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Das Phänomen Weiterempfehlung - lässt sich ein "Weiterempfehlungskauf" identifizieren und messen?
(2020)
Die nachfolgende Arbeit beschäftigt sich detailliert mit dem Phänomen Mundpropaganda bzw. Weiterempfehlung. Dazu benötigen die Unternehmen zum einen grundlegende Kenntnisse und das Wissen über beeinflussbare Faktoren einer Weiterempfehlung und zum anderen eine dazugehörige quantitative Kennzahl, die das Ausmaß einer Weiterempfehlung darstellen kann. Genau an diesem Punkt befindet sich die zentrale Problematik, die in dieser Bachelorarbeit aufgegriffen und untersucht wird. Denn es sind kaum Verfahren bekannt, die eine Weiterempfehlung bzw. einen Weiterempfehlungskauf identifizieren und messen konnten. Anhand der Grundlagen einer Weiterempfehlung konnten sich potenzielle Variablen detektieren lassen, die eine Weiterempfehlung bzw. einen Weiterempfehlungskauf identifizieren und messen könnten. Somit besteht das Ziel der Arbeit darin, anhand der Variablen Anhaltspunkte zu liefern, die einen Weiterempfehlungskauf sichtbar machen könnten. Zusätzlich wurden Anhaltspunkte gesucht, die aus unternehmerischer Sicht geeignet sind, Weiterempfehlungskäufe bei Kunden anzuregen.
Die zentrale Hypothese sagt aus, dass demografische Merkmale verbunden mit Merkmalen zum Kundenverhalten zusammenhängend auf einen Weiterempfehlungskauf hinweisen.
Um die Grundlagen sowie diese Theorie zu bestätigen, wurde anhand einer Online-Umfrage untersucht, ob sich durch die Antworten der Befragten Zusammenhänge zwischen den Variablen erschließen lassen, die einen Weiterempfehlungskauf bestätigen könnten, und ob es möglich ist, aus den Erfahrungen und Meinungen der Befragten Anhaltspunkte zu finden, die Unternehmen beeinflussen können, um Weiterempfehlungskäufe bei potenziellen Kunden eher anzuregen.
Auf die Kernfrage, ob es aus unternehmerischer Sicht möglich ist, einen Weiterempfehlungskauf zu identifizieren und zu messen, kann deutlich mit Nein geantwortet werden. Die Variablen liefern größtenteils unabhängige Ergebnisse. Diese Arbeit konnte anhand der Ergebnisse Anhaltspunkte dafür liefern, die von Unternehmen genutzt werden können, um Weiterempfehlungskäufe anzuregen.
Die Gesellschaft verändert sich zunehmend sowohl durch den demografischen als auch den digitalen Wandel. Ältere Menschen werden in Zukunft eine immer größere Bevölkerungsgruppe darstellen, was sie als Zielgruppe umso relevanter für Öffentliche Bibliotheken macht. Zudem besteht besonders bei ihnen ein Nachholbedarf an digitalen Kompetenzen. Öffentliche Bibliotheken können durch digitale Angebote dazu beitragen, diesem Bedarf nachzukommen.
Die Bachelorarbeit „Digitale Angebote Öffentlicher Bibliotheken für ältere Menschen in Deutschland – eine Angebotsanalyse und Veranstaltungskonzeption am Beispiel der Stadtbibliothek Düsseldorf untersucht, ob vorhandene digitale Angebote der Stadtbibliothek Düsseldorf entsprechend der Bedarfe älterer Menschen und der zukünftig relevanten digitalen Kompetenzen ausgerichtet sind. Dazu werden Befunde und Empfehlungen insbesondere der Bertelsmann Studie „Digital souverän? - Kompetenzen für ein selbstbestimmtes Leben im Alter“ analysiert und mit den digitalen Angeboten der Stadtbibliothek Düsseldorf verglichen. Das Ergebnis der Angebotsanalyse zeigt, dass es schon eine Reihe von digitalen Angeboten gibt, wobei die Ausrichtung jedoch nur teils auf älteren Menschen liegt. Zur Erreichung der digitalen Souveränität dieser Zielgruppe ist der Ausbau spezifischer Angebote erforderlich. Ein Beispiel für ein solches Angebot wird in dieser Arbeit anhand eines WhatsApp-Workshops gezeigt. Dieses Beispiel ist auch auf ähnlich gelagerte Themen übertragbar.
Die kontinuierliche Weiterentwicklung der modernen Kommunikation über verschiedene Social-Media-Kanäle stellt auch Organisationen vor neue Herausforderungen. Wie können sie Ihren*ihre Follower*innen und neue User*innen mit ihren politischen Botschaften erreichen und sich von der Fülle an Content abheben? Diese Arbeit versucht durch die Übersetzung des Offline-Veranstaltungsformates Poetry Slam in eine Video-Serie, die Interaktion und Kommunikation auf dem Social-Media-Kanal der Organisation Greenpeace e.V. zu stärken und die Vorteile einer erfolgreichen und gesellschaftskritischen Offline-Veranstaltung in ein Online-Format zu übertragen. Im ersten Teil der Arbeit werden die Kernpunkte der Offline-Veranstaltung herausgearbeitet und eine Online-Übersetzung anhand theoretischer Grundlagen ausgearbeitet. Das daraus entstandene Konzept wird im zweiten Teil der Arbeit anhand mehrerer Künstler*innen umgesetzt. Das Ergebnis dieser Arbeit umfasst ein Konzept und Styleguide, eine vierteilige Videoserie mit Titelbildern, Posts und Instagram-Stories sowie einen Redaktionsplan zur späteren Veröffentlichung.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Bedeutung der Kinderbibliotheksarbeit im Kontext der Bücherhallenbewegung anhand der Fachzeitschrift „Blätter für Volksbibliotheken und Lesehallen“ in den Jahren von 1900 bis 1920. Dabei steht die Beantwortung von zwei Fragen im Vordergrund. Zum einen, wie sich die Bedeutung der Kinderbibliotheksarbeit zur Zeit der älteren Bücherhallenbewegung entwickelte. Zum anderen, welche Themen im Kontext kinderbibliothekarischer Arbeit den fachlichen Diskurs in den Jahren von 1900 bis 1920 bestimmt haben. Dazu werden die einzelnen Rubriken der zwanzig Jahrgänge quantitativ ausgewertet. Eine qualitative Auswertung und Einordnung in ein Kategorienschema erfolgen in der Rubrik der Leitartikel. Die erhobenen Daten werden dargestellt und analysiert. Es wird gezeigt, wie oft kinderbibliothekarische Themen in der Zeitschrift erwähnt werden; daraus werden Rückschlüsse auf die Relevanz der Thematik gezogen. Die Datenerhebung zeigt, dass besonders in den Jahren von 1910 bis 1913, die Kinderbibliotheksarbeit einen hohen Stellenwert für die Bibliothekare und Bibliothekarinnen in Deutschland besaß. Durch den Ausbruch des 1. Weltkrieges wurde die Kinderbibliotheksarbeit zweitrangig.
Das Ziel dieser Arbeit ist es Rückschlüsse auf das Informationsverhalten der Ingenieurwissenschaften zu ziehen. Dazu werden internationale Studien der letzten 20 Jahre unter Einsatz der Methodik Systematic Review analysiert. Die methodische und transparente Vorgehensweise bei systematischen Übersichtsarbeiten ermöglicht es belegbare Resultate zur Forschungsfrage zur erhalten. Das Resultat der Untersuchung ist die Identifizierung spezifischer Verhaltensmuster und Bedarfe, vom Zugang zu Informationen, über die genutzten Ressourcen und ihr Publikationsverhalten. Dies ermöglicht es Schlussfolgerungen für eine zielgruppenspezifische Entwicklung von didaktisch abgestimmten Konzepten zur Informationskompetenzvermittlung zu ziehen. Für eine Umsetzung dieser in der Praxis müssen Bibliotheken ihre Dienstleistungen erweitern und verstärkt auf die Fakultäten zugehen und mit ihnen zusammenarbeiten.
Bestandskonzepte in Öffentlichen sowie Wissenschaftlichen Bibliotheken sind bis heute ein eher seltenes Phänomen. Einige Bibliotheken erstellen in letzter Zeit immer mehr Bestandskonzepte, da diese oftmals als Kriterium bei der Vergabe von Qualitätszertifikaten benannt werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Bestandskonzeptes für zwei ausgewählte Themenkreise der Erwachsenenbibliothek in der Stadt- und Regionalbibliothek Gera. In dieser ist der Bestandsaufbau zwar klar unter den Lektoren geregelt, allerdings ohne verschriftlichte Grundlage, auf die sich die Lektoren beziehen können. Weiterhin soll diese Grundlage den Bestandsaufbau auch für die Öffentlichkeit transparenter darstellen.
Mit der wenigen beziehungsweise älteren Literatur zu Bestandskonzepten in Öffentlichen Bibliotheken wurden verschiedene Bestandteile erarbeitet. Dafür wurde mehrfach auf Literatur für Erwerbungsprofile in Wissenschaftlichen Bibliotheken zurückgegriffen. Zur Erstellung des Bestandskonzeptes wurde ein Interview zur Klärung des derzeitigen Bestandsaufbaus geführt. Weiterhin erfolgte eine manuelle Bestandsanalyse der Erwachsenenbibliothek zur Entscheidung für einen Themenkreis mit stark nachgefragten Medien und einen wenig genutzten Themenkreis.
Das Ergebnis dieser Arbeiten waren verschiedene Modifikationen im Vergleich zum herkömmlichen Bestandsaufbau die erarbeitet wurden und in denen ebenso Handlungsempfehlungen enthalten sind. Am Ende wurde ein Bestandskonzept für zwei ausgewählte Themenkreise erstellt. Dieses soll als Grundlage für die mögliche Erstellung weiterer Bestandskonzepte in der Stadt- und Regionalbibliothek Gera dienen.
Im Rahmen einer theoretischen Bachelorarbeit wird die Frage erörtert, inwiefern die Gruppenfunktion des sozialen Netzwerks Facebooks zum Erreichen verschiedener Unternehmensziele beitragen und sich in den Online-Marketingmix von Unternehmen einfügen kann. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Umsetzung von Online-Marketing-Strategien mit dem administrativen Betrieb von Facebook-Gruppen. Anhand einer beispielhaften Gruppe werden Unternehmensziele und -strategien skizziert sowie anhand von Admin-Tools, -Insights und beispielhaften Gruppen-Postings dargestellt. Auch mögliche Risiken und Nachteile werden aufgezeigt sowie Vergleiche zu weiteren Facebook-Funktionen und denen anderer Netzwerke gezogen.
Die vorliegende Abschlussarbeit beschäftigt sich mit der Veröffentlichung der „Ethischen Grundsätze“ der Bibliothek & Information Deutschland e. V. (BID), der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände aus dem Jahr 2017 und der Veröffentlichung einer vorangegangenen Version aus dem Jahr 2007. Das Ziel der Arbeit ist, die Entwicklung einer deutschen bibliothekarischen Berufsethik nachzuzeichnen und in einen geschichtlichen und internationalen Kontext zu stellen. Dazu wurden die Hintergründe und Entstehungsgeschichten sowohl der deutschen Grundsätze als auch der Kodizes der US-amerikanischen und britischen bibliothekarischen Berufsverbände und der Berufskodex der IFLA, einem international agierenden bibliothekarischen Verband untersucht und verglichen.
Neben den Hintergründen, die sich mit der Entstehung der genannten Kodizes beschäftigen, ist zusätzlich auch ein Vergleich der inhaltlichen Aussagen und der Wahl der Darstellungsform erfolgt. Direkt verglichen wurden hierzu die Aussagen der deutschen Grundsätze des BID aus dem Jahr 2007 mit der neuveröffentlichten Version aus dem Jahr 2017. Ebenfalls einem Vergleich mit den deutschen Grundsätzen von 2017 stellen mussten sich der „Code of Ethics“ der US-amerikanischen Library Association (ALA), die „Ethical Framework“ des britischen Chartered Institute of Library and Information (CILIP) und der „IFLA Code of Ethics for Librarians and other Information Workers“ der International Federation of Library Association and Institutions (IFLA).
Als Ergebnis der Vergleiche lässt sich feststellen, dass sich die Entstehungsgeschichten der deutschen bibliothekarischen Berufskodizes deutlich von denen der britischen, US-amerikanischen und dem Kodex der IFLA unterscheiden. Bezüglich der ethischen Aussagen wurden viele Gemeinsamkeiten entdeckt, lediglich die Art und Form und die Ausführlichkeit der Darstellung der Aussagen ist bei allen genannten Kodizes unterschiedlich. Im Falle des Vergleichs zwischen der neueren und älteren Version des deutschen Ethikkodexes lassen sich sowohl Verbesserungen als auch Rückschritte feststellen.
Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit sollen dabei helfen, die deutschen ethischen Grundsätze in die internationalen Veröffentlichungen von bibliothekarischer Berufsethik einzuordnen und aufzuzeigen, welche Neuerungen und Verbesserungen erfolgen müssen, damit diese im Berufsstand auf mehr Akzeptanz stoßen, als das zum jetzigen Zeitpunkt der Fall ist.
Das Fußball-Fieber im Land des viermaligen Weltmeisters ist ungebrochen, die Liga erzielt immer höhere Einnahmen über die Rechteverwertung und der Zuschauerschnitt ist europaweit einmalig hoch. Gleichzeitig nimmt die Digitalisierung, angetrieben durch eine breitflächige Nutzung des World Wide Web, immer größeren Einfluss auf alle gesellschaftlichen Teilbereiche und hat auch den Sport erreicht. Sportinstitutionen bündeln durch das bestehende Interesse an Sport und Unterhaltung viele Nutzer und haben durch das Internet die Möglichkeit, ihre Erzählungen vor einem großen Publikum selbst zu publizieren – außerhalb von journalistischer Reichweite und Vermittlung. Das wirft die Frage auf, welchen Einfluss dieses Vorgehen auf externe und unabhängige Berichterstattung hat. Wie wirkt sich diese Entwicklung auf das Verhältnis der Fußballvereine zum Journalismus aus, wenn sie ihre Kommunikation nun direkt und selbstständig an Ihre Fans verbreiten können? Reduziert das ihre bisherige Abhängigkeit über den Journalismus stattzufinden? Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, jene Fragen zu beantworten. Für ein besseres Verständnis der Thematik, wird zunächst betrachtet, um welchen Prozess es sich bei der Digitalisierung handelt und welche Veränderungen sich dadurch für den Sportjournalismus ergeben. Anschließend wird untersucht, wie professionelle Fußballvereine die Digitalisierung zu ihrem Vorteil nutzen. Dazu wird analysiert, was Online-Kommunikation für die Sportclubs attraktiv macht und anhand einiger Beispiele dargelegt, wie die Vereine im Web welche Informationen verbreiten. Abschließend werden die sich daraus ergebenen Auswirkungen auf die Sportberichterstattung beleuchtet.
Die Ergebnisse zeigen, dass professionelle Fußballvereine das Web ausgiebig dafür nutzen, um ihre Unternehmenserzählung zu verbreiten und die Fan-Bindung zu verbessern. Die Digitalisierung stellt einen Machtgewinn zugunsten der Sportvereine dar. Doch die Sportclubs sind weiterhin auf externe Medien und journalistische Qualität angewiesen, um in möglichst viele gesellschaftliche Bereiche vorzudringen und die Reichweite für die Vermarktung ihrer Profession zu nutzen.