Refine
Year of publication
- 2017 (72) (remove)
Document Type
- Bachelor Thesis (72) (remove)
Keywords
- Öffentliche Bibliothek (14)
- Informationskompetenz (7)
- Facebook (4)
- Falschmeldung (4)
- Hochschulbibliothek (4)
- Bibliothek (3)
- Digitalisierung (3)
- Integration (3)
- Interkulturelle Bibliotheksarbeit (3)
- Kundenbindung (3)
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Wandel des allgemeinen Lesesaals in wissenschaftlichen Hochschulbibliotheken, hin zu einem attraktiven Lernzentrum. Hochschulbibliotheken und Lesesäle sind heute nicht mehr nur Orte der wissenschaftlichen Arbeit und des Studiums, sondern auch der Kommunikation und Entspannung. Diese Bachelorarbeit untersucht die Hintergründe dieser Entwicklung, stellt Umsetzungskonzepte in den Vereinigten Staaten (die sog. „Information Commons“) und Deutschland dar und bewertet Gestaltungs- und Ausstattungsmerkmale, die moderne Lesesäle in Hochschulbibliotheken berücksichtigen müssen, um attraktive Lernzentren zu werden. Die Arbeit schließt mit einem kurzen Blick auf künftige Herausforderungen der Lesesäle, um als lebendige Lern- und Kommunikationszentren zu bestehen.
Startup-Gründer stehen beim Aufbau ihres Unternehmens vor vielen Herausforderungen, die unterschiedlichste Themengebiete betreffen. Neben der Faszination und Motivation für ihre Idee besteht in vielen Themenbereichen ein hoher Informationsbedarf, welchen sie oftmals nicht decken können, sodass ihnen wichtige Entscheidungsgrundlagen fehlen. Vor diesem Dilemma stehen auch die Unternehmensgründer unter den Alumni der WHU – Otto Beisheim School of Management, die sich mit ihrem Informationsbedarf auch an die Bibliothek der Hochschule wenden. Auf Basis einer Online-Befragung zum Informationsbedarf der Unternehmensgründer unter den Alumni der WHU wird ein Abgleich mit dem Informationsangebot der Bibliothek der WHU erstellt. Die Ergebnisse dieser Analyse bilden die Grundlage für einen mehrstufigen Konzeptvorschlag, der von allgemeinen, passiven Maßnahmen über Hilfe zur Selbsthilfe bei der Informationssuche bis zu einem persönlichen Rechercheservice auf die spezifischen Bedürfnisse von Unternehmensgründern ausgerichtet ist. Der praxisorientierte Konzeptvorschlag dieser Arbeit soll die Bibliothek der WHU – Otto Beisheim School of Management in die Lage versetzen, ihre Informationskompetenz besser vermitteln und den Informationsbedarf der Unternehmensgründer spezifisch und zielgerichtet erfüllen zu können.
Die vorliegende Arbeit hat die Standards der Arbeitsgemeinschaft der Kunst und Museums-bibliotheken (AKMB) zum Qualitätsmanagement zum Thema. Die Qualitätsstandards dienen der Qualitätssicherung in den Bibliotheken. Die Standards sind auf der Grundlage der ISO-Norm 9001 entwickelt worden. Bei einem erfolgreichen Audit wird ein Zertifikat verliehen. Es wird auf die Motivation für ein Zertifizierungsverfahren eingegangen, sowie die Gründe für eine Nicht-Zertifizierung genannt. Die 90 Einzelstandards werden kritisch analysiert, Sinn und Nutzen erläutert sowie die Umsetzung des Standards hinterfragt und der zu erbringende Nachweis beleuchtet. Folgend werden die Standards auf die Bibliothek des LVR-LandesMuseums in Bonn angewendet. Es wird ermittelt, welche Standards die Bibliothek erfüllt bzw. nicht erfüllt. Im Fazit wird der Mehrwert des Zertifikates angesprochen sowie die Abwägung von Aufwand und Nutzen. Eine langfristige Perspektive für die AKMB-Standards wird dargelegt.
Die vorliegende Bachelorarbeit hat die Entwicklung eines Veranstaltungskonzepts zum Ziel, welches zur Vermittlung von Suchmaschinenkompetenz an Nutzer Öffentlicher Bibliotheken verwendet werden kann. Ausgangsbasis dafür ist die Annahme, dass Suchmaschinenkompetenz als Teil von Informationskompetenz zu sehen ist und somit ins Aufgabenspektrum Öffentlicher Bibliotheken fällt. Im Verlauf der Arbeit wird Klingenbergs Referenzrahmen Informationskompetenz vorgestellt und Suchmaschinenkompetenz in selbigem verortet. Neben Theorie zur Schulungskonzeption werden suchmaschinentechnische Grundlagen erörtert, die zur Vermittlung von Suchmaschinenkompetenz vonnöten sind. Das Schulungsgrobkonzept umfasst drei Schulungen auf dem Referenzrahmen Informationskompetenz entnommenen Niveaustufen: A, B2 und C1, also Viertklässler, Zehntklässler und Erwachsene. Das Grobkonzept ist universell gestaltet und kann auch von kleinen Öffentlichen Bibliotheken mit geringem Veranstaltungsetat umgesetzt werden.
Im Rahmen der Bachelorarbeit fand eine Umfrage zur Informationskompetenz unter Lehrenden und Studierenden der Hochschule für Musik (HfM) Detmold statt. Ziel der Umfrage war es, relevante Schulungsinhalte für Musik-Studierende zu ermitteln. Die Umfrage basierte auf dem Referenzrahmen Informationskompetenz und gliederte sich in die Teilkompetenzen Suchen, Prüfen, Wissen, Darstellen und Weitergeben. Ausgewertet wird die Umfrage differenziert nach den Studienrichtungen Musik aufführen, lehren, produzieren und erforschen, in die die Studiengänge an der Hochschule eingeordnet sind. Im ersten Teil der Bachelorarbeit werden die Grundlagen der Informationskompetenz, die Recherche im Fach Musik und die Rahmenbedingungen an der Hochschule für Musik Detmold vorgestellt. Im zweiten Teil folgen die Auswertung der Umfrage und die daraus resultierenden Empfehlungen für Schulungsinhalte an einer Musikhochschulbibliothek.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Unterschieden zwischen Print-Zeitungen und ihren Online-Auftritten. Dieses Themenfeld wird anhand eines praktischen Beispiels untersucht. Die Zeitung „Kölner Stadt-Anzeiger“ wird mittels einer empirischen Untersuchung erfasst und ihre Print-Ausgabe und der Online-Auftritt werden im Hinblick auf die technischen, strukturellen und inhaltlichen Unterschiede untersucht und verglichen. Als thematischer Schwerpunkt dient dabei die Landtagswahl 2017 in Nordrhein-Westfalen. Als Untersuchungszeitraum wurde dabei die Woche zwischen dem 11.5.2017 und dem 17.5.2017 ausgewählt. Die Landtagswahl hat am 14.5.2017 stattgefunden.
Verschwörungstheorien, Fake News und Propaganda sind nicht neu, allerdings erfahren sie durch das Web und insbesondere im Hinblick auf Ereignisse wie z.B. die Flüchtlingskrise eine neue Wirkungsmacht, vorwiegend in sozialen Netzwerken. Der Fokus der vorliegenden Thesis liegt dabei auf Klärung der Frage, mit welchen onlinespezifischen Gegenmaßnahmen Desinformationskampagnen Einhalt geboten werden soll und kann. Ein Großteil der Forschungsbeiträge aus den letzten 15 Jahren vertritt die These, Verschwörungstheorien würden durch das Web bestärkt. Effektive Gegenstrategien können nur entwickelt werden, wenn zuvor persuasive Methoden feindseliger Stimmungsmache gegen Minderheiten analysiert werden. Betrachtungsgegenstand sind historische und aktuelle Fallbeispiele. In der Vergangenheit verursachten Ressentiments gegen Juden folgenschwere Verschwörungstheorien. Der Vorwurf der Brunnenvergiftung führte während der Pestepidemie im Mittelalter zu verheerenden Pogromen in weiten Teilen Europas. Verschwörungstheorien und Fake News leben von der Sündenbockfunktion, besonders in Zeiten gesellschaftlicher Krisen und Umbrüche, in Zeiten von Zustandsveränderungen, die wir als unangenehm empfinden. Neben Faktencheck-Portalen und dem verabschiedeten Netzwerkdurchsetzungsgesetz bedarf es zusätzlich einer Förderung der Medienkompetenz bereits in den Schulen, um gezielte Falschmeldungen selbständig identifizieren zu können. Eine Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts erfordert neben technischen Lösungsansätzen bürgerschaftliches Engagement.
Die US-Wahl 2016 hat uns vor Augen geführt: Fake News und Social Bots sind
eine ernstzunehmende Problematik, die dringend Handlung bedarf. Weltweit gibt
es mittlerweile viele Initiativen, die sich dieser Problematik annehmen und mit verschiedenen
Ansätzen versuchen, der Problematik durch Identifizierung und Bekämpfung
entgegenzuwirken.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die wichtigsten Initiativen
und Ansätze zu diesem Themenkomplex und erörtert die aus Fake News und
Social Bots resultierenden Herausforderungen für Redaktionen bei der Informationsbeschaffung
und Informationsdarstellung. Im ersten Schritt werden die Initiativen
und Ansätze, nicht zuletzt im Hinblick auf diese Herausforderungen, vorgestellt
und kritisch bewertet. Dabei ergeben sich aus den analysierten Nutzwerten und
Problematiken mögliche neue Ansätze, die beim Kern des Themenkomplexes ansetzen:
dem allgemeinen Vertrauensverlust in die Nachrichtenmedien und der digitalen
Spaltung unter Einbezug des Mangels an Medienkompetenz in den bildungsärmeren
Schichten.
Der Gegenstand der Bachelorarbeit ist der Diskurs über den Einsatz von
Videoüberwachungstechnologien im öffentlichen Raum unter ethischen Gesichtspunkten. Der Fokus liegt hierbei auf dem Versuch, mittels einer reflektierten Erörterung unter Berücksichtigung ethischer Aspekte, der Fragestellung nachzugehen, ob sich ein Modell für eine ethisch vertretbare Form der Videoüberwachung im öffentlichen Raum entwickeln ließe.
Im Verlauf werden zusammenhängende Begrifflichkeiten aus dem Bereich der Ethik und Videoüberwachung erklärt, Vorzüge und Potentiale sowie Risiken und Grenzen beim Einsatz der Videoüberwachung im öffentlichen Raum angesprochen. Abschließend wird eine Diskussion auf Basis der theoretischen Erkenntnisse geführt und eine Handlungsempfehlung abgegeben.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die theoretischen Grundlagen
zur Kundenorientierung von Unternehmen in Zeiten der digitalen Transformation und erläutert
den Customer-Centricity-Ansatz. Das Ziel der Arbeit ist es, Handlungsempfehlungen für
Unternehmen zu entwickeln, anhand derer sie ihre kundenorientierte Unternehmensführung
optimieren können. Hierzu werden neben der Darstellung der theoretischen Grundlagen zwei
Unternehmen beschrieben, welche den Customer-Centrictiy-Ansatz erfolgreich umgesetzt
haben. Anschließend werden die Ansätze beider Unternehmen gegenübergestellt und
Erfolgsfaktoren definiert.
Die vorliegende Bachelorarbeit hat am Anfang alle relevanten Begriffe, welche für die Bearbeitung des Themas wichtig sind, vorgestellt und erklärt. Im Vordergrund war die Abgrenzung einer All-In-One Lösung und einer Insellösung in diesem Kontext.
Anschließend wurde die all4cad GmbH vorgestellt, welche als Praxisbeispiel dieser wissenschaftlichen Arbeit fungiert. Alle vorgestellten Theorien und Modelle wurden auf die all4cad GmbH angewandt, um eine Analyse durchführen zu können. Dabei wurden die Historie, das heutige Tätigkeitsfeld, die Vision und die Einbeziehung externer Stakeholder erläutert. Besonders die Einbeziehung der externen Stakeholder sind in der Analyse der Prozesse wichtig.
Um die Prozesse der all4cad GmbH optimieren zu können, wurde eine IST-Analyse durchgeführt. Die aktuellen Prozesse und Softwareprodukte wurden vorgestellt. Auf dieser Analyse aufbauend, wurde ein SOLL-Zustand ermittelt. Dieser SOLL-Zustand beinhaltet zum einen grundlegende Theorien bei der Organisation einer Abteilung im Unternehmen und zum anderen die Anforderungen und aktuellen Abläufe der all4cad GmbH.
Anhand beider Analysen konnten Anforderungen an eine Software für den erarbeiteten Prozess ermittelt werden. Diese dienten dazu, eine Auswahl an Softwareprodukten gemeinsam mit dem Geschäftsführer der all4cad GmbH treffen zu können.
Die ausgewählten Softwareprodukte wurden im darauffolgenden Kapitel vorgestellt und analysiert. Wichtiger Bestandteil der Analyse war das Testen der Software in der Praxis, welches mittels Beschreibungen und Bildern festgehalten wurde. Die Anforderungen konnten direkt im System getestet und analysiert werden.
Nach der Analyse folgte die Bewertung der Software, welche gemeinsam mit dem Geschäftsführer der all4cad GmbH durchgeführt wurde. Das Ergebnis wurde grafisch in einem Spinnennetzdiagramm festgehalten und konnte ausgewertet werden. Die Bewertungen wurden daraufhin begründet um manifestierte Aussagen treffen zu können.
Die Handlungsempfehlungen für die all4cad GmbH basieren auf der Bewertung der einzelnen Softwareprodukte. Anhand der erreichten Gesamtpunktzahl konnte man sehr schnell eine Entscheidung treffen.
Die Handlungsempfehlungen ergaben, dass eine Prozessoptimierung in der Technikabteilung zwingend notwendig ist. Dabei spielt die Software, welche als Unterstützung dienen soll, noch keine Rolle. Es müssen Qualitätsschleifen eingebaut und bessere Kommunikationswege geschaffen werden.
Die Forschungsfrage „Ist der Einsatz einer All-In-One Software-Lösung besser geeignet, als einzelne Insellösungen für die verschiedenen Aufgabenbereiche der Technikabteilung eines Software-Dienstleisters?“ kann daher wie folgt beantwortet werden.
Der Einsatz einer All-In-One Software-Lösung ist für die Technikabteilung der all4cad GmbH nicht die bessere Alternative. Die Funktionen der Insellösungen ermöglichen den neuen Prozess effizienter zu implementieren. Eine integrierte Datenbasis ist für eine Abteilung notwendig, um beispielsweise Stammdaten der Kunden zentral ablegen zu können. Somit ist bei der Einführung eine Schnittstellenprogrammierung zwischen beiden Programmen notwendig.
Bei einer Integration weiterer Abteilungen können neue Softwareprodukte angebunden werden. Die Integration weiterer Insellösungen wurde allerdings in dieser wissenschaftlichen Arbeit nicht analysiert und hatte keinen Einfluss auf die Bewertung.
Die Hypothese, dass Insellösungen genau die Funktionen der all4cad GmbH abdecken können, All-In-One Software-Lösungen jedoch nicht, kann teilweise bestätigt werden.
Sollten die jeweiligen Insellösungen durch Schnittstellenprogrammierung eine integrierte Datenbasis erhalten, können die Anforderungen der einzelnen Bereiche deutlich besser abgedeckt werden. Hier ist jedoch die Frage nach dem Kosten-Nutzen-Faktor. Je nach Unternehmensgröße ist der Einsatz von Insellösungen sinnvoller. Im Falle der all4cad GmbH haben sich die Insellösungen speziell wegen den Funktionen und der Benutzerfreundlichkeit durchgesetzt.
Die zweite Hypothese kann bestätigt werden. Wie bereits erwähnt besitzt eine All-In-One Lösung eine integrierte Datenbasis. Dadurch werden keine redundanten Daten gehalten. Bei Insellösungen müssen Schnittstellen programmiert werden.
Es wurde versucht die Bewertung der Software möglichst objektiv zu halten. Entscheidend bei der Analyse waren die Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit der verschiedenen Bereiche, welche in den Anforderungen definiert wurden.
Die Benutzerfreundlichkeit ist eine rein subjektive Bewertung und erfolgte zusammen mit dem Geschäftsführer der all4cad GmbH.
Aufbau und Oberfläche der Software sind subjektive Wahrnehmungen und werden von Unternehmen verschieden bewertet. Daher kann Hypothese 3 nicht bestätigt werden. Jedes Unternehmen sollte eine eigene Softwarebewertung durchführen.
Um zukünftig der steigenden Komplexität des Wirtschaftsgeschehens entgegenwirken zu können, müssen die Prozesse in der Technikabteilung der all4cad GmbH angepasst und neue Prozesse mithilfe verschiedener Softwarelösungen eingeführt werden.
Bibliotheken verstehen sich zunehmend als Partner im Spannungsfeld zwischen Integration und Inklusion in Deutschland, das sich seit 1960 stetig zu einem multikulturellen Land entwickelt. Die zahlreichen Initiativen von öffentlichen Bibliotheken seit dem Anstieg der Asylbewerber und Geflüchteten in Deutschland bieten Anlass, diese zu untersuchen, um zu überprüfen, inwiefern öffentliche Bibliotheken angemessene Angebote entwickeln und umsetzen, um damit ihrem gesellschaftlichen Auftrag gerecht zu werden. Die vorliegende Arbeit soll die Frage nach der Rolle, die Bibliotheken für die Zielgruppe letztendlich ausüben, beantworten. Dabei ist ebenfalls von Interesse, wie Bibliotheken auf die gesamtgesellschaftliche Entwicklung hin zum verstärktem sozialen Engagement eingehen. Öffentliche Bibliotheken bieten als neutraler Ort für diese Zielgruppe eine Vielfalt an Möglichkeiten, vom Informationszugang bis hin zu Spracherwerb, sowie der Möglichkeit eines Aufenthaltsortes zum Austausch und zum Lernen.
Da Asylsuchende und Geflüchtete als Randgruppe bisher wenig Beachtung in der bibliothekarischen Auseinandersetzung der letzten Jahrzehnte finden, wird die Ausgangsituation innerhalb der Interkulturellen Bibliotheksarbeit Aufschluss über Anknüpfungspunkte und Entwicklungsbedarf für mögliche Angebote geben.
Die Ausgangsbasis für die Untersuchung bildet ein Kriterienkatalog mit vier Handlungsfeldern, der auf den grundsätzlichen Zugang zu bibliothekarischen Angeboten, die Informations- und Medienversorgung, die Bibliothek als Dritter Ort für Projekte, Veranstaltungen und Kooperationen und das Personal eingeht. Die jeweiligen Kriterien stützen sich dabei auf die Analyse der Zielgruppe und dem damit verbundenen gesellschaftlichen Auftrag der Bibliotheken, sowie auf die wesentlichen Positionspapiere und Richtlinien der wichtigsten bibliothekarischen Institutionen als auch die aktuelle fachliche Diskussion. Der barrierefreie Zugang zu Angeboten ist dabei gemeinsamer Konsens. In den neun untersuchten Großstadtbibliotheken Nordrhein-Westfalens zeigt sich jedoch insgesamt, dass es Barrieren im Zugang zu relevanten Angeboten über eine reguläre Mitgliedschaft gibt. Im Vergleich zu den Best Practice Beispielen in Deutschland fällt dies negativ auf. Auch im Bereich des mehrsprachigen Zugangs zu Medien und Informationen zeigen sich Defizite, die mit Lösungsansätzen verknüpft werden. Dennoch können die Großstadtbibliotheken die Zielgruppe mit inklusiven Angeboten, die größtenteils auf der starken Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen basieren, erreichen. Es zeigt sich, dass die Bibliotheken dabei ihre Rolle in der Ermöglichung der Partizipation der Gesellschaft verstärkt. Zudem zeigt die Untersuchung auch, dass die Bibliotheken ihren sozialen Auftrag durch emanzipatorische Angebote für die Zielgruppe erweitert. Ein Ansatz, von dem auch weitere Zielgruppen in Zukunft profitieren können.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Bewertung der vorhandenen Kommunikationsstrukturen für die Einführung von Wissensmanagement am Beispiel des Veranstaltungs- und Kulturstättenbetreibers „Bhf. Ehrenfeld GmbH“. Dazu werden zunächst die Voraussetzungen für die Einführung von Wissensmanagement im Unternehmen geprüft und Wissensmanagementziele und -strategien entwickelt. Nach einer Analyse der Kommunikationsstrukturen werden diese für die Einführung von Wissensmanagement evaluiert. Es kann hierbei erfolgreich eine Brücke zwischen den beiden Gebieten des Wissensmanagements und der Kommunikation geschlagen werden. Um Praxisnähe zu wahren, werden schlussendlich Handlungsempfehlungen bezüglich der Einführung von Wissensmanagement und der Anpassung der Kommunikationsstrukturen gegeben. Es hat sich herausgestellt, dass sich im untersuchten Unternehmen einerseits Wissensmanagementmethoden und andererseits verbesserte Kommunikationsstrukturen mit Hilfe von Enterprise Social Software realisieren lassen. Die wissenschaftliche Basis für diese Arbeit besteht aus theoretischer und empirischer Literatur des Wissensmanagements, der Kommunikationswissenschaften sowie Enterprise 2.0. Durch die Verknüpfung der Themenkomplexe erhofft sich der Autor einen interdisziplinären Erkenntnisgewinn für die Unternehmens- und Kommunikati-onsstrategien von Kleinunternehmen in der Veranstaltungsbranche und spezifisch den der Bhf. Ehrenfeld GmbH.
Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick darüber, was Fake News sind, warum sie heutzutage so einfach entstehen und sich verbreiten und welche Folgen sich daraus ergeben. Ziel der Arbeit ist es, Anhaltspunkte für die Identifizierung herauszuarbeiten und eine Klassifizierung vorzunehmen. Dazu werden vier Fälle analysiert, die Aufschluss über die Art der Textmeldungen einschließlich der Websites und Facebook-Profile, welche sie veröffentlicht haben, geben. Ergänzend dazu wurden Experten befragt, die sich beruflich mit dem Thema beschäftigen und Tipps zur Identifikation gegeben haben. Die Bachelorarbeit ist für Leser relevant, denen bereits potenzielle Fake News aufgefallen sind. Ihnen werden Anhaltspunkte zur Identifikation gegeben und aufgezeigt, welche verschiedenen Arten existieren.
Die vorliegende Bachelor-Thesis beschäftigt sich mit neuen Ansätzen innerhalb des niederländischen öffentlichen Bibliothekswesens und auch mit der Frage, ob diese für deutsche öffentliche Bibliotheken von Bedeutung sein könnten.
Dabei von Interesse sind unter anderem das neue Bibliotheksgesetz sowie das Zukunftspapier „bibliothek van de toekomst“ und deren Umsetzung.
Es werden zunächst der gesellschaftspolitische Rahmen der Niederlande und ihr öffentliches Bibliothekswesen betrachtet. Die darauf folgenden Kapitel setzen sich intensiv mit den neuen Ansätzen auseinander und erläutern deren Bedeutung. Es folgt eine Einschätzung welche Ansätze hierbei für das deutsche Bibliothekswesen relevant sein könnten. Anhand der vorliegenden Ergebnisse erfolgt ein abschließendes Fazit mit Ausblick.
Facebook ist seit 2004 das weltweit größte soziale Netzwerk. Durch vier Studenten der Harvard-Universität hat sich Facebook inzwischen langsam, aber sicher in unser Leben integriert. Am Anfang war Facebook nur eine Plattform, auf der die Nutzer mit ihren Familien und Freunden kommunizieren konnten, aber dabei ist es nicht geblieben. Das Austauschen von Informationen, in Echtzeit kommunizieren sowie Beiträge, Bilder und Videos teilen ist ein Bestandteil des Facebook-Lebens geworden. Allerdings hat sich Facebook mit der Zeit zu einer Werbe- und Verkaufsplattform entwickelt. Für Unternehmen kann dies von Vorteil sein, da in Facebook Millionen von Nutzer jeder Altersgruppe als potenzielle Kunden angesehen werden und diese online auf der ganzen Welt vernetzt sind. Das Netzwerk kann zur Kundengewinnung und -bindung herangezogen werden. Facebook hat seinen E-Commerce erweitert und bietet Unternehmen an, ihre eigenen Facebook-Shops einzurichten und den Verkauf von Produkten online auf der Plattform zu erweitern. Dadurch können Unternehmen Millionen von Facebook-Nutzern erreichen.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es zu analysieren, wie der Facebook-Commerce funktioniert und welche Chancen, Risiken, Stärken und Schwächen er mit sich bringt. Im ersten Teil dieser Arbeit wird die Geschichte von Facebook wiedergegeben und wer die Nutzer der Plattform sind. Im zweiten Teil wird der Facebook-Commerce erläutert, wie er gegliedert ist, dies wird durch eine SWOT-Analyse charakterisiert. Im letzten Abschnitt des zweiten Kapitels wird auf die Werbeanzeige, die auf Facebook geschaltet werden kann, und auf den Datenschutz eingegangen. Der dritte Teil dieser Arbeit stellt die qualitative Forschung dar. Hier werden die durchgeführten Interviews reflektiert und anhand der Hypothesen einander gegenübergestellt. Dieser Teil beinhaltet die Vorgehensweise des Experteninterviews sowie die Auswahl der Facebook-Händler, die das Interview durchgeführt haben und zudem die Erhebung und Auswertung der Interviews. Es soll festgestellt werden, ob das Verkaufen über Facebook Vorteile mit sich bringt und welche Vorteile der Nutzer davon hat. Der vorletzte Abschnitt beinhaltet die empirische Forschung. In diesem Kapitel werden der Aufbau und die Durchführung der Befragung dargestellt. Des Weiteren werden die Auswertung der Befragung und der Vergleich der Fragen und der Hypothesen einander gegenübergestellt. Ziel der Befragung ist, ob das Einkaufen über Facebook-Shops bekannt ist und welche Erfahrungen beim Kauf und mit dem Shop gesammelt wurden. Im letzten Kapitel wird die Arbeit zusammengefasst, die Ergebnisse der Forschung ausgewertet und eine Handlungsempfehlung erarbeitet.
Design Thinking stellt eine neue Form des Projektmanagements dar, das auf das Innovationsmanagement in Unternehmen bezogen werden kann. In der Arbeit werden zunächst die Grundlagen des Innovationsmanagements und des Design Thinking theoretisch erläutert. Den schließt sich eine Darstellung des Design Thinking als Methode der Innovationsentwicklung und seiner einzelnen Schritte an. Im Design Thinking wird nutzerorientiert gearbeitet, wobei Teams über Brainstorming und Prototyping Modelle der Innovation wie neue Produkte, Dienstleistungen oder Ablaufprozesse entwerfen und diese in verschiedenen Phasen immer mehr der endgültigen Lösung anpassen. Die Teams sind interdisziplinär zusammengesetzt und arbeiten in flachen Hierarchien, die sich auch ihrem Umfeld wie dem Management und den Mitarbeitern gegenüber öffnen. Dazu arbeiten die Teams in offenen Räumen, die auch den Mitarbeitern zur Verfügung stehen. Durch das Design Thinking wird eine hohe Akzeptanz in Unternehmen erreicht. Es ist weniger fehleranfällig nach der Entwicklung, da in einem offenen Kommunikations- und Testprozess bei der Entwicklung unterschiedliche Varianten geprüft wurden. Durch das Prototyping wird die Entwicklung der Innovation anschaulich. Das Design Thinking wurde ursprünglich an der Stanford University und am Hasso Plattner Institut entwickelt. Die Arbeit gibt einen Einblick, wie Design Thinking im Innovationsmanagement von Unternehmen angewandt werden kann. Abbildungen machen die Darstellung anschaulich. Am Schluss zeigt eine SWOT-Analyse welche Stärken und Chancen, Schwächen und Risiken mit Design Thinking im Innovationsmanagement von Unternehmen verbunden sind.