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Die Small House Bewegung, die ihren Ursprung in den USA hat, wird immer mehr zum globalen Trend. Menschen wollen freier und unabhängiger sein, finden auch in deutschen Großstädten immer weniger große Grundstücke oder können sie sich finanziell nicht mehr leisten. Nicht zuletzt der Wohnungsmangel unter Studenten führt zu einer Forderung nach neuen Lösungen für komfortables Wohnen auf kleinem Raum. Zunehmend entdecken Architekten ihre Begeisterung für die Konstruktion von Minihäusern. Auf der Website happy-little-home.de soll Usern die Möglichkeit geschaffen werden, sich in einer Community nur zum Thema „Wohnen auf kleinem Raum“ auszutauschen. Unterstützt wird das Angebot durch redaktionelle Beiträge in einem Wohnblog. Im Kontext der Konzeption der Website wird neben Zielgruppenbestimmung und Mitbewerberanalyse besonders dargestellt, welche rechtlichen Faktoren bei der Umsetzung einer Community beachtet werden müssen. Die Bachelorarbeit zeigt, wie eine Nischen-Community mit Wordpress und Einsatz verschiedener Plugins realisiert wurde und welche möglichen Schwierigkeiten dabei zu berücksichtigen sind.
Die Diplomarbeit geht der Frage nach, welchen Einfluss die Initiative
„Lesestart – 3Meilensteine für das Lesen“ auf die Entwicklung von
Programmen zur frühkindlichen Sprach-und Leseförderung in öffentlichen
Bibliotheken hatte. Der Arbeit ist Hypothese vorangestellt, dass die Initiative Lesestart
die Entwicklungen im Bereich der Programme zur Lese- und Sprachförderung
an Kinderbibliotheken beschleunigt und verstärkt haben.
Es werden zunächst die traditionellen und die neuen Aufgaben der Kinderbibliotheksarbeit,
insbesondere der Bereich der frühkindlichen Sprach- und Leseförderung
dargestellt.
Dann werden Entwicklung, Ziele und Maßnahmen der Initiative „Lesestart-
Drei Meilensteine für das Lesen“ vorgestellt.
Es wurde ein Experteninterview zum Thema mit Frau Ulrike Annik Weber
von der Stiftung Lesen geführt.
Zum Schluß wird versucht eine Antwort auf die vorangestellte Hypothese
zu geben.
Diese Arbeit will beleuchten, wie weit die heutige Öffentliche Bibliothek in Fragen des Bestandsmanagements und der Bestandsvermittlung mit den Ideen aus der Zeit des Richtungsstreits der 1920er Jahre in Verbindung gesetzt werden kann. Die Ausbildung neuer Kräfte sowie konzeptuelle und strukturelle Aspekte des Öffentlichen Bibliothekswesens sollen ebenfalls in diesem Kontext betrachtet werden.
Zunächst wird dazu der Richtungsstreit selbst in seinem historischen Kontext beschrieben (Kapitel 3). Danach werden die Ideen und Umsetzungen seiner beiden Hauptprotagonisten WALTER HOFMANN (Kapitel 3.1) und ERWIN ACKERKNECHT (Kapitel 3.2) betrachtet. Diese werden im Folgenden mit Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts verglichen (Kapitel 4). Für Funktion und Auftrag (Kapitel 4.1), Bestandsmanagement (Kapitel 4.2) und Bestandsvermittlung (Kapitel 4.3) soll aufgezeigt werden, worin noch immer Parallelen zum Richtungsstreit gesehen werden können. Rückblickend und mit Sicht auf heutige Problemfelder soll dabei klar werden, was aus dieser Zeit bis heute überdauert hat und wie weit dies noch zielführend zu sein scheint. Auch soll aufgezeigt werden, was von damals noch immer als Potenzial für die Zukunft angesehen werden kann. Hinsichtlich des letzten Punktes soll gezeigt werden, worin bereits damals Ansätze für den Einsatz von Swarm Intelligence (Kapitel 4.4) in Öffentlichen Bibliotheken gesehen werden können.
Zum Schluss wird die Frage aufgeworfen, ob heute die Zeit für einen neuen Richtungsstreit gekommen ist und woran er festgemacht werden könnte (Kapitel 5).
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Gestaltung der Internetseite der AG
Gefangenenbüchereien. Auf die Aufgaben der AG wird an anderer Stelle dieser Arbeit
einzugehen sein.
Die AG Gefangenenbüchereien gehört einer Sektion (Sektion 8) des Deutschen
Bibliotheksverbandes an, und deshalb ist ihre Internetseite Teil des Internetauftrittes eben
jenes Verbandes. Dadurch ist ein bestimmter Gestaltungsrahmen vorgegeben, innerhalb
dessen sich der Gestaltungsprozess der Seite bewegt.
Die technische Umsetzung der inhaltlichen und konzeptionellen Neuausrichtung liegt in den
Händen des DBV (Deutscher Bibliotheksverband e.V.).
Ziel der Neugestaltung der Seite, und somit auch dieser Diplomarbeit, ist es, der AG
Gefangenenbüchereien sowohl innerhalb des Bibliothekswesens und des Strafvollzugs, als
auch in der Öffentlichkeit mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen, und allen, die in diesem
Bereich arbeiten oder von ihm betroffen sind, eine erste übersichtliche Informationsquelle zu
bieten, die den Weg weist zu weiteren Informationsmöglichkeiten und Anlaufstellen.
Weiterhin soll die Seite die Kommunikation innerhalb der AG fördern, und nach außen ein
geschlossenes Auftreten demonstrieren.
Die in dieser Arbeit zum Ausdruck gebrachten Ansichten bezüglich der aktuellen Website der
AG Gefangenenbüchereien sowie die Vorschläge zur Neu- und Umgestaltung der
Internetseite der AG Gefangenenbüchereien sind subjektive Meinungsäußerungen des Autors,
die sowohl auf dessen Studien zum Thema, als auch auf dessen Erfahrungen als Internetnutzer
und dem Rat in dieser Branche tätiger Fachleute beruhen. Auf die entsprechende Fachliteratur
wird in einem eigenen Unterkapitel eingegangen.
Um einen Eindruck von deren Erwartungen an eine neu gestaltete Internetseite zu gewinnen,
wurden an alle Mitglieder der AG Gefangenenbüchereien zwei Rundmails zu verschiedenen
Zeitpunkten geschickt, mit der Bitte, unvoreingenommen Ihre Ansichten zu einer
Neugestaltung kund zu tun, und Anregungen zur Verbesserung zu geben.
Das Echo auf die Rundmails war verhalten, einige Beteiligte meldeten sich jedoch mit
konstruktiven Vorschlägen zurück.
Die Kontakte mit dem Sprecher der AG waren zahlreicher als die mit den anderen
Mitgliedern, da dieser hauptverantwortlich für die Inhalte der entsprechenden Seite ist.
Es wurde ebenfalls ein Kontakt zum DBV hergestellt, um die Rahmenbedingungen, die von
Seiten des DBV vorgegeben sind, abzuklären.
In Anwaltskanzleien wird mit den Mandanten immer mehr per E-Mail kommuniziert.
Darunter befinden sich zahlreiche steuerrelevante oder beweiskräftige E-Mails mit
Anhängen. Kanzleien sind u.a. aus gesetzlichen Gründen dazu verpflichtet, diese
dauerhaft digital zu archivieren. In einer internationalen Großkanzlei müssen dazu noch
unterschiedliche Rechtsprechungen, Arbeitskulturen und Sprachen berücksichtigt
werden.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Situation der digitalen Langzeitarchivierung am
Fallbeispiel einer internationalen Großkanzlei mit 29 Büros in 20 Ländern. Die Arbeit
konzentriert sich auf die E-Mailarchivierung und die digitale Archivierung von
Objekten für den persönlichen Gebrauch jedes Kanzleimitarbeiters. Aufgrund fehlender
spezifischer Literatur wird die Ausgangslage mithilfe von Experteninterviews erhoben.
Die Interviews werden ausgewertet und am Ende der Arbeit systematisiert
zusammengefasst.
Zeitungsverlage durchlaufen in Zeiten der Digitalisierung und des Internets, wie alle Mediensektoren, einen Prozess des Wandels. So stehen sie vor der Aufgabe neue Erlöswege zu beschreiten, um dem Rückgang der Print-Auflagenzahlen nachhaltig entgegen zu wirken. Einer dieser Wege stellt die digitale Monetarisierung der selbst produzierten Zeitungsinhalte (Content) dar. Dabei können Zeitungsverlage verschiedene Digitalprodukte (E-Paper, stationäres sowie mobiles Web-Angebot, App) anbieten und diese je nach gewähltem Erlösmodell (Free, Metered, Freemium, Hard Paywall) miteinander kombinieren. Der Fokus dieser Arbeit liegt in der Darstellung dieser kostenlosen und kostenpflichtigen digitalen Erlösmodelle und welche derzeit in Deutschland Anwendung finden. Um einen aktuellen Überblick über die Verbreitung digitaler Erlösmodelle im deutschen regionalen und überregionalen Tageszeitungsmarkt anzubieten, werden die Ergebnisse einer eigenständig durchgeführten quantitativen Erhebung im deutschen Zeitungsraum integriert.
In dieser Arbeit wird das irische Bibliothekssystem thematisiert. Eine kurze Beschreibung des öffentlichen Bibliothekssystems in Irland und Dublin führt zur genaueren Vorstellung der Central Library Dublin sowie ihrer innovativen Abteilung „Open Learning Centre“. Zudem wird das geplante Projekt (Mitgliedschaft bei Microsoft Academy) der Abteilung kurz dargestellt.
Eine abschließende Analyse soll den Versuch starten, über etwaige Änderungen im deutschen öffentlichen Bibliothekssystem nachzudenken und eventuell Ideen des irischen Bibliothekssystems in abgeänderter Form zu übernehmen.
Marken durchdringen die Öffentlichkeit, indem sie Personen, Organisationen, Dienstleistungen, Unternehmen und Produkte repräsentieren. Jede Marke verkörpert folglich ein Markenobjekt oder einen Markenabsender. Trotz der Vielzahl an Markenobjekten, setzt sich jede Marke aus den gleichen Komponenten zusammen: Eine formale Markierung in Form eines Namens oder eines Schriftzugs grenzt die Marke zu anderen Marken ab. Neben dieser Differenzierung besteht eine Marke vor allem aus der inhaltlichen Perspektive: Jeder Markenabsender sendet ein Selbstbild aus, das seine Identität verkörpert. Diese Inhalte und Informationen der Marke werden von den Markenrezipienten wahrgenommen und verarbeitet und auf Basis von Erfahrungen, Empfindungen und Voreinstellungen verarbeitet. Daraus entwickelt sich ein externes Bild der Marke, das Fremdbild oder Image. Aus diesem Zusammenspiel zwischen gesendetem Selbstbild und wahrgenommenem Fremdbild entwickelt sich der Wert einer Marke. Je mehr die interne und externe Perspektive dabei übereinstimmen, desto besser und stabiler ist der Markenwert zu beurteilen: Die Markeninhalte sind bei den Markenrezipienten verankert, werden von ihnen akzeptiert und vielleicht in der Öffentlichkeit vertreten.
Auf diese Weise entwickelt sich jede Marke. Zeitgleich gibt es relevante Unterschiede, die es in der jeweiligen Markenbewertung zu beachten gilt: Treten Unternehmen als Marken auf, dann sind es das Leitbild und die Unternehmensvision, die die Identität der Marke prägen. Als Markenabsender tritt die Gruppe hinter der Marke auf, also die Unternehmensvertreter wie Management und Mitarbeiter. Zudem ist der Markt relevant, auf dem die Marke auftritt. Im Business-to-Business-Geschäft überzeugen vor allem die Faktoren Risikoreduktion und Informationseffizienz einer Marke.
Diese theoretischen Grundlagen behandelt die Master-Thesis „Behind-the-brand. Welche Treiber bestimmen die externe Markenwahrnehmung? Eine Analyse vom Selbst- und Fremdbild eines B-to-B-Unternehmens.“ und sie setzt in Relation zu einer praxisorientierten Untersuchung: Der Markenwert eines B-to-B-Marken-Unternehmens im Spannungsfeld zwischen aufgestelltem Selbstbild und attestiertem Fremdbild aus Kundensicht. Zudem sollen relevante Faktoren aufgedeckt werden, die diesen Markenwert wiederum beeinflussen – ob stärken oder schwächen. Am Ende steht der Wert der Marke und des Unternehmens.
In der wissenschaftlichen Literatur und angewandten Praxis finden sich eine Reihe von
Methodiken und Vorgehensweisen im IT-Projektmanagment. „Scrum“ bezeichnet dabei
aktuell nicht nur eine der bekanntesten sondern auch erfolgreichsten Vorgehensweisen und
gilt als De-Facto-Standard für agiles Projektmanagement. Prozesse sollen durch Scrum
flexibler, leichter handzuhaben und zielorientierter sein. Doch was ist Scrum genau und wie
funktioniert es? In welcher Hinsicht unterscheidet es sich von anderen Methoden und für
welche Art von Projekten ist Scrum überhaupt geeignet? In dieser Arbeit sollen diese
Fragen hinsichtlich des Einatzes und Potenzials von Scrum im Web-Projektmanagement
beantwortet werden. Hilfreich ist hier vor allem der Blick über den Tellerrand der
wissenschaftlichen Theorie hinaus in die Praxis. Geführte Interviews mit Rainer Lingmann,
Director Project Management bei der Pixelpark AG, Köln sowie Michael Heise, Leiter RTL
interactive GmbH, Köln liefern dabei wertvolle Informationen aus ihrer persönlichen
Praxiserfahrung mit Scrum im Web-Projektmanagement. Durch den Vergleich von
wissenschaftlicher Theorie und Praxiserfahrung soll diese Arbeit dazu beitragen, das
Potenzial von Scrum im Web-Projektmanagement aufzuzeigen.
Die vorangehende Arbeit beleuchtet das Thema Weblog in Zusammenhang mit Nutzungsmöglichkeiten durch Öffentliche Bibliotheken.
Die Zahl der erstellten Blogs im World Wide Web steigt stetig an; hundert Millionen Blogs existieren weltweit und längst haben nicht nur Privatpersonen dieses Phänomen für sich entdeckt. Auch Unternehmen sehen die Chancen und Stärken und konzentrieren sich auf die Einsatzmöglichkeiten von Weblogs.
Insbesondere für Bibliotheken als Informationsinstitutionen nimmt die Beschäftigung mit und die Nutzung von digitalen Kommunikations- und Präsentationswerkzeugen – worunter der Weblog zählt – eine wichtige Rolle ein.
Neben einer allgemeinen Definition werden weitere Teilgebiete des Social Web (Facebook und Twitter) mit dem Weblog verglichen; es wird geklärt, worin die Unterschiede bestehen, welche Vor- und Nachteile sich aus den verschiedenen Medien ergeben und ob der Weblog auch als Website-Ersatz dienlich ist.
Hauptkern der Arbeit ist die Beschreibung der Funktionalitäten von Weblogs für Bibliotheken. Als so genannte Freeware werden nähergehend die Dienste und Funktionen von WordPress beschrieben.
Bezug nehmend zur Theorie gibt es einen praktischen Teil: eigenständig für die Stadtbücherei Düren ist vom Autor dieser Arbeit ein WordPress Blog vollständig aufgebaut und für den Zeitraum von ca. zwei Monaten (15.06.2013 bis 06.08.2013) gepflegt worden.