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Die digitale Währung Bitcoin hat seit ihrer Einführung im Jahre 2008 beständig an Bekanntheit gewonnen. Die Grundidee und das Konzept von Bitcoin beruhen auf einer Etablierung als alternative, entmaterialisierte, dezentrale Währung zu bestehenden zentralen Finanzsystemen. Bitcoin lässt sich weltweit, von jeder Person uneingeschränkt nutzen, ohne Prüfung der Legitimität durch z.B. Unternehmen oder staatliche Institutionen. Diese Arbeit beschäftig sich unter anderem mit den Fragen was Bitcoin eigentlich ist, wie es funktioniert und welche Möglichkeiten es im Vergleich zu staatlichen Währungen sowie Online-Bezahlsystemen eröffnet. Dazu werden am Anfang der Arbeit die Begriffe Geld und Währung definiert und ihnen generelle Eigenschaften zugewiesen. Darauf folgend werden die allgemeinen Eigenschaften von Online-Bezahlsystemen dargestellt, als auch anhand des Beispiels von PayPal. Anschließend erfolgt eine umfassende Darstellung der vielfältigen Teilbereiche des Bitcoin Systems. Hierbei werden Begriffe wie Blöcke, Blockchain, Adressen und Mining erläutert sowie dargestellt wo und wie man Bitcoins erwerben kann. Einen großen Bestandteil der Arbeit machen die Kapitel der Gegenüberstellung der rechtlichen sowie ökonomischen Eigenschaften von Währungen aus. Dabei ließ sich feststellen, dass es schwierig ist, Bitcoin in die traditionelle Gesetzgebung einzubetten um es den Status einer anerkannten Währung zu erteilen. Unter ökonomischen Gesichtspunkten besitzt Bitcoin schon viele Eigenschaften die staatlichen Währungen kennzeichnen. Des Weiteren werden die Eigenschaften von Online Bezahlsystemen mit denen des Bitcoin Systems verglichen. Den Abschluss der Arbeit bilden eine Zusammenfassung sowie ein persönlicher Ausblick des Autors der sich zuversichtlich auf den zukünftigen Wandel von Bitcoin als potenzielles Investitionsgut hin zu der Rolle als seriöse, einfache, alltagstaugliche Währung und Bezahlsystem darstellen. Ergebnis der Arbeit ist, dass aus ökonomischer Sichtweise Bitcoin alle Eigenschaften einer Währung erfüllt werden, die aber durch die bisherige Rechtsprechung keine Gültigkeit besitzen. Durch den stetig wachsenden Bekanntheitsgrad von Bitcoin ist davon auszugehen, dass die Nachfrage und somit auch der Wert weiter steigen.
Immer wieder erobern neue Technologien den Arbeitsplatz des Menschen. Durch die sich immer schneller verändernden Arbeitsbedingungen entstehen neue Herausforderungen bezüglich der grundlegenden Struktur moderner Arbeitsplätze. Dies gilt im besonderen Maße für die Funktion und Bedienbarkeit von Informations- und Kommunikationsmedien als elementare Bestandteile der global vernetzten Arbeitswelt. Für eine optimale Gestaltung des computergestützten Arbeitsplatzes hinsichtlich seiner Akzeptanz durch den Arbeitnehmer, spielt auch die richtige Einstellung in Form der Motivation eine entscheidende Rolle. Eine besondere Form der Motivation, ist das von Mihaly Csikszentmihalyi beschriebene Flow-Phänomen. Dabei handelt es sich um ein positives Erleben bei einer Tätigkeit, das dadurch charakterisiert ist, dass eine Person ganz auf ihr tun konzentriert ist und darin aufgeht. In der vorliegenden Arbeit werden generelle Vorgehensweisen dargestellt, die bei der Gestaltung eines Arbeitsplatzes auch hinsichtlich der Förderung von Flow-Erlebnissen, Anwendung
finden können.
Inhalt der vorliegenden Arbeit ist die Übertragung der Methode Guerilla-Marketing auf das Marketing von öffentlichen Bibliotheken. Zunächst wird das Guerilla-Marketing auch unter Einbezug der geschichtlichen Herkunft des Begriffes dargestellt sowie die Kernprinzipien des Guerilla-Marketings zu dessen spezifischen Instrumenten in Bezug gesetzt. Besondere Berücksichtigung erhalten dabei Stärken und Schwächen sowie rechtliche Grenzen von Guerilla-Marketing. Nachdem die grundlegenden Unterschiede im Marketing zwischen Wirtschaftsbetrieben und Non-Profit-Organisationen, speziell Museen, Theater und Bibliotheken, herausgestellt wurden, erfolgt die Untersuchung der Eignung von Guerilla-Marketing für öffentliche Bibliotheken. Um die Frage, ob Guerilla-Marketing sich in öffentlichen Bibliotheken anwenden lässt, zu beantworten, werden Voraussetzungen für erfolgreiches Guerilla-Marketing in öffentlichen Bibliotheken herausgearbeitet. Die Arbeit schließt mit konkreten Handlungsempfehlungen und Ideen für die Anwendung von Guerilla-Marketing in öffentlichen Bibliotheken. Zahlreiche Beispiele für Guerilla-Marketing-Aktionen, darunter auch von der Stadtbücherei Konstanz, illustrieren die Erfahrungen.
Das Thema der vorliegenden Arbeit ist die Qualitätsmessung bibliothekarischer Arbeit in Entwicklungsländern am Beispiel Ghana. Dazu werden zunächst die Voraussetzungen und Herausforderungen, denen Bibliotheken in Ghana bzw. Afrika begegnen, untersucht. Ghana ist, wie der gesamte Subkontinent, von einer dominanten Oralität und einem, im Vergleich zu europäischen Verhältnissen, rudimentären Bibliothekswesen geprägt. Die Qualitätsmessung als Instrument des Qualitätsmanagements soll, durch die Ausrichtung an den Bedürfnissen der Kunden, helfen diesen schwierigen Umständen für Bibliotheken entgegen zu wirken. Die US-amerikanische Hilfsorganisation Librii will mit einem neuen Bibliothekskonzept, ausgehend von Ghana, Bibliotheken in ganz Afrika aufbauen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu prüfen, ob sich das Bibliothekskonzept von Librii durch die Balanced Scorecard und die Leistungsindikatoren aus der IFLA-Publikation „Measuring Quality“ bewerten lässt.
Eine Liebesbeziehung über Distanz zu führen, ist in der Gesellschaft inzwischen ein etabliertes Phänomen. Die Kommunikation von Paaren, die in einer Fernbeziehungen leben, spielt für die Beziehung eine entscheidende Rolle, da diese die Zeit, in der sich die Partner nicht sehen können, überbrücken soll. Im Laufe der Zeit und der technischen Entwicklung hat sich auch die Art und Weise der Kommunikation geändert. Die Entwicklung des Webs hat den Paaren in Fernbeziehungen die Möglichkeit gegeben, schnell und unkompliziert von überall auf der Welt miteinander kommunizieren zu können. In dieser Arbeit sollen die Veränderungen aufgezeigt werden, welche durch das Web und die Online-Kommunikation bei Paaren in Fernbeziehungen auftreten können. Dafür werden zu Beginn der Arbeit Begrifflichkeiten der Fernbeziehung und der Kommunikation geklärt. Anschließend wird das Phänomen der Fernbeziehung anhand des Wandels der Gesellschaft erläutert, um verständlich zu machen, warum Fernbeziehungen im Laufe der Jahre immer präsenter in der Gesellschaft geworden sind. Des Weiteren werden chronologisch die unterschiedlichen Kommunikationsmittel und Möglichkeiten, von Offline- und Online Kommunikation, bis zur Entwicklung des mobilen Webs aufgezeigt. Im Hauptteil der Arbeit werden diese miteinander verglichen, um sowohl die positiven wie auch die negativen Veränderungen, die durch das Web und die Online-Kommunikation entstehen können, aufzuzeigen und zu erläutern. Abschließend wird im Fazit auf die Fragestellung: „Wie hat das Web Fernbeziehungen verändert?“ und im Hinblick auf den technischen Wandel ein Resümee gezogen. Im Ausblick werden Vorschläge zu zukünftigen Forschungen gemacht und eine Perspektive auf weitere technische Entwicklungen gegeben, die in Bezug auf die Kommunikation zwischen Paaren in Fernbeziehungen Einfluss nehmen könnten.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Aufbau von Feindbildern in den Medien und mit der Frage, ob das Verhältnis von politischer Öffentlichtkeitsarbeit (PR) und Berichterstattung dabei eine Rolle spielt. Es wird versucht, durch eine qualitative Untersuchung der Berichterstattung zu Großereignissen in dem Konflikt, die Frage nach einer möglichen Einseitigkeit in der Berichterstattung in deutschen Leitmedien bezüglich des aktuellen Ukraine-Konflikt zu beantworten. Es wird hypothesiert, dass Wladimir Putin von den Medien als Feindbild aufgebaut wird, was unter anderem einer Zuspitzung des politischen Diskurs zurückzuführen ist. Es werden in erster Linie die Konzepte von Feindbildern und politischer Öffentlichkeitsarbeit, sowie Verhältnismodelle für die Beziehung zwischen politischer Öffentlichkeitsarbeit und Medienberichterstattung anhand der gängigen medienwissenschaftlichen Definitionen erläutert. Es wird auch die Frage der Wirklichkeitswahrnehmung aufgegriffen, um die Rolle der Medien in der Meinungsbildung der Rezipienten zu erläutern und mögliche Einflussfaktoren, die auf die Journalisten wirken, wie ihre gesellschaftliche Sozialisation, zu betrachten. Es wird außerdem eine ausführliche Deskription der jüngeren ukrainischen Geschichte geliefert, um die Konflikthintergründe für den Leser verständlicher zu machen. Im Ergebnis wird deutlich, dass sich keine eindeutige Tendenz zur Diskreditierung oder Diffamierung von Wladimir Putin in der Berichterstattung feststellen ließ. Die Hypothese, Wladimir Putin werde von den Medien als Feindbild aufgebaut ließ sich deshalb nicht erweisen. Dennoch werden Beispiele für eine negative, übertriebene Darstellung des russischen Staatsoberhauptes in Betracht genommen und mit der Wortwahl im politischen Diskurs verglichen. Dabei wird deutlich, dass es Übereinstimmungen zwischen der Wortwahl im politischen Pressematerial, zum Beispiel in Regierungserklärungen der Bundesregierung, und der Berichterstattung. Dennoch ließ sich nicht vorzeigen, dass die Öffentlichkeitsarbeit der politischen Instanzen einen erheblichen Einfluss auf die Berichterstattung hatten. In einigen Fällen war die Tonalität der Berichterstattung deutlich negativer als die des Materials der politischen Öffentlichkeitsarbeit, was die Verantwortung für die Tonalität auf die Ansichten und Interpretation der Journalisten und nicht auf den Einfluss der politische Öffentlichkeitsarbeit auf ihnen, schieben würde.