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Die zunehmende Verbreitung von mobilen Endgeräten mit Internetzugang in Form von Smartphones und Tablet-PC’s führt zu tiefgreifenden Veränderungen in der Medienlandschaft. Durch diese neue Art der Internetnutzung wandelt sich das Nutzungsverhalten der Rezipienten und stellt die Medienunternehmen vor neue Herausforderungen, wie damit umgegangen werden kann. Die Entwicklung von speziell für diese Endgeräte optimierten Applikationen (Apps) beschäftigt auch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland. Vorgestellt werden soll eine Strategie für das mobile Web für den Radiosender Funkhaus Europa des Westdeutschen Rundfunks.
Freie Meinungsäußerung, Pressefreiheit und Zugang zu Informationen –
ein Selbstverständnis für unser westlich-demokratisch geprägtes Bewusstsein.
Dass es sich in autoritären Staaten gänzlich anders verhält, ruft in kritischen
Köpfen ein Dissens hervor. Diese Arbeit befasst sich vor allem mit digitalen
Dissidenten: Cyberaktivisten, die sich mittels des Kommunikationsmediums
Internet ein Sprachrohr geben, um sich kritisch der Regierung und des politischen
Systems zu äußern. Des Weiteren kämpfen sie für ihre Grundrechte, wie freie
Meinungsäußerung. Wie autoritäre Staaten diese Grundrechte unterbinden und
wie Aktivisten die Repressionen umgehen, wird anhand der drei Beispielländer
Kuba, Vietnam und China dargestellt. Sie werden zum einen miteinander
verglichen, zum anderen werden sie dem „arabischen Frühling“ gegenübergestellt.
Der Fokus der Arbeit liegt in der Suggestion der digitalen Dissidenten: ist es ihnen
in einem autoritären Regime – oder gerade erst deswegen – möglich, Einfluss auf
einen Wandel zu nehmen, sei er in der Herausbildung einer Zivilgesellschaft oder
Formung eines (politischen) Strukturwandels?
Längst geht es im Online-Nachrichtengeschäft nicht mehr nur darum, wer ein Thema als
erster auf der Website veröffentlicht, sondern wie viele Likes, Kommentare und
Retweets er dafür in sozialen Netzwerken bekommt. Ob bei Facebook, Twitter oder
Google+ – jedes Medium sucht die für sich beste Strategie, um im Social-Media-
Bereich Reichweite zu generieren, User an sich zu binden und neue Zielgruppen zu erschließen.
Gleichzeitig werden soziale Netzwerke immer häufiger als persönliche Nachrichtenfilter
von den Usern genutzt. "If the news is that important, it will find me",
zitiert die New York Times einen Studenten.
Doch wie sieht eine Social-Media-Strategie von Online-Nachrichtenportalen im Tagesgeschäft
genau aus? Am Beispiel der Website RTLaktuell.de wird in der vorliegenden
Arbeit ein Einblick gegeben, wie die Arbeit mit Facebook & Co. im Redaktionsalltag
gestaltet ist. Wann sollte ein Thema wie gepostet werden, welche Themen sprechen die
Mitglieder von sozialen Netzwerken am meisten an und wie verfährt die Redaktion mit
heiklen Kommentaren? Auch ein Blick auf andere Nachrichtenwebsites wie ZDF heute.
de, Süddeutsche.de oder Zeit Online soll dem Leser ein Gefühl dafür geben, wie ein
zeitgemäßer Auftritt im Social Web auszusehen hat.
Ein Vergleich der Social-Media-Ziele von RTLaktuell.de mit den bisherigen Aktivitäten
gibt eine Antwort darauf, ob überhaupt von einer Strategie gesprochen werden kann.
Darüber hinaus zeigt die vorliegende Arbeit, dass es für Online-Nachrichtenportale keine
allgemeingültige Social-Media-Strategie gibt. Je nach Größe der Redaktion, Nutzertypologie
der Website oder thematischen Schwerpunkten können Quantität und Qualität
des Auftritts in sozialen Netzwerken variieren. Doch auch wenn eine Redaktion in ihren
Ressourcen begrenzt ist, gibt es trotzdem einige Punkte, die zu beachten sind. So sollten
beispielsweise alle Social-Media-Kanäle manuell gepflegt, Diskussionen mitgestaltet
und eine nützliche Software genutzt werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beinhaltet die Konzeption und medienpraktische Umsetzung des Relaunch der Website der Firma „RKJsolutions“. Die Internetpräsenz eines Startup-Unternehmens sollte in erster Linie als Visitenkarte dienen. Für die Softwareentwickler der Firma „RKJsolutions Düsseldorf“ ist es insbesondere wichtig, ihren Bekanntheitsgrad in dieser Branche zu steigern und ihre Produktpalette effektiv zu präsentieren. Deshalb liegt der Fokus des neuen Projekts auf einer optisch und inhaltlich ansprechenden Gestaltung des neuen Webauftritts. Layout, Design und die Inhalte werden neu gestaltet sowie gegebenenfalls überarbeitet und anschließend wird eine SEO-Optimierung durchgeführt. Um die Übernahme von einfachen administrativen Aufgaben seitens des Unternehmens zu gewährleisten, wird Wordpress hier als Content Management System implementiert. Durch den Einsatz eines Multilingual-Plugins, kann eine deutsche sowie eine englische Version bereitgestellt werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit umfasst die Konzeption und medienpraktische Umsetzung einer Website für die Kölner Fotografin Jenny Egerer. Der Fokus der Arbeit lag auf der Umsetzung einer Website, die in ihrer Gesamtheit die Persönlichkeit der Fotografin widerspiegeln soll – sowohl optisch, inhaltlich als auch strukturell. Unter http://jenny-egerer.com/ ist die Website einsehbar. Nach einer Konkurrenzanalyse wurde in Zusammenarbeit mit Frau Egerer ein Konzept entwickelt, welches die gewonnenen Ergebnisse, als auch die Wünsche der Fotografin bzgl. der Struktur, des Farbkonzeptes und der Typografie beinhaltet. Sämtliche Fotos und Texte sind eigens für die Website entstanden. Wichtige Meilensteine bei der Durchführung der Konzeption werden dokumentiert. Für die technische Umsetzung wurde das Content-Management-System Wordpress verwendet. Das Layout wurde durch das Theme „Depth“ implementiert und durch Plugins erweitert. Außerdem wurde bei der Erstellung der Website stets auf eine entsprechende Suchmaschinenoptimierung geachtet.
Diese Bachelorarbeit umfasst die Konzeption und medienpraktische Umsetzung des Corporate Designs und Webauftritts des Fotografen Martin Schön aus Köln. Die Website ist unter www.schoen-photography.de erreichbar. Konzeptionelle Ideen zur Marke SCHOEN PHOTOGRAPHY, zur Website und zum Auftritt in Social Media Kanälen sowie Grundstrukturen des Corporate Designs wurden gemeinsam mit dem Auftraggeber erarbeitet und dokumentiert. Im Vorfeld wurde eine branchenspezifische Konkurrenzanalyse zur Aneignung von Best Practice Methoden durchgeführt. Als Content-Management-System fungiert WordPress, welches durch Plugins erweitert wurde. Das verwendete Template Ego wurde dem Konzept entsprechend individualisiert. Die Website ist suchmaschinenoptimiert und auf verschiedenen Browsern und Endgeräten getestet worden
Multimediale Informationsangebote auf journalistischen Websites kombinieren zeitbasierte
Medien wie Audio und Video mit zeitunabhängigen Medien wie Text, Bild oder Grafik.
Hypertext bildet dabei die organisatorische Grundlage zur Rezeption journalistischer
Inhalte im Web. Die mehrmediale Darstellung webbasierter journalistischer
Informationsangebote ermöglicht eine Aufteilung der Information in verschiedene Module,
die über unterschiedliche mediale Formen dargestellt und auf Rezipientenseite individuell
rezipiert werden können. Die Anordnung mehrmedialer Elemente verfolgt unterschiedliche
Absichten im Hinblick auf die Wirkung beim Rezipienten. Die Funktion der eingesetzten
Elemente differenziert sich jeweils in Darstellung des Inhaltes, Darstellung der Navigation
und Steuerung interaktiver Elemente. Der Aufbau mehrmedialer Elemente differenziert
sich in die Darstellung von Information auf sachlicher und emotionaler Ebene. Zur
Kategorisierung multimedialer Elemente auf journalistischen Websites werden sechs
multimediale Informationsangebote auf journalistischen Websites vorgestellt und im
Hinblick auf Aufbau, Funktion und Anordnung der eingesetzten Elemente untersucht.
Eine Liebesbeziehung über Distanz zu führen, ist in der Gesellschaft inzwischen ein etabliertes Phänomen. Die Kommunikation von Paaren, die in einer Fernbeziehungen leben, spielt für die Beziehung eine entscheidende Rolle, da diese die Zeit, in der sich die Partner nicht sehen können, überbrücken soll. Im Laufe der Zeit und der technischen Entwicklung hat sich auch die Art und Weise der Kommunikation geändert. Die Entwicklung des Webs hat den Paaren in Fernbeziehungen die Möglichkeit gegeben, schnell und unkompliziert von überall auf der Welt miteinander kommunizieren zu können. In dieser Arbeit sollen die Veränderungen aufgezeigt werden, welche durch das Web und die Online-Kommunikation bei Paaren in Fernbeziehungen auftreten können. Dafür werden zu Beginn der Arbeit Begrifflichkeiten der Fernbeziehung und der Kommunikation geklärt. Anschließend wird das Phänomen der Fernbeziehung anhand des Wandels der Gesellschaft erläutert, um verständlich zu machen, warum Fernbeziehungen im Laufe der Jahre immer präsenter in der Gesellschaft geworden sind. Des Weiteren werden chronologisch die unterschiedlichen Kommunikationsmittel und Möglichkeiten, von Offline- und Online Kommunikation, bis zur Entwicklung des mobilen Webs aufgezeigt. Im Hauptteil der Arbeit werden diese miteinander verglichen, um sowohl die positiven wie auch die negativen Veränderungen, die durch das Web und die Online-Kommunikation entstehen können, aufzuzeigen und zu erläutern. Abschließend wird im Fazit auf die Fragestellung: „Wie hat das Web Fernbeziehungen verändert?“ und im Hinblick auf den technischen Wandel ein Resümee gezogen. Im Ausblick werden Vorschläge zu zukünftigen Forschungen gemacht und eine Perspektive auf weitere technische Entwicklungen gegeben, die in Bezug auf die Kommunikation zwischen Paaren in Fernbeziehungen Einfluss nehmen könnten.
Konzeption und medienpraktische Umsetzung eines Webangebotes für die deutsche Animationsszene
(2015)
Wie Suchmaschinenoptimierung redaktionelle Entscheidungsprozesse im Online-Journalismus beeinflusst
(2016)
Suchmaschinen sind einer der wichtigsten Traffic-Quellen für Nachrichtenportale im Web. Um von möglichst vielen Nutzern gefunden zu werden, ist eine hohe Positionierung auf der Suchergebnisseite entscheidend. Denn: Viele Nutzer klicken ausschließlich auf die oberen Suchergebnisse. Ein hohes Ranking lässt sich mittels Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, erreichen. Um SEO zu betreiben, sind unterschiedliche Faktoren zu beachten, die das Ranking beeinflussen. Grundsätzlich wird dabei unterschieden zwischen Offpage- und Onpage-Kriterien. In redaktionellen Entscheidungs- und Arbeitsprozessen kann SEO unterschiedliche Bereiche tangieren. Das fängt bei der Themenplanung und der Recherche an, geht über das Aufbereiten und das Schreiben von Artikeln bis hin zur Erfolgsmessung. Und auch wenn Suchmaschinenoptimierung zunächst keinen guten Ruf genoss – sie galt als Zerstörer von Kreativität und Linguistik – muss Qualität im Online-Journalismus nicht zwingend zu Kosten von SEO gehen.