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Bibliothekskataloge – oder genauer: die WWW-Oberflächen von Bibliothekskatalogen – gelten seit längerem als nicht mehr adäquat im Bezug auf die Bedürfnisse der Benutzer. Kritisiert werden insbesondere vier Aspekte der klassischen Systeme: Layout und Präsentation, Suchfunktionalitäten, Suchgeschwindigkeit sowie Informationsumfang.
Die folgende Arbeit beschreibt einen Ansatz zu Optimierung des Infor- mationsumfangs. Auf die übrigen Punkte wird nur insofern eingegangen, als dass Querbeziehungen zwischen einer Umsetzung des untersuchten Ansat- zes und den anderen Aspekten beleuchtet werden.
Im Zuge der Neugründung des Germanistischen Institutes der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster wurden bis Ende 2011 auch die ehemals eigenständigen vier Bibliotheken zu einer neuen Institutsbibliothek zusammengeführt. Jede Teilbibliothek brachte dabei eine eigene Haussystematik zur Aufstellung ihrer Bestände mit. Diese Systematiken haben unter-schiedliche Themenschwerpunkte, aber es gibt auch zahlreiche thematische Überschneidungen; daher können sie nicht problemlos nebeneinander eingesetzt werden. Zudem sind die Systematiken teilweise veraltet, die Tiefe und die Art der Untergliederung der Systematiken sind sehr heterogen und die Signaturen werden nach unterschiedlichen Prinzipien gebildet. Damit ergibt sich die Notwendigkeit einer neuen Systematik, nach der sich die Bestände integriert aufstellen lassen und die kontinuierlich gepflegt wird.
Die Analyse der bislang verwendeten Systematiken, des Vorgehens vergleichbarer Bibliotheken und verschiedener möglicher Systematiken sowie einige Klassifizierungs-Stichproben aus dem Bestand der Institutsbibliothek zeigen, dass die Haussystematiken am besten durch die Regensburger Verbundklassifikation abgelöst werden könnte. Mit Überlegungen und Vorschlägen zu den notwendigen Entscheidungen und den einzelnen Projektabschnitten wird die Planung einer möglichen Reklassifizierung der Bibliothek vorbereitet.
Die Vermittlung von Informationskompetenz via E-Learning besitzt für das Fernstudium nicht zuletzt wegen der Reichweite dieser Vermittlungsform einen besonderen Stellenwert. Der folgende Beitrag beschreibt die Entwicklung und Implementierung eines Moodle-Kursraumes für Studierende im Bachelorstudiengang Bildungswissenschaft an der Fernuniversität in Hagen, in dem durch Videostreaming produzierte Online-Vorträge zum Einsatz kommen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Rekonstruktion und der Ergänzung des Bestandes der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar nach dem Brand am 2. September 2004.
Unter Zuhilfenahme verschiedener Medien wird die Arbeit der Mitarbeiter des Projekts Wiederbeschaffung historischer Drucke der Herzogin Anna Amalia Bibliothek vorgestellt, analysiert und bewertet.
Möglichkeiten und Schwierigkeiten bei der Wiederherstellung des Buchbestandes werden am Beispiel dieser Bibliothek aufgezeigt und auf ihre Effizienz hin untersucht.
Die Autorin gibt Empfehlungen und Hinweise zum aktuellen Stand der Forschung, zur Bibliotheksrekonstruktion allgemein, zur Verlust- und Schadensdokumentation im Falle eines Brandes, sowie zu den unterschiedlichen Methoden der Ersatzbeschaffung und Restaurierung von Büchern. Die Ergänzung des Bestandes nach Analyse des Sammlungsschwerpunktes wird ebenfalls unter verschiedenen Gesichtspunkten erläutert.
Für den effizienten Austausch bibliografischer Metadaten zwischen Digitalisierungssystemen bzw. Dokumenten- und Publikationsservern und einem Katalogisierungssystem wurde in Zusammenarbeit von Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz), der UB Paderborn und der Firma semantics die Schnittstelle Metadaten entwickelt. Die unterschiedlichen Systemanforderungen an die bibliografischen Metadaten der Dokumenttypen Retrodigitalisate und Open Access-Publikationen erfordern effiziente und differenzierte Workflows. Angereichert um spezielle Daten des Digitalisats bzw. der elektronischen Publikation werden die automatisch erstellten bibliografischen Metadaten der Dokumente über eine OAI (Open Archives Initiative)- Schnittstelle in die hbz-Verbunddatenbank übernommen und zeitgleich automatisch über weitere Schnittstellen in die Lokalsysteme verteilt.
In Deutschland existiert die Publikation "Rechtsvorschriften für die Bibliotheksarbeit" bereits in der fünften Auflage. Nur wenige Länder haben ein derartiges Kompendium für Bibliotheksrecht aufzuweisen. Das Großherzogtum Luxemburg gehört nicht dazu. Im Rahmen eines Projektes wurde eine ähnliche Sammlung, orientiert an der deutschen Vorlage, zusammengestellt. Nach Fertigstellung wurden der deutsche und luxemburgische Sammelband miteinander verglichen.
Der Auskunftsdienst gehört zu den Kerndienstleistungen einer Bibliothek. Obwohl ihm in anderen Ländern große Bedeutung beigemessen wird, ist Deutschland in dieser Hinsicht noch mehr von Bestandsdenken geprägt. Bibliothekskunden sind sich größtenteils nicht im Klaren darüber, dass es solch ein Angebot der Bibliothek überhaupt gibt, das über die reine Beantwortung von Bestandsfragen hinausgeht. Deswegen sollte den Kunden kommuniziert werden, worum es sich bei Auskunfts- bzw. Informationsdienst handelt. Des Weiteren sollten Umfang und Grenzen festgelegt und veröffentlicht werden. In den USA geschieht dies durch sogenannte „Reference Service Policy Statements“. Policies für den Auskunftsdienst werten diesen auf, erhöhen die Sichtbarkeit solcher Angebote und beeinflussen die Erwartungen der Kunden im besten Falle so, dass Kundenzufriedenheit entsteht. Die Verbreitung von solchen Dokumenten in Deutschland ist erwartungsgemäß eher gering. Es lässt sich allerdings feststellen, dass digitale Auskunftsangebote eher Angaben zu den Rahmenbedingungen ihrer Dienstleistung machen als konventionelle, also persönliche, Vor-Ort- Auskunftsangebote. Innerhalb der digitalen Angebote sind Policies bei Auskunftsverbünden weiter verbreitet.
Der vorliegende Beitrag berichtet über ein Projekt, das in der Zeit vom 20.06.-16.08.2011 an der Universitätsbibliothek Mainz durchgeführt wurde. Ein zukünftiges Serviceangebot der Bibliothek wird die Unterstützung und kompetente Beratung der Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz beim Publizieren und Verwalten von E-Zeitschriften mit Open Journal Systems (OJS) sein. In einem ersten Schritt wurde die Open Source-Software auf Basis einer fiktiv publizierten elektronischen Zeitschrift eingehend getestet. Anschließend wurden rollenspezifische Use Cases und Workflows entwickelt, um schließlich ein umfangreiches Schulungsangebot zur Nutzung von OJS zu erstellen.
Mit der wachsenden Zahl der verkauften mobilen Endgeräte wie Smartphones und Tablet-PCs steigt auch die mobile Internetanwendung. Dies hat Auswirkungen auf die Präsentation der Webinhalte und Webangebote von Bibliotheken. Nutzungszahlen oder Studien zu Anforderungen an mobile Bibliotheksanwendungen wurden im deutschsprachigen Raum bislang nicht veröffentlicht. Ziele der vorliegenden Arbeit sind die Ermittlung von Rah- menbedingungen für die Entwicklung mobiler Bibliotheksservices und von aus Nutzersicht sinnvollen Anwendungsszenarien. Dafür wurden der aktuelle Forschungsstand zusammengestellt und sieben qualitative Leitfadeninter- views durchgeführt und ausgewertet. Für die Bibliotheken des Landesbibliothekszentrums Rheinland-Pfalz als Beispiel für Bibliotheken mit heterogenen Zielgruppen konnten folgende Erkenntnisse abgeleitet werden: Ziel- gruppenspezifische Anforderungen ließen sich über die Befragung nicht ermitteln; alle Nutzergruppen sahen den größten Bedarf in der mobilen Nutzung des Bibliothekskatalogs inklusive der Selbstbedienungsfunktionen. Eine native Applikation, die einen Mehrwert bietet, bindet vor allem im Verhältnis zur aktuell noch geringen Nutzung in hohem Maße Ressourcen. Daher ist der Aufbau einer mobilen Website anzustreben. Übersichtlichkeit und einfache Bedienbarkeit sowie die Auswahl kontextspezifischer und per- sonalisierter Angebote versprechen eine hohe Nutzungsakzeptanz.