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In den Vereinigten Staaten werden Bücher aufgrund ihres Inhalts verboten. In vielen Fällen sind Medien mit LGBTQIA+ Themen oder Hauptcharakteren betroffen. Über diese „Book Bans“ Situation wird ein Überblick gegeben. Das Thema LGBTQIA+ ist ebenfalls in deutschen Bibliotheken von Relevanz. Es wurde untersucht, wie in ausgewählten Bibliotheken mit dem Thema LGBTQIA+ umgegangen wird. Dazu wurden Interviews durchgeführt. Da in den Vereinigten Staaten Öffentliche Bibliotheken und Schulbibliotheken von der „Book Bans“ Situation betroffen sind, wurden beide Bibliotheksarten untersucht. Es wird der Umgang mit Medien zum Thema LGBTQIA+ dargestellt und auf die Einstellung, sowie die Kenntnisse der interviewten Personen zum Thema LGBTQIA+ eingegangen. Des Weiteren wurden mögliche Veranstaltungen zum Thema LGBTQIA+ miteinbezogen und das Interesse der Nutzer*innen thematisiert. Die Interviews wurden durch eine Bestandsanalyse, bei den ausgewählten Bibliotheken, ergänzt. Die Bestände wurden daraufhin untersucht, ob Medien zu den einzelnen Identitäten der LGBTQIA+ Community vorhanden sind. Anschließend werden Beispiele für Veranstaltungen zum Thema LGBTQIA+ der Stadtbibliothek München genannt. Die Allianz Versicherung wird als ein Beispiel gegeben, wie in anderen Branchen das Thema LGBTQIA+ behandelt wird.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Veranstaltungsarbeit ausgewählter öffentlicher Bibliotheken in Nordrhein-Westfalen seit Beginn der CO-VID-19-Pandemie. Dafür wurde zunächst die Veranstaltungsarbeit in öffentlichen Bibliotheken betrachtet, wobei die gängigen Veranstaltungsangebote in die Bereiche Lese- und Sprachförderung, Literaturvermittlung, Medienkompetenzvermittlung, Informationskompetenzvermittlung, Lernangebote sowie Schaffung von Netzwerken und Gemeinschaft unterteilt werden. Im Weiteren wurden aktuelle Trends wie Bildung für nachhaltige Entwicklung, MINT und Künstliche Intelligenz aufgezeigt, und anschließend Prognosen für die künftige Veranstaltungsarbeit daraus abgeleitet. Mittels einer Online-Umfrage, die sich an Bibliotheken der dbv-Sektionen 1, 2 und 3a in NRW in kommunaler Trägerschaft richten, wurde erörtert, welche Veranstaltungsangebote als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie geändert, neu entwickelt und umgesetzt wurden, welche dieser Veranstaltungen aktuell noch angeboten werden und was dies für die künftige Entwicklung von Veranstaltungsangeboten bedeutet. Aktuell geht der Trend wieder zurück zu den analogen Angeboten, dennoch werden künftig auch digitale Angebote in das Veranstaltungsprogramm von öffentlichen Bibliotheken integriert.
Live Escape Rooms kommerzieller Anbieter für Erwachsene sind mittlerweile in vielen Städten etabliert und erfreuen sich großer Beliebtheit. Auch manche öffentlichen Bibliotheken greifen diesen Trend bereits auf und entwickeln eigene Escape Rooms für ihre Nutzer*innen. Bei der Konzeption gilt es, räumliche, finanzielle sowie personelle Ressourcen mit den Merkmalen von Escape Rooms und der individuellen Zielsetzung zu vereinen. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Konzipierung eines Live Escape Rooms für Kinder ab zehn Jahren sowie dessen Umsetzung in der Kinder- und Jugendbibliothek Karlsruhe. Dazu werden zunächst das Spielprinzip von Escape Rooms sowie bereits existierende Umsetzungsmöglichkeiten in Bibliotheken vorgestellt. Basierend auf einer Zielgruppenanalyse, theoretischen Grundlagen zu Spielerischem Lernen und einer Zieldefinition wurde ein Konzept entwickelt, welches anschließend in der Praxis durchgeführt wurde. Die Evaluation der Veranstaltung zeigt auf, dass ein Live Escape Room für Kinder, welcher eine Zielsetzung abgeleitet von bibliothekarischen Angeboten verfolgt, mit geringem Mitteleinsatz und angepasst an die räumlichen Gegebenheiten erfolgreich umgesetzt werden kann. Zur Nachnutzung des Konzepts werden die Spielmaterialien im Anschluss mittels einer Creative Commons-Lizenz für andere Einrichtungen zur Verfügung gestellt.
Die Teilhabe von Menschen mit Förderbedarfen am allgemeinen Arbeitsmarkt ist von großer Bedeutung für eine inklusive Gesellschaft. Die Förderung eines diversen und inklusiven Kollegiums ermöglicht es öffentlichen Bibliotheken, unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen zu vereinen und dadurch ihre Angebote auf die Bedürfnisse verschiedener Nutzendengruppen anzupassen.
Die vorliegende Arbeit identifiziert die Herausforderungen, denen sich öffentliche Bibliotheken bei der Betreuung von Praktikant*innen mit Förderbedarfen gegenübersehen und präsentiert anhand von Handlungsempfehlungen für die Stadtbibliothek Langenfeld praxisorientierte Lösungsansätze. Durch eine quantitative Online-Umfrage und qualitative leitfadengestützte Interviews werden Daten ermittelt, auf deren Grundlage individuell angepasste Empfehlungen formuliert werden. Das Ziel der Arbeit ist es, einen Beitrag zur Förderung der Vielfalt und Inklusion in öffentlichen Bibliotheken zu leisten.
Seit einigen Jahren wird vermehrt in Öffentlichen Bibliotheken und anderen Bildungseinrichtungen Lernroboter zur Unterstützung des pädagogischen Prozesses eingesetzt. Dafür wurde von den Herstellern, Fachleuten und den Mitarbeitern der Bildungseinrichtungen Material für die Anwendung, in Form von Übungsaufgaben, Handzetteln und Leitfaden erstellt. Allerdings weißt dieses Material sehr oft Mängel auf, besonders im Bereich des pädagogischen Nutzens und des Kompetenzsgewinns durch Lernroboter.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem erstellen eines Leitfadens zur Auswahl und Nutzung von Lernrobotern in Öffentlichen Bibliotheken. Diese Arbeit beinhaltet eine Zusammenstellung von Informationen über eine Auswahl von Lernroboter, möglichen Übungen für diese sowie die pädagogischen Prozesse und Kompetenzgewinne mit den Lernroboter.
Ziel der nachfolgenden Arbeit ist es, Chancen und Herausforderungen aufzuzeigen, denen öffentliche Bibliotheken in Bezug auf BookTok gegenüberstehen. Es werden unter anderem folgende Fragen behandelt: Welche Strategien haben die Bibliotheken entwickelt, um auf die BookTok-Bewegung zu reagieren? Welche Meinung haben Mitarbeiter*innen zu der Bewegung? Und welche positiven und negativen Effekte erleben sie in ihrem Berufsalltag? Zur Beantwortung dieser Fragen werden zwei Forschungsmethoden durchgeführt: eine quantitative Online-Umfrage, die sich an Bibliotheksmitarbeitende wendet und drei qualitative, leitfadengestütze E-Mail-Interviews mit ausgewählten öffentlichen Bibliotheken. Die Ergebnisse der quantitativen Umfrage zeigen, dass öffentliche Bibliotheken bereits von der BookTok-Bewegung profitieren, es aber vor allem Herausforderungen hinsichtlich der personellen und zeitlichen Ressourcen gibt. Die qualitativen Interviews verdeutlichen den Umgang der Bibliotheken mit der Bewegung im Bibliotheksalltag und zeigen ebenfalls Herausforderungen, die sich bei der Umsetzung von Strategien stellen. Grundsätzlich zeigt sich, dass der Einsatz von BookTok in öffentlichen Bibliotheken einige positive Aspekte mit sich bringt, aber klare Ziele und eine Aufgabenverteilung notwendig sind, um die Herausforderungen zu meistern.
Für öffentliche Bibliotheken ist es von Vorteil ein breites Veranstaltungsangebot zu besitzen. Die meisten Veranstaltungen sind jedoch vor allem auf die Zielgruppen Kinder und Jugendliche sowie Senior*innen zugeschnitten. Es gibt auch Veranstaltungsangebote, die für Erwachsene sind, jedoch sind diese vermehrt Angebote, die für junge Erwachsene eher weniger ansprechend sein könnten. Spezielle Angebote ausgerichtet für junge Erwachsene findet man seltener. Escape Rooms sind in öffentlichen Bibliotheken bereits seit Jahren gern gesehene Veranstaltungen und gerade diese Angebote bieten sich hervorragend für junge Erwachsene an. Exit Games verfolgen, ebenso wie Escape Rooms, ein „Escape the Room“-Spielprinzip, also ein „Entfliehe einem Raum“-Prinzip. Anders jedoch als Escape Rooms wird für Escape Spiele nicht ein ganzer Raum benötigt, sondern lediglich ein Tisch.
Im Sinne der Unterrepräsentation von Angeboten für junge Erwachsene und dem bereits bestehenden Interesse an Escape Rooms in Bibliotheken, wird in dieser Bachelorarbeit ein eigenes Escape-Spiel konzipiert. Hierzu wird vorab die Funktionsweise von Escape-Spielen genauer beleuchtet und mit denen der Escape Rooms verglichen. Danach wird die Zielgruppe junge Erwachsene mithilfe von verschiedenen Methoden analysiert und anschließend wird auf den Ergebnissen ein Escape-Spiel konzipiert. Dieses Spiel basiert auf dem Videospiel „Assassin’s Creed“, da dieses bereits bei jungen Erwachsenen bekannt und auch beliebt ist und somit bereits ein Teil der Zielgruppe angesprochen wird. Abschließend wird das Escape-Spiel von drei Versuchsgruppen getestet und mithilfe der gewonnen Erkenntnissen evaluiert.
In der Bachelorarbeit wird durch die Literaturarbeit und die Anwendung verschiedener Methodiken sowie die systematische Beobachtung der Versuchsgruppen gewährleistet, dass die Konzeption eines eigenen Escape-Spiels für öffentliche Bibliotheken lohnenswert ist.
Bibliotheken stehen wie kaum eine andere Institution für Vielfalt, Bildung und Offenheit. Sie ermöglichen freien Zugang zu Wissen und fördern Integration sowie soziale Teilhabe. Doch inwiefern spiegeln sich diese Werte in der internen Arbeitskultur wider? Besonders die Erfahrungen von transgeschlechtlichen Mitarbeitenden werfen die Frage auf, wie inklusiv und diskriminierungsfrei Bibliotheken tatsächlich als Arbeitsorte sind.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Diskriminierungserfahrungen transgeschlechtlicher Mitarbeitender anhand qualitativer Interviews. Sie analysiert die zugrunde liegenden Ursachen von Diskriminierung, beleuchtet sowohl strukturelle als auch zwischenmenschliche Herausforderungen und zeigt die Auswirkungen auf die Betroffenen sowie auf die Organisation als Ganzes auf. Abschließend werden konkrete, praxisorientierte Handlungsempfehlungen entwickelt, die Bibliotheken dabei unterstützen sollen, Diskriminierung aktiv abzubauen und eine respektvolle, offene sowie inklusive Arbeitsumgebung zu schaffen.