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Die vorliegende Bachelorarbeit von Katharina Schäfgen, Studentin im Studiengang Online-Redakteur, beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob es einen Unterschied zwischen den Nutzern von Social-Dating-Apps und anderen Dating-Portalen gibt. Die Fragestellung basiert auf der Annahme, dass Online-Dating für jüngere Menschen bislang wenig attraktiv war, jedoch durch die neuen App-Anbieter interessanter geworden ist. Dazu wurden die verschiedenen Online-Dating-Anbieter den vier Gruppierungen Social-Dating-Anbieter, Singlebörse, Partnervermittlung und Adult-Dating-Anbieter zugeteilt und deren Nutzer anschließend beleuchtet. Um die Fragestellung zu erarbeiten und zu beantworten, basieren die Ergebnisse dieser Arbeit auf einer Online-Umfrage, an der 1.014 Menschen teilgenommen haben. Hierbei wurden sowohl aktive als auch inaktive Nutzer beachtet. Abschließend konnten Unterschiede in Bezug auf Alter, Motivation, Bildungs- und Berufsstand und Art der Nutzung bezüglich des jeweiligen Anbieters herausgearbeitet werden.
Die Chance, ein hohes Alter zu erreichen, steht heutzutage gar nicht schlecht. In den nächsten 30 Jahren wird angenommen, dass 12% der Bevölkerung über 80 Jahre alt sein wird. Heute sind es dagegen „nur“ 6%. Das lange Leben hat aber auch eine Kehrseite: Demenz.
Die Krankheit führt nach und nach zu Beeinträchtigungen in allen Lebensbereichen, bis der Betroffene seinen Alltag nicht mehr bewältigen kann. Nicht nur für den Betroffenen selbst ändert sich dadurch sein komplettes Leben, sondern auch für seine Angehörigen. Eine wichtige Frage, die sich zu Beginn der Erkrankung der Familie stellt, ist die, woher man die dringend benötigte Hilfe erhält. Zahlreiche Einrichtungen in Deutschland bieten bereits ein differenziertes Betreuungsangebot an. Jedoch sind diese in einem hohen Maße ausgelastet. Einige Bibliotheken möchten im Rahmen ihrer Möglichkeiten an dieser Stelle anknüpfen und Unterstützungsarbeit leisten, indem sie niederschwellige Angebote für Demenzerkrankte und ihre Begleiter zur Verfügung stellen. Welche das sind, was für Chancen aber auch Schwierigkeiten bei der praktischen Umsetzung auf Bibliotheken zukommen können, möchte der Autor mit dieser Arbeit aufzeigen. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit liegt darin, die Wichtigkeit der Aufklärung der Gesellschaft im Hinblick auf das Thema Demenz zu verdeutlichen, damit Ängste und Vorurteile abgebaut werden. Ob Bibliotheken hier in der Verantwortung stehen, soll ebenfalls Bestandteil sein.
Die folgende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Smartwatch-Markt; dabei wird erläutert, auf welchem aktuellen Stand sich die Technologie befindet, was die aktuell führenden Modelle ausmacht und wie sie sich voneinander unterscheiden. Es handelt sich hierbei um einen sehr jungenMarkt, der sich stetig entwickelt und neue Trends verspricht. Einerseits gilt die Smartwatch oftmals als Modeerscheinung, andererseits birgt der Markt viel Potential, um in Zukunft im Alltag für ihren Träger von erheblichem Nutzen zu sein. Nach der Einführung in das Thema wird der Markt betrachtet und die führenden Hersteller ermittelt, anschließend gibt es einen Einblick in Trends und mögliche Marktentwicklungen von Smartwatches. Daraufhin werden die Smartwatch-Modelle der führenden Hersteller vorgestellt und miteinander verglichen. Dafür wird anhand eines Kriterienkatalogs eine Bewertungsmatrix erstellt. Mit Hilfe dieser Matrix erfolgt der Vergleich, und es wird deutlich gemacht, welche Eigenschaften besonders wichtig sind sowie über welche Funktionen Smartwatches verfügen sollten. Es folgt eine Wettbewerbsanalyse der führenden Unternehmen. Innerhalb dieser werden zusätzlich die Marketingstrategien der Wettbewerber erarbeitet. Ergebnis der Arbeit ist, dass sich seit 2013 ein wichtiger Markt für die Industrie entwickelt, der auch für Hersteller klassischer Armbanduhren an Bedeutung gewinnt, und dass Smartwatches ein großes Potential haben, langfristig im Alltag eine wichtige Rolle zu spielen, wobei ihnen allerdings noch ein Schlüsselattribut fehlt, das sie für die Träger unverzichtbar macht.
Soziale Medien sind in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Vor allem Facebook ist mit 1,35 Mrd. Nutzern weltweit sehr beliebt. Neben privaten Nutzern, haben auch Unternehmen den starken Einfluss von Facebook erkannt und binden deshalb immer häufiger, trotz einer bestehenden Homepage, das soziale Netzwerk in ihre Arbeitsabläufe mit ein. Durch das Verwenden von Unternehmensauftritten, auch Fanpages genannt, können Fans und Kunden in direkten Kontakt mit dem gewünschten Unternehmen treten. Zusätzlich werden sie regelmäßig mit aktuellen Beiträgen über neue Produkte informiert. Ziel der Fanpage ist eine möglichst hohe Reichweite zu erreichen.
Diese Arbeit gibt Aufschluss darüber wie sich die Nutzung von Fanpages auf Unternehmen auswirkt. Da viele Unternehmen trotz einer bestehenden Homepage auf Fanpages zugreifen, wird erklärt, welche Unterschiede zwischen einer Homepage und Fanpage bestehen. Sowohl Vorteile als auch mögliche Risiken, die durch die Verwendung einer Fanpage für Unternehmen entstehen können, werden in dieser Arbeit behandelt. Um einen direkten Vergleich zwischen Homepage und Fanpage erhalten zu können, findet in der Arbeit eine Analyse zwischen der klassischen Homepage und dem Unternehmensauftritt bei Facebook am Beispiel des Kaffeeherstellers Starbucks statt. Der direkte Vergleich zeigt, welche Eigenschaftsprofile bei den jeweiligen Internetpräsenzen stärker ausgeprägt sind und welche Ziele sie somit verfolgen. Ebenfalls beinhaltet die Arbeit eine Guideline. Dieser Leitfaden erläutert, welche Richtlinien befolgt werden müssen, um Fanpages erfolgreich nutzen zu können.
Nicht berücksichtigt wird der finanzielle Aspekt. Fanpages sind kostenlos, doch das Freischalten von Werbeformaten ist mit Kosten verbunden. Wie hoch die Kosten für einzelne Unternehmen sind, wird in dieser Arbeit nicht behandelt. Informationen zu diesem Punkt sind schwierig zu ermitteln und in dieser Arbeit auch nicht von Bedeutung.
Für viele Städte ist eine Fusion der Stadtbücherei mit der Bibliothek der Schule der letzte Ausweg, die Bibliotheken weiter zu betreiben. Früher und auch heute noch sind diese Fusionen zu finden. Obwohl einige dieser Bibliotheken in Deutschland existieren, finden sich in Deutschland in der Forschung nur wenige Erkenntnisse, anders als in den USA oder Großbritannien. Diese Arbeit hat sich das Ziel gesetzt, am Beispiel der Stadt- und Schulmediothek der Clemens-Brentano-Europaschule Lollar/Staufenberg eine Fusion exemplarisch zu analysieren und auf dieser Basis Empfehlungen für die Mediothek selbst und für zukünftige Zusammenschlüsse zu geben. Zusätzlich wird auf die Fragestellung, ob bei einer Fusion einer der beiden Bibliothekstypen verdrängt wird oder beide gleichwertig nebeneinander funktionieren können, eingegangen. Um dies zu ermöglichen wurden einzelne Bezugspersonen interviewt und der IST-Stand der Mediothek erfasst. Zum Einstieg wird der Forschungsstand über diese Thematik aufgezeigt. Daraufhin folgt eine Übersicht über die beiden Gemeinden Lollar und Staufenberg, sowie das Untersuchungsobjekt selbst. Dabei werden detailliert einzelne Aspekte beschrieben, u.a. die Aufgaben, die Ressourcen und Öffentlichkeitsarbeit. Die kritische Reflexion der aktuellen Situation der Bibliothek mit dem Forschungstandes gibt Aufschluss über den tatsächlichen IST-Zustand. Nachdem die Sozialstruktur der beiden Gemeinden, sowie die Zielgruppen der Mediothek aufgezeigt wurden, werden Empfehlungen für die Mediothek in Bezug auf die Thesenfrage beschrieben. Am Ende folgen Empfehlungen für zukünftige Fusionen, sodass eine richtige Planung, ausreichendes Personal und Raumfläche gewährleistet werden kann. Im Schlusswort wird auf das Ergebnis eingegangen. Letztlich können theoretisch beide Bibliothekstypen gleichwertig nebeneinander funktionieren, doch in der Praxis wird dies oft nicht umgesetzt. In einzelnen Bereichen wird auf den einen oder den anderen Bibliothekstypen mehr Gewicht gelegt.
Der Marktwert von Sharing Economy Unternehmen, wie z.B. Airbnb und
Uber, ist in den letzten drei Jahren rapide angestiegen. Der Marktwert
des Unternehmens Airbnb lag 2012 bei 2,5 Mrd. US-$ und stieg bis zum
Jahre 2015 auf das Zehnfache an. Dabei erhöhte sich die Beteiligungssumme
im gleichen Zeitraum von 325 Mio. US-$ um ca. 600% auf 2,3 Mrd.
US-$. Es stellt sich folglich die Frage, ob die Geschäftsmodelle der Sharing
Economy Unternehmen eine treibende Kraft für eine steigende Marktkonzentration
zu Gunsten der Sharing Economy sein könnten. Um Aufschluss
darüber zu geben, muss identifiziert werden, worin sich die Geschäftsmodelle
der Sharing Economy Unternehmen von den Geschäftsmodellen der
konventionellen Unternehmen unterscheiden. Hierfür wird in dieser Arbeit
beispielhaft eine Geschäftsmodellanalyse zweier Unternehmen der Übernachtungsbranche
durchgeführt. Da es keine allseits anerkannten Definitionen
zur Sharing Economy und zu Geschäftsmodellen gibt, werden diese
Begriffe zu Beginn der Arbeit eingegrenzt und erläutert. Zur Sharing Economy
wird zusätzlich eine Formulierung einer Definition vorgenommen.
In der Analyse werden das Sharing Economy Unternehmen Airbnb und
das konventionelle Pendant, die hotel.de AG, untersucht. Deren Geschäftsmodelle werden mit Hilfe des Business Model Canvas ausgearbeitet und
mittels einer SWOT-Analyse beurteilt. Es erfolgt eine Gegenüberstellung
der Geschäftsmodell- und SWOT-Analysen sowie eine Herausarbeitung der
komparativen Vor- und Nachteile der jeweiligen Geschäftsmodelle. Es wird
deutlich, dass keine signifikanten Unterschiede zwischen der Art und Weise
des Wirtschaftens der Unternehmen festgestellt werden können und somit
keine Aussage darüber getroffen werden kann, ob das Geschäftsmodell des
Sharing Economy Unternehmens ausschlaggebend für eine mögliche Marktführerschaft
ist. Die Bedienung unterschiedlicher Kundensegmente ist einer
der wenigen klar erkennbaren Unterschiede, die die Geschäftsmodelle beider
Unternehmen aufweisen. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Unterschied
— in Anbetracht der eingetretenen Veränderungen im Konsumverhalten —
der ausschlaggebende Grund ist, weshalb Investoren derzeit ein gesteigertes
Interesse in Sharing Economy Unternehmen haben.
Im Zuge des demographischen Wandels und einer Veränderung des Altersbildes nehmen immer mehr Senioren in Deutschland die Möglichkeit eines Studiums oder eine Gasthörerschaft an einer Universität in Anspruch und bilden sich wissenschaftlich weiter. Damit werden sie auch für Universitätsbibliotheken eine immer wichtigere Zielgruppe. Thema dieser Arbeit ist die Vermittlung von Informationskompetenz an Senioren in Wissenschaftlichen Bibliotheken mit Fokus auf 78 Universitätsbibliotheken. Ziel dieser Bestandsaufnahme von 78 Universitätsbibliotheken ist einen Überblick über die aktuelle Bandbreite und Verbreitung der spezialisierten Angebote für Senioren an wissenschaftlichen Bibliotheken zu geben und etwaige Angebote zu analysieren und gegebenenfalls Ansätze und Vorschläge zur Verbesserung und Vertiefung des Angebotes zu machen, sowie auch einen Ausblick auf die Zukunft zu geben. Dazu wurden die Angebote der 78 Universitätsbibliotheken und Universitäten systematisch untersucht und die Ergebnisse in einer Tabelle festgehalten. Die spezialisierten Angebote zur Vermittlung von Informationskompetenz an Senioren in Wissenschaftlichen Bibliotheken wurden danach auf ihre Tiefe und wie sie beworben werden analysiert. Dabei stellte sich heraus, dass trotz einer weiten Verbreitung von eigenen Seniorenstudiengängen nur ein wenig mehr als ein Fünftel der untersuchten Universitätsbibliotheken über spezialisierte Angebote für Senioren verfügen und diese zum größten Teil nur Grundlagenkenntnisse zur Informationskompetenz vermitteln. Nur selten verfügen sie über tiefergehende Angebote nur für Senioren. Aufgrund des demographischen Wandels, dessen Folgen auch an den Hochschulen in Form von einer steigenden Anzahl an Seniorenstudenten zu spüren ist und der Tatsache, dass Informationskompetenz zu einer Schlüsselkompetenz der Zukunft gehört, wird empfohlen, diese Angebote weiter auszubauen und konsequent auf den Seiten der Bibliotheken zu bewerben.
Die phonologische Bewusstheit ist eine Komponente der phonologischen Informationsverarbeitung und gilt als eine bedeutende Vorläuferfertigkeit in Bezug auf den Schriftspracherwerb. Mit der vorliegenden Arbeit sollen Möglichkeiten einer differenzierten vorschulischen Sprachförderung im Bereich der phonologischen Bewusstheit für Kinder ab drei Jahren durch Öffentliche Bibliotheken unter Einbindung der Eltern aufgezeigt werden. Eine Veranstaltungsreihe zur Förderung dieser Kompetenz wird mittels Transfer der theoretischen Grundlagen zur phonologischen Informationsverarbeitung und unter besonderer Berücksichtigung der Erkenntnisse zur phonologischen Bewusstheit, sowie von zwei exemplarischen Trainingsprogrammen in Kindertagesstätten, erstellt. Zudem wurden vier bibliothekarische Programme zur frühkindlichen Lese- und Sprachförderung in Bezug auf eine Förderung der phonologischen Bewusstheit bewertet
Einführung eines ERP-Systems in einem mittelständischem Unternehmen am Beispiel von SAP Business One
(2015)
Die hier vorliegende Arbeit beschreibt den Ablauf eines anwendbaren Einführungsprojektes eines ERP-Systems in einem mittelständischem Unternehmen mit der Annahme, dass ein Softwarehaus als Vertragspartner dieses Unternehmens die Unternehmenslösung SAP Business One implementiert. Ziel ist es, eine hard- und softwaretechnisch gesehen zeitlich aktuelle Einführungsmethodik zu beschreiben mit konkreten Handlungsempfehlungen sowie der Nennung von sinnvollen Ergänzungen und Tipps rund um das Einführungsprojekt. Die hier beschriebene Einführungsmethodik basiert sowohl auf klassischen Elementen von Einführungsmethoden für den Mittelstand, als auch auf dem „SAP Business One Accelerated Implementation Program“ von der SAP AG, welches für das ERP-System SAP Business One empfohlen wird. In dieser Arbeit werden grundlegende Elemente aus diesen Einführungsmethoden verwendet und teilweise anders strukturiert, aufgebaut und sinnvoll um Handlungsempfehlungen und Hintergründe ergänzt. Zusätzlich wird aufgezeigt, dass Wissensmanagement seitens des Softwarehauses eine Erleichterung sowohl während des Einführungsprojekts und des Supports sowie auch für zukünftige Projekte sein kann.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Verbreitung des Modells der „Embedded Library“ in wissenschaftlichen und Spezialbibliotheken in Deutschland. Ausgehend von den drei Integrationsformen der „Embedded Library“, der physischen, organisatorischen sowie der virtuellen Integration und deren Definition, entsteht die These, dass in Deutschland lediglich eine der drei Formen, die virtuelle Integrationsform umgesetzt wird. Der Grund hierfür wird in der Knappheit der monetären sowie der personellen Ressourcen gesehen. Nachdem der Begriff der „Embedded Library“ definiert und deren Typologie dargestellt wurde, wird das Modell zunächst anhand praktischer Umsetzungsbeispiele verdeutlicht. Zur Verifizierung der Fragestellung wurden fünf Bibliotheken ausgewählt, die nach der Erstellung eines Interviewleitfadens, per Telefoninterview befragt wurden. Nach der Darstellung der lokalen Begebenheiten, erfolgen praktische Handlungsempfehlungen, die auf den ermittelten Status quo aufbauen könnten.