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Die medienpraktische Bachelorarbeit dokumentiert und reflektiert die Konzeption und Umsetzung eines Online-Shops für den Verlag „Community Editions“. Der Verlag publiziert und vertreibt Bücher sowie Stationery-Produkte von Influencer*innen, die unter anderem über den unternehmenseigenen Online-Shop vermarktet werden.
Diese Arbeit dient als individuell anpassbare Vorlage für zukünftige E-Commerce-Projekte mit Influencer*innen und hat zum Ziel, eine Kosten- und Zeitersparnis bei der Erstellung von Online-Shops zu erreichen. Darüber hinaus soll die Standardisierung von zukünftigen Webprojekten gefördert werden. Inhaltlich beschäftigt sich der Webshop mit einem Produkt der Influencerin und Illustratorin Sue Hiepler, die bereits zwei Kreativbücher mit Community Editions publiziert hat.
Die Bachelorarbeit beginnt mit einem analytischen und konzeptionellen Teil, der sich mit dem Inhalt, der Gestaltung und der technischen Infrastruktur des Online-Shops befasst. Bei der Umsetzung der Arbeit wurde das Content-Management-System Wordpress genutzt und durch die Online-Shop-Erweiterung WooCommerce ergänzt. Mittels Plugins und individuellen Anpassungen im Backend des Systems wurde der Online-Shop mit Blick auf die konzeptionellen Überlegungen schrittweise angepasst und finalisiert.
Die vorliegende Bachelorarbeit umfasst die Konzeption und praktische Umsetzung einer
Website für das effectiv Fitness- und Gesundheitszentrum im rheinland-pfälzischen Ensch. Mit
dem Projekt wurde der dringende Bedarf gedeckt, dem Unternehmen ein Gesicht im WWW zu
geben. Die Konzeption klärt die Ziele und Nutzen der Webseite und deren einzelnen
Elemente. Zudem definiert sie die Zielgruppe der Webseite und wie diese angesprochen wird.
Darüber hinaus wird ergründet, mit welchen Maßnahmen und welchem fachlichen Wissen die
Interessen des Unternehmens und gleichzeitig die des Website-Besucher abgedeckt werden
können. Die Usability nimmt eine zentrale Rolle in der Arbeit ein. Die konzeptionelle
Ausarbeitung gliedert sich im Wesentlichen in die Bereiche Zielgruppendefinition, Inhalte und
Funktionen der Webseite, Designkonzept und Umsetzung. Bei der Umsetzung wurden
Fremdtexte und -bilder webtauglich gemacht und als Special Content wurde ein Imagevideo
sowie mehrere themenspezifische Webvideos produziert. Die praktische Umsetzung der
Suchmaschinen optimierten Website effectiv.net erfolgte über das CMS WordPress und kann
damit auch nach Veröffentlichung der Bachelorarbeit vom Unternehmer gepflegt, leicht
angepasst und betrieben werden.
In der heutigen Firmenwelt spielen nicht länger nur die materiellen Ressourcen eine große Rolle, sondern auch die immateriellen. Das sogenannte Intellektuelle Kapital einer Organisation rückt immer mehr in den Vordergrund, wenn es darum geht den Wert einer Unternehmung festzustellen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit der Durchführung einer Wissensbilanz am Beispiel des deutschen, mittelständigen Unternehmens PFLITSCH GmbH & Co. KG und den daraus abzuleitenden Wissensmanagementmaßnahmen.
Hierfür wird zunächst das Unternehmen vorgestellt. Es wird Einblick in die Historie, sowie in die Kundenbranchen, Visionen, Ziele und die Unternehmenskultur gegeben. Danach wendet sich die Arbeit dem Thema Wissensbilanz zu. Zum besseren Verständnis wird zuerst eine Definition gegeben, um danach eingehender die Durchführung der Wissensbilanz bei PFLITSCH zu beschreiben. Für die Durchführung wurde eine Software – die Wissensbilanz-Toolbox – zur Hilfe genommen, die vom Arbeitskreis Wissensbilanz entwickelt wurde. Die einzelnen Arbeitsschritte wurden durch den Autor, sowie Herrn Prof. Tom Becker – der die vorliegende Arbeit betreute – und Herrn Kay Alwert, der unter anderem maßgeblich an der Entwicklung der Wissensbilanz-Toolbox und dem dazugehörigen Leitfaden beteiligt war, unterstützt. Darauffolgend gibt der Themenblock „Wissen managen“ einen Eindruck darüber, was Wissensmanagement bedeutet und wie viel davon bereits in der Firma zu finden ist. Abschließend werden die beiden Themengebiete zusammengeführt. Die aus der Wissensbilanz hervorgegangenen Handlungsfelder werden genannt. Ausführlicher wird sich mit dem Bereich Kommunikation und Dokumentation beschäftigt. Dieser wird in Zusammenhang mit anderen Handlungsfeldern gebracht und deren Wirkung aufeinander eingehend analysiert. Daraus gehen verschiedene Maßnahmen hervor, die das Wissensmanagement, insbesondere im Hinblick auf die Kommunikation und Dokumentation, innerhalb der Firma PFLITSCH verbessern sollen. Hierfür werden einzelne Maßnahmen beschrieben und die Umsetzung der selbigen in das Unternehmen eingebettet.
Das Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz (LBZ) erfüllt die Funktion einer wissenschaftlichen Landesbibliothek für das Land Rheinland-Pfalz und ist zugleich Fördereinrichtung für das landesweite Bibliothekswesen. Für die Erfüllung dieser heterogenen Dienstleistungen werden derzeit unterschiedliche Bibliothekssysteme eingesetzt. Die ständig wachsenden und sich wandelnden Erwartungen an das Bibliothekswesen erfordern neue Lösungsstrategien der IT, wofür Next Generation Systeme (NGS) als innovative Produkte der Softwarehersteller stehen. Die Anforderungen des LBZs an ein NGS werden im Rahmen dieser Masterarbeit definiert und in ein Lastenheft unter Rückgriff auf die bestehenden Anforderungskataloge des OLE-Projektteams VZG und hbz überführt. Ausgangspunkt der Überlegungen ist ein künftiges Dienstleistungsportfolio des LBZs, das auf aktuelle Dienstleistungen aufbaut. Hinzu kommen weitere Impulse, die aus der Bestandsaufnahme der Dienstleistungen vergleichbarer Landesbibliotheken und aus der Betrachtung sonstiger Dienstleistungen im Bibliothekswesen resultieren. Die sich anschließende Marktbeobachtung prüft die in Deutschland bereits eingeführten NGS-Lösungen auf Kompatibilität mit dem erarbeiteten Lastenheft.
Information ist in den vergangenen Jahren zu einem immer wichtigeren E-lement unseres Wirtschaftens geworden. Sei es eher sekundär, als Informa-tion über Güter, oder als eigenständig vermarktbares (Primär-)Gut. Trotz seiner steigenden Bedeutung hinkt die wissenschaftliche Auseinanderset-zung mit diesem wichtigen Wirtschaftsfaktor deutlich hinterher. Es ist noch lange kein Allgemeinplatz, dass sich Informationsgüter nicht auf die gleiche Art und Weise erstellen und anbieten lassen wie es für die uns schon lange vertrauten physischen Güter der Fall ist. Es ist eben nicht das gleiche, ob man einen Bleistift oder eine Information, z. B. über die Marktstellung eines Unternehmens, kauft. Vier verschiedene Aspekte lassen sich aus einer ökonomischen Perspektive identifizieren, die für diese Unterschiede ursächlich sind und dazu führen, dass Anbieter von Informationsgütern anders am Markt agieren müssen.
Der Anteil ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen ist in den letzten Jahren gestiegen und somit auch der Bedarf an zielgruppenspezifischen Schulungen der Informationskompetenz. Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Bestandsaufnahme und Auswertung der Angebote zur Informationskompetenz an ausländische Studierende deutscher Universitätsbibliotheken. Die auf den Webseiten der einzelnen Universitätsbibliotheken angekündigten Schulungsangebote sowie die über persönliche Nachbefragung gelisteten Angebote wurden in einem Kriterienkatalog erfasst. Laut der Untersuchung steht an erster Stelle der vermittelten Schulungsinhalte für ausländische Studierende die Bibliotheksführung bzw. -nutzung in englischer Sprache. Insgesamt ist bei der Organisation und Durchführung von Schulungen zur Informationskompetenz eine starke Abhängigkeit von den Ressourcen der Bibliotheken, wie Personal, Finanzen, Raum und Zeit, aber auch von den fachlichen, sozialen und interkulturellen Kompetenzen des Personals zu beobachten. Ausgewählte Beispiele aus dem englischsprachigen Raum werden hier zur Ableitung von Umsetzungsmöglichkeiten in deutschen Universitätsbibliotheken hinzugezogen. Der Ausbau von Kooperationen von Bibliotheken untereinander und zusätzlich mit hochschulinternen Einrichtungen spielt eine erhebliche Rolle bei der erfolgreichen Vermittlung von Informationskompetenz an ausländische Studierende in deutschen Universitätsbibliotheken.
Diese Arbeit legt den Schwerpunkt auf das disziplinspezifische Forschungsdatenmanagement (FDM) am Beispiel der internationalen MOSAiC-Expedition (Multidsciplinary drifting Observatory for the Study of Arctic Climate) aus dem Bereich der Geowissenschaften beziehungsweise der Erd- und Umweltwissenschaften.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu beantworten, inwieweit sich das disziplinspezifische, geowissenschaftliche FDM der MOSAiC-Expedition und das generische Verständnis von FDM aus Sicht der Informationswissenschaft unterscheiden und welchen Mehrwert dieses Wissen Bibliotheken für die Unterstützung geowissenschaftlicher Forschende im Umgang mit ihren Forschungsdaten bietet. Methodisch, nach dem Prinzip vom Speziellen zum Allgemeinen, wurden dafür eine Inhaltsanalyse, ein Experteninterview mit Datenmanagerinnen des Alfred-Wegener-Instituts und ein Abgleich durchgeführt.
Es zeigt sich, dass im kommunikativen Austausch gleichzeitig die Herausforderung und Chance von disziplinspezifischem FDM und FDM Unterstützungsservices besteht. Es gilt die drei Perspektiven auf das FDM (a) Institution, (b) Forschende und (c) informationswissenschaftliche Entwicklungsmodelle zu berücksichtigen. FDM ist auch im Bereich einzelner Disziplinen grundlegend generisch und sollte unter Beachtung von Disziplinspezifika ausgebaut beziehungsweise die Infrastruktur nach diesen ausgerichtet werden, um die Datenqualität und eine FAIRe Datennachnutzung zu sichern. Die Arbeit dient informationswissenschaftlichen Einrichtungen wie wissenschaftlichen Bibliotheken mit Forschenden aus dem Bereich der Geowissenschaften als Hintergrundinformation, um deren Datenkultur zu verstehen und den Datenumgang ziel- und nutzendenorientiert mit und im FDM unterstützen zu können. Darüber hinaus ist die vorliegende Arbeit für alle interessant, die die Besonderheit von disziplinspezifischem FDM im Vergleich zu generischem FDM anhand eines gesellschaftlich relevanten Praxisbeispiels verstehen und eventuell in der eigenen Institution unabhängig vom Fachbereich und den Disziplinen der Nutzenden verfeinern möchten.
Die hier vorliegende Arbeit behandelt die Entwicklung des politischen Journalismus während des Vormärz von 1815 bis 1832, am Beispiel des deutschen Schriftstellers und Journalisten Heinrich Heine. Daneben bildet die Geschichte der „Augsburger Allgemeinen Zeitung“, ein zentrales Thema der Arbeit. Heinrich Heine war von 1831 bis 1832 als Korrespondent in Paris für diese Zeitung tätig. Anhand von erhaltenen Korrespondenzen zwischen Heine und dem Verleger der „Allgemeinen Zeitung“ Friedrich Cotta ist es möglich, retrospektiv eine Analyse der Arbeiten Heines und seiner Beziehungen zu den deutschen repressiven Pressegesetzen auszuwerten. Außerdem wird mithilfe der „Augsburger Allgemeinen Zeitung“ die Entwicklung des Journalismus skizziert. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Entstehung des politischen Journalismus und der Rolle von Tageszeitungen und Presseschaffenden auf die aktuellen politischen Ereignisse.
Einer genaueren Untersuchung wird ein Artikel vom 19. April 1832 unterzogen, welcher zuerst in der „Augsburger Allgemeinen Zeitung“ und später in dem Buch „Die französischen Zustände (1832)“ veröffentlicht wurde. Unter Zuhilfenahme dieses Artikels werden die Möglichkeiten untersucht, die ein politischer Journalist während der restaurativen Phase hatte um politische Ansichten und kritische Äußerungen, über die Mitgliedsstaaten des Deutschen Bundes und der Heiligen Allianz, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Konzeption eines Fokusgruppeninterviews mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit dem Ziel, passgenaue Services im Bereich der Publikationsunterstützung zu entwickeln.
Aufgrund der zahlreichen und tiefgreifenden Veränderungen im Bereich des wissenschaftlichen Publizierens, gerade in Bezug auf die Open-Access-Transformation, ist es erforderlich, die diesen Bereich betreffenden Dienstleistungen den aktuellen Anforderungen und Bedarfen der Zielgruppe anzupassen.
Um das Ziel der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf, passgenaue Services im Bereich der Publikationsunterstützung zu entwickeln, zu erreichen, ist es notwendig, den Publikationsprozess aus Sicht der Wissenschaftler möglichst unvoreingenommen zu verstehen. Aus diesem Grund wird die Methode des Fokusgruppeninterviews gewählt, da sie aufgrund der eine offenen, nicht durch Vorschläge der Bibliothek beeinflussten Bedarfsanalyse die Chance bietet, an neue und ggf. überraschende Erkenntnisse zu gelangen.
Die Ergebnisse der aus dieser Arbeit resultierenden Erhebung sollen dazu dienen, aktuelle und zukünftige Bedürfnisse der Publizierenden zu identifizieren, um neue beziehungsweise optimierte Publikationsdienstleistungen zu entwickeln und so die Funktion der Bibliothek als innovative Serviceeinrichtung zu stärken
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit Esoterik und esoterischer Literatur auseinander und dem aktuellen Umgang mit dieser in öffentlichen Bibliotheken. Mit Hilfe diverser Methoden wird die aktuelle Praxis in öffentlichen Bibliotheken im Umgang mit esoterischer Literatur ermittelt, Probleme aufgezeigt und eventuelle Perspektiven benannt. Für eine angemessene Auseinandersetzung mit dem Thema Esoterik wird das Thema zu Beginn umfassend erläutert, ein thematischer Ramen gesteckt und relevantes Hintergrundwissen vermittelt. Anschließend wird mit zu Hilfenahme einer empirischen Datenerhebung, in Form einer Umfrage, die aktuelle Praxis im Umgang mit esoterischer Literatur sondiert, sowie die Meinungen von Bibliotheksmitarbeitern und Nutzern zum Thema Esoterik erfragt. Ergänzend wird durch eine Kataloganalyse großer öffentlicher Bibliotheken Nordrhein-Westfalens die Katalogisierung von zuvor ausgewählter esoterischer Literatur genauer analysiert und Gemeinsamkeiten und Unterschiede ermittelt. Durch die Recherchen wurde herausgefunden, wie präsent das Thema Esoterik in öffentlichen Bibliotheken ist, ob und wie esoterische Literatur als solche kenntlich gemacht wird und welche Chancen und Möglichkeiten sich für die Zukunft anbieten.
Die vorliegende Masterarbeit behandelt die Darstellung und exemplarische
Erschließung eines historischen Ansichtspostkartenalbums zwischen 1895 und 1934.
Die Sammlung AV Acta 758 mit ca. 650 Ansichtspostkarten aus den Akten des Vereins
für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abt. Paderborn e.V. befindet sich als
Depositum an der Erzbischöflichen Akademischen Bibliothek Paderborn, einer
Spezialbibliothek. Die Sammlung verdeutlicht einerseits die Komplexität von
Ansichtspostkarten an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert vor ihrem kulturgeschichtlichen
Hintergrund, andererseits ist sie eine biographische Quelle und ein
zeitgeschichtliches Dokument des späteren Paderborner Erzbischofs Lorenz Jaeger
(1892-1975) und seinem familiären Umfeld. Ein wichtiges Ziel der Arbeit war die
Entwicklung eines geeigneten Metadatenschemas im Sinne eines Konzeptes zur
Erschließung ausgewählter Ansichtspostkarten. Das Metadatenschema wurde daher
überwiegend auf Basis von Dublin Core entwickelt. Darüber hinaus wurden Konzepte
zum Zugang zur teils aufgearbeiteten Sammlung entwickelt, um eine Grundlage für
einen flexiblen analogen und digitalen Zugang zum Ansichtspostkartenalbum zu legen.
Die Ergebnisse ermöglichen interdisziplinäre Forschungen in den Bereichen Bistumsgeschichte,
Geschichte, Kulturwissenschaften, Germanistik und Kunstgeschichte und
eröffnen auch konzeptionelle Ansätze für die Erschließung von Korrespondenzen sowie
für digitales Sammlungsmanagement.
Die vorliegende Bachelorarbeit umfasst die ausgearbeitete Konzeption einer Website
mit Online-Shop für ein neu gegründetes Mode-Label. Ziel war es, ein Angebot zu
schaffen, dass sich von anderen Online-Shops hervorhebt um sich so erfolgreich im
Web etablieren zu können. Dazu wurde zunächst die Möglichkeit der Modebranche in
Bezug auf eCommerce untersucht und schließlich die Nutzung einer Content Strategie
beleuchtet. Über eine Zielgruppen- und Konkurrenzanalyse wurde eine Strategie entwickelt,
in der man durch Content einen Mehrwert und den damit verbunden Bezug zur
Marke schaffen kann. Dazu soll die eigentliche Website als Hybrid fungieren und neben
dem Unternehmensbereich und den Online-Shop auch einen Blog beinhalten. Anhand
dieser Erkenntnis wird vorgestellt, welches Content Management System zur Erstellung
der neue Website genutzt werden kann. Als Gestaltungsgrundlage dazu sollen Wireframes
dienen, die unter Berücksichtigung der Anforderungen an die Website und der vorgestellten
Content Strategie gestaltet wurden.
Die ULB Münster hat als eine der drei Landesbibliotheken in NRW im Rahmen des Pflichtexemplargesetzes den Auftrag, seit 2013 nicht nur körperliche Medien zu sammeln und zu archivieren, sondern auch sogenannte unkörperliche Medien in Form elektronischer Publikationen im Netz, aber auch Webseiten, die für Westfalen relevant sind. Genau hier setzt die Masterarbeit an und untersucht, wie unter den gegebenen Bedingungen in Münster und mit welchen Möglichkeiten sich der gesetzliche Auftrag der Webarchivierung idealerweise und nachhaltig umsetzen lässt. Eine weitere Fragestellung lautet, welche Aufgaben die ULB in diesem Prozess eigenständig bearbeiten kann und für welche Kooperationen sinnvoll sein können. Als Ergebnisse wurden hierfür konzeptionelle Empfehlungen erarbeitet, sowohl im Hinblick auf eine Öffnung des Sammelprofils als auch auf eine kooperative Lösung im Rahmen eines angestrebten Deutschen Webarchivs.
Die Musikindustrie hat über die letzten Jahre einen nachhaltigen, digitalen Wandel erlebt. Sowohl Streaming- als auch Social-Media Plattformen sind zu bedeutenden Akteuren in diesem Bereich herangewachsen. Insbesondere TikTok hat sich dabei als Marketinginstrument für Musiker etabliert. Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die möglichen Faktoren, die den Erfolg von Musikern auf TikTok beeinflussen und wie sie das Kurzvideoportal nutzen können, um ihre Karriere zu fördern. Dafür werden die Erkenntnisse aus relevanten Literaturinhalten, aktuellen Studien und Online-Quellen zusammengefasst und miteinander kombiniert. Zudem werden die Strategien etablierter Musiker und aufstrebender Künstler auf TikTok analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Erfolg eines Musikstücks und seines Interpreten auf TikTok sowohl durch die kreative Produktion und Präsentation als auch durch die Interaktion mit der Community beeinflusst werden kann. Für Musiker gilt es, TikTok-Trends zu setzen, sie zu erkennen und auf diese zu reagieren.
Diversity Management gehört zu den wichtigen personalpolitischen Instrumenten. Aufgezeigt wird die personelle Dimension von Diversity Management in Öffentlichen Bibliotheken Deutschlands und damit verbundene Möglichkeiten. Die Bibliotheken sollen Menschen unterstützen, ein autarkes und dennoch in die Gesellschaft eingebundenes Leben zu führen. Im Hinblick auf Migranten sollen diese Einrichtungen vor allem eine integrative Funktion erfüllen. Ein freier und niedrigschwelliger Zugang zu Bibliotheken, der von den Bibliothekaren ermöglicht wird, die nicht nur notwendige Qualifikationen haben, sondern eventuell auch die Muttersprache des Migranten sprechen und somit gegebene Mentalitätsunterschiede kennen, ist substanziell bei der Erfüllung dieser Funktion. Diversity Management soll dabei helfen, die individuellen Stärken und Unterschiede der Mitarbeiter hervorzuheben und diese im Sinne der Ideenbereicherung und der kulturellen Offenheit eines Betriebs sensibel zu nutzen. In der vorliegenden Arbeit wird eine exemplarische Umfrage vorgestellt, die den Status Quo von Diversity Management in den Öffentlichen Bibliotheken der 13 deutschen Großstädte untersucht. Dazu wurden die Leitungen der Öffentlichen Bibliotheken gebeten, einen Fragebogen auszufüllen, der auf einer Studie zur interkulturellen Bibliotheksarbeit der Stadtbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg aufbaut. Die Ergebnisse verdeutlichen die Heterogenität in der Umsetzung von Diversity Management, der Relevanz in der Personalpolitik sowie der Angebotsgestaltung für die Kunden mit Migrationshintergrund.
Der Notwendigkeit des stärkeren Ausbaus von Diversity-Management-Maßnahmen indes sind sich alle der befragten Bibliotheken bewusst.
Öffentliche Bibliotheken können nicht länger allein durch traditionelle Planungsmethoden wie Budgetierung ihre Existenz sichern. Der gesellschaftliche Wandel sowie der steigende Wettbewerbsdruck um finanzielle Mittel sorgen für eine wachsende Relevanz in Bezug auf das Planungsinstrument Strategie. Diese legt eine Weg-Ziel-Beschreibung fest, welche die Möglichkeiten für die Zukunft der Bibliothek aufzeigt. Der Hauptzweck einer Strategie ist es die Existenzfähigkeit und den Erfolg des Unternehmens zu sichern. Dabei befasst sie sich mit den Rahmenbedingungen sowie der relevanten Umwelt, um daraus Ziele für das Überleben der zu steuernden Einheit zu formulieren. Im Rahmen dieser Arbeit werden besonders die einer Strategieentwicklung vorangestellten Analysen der Umweltbedingungen und der eigenen Organisation sowie das Aufstellen von Zukunftsszenarien dargestellt. Dafür folgt auf eine theoretische Beschreibung der Tools wie z. B. der Stakeholderanalyse oder der Portfolioanalyse die praktische Durchführung dieser am Untersuchungsobjekt der Stadtbibliothek Troisdorf. Es wird hierbei die Anwendbarkeit der Instrumente im bibliothekarischen Kontext überprüft und kritisch reflektiert.
In der Bachelorarbeit werden 28 Filme, 20 Episoden von Fernsehserien und eine Fernsehserie
aus den Jahren 2000 bis 2016 und Produktionsländern USA und Großbritannien
auf verschiedene bibliothekarische Stereotype untersucht. Diese Stereotype werden mit
den denen verglichen, die sich im Laufe des 20. Jahrhunderts im Film entwickelt haben
verglichen und auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede untersucht. Die Frage, der dabei
nachgegangen wird ist, ob sich die filmisch dargestellten Stereotype im beginnenden 21.
Jahrhundert verändert haben oder ob sich nach wie vor Stereotype des beginnenden 20.
Jahrhunderts feststellen lassen.