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Erstellung des Online-Tutorials "Einführung in Fachdatenbanken und Fachportale der Niederlandistik"
(2011)
Im Rahmen dieses Projektes wurde ein Online-Tutorial zur „Einführung in Fachdatenbanken und Fachportale der Niederlandistik“ konzipiert und erstellt, das seit Juni 2010 über folgenden Link online frei zugänglich ist: http://www.niederlandistik.unikoeln.de/online-tutorial.html. Das interaktiv gestaltete Tutorial besteht aus vier voneinander unabhängigen Modulen, die in drei für das Fach Niederlandistik zentrale Fachdatenbanken und in eine Virtuelle Fachbibliothek einführen: ein Modul zur bibliographischen Datenbank BNTL (Bibliografie van de Nederlandse taal- en literatuurwetenschap), ein Modul zur digitalen Bibliothek DBNL (Digitale bibliotheek voor de Nederlandse letteren), ein Modul zur Volltextdatenbank LiteRom und ein Modul zu den über die Virtuelle Fachbibliothek Niederländischer Kulturkreis, NedGuide, bereitgestellten Internetquellen.
Das Sondersammelgebietsprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft dient der Beschaffung forschungsrelevanter Literatur aus dem Ausland. Auch die Erwerbung Grauer Literatur wird in diesem Rahmen gefördert. Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung partizipiert am SSG-Programm und setzt auf das Instrument der Erwerbungsreise, um die Literatur von Parteien und Gewerkschaften zu sammeln. Die Beschreibung der Reise nach Dublin zur Beschaffung der Schriften irischer Parteien und Gewerkschaften verdeutlicht die Relevanz der Grauen Literatur im Rahmen des SSGProgramms, zeigt die Vorteile von Erwerbungsreisen auf und weist auf Probleme hin, die in diesem Rahmen mit der Zunahme digitaler Schriften entstehen.
Das Thema Open Access rückte in Deutschland mit der „Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“ im Jahr 2003 verstärkt in den Blickpunkt. Doch wie weit ist die institutionelle Verankerung des Open-Access-Prinzips gediehen? Um dieser Frage nachzugehen, wurde im Rahmen des hier vorgestellten Projektes eine Bestandsaufnahme zu Open Access Policies deutscher Forschungseinrichtungen vorgenommen. Definiert wurde eine „institutionelle Open Access Policy“ hier als eine von einer Institution offiziell abgegebene und publizierte Selbstverpflichtung, Forschungsergebnisse Open Access zu veröffentlichen. In einem zweiten Schritt wurden auf der Basis einer vertiefenden Inhaltsanalyse sowie leitfadengestützter Experteninterviews Best Practices im Bereich Open Access Policies ermittelt.
Diese Arbeit versucht einen umfassenden Überblick über das gesamte luxemburgische Bibliothekswesen zu geben. Bisher kaum erforscht, wurde es meist auf einige spezifische Aspekte hin beleuchtet, jedoch noch nicht auf seine Gesamtentwicklung hin. In Ermangelung einer Universität oder sonstigen wissenschaftlichen Strukturen waren es kirchliche Träger, die die ersten Bibliotheksstrukturen aufbauten, seien es nun wissenschaftliche oder öffentliche. Doch sie wurden wie alle weiteren Bemühungen auch, immer wieder Opfer äußerer Einflüsse, die Luxemburg heimsuchten. Bis in die 1980er Jahre hinein hatten sich keine nennenswerten Systemstrukturen ausgebildet, die von Dauer waren. Heute, im 21. Jahrhundert, deuten sich neue Entwicklungen an, sowohl bei den öffentlichen wie bei wissenschaftlichen Bibliotheken. Die Gründung einer eigenen Universität sowie ein erstes Gesetz für öffentliche Bibliotheken haben vordergründig binnen eines Jahrzehnts enorme Bewegung in das luxemburgische Bibliothekswesen gebracht und Hoffnungen auf eine neue Blütezeit geweckt. Doch intern ist das Bibliothekswesen in Luxemburg so zersplittert wie selten zuvor.
Diese Arbeit stützt sich auf die These, dass die Vermittlung von Informationskompetenz bereits in der Grundschule notwendig ist, da der Computer und das Internet mittlerweile fester Bestandteil des Alltags von Grundschülern geworden sind. Deshalb sollte man ihnen Wissen, das eine kompetente Nutzung dieser Medien ermöglicht, an die Hand geben. Die Basis der Arbeit bildet eine auf einem Quellenstudium basierende Definition von Informationskompetenz inklusive eines Überblicks über verschiedene Theorien, Modelle und Standards. Zusätzlich werden derzeitige Offerten zur Vermittlung von Informationskompetenz an Kinder im Grundschulalter analysiert. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Entwicklung eines Konzepts zur Integration der Vermittlung von Informationskompetenz in den Deutschunterricht der dritten und vierten Klasse. Ausgerichtet wurde das Konzept an den Belangen der Grundschule Thülen, die als Projektpartner fungierte. Die Dokumentation der Konzeptentwicklung umfasst theoretische Grundlagen, beispielsweise zur Formulierung von Lernzielen, und eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Unterrichtsphasen. Ferner wird kurz auf generelle Umsetzungskriterien des Konzepts eingegangen. Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass Grundschüler als Zielgruppe für die Vermittlung von Informationskompetenz bisher vernachlässigt wurden.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Portal www.informationskompetenz.de, das als Gemeinschaftsprojekt bibliothekarischer Arbeitsgemeinschaften zur Vermittlung von Informationskompetenz der regionalen und überregionalen Kooperation von Bibliotheken in Deutschland dienen soll. Neben einem Glossar, Standards und Erklärungen sowie Präsenzen der beteiligten Bundesländer stellt es insbesondere eine Datenbank zur Sammlung und zum Austausch von Materialien zu diesem Thema bereit. Nach einem Überblick über die Entstehung des Begriffs der Informationskompetenz, seine Entwicklung und aktuelle Tendenzen folgen die Beschreibung des Gesamtportals sowie eine kurze Analyse desselben anhand eines definierten Katalogs inhaltlicher und formaler Kriterien. Daneben ist auch ein kurzer Überblick über die weiteren Komponenten des Portals Bestandteil der Arbeit. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der darauffolgenden Analyse und Evaluation der Materialiendatenbank, die ebenfalls unter Anwendung der definierten Kriterien erfolgt. Der Umfang, die Struktur und die Gestaltung der Datenbank stehen bei der Untersuchung im Vordergrund; die Begutachtung erfolgt anhand einer Stichprobe von 20% der zum Zeitpunkt der Bearbeitung in der Datenbank enthaltenen Dokumente. Zudem fließen zur Evaluation der Suchfunktionalitäten auch einzelne ausgewertete Suchanfragen in die Bewertung ein. Von den hier präsentierten Ergebnissen der Evaluation des Portals und der Materialiendatenbank ausgehend werden abschließend potenzielle Perspektiven der Plattform aufgezeigt. Es werden konkrete Entwicklungsmöglichkeiten dargestellt, im Anschluss daran wird die Plattform aber zudem in den bibliothekarischen Gesamtkontext eingeordnet und ihre mögliche zukünftige Rolle skizziert.
Schulleistungsstudien wie PISA und IGLU haben wiederholt belegt, dass Jungen im Bereich der Leseleistungen schlechtere Resultate erzielen als Mädchen. Sowohl die Lesekompetenz als auch die Lesemotivation der Jungen ist deutlich schwächer ausgeprägt. Die Wissenschaft identifiziert als mögliche Ursachen hierfür einerseits die Besonderheiten der männlichen Hirnstruktur und andererseits die Feminisierung der Erziehung. Auch in der intensiven Nutzung von Bildschirmmedien sowie der Gestaltung des schulischen Deutschunterrichtes scheinen Ursachen der geringeren Lesefähigkeit und -motivation der Jungen zu liegen. Die individuellen und auch gesellschaftlichen Konsequenzen sind weitreichend, denn Lesen ist als elementare Schlüsselqualifikation die Basis für Medien- und Informationskompetenz und somit eine wesentliche Voraussetzung für die mündige Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Da Leseförderung eine Kernaufgabe der öffentlichen Bibliotheken ist, sind auch sie mit dieser Problematik konfrontiert. Um mit ihren Angeboten auch Jungen zu erreichen, müssen sie deren geschlechtsspezifische Interessen, Bedürfnisse und Lesehaltungen berücksichtigen. Veranstaltungsarbeit und Medienbestand müssen daran ausgerichtet sein und kontinuierlich fortgeführt bzw. aufgebaut werden. Die Beteiligung männlicher Erwachsener als lesende Vorbilder ist ebenso wichtig wie die Integration anderer Medien, insbesondere Computer und Internet. Es gibt in Deutschland bereits einige gute Ansätze und Konzepte der Jungenleseförderung, jedoch fehlt bei der Veranstaltungsarbeit meist die Kontinuität. Spektakuläre Lese-Events versprechen leider nur einen kurzfristigen Erfolg, wenn sie nur einmal im Jahr stattfinden. Dabei müssen Veranstaltungen nicht unbedingt aufwändig und teuer sein, um nachhaltig zu wirken. Ein Blick ins Ausland zeigt, dass es auch einfache Konzepte gibt, die bei Jungen das Interesse an Büchern wecken. In den USA und in Großbritannien existieren einige vorbildliche Initiativen der Jungenleseförderung, die von deutschen öffentlichen Bibliotheken adaptiert werden könnten.
Hochschulbibliotheken haben heutzutage neben der traditionellen Aufgabe der Literaturversorgung und Informationsversorgung auch die Aufgabe, über ihre Website im Internet präsent zu sein und sich dort als zentraler Informationsanbieter zu positionieren. Die Webauftritte haben dabei die Funktionen als Zugangspunkt und Vermittlungsstelle für Informationen sowie als Werbemittel bzw. Instrument der Öffentlichkeitsarbeit. Im Hinblick auf die immer stärkere Benutzerorientierung der Bibliotheken werden die Webangebote von fünf Universitätsbibliotheken und einer Fachhochschulbibliothek nach diversen Kriterien analysiert: es wird herausgearbeitet, welche Inhalte auf den Websites zu finden sind, die Struktur wird näher betrachtet, ebenso wie die Navigationsmöglichkeiten, die Sprache und Textgestaltung und das Design. Da ein Benutzer das Webangebot auch finden muss, wird die Findbarkeit der Bibliothekswebsite über die Hochschulwebsite analysiert, d.h., ob die Benutzer über die Homepage der Hochschule direkt auf das Webangebot der Hochschulbibliothek gelangen können. Auch die Findbarkeit der Bibliothekswebsites über Suchmaschinen wird untersucht, da Suchmaschinen eine immer größere Rolle spielen, um geeignete Websites im World Wide Web zu finden. Dazu wird auch näher auf Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung (engl. Search Engine Optimization (SEO)) eingegangen. Die Analyse zeigt, dass die untersuchten Bibliotheken in vielen Teilen bereits ein sehr benutzerfreundliches Webangebot präsentieren, es jedoch noch viel Optimierungsbedarf gibt, insbesondere im Bereich der Struktur, die viel stärker an die Bedürfnisse der Benutzer angepasst werden sollte. Ein weiteres Ergebnis dieser Analyse ist die Erstellung eines Soll-Konzeptes für benutzerfreundliche Hochschulbibliothekswebsites.