Refine
Year of publication
Document Type
- Bachelor Thesis (248)
- Master's Thesis (151)
- Part of a Book (50)
- Diploma Thesis (34)
- Article (15)
- Other (12)
- Report (10)
- Book (9)
- Study Thesis (6)
- Conference Proceeding (2)
Has Fulltext
- yes (539) (remove)
Keywords
- Öffentliche Bibliothek (21)
- Informationskompetenz (18)
- Bibliothek (13)
- Social Media (11)
- Open Access (8)
- Deutschland (7)
- Dienstleistung (7)
- Digitalisierung (7)
- Hochschulbibliothek (7)
- Information Retrieval (7)
This master´s thesis for the Studies of Library and Information Sciences MALIS at the University of Applied Sciences Cologne (Germany) presents the main strategies for quality management and Excellence in libraries: QM-System ISO 9000:2000 and the TQM modell for excellence of EFQM. Both of them are successfully implemented as well in the business market as in libraries and information centers. This thesis follows the idea that in fact these strategies are complementary. It is conceived to support the decision for implementing a quality man-agement strategy and Excellence at the Service of Library and Documenta-tion of the Spanish scientific center of cardiovascular research, CNIC Carlos III in Madrid. Its practical approach aims at helping to provide orientation. It gives definitions of quality, quality of information, quality of services, excellence and quality in libraries and furthermore the problem of meas-urement of quality, that allow to identify the objects of management and to support the definition of the policy of quality in the library. Therefore it gives references to requirements, steps and problems concerning each of these strategies as well as references to the institutional library framework and to experiences of libraries and services of information, in this case par-ticularly in Spain. It also makes posible the evaluation of the workload for implementing quality management and excellence in a library.
In einem Studienprojekt „Multimedia CD-ROM RDK - Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte“ während des Sommersemesters 2002 und des Wintersemesters 2002/03 haben Studierende des Schwerpunktes „Medienerschließung, Information Retrieval“ des Studiengangs Bibliothekswesen den prototypischen Aufbau einer multimedialen, integrierten Nutzungsumgebung für das Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte realisiert. Die Ergebnisse sowie die zugrunde liegende Vorgehensweise werden in diesem Bericht vorgestellt. Bedingt durch verschiedene Eigenschaften des Originals, das auf höchstem wissenschaftlichen Niveau Zusammenhänge und Fakten in einer Printausgabe ohne bislang hinreichende Zugangsmöglichkeiten (es fehlen bislang Sach- oder Personenregister) anbietet, waren verschiedene Schwierigkeiten zu überwinden, um eine mediengerechte Präsentation der Artikel mit guten Such- und Findemöglichkeiten zu entwickeln.
Im Rahmen des Projektes wurden fünf Artikel des Lexikons, die in der Printversion zusammen ca. 60 Seiten umfassen, sowie zusätzliche Informationen in eine Datenbankumgebung eingebracht, die aus sechs einzelnen, teilweise miteinander verknüpften Datenbanken besteht. Grundlage hierfür war die Software MIDOS 2000. Für die Datenbank wurde anschließend eine adäquate Suchumgebung gestaltet. Dem Benutzer wird dort eine zielgenaue Recherche ermöglicht, und die vernetzte Navigationsstruktur bietet die Gelegenheit, komfortablen Zugang zu den Inhalten des Reallexikons und den zusätzlichen Informationen zu erhalten.
Ergänzt wird der Projektbericht um je einen Beitrag von PD Dr. Wolfgang Augustyn zum Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte und von Bernd Ginzkey zum Funktionsumfang der Software MIDOS.
Die Betreuer des Projektes sehen es als besonderen Erfolg des Projektes, dass es Vorarbeit zu einem inzwischen bewilligten DFG-Projekt zur Erstellung einer Web-Version des RDK war.
In der Bachelorarbeit werden 28 Filme, 20 Episoden von Fernsehserien und eine Fernsehserie
aus den Jahren 2000 bis 2016 und Produktionsländern USA und Großbritannien
auf verschiedene bibliothekarische Stereotype untersucht. Diese Stereotype werden mit
den denen verglichen, die sich im Laufe des 20. Jahrhunderts im Film entwickelt haben
verglichen und auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede untersucht. Die Frage, der dabei
nachgegangen wird ist, ob sich die filmisch dargestellten Stereotype im beginnenden 21.
Jahrhundert verändert haben oder ob sich nach wie vor Stereotype des beginnenden 20.
Jahrhunderts feststellen lassen.
Öffentliche Bibliotheken können nicht länger allein durch traditionelle Planungsmethoden wie Budgetierung ihre Existenz sichern. Der gesellschaftliche Wandel sowie der steigende Wettbewerbsdruck um finanzielle Mittel sorgen für eine wachsende Relevanz in Bezug auf das Planungsinstrument Strategie. Diese legt eine Weg-Ziel-Beschreibung fest, welche die Möglichkeiten für die Zukunft der Bibliothek aufzeigt. Der Hauptzweck einer Strategie ist es die Existenzfähigkeit und den Erfolg des Unternehmens zu sichern. Dabei befasst sie sich mit den Rahmenbedingungen sowie der relevanten Umwelt, um daraus Ziele für das Überleben der zu steuernden Einheit zu formulieren. Im Rahmen dieser Arbeit werden besonders die einer Strategieentwicklung vorangestellten Analysen der Umweltbedingungen und der eigenen Organisation sowie das Aufstellen von Zukunftsszenarien dargestellt. Dafür folgt auf eine theoretische Beschreibung der Tools wie z. B. der Stakeholderanalyse oder der Portfolioanalyse die praktische Durchführung dieser am Untersuchungsobjekt der Stadtbibliothek Troisdorf. Es wird hierbei die Anwendbarkeit der Instrumente im bibliothekarischen Kontext überprüft und kritisch reflektiert.
Diversity Management gehört zu den wichtigen personalpolitischen Instrumenten. Aufgezeigt wird die personelle Dimension von Diversity Management in Öffentlichen Bibliotheken Deutschlands und damit verbundene Möglichkeiten. Die Bibliotheken sollen Menschen unterstützen, ein autarkes und dennoch in die Gesellschaft eingebundenes Leben zu führen. Im Hinblick auf Migranten sollen diese Einrichtungen vor allem eine integrative Funktion erfüllen. Ein freier und niedrigschwelliger Zugang zu Bibliotheken, der von den Bibliothekaren ermöglicht wird, die nicht nur notwendige Qualifikationen haben, sondern eventuell auch die Muttersprache des Migranten sprechen und somit gegebene Mentalitätsunterschiede kennen, ist substanziell bei der Erfüllung dieser Funktion. Diversity Management soll dabei helfen, die individuellen Stärken und Unterschiede der Mitarbeiter hervorzuheben und diese im Sinne der Ideenbereicherung und der kulturellen Offenheit eines Betriebs sensibel zu nutzen. In der vorliegenden Arbeit wird eine exemplarische Umfrage vorgestellt, die den Status Quo von Diversity Management in den Öffentlichen Bibliotheken der 13 deutschen Großstädte untersucht. Dazu wurden die Leitungen der Öffentlichen Bibliotheken gebeten, einen Fragebogen auszufüllen, der auf einer Studie zur interkulturellen Bibliotheksarbeit der Stadtbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg aufbaut. Die Ergebnisse verdeutlichen die Heterogenität in der Umsetzung von Diversity Management, der Relevanz in der Personalpolitik sowie der Angebotsgestaltung für die Kunden mit Migrationshintergrund.
Der Notwendigkeit des stärkeren Ausbaus von Diversity-Management-Maßnahmen indes sind sich alle der befragten Bibliotheken bewusst.
Die ULB Münster hat als eine der drei Landesbibliotheken in NRW im Rahmen des Pflichtexemplargesetzes den Auftrag, seit 2013 nicht nur körperliche Medien zu sammeln und zu archivieren, sondern auch sogenannte unkörperliche Medien in Form elektronischer Publikationen im Netz, aber auch Webseiten, die für Westfalen relevant sind. Genau hier setzt die Masterarbeit an und untersucht, wie unter den gegebenen Bedingungen in Münster und mit welchen Möglichkeiten sich der gesetzliche Auftrag der Webarchivierung idealerweise und nachhaltig umsetzen lässt. Eine weitere Fragestellung lautet, welche Aufgaben die ULB in diesem Prozess eigenständig bearbeiten kann und für welche Kooperationen sinnvoll sein können. Als Ergebnisse wurden hierfür konzeptionelle Empfehlungen erarbeitet, sowohl im Hinblick auf eine Öffnung des Sammelprofils als auch auf eine kooperative Lösung im Rahmen eines angestrebten Deutschen Webarchivs.
Die vorliegende Masterarbeit behandelt die Darstellung und exemplarische
Erschließung eines historischen Ansichtspostkartenalbums zwischen 1895 und 1934.
Die Sammlung AV Acta 758 mit ca. 650 Ansichtspostkarten aus den Akten des Vereins
für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abt. Paderborn e.V. befindet sich als
Depositum an der Erzbischöflichen Akademischen Bibliothek Paderborn, einer
Spezialbibliothek. Die Sammlung verdeutlicht einerseits die Komplexität von
Ansichtspostkarten an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert vor ihrem kulturgeschichtlichen
Hintergrund, andererseits ist sie eine biographische Quelle und ein
zeitgeschichtliches Dokument des späteren Paderborner Erzbischofs Lorenz Jaeger
(1892-1975) und seinem familiären Umfeld. Ein wichtiges Ziel der Arbeit war die
Entwicklung eines geeigneten Metadatenschemas im Sinne eines Konzeptes zur
Erschließung ausgewählter Ansichtspostkarten. Das Metadatenschema wurde daher
überwiegend auf Basis von Dublin Core entwickelt. Darüber hinaus wurden Konzepte
zum Zugang zur teils aufgearbeiteten Sammlung entwickelt, um eine Grundlage für
einen flexiblen analogen und digitalen Zugang zum Ansichtspostkartenalbum zu legen.
Die Ergebnisse ermöglichen interdisziplinäre Forschungen in den Bereichen Bistumsgeschichte,
Geschichte, Kulturwissenschaften, Germanistik und Kunstgeschichte und
eröffnen auch konzeptionelle Ansätze für die Erschließung von Korrespondenzen sowie
für digitales Sammlungsmanagement.
Diese Arbeit legt den Schwerpunkt auf das disziplinspezifische Forschungsdatenmanagement (FDM) am Beispiel der internationalen MOSAiC-Expedition (Multidsciplinary drifting Observatory for the Study of Arctic Climate) aus dem Bereich der Geowissenschaften beziehungsweise der Erd- und Umweltwissenschaften.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu beantworten, inwieweit sich das disziplinspezifische, geowissenschaftliche FDM der MOSAiC-Expedition und das generische Verständnis von FDM aus Sicht der Informationswissenschaft unterscheiden und welchen Mehrwert dieses Wissen Bibliotheken für die Unterstützung geowissenschaftlicher Forschende im Umgang mit ihren Forschungsdaten bietet. Methodisch, nach dem Prinzip vom Speziellen zum Allgemeinen, wurden dafür eine Inhaltsanalyse, ein Experteninterview mit Datenmanagerinnen des Alfred-Wegener-Instituts und ein Abgleich durchgeführt.
Es zeigt sich, dass im kommunikativen Austausch gleichzeitig die Herausforderung und Chance von disziplinspezifischem FDM und FDM Unterstützungsservices besteht. Es gilt die drei Perspektiven auf das FDM (a) Institution, (b) Forschende und (c) informationswissenschaftliche Entwicklungsmodelle zu berücksichtigen. FDM ist auch im Bereich einzelner Disziplinen grundlegend generisch und sollte unter Beachtung von Disziplinspezifika ausgebaut beziehungsweise die Infrastruktur nach diesen ausgerichtet werden, um die Datenqualität und eine FAIRe Datennachnutzung zu sichern. Die Arbeit dient informationswissenschaftlichen Einrichtungen wie wissenschaftlichen Bibliotheken mit Forschenden aus dem Bereich der Geowissenschaften als Hintergrundinformation, um deren Datenkultur zu verstehen und den Datenumgang ziel- und nutzendenorientiert mit und im FDM unterstützen zu können. Darüber hinaus ist die vorliegende Arbeit für alle interessant, die die Besonderheit von disziplinspezifischem FDM im Vergleich zu generischem FDM anhand eines gesellschaftlich relevanten Praxisbeispiels verstehen und eventuell in der eigenen Institution unabhängig vom Fachbereich und den Disziplinen der Nutzenden verfeinern möchten.
Der Anteil ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen ist in den letzten Jahren gestiegen und somit auch der Bedarf an zielgruppenspezifischen Schulungen der Informationskompetenz. Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Bestandsaufnahme und Auswertung der Angebote zur Informationskompetenz an ausländische Studierende deutscher Universitätsbibliotheken. Die auf den Webseiten der einzelnen Universitätsbibliotheken angekündigten Schulungsangebote sowie die über persönliche Nachbefragung gelisteten Angebote wurden in einem Kriterienkatalog erfasst. Laut der Untersuchung steht an erster Stelle der vermittelten Schulungsinhalte für ausländische Studierende die Bibliotheksführung bzw. -nutzung in englischer Sprache. Insgesamt ist bei der Organisation und Durchführung von Schulungen zur Informationskompetenz eine starke Abhängigkeit von den Ressourcen der Bibliotheken, wie Personal, Finanzen, Raum und Zeit, aber auch von den fachlichen, sozialen und interkulturellen Kompetenzen des Personals zu beobachten. Ausgewählte Beispiele aus dem englischsprachigen Raum werden hier zur Ableitung von Umsetzungsmöglichkeiten in deutschen Universitätsbibliotheken hinzugezogen. Der Ausbau von Kooperationen von Bibliotheken untereinander und zusätzlich mit hochschulinternen Einrichtungen spielt eine erhebliche Rolle bei der erfolgreichen Vermittlung von Informationskompetenz an ausländische Studierende in deutschen Universitätsbibliotheken.
Information ist in den vergangenen Jahren zu einem immer wichtigeren E-lement unseres Wirtschaftens geworden. Sei es eher sekundär, als Informa-tion über Güter, oder als eigenständig vermarktbares (Primär-)Gut. Trotz seiner steigenden Bedeutung hinkt die wissenschaftliche Auseinanderset-zung mit diesem wichtigen Wirtschaftsfaktor deutlich hinterher. Es ist noch lange kein Allgemeinplatz, dass sich Informationsgüter nicht auf die gleiche Art und Weise erstellen und anbieten lassen wie es für die uns schon lange vertrauten physischen Güter der Fall ist. Es ist eben nicht das gleiche, ob man einen Bleistift oder eine Information, z. B. über die Marktstellung eines Unternehmens, kauft. Vier verschiedene Aspekte lassen sich aus einer ökonomischen Perspektive identifizieren, die für diese Unterschiede ursächlich sind und dazu führen, dass Anbieter von Informationsgütern anders am Markt agieren müssen.
Das Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz (LBZ) erfüllt die Funktion einer wissenschaftlichen Landesbibliothek für das Land Rheinland-Pfalz und ist zugleich Fördereinrichtung für das landesweite Bibliothekswesen. Für die Erfüllung dieser heterogenen Dienstleistungen werden derzeit unterschiedliche Bibliothekssysteme eingesetzt. Die ständig wachsenden und sich wandelnden Erwartungen an das Bibliothekswesen erfordern neue Lösungsstrategien der IT, wofür Next Generation Systeme (NGS) als innovative Produkte der Softwarehersteller stehen. Die Anforderungen des LBZs an ein NGS werden im Rahmen dieser Masterarbeit definiert und in ein Lastenheft unter Rückgriff auf die bestehenden Anforderungskataloge des OLE-Projektteams VZG und hbz überführt. Ausgangspunkt der Überlegungen ist ein künftiges Dienstleistungsportfolio des LBZs, das auf aktuelle Dienstleistungen aufbaut. Hinzu kommen weitere Impulse, die aus der Bestandsaufnahme der Dienstleistungen vergleichbarer Landesbibliotheken und aus der Betrachtung sonstiger Dienstleistungen im Bibliothekswesen resultieren. Die sich anschließende Marktbeobachtung prüft die in Deutschland bereits eingeführten NGS-Lösungen auf Kompatibilität mit dem erarbeiteten Lastenheft.
Dieser Band präsentiert ausgewählte Arbeitsergebnisse von Teilnehmern des berufsbegleitenden Weiterbildungs-Masterstudiengangs „Bibliotheks- und Informationswissenschaft“ (Master in Library and Information Science – MALIS) der Fachhochschule Köln. Die Beiträge dokumentieren Resultate von Projekten aus und mit der beruflichen Praxis. Sie eröffnen Einblicke in die spezifische Form des praxisbezogenen Studierens, bei der sich erfahrene Bibliothekare zusammen mit Quereinsteigern aus anderen Disziplinen weiterqualifizieren – und dabei die wissenschaftliche Sicht in vielfältiger Weise konstruktiv mit der beruflichen Praxis im Bibliotheks- und Informationsbereich verbinden. In der hier präsentierten Auswahl spiegeln sich die konzeptionelle Vielfalt und das breite fachliche Spektrum der realisierten Projekte wider. Die Ergebnisse stehen – auch als Open-Access-Veröffentlichungen über die Fachhochschule Köln sowie über den Verlag – der bibliothekarischen Fachöffentlichkeit zur Nachnutzung und Weiterentwicklung zur Verfügung.
Auch dieser zweite Band in der Reihe „Praxisprojekte“ präsentiert ausgewählte Arbeitsergebnisse von Teilnehmern des berufsbegleitenden Weiterbildungsmasters „Bibliotheks- und Informations-wissenschaft“ (Master in Library and Information Science - MALIS) der Fachhochschule Köln. Die Beiträge dokumentieren Resultate von Projekten aus und mit der beruflichen Praxis. Sie eröffnen Einblicke in die spezifische Form des praxisbezogenen Studierens, bei der sich erfahrene Bibliothekare zusammen mit Quereinsteigern aus anderen Disziplinen weiterqualifizieren – und dabei die wissenschaftliche Sicht in vielfältiger Weise konstruktiv mit der beruflichen Praxis im Bibliotheks- und Informationsbereich verbinden. In der hier präsentierten Auswahl spiegeln sich die konzeptionelle Vielfalt und das breite fachliche Spektrum der realisierten Projekte wider. Die Ergebnisse stehen – auch als Open Access-Veröffentlichungen über die Fachhochschule Köln sowie über den Verlag – der bibliothekarischen Fachöffentlichkeit zur Nachnutzung und Weiterentwicklung zur Verfügung.
Wie seine Vorgänger präsentiert auch dieser dritte Band der Reihe "MALIS-Praxisprojekte" ausgewählte Arbeitsergebnisse von Teilnehmern des berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengangs "Bibliotheks- und Informationswissenschaft" (Master in Library and Information Science - MALIS) der Fachhochschule Köln. Diese jährliche Werkschau soll allen Interessierten in Wissenschaft und Praxis einen Einblick in die Vielfalt und Kreativität der Themen, Fragestellungen und Lösungen vermitteln, die die Teilnehmer des MALIS-Studiengangs in Zusammenarbeit mit der beruflichen Praxis erarbeitet haben. Die Ergebnisse stehen - auch als Open-Access-Veröffentlichungen über die Fachhochschule Köln sowie über den Verlag - der bibliothekarischen Fachöffentlichkeit zur Nachnutzung und Weiterentwicklung zur Verfügung.
Wie seine Vorgängerbände greift auch der Band "Praxisprojekte 2014" konkrete Fragestellungen der Praxis im Bibliotheks- und Informationsbereich auf. Die hier zusammengestellten Beiträge stellen eine kleine Auswahl aus über 50 durchgeführten Projekten von Teilnehmern des berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengangs "Bibliotheks- und Informationswissenschaft" (Master in Library and Information Science - MALIS) der Fachhochschule Köln dar. Als Werkschau vermittelt der Band allen Interessierten in Wissenschaft und Praxis einen Einblick in die Vielfalt und die Kreativität der Themen, Fragestellungen und Lösungen, die die Teilnehmer des MALIS-Studiengangs in Zusammenarbeit mit der beruflichen Praxis erarbeitet haben. Die Ergebnisse stehen - auch als Open Access-Veröffentlichungen über die Fachhochschule Köln sowie über den Verlag - der bibliothekarischen Fachöffentlichkeit zur Nachnutzung und Weiterentwicklung zur Verfügung.
Die sich aus der Vielfalt dieser Themen ergebenden Spannungsfelder sind von Hermann Rösch selbst immer wieder thematisiert worden: Informationsschutz und Informationsfreiheit, Nutzerorientierung und normativer Informationsauftrag, Dienstleistung und emanzipatorischer Impetus. Die damit verbundenen Diskurse hat Hermann Rösch stets leidenschaftlich geführt, mit Fachkolleginnen und -kollegen, mit der Berufspraxis und mit den Studierenden. Ein sich dabei durchziehendes Motiv ist seine emanzipatorische Grundhaltung: die Überzeugung, dass informationelle Selbstbestimmung ein nicht verhandelbares Leitziel bibliothekarischen Handelns ist. Sein Plädoyer galt und gilt der nutzerorientierten, modernen Bibliothek, die ihre emanzipatorische Funktion und Aufgabe wahrnimmt und diese in Hinblick auf die vielfältigen Zielgruppen, Kontexte, Milieus umsetzt.
Die Vielfalt der Themen, mit denen Hermann Rösch sich im Rahmen seines berufspraktischen und akademischen Wirkens befasst hat, spiegelt sich in den Beiträgen dieser Festschrift wider, deren Autorinnen und Autoren, korrespondierend zu den Forschungsschwerpunkten von Hermann Rösch, bibliotheks- und informationswissenschaftliche Fragestellungen, Erkenntnisse und Überlegungen zu "Geschichte – Dienstleistungen – Ethik" formulieren.