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Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Situation der Informationsversorgung von Gefangenen in Justizvollzugsanstalten in der Bundesrepublik Deutschland. Darüber hinaus wird die Frage beantwortet, inwiefern Öffentliche Bibliotheken und ehrenamtliche Vereine kulturelle und soziale Teilhabe von Gefangenen trotz Freiheitsentzug und Sicherheitsrestriktionen ermöglichen können.
Digitale Psychometrie: Chancen und Risiken des psychologischen Profilings in der Marktforschung
(2018)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der digitalen Psychometrie. Das Ziel war es herauszufinden, inwieweit psychologische Profiling-Analysen die Marktforschungsbranche beeinflussen bzw. verändern. Durch tiefgründige Recherche der Grundlagen des Themas konnte festgestellt werden, dass es Prognosen gibt, jedoch diese sehr allgemein gehalten wurden und nicht im speziellen auf die hier beschriebene Branche eingehen. Durch die Entwick-lung eines Leitfadens konnten Experten auf diesem Gebiet befragt werden. Nach Durchführung der Interviews kann herausgestellt werden, dass der digitale Wandel auch die Marktforschung verändert. Wann und in welchem Umfang ist unklar. Welche grundlegenden Veränderungen Marktforscher jedoch erwarten müssen, konnte sehr genau dargestellt werden. Diese Arbeit gibt demnach eine Prognose für den Wandel der Marktforschung inklusive Verhaltensempfehlungen für die Forscher.
Jedes Unternehmen lebt von den Daten und Informationen die es besitzt.
Durch dieses unternehmensinterne Wissen können sich Unternehmen von ihren
Wettbewerbern unterscheiden und so als wesentlicher Baustein zu langfristigem
wirtschaftlichem Erfolg beitragen. Das vorhandene Wissen soll dabei
nutzbar gemacht und so angewendet werden, dass neues Wissen generiert
werden kann. Dafür bietet sich das Wissensmanagement an. Da der wichtigste
Wissensträger für Unternehmen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind,
muss das Wissensmanagement mit ihnen beginnen und so ausgebaut werden,
dass ein mitarbeitergetriebenes Wissensmanagement entsteht. Durch besondere
Voraussetzungen die KMUs in Bezug auf das Wissensmanagement haben,
muss dies gut geplant und umgesetzt werden. Auf Basis der theoretischen
Wissensmanagementmodelle wird die Bedeutung des Wissensmanagements in
Unternehmen und speziell in KMUs ermittelt. Sie bilden die Grundlage für
eine Handlungsempfehlung, wie sichWissensmanagement in KMUs mit Erfolg
umsetzen lässt.
Die Digitalisierung eröffnet immer neue Möglichkeiten und bringt zahlreiche Veränderungen mit sich. Dabei wirken diese sich auch auf die Automobilmärkte aus. Durch den Eintritt von Online-Neuwagenvermittlern wird der Automobilhandel um einen Akteur erweitert.
Im Rahmen dieser Arbeit wird der Fokus auf eben jene Online-Vermittler gelegt, die sich insbesondere aufgrund der hohen Nachlässe im Neuwagenmarkt erfolgreich etabliert haben. Explizit werden die Möglichkeiten einer Produkterweiterung durch sogenannte Mobilitätsraten für Online-Neuwagenvermittler betrachtet.
Diese Art der Pkw-Finanzierung etabliert sich aufgrund steigender Zahlen im Car-Sharing und Finanzierungsgeschäft. Darüber hinaus findet ein Umdenken in Teilen der Bevölkerung statt, die einen Mittelweg zwischen Neuwagenkauf und dem klassischen Car-Sharing nachfragen.
Die folgende Arbeit hat es sich zum Schwerpunkt gemacht, die Komposition solcher Raten für Online-Neuwagenvermittler zu betrachten.
Hierzu wurde anhand einer conjoint-analytischen Untersuchung die Wichtigkeit der einzelnen Bestandteile einer Mobilitätsrate untersucht. Final werden diese Elemente so kombiniert, dass ein möglichst hoher Nutzenwert für die KonsumentInnen entsteht.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, das traditionelle Suchverhalten sowie das Suchverhalten unter Anwendung von Voice Search theoretisch zu beleuchten und die daraus resultierende Veränderugen im Suchverhalten der Nutzer durch einen Vergleich zu analysieren und strukturiert aufzuzeigen. Anschließend werden erste Handlungsansätze für das Suchmaschinenmarketing konzipiert. Die Zusammentragung der einzelnen Merkmale der verschiedenen Such-Methodiken beruhen auf Grundlage von Fachliteratur und Auswertung von Quellen, welche bereits erste Entwicklungen des Suchverhaltens analysiert haben. Diese werden im Verlauf der Arbeit verglichen.
Die Ergebnisse bestätigen die Vermutung, dass sich das Suchverhalten der Nutzer bei Verwendung von Voice Search, verändert und Unterschiede zu verzeichnen sind. Schlussfolgernd müssen traditionelle und sprachbasierte Suchanfragen von der unten aufgeführten Zielgruppe differenziert behandelt und betrachtet werden. Die Bachelorarbeit ist sowohl für Unternehmen interessand, die sich mit dem Trend des Voice Search beschäftigen, als auch für Search Engine Optimization (SEO)-Experten/ -Manager und Suchmaschinenbetreiber sowie für Betreiber von automatischen Spracherkennungssystemen (ASR).
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit werden die Einsatzpotenziale und Herausforderung der Nutzung von Sina Weibo in deutschen Unternehmen erarbeitet. Aufgrund der Internetzensur der chinesischen Regierung unterscheidet sich die Social-Media-Landschaft in China von der im Westen. Für deutsche Unternehmen bedeutet das, dass spezielles Know-How über soziale Medien in China sowie über sprachliche als auch kulturelle Besonderheiten notwendig ist. Anstelle des Mikroblogs Twitter, der in China blockiert ist, wird das chinesische Pendant Sina Weibo genutzt. Sina Weibo wird von zahlreichen Unternehmen für das Social-Media-Marketing genutzt. Der deutsche Sportausstatter Adidas ist mit der Adidas Originals-Linie seit 2010 in Sina Weibo aktiv. In dieser Arbeit werden Einsatzpotenziale zur Umsetzung von Marketingzielen anhand der Funktionen und Besonderheiten von Sina Weibo erarbeitet. Zudem werden Herausforderungen, die sich durch die Internetzensur, sprachliche Barriere und das chinesische Rechtssystem ergeben, beschrieben. Daraufhin werden die Social-Media-Aktivitäten von Adidas Originals in Sina Weibo und Twitter verglichen, um mögliche Unterschiede in der Umsetzung von Social-Media-Maßnahmen zu ermitteln. Die Analyse zeigte, dass die Beiträge in Sina Weibo inhaltlich große Unterschiede zu denen auf Twitter aufwiesen. Nicht nur gab es große Differenzen bei Inhalt, Umfang und Schreibstil der Beiträge, sondern auch bei der Wahl der Kooperations-Partner für das Marketing.
Mit dem Fortschritt und der Verbreitung neuer Technologien findet auch im Bildungsbereich eine zunehmende Digitalisierung statt. Ein bisher der Digitalisierung gegenüber resistenter Bereich von Bildung waren analoge Zertifikate. Aufgrund der fortbestehenden Probleme von analogen Zertifikaten hat sich dieser Trend geändert. Aktuell experimentieren verschiedene Bildungsanbieter mit unterschiedlichen Modellen, um Alternativen zu analogen Zertifikaten zu finden.
Die vorliegende Arbeit beschreibt anhand von unterschiedlichen Beispielen digitale Zertifikate und untersucht – unter besonderer Beachtung des Bildungsauftrags von öffentlichen Bildungsanbietern –, inwiefern digitale Zertifikate geeignet sind, analoge Zertifikate zu ersetzen. Die Zielgruppe der Arbeit sind öffentliche Bildungsanbieter, die momentan analoge Zertifikate ausstellen. Die Ergebnisse der Arbeit sind allerdings für alle Bildungsanbieter relevant.
Aus den Stärken, Schwächen und sonstigen Eigenschaften von analogen Zertifikaten sowie aus den sich aus dem öffentlichen Bildungsauftrag für Bildungsanbieter ergebenden Werten wird ein idealtypischer Kriterienkatalog erstellt. Die verschiedenen digitalen Zertifikate werden in einer SWOT-Analyse mithilfe der erstellten Kriterien untersucht und verglichen.
Das Ergebnis der Untersuchung ist, dass zwei verschiedene Ansätze von digitalen Zertifikaten existieren. Einerseits gibt es digitale Zertifikate, die analoge Zertifikate zu ergänzen versuchen, und andererseits digitale Zertifikate, die analoge Zertifikate vollkommen zu ersetzen versuchen.
Momentan erfüllen digitale Zertifikate des Self-Sovereign-Identity-Types den Kriterienkatalog am besten. Die Untersuchung zeigt allerdings, dass alle Arten von digitalen Zertifikaten eigene Stärken besitzen und Lösungen zu den aktuellen Problemen von analogen Zertifikaten bieten. Deswegen sollten andere Types nicht unmittelbar verworfen werden.
Soziale Medien haben die Art wie Informationen rezipiert und Nachrichten verbreitet werden grundsätzlich verändert. Während in der Vergangenheit vor allem der Journalismus für die Information der Gesellschaft verantwortlich war, verbreiten sich Nachrichten heutzutage zunehmend über die verschiedenen sozialen Medien. Journalistische Medienangebote sind dementsprechend heutzutage ebenfalls in den sozialen Medien zu finden und Journalisten verbreiten ihre Beiträge auch auf diesem Wege. Im Gegensatz zu den klassischen Massenmedien, bei denen die Kommunikation nur einseitig erfolgt, haben die Nutzer in den sozialen Medien jederzeit die Möglichkeit per Kommentar-Funktion oder Direktnachricht Stellung zu Beiträgen zu beziehen oder Kritik zu üben – damit müssen sich auch Journalisten auseinandersetzen. Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher mit den Einflüssen sozialer Medien auf Strukturen und Arbeitsweisen im Journalismus. Beleuchtet wird dabei unter anderem, wie redaktionelle Strukturen in Bezug auf die sozialen Medien sich wandeln und welche journalistischen Arbeitspraktiken von den sozialen Medien betroffen sind. Auch die Einflüsse, die das Publikum durch die sozialen Medien auf den Journalismus ausübt, werden untersucht.
Um herauszufinden, wie Journalisten selbst diese Einflüsse wahrnehmen und Redaktionen ihre Arbeit mit den sozialen Medien strukturieren, wurde eine Fallstudie in Form von qualitativen Befragungen mit Journalisten durchgeführt. Befragt wurden dabei unterschiedliche Journalisten der Tageszeitungen Rheinische Post und Frankfurter Allgemeine Zeitung. Dabei zeigte sich, dass soziale Medien vor allem in Bezug auf die journalistischen Arbeitspraktiken der Recherche und der Themenselektion eine wichtige Rolle spielen. Zusätzlich erweitert sich die journalistische Funktion durch die gesteigerte Informationsfülle in den sozialen Medien vor allem um Filterung und Einordnung. Gleichzeitig zeigte sich auch, dass dem journalistischen Publikum in den sozialen Medien eine wichtige Rolle zukommt – die sozialen Medien scheinen den Journalismus näher an sein Publikum zu bringen.
Anfang Oktober 2017 veröffentlicht Journalist Ronan Farrow ein Porträt über
den amerikanischen Filmproduzenten Harvey Weinstein. In dem Artikel
beschuldigen mehrere Frauen den Produzenten der sexuellen Belästigung.
Kurz darauf wird auf dem Microblogging Dienst Twitter der Hashtag #MeToo
eingeführt, unter dem Twitter-Nutzer und Nutzerinnen ihre Erfahrungen mit
Sexismus schildern. Das mediale Echo auf die Veröffentlichung und den
Hashtag in Print- und Onlinemedien ist enorm. In dieser Arbeit wird die
Berichterstattung der Frauenzeitschrift EMMA, der Tageszeitung Frankfurter
Allgemeine Zeitung und dem wöchentlich erscheinenden Nachrichtenmagazin
Spiegel auf ihre sprachliche Performanz untersucht. Um diesem empirischen
Vorhaben gerecht zu werden, wird eine kritische Diskursanalyse nach Siegfried
Jäger durchgeführt. Dabei liegt das Hauptaugenmerk darauf, welche
Diskurspositionen den medialen Sexismus-Diskurs, der durch den Hashtag
#MeToo ausgelöst wurde, dominieren und wie sich diese in den untersuchten
Medien unterscheiden beziehungsweise überschneiden.
Das Thema der unternehmerischen Verantwortung ist durch Begriffe wie
Corporate Social Responsibility und Corporate Citizenship in gesellschaftlichen,
politischen und wissenschaftlichen Debatten verankert. Unternehmen
übernehmen nicht mehr nur eine ökonomische Verantwortung, sondern
auch eine ökologische und soziale. In diesem Zuge fällt es auf, dass sie
immer öfter auch ihr Moral- und Werteverständnis nach außen kehren und
sich öffentlich zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen positionieren.
Dies kann mit dem Begriff Corporate Political Advocacy beschrieben werden.
In der vorliegenden Arbeit wurde sich mit diesem Phänomen beschäftigt.
Durch zehn qualitative Interviews mit Unternehmensvertreter*innen verschiedener
Branchen konnte ein Meinungsbild darüber erstellt werden, wie
Unternehmen in Deutschland der eigenen gesellschaftspolitischen Positionierung
gegenüberstehen. Die Ergebnisse der Befragungen zeigen, dass
gesellschaftspolitische Themen insbesondere für das Etablieren einer
Employer Brand an Relevanz gewinnen. Die konkrete öffentliche gesellschaftspolitische
Positionierung allerdings polarisiert. Vor allem das geänderte
Kommunikationsverhalten zwischen Unternehmen und Konsument*
innen durch Social-Media-Kanäle stellt ein Risiko für viele Unternehmen
dar, sich öffentlich zu positionieren.
Schlagworte: gesellschaftspolitische Positionierung, Corporate Political Advocacy,
Corporate Social Responsibility, Corporate Citizenship, unternehmerische
Verantwortung