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Der Anteil ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen ist in den letzten Jahren gestiegen und somit auch der Bedarf an zielgruppenspezifischen Schulungen der Informationskompetenz. Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Bestandsaufnahme und Auswertung der Angebote zur Informationskompetenz an ausländische Studierende deutscher Universitätsbibliotheken. Die auf den Webseiten der einzelnen Universitätsbibliotheken angekündigten Schulungsangebote sowie die über persönliche Nachbefragung gelisteten Angebote wurden in einem Kriterienkatalog erfasst. Laut der Untersuchung steht an erster Stelle der vermittelten Schulungsinhalte für ausländische Studierende die Bibliotheksführung bzw. -nutzung in englischer Sprache. Insgesamt ist bei der Organisation und Durchführung von Schulungen zur Informationskompetenz eine starke Abhängigkeit von den Ressourcen der Bibliotheken, wie Personal, Finanzen, Raum und Zeit, aber auch von den fachlichen, sozialen und interkulturellen Kompetenzen des Personals zu beobachten. Ausgewählte Beispiele aus dem englischsprachigen Raum werden hier zur Ableitung von Umsetzungsmöglichkeiten in deutschen Universitätsbibliotheken hinzugezogen. Der Ausbau von Kooperationen von Bibliotheken untereinander und zusätzlich mit hochschulinternen Einrichtungen spielt eine erhebliche Rolle bei der erfolgreichen Vermittlung von Informationskompetenz an ausländische Studierende in deutschen Universitätsbibliotheken.
Information ist in den vergangenen Jahren zu einem immer wichtigeren E-lement unseres Wirtschaftens geworden. Sei es eher sekundär, als Informa-tion über Güter, oder als eigenständig vermarktbares (Primär-)Gut. Trotz seiner steigenden Bedeutung hinkt die wissenschaftliche Auseinanderset-zung mit diesem wichtigen Wirtschaftsfaktor deutlich hinterher. Es ist noch lange kein Allgemeinplatz, dass sich Informationsgüter nicht auf die gleiche Art und Weise erstellen und anbieten lassen wie es für die uns schon lange vertrauten physischen Güter der Fall ist. Es ist eben nicht das gleiche, ob man einen Bleistift oder eine Information, z. B. über die Marktstellung eines Unternehmens, kauft. Vier verschiedene Aspekte lassen sich aus einer ökonomischen Perspektive identifizieren, die für diese Unterschiede ursächlich sind und dazu führen, dass Anbieter von Informationsgütern anders am Markt agieren müssen.
Das Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz (LBZ) erfüllt die Funktion einer wissenschaftlichen Landesbibliothek für das Land Rheinland-Pfalz und ist zugleich Fördereinrichtung für das landesweite Bibliothekswesen. Für die Erfüllung dieser heterogenen Dienstleistungen werden derzeit unterschiedliche Bibliothekssysteme eingesetzt. Die ständig wachsenden und sich wandelnden Erwartungen an das Bibliothekswesen erfordern neue Lösungsstrategien der IT, wofür Next Generation Systeme (NGS) als innovative Produkte der Softwarehersteller stehen. Die Anforderungen des LBZs an ein NGS werden im Rahmen dieser Masterarbeit definiert und in ein Lastenheft unter Rückgriff auf die bestehenden Anforderungskataloge des OLE-Projektteams VZG und hbz überführt. Ausgangspunkt der Überlegungen ist ein künftiges Dienstleistungsportfolio des LBZs, das auf aktuelle Dienstleistungen aufbaut. Hinzu kommen weitere Impulse, die aus der Bestandsaufnahme der Dienstleistungen vergleichbarer Landesbibliotheken und aus der Betrachtung sonstiger Dienstleistungen im Bibliothekswesen resultieren. Die sich anschließende Marktbeobachtung prüft die in Deutschland bereits eingeführten NGS-Lösungen auf Kompatibilität mit dem erarbeiteten Lastenheft.
In der heutigen Firmenwelt spielen nicht länger nur die materiellen Ressourcen eine große Rolle, sondern auch die immateriellen. Das sogenannte Intellektuelle Kapital einer Organisation rückt immer mehr in den Vordergrund, wenn es darum geht den Wert einer Unternehmung festzustellen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit der Durchführung einer Wissensbilanz am Beispiel des deutschen, mittelständigen Unternehmens PFLITSCH GmbH & Co. KG und den daraus abzuleitenden Wissensmanagementmaßnahmen.
Hierfür wird zunächst das Unternehmen vorgestellt. Es wird Einblick in die Historie, sowie in die Kundenbranchen, Visionen, Ziele und die Unternehmenskultur gegeben. Danach wendet sich die Arbeit dem Thema Wissensbilanz zu. Zum besseren Verständnis wird zuerst eine Definition gegeben, um danach eingehender die Durchführung der Wissensbilanz bei PFLITSCH zu beschreiben. Für die Durchführung wurde eine Software – die Wissensbilanz-Toolbox – zur Hilfe genommen, die vom Arbeitskreis Wissensbilanz entwickelt wurde. Die einzelnen Arbeitsschritte wurden durch den Autor, sowie Herrn Prof. Tom Becker – der die vorliegende Arbeit betreute – und Herrn Kay Alwert, der unter anderem maßgeblich an der Entwicklung der Wissensbilanz-Toolbox und dem dazugehörigen Leitfaden beteiligt war, unterstützt. Darauffolgend gibt der Themenblock „Wissen managen“ einen Eindruck darüber, was Wissensmanagement bedeutet und wie viel davon bereits in der Firma zu finden ist. Abschließend werden die beiden Themengebiete zusammengeführt. Die aus der Wissensbilanz hervorgegangenen Handlungsfelder werden genannt. Ausführlicher wird sich mit dem Bereich Kommunikation und Dokumentation beschäftigt. Dieser wird in Zusammenhang mit anderen Handlungsfeldern gebracht und deren Wirkung aufeinander eingehend analysiert. Daraus gehen verschiedene Maßnahmen hervor, die das Wissensmanagement, insbesondere im Hinblick auf die Kommunikation und Dokumentation, innerhalb der Firma PFLITSCH verbessern sollen. Hierfür werden einzelne Maßnahmen beschrieben und die Umsetzung der selbigen in das Unternehmen eingebettet.
Die vorliegende Bachelorarbeit umfasst die Konzeption und praktische Umsetzung einer
Website für das effectiv Fitness- und Gesundheitszentrum im rheinland-pfälzischen Ensch. Mit
dem Projekt wurde der dringende Bedarf gedeckt, dem Unternehmen ein Gesicht im WWW zu
geben. Die Konzeption klärt die Ziele und Nutzen der Webseite und deren einzelnen
Elemente. Zudem definiert sie die Zielgruppe der Webseite und wie diese angesprochen wird.
Darüber hinaus wird ergründet, mit welchen Maßnahmen und welchem fachlichen Wissen die
Interessen des Unternehmens und gleichzeitig die des Website-Besucher abgedeckt werden
können. Die Usability nimmt eine zentrale Rolle in der Arbeit ein. Die konzeptionelle
Ausarbeitung gliedert sich im Wesentlichen in die Bereiche Zielgruppendefinition, Inhalte und
Funktionen der Webseite, Designkonzept und Umsetzung. Bei der Umsetzung wurden
Fremdtexte und -bilder webtauglich gemacht und als Special Content wurde ein Imagevideo
sowie mehrere themenspezifische Webvideos produziert. Die praktische Umsetzung der
Suchmaschinen optimierten Website effectiv.net erfolgte über das CMS WordPress und kann
damit auch nach Veröffentlichung der Bachelorarbeit vom Unternehmer gepflegt, leicht
angepasst und betrieben werden.
Die medienpraktische Bachelorarbeit dokumentiert und reflektiert die Konzeption und Umsetzung eines Online-Shops für den Verlag „Community Editions“. Der Verlag publiziert und vertreibt Bücher sowie Stationery-Produkte von Influencer*innen, die unter anderem über den unternehmenseigenen Online-Shop vermarktet werden.
Diese Arbeit dient als individuell anpassbare Vorlage für zukünftige E-Commerce-Projekte mit Influencer*innen und hat zum Ziel, eine Kosten- und Zeitersparnis bei der Erstellung von Online-Shops zu erreichen. Darüber hinaus soll die Standardisierung von zukünftigen Webprojekten gefördert werden. Inhaltlich beschäftigt sich der Webshop mit einem Produkt der Influencerin und Illustratorin Sue Hiepler, die bereits zwei Kreativbücher mit Community Editions publiziert hat.
Die Bachelorarbeit beginnt mit einem analytischen und konzeptionellen Teil, der sich mit dem Inhalt, der Gestaltung und der technischen Infrastruktur des Online-Shops befasst. Bei der Umsetzung der Arbeit wurde das Content-Management-System Wordpress genutzt und durch die Online-Shop-Erweiterung WooCommerce ergänzt. Mittels Plugins und individuellen Anpassungen im Backend des Systems wurde der Online-Shop mit Blick auf die konzeptionellen Überlegungen schrittweise angepasst und finalisiert.
Dieser Band präsentiert ausgewählte Arbeitsergebnisse von Teilnehmern des berufsbegleitenden Weiterbildungs-Masterstudiengangs „Bibliotheks- und Informationswissenschaft“ (Master in Library and Information Science – MALIS) der Fachhochschule Köln. Die Beiträge dokumentieren Resultate von Projekten aus und mit der beruflichen Praxis. Sie eröffnen Einblicke in die spezifische Form des praxisbezogenen Studierens, bei der sich erfahrene Bibliothekare zusammen mit Quereinsteigern aus anderen Disziplinen weiterqualifizieren – und dabei die wissenschaftliche Sicht in vielfältiger Weise konstruktiv mit der beruflichen Praxis im Bibliotheks- und Informationsbereich verbinden. In der hier präsentierten Auswahl spiegeln sich die konzeptionelle Vielfalt und das breite fachliche Spektrum der realisierten Projekte wider. Die Ergebnisse stehen – auch als Open-Access-Veröffentlichungen über die Fachhochschule Köln sowie über den Verlag – der bibliothekarischen Fachöffentlichkeit zur Nachnutzung und Weiterentwicklung zur Verfügung.
Auch dieser zweite Band in der Reihe „Praxisprojekte“ präsentiert ausgewählte Arbeitsergebnisse von Teilnehmern des berufsbegleitenden Weiterbildungsmasters „Bibliotheks- und Informations-wissenschaft“ (Master in Library and Information Science - MALIS) der Fachhochschule Köln. Die Beiträge dokumentieren Resultate von Projekten aus und mit der beruflichen Praxis. Sie eröffnen Einblicke in die spezifische Form des praxisbezogenen Studierens, bei der sich erfahrene Bibliothekare zusammen mit Quereinsteigern aus anderen Disziplinen weiterqualifizieren – und dabei die wissenschaftliche Sicht in vielfältiger Weise konstruktiv mit der beruflichen Praxis im Bibliotheks- und Informationsbereich verbinden. In der hier präsentierten Auswahl spiegeln sich die konzeptionelle Vielfalt und das breite fachliche Spektrum der realisierten Projekte wider. Die Ergebnisse stehen – auch als Open Access-Veröffentlichungen über die Fachhochschule Köln sowie über den Verlag – der bibliothekarischen Fachöffentlichkeit zur Nachnutzung und Weiterentwicklung zur Verfügung.