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Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem Angebot von Öffentlichen Bibliotheken aus dem Bereich der Leseförderung – dem Vorlesen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Kindern im Alter von 3 bis 10 Jahren. Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über bzw. Einblick in wichtige Aspekte, die das Thema ‚Vorlesen‘ betreffen, zu geben. Aufgrund der Literaturlage wurden dabei überwiegend nichtbibliothekarische Quellen herangezogen. Für einige Bereiche ist ein spezieller Bezug auf die Situation in der Öffentlichen Bibliothek nicht erforderlich, bei anderen wurde dieser durch Praxisbeispiele und/oder eigene Überlegungen der Verfasserin hergestellt. Der Hauptteil der Arbeit gliedert sich in die Bereiche ‚Leseförderung‘, ‚Vorlesen‘ und ‚Vorlesen im Kontext von Öffentlichen Bibliotheken‘. Zunächst wird der Begriff Leseförderung definiert, danach werden Gründe für die Notwendigkeit von Leseförderung aufgezeigt. Darauf folgt eine Betrachtung des Stellenwertes von Leseförderung in Bibliotheken. Dabei wird auch das Vorlesen innerhalb der Leseförderung verortet. Im Bereich ‚Vorlesen‘ werden damit zusammenhängende allgemeinere Punkte betrachtet, wie z. B. Gründe für das Vorlesen und der Unterschied zum Hören von Hörbüchern/Hörspielen. Schließlich werden verschiedene Aspekte des Vorlesens wie die Auswahl der Vorlesetexte, die Vorleseorte, der Einsatz von Körper und Stimme oder Kooperationen mit anderen Partnern behandelt und, sofern sinnvoll, auf die Gegebenheiten in der Öffentlichen Bibliothek bezogen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Vorlesestunden. Es zeigt sich, dass das Thema ‚Vorlesen‘ komplexer ist, als manch einer denken mag. Aufgrund der sehr verteilt vorliegenden Literatur bzw. Informationen zum Thema wird ein zentraler Einstiegspunkt in Form einer Onlineplattform empfohlen.
Geschlecht fungiert nach wie vor als soziale Kategorie, die Menschen als Frau oder Mann klassifiziert. Damit gehen erwartete Verhaltensweisen und Einstellungen einher, durch deren Übernahme sich das Individuum seiner Geschlechtlichkeit vergewissern kann. Anders als soziale Rollen dienen Geschlechterrollen allerdings keinem funktionalen Zweck; sie schränken das Individuum stattdessen durch eine Beschneidung des Handlungsspielraums sogar ein. Geschlechterrollen werden im Sozialisationsprozess erworben und verfestigt. Bezugsund Autoritätspersonen sowohl die Medien tragen ihren Teil dazu bei, diese Rollenbilder zu untermauern. Aber auch das Individuum selbst hält an diesen Zuschreibungen fest, um sich vom anderen Geschlecht abzugrenzen. Der englisch-amerikanische Begriff Gender führt die Stringenz zwischen Geschlecht und erwarteten Verhaltensweisen ad absurdum, indem er eine Abkopplung des biologischen Geschlechts von der soziokulturellen Komponente erlaubt. Die geschlechtliche Arbeitsteilung innerhalb der Familie und die Unvereinbarkeit von Familie und Beruf machen eine Gleichstellung der Geschlechter utopisch. Dies zeigt sich auch in den Ergebnissen meiner empirischen Untersuchung, die sich mit den präsentierten Rollenbildern weiblicher Weblogbetreiberinnen auseinandersetzte. Die Beschränkung auf private und universalle Alltags-Weblogs ermöglichte die Erhebung weitgehend authentischer Aussagen über das zugrunde liegende weibliche Rollenverständnis der Autorinnen. Die qualitative Inhaltsanalyse von jeweils dreißig Postings der sieben Autorinnen ergab ein weitgehend kohärentes Bild einer Frau, die in jungen Jahren optimistisch und unabhängig an ihrem beruflichem und privatem Fortkommen feilt, während sie in späteren Jahren dem Druck der stetigen „Hausfrauisierung“ nachzugeben scheint. Ein Lösungsansatz muss also im Interdependenzfeld zwischem privatem und beruflichem Sektor greifen.
Die vorliegende empirische Bachelorarbeit mit dem Titel „Die Nutzung von Cloud-Diensten unter Studenten im privaten und universitären Kontext“ von Florian Burda und Christian Lodo erforscht die studentische Nutzung von Online-Speicherdiensten wie Dropbox oder Microsoft SkyDrive. Untersucht werden Unterschiede in der Nutzung von Cloud-Diensten im privaten und universitären Bereich, in Bezug auf das Alter und Geschlecht der Befragungsteilnehmer, unterschiedliche Studienrichtungen, sowie das Vorhandensein von Lehr- und Lernplattformen an Hochschulen. Zu diesem Zweck wurde zwischen dem 04.07.2012 und 11.07.2012 eine Online-Befragung im Panel der Respondi AG, Köln, durchgeführt. Die Daten basieren auf den beendeten Interviews von 500 Studenten. Aus den Ergebnissen der Umfrage geht hervor, dass Studenten Cloud-Dienste vermehrt privat nutzen, anstatt im Rahmen der Hochschule. Der Anteil der männlichen Cloud-Nutzer ist höher und deren Zugriff auf Cloud-Dienste regelmäßiger. Bei der Nutzung von Lehr- und Lernplattformen ist der Anteil der weiblichen Studenten höher und dem entsprechend der Anteil an männlichen Nutzern geringer. Betrachtet man die Nutzung von Cloud-Diensten in Abhängigkeit vom Alter der Studenten, so wurde festgestellt, dass die Nutzung mit zunehmendem Alter abnimmt. Studenten aus technischen Studiengängen wie Ingenieurswissenschaften greifen zudem eher auf Cloud-Dienste zurück als Studenten aus weniger technischen Studiengängen, wie Geistes- oder Rechtswissenschaften. Ferner werden, basierend auf den Ergebnissen der Befragung, Handlungsempfehlungen an die Anbieter von Cloud-Diensten herausgearbeitet. Darin geht es vorwiegend um Optimierungen in der Ansprache der verschiedenen Zielgruppen wie Studenten, Männer oder Frauen mit dem Ziel, mehr Nutzer für die angebotenen Cloud-Dienste zu gewinnen.
Mit der Entwicklung der ersten MP3-Programme im Jahre 1995 änderte sich die komplette Struktur der Musikindustrie. Der bis zu diesem Zeitpunkt übliche Vertriebsweg von Musik über analoge Speichermedien wie Schallplatten, Musikkassetten und Compact Discs wurde durch die rasante Verbreitung neuer Medien, wie den Personal Computer und portable MP3-Abspielgeräte, in das World Wide Web verschoben. Nicht aber die Musikindustrie selbst wagte den ersten Schritt der Verlagerung der Absatzwege in das Internet, sondern eine autonome Gemeinschaft, die der Verbreitung digitaler Musik durch die Programmierung sogenannter Filesharing-Plattformen Vorschub leistete. Filesharing sorgt bis heute für weltweite Diskussionen und Kontroversen, da weder die Musikindustrie, noch die Künstler oder andere beteiligte für die verbreiteten Musikwerke vergütet werden. Im Angesicht der Übermacht der ständig wachsenden Nutzerzahlen der Filesharing-Netzwerke, lenkte die Musikindustrie schließlich ein und antwortete mit bis heute andauernden Klagen und Abmahnungen, die sich sowohl gegen die Nutzer als auch gegen die Betreiber der Tauschplattformen richten. Außerdem versucht die Plattenindustrie seit 2003 mit eigenen Online-Musik-Diensten die Konsumenten wieder für den legalen Erwerb von Musik zu begeistern. Die durch Filesharing verursachte Problematik im Zusammenhang mit der legalen Verbreitung von digitaler Musik und deren Einflussfaktoren wird anhand aktueller Quellen, wie Artikeln aus Internetfachmagazinen und dem Vergleich von Jahreswirtschaftsberichten der Musikindustrie, abgebildet und beschrieben. Die Frage nach der Schädlichkeit von Filesharing für die Musikindustrie bildet dabei die Grundlage dieser Arbeit.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Interkultureller Kompetenz in der
Erwachsenenbildung und der zunehmenden Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit
diesem Thema in öffentlichen Bibliotheken. Da die Nutzerschaft der öffentlichen
Bibliotheken sehr heterogen ist, müssen Bibliotheken versuchen durch gezielten
Personaleinsatz die Vielfalt ihrer Kunden wider zu spiegeln. Die Förderung der
interkulturellen Kompetenz der Mitarbeiter sollte eine zentrale Voraussetzung für die
zielgruppenspezifische Vermittlung von Angeboten der Bibliothek sein.
Doch wie kann den Mitarbeitern die interkulturelle Kompetenz vermittelt werden?
Hierbei gibt es die Möglichkeit an interkulturellen Trainings teilzunehmen, die für den
bibliothekarischen Sektor entwickelt wurden und sich mit verschiedenen Inhalten zur
Sensibilisierung der Mitarbeiter im Umgang mit Kunden mit Migrationserfahrung
befassen.
Um die Bedeutung der Thematik in der vorliegenden Arbeit umfangreich abzubilden,
erläutere ich zunächst den Begriff der Interkulturellen Kompetenz (IKK) und ihre
Schlüsselkompetenzen. Anschließend gebe ich einen kurzen Überblick der
Geschichte der interkulturellen Bibliotheksarbeit. Ich beschreibe die
Anwendungsfelder der IKK in Öffentlichen Bibliotheken und ihrer Vermittlung in der
bibliothekarischen Qualifikation. Auf den Erwerb der IKK durch interkulturelle
Trainings werde ich in Kapitel vier näher eingehen und dabei die Inhalte und Ziele
der Sensibilisierungsseminare am Beispiel der Stadtbibliothek Bremen erläutern. Ein
selbst erstellter Anforderungskatalog, der Hilfestellung für die interkulturelle
Bibliotheksarbeit bietet und in dem ihre Standards und Kompetenzen definiert
werden, schließt meine Bachelorarbeit ab.
Die folgende Bachelorarbeit beleuchtet und analysiert die interkulturelle Bibliotheksarbeit
der Stadtbücherei Ahlen. Dabei werden die Einwanderungsgeschichte
und der Status Quo der Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Ahlen
beleuchtet, um die Notwendigkeit der Integrationsförderung deutlich zu machen.
Anschließend werden aktuelle Integrationsansätze der Stadt sowie der
Stadtbücherei erläutert. Hierbei soll verdeutlicht werden, welche Defizite die
Stadtbücherei in ihrer interkulturellen Arbeit aufweist. Im Hauptteil werden Möglichkeiten
und Konzepte anhand der IFLA Richtlinien für multikulturelle Bibliotheksdienstleistungen
entwickelt. Im Schlussteil werden die Richtlinien der IFLA
auf ihre Umsetzbarkeit analysiert sowie die Verbesserung der interkulturellen
Bibliotheksarbeit der Stadtbücherei Ahlen.
Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es einen Überblick crossmedialer
Formate in der Veranstaltungsarbeit im Bibliotheksbereich aufzuzeigen. Anhand
der Mediothek Krefeld, einer führenden Öffentlichen Bibliothek im Bereich der
Social Media Nutzung, werden crossmediale Veranstaltungen beispielhaft
erläutert, Chancen, sowie Vor- und Nachteil crossmedialer
Kommunikationswege in großen Sozialen Netzwerken diskutiert. Vorgestellt
werden die Netzwerke Facebook, Google+, Twitter, YouTube und Flickr.
Grundlegende theoretische Einführungen in die Veranstaltungs- und Social
Media-Thematik bilden dabei die Grundlagen dieser Abschlussarbeit. Dabei
werden Unterschiede zwischen Veranstaltungen und Events aufgezeigt und
Tipps zur Veranstaltungsplanung gegeben. Der Kunde als wichtigster Faktor in
der Veranstaltungsarbeit, wird hinsichtlich seiner Lebensumstände,
Gewohnheiten und Freizeitaktivitäten, speziell der Internetnutzung, untersucht.
Im Anschluss findet sich ein exemplarischer Leitfaden zur Nutzung von Social
Media-Angeboten, gezeigt an der Mediothek Krefeld.
Die Arbeit vergleicht berufsbegleitende Weiterbildungsmöglichkeiten für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste und untersucht an zwei konkreten Beispielen Unterschiede und Gemeinsamkeiten sowie Vor- und Nachteile. Im ersten Teil werden sowohl das Berufsbild der Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste, als auch die verschiedenen berufsbegleitenden Weiterbildungsmöglichkeiten, die es momentan gibt, vorgestellt. Im zweiten Teil folgt ein Vergleich zweier berufsbegleitender Weiterbildungsmöglichkeiten. Der prüfungsvorbereitende ZBIW-Lehrgang zur Prüfung als Fachwirt für Medien- und Informationsdienste wird mit dem Studiengang Bachelor of Arts Informationsmanagement an der Hochschule Hannover bezüglich der Formalia, der inhaltlichen Schwerpunkte und der beruflichen Perspektiven verglichen. Abschließend folgen das Fazit und ein Ausblick auf die Entwicklungsmöglichkeiten berufsbegleitender Weiterbildungsmaßnahmen für Fachangestellte.
Die Arbeit stellt das Google-Quiz vor und untersucht den möglichen Nutzen des Quiz
als Instrument zur Vermittlung von Informationskompetenz an Hochschulbibliotheken.
Ein besonderer Schwerpunkt wird auf den möglichen Einsatz des Google-Quiz als
ergänzende Rechercheübung für Studierende gelegt.
Im ersten Teil werden für die Arbeit relevante Begriffe der Informationskompetenz in
Kürze erläutert. Darüber hinaus werden ausgewählte Google-Produkte auf ihre
Relevanz für die Informationsrecherche der Studierenden hin vorgestellt und in
Hinblick auf eine mögliche thematische Eignung für den Inhalt des Google-Quiz
untersucht. Stellvertretend für andere Hochschulbibliotheken werden die
Schulungsangebote zur Vermittlung von Informationskompetenz in der Bibliothek der
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg beschrieben und eruieren, ob Schulungen zur
Internetsuchmaschine Google angeboten werden. Berücksichtigt wird insbesondere
eine Studierendenbefragung zur vorhandenen Informationskompetenz der
Studierenden der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, um zu verdeutlichen, dass bei
den Studierenden neben den angebotenen Schulungsangeboten auch Bedarf an
Rechercheübungen zu Google besteht, da diese Suchmaschine häufig als
Sucheinstieg genutzt wird.
Zuletzt wird das Google-Quiz mit ausgewählten geläufigen Schulungsmethoden
verglichen und abgewogen, ob es ergänzend als Instrument zu einem
Methodenkoffer zur Vermittlung von Informationskompetenz hinzugefügt werden
kann.