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Jedes Unternehmen lebt von den Daten und Informationen die es besitzt.
Durch dieses unternehmensinterne Wissen können sich Unternehmen von ihren
Wettbewerbern unterscheiden und so als wesentlicher Baustein zu langfristigem
wirtschaftlichem Erfolg beitragen. Das vorhandene Wissen soll dabei
nutzbar gemacht und so angewendet werden, dass neues Wissen generiert
werden kann. Dafür bietet sich das Wissensmanagement an. Da der wichtigste
Wissensträger für Unternehmen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind,
muss das Wissensmanagement mit ihnen beginnen und so ausgebaut werden,
dass ein mitarbeitergetriebenes Wissensmanagement entsteht. Durch besondere
Voraussetzungen die KMUs in Bezug auf das Wissensmanagement haben,
muss dies gut geplant und umgesetzt werden. Auf Basis der theoretischen
Wissensmanagementmodelle wird die Bedeutung des Wissensmanagements in
Unternehmen und speziell in KMUs ermittelt. Sie bilden die Grundlage für
eine Handlungsempfehlung, wie sichWissensmanagement in KMUs mit Erfolg
umsetzen lässt.
Bedingt durch den technologischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Wandel verändern sich Berufsbilder ständig. Auch das Berufsbild des Information Professionals war und ist davon betroffen. Eben jene Veränderungen des Berufsbildes und die daraus folgenden Veränderungen der Arbeitstechniken eines Information Professionals im Laufe der vergangenen Jahre seit Beginn der 1980er Jahre zeigt die vorliegende Bachelorarbeit auf. Mittels der Analyse von Recherchehandbüchern und ähnlicher Literatur wurden die unterschiedlichen Arbeitstechniken herausgefiltert und anschließend anhand von Experteninterviews abgeglichen. Anhand der so gewonnenen Erkenntnisse der Veränderungen wurden Prognosen der zukünftigen Arbeitstechniken eines Information Professionals erstellt.
Ergebnis der Bachelorarbeit ist es, dass sich die Arbeitstechniken massiv gewandelt haben, beeinflusst durch die Technisierung, das Internet und Suchmaschinen, insbesondere in den 1990er Jahren. Während zu Beginn des betrachteten Zeitraumes die Recherche in Datenbanken kompliziert und kostspielig war, viel Zeit in Bibliotheken verbracht und die Ergebnisse auf Papier erstellt wurden, ist die Arbeit eines Information Professionals heute beinahe vollständig an die Verwendung eines PCs gebunden. Sowohl die Beschaffung als auch die Verarbeitung der Informationen findet fast ausschließlich mittels unterschiedlicher Softwareprogrammen, z.B.Textverarbeitungsprogrammen, am PC statt.
Es ist wahrscheinlich, dass die Digitalisierung das Berufsbild des Information Professionals stark beeinflussen und in Richtung der Analyse von großen Datenmengen mittels Text oder Data Mining verschieben wird. Auch wird die Verifizierung von Informationen für den Information Professional bedeutsamer.
Relevance: Political and private initiatives call for more female founders in start-ups as well as entrepreneurship but with regard to academic research not many studies focused yet on interdisciplinary studies on especially female start-up founders. There is more need to understand the topic to further encourage female founders.
Research question: The research question of this thesis is analysing what kind of patterns can be seen in the entrepreneurial, sociocultural and psychological profile of female founders compared in start-up ecosystems of three different countries, namely Germany, France and Israel?
Approach: I conducted 21 interviews, seven for each city, with a semi-structured guideline focusing on the entrepreneurial, sociocultural and psychological profile. The interviews were transcribed and afterwards analysed by combining the different profiles to find possible patterns. In a final step the observations from each country were compared to one another.
Findings: There are several possible patterns for each country evident. However, a cross-cultural comparison was made difficult by the heterogeneous groups of respondents. It was nevertheless possible to conclude on four crosscultural hypotheses: 1) Female entrepreneurs prefer to work first before starting their own business; 2) The female entrepreneurial profile is risk-taking, purpose-driven, innovative and autonomous; 3) Immigration has a positive effect on the intention to start a business; 4) The majority of female entrepreneurs have a higher education and come from a middle to upper social class.
Im Rahmen dieser Arbeit werden Social-Media-Marketingstrategien ausgewählter Unternehmen aus dem Konsumgüterhandel analysiert und miteinander verglichen. Im Rahmen der stetig wachsenden Digitalisierung unserer Gesellschaft müssen sich Unternehmen neuen Herausforderungen, beispielsweise die der Kundengewinnung und -bindung stellen. Das Social-Media-Marketing stellt dabei eine Möglichkeit für Unternehmen dar, um mit den Verbrauchern in einen direkten Dialog zu treten und damit die Wahrnehmung einer Marke oder die Bindung an das Unternehmen zu verstärken. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Analyse des Einsatzes von Social-Media-Marketing in Textileinzelhandelsunternehmen. Diese Selektion wurde vorgenommen, da diese Unternehmen bekanntermaßen auf Social-Media-Plattformen stark vertreten sind. Je nach Zielgruppe oder Unternehmenskultur erfolgt die Aktivität in verschiedener Art und Weise auf den unterschiedlichen Social-Media-Kanälen. Dabei kam man zu dem Ergebnis, dass bei den Textileinzelhandelsunternehmen, insbesondere auf dem sozialen Netzwerk Facebook und dem Mikroblog Twitter ein verstärktes Engagement betrieben wird. Gegenstand der Thesis ist die Ausarbeitung der einzelnen Social-Media-Marketingstrategien und der Einsatz dieser von Unternehmen aus dem Konsumgüterhandel, um die Unternehmensziele Kundenbindung und -gewinnung zu erreichen.
Diese Arbeit behandelt das Thema Nachhaltigkeit im deutschen Lebensmitteleinzelhandel. Die Bemühungen der Unternehmen Aldi, Rewe, Lidl und Edeka für nachhaltige Entwicklung hinsichtlich der Aspekte Beschaffung, Energie und Kundengesundheit und -sicherheit werden miteinander verglichen und bewertet. Als Quelle dienen in erster Linie die Nachhaltigkeitsberichte der Unternehmen. Das Thema Nachhaltigkeitsberichterstattung wird zu diesem Zweck beleuchtet. Zusätzlich werden durch weitere Quellen die aktuellen Meinungen zum Einsatz der Unternehmen für nachhaltige Entwicklung in den genannten Aspekten dargestellt.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Erstellung einer Community für Datenschutzbeauftragte und Datenschutzexperten aus Deutschland.
Dabei gibt es anfangs eine geschichtliche Einleitung zum Thema Datenschutz, die herausstellt, warum das Thema in Deutschland einen hohen Stellenwert genießt.
Weiterführend werden die Grundmerkmale von Online-Communities aufgezeigt und ein Profil der Mitglieder, in diesem Fall Datenschutzbeauftragte –und Experten, erstellt.
Darauf folgend werden die ausgesuchten Funktionen, die in die Community implementiert werden sollen, vorgestellt.
Dabei handelt es sich um ein Wiki, einen Blog, ein Forum und einen Newsletterservice. Zu den jeweiligen Beschreibungen gibt es eine Anleitung, wie diese Funktionen installiert werden können.
Abschließend werden die Ergebnisse in einem Fazit zusammengefasst und im Ausblick wird eine mögliche Umsetzung und Finanzierung der Community diskutiert.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Intellectual Capital- und Wissensmanagement in der Unternehmensberatung und der Frage, welcher Umsetzungsgrad eines Wissensmanagement-Systems in einer kleinen Unternehmensberatung sinnvoll und angemessen ist.
Dabei wird eine Mixed-Methods-Bestandsaufnahme bei der ARTEMEON Management Partner GmbH, einem unabhängigen Beratungs- und Softwareunternehmen in Ratingen, durchgeführt. Die Untersuchung beinhaltet eine quantitative Bestandsaufnahme mittels eines Fragebogens sowie qualitative Untersuchungen von Wissensmanagement-Bausteinen und ein qualitatives Interview mit dem Geschäftsführer des Unternehmens. Die Ergebnisse fließen in ein Entwicklungsstufenmodell, das aus einschlägiger Literatur zum Wissensmanagement entwickelt wurde. Das Modell orientiert sich an den Bausteinen des Wissensmanagements nach Probst, Raub und Romhardt.
Darauf aufbauend wurden eine Definition des Begriffs Intellectual Capital für ARTEMEON, Handlungsempfehlungen, Methoden und Werkzeuge zur Umsetzung der Handlungsempfehlungen, Kontrollinstrumente zur Wissensbewertung und ein Meilensteinplan zur Umsetzung im Unternehmen entworfen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass ein Wissensmanagementsystem und sein Umsetzungsgrad dann angemessen und sinnvoll sind, wenn es von den Mitarbeiter*innen des Unternehmens akzeptiert und mit Leben gefüllt wird. Deshalb verfolgen die vorgestellten Methoden und Werkzeuge einen kollaborativen Ansatz, der die Definition und im Zuge des Kontrollkreislaufs fortlaufende Anpassung von Wissenszielen auf drei Ebenen aufteilt, anstatt einem reinen Top-Down-Ansatz mit vorgegebenen Wissenszielen zu folgen.
Mit Blick auf die Umsetzung der Ergebnisse bei der ARTEMEON Management Partner GmbH soll der gewählte kollaborative Ansatz dafür sorgen, dass dem Wissensmanagement Stück für Stück mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung entgegengebracht wird, um perspektivisch eine wissensorientierte Unternehmenskultur mit dem Zielbild der sogenannten Wissenskultur zu erreichen.
Mit dem Wandel der Gesellschaft und Industrien werden Innovationen vorangetrieben.
Viele wichtige Produkte wurden aufgrund neuer Kundenbedürfnisse entwickelt. Andere gleichermaßen wichtige Produkte aufgrund neuer technologischer Möglichkeiten. Dabei üben beide Aspekte einen Einfluss auf den Innovationsprozess aus. Schlussfolgernd können Erfolgsfaktoren festgestellt werden, die für den Erfolg einer Innovation wichtig und zu beachten sind.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, Erfolgsfaktoren für den Erfolg einer Innovation zu bestimmen. Dazu wird versucht das Folgende Thema zu bearbeiten: Innovationen im Spannungsfeld von internen und externen Anstößen: Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Innovation. Dieses wird anhand einer Literaturanalyse und an den Beispielen des Elektroautos und des Smartphones analysiert.
Die Analyse zeigt einen Zusammenhang zwischen den verschiedenen internen und externen Einflüsse auf und stellt Erfolgsfaktoren dar, die einen optimalen Zustand für erfolgreiche Innovationen bilden.
Auf dieser Grundlage ist es empfehlenswert diesen optimalen Zustand zu erreichen, um erfolgreiche Innovationen produzieren zu können.
Bei der vorliegenden Bachelorarbeit handelt es sich um eine praktische Arbeit mit einem kurzen theoretischen Teil. Demnach ist das Hauptprodukt dieser Bachelorarbeit ein Schulungskonzept zur Vermittlung von Informationskompetenz für die Oberstufenschüler des Norbert-Gymnasiums in Knechtsteden. Dieses Schulungskonzept zeigt den Schülern, wie sie ihren Informationsbedarf bestimmen und geeignete Suchbegriffe finden können. Es vermittelt Recherchetechniken und die Recherchemöglichkeiten im Online-Katalog der Schulbibliothek, in Genios Schule, dem Munzinger Archiv, sowie Google und Wikipedia. Zudem sollen die Schüler den richtigen Umgang mit recherchierten Informationen lernen, wie die Bewertung von Informationen, das richtige Zitieren von Quellen und die Erstellung eines Literaturverzeichnisses. Am Ende der Schulung dient ein Test der Überprüfung des Lernerfolges der Schüler.
Der theoretische Teil dieser Bachelorarbeit gibt einen Überblick zum Thema Informationskompetenz und Schule und betont die Relevanz der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Schulbibliotheken, um Schülern eine optimale Unterstützung beim Lernen und der Anfertigung von Schulaufgaben, wie zum Beispiel der Facharbeit, zu bieten.
Die Anzahl der weiblichen Startup Gründungen in Deutschland ist nach wie vor sehr gering. Unterschiedliche Faktoren tragen zu der niedrigen Gründungsrate von Frauen bei. Neben der erschwerten Vereinbarkeit von Familie und Beruf, zeichnet sich eine niedrige Risikobereitschaft bei den Frauen aus. Darüber hinaus wird den Frauen aufgrund von veralteten Rollenbildern die Beschaffung von Gründungskapital erschwert. Ein wichtiger Aspekt, weshalb Frauen weniger Startups gründen, liegt darin begründet, dass ihnen Vorbilder fehlen. Es mangelt an weiblichen Vorbildunternehmerinnen, die die Frauen ermutigen ein Unternehmen zu gründen. In dieser Arbeit werden Kriterien herausgearbeitet, die eine Vorbildunternehmerin erfüllen sollte, um eine Unternehmensgründung positiv zu beeinflussen. Um das Forschungsziel zu erreichen, wurden 470 Gründerinnen und potenzielle Gründerinnen mittels Online-Umfrage nach ihren persönlichen Vorbildern und nach den Werten und Eigenschaften einer Vorbildunternehmerin befragt. Die empirische Untersuchung hat gezeigt, dass die Eigenschaften „kompetent“, „selbstsicher“, „kommunikativ“ und „glaubwürdig“ als unabdingbar eingestuft wurden. Die Werte „Zuverlässigkeit“ „Verantwortung“ und „Fairness“ wurden ebenfalls von den Frauen präferiert. Von hoher Wichtigkeit hat sich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf der Vorbilder erwiesen.