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Schönheit und Schönheitsideale bilden einen integralen Bestandteil der Gesellschaft. Durch soziale Medien, insbesondere Instagram hat sich die Verbreitung dieser Ideale verändert und im Laufe der letzten Jahre körperbezogene Trends wie die „tigh gap“ oder „fitspiration“ hervorgebracht. Ein Zusammenhang zwischen der Nutzung traditioneller Massenmedien wie Fernsehen oder Zeitschriften konnte anhand zahlreicher Forschungsarbeiten bereits belegt werden. Diese Zusammenhänge auf soziale Medien zu übertragen, ist bisher nicht gelungen. Die vorliegende Bachelorarbeit hat das Ziel, die zu beobachtenden Phänomene im Zusammenhang mit Körpertrends auf Instagram zusammenzutragen und in einen Gesamtgesellschaftlichen Kontext einzuordnen. Dabei konnte ermittelt werden, wie der Wandel der Medienlandschaft zu den Veränderungen in der Rezeption von körperbezogenen Inhalten beigetragen hat und welche Rolle Influencer auf Instagram in diesem Zusammenhang spielen. Durch ihre parasozialen Beziehungen und den daraus resultierenden sozialen Vergleichen, tragen sie zur Verbreitung und Etablierung normierter Körperbilder bei. Weiterhin konnte dargestellt werden, dass nicht nur junge Mädchen innerhalb der Identitätsbildung von idealisierten Instagram Bildern und möglichen Folgen für das Körperbild betroffen sein können, sondern beispielsweise auch erwachsene Frauen, während und nach der Schwangerschaft und Männer. Abschließend wurde außerdem auf die Gegenbewegung „Body Positivity“ eingegangen
In dieser Arbeit wird das junge Phänomen des automatisierten Journalismus behandelt. Unter Verwendung internationaler Studien werden erste Erkenntnisse zur Wahrnehmung von Glaubwürdigkeit bei Rezipienten*innen und Journalisten*innen in Nachrichtenartikeln untersucht. In diesem Zusammenhang wird ein umfangreicher Einblick in den Aspekt der Glaubwürdigkeit und des automatisierten Journalismus geschaffen. Die Ergebnisse zeigen, dass Rezipienten*innen zwischen den Autoren Computer oder Journalist*in nicht unterscheiden konnten. Sie bewerteten die Glaubwürdigkeit automatisierten Artikel höher als von Journalisten*innen. Zudem konnte eine Gewichtung in der Wahrnehmung von Glaubwürdigkeit bei automatisierten Sport- und Finanzartikeln ermittelt werden, sodass die Bewertung der Glaubwürdigkeit themenabhängig sein kann.
Als Open Educational Resources (OER) werden Lehr- und Lernmaterialien jeglicher Art bezeichnet, die unter einer freien Lizenz zur Verfügung gestellt werden. Sie dürfen von Dritten legal und kostenfrei vervielfältigt, verwendet, modifiziert und weiter verbreitet werden. Durch ihren Mehrwert und die fortschreitende Digitalisierung finden freie Bildungsmaterialien im Hochschulbereich zunehmend ihren Einsatz. In Deutschland rückte das OER-Thema in den vergangenen Jahren dank verschiedener Akteure und Initiativen in die breite Öffentlichkeit. Das führte zu der Vielfalt von OER-Hochschulprojekten, die ihre Unterstützung von Seiten der Politik fanden. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, Open Educational Resources und ihre Anwendungsmöglichkeiten zu untersuchen. Der Fokus liegt dabei auf dem deutschen Hochschulbereich. Es werden Potentiale und Herausforderungen von Open Educational Resources diskutiert und potentielle Akteure aufgezeigt. Darüber hinaus wird Hochschulbibliotheken, die zu den zentralen Akteuren in der OER-Bildung gehören, besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Um die praktische Anwendung von Open Educational Resources im deutschen Hochschulbereich zu verdeutlichen, werden zum Schluss der Arbeit abgeschlossene und aktuelle OER-Hochschulprojekte dargestellt und analysiert.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Konzeption eines Fokusgruppeninterviews mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit dem Ziel, passgenaue Services im Bereich der Publikationsunterstützung zu entwickeln.
Aufgrund der zahlreichen und tiefgreifenden Veränderungen im Bereich des wissenschaftlichen Publizierens, gerade in Bezug auf die Open-Access-Transformation, ist es erforderlich, die diesen Bereich betreffenden Dienstleistungen den aktuellen Anforderungen und Bedarfen der Zielgruppe anzupassen.
Um das Ziel der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf, passgenaue Services im Bereich der Publikationsunterstützung zu entwickeln, zu erreichen, ist es notwendig, den Publikationsprozess aus Sicht der Wissenschaftler möglichst unvoreingenommen zu verstehen. Aus diesem Grund wird die Methode des Fokusgruppeninterviews gewählt, da sie aufgrund der eine offenen, nicht durch Vorschläge der Bibliothek beeinflussten Bedarfsanalyse die Chance bietet, an neue und ggf. überraschende Erkenntnisse zu gelangen.
Die Ergebnisse der aus dieser Arbeit resultierenden Erhebung sollen dazu dienen, aktuelle und zukünftige Bedürfnisse der Publizierenden zu identifizieren, um neue beziehungsweise optimierte Publikationsdienstleistungen zu entwickeln und so die Funktion der Bibliothek als innovative Serviceeinrichtung zu stärken
In der vorliegenden Arbeit werden die Einflussfaktoren bei dem Online-Kauf im Segment Schuhe der Generation Y behandelt. Zuerst wird ein Überblick über das Thema Kaufentscheidung in Hinblick auf den Online-Kauf, den Internethandel in Deutschland, sowie die Generation Y gegeben. Dafür werden relevante Studien hinzugezogen. Als nächstes werden die Hypothesen für die vorliegende Arbeit dargestellt und mithilfe einer Online-Umfrage geprüft.
Das Ergebnis der Arbeit zeigt, dass es in den letzten Jahren einen starken Zuwachs an Online-Käufen gab. Die Generation Y zählt zu den Käufern, die zu dem Wachstum des Internethandels mit beitragen. Darüber hinaus ist ein Anstieg an Online-Käufen im Segment Schuhe zu erkennen. Zudem wird deutlich, dass der Online-Schuhkauf der Generation Y von einigen Faktoren beeinflusst wird.
Durch das stetige Wachstum des Internethandels, lässt sich ableiten, dass in der Zukunft der Online-Kauf weiter steigen wird, auch im Bereich Schuhe. Somit müssen Unternehmen vermehrt auf die Faktoren achten, die den Online-Käufern wichtig sind.
Im Rahmen einer theoretischen Bachelorarbeit wird die Frage erörtert, inwiefern die Gruppenfunktion des sozialen Netzwerks Facebooks zum Erreichen verschiedener Unternehmensziele beitragen und sich in den Online-Marketingmix von Unternehmen einfügen kann. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Umsetzung von Online-Marketing-Strategien mit dem administrativen Betrieb von Facebook-Gruppen. Anhand einer beispielhaften Gruppe werden Unternehmensziele und -strategien skizziert sowie anhand von Admin-Tools, -Insights und beispielhaften Gruppen-Postings dargestellt. Auch mögliche Risiken und Nachteile werden aufgezeigt sowie Vergleiche zu weiteren Facebook-Funktionen und denen anderer Netzwerke gezogen.
Die Reproduzierbarkeit von Ergebnissen ist das Fundament der Wissenschaft. Seit einigen Jahren bröckelt dieses Fundament jedoch und viele Forschende sind sich einig, dass es eine Reproduzierbarkeitskrise gibt. Grund dafür sind unter anderem die oft nicht zur Verfügung stehenden Daten aus den ursprünglichen Untersuchungen und mangelhafte Dokumentation. Seit einiger Zeit wird der Reproduzierbarkeit daher ein besonderes Augenmerk geschenkt. In der vorliegenden Arbeit wird die Reproduzierbarkeit von webbasiertem Pseudo-Relevanz-Feedback untersucht. Grossman und Cormack versuchten 2018 Relevanzurteile für Dokumente aus Testkollektionen mittels logistischer Regression herzuleiten. Ihre Trainingsdaten für ihr Modell bestanden aus Daten, die sie mittels Pseudo-Relevanz-Feedback aus dem Internet gewonnen hatten. Da das Internet einem permanenten Wandel unterlegen ist, ist absehbar, dass sich auf diese Weise gewonnene Trainingsdaten bei einer Reproduktion verändern und potentiell zu anderen Ergebnissen führen. 2019 haben Breuer und Schaer einen Reproduktionsversuch unternommen und dabei festgestellt, dass eine Reproduktion der Originalergebnisse trotz veränderter Datengrundlage möglich ist, sich aber Differenzen in den Resultaten aufgrund diverser Parameter wie verwendeter Suchmaschine und Geolocation ergeben. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde eine weitere Reproduktion unternommen, um zu prüfen, ob sich das Verfahren und die Ergebnisse von Breuer und Schaer reproduzieren lassen. In einer darauffolgenden Modifikation des Ansatzes wurden über zwei Wochen weitere Trainingsdaten erhoben und durch Ausschluss oder Einbezug von Begriffen rund um die Corona-Pandemie dabei der Einfluss von aktueller Berichterstattung auf die erhobenen Trainingsdaten und damit die Retrievalergebnisse untersucht. Ergebnisse wurden mittels TREC-EVAL evaluiert, durch einen t-Test wurden die Ergebnisse auf signifikante Unterschiede überprüft und über die Berechnung des Root Means Square Errors und der Effect Ratio die Qualität der Reproduktion untersucht. Die zugrunde liegenden Trainingsdaten wurden dann mithilfe des Rank Biased Overlap auf Überschneidungen überprüft. Der errechnete RBO wurde anschließend mit den Differenzen zwischen den Ergebnissen in Verhältnis gesetzt und mithilfe der Pearson-Korrelation auf signifikante Zusammenhänge getestet. Die Untersuchung ergab, dass eine Reproduktion zu großen Teilen erfolgreich war, die Ergebnisse von Breuer und Schaer jedoch nicht exakt reproduziert werden konnten. Die intensive Berichterstattung um die Corona-Pandemie hatte dabei keinen signifikanten Einfluss auf die Retrievalergebnisse. Mit zunehmender Zeit sank der RBO zwischen den erhobenen Daten, es konnte jedoch keine signifikante Korrelation zwischen dem RBO und den Differenzen in den Einzelergebnissen festgestellt werden.
Das Fußball-Fieber im Land des viermaligen Weltmeisters ist ungebrochen, die Liga erzielt immer höhere Einnahmen über die Rechteverwertung und der Zuschauerschnitt ist europaweit einmalig hoch. Gleichzeitig nimmt die Digitalisierung, angetrieben durch eine breitflächige Nutzung des World Wide Web, immer größeren Einfluss auf alle gesellschaftlichen Teilbereiche und hat auch den Sport erreicht. Sportinstitutionen bündeln durch das bestehende Interesse an Sport und Unterhaltung viele Nutzer und haben durch das Internet die Möglichkeit, ihre Erzählungen vor einem großen Publikum selbst zu publizieren – außerhalb von journalistischer Reichweite und Vermittlung. Das wirft die Frage auf, welchen Einfluss dieses Vorgehen auf externe und unabhängige Berichterstattung hat. Wie wirkt sich diese Entwicklung auf das Verhältnis der Fußballvereine zum Journalismus aus, wenn sie ihre Kommunikation nun direkt und selbstständig an Ihre Fans verbreiten können? Reduziert das ihre bisherige Abhängigkeit über den Journalismus stattzufinden? Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, jene Fragen zu beantworten. Für ein besseres Verständnis der Thematik, wird zunächst betrachtet, um welchen Prozess es sich bei der Digitalisierung handelt und welche Veränderungen sich dadurch für den Sportjournalismus ergeben. Anschließend wird untersucht, wie professionelle Fußballvereine die Digitalisierung zu ihrem Vorteil nutzen. Dazu wird analysiert, was Online-Kommunikation für die Sportclubs attraktiv macht und anhand einiger Beispiele dargelegt, wie die Vereine im Web welche Informationen verbreiten. Abschließend werden die sich daraus ergebenen Auswirkungen auf die Sportberichterstattung beleuchtet.
Die Ergebnisse zeigen, dass professionelle Fußballvereine das Web ausgiebig dafür nutzen, um ihre Unternehmenserzählung zu verbreiten und die Fan-Bindung zu verbessern. Die Digitalisierung stellt einen Machtgewinn zugunsten der Sportvereine dar. Doch die Sportclubs sind weiterhin auf externe Medien und journalistische Qualität angewiesen, um in möglichst viele gesellschaftliche Bereiche vorzudringen und die Reichweite für die Vermarktung ihrer Profession zu nutzen.
Die German Library Indexing Collection (GeLIC) soll dazu dienen, die Retrievalleistung von maschinellen und intellektuellen Schlagwörtern der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) zu vergleichen. Das Verfahren zur Erzeugung des Korpus der Kollektion wurde im Verlauf dieser Arbeit automatisiert. Dafür musste zunächst der bestehende Korpus analysiert werden, um Ziele für den zu entwickelnden Prozess formulieren zu können. Darauf folgt ein State of the Art zu bibliothekarischen und universellen ETL-Lösungen. Es wurde entschieden, dass das automatische Verfahren mithilfe von Python realisiert werden sollte. Nachdem festgelegt wurde welche Daten benötigt werden, wurden die öffentlich verfügbaren Formate der DNB analysiert. Dabei wurde deutlich, dass in beiden Formaten maschinelle Schlagwörter nicht in jedem Fall von intellektuellen unterschieden werden können. Anschließend wurde das Package gelic_mt entwickelt und darauf aufbauend eine Pipeline für GeLIC. Bei der Prüfung des damit erzeugbaren Korpus, wurde erneut ersichtlich, dass die derzeitig öffentlich verfügbaren Daten keinen Korpus erlauben, der für die gewünschten Retrievaltests geeignet ist.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Rekonstruktionen historischer Buchsammlungen und der Frage, ob es möglich ist hierfür standardisierte Verfahren zu entwickeln, da dies im wissenschaftlichen Diskurs bisher weitestgehend unbehandelt ist.
Aus bereits stattgefundenen und aktuell noch laufenden Rekonstruktionsprojekten wurden Gemeinsamkeiten und Erkenntnisse erarbeitet, die für möglichst viele dekonstruierte historische Buchsammlung gelten. Zwar konnten einige allgemeingültige Aspekte gefunden werden, dennoch hat sich gezeigt, dass Rekonstruktionen historischer Buchsammlungen aufgrund vieler verschiedener Faktoren sehr individuelle Vorgehensweisen erfordern und daher die erarbeiteten Erkenntnisse mehr als eine Orientierungshilfe dienen können, als dass sie als Leitfaden fungieren könnten. Angewendet auf das Rekonstruktionsprojekt der ehemaligen Kölner Jesuitenbibliothek konnten so zum Beispiel Aussagen getroffen werden, die Aufschluss über den weiteren Verlauf sowie über das Gelingen des Projektes geben.
Mit einem Blick in die Zukunft ist eine weitere Auseinandersetzung mit Sammlungen und ihrer Erschließung sinnvoll, da das wissenschaftliche Interesse an diesen in den letzten Jahren zugenommen hat. Durch besseren Austausch könnten Planung und Arbeitsprozesse von Sammlungsrekonstruktionen zudem vereinfacht werden.
In Hinblick auf die mögliche Nachnutzung sammlungsspezifischer Daten wird auch eine einheitliche Sammlungsbeschreibung in Zukunft eine wichtigere Rolle spielen.
Die folgende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Chancen und Risiken von Sport-Streaming-Diensten. Nach der Einleitung in das Thema werden die Begriffe Streaming-Dienste und das neue Fernsehen definiert. Im Anschluss daran werden Sport-Streaming-Dienste erläutert und als Beispiel dafür das Unternehmen DAZN skizziert. Zudem werden die Finanzierungsmöglichkeiten von Streaming-Diensten und die Übertragungsrechte von Sportwettkämpfen thematisiert. Die Analyse der Chancen und Risiken von Sport-Streaming-Diensten zeigt, worauf diese achten müssen, um erfolgreich zu sein. Außerdem wird in diesem Zusammenhang die Corona-Krise thematisiert, denn diese stellt für Sportfernsehsender und SportStreaming-Dienste eine neuartige Herausforderung dar. Die Corona-Krise wird definiert und deren Auswirkungen auf die Medien und auf Sport-Streaming-Dienste werden erarbeitet. Anschließend wird eine SWOT-Analyse durchgeführt. Dazu wird die Methode zuerst erklärt und auf das Unternehmen DAZN übertragen. Die Durchführung der Analyse zeigt die Chancen und Risiken sowie die Stärken und Schwächen des Unternehmens DAZN auf. Anhand der Ergebnisse der Analyse werden Handlungsempfehlungen für die Zukunft gegeben. Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick in die Zukunft.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Intellectual Capital- und Wissensmanagement in der Unternehmensberatung und der Frage, welcher Umsetzungsgrad eines Wissensmanagement-Systems in einer kleinen Unternehmensberatung sinnvoll und angemessen ist.
Dabei wird eine Mixed-Methods-Bestandsaufnahme bei der ARTEMEON Management Partner GmbH, einem unabhängigen Beratungs- und Softwareunternehmen in Ratingen, durchgeführt. Die Untersuchung beinhaltet eine quantitative Bestandsaufnahme mittels eines Fragebogens sowie qualitative Untersuchungen von Wissensmanagement-Bausteinen und ein qualitatives Interview mit dem Geschäftsführer des Unternehmens. Die Ergebnisse fließen in ein Entwicklungsstufenmodell, das aus einschlägiger Literatur zum Wissensmanagement entwickelt wurde. Das Modell orientiert sich an den Bausteinen des Wissensmanagements nach Probst, Raub und Romhardt.
Darauf aufbauend wurden eine Definition des Begriffs Intellectual Capital für ARTEMEON, Handlungsempfehlungen, Methoden und Werkzeuge zur Umsetzung der Handlungsempfehlungen, Kontrollinstrumente zur Wissensbewertung und ein Meilensteinplan zur Umsetzung im Unternehmen entworfen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass ein Wissensmanagementsystem und sein Umsetzungsgrad dann angemessen und sinnvoll sind, wenn es von den Mitarbeiter*innen des Unternehmens akzeptiert und mit Leben gefüllt wird. Deshalb verfolgen die vorgestellten Methoden und Werkzeuge einen kollaborativen Ansatz, der die Definition und im Zuge des Kontrollkreislaufs fortlaufende Anpassung von Wissenszielen auf drei Ebenen aufteilt, anstatt einem reinen Top-Down-Ansatz mit vorgegebenen Wissenszielen zu folgen.
Mit Blick auf die Umsetzung der Ergebnisse bei der ARTEMEON Management Partner GmbH soll der gewählte kollaborative Ansatz dafür sorgen, dass dem Wissensmanagement Stück für Stück mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung entgegengebracht wird, um perspektivisch eine wissensorientierte Unternehmenskultur mit dem Zielbild der sogenannten Wissenskultur zu erreichen.
Öffentliche Bibliotheken bieten Veranstaltungen zu verschiedenen Themen an. Dabei
wird der Einsatz von Smartphones und Tablets zunehmend unvermeidlicher. Diese Arbeit untersucht die aktuelle Nutzung der Bildungs-App Biparcours in der Vermittlung
von Informations- und Medienkompetenz in Öffentlichen Bibliotheken. Anhand einer
Mitarbeiterbefragung wird aufgezeigt, welche Erfahrungen die Öffentlichen Bibliotheken mit diesem Lerntool gemacht haben. In Anlehnung an die Ergebnisse werden zukünftige Einsatzmöglichkeiten dieses Lerntools konzipiert.
Das Phänomen Weiterempfehlung - lässt sich ein "Weiterempfehlungskauf" identifizieren und messen?
(2020)
Die nachfolgende Arbeit beschäftigt sich detailliert mit dem Phänomen Mundpropaganda bzw. Weiterempfehlung. Dazu benötigen die Unternehmen zum einen grundlegende Kenntnisse und das Wissen über beeinflussbare Faktoren einer Weiterempfehlung und zum anderen eine dazugehörige quantitative Kennzahl, die das Ausmaß einer Weiterempfehlung darstellen kann. Genau an diesem Punkt befindet sich die zentrale Problematik, die in dieser Bachelorarbeit aufgegriffen und untersucht wird. Denn es sind kaum Verfahren bekannt, die eine Weiterempfehlung bzw. einen Weiterempfehlungskauf identifizieren und messen konnten. Anhand der Grundlagen einer Weiterempfehlung konnten sich potenzielle Variablen detektieren lassen, die eine Weiterempfehlung bzw. einen Weiterempfehlungskauf identifizieren und messen könnten. Somit besteht das Ziel der Arbeit darin, anhand der Variablen Anhaltspunkte zu liefern, die einen Weiterempfehlungskauf sichtbar machen könnten. Zusätzlich wurden Anhaltspunkte gesucht, die aus unternehmerischer Sicht geeignet sind, Weiterempfehlungskäufe bei Kunden anzuregen.
Die zentrale Hypothese sagt aus, dass demografische Merkmale verbunden mit Merkmalen zum Kundenverhalten zusammenhängend auf einen Weiterempfehlungskauf hinweisen.
Um die Grundlagen sowie diese Theorie zu bestätigen, wurde anhand einer Online-Umfrage untersucht, ob sich durch die Antworten der Befragten Zusammenhänge zwischen den Variablen erschließen lassen, die einen Weiterempfehlungskauf bestätigen könnten, und ob es möglich ist, aus den Erfahrungen und Meinungen der Befragten Anhaltspunkte zu finden, die Unternehmen beeinflussen können, um Weiterempfehlungskäufe bei potenziellen Kunden eher anzuregen.
Auf die Kernfrage, ob es aus unternehmerischer Sicht möglich ist, einen Weiterempfehlungskauf zu identifizieren und zu messen, kann deutlich mit Nein geantwortet werden. Die Variablen liefern größtenteils unabhängige Ergebnisse. Diese Arbeit konnte anhand der Ergebnisse Anhaltspunkte dafür liefern, die von Unternehmen genutzt werden können, um Weiterempfehlungskäufe anzuregen.
Mit dem Wandel der Gesellschaft und Industrien werden Innovationen vorangetrieben.
Viele wichtige Produkte wurden aufgrund neuer Kundenbedürfnisse entwickelt. Andere gleichermaßen wichtige Produkte aufgrund neuer technologischer Möglichkeiten. Dabei üben beide Aspekte einen Einfluss auf den Innovationsprozess aus. Schlussfolgernd können Erfolgsfaktoren festgestellt werden, die für den Erfolg einer Innovation wichtig und zu beachten sind.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, Erfolgsfaktoren für den Erfolg einer Innovation zu bestimmen. Dazu wird versucht das Folgende Thema zu bearbeiten: Innovationen im Spannungsfeld von internen und externen Anstößen: Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Innovation. Dieses wird anhand einer Literaturanalyse und an den Beispielen des Elektroautos und des Smartphones analysiert.
Die Analyse zeigt einen Zusammenhang zwischen den verschiedenen internen und externen Einflüsse auf und stellt Erfolgsfaktoren dar, die einen optimalen Zustand für erfolgreiche Innovationen bilden.
Auf dieser Grundlage ist es empfehlenswert diesen optimalen Zustand zu erreichen, um erfolgreiche Innovationen produzieren zu können.
Die Anzahl der weiblichen Startup Gründungen in Deutschland ist nach wie vor sehr gering. Unterschiedliche Faktoren tragen zu der niedrigen Gründungsrate von Frauen bei. Neben der erschwerten Vereinbarkeit von Familie und Beruf, zeichnet sich eine niedrige Risikobereitschaft bei den Frauen aus. Darüber hinaus wird den Frauen aufgrund von veralteten Rollenbildern die Beschaffung von Gründungskapital erschwert. Ein wichtiger Aspekt, weshalb Frauen weniger Startups gründen, liegt darin begründet, dass ihnen Vorbilder fehlen. Es mangelt an weiblichen Vorbildunternehmerinnen, die die Frauen ermutigen ein Unternehmen zu gründen. In dieser Arbeit werden Kriterien herausgearbeitet, die eine Vorbildunternehmerin erfüllen sollte, um eine Unternehmensgründung positiv zu beeinflussen. Um das Forschungsziel zu erreichen, wurden 470 Gründerinnen und potenzielle Gründerinnen mittels Online-Umfrage nach ihren persönlichen Vorbildern und nach den Werten und Eigenschaften einer Vorbildunternehmerin befragt. Die empirische Untersuchung hat gezeigt, dass die Eigenschaften „kompetent“, „selbstsicher“, „kommunikativ“ und „glaubwürdig“ als unabdingbar eingestuft wurden. Die Werte „Zuverlässigkeit“ „Verantwortung“ und „Fairness“ wurden ebenfalls von den Frauen präferiert. Von hoher Wichtigkeit hat sich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf der Vorbilder erwiesen.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Veränderung des Schreibwarenmarktes in Deutschland. Dieser steht unter dem Einfluss der voranschreitenden Digitalisierung, die verschiedene Bereiche im Markt betrifft und besonders die Kundengruppen verändert. In diesem Kontext werden die Strategien von Schreibwarenunternehmen untersucht und Erfolgsfaktoren herausgestellt.
Dazu wurde zunächst der Markt definiert und der Einfluss der Digitalisierung dargestellt.
Anschließend wurden beispielhaft drei Unternehmen herangezogen, deren Strategien mithilfe der SWOT-Analyse sowie der Produkt-Markt-Matrix untersucht wurden. Die Ergebnisse wurden daraufhin verglichen und auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den einzelnen Strategien untersucht. Auf dieser Basis wurden abschließend Handlungsempfehlungen sowohl für die Branche als auch für die betrachteten Unternehmen abgeleitet.
Das Ergebnis der Arbeit zeigt, dass die Digitalisierung die Strukturen und besonders den Bedarf der Kunden des Schreibwarenmarktes verändert. Darauf müssen sich die Unternehmen einstellen und weitere Geschäftsfelder außerhalb des Marktes in Betracht ziehen sowie die Möglichkeiten von digitalen Produkten nutzen. Zudem wird eine Verschiebung des Kundenfokus auf den B2C-Bereich empfohlen, wobei sowohl die Felder Schule als auch Kreativanwender an Relevanz zunehmen sollten.