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Die vorliegende Arbeit behandelt die Frage, ob Geschäftsmodelle, welche kostenlosen Online-Content zu Lehrzwecken für Schüler*innen in Deutschland anbieten, nachhaltig sind. Erfolgreiche Anbieter auf dem deutschsprachigen Markt und die aktuellen Megatrends in Deutschland und global sind für das Forschungsdesign ausschlaggebend. Die dreistufige Delphi-Studie besteht aus qualitativen Expertenbefragungen, welche über eine stark strukturierte und schwach standardisierte schriftlichen Online-Befragung erhoben werden. Ziel der Delphi-Studie ist es, im Laufe der drei Befragungsrunden eine Zukunftsaussicht zu ermöglichen und Konsens unter den Befragten zu schaffen, welche sich aus verschiedenen relevanten Fachbereichen zusammensetzen. Die konkreten Fragen setzen sich zum einen aus der Seite der Nachfrage, also der Nutzung der Online-Medien, zum anderen aus der Seite des Geschäftsmodells hinter entsprechenden Medien und aus den Kriterien für die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells zusammen. Auch spielt die in den Medien möglicherweise integrierte KI eine Rolle. Hervorgehoben werden die vielfältigen neuen Möglichkeiten für Schüler*innen, die entsprechenden Medien zum Unterricht begleitend zu verwenden und an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Risiken werden vor allem in wirtschaftlichen und politischen Interessen der Anbieter gesehen und die Transparenz einer KI wird in diesem Kontext kritisch hinterfragt. Die Tendenz geht zu einer aus öffentlichen Mitteln finanzierten Lösung, der wirtschaftliche Nachhaltigkeit und darunter vor allem ihre Innovationsfähigkeit hinterfragt wird.
Hintergrund: Mittelständische Unternehmen haben oft noch nicht den Schritt zu einem Business Intelligence unterstütztem Logistik-Controlling vollzogen. Durch KPIs für das Controlling von Warenlagern werden wichtige Kenngrößen visualisiert, die eine effiziente Steuerung der Variablen ermöglichen. Ziel der Arbeit: Mittelständischen Unternehmen einen ersten Einblick in die Effizienz von KPIs von Warenlagern geben, ohne durch hohe Personal-, Hardware- und Softwarekosten abzuschrecken und dabei den wirtschaftlichen Hintergrund zu erklären, um die Kommunikation zwischen Informatik und Wirtschaft zu erleichtern. Ergebnis: Es wurden KPIs für vier Kenngrößen des Logistik-Controllings entwickelt, ohne auf große finanzielle Mittel zurückzugreifen. Ausblick: Die Entscheidung höhere Investitionen im Bereich Business Intelligence zu tätigen kann auf dieser Arbeit basierend getroffen werden.
Krisenmanagement 2.0 - Das Web als Kommunikationsmedium für Unternehmen in akuten Krisensituationen
(2020)
In einer akuten Krisensituation, ausgelöst durch ein Unglück oder eine Katastrophe, ist ein Unternehmen einem hohen Zeit- und Handlungsdruck ausgesetzt. Akute Krisen unterliegen einem besonders hohen öffentlichen Interesse. Neben der Aufarbeitung der Krise muss ein Unternehmen daher zeitnah mit den indirekt und direkt von der Krise betroffenen Stakeholdern kommunizieren. Über die OnlinePlattformen und den offiziellen Webauftritt des Unternehmens können Krisenkommunikationsmaßnahmen zur Bewältigung der Krise umgesetzt werden. Der Fokus der Arbeit liegt auf dem Web als primäres Kommunikationsmedium in akuten Krisensituationen und als ein Instrument von Unternehmen, um eine Krise effizient an die Öffentlichkeit zu kommunizieren, diese aufarbeiten und schlussendlich erfolgreich bewältigen zu können. Online-Krisenmanagement wird dabei als ein essenzieller Teil der Unternehmensstrategie betrachtet, um die Reputation eines Unternehmens in einer Krisensituation zu schützen und durch die Bewältigung der Krise wahren zu können. Dazu werden die verschiedenen Phasen einer Krise betrachtet sowie die Vor- und Nachteile von Online-Krisenmanagement im Web herausgearbeitet. Zur Darstellung und Analyse des Ablaufs von Online-Krisenkommunikation wird das Fallbeispiel „Flug 4U9525", der Absturz eines Germanwings-Passagierflugzeugs im Jahr 2015, angeführt. Anhand des Fallbeispiels und den in der Arbeit beschriebenen Krisenkommunikationsmodellen wird eine Bewertung der Krisenkommunikationsstrategien des Flugkonzerns auf den Online-Plattformen Facebook und Twitter vorgenommen. Darauf basierend werden die Risiken und Chancen von Online-Krisenmanagement für Unternehmen dargestellt sowie abschließend konkrete Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Krisenkommunikation im Web gegeben.
Kunst und Kultur auf LinkedIn: Konzeption und medienpraktische Umsetzung eines Gründerinnen-Profils
(2023)
LinkedIn gewinnt als soziales Medium im deutschsprachigen Raum zunehmend an Bedeutung. Trotzdem wirkt es aktuell, als seien gewisse Branchen kaum bis gar nicht auf der Plattform präsent, z.B. Unternehmen aus dem Bereich Kunst und Kultur. Anhand eines Praxisbeispiels erarbeite ich in dieser Arbeit mögliche Wege, um ein Kunst-Start-Up und seine Gründerin erfolgreich auf LinkedIn zu präsentieren. Zusammen mit Sophia Wolf habe ich Ziele, Erfolge und Inhalte analysiert, auf dessen Grundlage wir ein Konzept mit Redaktionsplan ausgearbeitet haben. Im Rahmen der Praxisphase veröffentlichte LinkedIn-Inhalte auf Sophias Wolfs Profil analysiere ich im Anschluss hinsichtlich möglicher Erfolgsfaktoren und Erkenntnisse. Dabei fällt auf, dass sich vor allem Ergebnisse abseits der Statistiken auf gesetzte Ziele auswirken. Ein sinnvoll kuratiertes LinkedIn-Netzwerk spielt dabei eine wichtige Rolle.
Die Arbeit „KölnBib – Ein Marketingkonzept“ erörtert das Marketing für die kooperative
Recherecheplattform www.koelnbib.de, einer Lokalsicht auf die DigiBib-Metasuche. Nach der
Vorstellung der thematischen Grundlagen folgt eine ausführliche Analyse des Ist-Zustandes des
Angebots nach der Manier eines Marketing-Audits. Im letzten Teil erfolgt die Diskussion einer
Neuausrichtung der Marketingbemühungen auf eine Zielgruppe „Akademische Nutzer von
Rechercheangeboten im Raum Stadt Köln“ und der Möglichkeiten zur Implementierung von
emotionalen Reizen in die Marketingmaßnahmen zur Verbesserung der Ansprache.
Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es, zu evaluieren, in wieweit Open Access-Repositorien in NRW die ihnen übermittelten Dateien im Rahmen der digitalen Langzeitarchivierung (dLZA) in archivtauglichen Dateiformaten speichern. Dazu wird zunächst die Datenspeicherung in der dLZA besonders im Hinblick auf Dateiformate eingeordnet. Danach wird auf Grundlage der Level of Preservation (LoP) der National Digital Steward Alliance ein Fragebogen erstellt, welcher an 21 Repositorien in NRW verschickt wird. Neben der Auswertung des Fragebogens werden auch die Webseiten der Repositorien ausgewertet, um ein möglichst vollständiges Bild der Archivierungspraktiken zu erhalten. Keines der Repositorien kann alle Kriterien des LoP „Content“ erfüllen. Es stellte sich aber heraus, dass über die Hälfte der Repositorien zumindest Teile des Bestands für die dLZA an die Deutsche Nationalbibliothek weitergeben.
Diese Masterarbeit ist für alle interessant, die sich für die Speicherung von Daten in der dLZA und deren Umsetzung in der Praxis interessieren.as Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es, zu evaluieren, in wieweit Open Access-Repositorien in NRW die ihnen übermittelten Dateien im Rahmen der digitalen Langzeitarchivierung (dLZA) in archivtauglichen Dateiformaten speichern. Dazu wird zunächst die Datenspeicherung in der dLZA besonders im Hinblick auf Dateiformate eingeordnet. Danach wird auf Grundlage der Level of Preservation (LoP) der National Digital Steward Alliance ein Fragebogen erstellt, welcher an 21 Repositorien in NRW verschickt wird. Neben der Auswertung des Fragebogens werden auch die Webseiten der Repositorien ausgewertet, um ein möglichst vollständiges Bild der Archivierungspraktiken zu erhalten. Keines der Repositorien kann alle
Kriterien des LoP „Content“ erfüllen. Es stellte sich aber heraus, dass über die Hälfte der Repositorien zumindest Teile des Bestands für die dLZA an die Deutsche Nationalbibliothek weitergeben.
Diese Masterarbeit ist für alle interessant, die sich für die Speicherung von Daten in der dLZA und deren Umsetzung in der Praxis interessieren.
Das Spannungsfeld von wachsenden Anforderungen bei gleichbleibenden oder sinkenden personellen und finanziellen Ressourcen sowie die Anpassung an die wandelnden strategischen Veränderungen des eigenen Unternehmens, konfrontie-ren Unternehmensbibliotheken mit großen Herausforderungen.
Das Konzept Lean Management bietet einen ursachenorientierten Lösungsansatz, der alle Bereiche des Arbeitsumfeldes einbindet. Lean Management umfasst eine Reihe von Verfahrensweisen, deren Ursprung in der Produktion (Automobilin-dustrie) liegt, und stellt die konsequente Ausrichtung auf den Kunden in den Mit-telpunkt der operativen Leistungsfähigkeit.
Diese Arbeit stellt die historische Entwicklung des Lean Management dar und be-handelt die Übertragung der Prinzipien auf Bereiche außerhalb der industriellen Produktion mit einem besonderen Fokus auf den Bereich Bibliothek und Informa-tion. Sie zeigt die Umsetzung von Lean Management in einer Unternehmensbiblio-thek exemplarisch anhand der Pharmabibliothek der Grünenthal Gruppe auf.
Lean Management erzielt eine nachhaltige Veränderung von Arbeitsprozessen nicht durch einzelne Verbesserungsprojekte, sondern verfolgt einen ganzheitli-chen Ansatz, der verschiedene Gestaltungsprinzipien einer Bibliothek gleichzeitig adressiert.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Erstellung einer Community für Datenschutzbeauftragte und Datenschutzexperten aus Deutschland.
Dabei gibt es anfangs eine geschichtliche Einleitung zum Thema Datenschutz, die herausstellt, warum das Thema in Deutschland einen hohen Stellenwert genießt.
Weiterführend werden die Grundmerkmale von Online-Communities aufgezeigt und ein Profil der Mitglieder, in diesem Fall Datenschutzbeauftragte –und Experten, erstellt.
Darauf folgend werden die ausgesuchten Funktionen, die in die Community implementiert werden sollen, vorgestellt.
Dabei handelt es sich um ein Wiki, einen Blog, ein Forum und einen Newsletterservice. Zu den jeweiligen Beschreibungen gibt es eine Anleitung, wie diese Funktionen installiert werden können.
Abschließend werden die Ergebnisse in einem Fazit zusammengefasst und im Ausblick wird eine mögliche Umsetzung und Finanzierung der Community diskutiert.
Im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit soll das Thema der Leseförderung durch Apps für die Zielgruppe der Viertklässler betrachtet werden. Dazu werden zunächst begriffliche Grundlagen zu den Themen Lesekompetenz, Lesemotivation, Leseförderung und Medienkompetenz geklärt. Danach folgt ein Überblick zu der aktuellen Forschungslage in diesen Themenbereichen sowie eine Vorstellung der Theorie der qualitativen Inhaltsanalyse von Websites, als verwendete Methode zur Analyse des vorhandenen Angebots zur Leseförderung der Großstadtbibliotheken in Nordrhein-Westfalen. Durch die Interpretation des angelegten Kategoriesystems und dem 2021 veröffentlichen Bildungstrend entsteht ein klarer Handlungsbedarf für Öffentliche Bibliotheken, das Angebot zur Leseförderung für die Zielgruppe der Viertklässler auszuweiten und attraktiver zu gestalten, beispielsweise durch den Einsatz von Apps. Daher werden nun Veranstaltungsformate zur Leseförderung weiterentwickelt oder neu konzipiert sowie auf die Rahmenbedingungen, die vor Ort in den Bibliotheken geschaffen werden müssen, eingegangen. Schlussendlich wird ein Fazit gegeben.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der hundgestützten Leseförderung als Teilbereich der Bibliothekspädagogik. Diese wird als einer der Schwerpunkte behandelt, die Themen Leseförderung im bibliothekarischen Kontext und tiergestützte Intervention werden grob skizziert. Die positive Wirkung von Tieren auf Menschen ist belegt und spiegelt sich auch in der hundgestützten Leseförderung wieder. Wünschenswert dazu wären größer angelegte Studien, die eine höhere Überzeugungskraft haben. Denn trotz der positiven Erkenntnisse, ist dieses Format noch immer eine Seltenheit in der deutschen
Bibliothekslandschaft. Anders sieht es in den USA aus, ein Praxisbeispiel ermöglicht einen Einblick. Ein bibliothekspädagogisches Konzept zu einer hundgestützten Leseförderung wird erarbeitet und soll als Vorlage dienen. Außerdem wird der Begriff Bibliothekspädagogik definiert und kritisch hinterfragt. Ebenso der heterogene Umgang mit dieser. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass die Bibliothekspädagogik über großes Potential für die Weiterentwicklung von Bibliotheken verfügt, diese aber zunächst ein homogenes Leitbild erstellen müssen. Außerdem sind bibliothekspädagogische Angebote ideale Ergänzungen zu dem schulischen Angebot. Bibliothekspädagogik ermöglicht, dass das Lernen aus dem leistungsorientierten schulischen Kontext herausgelöst wird. Dabei entstehen beispielsweise Angebote wie die hundgestützte Leseförderung, die Lernen mit Spaß verbindet und deswegen so erfolgreich ist.