Refine
Year of publication
- 2013 (43) (remove)
Document Type
- Bachelor Thesis (43) (remove)
Language
- German (43)
Has Fulltext
- no (43) (remove)
Keywords
- Deutschland (1)
- Digitalisierung (1)
- Erlös (1)
- Kundenorientierung , Marketing-Mix (1)
- WordPress , Content Management (1)
- Zeitung (1)
Zeitungsverlage durchlaufen in Zeiten der Digitalisierung und des Internets, wie alle Mediensektoren, einen Prozess des Wandels. So stehen sie vor der Aufgabe neue Erlöswege zu beschreiten, um dem Rückgang der Print-Auflagenzahlen nachhaltig entgegen zu wirken. Einer dieser Wege stellt die digitale Monetarisierung der selbst produzierten Zeitungsinhalte (Content) dar. Dabei können Zeitungsverlage verschiedene Digitalprodukte (E-Paper, stationäres sowie mobiles Web-Angebot, App) anbieten und diese je nach gewähltem Erlösmodell (Free, Metered, Freemium, Hard Paywall) miteinander kombinieren. Der Fokus dieser Arbeit liegt in der Darstellung dieser kostenlosen und kostenpflichtigen digitalen Erlösmodelle und welche derzeit in Deutschland Anwendung finden. Um einen aktuellen Überblick über die Verbreitung digitaler Erlösmodelle im deutschen regionalen und überregionalen Tageszeitungsmarkt anzubieten, werden die Ergebnisse einer eigenständig durchgeführten quantitativen Erhebung im deutschen Zeitungsraum integriert.
Das Bibliotheksmanagement benötigt Information über das Verhalten, die Ansprüche und die Wünsche der Nutzer. Ein Leserausweis mit einem passiven RFID-Chip bietet die Möglichkeit die benötigten Daten zu erhalten. Die Bedeutung von Kundendaten im Handel und in Bibliotheken wird aufgezeigt. Es werden die Möglichkeiten von RFID in Verbindung mit einer sogenannten intelligenten Umgebung erörtert.
Die Möglichkeit der Erstellung von Kundenprofilen auf der Grundlage von Data Mining und Predictive Analytics wird vorgestellt. Eine Darstellung der technischen Umsetzungsmöglichkeiten zur Erfassung des Verhaltens von Nutzergruppen in Bibliotheken schließt sich an. Der Datenschutz und die entsprechenden Regelungen für eine anonymisierte Erfassung von Kundendaten vervollständigen das Bild.
Die Untersuchung an vier ausgewählten Bibliotheken bildet den Abschluss der Arbeit. Die Bibliotheken werden mit ihren Besonderheiten im Zusammenhang mit dem Einsatz eines RFID-Systems zur Erfassung des Kundenverhaltens vorgestellt. Für jede der Bibliotheken wird eine individuelle Lösung aufgezeigt.
Die Untersuchung hat belegt, dass ein solches RFID-System technisch umsetzbar wäre. Gleichzeitig wurde dargelegt, welche Faktoren einer Umsetzung in der Praxis entgegenstehen.
Viele Zeitungen stecken seit einigen Jahren in einer Krise und erörtern verschiedene Strategien und neue Wege der Finanzierung. Um der „Kostenlos-Kultur“, die sich im Internet etabliert hat, und den sinkenden Einnahmen entgegen zu wirken, führten einige Zeitungen, allen voran die „New York Times“ (NYT) und die „Bild“, Bezahlsysteme für ihr Online-Angebot ein, und versuchen mit neuen Bezahlmodellen Gewinnerlöse zu generieren. Aus Lesern sollen zahlende Kunden werden
und die Verlage sollen ihren wertvollen Content nicht mehr länger verschenken. Heute sind Paid Content-Strategien aktueller denn je, fast jeder Verlag spielt mit dem Gedanken diese einzuführen oder hat es bereits in irgendeiner Form schon getan.
Im Folgenden werden aktuelle Paid Content Strategien erläutert und analysiert.
Anschließend wird eine Typologisierung am Beispiel von vier ausgewählten Zeitungen vorgenommen.
E-Books und der E-Book-Markt durchliefen in den letzten Jahren einigen
Veränderungen.
Sowohl in der Hardwaretechnik der Reader, als auch in der andauernden Diskussion der
Formate, oder in der verstärkt ins Bewusstsein getretener Frage nach Urheberrechten.
Proteste zu „rechtsfreiem Filesharing“, Aufforderungen zum unbeschränktem Teilen,
und „Befreiung“ von urheberrechtlich geschützten Inhalten, machen das Urheberrecht
zur neuen Gretchenfrage.
Im Folgenden wird nicht nur die Entwicklungen im Hard- und Softwarebereich von EBooks
analysiert, sondern vor allem neue Bezahlmethoden für Inhalte und potentielle
Änderungen bei rechtlichen Fragen zu Lizenzen und Urheberrechten aufgezeigt.
Das E-Books und damit der Abgesang des gedruckten Werkes, haben immer wieder
Phasen der Debattenflut ausgelöst.
Die Diskussionen um die zukünftige Bedeutung der E-Books und der Wandel des
Mediennutzungsverhaltens, insbesondere jüngerer Bevölkerungsschichten, wurden
besonders mit dem Aufkommen des ersten E-Book-Lesegeräts, das Rocket eBook von
Nuvo Media, dem ersten Lesegerät auf E-Ink-Basis, der Sony LibriE und der
Einführung des Kindle von Amazon stetig neu entfacht. Alte und neue Fragen im
Bereich E-Book werden in dieser Bachelorarbeit thematisiert.
Wie ist die aktuelle Situation? Welche Ansätze für Geschäftsmodelle gibt es bereits und
in welche Richtung werden neuen Entwicklungen gehen? Kann es sein, dass die Regeln
der Realwirtschaft nicht ohne Weiteres für die Digitalwelt übernommen werden können,
da sie den geänderten Konsumgewohnheiten kaum Rechnung tragen?
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Onleihe-Verbünde in
Nordrhein-Westfalen“ und soll einen Überblick liefern, wie das Angebot der
Onleihe entstanden ist, wie es sich entwickelt hat und gegenwärtig praktiziert
wird, welche Medienarten existieren, welche Funktionen die Onleihe bietet und
wie diese benutzt werden. Die DiViBib GmbH wird zudem als meist genutzter
zentraler Dienstleister vorgestellt. Darüber hinaus bilden die Onleihe-Verbünde in
NRW den Schwerpunkt dieser Bachelorarbeit. In einem weiteren Kapitel wird
dargestellt, wie die Teilnehmer und Kritiker die Onleihe evaluieren und wie sie in
diesem Zusammenhang argumentieren. Abschließend soll zunächst
herausgearbeitet werden, welche Stärken und Schwächen Onleihe-Verbünde
besitzen, wobei insbesondere auf die Onleihe-Verbünde in NRW eingegangen
wird und danach wird ein Fazit gezogen.
Diese Bachelorarbeit basiert auf einer Literaturanalyse, einem Vergleich und auf
einer eigenen Analyse und Bewertung. Zudem werden selbst konzipierte
Fragebögen und ein unveröffentlichtes Dokument über die Historie der OWLeAusleihe
zu Rate gezogen. Diese Informationen können jedoch nicht
verallgemeinert werden, da die Fragebögen eine geringe Resonanz erhielten und
auch nicht an alle Teilnehmer der Onleihe in NRW verschickt worden sind. Diese
Fragebögen waren zum Thema Bibliotheksverbünde konzipiert und versendet
worden, da dieses ursprünglich Gegenstand dieser Bachelorarbeit sein sollte. Die
Antworten beziehen sich aber auf die Onleihe. Zusätzlich liegen dieser Arbeit
noch die Ausleihstatistiken der Onleihe-Verbünde in NRW zugrunde.
Diese Bachelorarbeit wird aufzeigen, dass es zwar noch gewisse technische
Schwierigkeiten bei der Onleihe gibt und dass es zu rechtlichen Problemen bei
der Gründung eines Onleihe-Verbundes kommen kann, aber dass die Onleihe
viele Funktionen und Möglichkeiten bietet, sich als benutzerfreundlich erweist
und eine große Chance für Bibliotheken darstellt im digitalen Zeitalter Schritt zu
halten und dem Trend hin zu digitalen Medien zu folgen. Die rasant steigenden
Ausleihen zeigen ebenfalls die zunehmende Bedeutung dieses Angebots. Die
Organisation in einem Verbund ermöglicht es auch kleineren Bibliotheken ihren
Kunden die Onleihe anzubieten, wobei die Onleihe-Verbünde in NRW z.B. bei
dem Angebot und den Leihfristen noch verbessert werden könnten.
Die Arbeit umfasst die Konzeption und Umsetzung eines Online-Musikmagazins in Form eines Weblogs. Bei der Konzeption sollen zunächst die Philosophie des Betreibers sowie Ziele und Nutzen des Projekts klar werden. Welche Zielgruppe soll angesprochen werden? In einem weiteren Schritt werden die Medientypen sowie Funktionen des Weblogs vorgestellt. Anschließend folgen die Überlegungen zur technischen Umsetzung. Im Feinkonzept sollen dann Content, Designaspekte sowie Usability-Strategie punktgenau erörtert werden. Mit der Gestaltung eines genrespezifischen Layouts und mit dem Entwurf eines eigenen Logos soll das Web-Magazin seinen individuellen Look bekommen. Neben dem Erstellen von Blog-Einträgen und dem Design wird ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit auf der Benutzerfreundlichkeit liegen. Die Navigationsstruktur soll einfach und überschaubar und die Inhalte einfach zu erfassen sein. Gängige Standards und Aspekte der Barrierefreiheit sollen ebenfalls beachtet werden. Die praktische Umsetzung wird mit WordPress erfolgen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der Usability der Websites
von politischen Parteien. Exemplarisch werden hierfür die beiden Bundeswebsites
der politischen Parteien „Die Piratenpartei Deutschland“ und „AfD –
Alternative für Deutschland“ mittels analytischer Methode begutachtet und eine
Stärken- und Schwächenanalyse durchgeführt.
Zum Einsatz kommt die expertenbasierte Methode des Heuristischen
Walkthrough für das Web (HWW). Diese neue Methode der Forschung im
Bereich der Webwissenschaften wurde von Prof. Dr. Konrad Scherfer speziell
für die Untersuchung von Websites und Anwendungen im Web entwickelt.
Zuerst wird mittels explorativer Sichtung ein Überblick der Sitestruktur und der
vorhandenen Inhalte gegeben.
Im weiteren Vorgehen werden die Evaluationsbereiche, die in dieser Arbeit
fokussiert werden sollen, in eine Reihenfolge gebracht und hierauf basierend
ein Fragenkatalog erstellt. Im Walkthrough-Teil wird dieser unter Berücksichtigung
der gefilterten Heuristiken abgearbeitet, um Usability-Probleme
aufzudecken. Diese zweifache Evaluation ist maßgeblich für die Anwendung
der neuen Methode.
Im letzten Schritt werden die gefundenen Mängel den definierten Relevanz-
Kategorien zugeordnet und Optimierungsvorschläge entwickelt.
Die Usability findet auf den Websites der hier untersuchten politischen Parteien
sehr unterschiedlichen Einsatz. Entsprechend der politischen Ziele der Piratenpartei
wird Benutzerfreundlichkeit auf deren Bundeswebsite gut umgesetzt. Bei
der erst im April 2013 gegründeten politischen Partei AfD hat dieses Feld der
Qualitätsbetrachtung noch keinen sonderlich hohen Anklang gefunden und
bedarf starker Verbesserung.
Die Arbeit „KölnBib – Ein Marketingkonzept“ erörtert das Marketing für die kooperative
Recherecheplattform www.koelnbib.de, einer Lokalsicht auf die DigiBib-Metasuche. Nach der
Vorstellung der thematischen Grundlagen folgt eine ausführliche Analyse des Ist-Zustandes des
Angebots nach der Manier eines Marketing-Audits. Im letzten Teil erfolgt die Diskussion einer
Neuausrichtung der Marketingbemühungen auf eine Zielgruppe „Akademische Nutzer von
Rechercheangeboten im Raum Stadt Köln“ und der Möglichkeiten zur Implementierung von
emotionalen Reizen in die Marketingmaßnahmen zur Verbesserung der Ansprache.
Die Kundenbindung stellt den primären Untersuchungsgegenstand dieser Bachelorthesis dar. Sie wird in den Sozialen Netzwerken immer stärker eingebaut. Dabei bildet sie keine Neuheit, sondern kommt im Rahmen der Produktwerbung und -vermarktung zum Einsatz. Es wird dafür argumentiert, dass die Kundenbindung Sozialer Netzwerke insofern ein innovativ ist, als sie unter Berücksichtigung emotionaler, neuronaler, psychologischer, physiologischer und sozialer Komponente entwickelt wird und die entsprechenden Maßnahmen darin entfaltet werden. Dabei werden die Vor- und Nachteile abgewogen, mit dem thematischen Schwerpunkt der letzteren, indem nämlich die Probleme und Gefahren derselben anhand von Facebook herausgearbeitet werden. Die entsprechenden Maßnahmen werden auf mehreren Ebenen wirksam und sind somit mit den Funktionen von Facebook verflochten. Darin wird, so wird weiter argumentiert, die Vertrauensbildung verfolgt, mit dem Ziel, die Anzahl der Mitglieder sukzessiv zu erhöhen und ihnen eine alternative Möglichkeit zu bieten, ihre Freizeit zu gestalten. Darin werden nun die Gefahren vermutet. Unter Rekurs auf die einschlägige Literatur wird die größte in dem Suchtpotenzial – hier ist von der sog. Facebook-Sucht die Rede – gesehen. Die Bestimmung dieser modernen Art von Sucht wird dargestellt, genauso wie die diese begünstigende Faktoren. Diese Faktoren werden eruiert und erläutert, um deutlich zu machen, dass die gelungene Interaktion dieser Faktoren die Kundenbindung erschöpft – und zugleich das Suchtpotenzial verstärkt, sogar angemessen repräsentiert. Da Facebook und die Sozialen Netzwerke im Allgemeinen ein relativ junges Phänomen sind, wurden die Auswirkungen der Gefahren und Risiken dieser neuen Art der Kommunikation und Interaktion bisher nicht ausführlich untersucht. Diese Bachelorthesis dient dazu, erste Denkanstöße zu geben.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Identifikation und Analyse einflussnehmender Determinanten innerhalb eines Kaufentscheidungsprozesses, mit praxisrelevantem Bezug auf das IPTV-Produkt Entertain der Deutschen Telekom. Es wird der Frage nachgegangen, warum ein kommuniziertes Kaufinteresse des Konsumenten am Triple Play-Produkt Entertain sich nicht in entsprechenden Absatzzahlen wiederspiegelt. Ziel ist es zu erklären, inwiefern marktspezifische Einflüsse vor dem Hintergrund der wachsenden Konvergenz zwischen Fernseh- und Telekommunikationsbranche und die Veränderungen der Content-Distribution, sowie psychische, persönliche, soziale oder kulturelle Einflüsse des Konsumenten bei der Kaufentscheidung eine Rolle spielen. Die Fragestellungen werden auf der Grundlage der Auswertung aktueller Marktstudien sowie aktueller Fachliteratur zum Kaufentscheidungsverhalten und Marktforschungsstudien zum Produkt Entertain diskutiert. Im Ergebnis wird deutlich, dass der starke Wettbewerb am IPTV-Markt sich nicht ausschließlich auf die Technologie IPTV und den Vertrieb eines Fernseherlebnisses auf einem mit nahezu 100 Prozent gesättigten Markt, sondern auch auf den Vertrieb von audiovisuellen Contents bezieht. Weitere Einflussfaktoren auf die Kaufentscheidung des Konsumenten bilden produktspezifische, situative und psychische Kriterien. Das Konsumentenverhalten im Allgemeinen resultiert nicht ausschließlich aus Marketingaktivitäten, sondern beinhaltet eine Vielzahl verhaltenswissenschaftlicher Faktoren. In Anlehnung an die vorgestellten Modelle und ausgehend von extensivem Kaufverhalten wurde ein Kaufentscheidungsprozess zum Triple Play-Produkt Entertain nachgebildet und analysiert. Es wurde herausgestellt, dass die Informationssuche und –verabeitung Phasen mit starker kognitiver Forderung für den Konsumenten darstellen, insbesondere im Umfeld des Produkts Entertain, mit technischer Komplexität und hoher Werbein-tensität auf dem Markt. Auf Grundlage der oben genannten Erkenntnisse wurden primäre und sekundäre Handlungsfelder entwickelt, die Anhaltspunkte zur Modifikation der Marketingstrategien geben.