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In dieser Arbeit werden die Inszenierung von physischer Behinderung und die dazu verwendeten filmischen Mittel untersucht. Dies geschieht anhand zweier deutscher Spielfilme, die physische Behinderung thematisieren. Anlässlich der aktuellen Diskussion über Inklusion und Ausgrenzung von Menschen mit Behinderungen wird auch beleuchtet, wie der Umgang mit behinderten Menschen in unserer Gesellschaft aussieht. Dazu werden verschiedene Definitionen von Behinderung dargestellt. Anschließend werden die Themen Film und Filmanalyse begrifflich eingeordnet und die Entwicklungsgeschichte des Mediums skizziert. Dabei liegt der Schwerpunkt der Betrachtungen auf dem Einsatz filmischer Mittel bei der Inszenierung gesellschaftlicher Themen, sowie der Wirkung dieser Mittel im Dialog zwischen Filmemachern und Zuschauern. Zur weiteren Vertiefung werden genrespezifische Unterschiede verdeutlicht, die bei der Inszenierung von Behinderung schon in der Frühzeit des Kinofilms eine wichtige Rolle gespielt haben und heute immer noch spielen. Darauf aufbauend schließen sich im zweiten Teil der Arbeit zwei Filmanalysen an, die schwerpunktmäßig die Frage nach der Inszenierung von Ausgrenzung behinderter Menschen im deutschen Spielfilm behandeln. Die Analysen erfolgen auf der Grundlage dreier eigener Leitideen und von Sequenzprotokollen, die dafür erstellt wurden. Die Ergebnisse zeigen, wie beide Filme Ausgrenzungen von behinderten Menschen thematisieren, dies durch die eingesetzten filmischen Mittel hervorheben und gesellschaftliche Stereotype abbilden. Ausdrücklich hervorgehoben wird, wie dies für den Unterhaltungsfaktor und den Informationswert zu bewerten ist. Es wird herausgearbeitet, warum es wichtig ist, eine gut durchdachte Inszenierung für die Vermittlung eines Themas einzusetzen und den Kinofilm zum einen dazu beitragen zu lassen, das öffentliche Bild von Menschen mit Behinderungen zu beeinflussen und zum anderen, Behinderung in unserer Gesellschaft dauerhaft präsent zu halten. Die Arbeit beleuchtet auch, was wünschenswert wäre, um eine neutrale, nicht zu regelmäßige Thematisierung im deutschen Film zu erreichen und sie diskutiert den Einsatz von behinderten und nicht behinderten Schauspielern. Darüber steht die Frage, wie vermieden werden kann, behinderte Menschen in unserer Gesellschaft zu „glorifizieren“ und zugleich die Vielfalt des Themas zum Ausdruck zu bringen.
Im Rahmen der Kundenakquise ist eine Website für ein Unternehmen im Laufe der letzten Jahre zunehmend wichtiger geworden. Sie ist meist die zentrale Anlaufstelle über die potentielle Kunden sich ein genaueres Bild über die Firma, deren Leistungen und Referenzen verschaffen. Der Internetauftritt eines Unternehmens sollte deshalb auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten sein und das Corporate Design wiederspiegeln. Zudem sollte die Website so konzipiert sein, dass die zunehmende Nutzung mobiler Endgeräte berücksichtigt wird. Im Rahmen der medienpraktischen Bachelorarbeit wird die Website der Firma "Veranstaltungstechnik Schaub" einem Relaunch unterzogen und die praktische Umsetzung in Form einer Dokumentation festgehalten. Der neue Webauftritt wird nach der Bachelorarbeit unter www.vt-schaub.de einzusehen sein.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist die Konzeption der Website und Online-Kommunikationsstrategie für den Kölner Autohändler VE Automobile sowie die Umsetzung von VE-Automobile.de mit dem Content Management System WordPress. Zu Beginn wird eine umfangreiche Analysephase durchgeführt. Sie besteht aus einer Bestandsaufnahme, einer Konkurrenzanalyse und der Entwicklung realistischer User Journeys von Personas aus der Zielgruppe (potenzieller) B2C-Kunden. Bei der anschließenden Konzeption steht der Nutzer mit seinen Bedürfnissen und seinem Nutzungskontext im Zentrum. In die Website wird ein Corporate Blog integriert. Seine Funktion ist zum einen, durch das regelmäßige Angebot neuen Contents mit inhaltlichem Mehrwert eine Markenbindung zu ermöglichen. Zum anderen ist eine dynamische Webpräsenz für Bewertung und Ranking eines Portals durch Suchmaschinen relevant. Unterstützt werden soll dies durch eine gezielte Keyword-Strategie. Flankiert wird der Blog durch ein Newsletter-Angebot. Zuletzt wird für die Reaktivierung des bestehenden Social-Media-Kanals von VE Automobile auf Facebook ein Kommunikationskonzept skizziert. Maßgabe für alle konzeptionellen Überegungen und Entscheidungen ist, dass eine Firma mit den typischen finanziellen und personellen Einschränkungen eines kleinen bzw. mittelständischen Unternehmens wie VE Automobile seine Online-Kommunikation stets in den Geschäftsalltag integriert und somit effizient betreiben kann.
The aim of this bachelor thesis was to find out what makes a good communication between a football club and their fans via the communication platform Facebook. For this, a benchmarking of the Facebook pages of all 18 teams in the German football league was carried out before six additional expert interviews further confirmed the results. In the empirical investigation it was figured out how important fast and compact information for the supporters is. At the same time the importance of moving pictures and live videos was pointed out. The bachelor thesis contains practical advice for the employees of Borussia Monchengladbach's press department as special attention was paid to this club during the investigations.
Nachrichten-Websites in Leichter Sprache : zielgruppengerechte Themenauswahl und Aufbereitung
(2013)
Die Arbeit untersucht die Wirksamkeit von Nachrichten-Websites in Leichter Sprache bezüglich ihrer zielgruppengerechten Themenauswahl und Aufbereitung. Die zentrale Frage: Ist die inhaltliche Nachrichtenaufbereitung zielgruppengerecht, d.h. verständlich und angenehm ("Joy of Use") zu rezipieren? Werden Wünsche und Ansprüche der Zielgruppe - insbesondere thematisch - an eine solche Nachrichteen-Website berücksichtigt und erfüllt? Die Ergebnisse des leitfadengestützten Interviews zeigen den Bedarf an Angeboten versändlicher Nachrichten für Menschen mit Lernschwierigkeiten, die das Interesse an Nachrichten mit nichtbehinderten Bürgern teilen. nachrichtenleicht - ein Webprojekt in Leichter Sprache - wird mit Artikeln in Leichter Sprache, einer Vorlesefunktion und unterstützdenden Bildaussagen grundsätzlich begrüßt. Allerdings stellt die Untersuchung einzelne Defizite heraus, die sich für eine verbesserte Umsetzung nutzen lassen. Das Fazit greift diese Mängel auf und entwickelt erste Ideen für eine Optimierung von Nachrichten-Websites in Leichter Sprache für eine inklusive Perspektive.
Bibliotheken stehen mit der Zunahme der Diversität und Benutzung von Mobilfunkgeräten vor neuen Herausforderungen, ihre Internetauftritte für die unterschiedlichsten Endgeräte benutzerfreundlich zu gestalten. Ziel dieser Arbeit ist das Prinzip "Mobile First" zur Gestaltung von Bibliotheks-Webseiten zu beschreiben und die Umsetzung dieses Prinzips mit den Mitteln des Responsive Webdesign zu erläutern. Hierzu wurden ausgewählte Konventionen des Webdesigns beschrieben, die bei unterschiedlichen Endgeräten zu besonderen Herausforderungen führen können. Anhand der Internetauftritte der Stadtbibliotheken Köln und Meppen wurden in einer Cross Device Analyse die unterschiedlichen Umsetzungen des Responsive Webdesigns analysiert und die in der Arbeit festgelegten Konventionen des Webdesigns verglichen. Beide Bibliotheken benutzen wichtige Komponenten des Responsive Webdesign, die im Verhältnis zu ihren jeweiligen Ressourcen mit geringem Aufwand ermöglichen, die Bibliothekswebseiten benutzerfreundlich für die Anforderungen verschiedener Endgeräte auszugeben.
Zunehmend viele Wissenschaftliche Bibliotheken unterstützen die Wissenschaftler ihrer Einrichtungen bei der Publikation von Artikeln als Gold Open Access, indem sie anfallende Publikationsgebühren, sogenannte Article Processing Charge (APC), für sie aus einem eigens eingerichteten Publikationsfond begleichen.
Die Zahl der zu bearbeitenden APC steigt stetig und das Modell der Finanzierung von Gold-Open-Access-Artikeln durch Artikelgebühren steht auch mit Blick auf das Ziel einer vollständigen Umstellung der wissenschaftlichen Publikationslandschaft auf Open Access im Fokus der Diskussionen. Aus diesem Grund müssen Bibliotheken für die Zukunft effiziente Methoden für das Management von APC entwickeln, das zurzeit häufig noch aus recht kleinteiligen manuellen Arbeitsschritten besteht. In dieser Arbeit werden verschiedene Wege der Optimierung der Administration von APC mit ihren Vor- und Nachteilen erörtert. Dazu gehören das Abschließen von Rahmenverträgen mit Verlagen, die Standardisierung und Optimierung von Metadaten, Artikel-Einreichungssystemen, Schnittstellen sowie dem Reporting. Diese erfolgt schwerpunktmäßig innerhalb der kooperativen Initiative INTACT, welche im Einzelnen vorgestellt wird. Darüber hinaus wird das Potenzial, das im Einsatz von APC-Management-Systemen liegt, näher beleuchtet. Die Arbeit zeigt, dass eine Verbesserung der Arbeitsprozesse nur durch eine Kooperation der verschiedenen Akteure im Bereich des wissenschaftlichen Publizierens, der Wissenschaftler, Verlage und Bibliotheken, gelingen kann.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das Öffentliche Bibliothekswesen Japans. Im Vordergrund steht dabei die Frage, welche Entwicklung das Öffentliche Bibliothekswesen nach dem Erlass des Gesetz der Öffentlichen Bibliotheken von 1950 bis zur Gegenwart genommen hat. Zur Beantwortung der forschungsleitenden Frage, wird das gegenwärtige Bibliothekswesen vor dem Hintergrund seiner rechtlichen Verankerung sowie seiner institutionelle Ausgestaltung charakterisiert und seine historischen Genese nachgezeichnet. Die mit dem Gesetzeserlass im Zusammenhang stehende Entwicklungen werden anhand der Aspekte Personal, Administration, Erschließung, Dienstleistung und Ausbildung aufgezeigt und kritisch bewertet. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass die Zahl der Bibliotheken ab Mitte der 1960er Jahre rasant zunahm und auch deren Nutzung stark anstieg. Ebenfalls wurde die Ausbildung von Bibliothekaren im Laufe der Zeit immer weiter professionalisiert. Dies waren allerdings nicht nur Verdienste des Bibliotheksgesetzes, sondern ist auch der Arbeit von Einzelpersonen und Interessenvertretungen wie der Japan Library Association (JLA) geschuldet. Ungeachtet dieser Errungenschaften, hat das Gesetz zwei große Schwächen, die eine noch bessere Entwicklung verhindert haben. Zum einen ist der Fortbestand der öffentlichen Bibliotheken durch das Gesetzt nicht ausreichend gesichert, zum anderen ist die Einstellung von professionellem Personal lediglich eine Empfehlung und keine verpflichtende Regelung. Beide Aspekt haben zur Konsequenz, dass der Erhalt der gegenwärtigen Bibliothekslandschaft und der Ausbau eines engmaschigen Versorgungsnetzes sowie die Qualität der bibliothekarischen Dienstleistungen eingeschränkt sind. Mit Einsetzen der japanischen Wirtschaftskrise Anfang der 1990er Jahre begann die Entwicklung der Öffentlichen Bibliotheken zu stagnieren. Einsparungen wurden gemacht, vor allem beim Personal, so dass Bibliothekare zunehmend durch Zeitarbeiter ersetzt wurden. Bibliotheksmanagement und Bibliotheksservice wurden an externe Firmen ausgelagert.
Der Anteil ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen ist in den letzten Jahren gestiegen und somit auch der Bedarf an zielgruppenspezifischen Schulungen der Informationskompetenz. Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Bestandsaufnahme und Auswertung der Angebote zur Informationskompetenz an ausländische Studierende deutscher Universitätsbibliotheken. Die auf den Webseiten der einzelnen Universitätsbibliotheken angekündigten Schulungsangebote sowie die über persönliche Nachbefragung gelisteten Angebote wurden in einem Kriterienkatalog erfasst. Laut der Untersuchung steht an erster Stelle der vermittelten Schulungsinhalte für ausländische Studierende die Bibliotheksführung bzw. -nutzung in englischer Sprache. Insgesamt ist bei der Organisation und Durchführung von Schulungen zur Informationskompetenz eine starke Abhängigkeit von den Ressourcen der Bibliotheken, wie Personal, Finanzen, Raum und Zeit, aber auch von den fachlichen, sozialen und interkulturellen Kompetenzen des Personals zu beobachten. Ausgewählte Beispiele aus dem englischsprachigen Raum werden hier zur Ableitung von Umsetzungsmöglichkeiten in deutschen Universitätsbibliotheken hinzugezogen. Der Ausbau von Kooperationen von Bibliotheken untereinander und zusätzlich mit hochschulinternen Einrichtungen spielt eine erhebliche Rolle bei der erfolgreichen Vermittlung von Informationskompetenz an ausländische Studierende in deutschen Universitätsbibliotheken.
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, den weg vom Erlernen bis zum Anwenden einer Programmiersprache aufzuzeigen. Dazu wurde das Ziel definiert das diese App sich an das Model-View-Controller Entwurfsmuster halten soll. Außerdem wurde der Funktionsumfang der App eingegrenzt und die gewünschten geplanten Funktionen beschrieben. Der Lernprozess wird während der Implementierung Dokumentiert. Das Ergebnis konnte durch nutzen freier Quellen erreicht werden ohne auf Kostenpflichte genutzt zu haben. Die wichtigsten punkte die zum Erlernen von Swift führten wurden festgehalten und aufgezeigt. Das Ziel eine Fertige Funktionsfähige App zu entwickelt die sich an das Model View-Controller Entwurfsmuster hält konnte erreicht werden.