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Im Gegensatz zu vielen Spielen, die Bibliotheken derzeit anbieten, eröffnet das Open-World-Spiel Minecraft eine besonders große Bandbreite an Möglichkeiten, die es für einen Einsatz qualifizieren, der zu mehr als bloßer Unterhaltung dient, da es durch nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten im Spiel selbst, aber auch mithilfe von Modifikationen des Spiels verschiedene Kompetenzen fördern kann.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Möglichkeiten, welche der Einsatz des Spiels Minecraft in Bibliotheksveranstaltungen bietet. Ein besonderes Augenmerk richtet sich darauf, ob und auf welche Weise mithilfe des Spiels welche wichtigen Kompetenzen vermittelt werden können, zum Beispiel die Weiterentwicklung von Kreativität.
Hierzu wird zunächst das Spiel vorgestellt. Diese Bachelorarbeit erläutert das Spielkonzept, die Einsatzmöglichkeiten, die das Spiel bietet, sowie die Erweiterungen durch die Modifikationen des Spiels, die beinahe unendliche Gestaltungsmöglichkeiten im Spiel möglich machen, indem sie neue Gegenstände, Blöcke, Lebewesen oder Strukturen hinzufügen. Im Anschluss daran werden Bibliotheks-Veranstaltungen behandelt. Hier wird vor allem beleuchtet, wie Minecraft und wie Gaming in Bibliotheken bereits eingesetzt wird.
Im dritten Kapitel des theoretischen Teils wird die derzeitige Verwendung von Minecraft in Bibliotheken betrachtet. Meist wird es nur im Rahmen anderer Veranstaltungen neben weiteren Spielen eingesetzt, nur selten werden Veranstaltungen angeboten, die nur Minecraft einsetzen.
Aufbauend auf den vorausgehenden Kapiteln sollen im dritten Teil der Arbeit neue Veranstaltungskonzepte mit Minecraft entwickelt werden, in deren Rahmen gezielt Kompetenzen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen spielerisch gefördert werden. Hierzu werden zunächst die Ziele der Veranstaltungen formuliert und die zu fördernden Kompetenzen wie zum Beispiel Kreativität, räumliches Vorstellungsvermögen oder technisches Verständnis genauer erläutert. Auf dieser Grundlage werden dann beispielhaft konkrete Veranstaltungskonzepte abgeleitet.
Methodisch stützt sich diese Bachelorarbeit hauptsächlich auf Internetrecherchen u.a. in Minecraft-Foren sowie auf informellen Gesprächen mit Bibliothekaren und Bibliothekarinnen, die praktische Erfahrungen mit Gaming-Veranstaltungen beisteuern, sowie Experten und Expertinnen aus der Praxis, die die geförderten Kompetenzen mit Hinblick auf Gaming genauer beurteilen.
Jedes Unternehmen lebt von den Daten und Informationen die es besitzt.
Durch dieses unternehmensinterne Wissen können sich Unternehmen von ihren
Wettbewerbern unterscheiden und so als wesentlicher Baustein zu langfristigem
wirtschaftlichem Erfolg beitragen. Das vorhandene Wissen soll dabei
nutzbar gemacht und so angewendet werden, dass neues Wissen generiert
werden kann. Dafür bietet sich das Wissensmanagement an. Da der wichtigste
Wissensträger für Unternehmen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind,
muss das Wissensmanagement mit ihnen beginnen und so ausgebaut werden,
dass ein mitarbeitergetriebenes Wissensmanagement entsteht. Durch besondere
Voraussetzungen die KMUs in Bezug auf das Wissensmanagement haben,
muss dies gut geplant und umgesetzt werden. Auf Basis der theoretischen
Wissensmanagementmodelle wird die Bedeutung des Wissensmanagements in
Unternehmen und speziell in KMUs ermittelt. Sie bilden die Grundlage für
eine Handlungsempfehlung, wie sichWissensmanagement in KMUs mit Erfolg
umsetzen lässt.
Die vorliegende Bachelorarbeit wurde im Rahmen des Bachelorstudienganges angewandte Informationswissenschaften der Technischen Hochschule Köln angefertigt. Sie richtet sich an Social-Media-Marketing interessierte, die vor allem einen Einblick in implizite Werbung und ihrer Wirkungsweise auf die Generation Y erhalten möchten.
Diese Arbeit wurde durch die freiwillige Teilnahme an der quantitativen Methode eines online Fragebogens von Probanden unterstützt, ihre Aussagen haben zu den Ergebnissen der Arbeit beigetragen.
Die Auswertung des Fragebogens hat als Kernergebnis die Aussage, dass implizite Werbung eine größere Wirkung auf die Generation Y ausübt als explizite. Dies wurde vor allem bei der Markennennung The Sims aus der Schleichwerbung auf Facebook deutlich. Weiterhin hat die Theorie erklärt, dass implizite Werbung trotz der geringen bzw. keinen Erinnerung an die gesehen Werbespots oder andere Anzeigen, verarbeitet werden. Weiterhin ist unverkennbar, dass Videos unter Berücksichtigung des Low Involvements im Vergleich zu Bildern eine größere Wirkung aufweisen.
Abschließend führen die Ergebnisse zu Empfehlungen für Unternehmen, wie Schleichwerbung auf Social-Media-Plattformen wirken und was bei der Nutzung dieser zu beachten ist. Für Endverbraucher wurden Schutzmaßnahmen vorgeschlagen.
Das Angebot von Discovery Systemen durch Bibliotheken ist als Reaktion auf die sich verändernde Informationsumgebung und die steigenden Möglichkeiten auf Informationen zugreifen zu können zu sehen. Die steigende Zahl an Informationen und Rechercheportalen zwingen Bibliotheken ihre Bibliothekskataloge in ihrer Benutzerfreundlichkeit anzupassen und eine größere Anzahl an Medien, durch die Integration von lizenzierten Datenquellen in den Katalog, anzubieten. In der Vermittlung von Informationskompetenz werden veränderte Schulungsinhalte notwendig, um sie den Suchgewohnheiten, die sich durch moderne Internetsuchmaschinen entwickeln, anzupassen. In Bezug auf Rechercheportale und Bibliothekskataloge sollen universelle Informationen zur Nutzung und zu Suchstrategien und -techniken vermittelt werden. Die Untersuchung der Katalogschulungen zu OPACs und Discovery Systemen von Universitäts- und Fachhochschulbibliotheken in NRW zeigt, dass einige Bibliotheken die Schulungsinhalte bereits an diese Entwicklung anpassen. Schulungen zu Discovery Systemen behandeln eine größere Zahl unterschiedlicher Themen als Schulungen zu OPACs. Es zeigt sich, dass Schulungen umfangreicher werden und, dass versucht wird allgemeine Informationen zu Recherchestrategien zu vermitteln. Im theoretischen Teil der Arbeit liegt der Fokus auf der Literaturanalyse und auswertung. Um die Entwicklung der Bibliothekskataloge von Universitäts- und Fachhochschulbibliotheken in NRW zu erarbeiten, wurden die einzelnen Bibliotheken per E-Mail zu ihren Katalogen befragt und es wurden die Online-Kataloge selbst gesichtet. Zur Erarbeitung der Unterschiede zwischen Schulungen für OPACs und Schulungen für Discovery Systeme werden die Katalogschulungen von Universitäts- und Fachhochschulbibliotheken analysiert und verglichen. Unter Berücksichtigung der in der Analyse erarbeiteten Ergebnisse wird anschließend ein Konzept für den KatalogPlus der Bibliothek der HfMT erstellt. Dieses wird in einem praktischen Teil dieser Arbeit umgesetzt.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Problematik fehlender Richtlinien und Standards zur Gestaltung der Präsenz des Dienstleistungsangebots, speziell mit Bezug auf »Vermittlung von Informationskompetenz«, auf den Websites von Hochschulbibliotheken.
Die Vermittlung von Informationskompetenz gehört zu den Kernaufgaben von Hochschulbibliotheken und die damit verbundenen Angebote müssen auf den Bibliothekswebsites für die Nutzer intuitiv auffind- und nutzbar sein, da es sich bei den Websites in der Regel um die erste Anlaufstelle von informationssuchenden Nutzern handelt.
Das heißt im Genauen, dass das Dienstleistungsangebot auf der Startseite der Bibliothekswebsite zu finden und verlinkt sein muss. Durch wenige Klicks zu den einzelnen Angeboten der Hochschulbibliotheken und den damit verknüpften Informationen, wie beispielsweise Inhalts-, Termin- und Ortsangaben sowie mithilfe von Funktionen, wie der Kontaktmöglichkeit und der Onlineanmeldung, wird es den Nutzern möglich gemacht das Dienstleistungsangebot zu finden, sich darüber zu informieren und sich dafür anzumelden.
Zwecks Aufstellung entsprechender Richtlinien in Form eines Idealkonzepts wurde sich zunächst mit dem allgemeinen Aufbau einer Website beschäftigt. Darauf aufbauend wurde ein Fragebogen für eine Begutachtung von Bibliothekswebsites erstellt. Die allgemeine Konzeption, die Ergebnisse einer Begutachtung von 20 Websites deutscher Hochschulbibliotheken und ein daran anschließender Vergleich der Websites, führten zu der Erstellung eines Idealkonzepts.
Es wurden Richtlinien bezüglich der Auffindbarkeit, der Zugänglichkeit und des Umfangs des Dienstleistungsangebots und der damit zusammenhängenden Informationen aufgestellt.
Die folgende medienpraktische Bachelorarbeit behandelt die Umsetzung einer multilingualen Website, die für eine deutsch- sowie englischsprachige Zielgruppe suchmaschinenoptimiert wurde. Als Grundlage dient die bereits bestehende Website des Kölner Künstlerkollektivs „CrossArts Cologne GbR“, die eine Zielgruppenausrichtung auf die Ebene der Bundesrepublik Deutschland sowie die der Europäischen Union hat. Die Website basiert auf dem Content-Management-System Wordpress.
Die Schwerpunkte der schriftlichen Arbeit liegen im Auflisten, Bewerten und Vergleichen der Wordpress-Plugins und Online-Tools, sowie der Dokumentation der praktischen Arbeit. Der Schwerpunkt der medienpraktischen Arbeit liegt in der Umsetzung bzw. Anwendung dieser Plugins und Tools, um das Ziel einer multilingualen suchmaschinenoptimierten Webseite zu erreichen. In den Bewertungen liegt der Fokus auf der Usability für die Suchenden bzw. Websitebesuchern und auf dem Erfolg der technischen Umsetzung.
Das Erreichen der Ziele behandelt diese Dokumentation im Praxistest und dem Fazit. Der gesamte Anhang mit Screenshots, Tabellen und Textdateien ist dem beigefügten Datenträger (CD-ROM) zu entnehmen.
Eine Erscheinungsform der elektronischen Mundpropaganda im Web 2.0 stellen nutzergenerierte Online-Produktbewertungen dar. Fast jeder gängige Onlinehändler bietet seinen Nutzern die Möglichkeit, solche Rezensionen zu verfassen. Für Kaufinteressenten bieten diese Informationen bei der Produktrecherche und im Vorfeld ihrer Kaufentscheidung eine wichtige Beurteilungsgrundlage. So werden Rezensionen von Kaufinteressenten aufgrund ihrer augenscheinlichen Authentizität und Unabhängigkeit oftmals zur Recherche vorgezogen und ersetzen in vielen Fällen die idealisierten Herstellerinformationen. Um Nutzer bei der Bewältigung der immer größer werdenden Fülle an nutzergenerierten Online-Produktrezensionen zu unterstützen, werden gängige Methoden wie beispielsweise das community-basierte Nützlichkeitsvoting oder verschiedene Sortierfunktionen eingesetzt. Eine der größten deutschen Online-Verkaufsplattformen setzt zudem zur Erhöhung der inhaltlichen Qualität eine redaktionelle Filterung von nutzergenerierten Online-Produktrezensionen nach bestimmten Kriterien ein. Die Akzeptanz dieses Prozesses wurde in dieser Arbeit empirisch mithilfe verschiedener Gruppendiskussionen untersucht. Dabei begegneten die Diskussionsteilnehmer diesem Verfahren mit erheblicher Skepsis. Sie waren sich in weiten Teilen darin einig, dass sie die redaktionelle Filterung nur dann akzeptieren, wenn entsprechende Standards implementiert würden. Diese beinhaltetem vor allem die Offenlegung und Transparenz des Prozesses. Deshalb verlangten fast alle Teilnehmer die Option, sich alle Rezensionen, also auch die durch eine Redaktion gefilterten, wieder anzeigen lassen zu können, damit ihnen keine Informationen vorenthalten würden. Aufgrund subjektiver Wertevorstellungen und unterschiedlichem Nützlichkeitsempfinden von Inhalten sei es zudem ratsam, eine Filterung nur nach wenigen, allgemeingültigen Grundsätzen vorzunehmen.
In Deutschland gibt es vier nationale Minderheiten: die Sorben, die Sinti und Roma, die dänische Minderheit und die friesische Volksgruppe. Im Rahmen dieser Arbeit werden diese Volksgruppen, ihre Geschichte, sowie die bestehenden bibliothekarischen und archivarischen Einrichtungen vorgestellt. Außerdem fällt der Blick auf die deutsche Minderheitenpolitik in Gegenwart und Vergangenheit und die Pläne der EU für die Zukunft. Es wird im Anschluss ein Idealkonzept für eine Minderheitenbibliothek entworfen und Ideen für die Entwicklung von Angeboten und Veranstaltungen aufgezeigt. Auch die Kompetenzen, die das Personal haben müsste und Schulungsmaßnahmen werden besprochen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Konzeption und Produktion einer multimedialen
Pageflow-Story zum Thema „CLILiG: Interdisziplinär Deutsch Lernen” für
das Goethe-Institut Litauen und beschäftigt sich mit dem Projekt CLILiG@Litauen,
das im Bildungsprogramm eingegliedert ist. Diese Arbeit beschreibt die
Entstehung und die einzelnen Produktionsphasen ausführlich. Abschließend wird
eine Reflexion vorgenommen und ein persönliches Fazit gezogen.
Die mindshape GmbH ist Spezialist für Suchmaschinen-Optimierung und TYPO3-Web-sites. Das Unternehmen möchte sich dabei zukünftig stärker als Agentur für die ganzheitliche Webkonzeption bzw. Website Konzeption (Strategieberatung, Kommunikationskonzept, Design, Umsetzung, Redaktion sowie SEO/SEA & FB-Betreuung) aufstellen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beinhaltet die Konzeption und medienpraktische Umsetzung einer Microsite zur Erschließung neuer Zielgruppen für die ganzheitliche Website Konzeption. Der Fokus liegt dabei in der Erstellung eines informativen Webauftritts, welcher der gewünschten Zielgruppe – unter Berücksichtigung entscheidender Inbound-Marketing-Methoden – relevante Informationen zum Angebot der Internetagentur vermittelt. Die technische Umsetzung der Microsite erfolgte mit dem Content-Management-System WordPress.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschreibt die Konzeption und medienpraktische
Umsetzung der Website nerd-and-the-kitchen.de, die als „Food-Blog“ bezeichnet
wird. Die Grundlage bestand aus einer Marktanalyse, die eine Zielgruppen- und Wettbewerberanalyse
enthält. Im Bereich Konzeption wurden die Inhalte der Website festgelegt und geplant,
die Navigationsstruktur herausgearbeitet, das Design entworfen und technische Anforderungen
formuliert. Anschließend fand die Umsetzung der Website, unter Verwendung des Content-
Management-System WordPress, statt. Darin wurden Änderungen im Quellcode, verwendete
Plugins und Widgets dokumentiert. Ein weiterer Teil der Umsetzung bestand aus der Content-
Produktion. Weiterhin wurde eine Marketing-Strategie für veröffentlichte und geplante Inhalte,
insbesondere durch die Nutzung von sozialen Netzwerken, thematisiert.
Diese Arbeit befasst sich mit JavaScript-Bibliotheken und Frameworks, die die
Navigation und Manipulation von DOM-Elementen ermöglichen. Für ein besseres
Verständnis der einzelnen Kapitel werden die grundlegenden Begriffe und Technologien
in der Thesis erläutert. Durch bestimmte Bewertungskriterien werden ausgewählte
Bibliotheken und Frameworks verglichen und Vorteile beziehungsweise Nachteile
erläutert. Anhand von Anwendungsbeispielen werden die wichtigsten Funktionen
ausgeführt und anschließend analysiert. Dabei wird auf Aspekte, wie beispielsweise den
Aufbau der verwendeten Funktionen oder die Schwierigkeiten beim Ausführen der
Beispiele, eingegangen. Es wird bei der Arbeit besonders darauf geachtet, welche der
ausgewählten Bibliotheken oder Frameworks insbesondere für Anfänger ohne
Vorerfahrungen geeignet sind. Abschließend wird durch die gesammelten Ergebnisse der
einzelnen Kapitel, die beste Bibliothek oder Framework gekürt.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Situation der Informationsversorgung von Gefangenen in Justizvollzugsanstalten in der Bundesrepublik Deutschland. Darüber hinaus wird die Frage beantwortet, inwiefern Öffentliche Bibliotheken und ehrenamtliche Vereine kulturelle und soziale Teilhabe von Gefangenen trotz Freiheitsentzug und Sicherheitsrestriktionen ermöglichen können.
Welche verschiedenen Gesetzesrahmen gibt es in Deutschland bei dem Thema Informationsfreiheit? Da wären die Landespressegesetze, Informationsfreiheitsgesetze auf Bund- und Länderebene, das Verbraucherinformationsgesetz, das Umweltinformationsgesetz und weitere. Was diesen Gesetzen gemein ist, ist, dass sie auf einer föderalen Struktur angelegt sind. Und selbst als es vor 2006 noch kein IFG gab, das auch Bundesbehörden zu Informationszugang verpflichtete, hatten einige Bundesländer schon seit Jahrzehnten eigene Informationsfreiheitsgesetze. Deswegen gibt es auch Länder, die der Bundesgesetzgebung um zwei Gesetzesnovellierungen überholt haben. Doch es gibt auch erfreuliche Entwicklungen, auch ohne Transparenzgesetz auf Bundesebene gibt es ein zentrales Informationsregister des Bundes. Dies ist ein richtiger Schritt in Richtung eines Kulturwandels, der in den öffentlichen Behörden Deutschlands stattfinden wird, müssen. Transparenz erhöht das Vertrauen der Bürger in die Politik, es ermöglicht ihnen die politische Partizipation und stärkt eine zielgerichtete Debatte. Um weiter eine elementare Rolle zu spielen und die Meinungsbildung positiv zu stärken, müssen sich auch die Medien weiterentwickeln. Sie sollten darauf verweisen, wenn sie Informationsfreiheitsgesetze genutzt haben, um dessen Bekanntheit zu steigern, sie müssen weiter auf Zugang zu Informationen drängen, wie im Falle der Wissenschaftlichen Dienste. Eine Weiterentwicklung ist auch, dass manche Medien Originaldokumente zugänglich machen, auf die sie sich berufen, um Fake-News entgegen zu wirken. Ganz nach Bernard Debatin sollen sie den Menschen helfen sich in einer Welt voller Daten und Informationen zurechtzufinden. Weiter geht es in dieser Arbeit um die Wichtigkeit von allgemein zugänglichen Informationsquellen und deren rechtliche Grundlangen. Zudem finden sich wissenschaftliche Erkenntnisse, Urteile und Expertenmeinungen zum Themenkomplex Informationsfreiheit in dieser Arbeit. Nach Ansicht der Autorin sollte die Gesetzgebung zur Presse- und Informationsfreiheit ähnlich veränderlich wie die Digitalisierung gesehen werden, es besteht eine kontinuierliche Notwendigkeit zur Weiterentwicklung.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, das traditionelle Suchverhalten sowie das Suchverhalten unter Anwendung von Voice Search theoretisch zu beleuchten und die daraus resultierende Veränderugen im Suchverhalten der Nutzer durch einen Vergleich zu analysieren und strukturiert aufzuzeigen. Anschließend werden erste Handlungsansätze für das Suchmaschinenmarketing konzipiert. Die Zusammentragung der einzelnen Merkmale der verschiedenen Such-Methodiken beruhen auf Grundlage von Fachliteratur und Auswertung von Quellen, welche bereits erste Entwicklungen des Suchverhaltens analysiert haben. Diese werden im Verlauf der Arbeit verglichen.
Die Ergebnisse bestätigen die Vermutung, dass sich das Suchverhalten der Nutzer bei Verwendung von Voice Search, verändert und Unterschiede zu verzeichnen sind. Schlussfolgernd müssen traditionelle und sprachbasierte Suchanfragen von der unten aufgeführten Zielgruppe differenziert behandelt und betrachtet werden. Die Bachelorarbeit ist sowohl für Unternehmen interessand, die sich mit dem Trend des Voice Search beschäftigen, als auch für Search Engine Optimization (SEO)-Experten/ -Manager und Suchmaschinenbetreiber sowie für Betreiber von automatischen Spracherkennungssystemen (ASR).
Lesefreude ist Voraussetzung für Lesemotivation beziehungsweise gute Lesekompetenzen im späteren Leben. Dabei ist es wichtig, dass bereits in der frühen Kindheit Kinder durch regelmäßiges Vorlesen Impulse für Denken, Untersuchungen und Ausprobieren bekommen. Um Freude an Büchern spielerisch zu vermitteln, engagieren sich zahlreiche Institutionen wie Öffentliche Bibliotheken, Kindertageseinrichtungen und Stiftungen bundesweit. Dadurch sollte der Beitrag geleistet werden, Bildungs- und Entwicklungschancen der Kinder zu stärken. Dabei spielen die sensible Zusammenarbeit mit Eltern sowie aktive Partnerschaften mit unterschiedlichen Einrichtungen Schlüsselrolle. In der vorliegenden Bachelorarbeit werden am Beispiel der Stadtbibliothek Leverkusen Empfehlungen zur Optimierung der Angebote zur frühkindlichen Sprach- und Leseförderung entwickelt und gezeigt, wie diese beispielhaft umgesetzt werden können.
Die schnelle Verbreitung digitaler Musik im Internet stellt Benutzer in der
heutigen Zeit vor eine große Auswahl. Um bei diesem Übermaß an
Musikangeboten nicht den Überblick zu verlieren, haben Musikgenres eine
Klassifizierung ermöglicht. Das Hauptziel der Arbeit ist die Erfassung der
Entwicklung eines Klassifikationsschemas für moderne Musikgenres und die
Analyse potentieller Anwendungen in Hinblick auf die Bereiche Musik in der TVWerbung,
Musikfestivals und Musik-Streaming-Dienste. Zunächst wird darauf
eingegangen, wie sich die Musik in allen drei Bereichen entwickelt hat,
anschließend wird ein Klassifikationsschema erfasst, wobei
Persönlichkeitsmerkmale von Rezipienten und musikalische Daten erfasst
werden.
Im Anschluss wird in Kapitel 4 auf potentielle Anwendungen der erfassten
Daten eingegangen, woraufhin auch über die Problematik bei der
Musiksortierung und das veränderte Konsumverhalten der Rezipienten
gesprochen wird.
Soziale Medien haben die Art wie Informationen rezipiert und Nachrichten verbreitet werden grundsätzlich verändert. Während in der Vergangenheit vor allem der Journalismus für die Information der Gesellschaft verantwortlich war, verbreiten sich Nachrichten heutzutage zunehmend über die verschiedenen sozialen Medien. Journalistische Medienangebote sind dementsprechend heutzutage ebenfalls in den sozialen Medien zu finden und Journalisten verbreiten ihre Beiträge auch auf diesem Wege. Im Gegensatz zu den klassischen Massenmedien, bei denen die Kommunikation nur einseitig erfolgt, haben die Nutzer in den sozialen Medien jederzeit die Möglichkeit per Kommentar-Funktion oder Direktnachricht Stellung zu Beiträgen zu beziehen oder Kritik zu üben – damit müssen sich auch Journalisten auseinandersetzen. Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher mit den Einflüssen sozialer Medien auf Strukturen und Arbeitsweisen im Journalismus. Beleuchtet wird dabei unter anderem, wie redaktionelle Strukturen in Bezug auf die sozialen Medien sich wandeln und welche journalistischen Arbeitspraktiken von den sozialen Medien betroffen sind. Auch die Einflüsse, die das Publikum durch die sozialen Medien auf den Journalismus ausübt, werden untersucht.
Um herauszufinden, wie Journalisten selbst diese Einflüsse wahrnehmen und Redaktionen ihre Arbeit mit den sozialen Medien strukturieren, wurde eine Fallstudie in Form von qualitativen Befragungen mit Journalisten durchgeführt. Befragt wurden dabei unterschiedliche Journalisten der Tageszeitungen Rheinische Post und Frankfurter Allgemeine Zeitung. Dabei zeigte sich, dass soziale Medien vor allem in Bezug auf die journalistischen Arbeitspraktiken der Recherche und der Themenselektion eine wichtige Rolle spielen. Zusätzlich erweitert sich die journalistische Funktion durch die gesteigerte Informationsfülle in den sozialen Medien vor allem um Filterung und Einordnung. Gleichzeitig zeigte sich auch, dass dem journalistischen Publikum in den sozialen Medien eine wichtige Rolle zukommt – die sozialen Medien scheinen den Journalismus näher an sein Publikum zu bringen.
Die Analyse der Angebote zur Vermittlung von Informationskompetenz an Bibliotheken künstlerisch-praktisch orientierter Hochschulen in Deutschland und Österreich zeigt, dass die Hochschulbibliotheken den Studierenden trotz eines Bedarfs an Schulungen zur Vermittlung von Informationskompetenz, nur in sehr begrenztem Rahmen Hilfestellung zur Informations- und Literaturrecherche oder zum wissenschaftlichen Arbeiten bieten. Ein Studienalltag, der hohe zeitliche Anforderungen an seine Studierenden stellt und in dem wissenschaftliches Arbeiten nur eine begrenzte Rolle spielt, legt Schulungsformate im Bereich des E-Learnings nahe, bei dem Lehrinhalte jederzeit und mobil allerorts kurzfristig verfügbar gemacht werden können. Besonders geeignet sind dafür gestalterisch ansprechende und didaktisch durchdachte Lehrvideos als informationstragende Elemente, die eingebettet sind in gut strukturierte, flexible Leitsysteme, welche die Orientierung in der Online-Hilfe erleichtern. Lehrvideos lassen sich auch von Laien der Film- und Animationskunst mithilfe geeigneter Hilfswerkzeuge ohne hohen Aufwand umsetzen.
Die digitalen Möglichkeiten im Internet nehmen in der Gegenwert einen wachsenden Stellenwert in der Gesellschaft ein. In dieser Arbeit wird die Erstellung eines digitalen Portals am Beispiel der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek Köln untersucht. Hierzu werden Firmeninterna ausgewertet, um aus diesen wichtigen Eckdaten einer solchen Projektdurchführung abzuleiten. Ziel dieser Arbeit ist es, durch die Analyse dieser Daten Handlungsempfehlungen zu entwickeln, die vergleichbaren Einrichtungen bei der Durchführung eines ähnlichen Projekts helfen könnten. Die Arbeit gibt Aufschluss darüber, dass die Errichtung eines digitalen Portals aus zahlreichen Aufgabenfeldern besteht und dadurch ausführliche Vorbereitungen und Planungen benötigt, um in einem angemessenen Zeitraum erfolgreich durchgeführt werden zu können. Die entwickelten Handlungsempfehlungen können hierbei Unterstützung bieten.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung von Elementen einer Bibliothekskonzeption für die Stadtbibliothek Siegen. Dieses Vorhaben wird abgeleitet von der funktionalen Veränderung der Einrichtung, da die Nutzer die Bibliothek vermehrt als Aufenthaltsort aufsuchen, jedoch den ursprünglichen Zweck der Bibliothek, das Ausleihen von Medien, weniger nutzen. Somit wurde der Bedarf nach einem „Dritten Ort“ bereits erkannt und Maßnahmen zur Entwicklung der Bibliothek eingeleitet. Jedoch erfolgen diese Maßnahmen bislang intuitiv und ohne konzeptionelles Grundgerüst. Um eine Basis für eben jenes durch Elemente einer Bibliothekskonzeption auszuarbeiten, werden zunächst die lokal-kommunalen Gegebenheiten und der Zustand der Stadtbibliothek untersucht, um die Rahmenbedingungen für die Ausarbeitung festzulegen. Hierbei wird die verknappte Personallage der Stadtbibliothek Siegen deutlich, die weitere Umsetzungen erschweren kann. Anhand der Rahmenbedingungen wird ein Modell für die Stadtbibliothek Siegen skizziert, welches den Weg zu einem „Dritten Ort“ konzeptionell stützen soll. Umsetzungsempfehlungen und Zielformulierungen zeigen auf, dass die im Modell für die Stadtbibliothek Siegen konzipierten Rollen realisierbar sind. Jedoch bietet die aktuelle Personallage keine Grundlage für den vermehrten Bedarf an inhaltlicher Arbeit. Deswegen werden Optionen aufgezeigt, wie dieses Defizit behoben werden könnte, um den Weg zu einem „Dritten Ort“ fortzuführen. Diese Fortführung wird innerhalb des abschließenden Fazits kritisch betrachtet.
Die vorliegende Arbeit gibt einen umfassenden Einblick in das Phänomen Fear of Missing
Out (FoMO) – der Angst etwas zu verpassen - und dem Zusammenhang zu emotionaler
Werbung in Form von Storytelling-Werbevideos. Es werden theoretische Verbindungen
aufgezeigt die deutlich machen, dass Betroffene des Phänomens anfälliger für
emotionale Werbevideos sind und dementsprechend intensiver auf diese reagieren.
Dazu findet eine empirische Untersuchung mit Hilfe einer Online-Befragung über das
soziale Netzwerk Facebook statt. Aufgrund mangelnder Repräsentativität der erhobenen
Daten wegen geringer FoMO-Werte aller Teilnehmer findet im weiteren Verlauf der Arbeit
eine Kritisierung des Fragebogens, sowie ein erneuter Testdurchlauf statt. Doch
auch die Daten des erneuten Testdurchlaufs ergeben eine geringe FoMO-Ausprägung
aller Teilnehmer. Schlussfolgernd weist eine Analyse der Ergebnisse darauf hin, dass –
je intensiver der FoMO-Wert - Werbevideos mit traurigem Inhalt mehr Mitgefühl auslösen
und FoMO die Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit von Betroffenen des Phänomens maßgeblich
beeinflusst. Es werden weitere Untersuchungen empfohlen, die für eine zukünftige
erneute Untersuchung relevant sind, um der Forschungsfrage dieser Arbeit weiter
nachzugehen. Es wird ein Einblick in die Thematik gegeben. Die Untersuchung ist für
Leser interessant, die Erfahrungen in der Werbeindustrie aufweisen und/oder soziale
Medien nutzen.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es zu erläutern, wie der Algorithmus von Amazon funktioniert und welche Faktoren für das Ranking wichtig sind. Dazu wurden zwei Experimente durchgeführt, welche jeweils einen Ranking- und einen Performance-Faktor testen sollten. Die Ergebnisse aus diesen Tests zeigen, in wie weit ein Verkäufer das Ranking seiner Produkte manipulieren kann.
Die Flüchtlingskrise 2015 sorgte dafür, dass unerwartet viele Flüchtlinge und Asylbewerber nach Deutschland und andere europäische Länder strömten. Für öffentliche Bibliotheken stellen Flüchtlinge und Menschen mit Migrationshintergrund also Nutzergruppen dar, welche mit Dienstleistungen und Angeboten angesprochen werden können. Interkulturelle Bibliotheksarbeit soll somit auch einen Beitrag zur Integration dieser Menschen in die Gesellschaft leisten.
Auch Bibliotheken anderer Länder müssen diese Herausforderung bewältigen und haben gute Lösungen entwickelt. In diesem Zusammenhang kann die Stadtbibliothek Stockholm als innovativ und engagiert hervorgehoben werden. Das Medienkabinett "Ny i Sverige" soll als Inspiration für die Neusser Stadtbibliothek dienen. Ausgehend vom schwedischen Beispiel werden Handlungsempfehlungen für das Neusser Medienkabinett abgeleitet.
Die Arbeit befasst sich mit der Gestaltung und Umsetzung des Content Marketings bei Organisationen mit einem gemeinnützigen und humanitären Hintergrund. Dabei wird zwischen den Organisationen unterschieden, die einen kirchlichen und einen weltlichen Hintergrund besitzen. Als Organisationen kirchlichen Hintergrund werden „Brot für die Welt“ und Misereor“, als Organisationen mit weltlichem Hintergrund werden „Oxfam“ und das „Deutsche Rote Kreuz“ analysiert. Als Sonderfall wird zudem die Soziallotterie „Aktion Mensch“ betrachtet. Diese werden sowohl in ihren jeweiligen Kategorien, als auch am Schluss im Fazit gegenübergestellt. Als Leitfrage der Arbeit dient folgende Frage: Wie wird das Content Marketing von gemeinnützigen Organisationen umgesetzt und welche Zielgruppen sollen damit erreicht werden?
Die Arbeit kommt zu der Erkenntnis, dass alle fünf hier untersuchten Organisationen Content Marketing ausüben. Dabei wird ermittelt, dass die Zielgruppen der Organisationen in einigen Teilen kohärent sind, jedoch durch einzelne Faktoren, welche beispielsweise am Profil der jeweiligen Organisation zu erkennen sind, immer voneinander abgrenzbar sind.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten von Blockchain Technologie in der Energiewirtschaft. Hierzu wird zunächst ein Einblick in die Blockchain Technologie gegeben und wichtige Begrifflichkeiten und das Grundprinzip der Technologie erklärt, um so eine Grundlage für das weitere Verständnis der Arbeit zu schaffen. Anschließend wird der Bogen zur Energiewirtschaft gespannt und anhand der Wertschöpfungskette die einzelnen Bereiche der Branche näher beleuchtet. Die folgenden Teile der Arbeit zeigen zunächst die generellen Einsatzmöglichkeiten der Blockchain Technologie in der Energiewirtschaft, bevor auf bereits bestehende Projekte eingegangen wird. Das Fazit der Arbeit ist, dass in der Blockchain Technologie großes Potential für die Branche steckt, die Technologie aber noch in den Kinderschuhen steckt und der Einsatz im Tagesgeschäft noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Die Arbeit basiert auf aktuellen Studien zum Thema, Literatur zu Blockchain Technologie und zur Energiewirtschaft und auf Fachpresseartikeln.
Anfang Oktober 2017 veröffentlicht Journalist Ronan Farrow ein Porträt über
den amerikanischen Filmproduzenten Harvey Weinstein. In dem Artikel
beschuldigen mehrere Frauen den Produzenten der sexuellen Belästigung.
Kurz darauf wird auf dem Microblogging Dienst Twitter der Hashtag #MeToo
eingeführt, unter dem Twitter-Nutzer und Nutzerinnen ihre Erfahrungen mit
Sexismus schildern. Das mediale Echo auf die Veröffentlichung und den
Hashtag in Print- und Onlinemedien ist enorm. In dieser Arbeit wird die
Berichterstattung der Frauenzeitschrift EMMA, der Tageszeitung Frankfurter
Allgemeine Zeitung und dem wöchentlich erscheinenden Nachrichtenmagazin
Spiegel auf ihre sprachliche Performanz untersucht. Um diesem empirischen
Vorhaben gerecht zu werden, wird eine kritische Diskursanalyse nach Siegfried
Jäger durchgeführt. Dabei liegt das Hauptaugenmerk darauf, welche
Diskurspositionen den medialen Sexismus-Diskurs, der durch den Hashtag
#MeToo ausgelöst wurde, dominieren und wie sich diese in den untersuchten
Medien unterscheiden beziehungsweise überschneiden.
Die Möglichkeit, Investments in kryptographische Währungen zu tätigen, kam in den letzten Jahren vermehrt in den Medien zur Sprache und erfreut sich nach dem Erfolg des Bitcoins großer Viralität. Laut dem Online-Finanzportal Investing existieren mittlerweile über 1600 kryptographische Währungen. Die Möglichkeiten in diesem Bereich sind dementsprechend breit gefächert und werden mit hoher Wahrscheinlichkeit auch weiterhin im öffentlichen Interesse stehen. Die Thematik ist insofern aus journalistischer Sicht besonders interessant und wertvoll. Des Weiteren ist es spannend, verschiedene medienethische Aspekte in diese Arbeit mit aufzunehmen und kritisch zu beleuchten. Darunter fallen auch die Graubereiche der Beratungspflicht sowie des Verbraucherschutzes. Aus diesen Gründen befasst sich die vorliegende Bachelorarbeit mit der Konzeption und Umsetzung einer Website, welche Informationen über kryptographische Währungen enthält. Der Auftraggeber ist der Unternehmer Axel Tröger, welcher sich im Jahr 2016 dazu entschieden hat, in den OneCoin und 2017 in den Ducatus Coin zu investieren. Um weitere Investoren für kryptographische Währungen zu gewinnen, möchte Herr Tröger jetzt eine Online-Präsenz generieren.
Frühkindliche Lese- und Sprachförderung gewinnt in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung. Wie die Vorlesestudien der Stiftung Lesen, der ZEIT und der Deutschen Bahn aus den Jahren 2007 und 2013 belegen, fangen Eltern jedoch oft spät bzw. zu spät mit dem Vorlesen an. Um diesem Problem entgegenzuwirken, startete 2011 das bundesweite Leseförderprojekt der Stiftung Lesen „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“. Ziel des Projektes ist es, Kinder frühestmöglich an Lesen, Sprache und Bücher heranzuführen und bei den Eltern ein Bewusstsein der Wichtigkeit für frühe Lese- und Sprachförderung zu schaffen.
Oktober 2018 endet das Projekt „Lesestart“. Diese Bachelorarbeit geht den Fragen nach, ob und wie eine Fortführung ohne bundesweite Förderung, das heißt mit eingeschränkten zeitlichen, personellen und finanziellen Ressourcen, auf kommunaler Ebene gewährleistet werden kann. Am Fallbeispiel Hilden und der Stadtbücherei Hilden - der Bibliothek des Jahres 2016 - wird exemplarisch gezeigt, wie eine mögliche Weiterführung aller drei Meilensteine umsetzbar ist.