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Hashtags haben in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen und sind sowohl aus den sozialen Medien als auch aus dem Sprachgebrauch nicht mehr wegzudenken. Auch Instagram hat sich im Laufe der letzten Jahre zu einer der beliebtesten Social Media – Plattformen entwickelt. Aus diesen Gründen wird in dieser Ausarbeitung der Fokus auf Hashtags auf Instagram gelegt. In diesem Zusammenhang behandelt die vorliegende Forschungsarbeit die Frage, ob aus dem Umgang von Instagram-Nutzern mit Hashtags, Erkenntnisse für die Verwendung von Hashtags für Unternehmen abgeleitet werden können. Um bestmöglich Erkenntnisse diesbezüglich zu erlangen, wurde eine quantitative Forschung in Form einer empirischen Umfrage gewählt. Außerdem wurden mithilfe bestehender Literatur Hypothesen hergeleitet, welche anhand der Studie geprüft wurden. In dieser wurden Instagram Nutzer unter anderem dazu befragt, ob Sie Wert auf Hashtags unter Beiträgen legen. Weiterführend wurden Erkenntnisse über die Empfindungen der Teilnehmer bzgl. Hashtags gesammelt. Auch über die Verwendung von Hashtags in verschiedenen Zusammenhängen, wie z.B. die Anzahl von Hashtags, Kaufabschluss und Rabattcodes, wurden in dieser Studie Erkenntnisse gewonnen. Die Ergebnisse konnten bereits einige relevante Erkenntnisse für Unternehmen zum Forschungsthema liefern, es wird jedoch ebenfalls deutlich, dass in Bezug auf die Verwendung von Hashtags umfangreiche Forschungen notwendig sind, um fundiertere Erkenntnisse liefern zu können.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Customer Centricity und den Auswirkungen der Digitalisierung auf die zugehörigen Anwendungsweisen. Im Vordergrund steht die Gewinnung von essenziellen (Kunden-)Daten, die durch die Digitalisierung ermöglicht wird. Dabei liegt der Fokus auf Big Data, sowie der Datenverarbeitung durch Technologien wie dem Data Mining oder dem Tracking von Internetaktivitäten durch das Verwenden von Cookies. Die Schnittstellen, an denen Unternehmen Kundendaten zur Weiterverarbeitung gewinnen, werden präzise erläutert und grafisch dargestellt. Nach einer theoretischen Fundierung werden die Chancen und Risiken herausgearbeitet, die uns bei der Umsetzung eines Customer-Centricity-Konzepts begegnen können. Dazu zählen einflussreiche Faktoren, besonders in Bezug auf personenbezogene Daten, wie zum Beispiel der Datenschutz und die Ethik bei der Datenverarbeitung. Zusätzlich wird ein zukunftsrelevantes Modell, das „Metaverse“, als Mittel für die Umsetzung der Customer Centricity analysiert. Den Fokus eines Geschäftsmodells auf den Kunden zu legen hat sich in den vergangenen Jahren als äußerst positiv erwiesen. Die Digitalisierung bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die zur Verbesserung der Customer Centricity dienen. Ob in sozialen Medien, in Online-Shops oder in Spielwelten; die Plattformen, die durch die Digitalisierung entstanden sind, scheinen grenzenlos zu sein.
This thesis examines how financial institutions can address outcomes of the global financial crisis (GFC) such as mistrust of customers and ambitious requirements of regulations such as Basel III. Moreover, the market is facing a dramatic sociocultural change which creates the necessity to realign retail banks’ strategies. It will be outlined why social media is an important trend for the financial sector and which methods can be used to achieve a competitive advantage through customer-centricity. On the one hand the financial sector will be analysed to determine which of Porter’s five forces are shaping it. On the other hand, it will be shown how social media can be used to achieve a competitive advantage. This thesis will find out that social media is an important medium for retail banks to gain back customers’ trust in financial institutions and to focus on the customers’ needs. By engaging customers on social media platforms such as Facebook or Twitter, financial institutions can even create value beyond financial products and increase their innovative drive. Best practice examples of Banks such as CBA, ING Direct, Wells Fargo, and ICICI prove that. The implications are that social media gives customers the power to shape the bank of tomorrow and in turn banks can gain valuable insights into customers’ needs. Financial products and services will make more use of social media platforms and increase customers’ engagement through sharing, commenting and liking.
Junge, heranwachsende Menschen weisen ein besonders auffälliges Bewegtbildnutzungsverhalten auf. Die vorliegende Arbeit liefert einen Beitrag dazu, dieses Verhalten besser zu verstehen. Zwar existieren bereits einige Studien, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen, diese dienen jedoch eher der quantitativen Beschreibung des Verhaltens und tragen recht wenig dazu bei, das Verhalten zu verstehen. In der vorliegenden Arbeit wird das Bewegtbildnutzungsverhalten junger Menschen deshalb im Sinne eines besseren Verständnisses empirisch untersucht. Das Thema Video on Demand findet dabei als für diese Altersgruppe potenziell sehr attraktiver Beschaffungsweg besondere Berücksichtigung. In der Vorbereitung des empirischen Teils der Arbeit werden zunächst die Begriffe Bewegtbild und Video on Demand umfassend erklärt, grundlegende Erkenntnisse der Konsumentenverhaltensforschung dargelegt und der aktuelle Stand der Forschung aufgearbeitet. Den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet die anschließende qualitative Befragung von insgesamt 16 Probanden im Alter zwischen 14 und 29 Jahren. Diese Probanden wurden ausführlich zu verschiedenen Aspekten ihres Bewegtbildnutzungsverhaltens interviewt und die Ergebnisse unter Anwendung der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring systematisch ausgewertet und strukturiert.
Reputationsmessung im Social Web : Ansatz auf der Grundlage spezieller Social Media Kennzahlen
(2014)
Die vorliegende Bachelor-Arbeit befasst sich mit dem Thema „Reputationsmessung im Social Web- Ansatz auf Grundlage spezieller Kennzahlen“ Die Fragestellung soll Aufschluss darüber geben, welche Kennzahlen für die Reputation eines Unternehmens im Social Web relevant sind. Zuerst wird definiert, was Key Performance Indicators sind und danach geht die Arbeit auf die Key Performance Indicators sowohl in der BWL als auch in Social Media sowie die technisches Schnittstellen. Daraufhin werden die Kennzahlen für eine Reputationsmessung im Social analysiert und welche die wichtigsten Kennzahlen sind bzw. welche Kennzahlen relevant sind. Diese sollen Unternehmen helfen, in welcher wertenden Richtung die Unternehmen im Social Web besprochen werden.
Produkte der Kategorie Fast Moving Consumer Goods (FMCG) wie Lebensmittel oder Hygieneartikel werden von Konsument*innen schnell verbraucht und wieder eingekauft. Trotz der Konkurrenz auf diesem Markt entwickeln Unternehmen zunehmend neuartige Produkte, die sich durch ihren Nutzenvorteil, ihre Originalität und ihre besonderen Eigenschaften etablieren sollen. Angesichts aktueller Veränderungen in den technischen Möglichkeiten sowie gesellschaftlichen Bedingungen und damit im Konsumverhalten der Menschen stellt sich für die Forschung und Unternehmen die Frage, welche Aspekte den Erfolg dieser Produkte bestimmen. Vor dem Hintergrund bestehender Literatur zu Einflussfaktoren auf das Kaufverhalten untersucht diese Arbeit daher anhand eines eigenen Forschungsmodells, inwieweit die zentralen Produktfaktoren Preis und Produktwissen sowie die individuelle Eigenschaft der Innovationsbereitschaft die Kaufintention von Innovationen im FMCG-Bereich beeinflussen.
In einer experimentell angelegten Onlinebefragung im 2×2-Between Subjects-Design wurde Proband*innen (N = 305) ein neuartiges Tiefkühlprodukt (Cherry Chocolate Bowl der Marke spoondays) vorgestellt, dessen Präsentation sich hinsichtlich des Preises (niedrig vs. hoch) und des Produktwissens (wenig vs. viel) unterschied. Neben der allgemeinen Innovationsbereitschaft und der Kaufintention beinhaltete der Fragebogen zusätzliche Messungen zu kaufrelevanten Variablen wie der Wahrnehmung der Produktqualität und des Produktwerts.
Die Ergebnisse von Varianzanalysen zeigten, dass sich ein niedriger Preis und viele Informationen signifikant positiv auf die Kaufintention zum gezeigten Produkt auswirkten; eine Interaktion der beiden Faktoren ergab sich nicht. Eine Moderation durch das individuelle Merkmale der Innovationsbereitschaft ließ sich bei beiden Effekten nicht feststellen. Eine explorative Analyse auf Basis von Gruppenvergleichen und Regressionsmodellen zeigte außerdem, dass eine gesteigerte Kaufintention mit einer positiven Wahrnehmung im Hinblick auf Produktqualität und Produktwert verbunden war.
Zusammenfassend deuten die Ergebnisse darauf hin, dass der Kauf innovativer Produkte im FMCG-Bereich eher durch produktbezogene Merkmale als durch individuelle Eigenschaften der Konsument*innen bedingt wird. Die Arbeit diskutiert die Implikationen dieses Befunds für die zukünftige Untersuchung von Innovationen sowie für das Marketing entsprechender Produkte.
Facebook ist seit 2004 das weltweit größte soziale Netzwerk. Durch vier Studenten der Harvard-Universität hat sich Facebook inzwischen langsam, aber sicher in unser Leben integriert. Am Anfang war Facebook nur eine Plattform, auf der die Nutzer mit ihren Familien und Freunden kommunizieren konnten, aber dabei ist es nicht geblieben. Das Austauschen von Informationen, in Echtzeit kommunizieren sowie Beiträge, Bilder und Videos teilen ist ein Bestandteil des Facebook-Lebens geworden. Allerdings hat sich Facebook mit der Zeit zu einer Werbe- und Verkaufsplattform entwickelt. Für Unternehmen kann dies von Vorteil sein, da in Facebook Millionen von Nutzer jeder Altersgruppe als potenzielle Kunden angesehen werden und diese online auf der ganzen Welt vernetzt sind. Das Netzwerk kann zur Kundengewinnung und -bindung herangezogen werden. Facebook hat seinen E-Commerce erweitert und bietet Unternehmen an, ihre eigenen Facebook-Shops einzurichten und den Verkauf von Produkten online auf der Plattform zu erweitern. Dadurch können Unternehmen Millionen von Facebook-Nutzern erreichen.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es zu analysieren, wie der Facebook-Commerce funktioniert und welche Chancen, Risiken, Stärken und Schwächen er mit sich bringt. Im ersten Teil dieser Arbeit wird die Geschichte von Facebook wiedergegeben und wer die Nutzer der Plattform sind. Im zweiten Teil wird der Facebook-Commerce erläutert, wie er gegliedert ist, dies wird durch eine SWOT-Analyse charakterisiert. Im letzten Abschnitt des zweiten Kapitels wird auf die Werbeanzeige, die auf Facebook geschaltet werden kann, und auf den Datenschutz eingegangen. Der dritte Teil dieser Arbeit stellt die qualitative Forschung dar. Hier werden die durchgeführten Interviews reflektiert und anhand der Hypothesen einander gegenübergestellt. Dieser Teil beinhaltet die Vorgehensweise des Experteninterviews sowie die Auswahl der Facebook-Händler, die das Interview durchgeführt haben und zudem die Erhebung und Auswertung der Interviews. Es soll festgestellt werden, ob das Verkaufen über Facebook Vorteile mit sich bringt und welche Vorteile der Nutzer davon hat. Der vorletzte Abschnitt beinhaltet die empirische Forschung. In diesem Kapitel werden der Aufbau und die Durchführung der Befragung dargestellt. Des Weiteren werden die Auswertung der Befragung und der Vergleich der Fragen und der Hypothesen einander gegenübergestellt. Ziel der Befragung ist, ob das Einkaufen über Facebook-Shops bekannt ist und welche Erfahrungen beim Kauf und mit dem Shop gesammelt wurden. Im letzten Kapitel wird die Arbeit zusammengefasst, die Ergebnisse der Forschung ausgewertet und eine Handlungsempfehlung erarbeitet.
Demografische Veränderungen und die Errungenschaften der Medizin führen dazu, dass der Rekrutierung neuer Blutspender eine immer größere Bedeutung zukommt. Hier bietet sich Potenzial für Persuasives Design, das bereits in anderen Forschungsdisziplinen genutzt wird, um das Verhalten von Individuen zu beeinflussen. Aus diesem Grund beschäftigt sich die vorliegende Masterarbeit mit der Entwicklung und dem Testen dreier persuasiver Strategien zur Steigerung der Blutspendeintention.
Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, ob die persuasiven Strategien die Blutspendeintention der Zielgruppe steigern und welche der Strategien hierbei den größten Einfluss verzeichnet.
Als Methodik wurde der Mixed-Methods Ansatz gewählt. Zunächst wurden qualitative Interviews (N=5) mit der Zielgruppe (junge Erwachsene, bisherige Nicht-Spender) durchgeführt, in denen u.a. konkrete Barrieren bezüglich der Blutspende sowie mögliche Motivatoren identifiziert wurden.
Basierend auf Erkenntnissen der Literatur sowie den Ergebnissen der qualitativen Untersuchung wurde ein Prototyp einer mobilen Ansicht des DRK entwickelt. Hier wurden drei persuasive Strategien implementiert. Diese wurden anschließend in eine Online-Befragung (N=261) eingebunden.
Die Ergebnisse zeigen, dass alle drei persuasiven Strategien die Blutspendeintention der Zielgruppe steigern konnten. Die größte Wirkung erzielte hierbei Strategie 3, die auf dem Prinzip Social Proof basierte und die Vorteile des Blutspendens für den Spender selbst hervorhob. Die Forschungsergebnisse bieten einen Anhaltspunkt für die weitere Untersuchung persuasiver Strategien.
Die vorliegende Bachelorarbeit wurde im Rahmen des Bachelorstudienganges angewandte Informationswissenschaften der Technischen Hochschule Köln angefertigt. Sie richtet sich an Social-Media-Marketing interessierte, die vor allem einen Einblick in implizite Werbung und ihrer Wirkungsweise auf die Generation Y erhalten möchten.
Diese Arbeit wurde durch die freiwillige Teilnahme an der quantitativen Methode eines online Fragebogens von Probanden unterstützt, ihre Aussagen haben zu den Ergebnissen der Arbeit beigetragen.
Die Auswertung des Fragebogens hat als Kernergebnis die Aussage, dass implizite Werbung eine größere Wirkung auf die Generation Y ausübt als explizite. Dies wurde vor allem bei der Markennennung The Sims aus der Schleichwerbung auf Facebook deutlich. Weiterhin hat die Theorie erklärt, dass implizite Werbung trotz der geringen bzw. keinen Erinnerung an die gesehen Werbespots oder andere Anzeigen, verarbeitet werden. Weiterhin ist unverkennbar, dass Videos unter Berücksichtigung des Low Involvements im Vergleich zu Bildern eine größere Wirkung aufweisen.
Abschließend führen die Ergebnisse zu Empfehlungen für Unternehmen, wie Schleichwerbung auf Social-Media-Plattformen wirken und was bei der Nutzung dieser zu beachten ist. Für Endverbraucher wurden Schutzmaßnahmen vorgeschlagen.