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Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, warum nur wenig männliche Jugendliche Bibliothekskunden sind. Die Anfangsthese lautet, dass die bestehenden Bibliotheksangebote unattraktiv für männliche Jugendliche sind. Mit Hilfe von Studien und Publikationen wird das Freizeit- und Mediennutzungsverhalten von männlichen Jugendlichen und ihre Bedürfnisse als Bibliothekskunden ermittelt. Im Anschluss werden drei nordrhein-westfälische Öffentliche Bibliotheken mit Jugendabteilung untersucht, wie attraktiv sie demnach auf männliche Jugendliche wirken (Stadtbibliothek Oberhausen, Stadtteilbibliothek Düsseldorf Benrath und Zentralbibliothek Mönchengladbach). Am Ende wird eine Modellbibliothek für männliche Jugendliche skizziert, die alle Anforderungen erfüllt, um männliche Jugendliche anzusprechen. Die untersuchten Bibliotheksangebote beschränken sich auf die Raumausstattung, die Medienpräsentation, das Medienangebot und das Veranstaltungsangebot. Fazit ist, dass die untersuchten Bibliotheken zum Teil schon ein recht attraktives Angebot bieten, zum Teil aber auch tatsächlich unattraktiv auf männliche Jugendliche wirken.
Die Außendarstellung ist für eine Band, die eigene Musik macht und erfolgreich sein möchte, von der enormen Bedeutung. Daher spielt auch der Webauftritt einer Band dabei eine sehr wichtige Rolle. Es gibt zwar soziale Netzwerke, die thematisch auf bestimmte Inhalte spezialisiert sind und die Möglichkeit bitten diese unter die Masse zu bringen. Dennoch sollte es einen Ort geben, wo alle Inhalte und Informationen zueinander finden und leicht zugänglich gemacht werden.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird zum erstem Mal ein Launch der Website http://kaosvortex.com geben. Nach der Analyse der bestehenden Inhalte im Web sowie der Konkurrenz auf dem Markt wird die Zielgruppe der Website anhand von vorliegenden Statistiken aus sozialen Netzwerken definiert. Ziele und Inhalte der Website werden festgelegt und ausgearbeitet, bevor sie umgesetzt werden. Die modernsten Design- sowie Programmierstandards wie Responsive Webdesign, CSS3 und HTML5 dienen der Orientierung bei der technischen Umsetzung der Website. Anschließend wird die Website für die Suchmaschinensuche optimiert.
Soziale Netzwerke spielen heutzutage eine immer größere Rolle im Leben vieler
Menschen, die Nutzerzahlen steigen täglich. Auch die Polizei nutzt soziale
Netzwerke, insbesondere Facebook und Twitter, zunehmend für ihre eigenen
Ermittlungen, da sich über diese eine breite Öffentlichkeit schnell erreichen lässt.
Parallel dazu kam es in den vergangenen Jahren vermehrt zu Aufrufen in sozialen
Netzwerken, die zur Lynchjustiz gegen (vermeintliche) Straftäter aufforderten. In
dieser Arbeit wird untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden
Phänomenen gibt und worin dieser gegebenenfalls besteht.
Dazu werden zunächst Begrifflichkeiten und die rechtlichen Grundlagen von
Lynchjustiz geklärt. Anschließend wird dargelegt, wie die Polizei soziale Netzwerke
derzeit für ihre Ermittlungsarbeit nutzt. Dabei werden die Vor- und Nachteile
derartiger Fahndungsmethoden aufgezeigt. Des Weiteren wird die Entstehung von
Gruppendynamik in sozialen Netzwerken erklärt, wodurch sich in manchen Fällen
ein Mob formieren kann, der später zum Ausgangspunkt eines Lynchaufrufes wird.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Betrachtung des theoretischen Modells der
drei Handlungskomponenten von Social-Web-Praktiken nach Jan Schmidt, das in
seinen einzelnen Aspekten auf die Entstehung von Lynchaufrufen im Netz
angewendet wird. Die Anwendung zeigt, dass soziale Netzwerke psychologisch und
strukturell günstige Voraussetzungen für die Entstehung eines Lynchaufrufes
aufweisen. Durch emotionale Distanz und gefühlte Anonymität, welche in sozialen
Netzwerken leicht entstehen, sinkt zusätzlich die Hemmschwelle des Einzelnen, sich
an einem Aufruf zur Lynchjustiz zu beteiligen. Der Rolle der Polizei im
Entstehungsprozess von Lynchaufrufen bleibt unklar. Es gibt jedoch Hinweise
darauf, dass sie mit ihrer Aktivität in sozialen Netzwerken einen indirekten Impuls
gibt sowie den Nutzern eine Art Legitimation für die Aufrufe zur Lynchjustiz
vermittelt. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse wird deutlich, dass sich das
Verständnis des geltenden Rechtsprinzips in der Gesellschaft verschiebt. Die
zunehmenden Aufrufe zur Lynchjustiz sind eine Folge davon.
Die Ergebnisse dieser Arbeit werden schrittweise anhand von zwei exemplarischen
Fallbeispielen belegt: die Tätersuche der Polizei in Emden im Mordfall Lena (2012)
und der FBI-Fahndung nach den Attentätern vom Boston-Marathon (2013).
Abschließend wird kurz Ausblick darauf genommen, welche Gefahren sich aus den
aufgezeigten Aspekten für den Rechtsstaat ergeben und was eventuell getan
werden könnte, um diese einzudämmen.
Auswirkungen des veränderten Informationsbedarfs und Informationsverhaltens von "Digital Natives"
(2014)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem ändernden Informationsbedarf und Informationsverhalten von Digital Natives, einer Generation, die mit der technologischen Entwicklung aufgewachsen ist. Nach einer Einführung in das Thema werden die Veränderungen, die sich für Digital Natives ergeben, dargelegt. Anschließend wird darauf eingegangen, mit welchen Herausforderungen Informationseinrichtungen konfrontiert werden. Ein Ausblick darauf, wie die Zukunft von Informationseinrichtungen aussehen könnte, wird gewagt.
Das Web 2.0 hat in den letzten Jahren einen bedeutenden Platz im „World Wide Web“ eingenommen. Gerade die Kunstszene hat sich dieser Entwicklung lange Zeit verschlossen. Die rasanten Veränderungen der Technik in den letzten Jahren haben gezeigt, dass nunmehr auch Museen, Künstler und Galerien nicht mehr ohne Anwendungen im Bereich Web 2.0 auskommen können.
Inwieweit hat das Web 2.0 Einfluss auf die Kunstvermittlung?
Erwartet der Besucher, Kunstinteressierte, Käufer eine Anbindung in diesem Bereich?
Diesen und andere Fragen möchte sich die Arbeit annähern. Durch den zunehmenden Einfluss des Web 2.0 auf die Öffentlichkeit steht außerdem die Frage im Raum, ob es mittlerweile auch unser kulturelles Erbe, die Kunst, hier bildende Kunst, erreicht hat und welche Auswirkungen dies, unter Berücksichtung bestimmter Faktoren, auf die Vermittlung der Kunst und die Kunst selbst hat.
Hierbei wird eine eingeschränkte Definition der Begriffe bildende Kunst, Web 2.0 und Kunstvermittlung vorgenommen. Die Betrachtung des Web 2.0, bezogen auf die bildende Kunst, wird in dieser Arbeit an Beispielen nationaler und internationaler Museen, Galerien und Künstlern dargestellt. Es wird versucht, eine Vergleichsmöglichkeit zu schaffen. Dies geschieht durch die Erstellung von Tabellen der gängigsten Web 2.0 Anwendungen, wie z.B. Facebook, Twitter, Blogs und Videoplattformen. Andere Anwendungen können nicht berücksichtigt werden. Die Ergebnisse der Analyse lassen gewisse Rückschlüsse auf die derzeitige Anwendungsbereitschaft der Kunstvermittler und deren Einfluss auf die Rezipienten zu.
In geringem Maße kann auch die Kunstbetrachtung mit einbezogen werden. Das Aufzeigen von Vor- und Nachteilen in der Anwendung sind ebenfalls Bestandteile dieser Arbeit.
Zum Schluss werden noch die Chancen und Risiken für Rezipienten und Anbieter genauer betrachtet.
Diese Arbeit versteht sich als Momentaufnahme des Ist-Zustandes der ausgewählten Beispiele zum Zeitpunkt der Bearbeitung der Bachelorarbeit, die allerdings nicht empirisch erhoben wird. Ein Zukunftsausblick und neu entstandene Fragen schließen die Arbeit ab.
Research-Consultations sind eine bisher vor allem in den USA verbreitete Form der biblio-thekarischen Dienstleistung. Sie bestehen in der Regel aus einem formalisierten Angebot per-sönlicher Beratungsgespräche zwischen Nutzer und Bibliothekar zu einem vom Nutzer ge-wählten Thema in einem definierten Zeitrahmen nach vorheriger Terminabsprache. Anlässlich der Einführung der „Wissensbar“ an der Sächsischen Staatsbibliothek - Landes-und Universitätsbibliothek Dresden, die ein solches Beratungsangebot darstellt, wird in der vorliegenden Untersuchung eine Analyse von Chancen und Risiken der Einführung von Rese-arch-Consultation-Dienstleistungen an deutschen Universitätsbibliotheken unternommen. Zu diesem Zweck wird der Untersuchungsgegenstand zunächst anhand einer systematischen Re-zeption der US-amerikanischen Fachliteratur zum Thema umfassend beleuchtet. Neben der begrifflichen Eingrenzung und der Entwicklungsgeschichte von Research-Consultation-Dienstleistungen an College- und Universitätsbibliotheken in den USA werden hierbei ihre Funktion innerhalb übergeordneter Konzepte zur bibliothekarischen Grundhaltung sowie ihre Rolle im Spannungsfeld zwischen Auskunftsdienstleistung und Informationskompetenzschu-lung erforscht. Mit besonderer Aufmerksamkeit wird die Diskussion um Research Consulta-tions als Ersatz für den traditionellen Reference Desk rezipiert und bewertet.
Vor diesem Hintergrund wird nach der Rezeption der deutschen Fachliteratur in einer Websi-te-Analyse das Beratungsangebot von zwölf nordrhein-westfälischen Universitätsbibliotheken untersucht. Die so geschaffene Wissensbasis ermöglicht eine kritische Diskussion über die mögliche Rolle von Research Consultations an deutschen Universitätsbibliotheken. Diese wird ergänzt durch eine umfassende Beschreibung und Analyse der Wissensbar, die sich unter anderem auf ein im Rahmen der Untersuchung geführtes Interview mit dem hierfür zuständi-gen Abteilungsleiter Dr. Jens Mittelbach stützt.
Ergebnis der Untersuchung ist eine ausdrückliche Empfehlung von Research-Consultation-Dienstleistungen an deutschen Universitätsbibliotheken unter dem Vorbehalt, dass im Zuge ihrer Einführung die Thekenauskunft keineswegs reduziert werden sollte. Gut durchdachte Konzepte wie die Wissensbar können auch unter den Bedingungen an deutschen Universitäts-bibliotheken einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung des Auskunftsangebots und der Informationskompetenzförderung der Bibliotheken leisten. Die potenzielle Qualitätsverbesse-rung der Beratung bietet neben den positiven Effekten für Nutzer und Mitarbeiter langfristig die Chance zu einer deutlich stärkeren Positionierung von Bibliothekaren als Informations-spezialisten innerhalb des Lehr- und Forschungsbetriebs ihrer Universitäten.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, 3D-Druck als Beispiel für Innovation in Öffentlichen Bibliotheken darzustellen. Die Arbeit ist in sieben Kapitel unterteilt. Nach der Einleitung wird Innovation, besonders im Kontext des Modells der vier Bereiche nach Jochumsen, als Ziel von Öffentlichen Bibliotheken beschrieben. Das darauffolgende 3. Kapitel umfasst das Verfahren und den aktuellen Wissensstand zu 3D-Druck. Dazu wird eine Prognose für die kommenden Jahre erstellt. Im Anschluss (Kapitel 4) werden, mithilfe von internationalen Fakten und Beispielen aus deutschen Bibliotheken, Rückschlüsse auf die Möglichkeiten von 3D-Druck und Empfehlungen für Öffentliche Bibliotheken in Deutschland, die dieses Verfahren nutzen wollen, gegeben. In Kapitel 5 wird der 3D-Druck als Bestandteil des Makerspaces in der Stadtbibliothek Köln vorgestellt. Bevor die Ergebnisse in Kapitel 7 zusammengefasst werden, wird in Kapitel 6 überprüft, ob das Ziel der Arbeit erreicht wurde.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem deutschen Lebensmittelonlinehandel, klärt wie weit diese Vertriebsform entwickelt ist und welche Wettbewerber es gibt. Nach einer Einführung zum Thema erfolgt zunächst eine Marktanalyse, die die Marktgegebenheiten, gesetzlichen Rahmenbedingungen, Kunden- und Zielgruppen behandelt. Auch wird ein Einblick in die Märkte von Großbritannien und Frankreich gegeben. Anschließend erfolgt die Wettbewerbsanalyse, die einen Überblick über die Fülle der Wettbewerber gibt und verschiedene Anbieter anhand ihrer Onlineshops behandelt. Am Ende der Arbeit werden zukünftige Entwicklungen in Bezug auf Logistik und Zielgruppen genannt. Ergebnis der Arbeit ist, dass der Lebensmittelonlinehandel in Deutschland bisher nur ein Nischenmarkt ist und die Zukunft von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängt. Der Kundenfokus sollte besonders auf Menschen liegen die wenig Zeit haben einkaufen zu gehen, oder auf solchen, die es körperlich nicht können. Aber besonders die Optimierung von Verpackung und Lieferung der verderblichen Lebensmittel ist eine Grundvoraussetzung, um zukünftig im Onlinegeschäft erfolgreich zu sein.
Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert den Stellenwert von öffentlichen Bibliotheken in den Zwergstaaten Europas anhand ausgewählter Kriterien und vergleicht die Ergebnisse miteinander. Mithilfe von qualitativen Fakten und statistischen Kennzahlen wird untersucht, welche Position Öffentliche Bibliotheken in der Gesellschaft und Politik Andorras, Liechtensteins, Maltas, Monacos und San Marinos einnimmt. Diese Informationen, die direkt bei den jeweiligen Institutionen erfragt wurden, werden anhand eines Faktors, der die Daten vergleichbar macht, analysiert und kritisch bewertet. So wird ermittelt, worin die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Teilbibliothekssystemen dieser Länder bestehen. Darüber hinaus wird anhand eines Vergleichs der Resultate mit deutschen Kennzahlen ermittelt, ob es eventuelle charakteristische Eigenschaften im System der Öffentlichen Bibliotheken in Zwergländern gibt.
Die Landschaft der Online-Tutorials ist in den deutschen Bibliotheken weit gefächert. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Qualität der Tutorials in auf den Webseiten der Bibliotheken zur Verfügung gestellt werden. Dabei werden nur Universitätsbibliotheken berücksichtigt die in Nordrhein-Westfalen liegen. Diese Einschränkung wurde vorgenommen um den Rahmen der Arbeit nicht zu sprengen. Zur Klärung der Qualität und der Didaktischen Aufbereitung wurde ein Kriterienkatalog entwickelt, der sich auf bereits bestehende Kriterienkataloge stützt. Der neu entwickelte Katalog passt die Kriterien auf veränderte Rahmenbedingungen an. Im theoretischen Teil befasst sich die Arbeit mit der Thematik der Didaktik im Bereich des E-Learning und speziell im Bereich der Online-Tutorials. Sie geht darauf ein, was bei der Erstellung von Online-Tutorials zu beachten ist. Außerdem werden ausführlich die Funktionen und Methoden von Online-Tutorials in wissenschaftlichen Bibliotheken erläutert.