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Zur Smartphonenutzung bei Jugendlichen, insbesondere im Hinblick auf kritische Apsekte und Risiken
(2016)
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die Auswirkungen der mobilen Dauervernetzung von Jugendlichen. Dazu werden zentrale Begrifflichkeiten definiert, um das Smartphone in seinem Habitus und die Veränderungen der Mediatisierungsprozesse zu erfassen. Die Untersuchungen schaffen einen Zusammenhang zwischen den Bedürfnissen und Herausforderungen von Heranwachsenden und deren Entwicklungsaufgaben, die sie in einer „Mediengesellschaft“ zu bewältigen haben. Diesbezüglich wird die Bedeutung der Jugend als hochdynamische und vulnerable Lebensphase herausgestellt. Die sich daraus ergebenden Nutzungsmotive und Handlungsmuster werden anhand von unterschiedlichen Studien zur Smartphonenutzung bei Jugendlichen herausgearbeitet und verglichen. Die Arbeit analysiert die Risiken, die sich aus der Smartphonenutzung ergeben, und sammelt die kritischen Aspekte, die in der Forschungsliteratur häufig Erwähnung finden. Aufgrund der vorliegenden Relevanz liegt der Schwerpunkt der Arbeit dabei in der Betrachtung des hohen Stellenwertes des Smartphones im Alltagsleben der Jugendlichen und den damit verbundenen stetigen Unterbrechungen und Ablenkungen. Diese Phänomene werden in Bezug zu dem Einfluss der Peergroup, den sozialen Netzwerken und der Identitätsentwicklung Jugendlicher gestellt. In den Schlussfolgerungen wird auf Basis der verwendeten Forschungsliteratur ein interdisziplinärer Erkenntnisgewinn aufgezeigt und der Stand der Forschung wiedergeben. Es kann davon ausgegangen werden, dass eine begrenzte Kapazität der Aufmerksamkeit zur Informationsverarbeitung bei Jugendlichen vorliegt. Phasen, in denen das Gehirn wenigen Reizen ausgesetzt wird, fehlen. Negativ und potenzierend wirkt sich dabei eine verbreitete Verpassensangst und ein Anpassungszwang aus. Die Sozialisationsinstanzen, welche wichtige Funktionen in der Mediensozialisation erfüllen sollten, werden ihrer Rolle im Hinblick auf die Vermittlung eines funktionalen Smartphoneumgangs nicht gerecht. Eine Aufarbeitung und Erfassung der Smartphone-Medienwelten ist aus medienpädagogischer Hinsicht erforderlich. Interdisziplinäre Forschungsansätze aus den Bereichen Webwissenschaft, Informatik, Neurowissenschaft und Pädagogik werden vorgeschlagen, um Wirkungsmechanismen zu durchschauen und zu belegen. Im Ausblick wird eine Perspektive auf technische Entwicklungen gegeben. Zukünftig werden Mediatisierungprozesse dafür sorgen, dass medienfreie Zonen immer seltener werden. Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen für die Sozialisationsinstanzen werden anhand von Beispielen vorgeschlagen. Es braucht einerseits Technologien, die Nutzer in der Erlangung der Selbstkontrolle über ihr Smartphone unterstützen, und anderseits eine medienkompetente Erziehung, die Heranwachsende dabei unterstützt, die Initiative für einen funktionalen Umgang mit dem Smartphone zu ergreifen und sich über den Wert der Aufmerksamkeit klarzuwerden.
Wie Suchmaschinenoptimierung redaktionelle Entscheidungsprozesse im Online-Journalismus beeinflusst
(2016)
Suchmaschinen sind einer der wichtigsten Traffic-Quellen für Nachrichtenportale im Web. Um von möglichst vielen Nutzern gefunden zu werden, ist eine hohe Positionierung auf der Suchergebnisseite entscheidend. Denn: Viele Nutzer klicken ausschließlich auf die oberen Suchergebnisse. Ein hohes Ranking lässt sich mittels Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, erreichen. Um SEO zu betreiben, sind unterschiedliche Faktoren zu beachten, die das Ranking beeinflussen. Grundsätzlich wird dabei unterschieden zwischen Offpage- und Onpage-Kriterien. In redaktionellen Entscheidungs- und Arbeitsprozessen kann SEO unterschiedliche Bereiche tangieren. Das fängt bei der Themenplanung und der Recherche an, geht über das Aufbereiten und das Schreiben von Artikeln bis hin zur Erfolgsmessung. Und auch wenn Suchmaschinenoptimierung zunächst keinen guten Ruf genoss – sie galt als Zerstörer von Kreativität und Linguistik – muss Qualität im Online-Journalismus nicht zwingend zu Kosten von SEO gehen.
Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema Vermittlung von Informationskompetenz für Schüler der Sekundarstufe I an Schulbibliotheken. Sie bietet einen Überblick über gängige Standards der Informationskompetenz, Strategien und Methoden zur Informationskompetenzvermittlung sowie eine Einschätzung des Schulbibliothekswesens in Deutschland. Das Informationszeitalter entwickelt sich rasant und schon Kinder stehen einer gewaltigen Informationsflut gegenüber. Der Bedarf an kompetentem Fachpersonal zur Vermittlung von Informationskompetenz ist groß. Leider hat die Politik versäumt, rechtzeitig in das Bibliothekswesen zu investieren. Gerade Schulbibliotheken fristen ein Schattendasein. Die Arbeit zeigt, dass es durchaus gute Schulbibliotheken gibt, doch dass diese meist Modellcharakter haben und sich nicht flächendeckend etablieren lassen. Es konnte festgestellt werden, dass die Vermittlung von Informationskompetenz an Schüler unterschiedlich realisiert wird. Häufig sind es Formen der Kooperation zwischen Schulen und öffentlichen Bibliotheken, mit deren Hilfe Informationskompetenz vermittelt wird. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass es weiterhin großer Anstrengungen bedarf, um Schulbibliotheken flächendeckend zu etablieren und zu einem wertvollen Partner im Schulsystem zu machen. Vor allem von Seiten der Politik muss mehr investiert werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Usability-Test eines Video-Tutorials der Universitätsbibliothek Kaiserslautern. Die UB Kaiserslautern bietet auf ihrer Website ein Video-Tutorial an, das die Funktionen und die Benutzung des Katalogs der UB vermittelt. Damit wird eine Hilfe für Bibliotheksnutzer, die mit der sachgemäßen Nutzung des Bibliothekskatalogs überhaupt nicht oder weniger vertraut sind, zur Verfügung gestellt. Der Katalog der UB Kaiserslautern soll auf eine aktuellere Version umgestellt werden, womit eine Änderung der Katalogoberfläche einhergeht. Daher müsste auch das Video-Tutorial überarbeitet werden. Für die Überarbeitung des Tutorials stellt sich auch die Frage, ob und wie das Tutorial optimiert werden kann. Eine Evaluation des Video-Tutorials kann in diesem Kontext Aufschluss darüber geben, ob und inwiefern Optimierungspotenzial für das Tutorial besteht. Hierzu wurde im Rahmen dieser Bachelorarbeit, aber unabhängig von möglichen Aktivitäten zur Überarbeitung des Video-Tutorials durch die UB Kaiserslautern, ein Usability-Test mit neun Probanden an der TH Köln durchgeführt, um mögliche Schwächen des Video-Tutorials hinsichtlich Auffindbarkeit innerhalb der UB-Website sowie Benutzerfreundlichkeit und Lernwirksamkeit zu evaluieren. Anhand der durch den Usability-Test aufgedeckten Schwächen werden schließlich Möglichkeiten aufgezeigt, wie das Video-Tutorial verbessert werden kann.
TTIP und Bibliotheken : die möglichen Auswirkungen des Freihandelsabkommens TTIP in Deutschland
(2016)
Diese Bachelorarbeit behandelt das zwischen der EU und den USA geplante Freihandelsabkommen TTIP und überprüft, welche möglichen Konsequenzen sich aus diesem Abkommen für das deutsche Bibliothekswesen ergeben könnten. Anhand der Hintergründe und Ziele von TTIP werden zunächst grundlegende Informationen über das Abkommen und die daraus entstandenen Diskussionen vermittelt. Darauf aufbauend werden anschließend mögliche Auswirkungen auf den Kultur- und Bildungssektor erläutert, wie etwa eine Abschaffung der Buchpreisbindung oder eine Änderung des Urheberrechts. Zudem werden einzelne Positionen aus der Branche vorgestellt. Schließlich wird überprüft, wie sich diese möglicherweise in TTIP wiederfindenden Positionen und Vorhaben auf öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken in Deutschland auswirken könnten. Dabei wird dann zum Ende hin die Frage beantwortet, ob das Freihandelsabkommen TTIP eine Chance oder ein Risiko für deutsche Bibliotheken darstellt.
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, den weg vom Erlernen bis zum Anwenden einer Programmiersprache aufzuzeigen. Dazu wurde das Ziel definiert das diese App sich an das Model-View-Controller Entwurfsmuster halten soll. Außerdem wurde der Funktionsumfang der App eingegrenzt und die gewünschten geplanten Funktionen beschrieben. Der Lernprozess wird während der Implementierung Dokumentiert. Das Ergebnis konnte durch nutzen freier Quellen erreicht werden ohne auf Kostenpflichte genutzt zu haben. Die wichtigsten punkte die zum Erlernen von Swift führten wurden festgehalten und aufgezeigt. Das Ziel eine Fertige Funktionsfähige App zu entwickelt die sich an das Model View-Controller Entwurfsmuster hält konnte erreicht werden.
Im Rahmen meiner praktischen Bachelorarbeit im Studiengang Online-Redakteur habe ich die Website des Musikers und Produzenten Wolfgang Gerhard neu konzipiert und den Relaunch unter Verwendung der Blogsoftware WordPress umgesetzt. Die Website hat ein modernes Onepager-Design erhalten und ist abwechslungsreich und nutzerfreundlich gestaltet. Das neue Designkonzept setzt auf große Bilder und eine stimmungsvolle Farbegestaltung. Durch Responsive Design ist das Layout an verschiedene Bildschirmauflösungen und Endgeräte angepasst. Ein integrierter Weblog und die Einbindung Sozialer Medien sollen zusätzlich die Bekanntheit Wolfgang Gerhards als Person steigern, sein künstlerisches Schaffen online verbreiten und langfristig den Vertrieb seiner Musik fördern.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die Entwicklung von E-Commerce in Deutschland und Ecuador. Dabei liegt der Fokus auf der Auswertung von Onlineshops und ihrer Funktionalität. Die Annahme, dass der elektronische Markt in Deutschland fortgeschrittener ist als der in Ecuador, wurde durch Auswertungsergebnisse sowie länderspezifische Zahlen und Fakten bestätigt. Durch die gewonnenen Neuerkenntnisse wurden außerdem praxistaugliche Erfolgsfaktoren definiert, die den Onlineshop-Betreibern in Ecuador dabei helfen sollen, reibungslose Geschäfte abwickeln zu können. Die Bachelorarbeit ist sowohl für Studierende als auch für Dozenten im Bereich E-Commerce interessant.
Online Reputation Management : Ärzte als Zielgruppe von Online-Marketing Agenturen in Deutschland
(2016)
Seit einigen Jahren ist Online Reputation Management (ORM) ein wichtiger Bestandteil des Online‐Marketings. Ziel des ORMs ist es, sich im Internet einen guten Ruf aufzubauen und diesen langfristig zu bewahren. Konkrete Methoden sind beispielsweise die Erstellung einer seriösen Webseite, Suchmaschinenoptimierung, die Pflege von Social Media Profilen, die Reaktion auf negative Kommentare und die Kommunikation mit Kunden im Allgemeinen. Seitdem sich Location Based Services (LBS) und Bewertungsplattformen etabliert haben, sind Unternehmen zunehmend auf eine gute Online Reputation angewiesen. Oftmals fehlen jedoch die zeitlichen Ressourcen, um sich als Unternehmen selbst um das ORM zu kümmern. Deshalb greift man häufig auf Online‐Marketing Agenturen zurück, die diese Aufgaben übernehmen. In dieser Arbeit werden Ärzte als Zielgruppe von Online‐Marketing Agenturen betrachtet. Sie haben kein großes Bewusstsein für ORM und Marketingmaßnahmen im Allgemeinen. Deshalb soll ein Konzept für Online‐Marketing Agenturen erstellt werden, mit dem sie Ärzte als ORM Kunden gewinnen und langfristig binden können. Es werden Studien aufgezeigt, die die Einstellung von Ärzten gegenüber Marketingmaßnahmen wiederspiegeln. Anhand dieser Studien wird herausgefunden, zu welchen Zeiten und mit welchen Argumenten Ärzte mit der höchsten Wahrscheinlichkeit erfolgreich akquiriert werden können: in gesamtwirtschaftlich schwachen Zeiten mit dem hervorgehobenen Argument, dass die praxiseigene Webseite optimiert wird. Der Grund dafür ist, dass Ärzte in gesamtwirtschaftlich schwachen Zeiten ein höheres Bewusstsein für Marketingmaßnahmen haben und die eigene Webseite als wichtigstes Marketinginstrument betrachten. Dabei sollte immer wieder betont werden, dass durch diese Maßnahmen die Anzahl der Patienten erhöht und der Ruf des Arztes langfristig verbessert wird. Des Weiteren sollte man den Arzt über seine Werberechte aufklären, da diese bis vor einigen Jahren noch sehr eingeschränkt waren und er deshalb dem Service einer Online‐Marketing Agentur skeptisch gegenüberstehen könnte. Am effektivsten ist bei der Zielgruppe Arzt die Akquise per Post, da diese im Gegensatz zu E‐Mails selten als Spam abgetan wird und der Arzt während der Telefonsprechzeiten der Arztpraxis selten persönlich erreichbar ist. Man kann ihm bei der Akquise per Post darum bitten, sich bei Interesse telefonisch zu melden oder der Agentur eine private Nummer mit Erreichbarkeitszeiten zukommen zu lassen. Dann können umfassende Verkaufsgespräche am Telefon stattfinden. Beim Gespräch ist darauf zu achten, welche Argumente man wählt und in welcher Reihenfolge man sie nennt. Es ist sinnvoll, zunächst nur Teilargumente wie die Suchmaschinenoptimierung zu nennen und am Ende des Gespräches die Hauptargumente, wie die langfristige Rufpflege und die Erhöhung der Patientenzahl zu nennen. Der Grund dafür ist, dass die Aufmerksamkeit des Gesprächspartners am Anfang und am Ende des Gespräches am höchsten ist, wobei er am Anfang des Gespräches am skeptischsten ist. Durch einen freundlichen und umfangreichen Kundenservice und durch die Aufrechterhaltung der Produktqualität kann der Arzt dann langfristig als Kunde gebunden werden.