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Gaming : Eine Möglichkeit zur Attraktivitätssteigerung von Bibliotheken bei Kindern und Jugendlichen
(2017)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, welchen Mehrwert Bibliotheken durch Gaming-Angebote erwarten können und wie diese zur Attraktivitätssteigerung bei Kindern und Jugendlichen beitragen. Es werden zunächst grundlegende Aspekte zum Thema Gaming erläutert. Dazu wird neben den aktuellsten Spielkonsolen auch die Rolle des Computerspiels als Kulturgut innerhalb der Gesellschaft sowie mögliche Veränderungen durch Gaming-Angebote in Bibliotheken erläutert. Zudem wird das Medienverhalten von Kindern und Jugendlichen anhand der KIM- und JIM-Studie näher beleuchtet. Im weiteren Verlauf wird auf die Chancen und Möglichkeiten eines Gaming-Angebots für Bibliotheken eingegangen. Es werden erfolgreiche Angebote innerhalb Deutschlands beschrieben und Informationen bereitgestellt, welche Bibliotheken dazu dienen können, selbst ein Gaming-Angebot entwickeln und durchführen zu können. Dazu zählen neben den Modalitäten für eine erfolgreiche Umsetzung auch rechtliche Aspekte sowie die Kosten zur Anschaffung und Pflege von Gaming-Angeboten. Anhand der vorliegenden Informationen folgt ein abschließendes Fazit mit Ausblick.
Die zentrale Fragestellung der vorliegenden Bachelorarbeit ist: Wie können Öffentliche Bibliotheken ein Content Marketing aufbauen und wie generieren sie geeigneten Content für ihre Zielgruppe? Content Marketing wird immer mehr zum Standard für Unternehmen, Öffentliche Bibliotheken nutzen Content Marketing jedoch nur in vereinzelten Ausnahmen. Dabei könnten Öffentliche Bibliotheken sich mit Content Marketing als Informationsspezialisten in einem bestimmten Themenbereich profilieren. Gut gewählter Content hilft auch dabei die angestrebten Zielgruppen gezielter anzusprechen, wodurch Content Marketing auch der Kundengenerierung und -bindung dient. Nach einem kurzen Überblick über Content Marketing folgen Best-Practice Beispiele, die einen Einblick in die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Content Marketing geben. Neben ausführlichen Erklärungen der einzelnen Content Marketing Schritte, bietet der Leitfaden eine Hilfestellung für den Einstieg in das Thema. Sorgfältig und richtig angewendet, ist Content Marketing in der Lage, das Interesse einer Zielgruppe zu erhöhen und so gesetzte kurzfristige Marketingziele zu erreichen. Wird konstant weiterer Content produziert, der sich an Veränderungen in den Bedürfnissen der Zielgruppe anpasst, entsteht eine Kundenbindung. Ein gutes Content Marketing bietet die Möglichkeit, Mehrwert zu erstellen, der die Nutzer interessiert. Wenn auch zeitintensiv, lohnt sich der Aufwand auf lange Sicht.
In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welches Potential die US-amerikanische Praxis des Volunteering öffentlichen Bibliotheken in Deutschland eröffnet. Ausgangsbasis dafür ist die Annahme, dass ehrenamtliches Engagement für Bibliotheken einen Mehrwert besitzt und daher förderwürdig ist. Zunächst wird die berufsständische bibliothekarische als auch die politische Perspektive in Deutschland auf ehrenamtliches Engagement seit den 90er Jahren analysiert. Nach einer Untersuchung der US-amerikanischen Verhältnisse von Volunteering, insbesondere in Public Libraries werden, als Impulse für das deutsche Bibliothekssystem eine Beteiligung an Service-Learning-Projekten sowie ein besonderer Zuschnitt bei der Freiwilligenarbeit nach dem Modell des „Teen Volunteering“ vorgestellt.
Über die Bedeutung interkultureller Kompetenz im Umgang mit Schutzsuchenden im Bibliotheksalltag
(2017)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der interkulturellen Kompetenz von Bibliotheksmitarbeitenden im Umgang mit Schutzsuchendenden im Bibliotheksalltag. Die noch immer aktuelle Flüchtlingssituation und mögliche folgende Zuwanderungswellen zeigen, dass weiterhin und zukünftig auch in Bibliotheken Handlungsbedarf besteht.
Aufbauend auf Erläuterungen zum Terminus „Flüchtling“, einer dezidierten Einführung in die Bedeutung des Konzepts der interkulturellen Kompetenz und Kommunikation sowie der Darlegung des demographischen Wandels in Deutschland in Bezug auf Migrationsströme wird in der vorliegenden Arbeit der Frage nachgegangen, welche Bedeutung interkulturelle Kompetenz im Umgang mit Schutzsuchenden in der Bibliothek hat und wie diese gefördert werden kann. Aufgrund der Komplexität der Thematik wird zunächst beispielhaft die Einschätzung der essentiellen interkulturellen Kompetenzen in der Bibliotheksarbeit mit Schutzsuchenden in der Stadtbibliothek Duisburg auf Grundlage ihrer jahrzehnte-langen Erfahrung durch eine Befragung ermittelt. Der Fokus der Arbeit wird damit explizit auf die Rolle der Mitarbeitenden in der Bibliothek gelegt. Weiter bezieht sich die Fragestellung vorrangig auf Schutzsuchende, wohlwissend, dass sich interkulturelle Bibliotheksarbeit auch an Menschen mit Migrationshintergrund richtet.
Zentrales Ergebnis der schriftlichen Befragung der Bibliothektsmitarbeitenden ist, dass vor allem die langjährige Berufserfahrung in der Stadtbibliothek zu einer höheren interkulturellen Kompetenz führt.
Basierend auf den Ergebnissen sowie vorab vorgestellten bestehenden Forschungsbefunden schließt die Arbeit mit Handlungsempfehlungen, um die interkulturelle Kompetenz von Bibliotheksmitarbeitenden zu erhalten und zu steigern.
Die vorliegende Masterarbeit analysiert die Einflüsse der Digitalisierung, welche in Form von Big Data auf die Marktforschung einwirken. Anhand einer sowohl theoretischen als auch empirischen Herangehensweise durch Experteninterviews wird untersucht, welche Veränderungen Big Data in der Branche hervorruft. Unter Zuhilfenahme von fünf Thesen wird ermittelt, was neue Datenquellen und Analy-semöglichkeiten für die klassischen Marktforschungsmethoden bedeuten und wie sich die zunehmende Automatisierung durch Software-Lösungen und die Inter-netgiganten auf die Arbeitsfelder der Marktforschung auswirken. Weiterhin wird betrachtet, welche Rolle die aktuelle Gesetzes- und Standesrechtslage bei der Im-plementierung von Big Data spielt und in wie weit eine Konkurrenzsituation durch das Aufkommen einer neuen Berufsgruppe, der Data Scientists, und Markt-forschern besteht. Zuletzt wird überprüft, welche Qualitätssicherungsmaßnahmen unternommen werden müssen, um Big Data auch für die Marktforschung nutzbar zu machen. Durch den Einsatz von Experteninterviews kann untersucht werden, in wie weit sich die theoretischen Überlegungen auch in der Praxis umsetzen lassen und wiederfinden.
Die vorliegenden Bachelor- Thesis gibt einen Überblick über den Beitrag Öffentlicher Bibliotheken zur Integration und Inklusion von Flüchtlingen und Migranten in Rheinland- Pfalz, am Beispiel der Stadtbibliothek Koblenz, Stadtbibliothek Lahnstein, Öffentliche Bücherei Bad Sobernheim und der Stadtbücherei Simmern. Dabei wurde der gewünschte SOLL- Zustand im deutschen Bibliothekswesen anhand von Richtlinien und bewährter Methoden ausgiebig dargestellt sowie potenzielle Kooperationspartner besonders betrachtet. Anhand von Beispielen wurde die Integrationsarbeit der zuvor genannten Bibliotheken für Menschen mit Migrationshintergrund untersucht und damit Wege der Praxis gezeigt, auf welche vielfältige Art und Weise die Öffentlichen Bibliotheken zur kulturellen Öffnung beitragen und diese praktisch umsetzen. Die Ergebnisse bestätigten, dass die Thematik „Interkulturelle Bibliotheksarbeit“ in der Stadtbücherei Simmern ein bisher wenig diskutiertes Thema gewesen ist. Dabei wurde auch deutlich, dass Kooperationsbündnisse zwischen Bibliotheken und anderen Kultur- und Bildungseinrichtungen eine wichtige Voraussetzung für eine gelungene Integration von Flüchtlingen und Migranten darstellt, aber auch, dass durch vorhandene Finanzierungsmöglichkeiten Integrationsmaßnahmen zu realisieren sowie eine stärkere Einbindung Öffentlicher Bibliotheken in kommunale Pläne und Entscheidungsprozesse unerlässlich sind. Die Basis der Bachelorarbeit sind ein selbsterstellter Fragekatalog, die jede Einrichtung per Mail erhalten hat, sowie die Untersuchung einzelner Webauftritte. Maßnahmen der Stadtbibliothek Koblenz und Lahnstein sowie der Öffentlichen Bücherei Bad Sobernheim werden dabei für die Stadtbücherei Simmern zur Nachahmung empfohlen. Die Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die Bücherei Simmern beschließen die Arbeit.
Heute besitzt fast jeder ein Smartphone und trägt es auch die meiste Zeit bei sich. Potenziell
hat also auch jeder Händler einen direkten Draht zum Kunden. Stationäre Einzelhändler
müssen sich überlegen, wie sie Kunden erlebnisstarke Einkaufsmöglichkeiten
bieten wollen und in welche Marketingmaßnahmen dabei investiert wird. Proximity
Marketing bietet stationären Händlern die Möglichkeit, Kunden personalisiert anzusprechen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit dem Mobile Marketing
bzw. dem Proximity Marketing anhand der Beacon-Technologie.
Um die technischen Aspekte zu erläutern, wird zunächst die Funktionsweise, sowie die
Sendeform und das Datenformat erläutert. Danach wird auf die Sicherheit und den Datenschutz
eingegangen.
Darauf folgt eine nähere Betrachtung des Einzelhandels, um nach abschließender Analyse
eine Empfehlung aussprechen zu können. Neben der Definition des Mobile Marketings,
dienen die Marketingstrategien, welche über Bluetooth Anwendung finden als
zentrales Leitthema.
Im analytischen Teil der Arbeit werden die Nutzenpotenziale von Beacons aufgeschlüsselt.
Abschließend wird eine Empfehlung für den Einzelhandel ausgesprochen sowie
ein Schlussfazit gezogen.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über den Entwicklungsprozess eines Management Tools am Beispiel des Instituts für Soziologie und Sozialpsychologie (ISS) der Universität zu Köln. Dabei wurden die derzeit bestehenden Prozesse analysiert und optimiert bzw. strukturiert. Im Anschluss wurden die Prozesse in Daten aufgeteilt, welche die zugrundeliegende Datenbank bilden. Durch die Entwicklung einer geeigneten Oberfläche und die Kombination von Daten wurden für das Management relevante Informationen geschaffen. Das entstandene Management Tool zeigt die Notwendigkeit von Management Informationssystemen in Punkto Arbeitsersparnis und Arbeitsoptimierung, welche der Autor exemplarisch im Fazit der Arbeit belegt.
Das Spannungsfeld von wachsenden Anforderungen bei gleichbleibenden oder sinkenden personellen und finanziellen Ressourcen sowie die Anpassung an die wandelnden strategischen Veränderungen des eigenen Unternehmens, konfrontie-ren Unternehmensbibliotheken mit großen Herausforderungen.
Das Konzept Lean Management bietet einen ursachenorientierten Lösungsansatz, der alle Bereiche des Arbeitsumfeldes einbindet. Lean Management umfasst eine Reihe von Verfahrensweisen, deren Ursprung in der Produktion (Automobilin-dustrie) liegt, und stellt die konsequente Ausrichtung auf den Kunden in den Mit-telpunkt der operativen Leistungsfähigkeit.
Diese Arbeit stellt die historische Entwicklung des Lean Management dar und be-handelt die Übertragung der Prinzipien auf Bereiche außerhalb der industriellen Produktion mit einem besonderen Fokus auf den Bereich Bibliothek und Informa-tion. Sie zeigt die Umsetzung von Lean Management in einer Unternehmensbiblio-thek exemplarisch anhand der Pharmabibliothek der Grünenthal Gruppe auf.
Lean Management erzielt eine nachhaltige Veränderung von Arbeitsprozessen nicht durch einzelne Verbesserungsprojekte, sondern verfolgt einen ganzheitli-chen Ansatz, der verschiedene Gestaltungsprinzipien einer Bibliothek gleichzeitig adressiert.