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Vifabio, die Virtuelle Fachbibliothek für Biologie, Botanik und Zoologie ist in das System der Sondersammelgebiete eingebettet. Dieses System befindet sich derzeit im Umbruch. Durch das neue Förderprogramm Fachinformationsdienste für die Wissenschaft reformiert die Deutsche Forschungsgemeinschaft ein über Jahrzehnte bestehendes und einzigartiges Literaturversorgungssystem. Viele Virtuelle Fachbibliotheken sind von der Umstrukturierung betroffen, wie auch Vifabio, die in einen Fachinformationsdienst für Biologie überführt werden soll. Die vorliegende Abschlussarbeit charakterisiert in erster Linie den Aufbau und die Struktur von Vifabio. Weiterhin wird die Zielgruppe Biologischer Fachinformation untersucht und mit Hilfe von Nutzungszahlen wird die Inanspruchnahme des Angebots verdeutlicht. Weiterhin wird der bisherige Verlauf der Überführung zum Fachinformationsdienst für Biologie dargestellt. Die Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg in Frankfurt am Main, welche Vifabio betreut, hat bereits einen Förderantrag für die Umstrukturierung von Vifabio gestellt, der abgelehnt wurde. Ob und mit welchem Schwerpunkt ein Folgeantrag gestellt wird, ist noch nicht entschieden. Welchen Mehrwert Fachinformationsdienste im Allgemeinen und auch speziell ein biologischer Fachinformationsdienst darstellt, soll mit dieser Arbeit hinterfragt werden.
Der Gegenstand der Bachelorarbeit ist der Diskurs über den Einsatz von
Videoüberwachungstechnologien im öffentlichen Raum unter ethischen Gesichtspunkten. Der Fokus liegt hierbei auf dem Versuch, mittels einer reflektierten Erörterung unter Berücksichtigung ethischer Aspekte, der Fragestellung nachzugehen, ob sich ein Modell für eine ethisch vertretbare Form der Videoüberwachung im öffentlichen Raum entwickeln ließe.
Im Verlauf werden zusammenhängende Begrifflichkeiten aus dem Bereich der Ethik und Videoüberwachung erklärt, Vorzüge und Potentiale sowie Risiken und Grenzen beim Einsatz der Videoüberwachung im öffentlichen Raum angesprochen. Abschließend wird eine Diskussion auf Basis der theoretischen Erkenntnisse geführt und eine Handlungsempfehlung abgegeben.
As technology advances, the services offered by libraries and the roles of
librarians continue being reconsidered. This paper describes the traditional
model and development of liaison and embedded librarians, examines the
online visibility of liaison librarians and their services in an embedded sense,
especially regarding instruction, of selected Canadian Academic Libraries, and
provides a short view to German libraries and their subject librarians.
It has been shown that even if not clearly a development of liaison librarians to
certain embedment is emphasized for each library, it at least evolves to a usercentered
approach and a preference to stronger collaborations. The selected
libraries seek to broaden their scope of partnerships. In which deepness it is
realized, lastly depends on the willingness of both participators and capacities.
Libraries have stated their flexibility in various ways and are ready to step in at
the point of need. The one closest to embedded services is the instruction of
information literacy as its effectiveness requests a longer relationship in order to
flourish. Nevertheless research support in Health Sciences obviously has
become an integral part.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem Angebot von Öffentlichen Bibliotheken aus dem Bereich der Leseförderung – dem Vorlesen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Kindern im Alter von 3 bis 10 Jahren. Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über bzw. Einblick in wichtige Aspekte, die das Thema ‚Vorlesen‘ betreffen, zu geben. Aufgrund der Literaturlage wurden dabei überwiegend nichtbibliothekarische Quellen herangezogen. Für einige Bereiche ist ein spezieller Bezug auf die Situation in der Öffentlichen Bibliothek nicht erforderlich, bei anderen wurde dieser durch Praxisbeispiele und/oder eigene Überlegungen der Verfasserin hergestellt. Der Hauptteil der Arbeit gliedert sich in die Bereiche ‚Leseförderung‘, ‚Vorlesen‘ und ‚Vorlesen im Kontext von Öffentlichen Bibliotheken‘. Zunächst wird der Begriff Leseförderung definiert, danach werden Gründe für die Notwendigkeit von Leseförderung aufgezeigt. Darauf folgt eine Betrachtung des Stellenwertes von Leseförderung in Bibliotheken. Dabei wird auch das Vorlesen innerhalb der Leseförderung verortet. Im Bereich ‚Vorlesen‘ werden damit zusammenhängende allgemeinere Punkte betrachtet, wie z. B. Gründe für das Vorlesen und der Unterschied zum Hören von Hörbüchern/Hörspielen. Schließlich werden verschiedene Aspekte des Vorlesens wie die Auswahl der Vorlesetexte, die Vorleseorte, der Einsatz von Körper und Stimme oder Kooperationen mit anderen Partnern behandelt und, sofern sinnvoll, auf die Gegebenheiten in der Öffentlichen Bibliothek bezogen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Vorlesestunden. Es zeigt sich, dass das Thema ‚Vorlesen‘ komplexer ist, als manch einer denken mag. Aufgrund der sehr verteilt vorliegenden Literatur bzw. Informationen zum Thema wird ein zentraler Einstiegspunkt in Form einer Onlineplattform empfohlen.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit lesbischer Literatur und deren Stellenwert in öffentlichen Bibliotheken. Neben einer Definition der Begriffe Lesbe und lesbische Literatur behandelt diese Arbeit die mangelnde Sichtbarkeit und Vorurteile gegenüber lesbischen Frauen. Zudem wird in diesem Bezug auf die Rolle von öffentlichen Bibliotheken eingegangen. Der zeitgeschichtliche Kontext und die Entwicklung der lesbischen Literatur werden vom 20. Jahrhundert ausgehend dargestellt.
Beispielhaft findet die Analyse der Bestände von vier Stadtbibliotheken statt. Dies geschieht durch eine Sichtung der vorhandenen lesbischen Literatur und ein darauf folgendes Interview mit den Bibliotheksbeschäftigten. Zudem soll ein Vergleich zwischen der Anzahl und der Aktualität von schwuler und lesbischer Literatur in den Beständen die These prüfen, ob beim Bestandsaufbau lesbische Literatur weniger berücksichtigt wird.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Bibliotheken Maßnahmen aufzuzeigen, mit denen sie ihren Bestand an lesbischer Literatur aufbauen oder erweitern können. Dafür wird eine Liste mit empfehlenswerten Buchtiteln erarbeitet.
Der soziale Auftrag Öffentlicher Bibliotheken, der sich aus dem beruflichen Selbstverständnis ergibt,
aber auch extern etwa in der UN-Behindertenrechtskonvention formuliert wird, beinhaltet
eine barrierefreie Gestaltung bibliothekarischer Einrichtungen und Angebote. Um kommunikative
Barrierefreiheit zu erreichen und zudem die Alphabetisierung Erwachsener zu fördern, stehen den
Bibliotheken unter anderem die Instrumente der Leichten sowie der Einfachen Sprache zur Verfügung.
Die vorliegende Arbeit legt dar, dass viele verschiedene Personengruppen von entsprechenden
Angeboten profitieren können und stellt konkrete Maßnahmen vor, mit denen die genannten
Instrumente eingesetzt werden können. Eine im Rahmen dieser Arbeit durchgeführte Untersuchung
Öffentlicher Bibliotheken in Nordrhein-Westfalen, die sich aus einer Recherche sowie einer
Befragung der Einrichtungen zusammensetzte, kommt zu dem Ergebnis, dass entsprechende Angebote
zwar eine weitreichende Bekanntheit haben, aber längst noch nicht umfassend und flächendeckend
eingesetzt werden. Besonders auffällig ist der Fokus auf einige wenige Angebote, die
von vielen Bibliotheken eingesetzt werden, während andere kaum genutzt werden. Die Angebote
der Öffentlichen Bibliotheken aus Erlangen und Dresden zeigen, wie auch mit unterschiedlichen
Budgets nicht nur punktuelle, sondern auch ganzheitliche Konzepte umgesetzt werden können.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Entwicklungsstand von Hausaufgabenhilfe in Öffentlichen Bibliotheken in Deutschland gemessen am US-amerikanischen Vorbild. Hierfür werden die rechtlichen, schulischen sowie gesellschaftlichen Rahmenbedingungen betrachtet und der Ist-Zustand in Deutschland mithilfe einer Onlinebefragung von zehn Bibliotheken ermittelt. In einem zweiten Schritt werden die vorliegenden Ergebnisse diskutiert und Empfehlungen für Hausaufgabenhilfe in Öffentlichen Bibliotheken in Deutschland erarbeitet.
In der vorliegenden Arbeit wird die europäische digitale Bibliothek Europeana in den Blickpunkt genommen. Die Europeana bietet Zugang zu Primärquellen aus der europäischen Geschichte und versteht sich als ein universelles Gedächtnis für das europäische Kulturerbe. Um einen Einblick in die Europeana zu gewinnen, werden verschiedene Aspekte beleuchtet: geschichtlicher Hintergrund, Organisation, Funktion, Entwicklungsstand, technische Grundlagen, Finanzierung und rechtliche Aspekte. Auch weiterführende Aspekte wie z.B. das semantische Web und Linked Data, die API-Schnittstelle, Urheberrecht und Creative Commons sind zentrale Themen, welche einer genaueren Betrachtung unterzogen werden. Hauptaugenmerk wird auf die in der Europeana hinterlegten Inhalte sowie deren Präsentation im Europeana Portal gelegt, sowie auf die Nutzer bzw. die Nutzung sowie die Öffentlichkeitsarbeit der Europeana Eine geschichtsträchtige Besonderheit der Europeana ist die Sammlung 1914-1918. Diese wird in einem eigenen Kapitel vorgestellt. Auch der Deutschen Digitalen Bibliothek wird ein eigenes Kapitel gewidmet. Um das Thema abzurunden, wird abschließend ein Blick in die Zukunft geworfen. Für diese Arbeit wurden sowohl Quellen und Statistiken von der Europeana Foundation als auch weitere zugängliche Literatur ausgewertet. Vorweggenommen werden kann bereits, dass die Recherchefunktionen der Europeana noch nicht benutzerfreundlich gestaltet sind. Daher kann bereits die Aussage getroffen werden, dass die Entwicklung neuer Funktionen und Möglichkeiten Inhalte der Europeana ein wichtiger Schritt sein könnte, um die Bedeutung der Europeana für die Nutzer als auch die europäischen Staaten sein könnte, um eine gemeinsame Identität zu entwickeln und zukünftig auch in diesem Segment näher zusammenzurücken.
Öffentliche Bibliotheken setzen Filtersoftware aus Gründen des Jugendschutzes
ein. Die Programme sind wenig effektiv, besonders bei multimedialen
Inhalten und Anwendungen des Web 2.0. Daraus können sich Einschränkungen
der Informationsfreiheit ergeben, sowohl für Kinder und Jugendliche als auch
für erwachsene Kunden einer Bibliothek. Darüber hinaus besteht die Gefahr,
dass Softwareanbieter ihre Produkte für Zensur und das Sammeln personenbezogener
Daten missbrauchen. Die Vermittlung von Informationskompetenz stellt
eine Alternative zu Filtersoftware dar. Das Ergebnis der vorliegenden Arbeit sind
ethisch begründete Handlungsempfehlungen für den Einsatz von Filtersoftware
in öffentlichen Bibliotheken.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem derzeit verfügbaren Digital Scholarship Angebot an ausgewählten deutschen und US-amerikanischen Universitätsbibliotheken. Nach einer kurzen Begriffsdefinition von Digital Scholarship erfolgt die Erstellung eines Analyseschemas, anhand dessen zunächst die Angebotssituation der deutschen Hochschulbibliotheken und anschließend die der US-amerikanischen Bibliotheken untersucht wird. Darauf folgt ein Vergleich der Ergebnisse und es wird ein Ausblick auf Entwicklungsperspektiven für die deutschen Bibliotheken gegeben.