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Diese Bachelorarbeit behandelt die Anwendungsmöglichkeiten von Virtual-Reality-Brillen (i.F. VR-Brillen) in öffentlichen Bibliotheken. Das Ziel ist eine Zusammenfassung von bestehenden Anwendungsformaten darzustellen und Anwendungsvorschläge für öffentliche Bibliotheken zu erarbeiten. Zunächst wird der Begriff „Virtuelle Realität“ definiert und eine kurze Übersicht über die technische Entwicklung der VR-Brillen wiedergegeben. Im selben Kapitel werden technische Unterschiede und Gemeinsamkeiten verschiedener Modelle vergleichend gegenübergestellt. Es folgt eine Darstellung allgemeiner Anwendungsformate von VR-Brillen. Des Weiteren werden anhand einer Auswahl von öffentlichen Bibliotheken einige aktuelle Formate von VR-Brillen beschrieben. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Erarbeitung von Anwendungsvorschlägen. Zuerst wird eine Möglichkeit beschrieben, VR-Brillen frei zugänglich in einer Bibliothek anzubieten. Dadurch werden Mitarbeiter entlastet und Nutzer haben die Möglichkeit, jederzeit auf eine Brille zuzugreifen. Im Anschluss werden Vorschläge ausgearbeitet, wie VR-Brillen im Bereich Gaming eingesetzt werden können. Dafür werden verschiedene Gaming Konzepte vorgestellt. Im letzten Abschnitt werden Kooperationsmöglichkeiten genannt um verschiedene Veranstaltungsformate realisieren zu können, die ohne weitere Unterstützung nicht durchführbar sind. Den Abschluss bildet eine Zusammenfassung der erarbeiteten Ergebnisse mit einem Ausblick auf das mögliche Potential von VR-Brillen in öffentlichen Bibliotheken.
In der folgenden Bachelor-Thesis findet eine Auseinandersetzung mit der Technologie der Augmented Reality und ihrer Anwendung in öffentlichen Bibliotheken in Deutschland statt. Dabei wird eine Status-quo-Analyse der Bibliotheken erstellt, in der der Prozess der Mediatisierung der Gesellschaft und der neuen Anforderungen an Bibliotheken, zusammen mit dem Wandlungsprozess den Bibliotheken selbst durchlaufen, erörtert. Die technologische Seite der Augmented Reality wird erklärend dargestellt, wobei auf verschiedene Aspekte wie Marker, Endgeräte und Anwendung eingegangen wird. Es werden Beispiele aus den Anwendungsbereichen von Industrie, Produktion, Logistik, Alltagsanwendungen und den Konzepten und deren Umsetzung im Bereich der öffentlichen Bibliotheken dargestellt und als Ausgangspunkt für die Erarbeitung von weiteren Anwendungsszenarien für öffentliche Bibliotheken benutzt. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für den weiteren Umgang mit Augmented Reality ausgesprochen.
Heute besitzt fast jeder ein Smartphone und trägt es auch die meiste Zeit bei sich. Potenziell
hat also auch jeder Händler einen direkten Draht zum Kunden. Stationäre Einzelhändler
müssen sich überlegen, wie sie Kunden erlebnisstarke Einkaufsmöglichkeiten
bieten wollen und in welche Marketingmaßnahmen dabei investiert wird. Proximity
Marketing bietet stationären Händlern die Möglichkeit, Kunden personalisiert anzusprechen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit dem Mobile Marketing
bzw. dem Proximity Marketing anhand der Beacon-Technologie.
Um die technischen Aspekte zu erläutern, wird zunächst die Funktionsweise, sowie die
Sendeform und das Datenformat erläutert. Danach wird auf die Sicherheit und den Datenschutz
eingegangen.
Darauf folgt eine nähere Betrachtung des Einzelhandels, um nach abschließender Analyse
eine Empfehlung aussprechen zu können. Neben der Definition des Mobile Marketings,
dienen die Marketingstrategien, welche über Bluetooth Anwendung finden als
zentrales Leitthema.
Im analytischen Teil der Arbeit werden die Nutzenpotenziale von Beacons aufgeschlüsselt.
Abschließend wird eine Empfehlung für den Einzelhandel ausgesprochen sowie
ein Schlussfazit gezogen.
Startup-Gründer stehen beim Aufbau ihres Unternehmens vor vielen Herausforderungen, die unterschiedlichste Themengebiete betreffen. Neben der Faszination und Motivation für ihre Idee besteht in vielen Themenbereichen ein hoher Informationsbedarf, welchen sie oftmals nicht decken können, sodass ihnen wichtige Entscheidungsgrundlagen fehlen. Vor diesem Dilemma stehen auch die Unternehmensgründer unter den Alumni der WHU – Otto Beisheim School of Management, die sich mit ihrem Informationsbedarf auch an die Bibliothek der Hochschule wenden. Auf Basis einer Online-Befragung zum Informationsbedarf der Unternehmensgründer unter den Alumni der WHU wird ein Abgleich mit dem Informationsangebot der Bibliothek der WHU erstellt. Die Ergebnisse dieser Analyse bilden die Grundlage für einen mehrstufigen Konzeptvorschlag, der von allgemeinen, passiven Maßnahmen über Hilfe zur Selbsthilfe bei der Informationssuche bis zu einem persönlichen Rechercheservice auf die spezifischen Bedürfnisse von Unternehmensgründern ausgerichtet ist. Der praxisorientierte Konzeptvorschlag dieser Arbeit soll die Bibliothek der WHU – Otto Beisheim School of Management in die Lage versetzen, ihre Informationskompetenz besser vermitteln und den Informationsbedarf der Unternehmensgründer spezifisch und zielgerichtet erfüllen zu können.
In der Bachelorarbeit werden 28 Filme, 20 Episoden von Fernsehserien und eine Fernsehserie
aus den Jahren 2000 bis 2016 und Produktionsländern USA und Großbritannien
auf verschiedene bibliothekarische Stereotype untersucht. Diese Stereotype werden mit
den denen verglichen, die sich im Laufe des 20. Jahrhunderts im Film entwickelt haben
verglichen und auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede untersucht. Die Frage, der dabei
nachgegangen wird ist, ob sich die filmisch dargestellten Stereotype im beginnenden 21.
Jahrhundert verändert haben oder ob sich nach wie vor Stereotype des beginnenden 20.
Jahrhunderts feststellen lassen.
Bibliotheken verstehen sich zunehmend als Partner im Spannungsfeld zwischen Integration und Inklusion in Deutschland, das sich seit 1960 stetig zu einem multikulturellen Land entwickelt. Die zahlreichen Initiativen von öffentlichen Bibliotheken seit dem Anstieg der Asylbewerber und Geflüchteten in Deutschland bieten Anlass, diese zu untersuchen, um zu überprüfen, inwiefern öffentliche Bibliotheken angemessene Angebote entwickeln und umsetzen, um damit ihrem gesellschaftlichen Auftrag gerecht zu werden. Die vorliegende Arbeit soll die Frage nach der Rolle, die Bibliotheken für die Zielgruppe letztendlich ausüben, beantworten. Dabei ist ebenfalls von Interesse, wie Bibliotheken auf die gesamtgesellschaftliche Entwicklung hin zum verstärktem sozialen Engagement eingehen. Öffentliche Bibliotheken bieten als neutraler Ort für diese Zielgruppe eine Vielfalt an Möglichkeiten, vom Informationszugang bis hin zu Spracherwerb, sowie der Möglichkeit eines Aufenthaltsortes zum Austausch und zum Lernen.
Da Asylsuchende und Geflüchtete als Randgruppe bisher wenig Beachtung in der bibliothekarischen Auseinandersetzung der letzten Jahrzehnte finden, wird die Ausgangsituation innerhalb der Interkulturellen Bibliotheksarbeit Aufschluss über Anknüpfungspunkte und Entwicklungsbedarf für mögliche Angebote geben.
Die Ausgangsbasis für die Untersuchung bildet ein Kriterienkatalog mit vier Handlungsfeldern, der auf den grundsätzlichen Zugang zu bibliothekarischen Angeboten, die Informations- und Medienversorgung, die Bibliothek als Dritter Ort für Projekte, Veranstaltungen und Kooperationen und das Personal eingeht. Die jeweiligen Kriterien stützen sich dabei auf die Analyse der Zielgruppe und dem damit verbundenen gesellschaftlichen Auftrag der Bibliotheken, sowie auf die wesentlichen Positionspapiere und Richtlinien der wichtigsten bibliothekarischen Institutionen als auch die aktuelle fachliche Diskussion. Der barrierefreie Zugang zu Angeboten ist dabei gemeinsamer Konsens. In den neun untersuchten Großstadtbibliotheken Nordrhein-Westfalens zeigt sich jedoch insgesamt, dass es Barrieren im Zugang zu relevanten Angeboten über eine reguläre Mitgliedschaft gibt. Im Vergleich zu den Best Practice Beispielen in Deutschland fällt dies negativ auf. Auch im Bereich des mehrsprachigen Zugangs zu Medien und Informationen zeigen sich Defizite, die mit Lösungsansätzen verknüpft werden. Dennoch können die Großstadtbibliotheken die Zielgruppe mit inklusiven Angeboten, die größtenteils auf der starken Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen basieren, erreichen. Es zeigt sich, dass die Bibliotheken dabei ihre Rolle in der Ermöglichung der Partizipation der Gesellschaft verstärkt. Zudem zeigt die Untersuchung auch, dass die Bibliotheken ihren sozialen Auftrag durch emanzipatorische Angebote für die Zielgruppe erweitert. Ein Ansatz, von dem auch weitere Zielgruppen in Zukunft profitieren können.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die theoretischen Grundlagen
zur Kundenorientierung von Unternehmen in Zeiten der digitalen Transformation und erläutert
den Customer-Centricity-Ansatz. Das Ziel der Arbeit ist es, Handlungsempfehlungen für
Unternehmen zu entwickeln, anhand derer sie ihre kundenorientierte Unternehmensführung
optimieren können. Hierzu werden neben der Darstellung der theoretischen Grundlagen zwei
Unternehmen beschrieben, welche den Customer-Centrictiy-Ansatz erfolgreich umgesetzt
haben. Anschließend werden die Ansätze beider Unternehmen gegenübergestellt und
Erfolgsfaktoren definiert.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, welche Gewichtung der Vermittlung von Informationskompetenz im bibliothekarischen Hochschulstudium zugeschrieben wird und wie sie in den entsprechenden Studieninhalten verankert ist. Zunächst werden einige theoretische Grundlagen erläutert. Diese umfassen die Definitionen von Begrifflichkeiten sowie einen Einblick in das Tätigkeitsspektrum des Teaching Librarian. Der zweite Teil der Arbeit geht auf die substanziellen Kompetenzen eines Schulungsbibliothekars ein. Zusätzlich werden Weiterbildungsmöglichkeiten zur Vermittlung von Informationskompetenz in einem kurzen Überblick skizziert. Danach wird Anhand einer nationalen Untersuchung der Stellenwert von Informationskompetenz in bibliothekswissenschaftlichen Studiengängen ermittelt. Dazu werden alle bibliothekarischen Hochschulstudiengänge in Deutschland auf ein spezifisches Modul zur Vermittlung von Informationskompetenz geprüft. Die Ergebnisse werden vergleichend gegenübergestellt. Anschließend erfolgt eine umfassende Auswertung mit Empfehlungen zur Evaluation und Weiterentwicklung der entsprechenden Module.