis 30 Jährigen im digitalen Zeitalter haben. Anhand einer quantitativen Vorher-Nachher-Untersuchung wird analysiert, inwiefern ein zehntägiges achtsamkeitsbasiertes Interventionsprogramm das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment und weitere Parameter wie die der Dankbarkeit beeinflussen kann. Im Anschluss wird durch qualitative Interviews ergründet, wieso es zu den gemessenen Veränderungen im Laufe des Interventionsprogramms gekommen ist.
Der Mixed Methods Ansatz wird gewählt, um neben aufgestellten forschungsleitenden Unterfragen die folgend ausformulierte Hauptforschungsfrage FF1 zu beantworten: „Welchen Einfluss haben achtsamkeitsbasierte meditative Einheiten auf die bewusste Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments bei 20- bis 30-jährigen im digitalen Zeitalter?“. Zentrale Ergebnisse dieser Arbeit sind, dass das Ausüben achtsamkeitsbasierter meditativer Einheiten messbaren Einfluss auf das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment sowie auf die Parameter der Achtsamkeit und Dankbarkeit haben.
In den letzten Jahren haben immer mehr sprachbasierte User Interfaces (Voicebots) Einzug in den Kundenservice von Unternehmen gefunden. Der aktuelle Entwicklungsstand dieser Technologien ist zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht weit genug ausgereift, um zu jeder Zeit eine stabile Systemperformance zu bieten. Insbesondere bei der Spracherkennung und -verarbeitung kommt es zurzeit noch vermehrt zu technischen Problemen, die zur Frustration der Kunden führen können und die es daher unbedingt zu vermeiden gilt. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Fragestellung, wie trotz schlechter Usability ein möglichst positives Nutzererlebnis gewährleistet werden kann und untersucht den Einsatz von Humor als Frustrationsbewältigungsstrategie. Dazu wurde ein Wizard-of-Oz-Experiment mit fünfzehn Testpersonen durchgeführt, in dem eine für einen Kundenservice typische Unterhaltung zwischen einem Menschen und einem Voicebot simuliert wurde. Um den Einfluss des Humors auf das Nutzererlebnis der Testpersonen besser evaluieren zu können, wurden diese in zwei Gruppen eingeteilt.
Während mit der Kontrollgruppe das Experiment mit einem neutralen Voicebot durchgeführt wurde, sprach die Humorgruppe mit einem humorvoll gestalteten Voicebot. Im Anschluss an das Experiment wurden qualitative Interviews mit den Testpersonen zu ihrem wahrgenommenen Nutzererlebnis geführt. Die Interviews wurden im Nachgang mithilfe der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. So wurden die gewonnenen Erkenntnisse aus den beiden Gruppen miteinander verglichen und evaluiert, inwieweit der Einsatz von Humor das Nutzererlebnis mit einem solch aufgabenorientierten Voicebot beeinflusst. Es zeigte sich, dass Humor im vorliegenden Anwendungskontext mit Vorsicht einzusetzen ist. Zwar kann Humor unter gewissen Voraussetzungen zur Verbesserung des Nutzererlebnisses beitragen, er kann jedoch auch eine zusätzliche Verschlechterung des Nutzererlebnisses zur Folge haben.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Customer Centricity und den Auswirkungen der Digitalisierung auf die zugehörigen Anwendungsweisen. Im Vordergrund steht die Gewinnung von essenziellen (Kunden-)Daten, die durch die Digitalisierung ermöglicht wird. Dabei liegt der Fokus auf Big Data, sowie der Datenverarbeitung durch Technologien wie dem Data Mining oder dem Tracking von Internetaktivitäten durch das Verwenden von Cookies. Die Schnittstellen, an denen Unternehmen Kundendaten zur Weiterverarbeitung gewinnen, werden präzise erläutert und grafisch dargestellt. Nach einer theoretischen Fundierung werden die Chancen und Risiken herausgearbeitet, die uns bei der Umsetzung eines Customer-Centricity-Konzepts begegnen können. Dazu zählen einflussreiche Faktoren, besonders in Bezug auf personenbezogene Daten, wie zum Beispiel der Datenschutz und die Ethik bei der Datenverarbeitung. Zusätzlich wird ein zukunftsrelevantes Modell, das „Metaverse“, als Mittel für die Umsetzung der Customer Centricity analysiert. Den Fokus eines Geschäftsmodells auf den Kunden zu legen hat sich in den vergangenen Jahren als äußerst positiv erwiesen. Die Digitalisierung bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die zur Verbesserung der Customer Centricity dienen. Ob in sozialen Medien, in Online-Shops oder in Spielwelten; die Plattformen, die durch die Digitalisierung entstanden sind, scheinen grenzenlos zu sein.
Junge, heranwachsende Menschen weisen ein besonders auffälliges Bewegtbildnutzungsverhalten auf. Die vorliegende Arbeit liefert einen Beitrag dazu, dieses Verhalten besser zu verstehen. Zwar existieren bereits einige Studien, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen, diese dienen jedoch eher der quantitativen Beschreibung des Verhaltens und tragen recht wenig dazu bei, das Verhalten zu verstehen. In der vorliegenden Arbeit wird das Bewegtbildnutzungsverhalten junger Menschen deshalb im Sinne eines besseren Verständnisses empirisch untersucht. Das Thema Video on Demand findet dabei als für diese Altersgruppe potenziell sehr attraktiver Beschaffungsweg besondere Berücksichtigung. In der Vorbereitung des empirischen Teils der Arbeit werden zunächst die Begriffe Bewegtbild und Video on Demand umfassend erklärt, grundlegende Erkenntnisse der Konsumentenverhaltensforschung dargelegt und der aktuelle Stand der Forschung aufgearbeitet. Den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet die anschließende qualitative Befragung von insgesamt 16 Probanden im Alter zwischen 14 und 29 Jahren. Diese Probanden wurden ausführlich zu verschiedenen Aspekten ihres Bewegtbildnutzungsverhaltens interviewt und die Ergebnisse unter Anwendung der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring systematisch ausgewertet und strukturiert.
Das Phänomen Weiterempfehlung - lässt sich ein "Weiterempfehlungskauf" identifizieren und messen?
(2020)
Die nachfolgende Arbeit beschäftigt sich detailliert mit dem Phänomen Mundpropaganda bzw. Weiterempfehlung. Dazu benötigen die Unternehmen zum einen grundlegende Kenntnisse und das Wissen über beeinflussbare Faktoren einer Weiterempfehlung und zum anderen eine dazugehörige quantitative Kennzahl, die das Ausmaß einer Weiterempfehlung darstellen kann. Genau an diesem Punkt befindet sich die zentrale Problematik, die in dieser Bachelorarbeit aufgegriffen und untersucht wird. Denn es sind kaum Verfahren bekannt, die eine Weiterempfehlung bzw. einen Weiterempfehlungskauf identifizieren und messen konnten. Anhand der Grundlagen einer Weiterempfehlung konnten sich potenzielle Variablen detektieren lassen, die eine Weiterempfehlung bzw. einen Weiterempfehlungskauf identifizieren und messen könnten. Somit besteht das Ziel der Arbeit darin, anhand der Variablen Anhaltspunkte zu liefern, die einen Weiterempfehlungskauf sichtbar machen könnten. Zusätzlich wurden Anhaltspunkte gesucht, die aus unternehmerischer Sicht geeignet sind, Weiterempfehlungskäufe bei Kunden anzuregen.
Die zentrale Hypothese sagt aus, dass demografische Merkmale verbunden mit Merkmalen zum Kundenverhalten zusammenhängend auf einen Weiterempfehlungskauf hinweisen.
Um die Grundlagen sowie diese Theorie zu bestätigen, wurde anhand einer Online-Umfrage untersucht, ob sich durch die Antworten der Befragten Zusammenhänge zwischen den Variablen erschließen lassen, die einen Weiterempfehlungskauf bestätigen könnten, und ob es möglich ist, aus den Erfahrungen und Meinungen der Befragten Anhaltspunkte zu finden, die Unternehmen beeinflussen können, um Weiterempfehlungskäufe bei potenziellen Kunden eher anzuregen.
Auf die Kernfrage, ob es aus unternehmerischer Sicht möglich ist, einen Weiterempfehlungskauf zu identifizieren und zu messen, kann deutlich mit Nein geantwortet werden. Die Variablen liefern größtenteils unabhängige Ergebnisse. Diese Arbeit konnte anhand der Ergebnisse Anhaltspunkte dafür liefern, die von Unternehmen genutzt werden können, um Weiterempfehlungskäufe anzuregen.
Die Glaubwürdigkeit von Restaurantbewertungen auf Google Maps und deren Einfluss auf Kundenauswahl
(2024)
Electronic-Word-of-Mouth Elektronische Mundpropaganda (eWOM) spielt eine entscheidende Rolle im Entscheidungsprozess der Konsumenten. Während der Informationsbeschaffung neigen Konsumenten dazu, sich auf Bewertungen von tatsächlichen Kunden als Orientierungshilfe zu verlassen. Dennoch ist die Verbreitung von Fälschungen und Manipulationen von Produkten oder Dienstleistungen auf Bewertungsplattformen aufgrund der Anonymität des Internets weit verbreitet. Dies führt zu falschen Einschätzungen bei der Kaufentscheidung und letztendlich zur Unzufriedenheit der Kunden. Dies wiederum zwingt die Konsumenten oft dazu, Entscheidungen in Unsicherheit zu treffen. Zusätzlich stehen die Konsumenten einer enormen Menge an Produktinformationen gegenüber.
Die Analyse der bestehenden Literatur hat gezeigt, dass die Glaubwürdigkeit ein signifikanter Faktor ist, um die Kundenentscheidungen im Kontext von Online-Bewertungen zu beeinflussen. Die Frage, welche Einflussfaktoren eine Bewertung als glaubwürdig erscheinen lassen und wie sie die Kundenentscheidungen beeinflussen, ist jedoch weiterhin von Interesse. Diese Arbeit versucht, diese Frage mithilfe einer quantitativen Forschung auf der Grundlage von 431 Datensätzen zu beantworten. Die Untersuchung konzentriert sich auf Restaurants auf Google Maps und berücksichtigt dabei die folgenden Einflussfaktoren: das Gesamtstern-Rating, die Anzahl der Bewertungen, die Konsistenz des Stern-Ratings und die Darstellungsform einer Bewertung. Die Auswertung mittels Regressionsanalyse und multivariater Varianzanalyse hat gezeigt, dass das Gesamtstern-Rating, die Anzahl der Bewertungen und die Darstellungsform einen signifikanten Einfluss auf die Glaubwürdigkeit haben und somit die Kundenentscheidungen beeinflussen. Des Weiteren wurde festgestellt, dass eine Bewertung mit zusätzlichen Bildern oder Videos einen höheren Einfluss auf die Glaubwürdigkeit hat im Vergleich zu einer Bewertung, die ausschließlich aus reinem Text besteht.
Facebook ist seit 2004 das weltweit größte soziale Netzwerk. Durch vier Studenten der Harvard-Universität hat sich Facebook inzwischen langsam, aber sicher in unser Leben integriert. Am Anfang war Facebook nur eine Plattform, auf der die Nutzer mit ihren Familien und Freunden kommunizieren konnten, aber dabei ist es nicht geblieben. Das Austauschen von Informationen, in Echtzeit kommunizieren sowie Beiträge, Bilder und Videos teilen ist ein Bestandteil des Facebook-Lebens geworden. Allerdings hat sich Facebook mit der Zeit zu einer Werbe- und Verkaufsplattform entwickelt. Für Unternehmen kann dies von Vorteil sein, da in Facebook Millionen von Nutzer jeder Altersgruppe als potenzielle Kunden angesehen werden und diese online auf der ganzen Welt vernetzt sind. Das Netzwerk kann zur Kundengewinnung und -bindung herangezogen werden. Facebook hat seinen E-Commerce erweitert und bietet Unternehmen an, ihre eigenen Facebook-Shops einzurichten und den Verkauf von Produkten online auf der Plattform zu erweitern. Dadurch können Unternehmen Millionen von Facebook-Nutzern erreichen.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es zu analysieren, wie der Facebook-Commerce funktioniert und welche Chancen, Risiken, Stärken und Schwächen er mit sich bringt. Im ersten Teil dieser Arbeit wird die Geschichte von Facebook wiedergegeben und wer die Nutzer der Plattform sind. Im zweiten Teil wird der Facebook-Commerce erläutert, wie er gegliedert ist, dies wird durch eine SWOT-Analyse charakterisiert. Im letzten Abschnitt des zweiten Kapitels wird auf die Werbeanzeige, die auf Facebook geschaltet werden kann, und auf den Datenschutz eingegangen. Der dritte Teil dieser Arbeit stellt die qualitative Forschung dar. Hier werden die durchgeführten Interviews reflektiert und anhand der Hypothesen einander gegenübergestellt. Dieser Teil beinhaltet die Vorgehensweise des Experteninterviews sowie die Auswahl der Facebook-Händler, die das Interview durchgeführt haben und zudem die Erhebung und Auswertung der Interviews. Es soll festgestellt werden, ob das Verkaufen über Facebook Vorteile mit sich bringt und welche Vorteile der Nutzer davon hat. Der vorletzte Abschnitt beinhaltet die empirische Forschung. In diesem Kapitel werden der Aufbau und die Durchführung der Befragung dargestellt. Des Weiteren werden die Auswertung der Befragung und der Vergleich der Fragen und der Hypothesen einander gegenübergestellt. Ziel der Befragung ist, ob das Einkaufen über Facebook-Shops bekannt ist und welche Erfahrungen beim Kauf und mit dem Shop gesammelt wurden. Im letzten Kapitel wird die Arbeit zusammengefasst, die Ergebnisse der Forschung ausgewertet und eine Handlungsempfehlung erarbeitet.
Hashtags haben in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen und sind sowohl aus den sozialen Medien als auch aus dem Sprachgebrauch nicht mehr wegzudenken. Auch Instagram hat sich im Laufe der letzten Jahre zu einer der beliebtesten Social Media – Plattformen entwickelt. Aus diesen Gründen wird in dieser Ausarbeitung der Fokus auf Hashtags auf Instagram gelegt. In diesem Zusammenhang behandelt die vorliegende Forschungsarbeit die Frage, ob aus dem Umgang von Instagram-Nutzern mit Hashtags, Erkenntnisse für die Verwendung von Hashtags für Unternehmen abgeleitet werden können. Um bestmöglich Erkenntnisse diesbezüglich zu erlangen, wurde eine quantitative Forschung in Form einer empirischen Umfrage gewählt. Außerdem wurden mithilfe bestehender Literatur Hypothesen hergeleitet, welche anhand der Studie geprüft wurden. In dieser wurden Instagram Nutzer unter anderem dazu befragt, ob Sie Wert auf Hashtags unter Beiträgen legen. Weiterführend wurden Erkenntnisse über die Empfindungen der Teilnehmer bzgl. Hashtags gesammelt. Auch über die Verwendung von Hashtags in verschiedenen Zusammenhängen, wie z.B. die Anzahl von Hashtags, Kaufabschluss und Rabattcodes, wurden in dieser Studie Erkenntnisse gewonnen. Die Ergebnisse konnten bereits einige relevante Erkenntnisse für Unternehmen zum Forschungsthema liefern, es wird jedoch ebenfalls deutlich, dass in Bezug auf die Verwendung von Hashtags umfangreiche Forschungen notwendig sind, um fundiertere Erkenntnisse liefern zu können.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Preisbeurteilung unter dem Einsatz der transparenten Preiskommunikation. Dabei liegt der Fokus auf dem Vergleich der Beurteilung eines transparent kommunizierten Preises von verschieden nachhaltigen Konsumtypen. Die Untersuchung erfolgt anhand einer Literaturrecherche und eines darauf aufbauenden Experiments. Das Ziel dieser Forschung ist es, durch neue Erkenntnisse in Bezug auf die nachhaltige Preis- und Kommunikationspolitik einen Beitrag in der Preisforschung zu leisten und Empfehlungen für die Unternehmenspraxis abzugeben.
Der Einsatz von zusätzlichen Preisinformationen wird in der Preisgestaltung angewendet, um die Preiswahrnehmung und die Preisbeurteilung der Konsumierenden zu beeinflussen. Gerade für nachhaltige Produkte, die häufig mit hohen Preisaufschlägen versehen sind, stellt sich die Frage, wie Konsumierende zu einer besseren Preisbeurteilung und damit auch zum Kauf bekräftigt werden können. Das Mittel der Transparenz nimmt eine immer wichtigere Rolle ein, die auch in die Preispolitik integriert werden kann. Dabei bleibt jedoch offen, wie die Transparenz sich auf verschiedene Konsumtypen auswirkt. Daraus erschließt sich folgende Forschungsfrage: Welchen Einfluss hat die transparente Preiskommunikation auf die Preisbeurteilung verschiedener Konsumtypen?
Zur Prüfung dieser Forschungsfrage wurde ein Experiment im Rahmen einer quantitativen Online-Befragung durchgeführt. Aus der empirischen Untersuchung geht hervor, dass die transparente Preiskommunikation positiven Einfluss auf die Preisbeurteilung von verschiedene Konsumtypen hat. Deutlich nachhaltig Konsumierende beurteilen den transparent kommunizierten Preis positiver als nur ansatzweise nachhaltig Konsumierende dies tun. Dafür zeigt sich bei den ansatzweise nachhaltig Konsumierenden eine stärkere Veränderung in der Beurteilung eines Preises mit und ohne Transparenz im Vergleich zu deutlich nachhaltig Konsumierenden. Auf dieser Grundlage ist es für nachhaltige Produkte und Unternehmen empfehlenswert, die transparente Preiskommunikation für ansatzweise nachhaltig Konsumierende sowie für deutlich nachhaltig Konsumierende in die unternehmenseigene Preis- und Kommunikationsgestaltung zu implementieren, um eine positivere Preisbeurteilung hervorzurufen.