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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Recherchekompetenzen von Studierenden und der Vermittlung der betreffenden Fertigkeiten in Online- Tutorials als eine innovative Methode der Vermittlung von Informationskompetenz. Studierende stehen im Rahmen des Studiums vor der Herausforderung effiziente, wissenschaftliche Recherchen in verschiedenen Rechercheinstrumenten durchzuführen. In unterschiedlichen Studien wurde bereits herausgefunden, dass Studierende Probleme und Defizite bei der wissenschaftlichen Recherche haben und bei ihnen Bedarf nach Unterstützung besteht. Diese Studienergebnisse bilden die Grundlage für eine Analyse der Online-Tutorials DISCUS, LOTSE, DOT und Bib@InfoLit. Hierbei besteht das Ziel der Arbeit darin, die Berücksichtigung und didaktische Aufbereitung der Inhalte in Bezug auf die Informationsbedürfnisse der Studierenden zu untersuchen. Ein abschließender Vergleich resümiert die Umsetzungen in den Online-Tutorials.
Die Bachelor-Arbeit „Schulschriften in der Lippischen Landesbibliothek zu Detmold: Umfang und Profil der Sammlung, Möglichkeiten der Erschließung“ hält eine Bestandsaufnahme der in der Lippischen Landesbibliothek zu Detmold vorhandenen Schulschriften bereit. Es handelt sich um eine gesammelt und geschlossen aufgestellte, nicht frei zugängliche Bestandsgruppe der Landesbibliothek, die abgesehen von einem gesonderten Zettelkatalog nicht weiter erschlossen ist. Bei der Erstellung der Bachelor-Arbeit ist ein neuer Katalog der Schriften entstanden, der als Präsenzexemplar in der Landesbibliothek zur Verfügung gestellt wird. Der aus 1.609 Schulschriften bestehende Bestand wird in der Bachelor-Arbeit formal und inhaltlich analysiert. Gleichzeitig werden neue Erschließungsmöglichkeiten aus bibliothekarischer und forschungsgeschichtlicher Perspektive aufgezeigt.
Um dem Leser eine Möglichkeit zu geben die Schulschriften zeitlich einordnen zu können, wird die Geschichte der Schulprogramme von ihren Anfängen etwa ab 1600 und dann mit der Pflichteinführung anhand der preußischen Erlasse 1824 bis zu ihrem Ende im Jahre 1942 dargestellt. In diesem Zusammenhang gibt es zwei Exkurs-Kapitel die einen Einblick über die zu der Zeit der Schulprogramme gängigen Schulformen und über die Lehrerausbildung der damaligen Zeit geben.
Auch eine Charakteristik der Lippischen Landesbibliothek zu Detmold ist angeschlossen.
Diese Arbeit stützt sich auf die These, dass die Vermittlung von Informationskompetenz bereits in der Grundschule notwendig ist, da der Computer und das Internet mittlerweile fester Bestandteil des Alltags von Grundschülern geworden sind. Deshalb sollte man ihnen Wissen, das eine kompetente Nutzung dieser Medien ermöglicht, an die Hand geben. Die Basis der Arbeit bildet eine auf einem Quellenstudium basierende Definition von Informationskompetenz inklusive eines Überblicks über verschiedene Theorien, Modelle und Standards. Zusätzlich werden derzeitige Offerten zur Vermittlung von Informationskompetenz an Kinder im Grundschulalter analysiert. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Entwicklung eines Konzepts zur Integration der Vermittlung von Informationskompetenz in den Deutschunterricht der dritten und vierten Klasse. Ausgerichtet wurde das Konzept an den Belangen der Grundschule Thülen, die als Projektpartner fungierte. Die Dokumentation der Konzeptentwicklung umfasst theoretische Grundlagen, beispielsweise zur Formulierung von Lernzielen, und eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Unterrichtsphasen. Ferner wird kurz auf generelle Umsetzungskriterien des Konzepts eingegangen. Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass Grundschüler als Zielgruppe für die Vermittlung von Informationskompetenz bisher vernachlässigt wurden.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Portal www.informationskompetenz.de, das als Gemeinschaftsprojekt bibliothekarischer Arbeitsgemeinschaften zur Vermittlung von Informationskompetenz der regionalen und überregionalen Kooperation von Bibliotheken in Deutschland dienen soll. Neben einem Glossar, Standards und Erklärungen sowie Präsenzen der beteiligten Bundesländer stellt es insbesondere eine Datenbank zur Sammlung und zum Austausch von Materialien zu diesem Thema bereit. Nach einem Überblick über die Entstehung des Begriffs der Informationskompetenz, seine Entwicklung und aktuelle Tendenzen folgen die Beschreibung des Gesamtportals sowie eine kurze Analyse desselben anhand eines definierten Katalogs inhaltlicher und formaler Kriterien. Daneben ist auch ein kurzer Überblick über die weiteren Komponenten des Portals Bestandteil der Arbeit. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der darauffolgenden Analyse und Evaluation der Materialiendatenbank, die ebenfalls unter Anwendung der definierten Kriterien erfolgt. Der Umfang, die Struktur und die Gestaltung der Datenbank stehen bei der Untersuchung im Vordergrund; die Begutachtung erfolgt anhand einer Stichprobe von 20% der zum Zeitpunkt der Bearbeitung in der Datenbank enthaltenen Dokumente. Zudem fließen zur Evaluation der Suchfunktionalitäten auch einzelne ausgewertete Suchanfragen in die Bewertung ein. Von den hier präsentierten Ergebnissen der Evaluation des Portals und der Materialiendatenbank ausgehend werden abschließend potenzielle Perspektiven der Plattform aufgezeigt. Es werden konkrete Entwicklungsmöglichkeiten dargestellt, im Anschluss daran wird die Plattform aber zudem in den bibliothekarischen Gesamtkontext eingeordnet und ihre mögliche zukünftige Rolle skizziert.
Die hier vorliegende Arbeit behandelt die Entwicklung des politischen Journalismus während des Vormärz von 1815 bis 1832, am Beispiel des deutschen Schriftstellers und Journalisten Heinrich Heine. Daneben bildet die Geschichte der „Augsburger Allgemeinen Zeitung“, ein zentrales Thema der Arbeit. Heinrich Heine war von 1831 bis 1832 als Korrespondent in Paris für diese Zeitung tätig. Anhand von erhaltenen Korrespondenzen zwischen Heine und dem Verleger der „Allgemeinen Zeitung“ Friedrich Cotta ist es möglich, retrospektiv eine Analyse der Arbeiten Heines und seiner Beziehungen zu den deutschen repressiven Pressegesetzen auszuwerten. Außerdem wird mithilfe der „Augsburger Allgemeinen Zeitung“ die Entwicklung des Journalismus skizziert. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Entstehung des politischen Journalismus und der Rolle von Tageszeitungen und Presseschaffenden auf die aktuellen politischen Ereignisse.
Einer genaueren Untersuchung wird ein Artikel vom 19. April 1832 unterzogen, welcher zuerst in der „Augsburger Allgemeinen Zeitung“ und später in dem Buch „Die französischen Zustände (1832)“ veröffentlicht wurde. Unter Zuhilfenahme dieses Artikels werden die Möglichkeiten untersucht, die ein politischer Journalist während der restaurativen Phase hatte um politische Ansichten und kritische Äußerungen, über die Mitgliedsstaaten des Deutschen Bundes und der Heiligen Allianz, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Jane Austen (1775-1817) ist eine der bedeutendsten Schriftstellerinnen Englands und ihre Romane zählen zu den Klassikern der englischsprachigen Literatur. Sie hinterließ insgesamt sechs Romane, die sich allesamt um Themen wie Heirat, soziale Wert- und Klassensysteme, das Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft und die Stellung der Frau drehen. Dieser letztgenannte Aspekt steht im Fokus der vorliegenden Arbeit. Wie werden die weiblichen Figuren in Jane Austens letztem vollendeten Roman, Persuasion, der 1818 postum erschien, dargestellt? Werden in Jane Austens Persuasion geschlechtsspezifische Erfahrungen ausgedrückt und hat Austen Frauencharaktere erschaffen, die stereotyp weiblich oder vielleicht sogar feministisch einzustufen sind? Eine Berücksichtigung von erzähltheoretischen Aspekten soll zunächst eine inhaltliche Interpretation erweitern und fundieren. Die Methoden und das Erkenntnisinteresse der feministischen Narratologie scheinen dafür geeignet, verbindet diese doch die strukturalistischen Analysekategorien der klassischen Erzähltheorie mit der kontextorientierten feministischen Literaturwissenschaft. Im zweiten Teil der Arbeit stehen inhaltliche Untersuchungen im Vordergrund. Ausgehend von der Annahme, dass der Roman als eine fiktionale Auseinandersetzung mit Jane Austens Realität angesehen werden kann, wird die zeitgenössische Stellung der Frau in der Gesellschaft mit den dargestellten Frauenbildern verglichen. Die Analysen auf allen Betrachtungsebenen zeigen, dass eine feministische Lesart von Persuasion durchaus begründbar ist. Zum Schluss zeigt eine Untersuchung von Filmadaptionen, dass die Frauendarstellungen im Film der literarischen Vorlage größtenteils folgen. Abänderungen der Vorlage können der Berücksichtigung der zeitgenössischen Erwartungen des Publikums zugeschrieben werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Rekonstruktion und der Ergänzung des Bestandes der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar nach dem Brand am 2. September 2004.
Unter Zuhilfenahme verschiedener Medien wird die Arbeit der Mitarbeiter des Projekts Wiederbeschaffung historischer Drucke der Herzogin Anna Amalia Bibliothek vorgestellt, analysiert und bewertet.
Möglichkeiten und Schwierigkeiten bei der Wiederherstellung des Buchbestandes werden am Beispiel dieser Bibliothek aufgezeigt und auf ihre Effizienz hin untersucht.
Die Autorin gibt Empfehlungen und Hinweise zum aktuellen Stand der Forschung, zur Bibliotheksrekonstruktion allgemein, zur Verlust- und Schadensdokumentation im Falle eines Brandes, sowie zu den unterschiedlichen Methoden der Ersatzbeschaffung und Restaurierung von Büchern. Die Ergänzung des Bestandes nach Analyse des Sammlungsschwerpunktes wird ebenfalls unter verschiedenen Gesichtspunkten erläutert.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Leseförderung für Kinder, die eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe ist. Im Fokus des Interesses steht dabei die Leseanimation, also der Teil der Leseförderung, der sich die Förderung von Lesemotivation zum Ziel gesetzt hat. Im Sinne einer erfolgreichen und systematischen Arbeit ist eine Evaluation der Leseförderung und derer Einzelmaßnahmen besonders wichtig, findet aber in der Praxis selten statt, da unter anderem geeignete Evaluationsinstrumente fehlen.
In dieser Arbeit werden zwei Evaluationsinstrumente entwickelt. Das erste Evaluationsinstrument ist ein Fragebogen zur Lesemotivation. Ein erster Praxisversuch wurde durchgeführt und wird beschrieben. Der Fragebogen kann über mehrere Jahre hinweg dazu eingesetzt werden, die Lesemotivation der Zielgruppe Kinder zu überprüfen und Veränderungen zu erfassen. Dadurch wird der Effekt der Leseförderungsarbeit langfristig nachgewiesen.
Das zweite Evaluationsinstrument ist ein Reflexionsbogen zur Evaluation einer einzelnen Leseförderungsmaßnahme. Neben der Reflexion von praktischen, organisatorischen und methodischen Dingen zielt der Reflexionsbogen darauf, ob die Teilnehmer eine positive Erfahrung mit Büchern während der Veranstaltung gemacht haben und ob dabei ein aktuelles Leseinteresse entstanden ist. Im Idealfall wird daraus ein aktuelles Leseverhalten, das sich zu längerfristigem Leseverhalten verfestigt. Der konsequente Einsatz des Reflexionsbogens soll eine laufende Qualitätsverbesserung der Leseförderungsarbeit bewirken.
Die Entwicklung des Reflexionsbogens erfolgte am Beispiel von lebendigen Vorlese- und Erzählsituationen. Dazu führte die Verfasserin mit einer dritten Klasse der Grundschule Montabaur eine Lesenacht und ein Leseprojekt durch und evaluierte dieses. Aus den Erkenntnissen des ausführlichen Evaluationsprozesses heraus wurde der kürzere Reflexionsbogen entwickelt, der sich, sowohl für die Evaluation von lebendigen Vorlese- und Erzählsituationen als auch für die Evaluation anderer Einzelmaßnahmen zur Leseförderung für Kinder, eignet.
Diese Arbeit stellt einen Vergleich an, anhand zweier Beispiele, die Adaption einer Romanvorlage in einen Film und ein Computerspiel zu untersuchen. Hierzu werden zum einen der Film „Treasure Island“ von dem Regisseur Fraser Clarke Heston und das Computerspiel „Treasure Island“ mit der Romanvorlage „Die Schatzinsel“ von Robert L. Stevenson verglichen. Zum anderen der Film „Alice im Wunderland“ von Tim Burton und das Computerspiel „American McGee’s Alice“ mit den Büchern von Lewis Carroll, „Alice im Wunderland“ und „Alice hinter den Spiegeln“. Zunächst wird auf die verschiedenen Formen des Medienwechsels eingegangen und ein Überblick über verschiedene Formen der Umsetzung gegeben. Ferner wird als Grundlage das Medium Computerspiel näher betrachtet. Hierbei werden auf den kulturellen Status, die Genres und Merkmale eingegangen. Um Filme und Computerspiele vergleichen zu können, wird die medieneigene Narrativität untersucht. Anschließend werden divergierende Methoden zur Analyse erschlossen. Die Methode zur Filmanalyse ist der Lehrveranstaltung „Literatur und Literaturverfilmung“ entnommen, während für die Computerspielanalyse ein Kriterienkatalog, bestehend aus Ansätzen verschiedener Wissenschaftler, erstellt wird. Der Fokus der vorliegenden Arbeit ist auf die Analysen gerichtet. Dazu werden jeweils der Film, sowie das Computerspiel mit der entsprechenden Buchvorlage verglichen. Die Filmanalyse orientiert sich an Handlungsstruktur, Personenkonstellation und Intention als Untersuchungspunkte. Ergänzt werden diese durch eine Analyse von Schlüsselszenen, in der die eingesetzte Filmsprache genauer betrachtet wird. Bei der Computerspielanalyse werden Darstellung, Geschichte und Immersion sowohl einzeln, als auch im Hinblick auf den Bezug zur Buchvorlage, betrachtet. Abschließend, nach den Analysen, werden Film und Computerspiel gegenübergestellt und führen zu folgendem Ergebnis: Im Falle des Beispiels „Die Schatzinsel“ gelingt die Umsetzung in den Film in einem höherem Maße, als die Umsetzung in das Computerspiel. Dies resultiert nicht aus den spezifischen Eigenschaften des Medium Computerspiels an sich, sondern aus der in diesem Falle schlechten Produktion. Bei dem Beispiel „Alice im Wunderland“/ „Alice hinter den Spiegeln“ ist eine kaum merkliche Ungleichheit bei der Beurteilung der Adaptionen festzustellen. Sowohl Film, als auch Computerspiel erlangen den Grad eines eigenständigen Werkes, die sich in Teilen auf die Buchvorlagen beziehen.
Weltweit nutzen immer mehr Menschen das Soziale Netzwerk Facebook und gehen dort ihre eigenen Wege. Für viele Nutzer stellt Facebook mittlerweile der erste Anlaufpunkt im Internet dar. Zudem nimmt die Verweildauer der Mitglieder auf dieser Plattform stetig zu. Längst haben auch Bibliotheken die große Chance erkannt, sich dort zu präsentieren, wo ihre Informationen von (potentiellen) Kunden wahrgenommen werden. Auf Facebook versuchen sich Bibliotheken über eine eigene Seite als moderne, kundenorientierte Institutionen zu präsentieren. Dies gelingt allerdings nicht überall gleichermaßen gut. Diese Arbeit stellt Erfolgsfaktoren für Bibliotheksseiten vor und gibt durch den Bezug zu der Facebook-Seite der Hochschulbibliothek der Fachhochschule Köln, konkrete Empfehlungen diese dort umzusetzen.
Marketing für Kinder und Jugendliche wurde in der Fachliteratur in Bezug auf Öffentliche Musikbibliotheken bisher nicht behandelt. Der Kommunikationspolitik als Teil des Marketings kommt in Musikbibliotheken jedoch eine besondere Bedeutung zu. Diese Bachelor-Arbeit behandelt die Kommunikationspolitik für eine junge Zielgruppe in der Theorie und als Praxis in den Musikbibliotheken in Bonn, Essen, Stuttgart und Wiesbaden. Anhand von Interview-Aussagen der Leiterinnen werden Ansätze dieser Bibliotheken in Bezug auf Kommunikationspolitik (z.B. bei der Veranstaltungsarbeit) untersucht und mit der Marketingtheorie reflektiert. Zusätzlich wird anhand von Studien gezeigt, welche Bedeutung Musik und soziale Netzwerke für Kinder und Jugendliche haben und was dies für Öffentliche Musikbibliotheken bedeutet. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Interview-Aussagen und gibt einen Ausblick in die Zukunft.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird das Thema der Aufsuchenden Bibliotheksarbeit
als bibliothekarisches Angebot zur Literaturversorgung hausgebundener Personen
behandelt. Die Themenstellung ergibt sich aus der demografischen Entwicklung. Die
Altersgruppe der Senioren wird in naher Zukunft eine in unserer Gesellschaft stark
wachsende Gruppe sein, der sich Bibliotheken mit entsprechenden zielgruppenorientierten
Angeboten nähern muss. Daher gibt diese Arbeit einen Überblick über theoretische
Grundlagen und praktische Durchführungen, um eine Hilfestellung für zukünftige
Projekte zu geben.
Der erste, theoretische Teil beschäftigt sich übergreifend mit dem Oberthema Soziale
Bibliotheksarbeit, ihrer Definition und Entstehung. Mithilfe von Fachliteratur werden
konkrete Zielgruppen näher beschrieben und theoretische Grundlagen zur Durchführung
Aufsuchender Bibliotheksarbeit erläutert. Daran schließt sich die Beschreibung
und Auswertung praktischer Beispiele Aufsuchender Bibliotheksarbeit in Deutschland
anhand von acht Bibliotheken an. Diese mithilfe einer Umfrage erhobenen Daten werden
miteinander verglichen und analysiert. Anhand dieser Ergebnisse werden abschließend
als Arbeitsergebnis Empfehlungen und Durchführungsvorschläge gegeben.
Die folgende Arbeit untersucht die vier verschiedenen Branchen der Softwarebranche, Musikbranche, Computerspiel- und Filmindustrie und deren Gefährdung durch Raubkopien. Desweiteren verfolgt die Arbeit das Ziel, herauszufinden, ob Cloud Computing helfen kann, die Anzahl von Raubkopien zu vermindern.
Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass es bisher noch zu wenig Datenmaterial gibt, um eindeutige Zukunftsaussichten darzustellen, dass aber durchaus Potenzial für die Nutzung von Cloud Computing Lösungen zu sehen ist. Es wird empfohlen, weitere Forschung zu betreiben.
In der Bachelorarbeit „Return on Investment – Eine Überprüfung der Übertragbarkeit
von klassischen ROI-Kennzahlensystemen auf Social Media Aktivitäten“ geht es um
die Messbarkeits- und Sichtbarkeitsproblematik von Kennzahlen für Erfolgsgrößen im
Social Media Marketing. Anhand von Grundlagenwissen der Betriebswirtschaftslehre
werden Kennzahlensysteme erläutert und deren Stellenwert für unternehmerische
Entscheidungen aufgezeigt.
Die Überprüfung der Übertragbarkeit von klassischen ROI-Kennzahlensystemen auf
Social Media Aktivitäten führte zu dem Ergebnis, dass Rechensysteme keine
Anwendbarkeit für Social Media Aktivitäten aufweisen. Im Gegensatz dazu können
Kennzahlensysteme, die unter die Kategorie der Ordnungssysteme fallen, zur
Erfolgsmessung von Social Media Aktivitäten genutzt werden. Eine auf Social Media
Aktivitäten abgeleitete Balanced Scorecard kann Erfolgsgrößen aufzeigen auch wenn
sie keinen Return on Investment, unter der Betrachtung von rein finanziellen Aspekten,
bestimmen kann.
Die folgende Arbeit untersucht die Einsatzpotentiale des Crowdsourcing zur Steigerung des Umsatzes und des Gewinnes für das Unternehmen deinSchrank.de GmbH. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen soll dem Unternehmen eine Strategie empfohlen werden, wie diese neue Form der Arbeitsteilung angewendet werden kann.
Es erfolgt zunächst eine umfassende Definition des Begriffes Crowdsourcing, sowie eine Abgrenzung zu artverwandten Begriffen. Des Weiteren werden alle weiteren wichtigen Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Entwicklungen erläutert, welche die Existenz von Crowdsourcing überhaupt ermöglichen. Es zeigt sich, dass Crowdsourcing sehr eng mit der Entwicklung des Webs 2.0 verknüpft ist. In diesem Zusammenhang offerieren sich die Chancen für ein Unternehmen, welches auf starken Kundenkontakt im Online-Handel setzt, da die Kunden von heute immer stärker in den Schaffungsprozess der Produkte mit eingebunden werden möchten.
Um die einzelnen Potentiale für die deinSchrank.de GmbH korrekt einordnen, werden zunächst die verschiedenen Erscheinungsformen des Crowdsourcing vermittelt. Anschließend werden die einzelnen Einsatzmöglichkeiten vorgestellt, und auf Nutzen und Umsetzbarkeit für das Unternehmen überprüft. Es erfolgt final eine begründete Empfehlung zu jedem Einsatzpotential, ob sich eine Einführung für das Unternehmen gewinnbringend erweist oder nicht.
Die Arbeit stellt das Google-Quiz vor und untersucht den möglichen Nutzen des Quiz
als Instrument zur Vermittlung von Informationskompetenz an Hochschulbibliotheken.
Ein besonderer Schwerpunkt wird auf den möglichen Einsatz des Google-Quiz als
ergänzende Rechercheübung für Studierende gelegt.
Im ersten Teil werden für die Arbeit relevante Begriffe der Informationskompetenz in
Kürze erläutert. Darüber hinaus werden ausgewählte Google-Produkte auf ihre
Relevanz für die Informationsrecherche der Studierenden hin vorgestellt und in
Hinblick auf eine mögliche thematische Eignung für den Inhalt des Google-Quiz
untersucht. Stellvertretend für andere Hochschulbibliotheken werden die
Schulungsangebote zur Vermittlung von Informationskompetenz in der Bibliothek der
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg beschrieben und eruieren, ob Schulungen zur
Internetsuchmaschine Google angeboten werden. Berücksichtigt wird insbesondere
eine Studierendenbefragung zur vorhandenen Informationskompetenz der
Studierenden der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, um zu verdeutlichen, dass bei
den Studierenden neben den angebotenen Schulungsangeboten auch Bedarf an
Rechercheübungen zu Google besteht, da diese Suchmaschine häufig als
Sucheinstieg genutzt wird.
Zuletzt wird das Google-Quiz mit ausgewählten geläufigen Schulungsmethoden
verglichen und abgewogen, ob es ergänzend als Instrument zu einem
Methodenkoffer zur Vermittlung von Informationskompetenz hinzugefügt werden
kann.
Die Arbeit vergleicht berufsbegleitende Weiterbildungsmöglichkeiten für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste und untersucht an zwei konkreten Beispielen Unterschiede und Gemeinsamkeiten sowie Vor- und Nachteile. Im ersten Teil werden sowohl das Berufsbild der Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste, als auch die verschiedenen berufsbegleitenden Weiterbildungsmöglichkeiten, die es momentan gibt, vorgestellt. Im zweiten Teil folgt ein Vergleich zweier berufsbegleitender Weiterbildungsmöglichkeiten. Der prüfungsvorbereitende ZBIW-Lehrgang zur Prüfung als Fachwirt für Medien- und Informationsdienste wird mit dem Studiengang Bachelor of Arts Informationsmanagement an der Hochschule Hannover bezüglich der Formalia, der inhaltlichen Schwerpunkte und der beruflichen Perspektiven verglichen. Abschließend folgen das Fazit und ein Ausblick auf die Entwicklungsmöglichkeiten berufsbegleitender Weiterbildungsmaßnahmen für Fachangestellte.
Online-Spiele sind ein mittlerweile ein fester Bestandteil der Spielkultur und haben in den letzten Jahren massiven Anteil an der Entwicklung der Spielebranche. Spiele gehören auch zu den Informationsgütern und demzufolge werden ihnen auch Netzwerkeigenschaften zugeschrieben. Ziel dieser Arbeit ist die Analyse und Operationalisierung von Produkteigenschaften, die diese Effekte fördern, sowie tatsächlicher Netzwerkeffekte. Die Prüfung erfolgt anhand der Titel League of Legends und World of Warcraft. Im ersten Teil werden die Untersuchungsobjekte und der Forschungsrahmen, sowie bisherige Forschungen dargestellt und eingehend beleuchtet. Im zweiten Teil der Arbeit werden relevante Produkteigenschaften und Netzwerkeffekte entwickelt und im Hinblick auf die Titel untersucht. Abschließend werden diese analysiert und bewertet.
Cloud Computing galt im Jahr 2010 als neue Entwicklung in der IT-Welt und hat sich zu einem ernstzunehmenden Trend entwickelt. Die Wachstumszahlen unterschiedlicher Studien belegen, dass Cloud Computing das Potential hat, den IT-Markt zu erobern. Software wird zu einer Dienstleistung die nutzungsabhängig abgerechnet wird. Einhergehend mit derartigen neuen Geschäftsmodellen werden bisweilen aufwändige Updates und Installationen auf Seiten der Anwender überflüssig. Darüber hinaus sinken die Systemvoraussetzungen der unternehmensinternen Hardware. Neben vielseitigen Einsatzmöglichkeiten für den wirtschaftlichen und öffentlichen Sektor, stellen Cloud Service Provider ebenfalls Lösungen speziell für Bildungseinrichtungen zur Verfügung.
In der vorliegenden Bachelorthesis werden zwei Cloud-Lösungen zur Kommunikation und Zusammenarbeit für Bildungseinrichtungen untersucht. Hierbei wurden die zwei derzeit umfangreichsten und meist verbreitetesten Lösungen aus dem Bereich Kommunikation und Zusammenarbeit ausgewählt. Zum einen stellt Google mit Apps for Education bereits eine Vielzahl an Software Services für Studenten kostenfrei zur Verfügung, zum anderen hat Microsoft mit Office 365 für Bildungseinrichtungen dieses Jahr eine in Grundzügen kostenfreie Cloud Lösung für den Bildungssektor auf den Markt gebracht. Beide Anbieter versprechen den Nutzern eine von Endgeräten unabhängige mobile Nutzung der Lösungen zur Kommunikation und Zusammenarbeit. Ziel der Arbeit ist es durch eine Analyse der Lösungen von Google und Microsoft für das Bildungswesen zu untersuchen, welche Kosten und welchen Nutzen die unterschiedlichen Software Services bieten. Die Kosten werden hierbei nicht nur in finanzieller Hinsicht wahrgenommen, Kriterien wie Allgemeine Geschäftsbedingungen, ein möglicher Lock-In Effekt oder Service Level Agreements sind ebenfalls von Bedeutung. Um diesen Aspekten gerecht zu werden, wird ein Anforderungskatalog erstellt. Hierbei stehen die Anforderungen aus Sicht der Hochschule und aus Sicht der Studenten im Fokus der Untersuchung.
Der Bibliotheksführerschein gehört zu den Instrumenten zur Leseförderung. Kinder kommen entweder mit ihrer Kindergartengruppe oder mit ihrer Klasse in die Bibliothek und lernen diese kennen. Den Kindern sollen mittels spielerischer Elemente Informations-, Bibliotheks-, Medien- und Lesekompetenz vermittelt werden. Borromäusverein und Promedia sind zwei Anbieter, welche Konzepte entwickelt haben und sie vertreiben. Promedia bietet 'Alex rettet den Büchergeist' und Borromäusverein bietet 'Ich bin Bib(liotheks-)fit - der Bibliotheksführerschein für Kindergartenkinder' und 'Ich bin Bib(liotheks-)fit - Der Lese-Kompass für die 1. und 2. Grundschulklasse' an. Das Ziel ist es herauszufinden, ob dieses Instrument ein effektives Instrument zur Vermittlung der oben genannten Kompetenzen ist oder nicht. Um die Effektivität des Instruments zu ermitteln, wurde ein Qualitätskriterienraster erstellt. Damit sollen Schwächen und Stärken des Instruments dargestellt und mögliche Verbesserungsvorschläge erstellt werden. Das Raster wurde in einen Fragebogen eingebaut und online an ca. 400 öffentliche Bibliotheken verschickt. Davon haben 250 geantwortet und von diesen wiederum wenden 170 den Führerschein an. Nach der Beurteilung der Teilnehmer ist der Bibliotheksführerschein ein effektives Instrument. Anhand einiger Aspekte soll aufgezeigt werden, wie die Anwender dieses Instrument bewerten. Das Instrument ist anwendungsfreundlich, ist für Kinder geeignet, ist kostengünstig und deckt die Kompetenzanforderungen ab. Allerdings weist es auch Schwächen auf. Bsp. bindet es Zeit- und Personalressourcen. Ausschlagebender ist die mangelnde Kooperationsbereitschaft von Eltern und Erzieher. Es wurden auch Wünsche, wie z.B. mehrsprachige Materialien, geäußert. Abschließend lässt sich sagen, dass dieses Instrument ein wirkungsvolles neben den anderen bekannten ist. Der Erwerb dieses Bibliotheksführerschein ist für Kinder ein erster Schritt bzw. ein Grundbaustein, auf dem aufgebaut werden muss.
Viele Millionen Menschen sind tagtäglich im Internet unterwegs. Was
zahlreichen Nutzern häufig nicht bewusst ist: Wie sicher ist das Surfen im World
Wide Web eigentlich? Die Beantwortung dieser Frage habe ich zu einem
Gegenstand meiner Arbeit gemacht.
Schon seit geraumer Zeit beschäftigt mich die Tatsache, dass Internetnutzer in
immer größerer Zahl in die Fänge von Online-Kriminellen geraten. Bei der
Auseinandersetzung mit dieser Problematik stieß ich auf folgende zentrale
Fragen: Welche Absichten verfolgen Online-Betrüger? Welche Methoden
setzen sie ein, um ihre illegalen Aktionen erfolgreich ausführen zu können?
Was unternehmen die Internetnutzer gegen diesen Betrug? Haben User überhaupt
Chancen, gegen den Missbrauch ihrer persönlichen Daten vorzugehen?
Der vorherrschende Raum für Datenmissbrauch im Internet ist der Bereich der
Online-Werbung. Daher erläutere ich zu Beginn meiner Arbeit die grundlegenden
Inhalte dieser speziellen Kundenansprache.
Im Folgenden gehe ich näher auf drei besonders auffällige Fälle des Internet-
Betruges ein: Markenmissbrauch, Re-Targeting und Phishing.
Als Ergebnis dieser Analyse wird deutlich, dass Gegenmaßnahmen zu vereinzelten
Missbrauchsfällen durchaus bereits getroffen werden können.
Allerdings kommt es für den Internetuser vor allem darauf an, nicht nur
Schutzprogramme zu nutzen, sondern stets wachsam zu bleiben und beim
täglichen Surfen gerade gegenüber scheinbar besonders lohnenden Angeboten
höchste Vorsicht walten zu lassen. Nur auf diese Weise kann der Nutzer
sicherstellen, bei seiner Wahl aus den vielfältigen Möglichkeiten des Internets
nicht vollständig ungeschützt zu sein.
Diese Bachelorarbeit stellt die wichtigsten Entwicklungsschritte der Stadtbibliothek
Köln der letzten zweiunddreißig Jahre (1980-2012) dar und geht dabei, neben der
Darstellung der Bibliothekssystementwicklung, besonders auf das Angebot an
Informationsdienstleistungen ein, welches sich in den letzten Jahren einem deutlichen
Wandel unterzogen hat. Während die Informationsdienstleistungen der Stadtbibliothek
1980 nur auf konkrete Nutzeranfrage hin erfolgten, werden sie heute aktiv auf eigene
Initiative der Bibliothek angeboten. Spätestens mit der Gründung des Rechercheservices
und der Einführung des Datenbankangebotes Ende der 80er Jahre wandelte sich das
Informationsangebot der Bibliothek deutlich. Die Stadtbibliothek erkannte, wie wichtig
diese Dienstleistungen für die bibliothekarische Arbeit waren und war somit sichtlich
bemüht Informationsdienstleistungen anzubieten. In diesem Zusammenhang war sie an
vielen Pilotprojekten beteiligt und wirkte somit maßgeblich bei der Entwicklung
zahlreicher Informationsdienstleistungen mit.
Die Vermarktung digitaler Angebote über das Internet hat heute eine stabile Marktposition
eingenommen. Der Kunde hat die Möglichkeit zwischen verschiedenen Preismodellen
auf dem Onlinemarkt zu wählen, um Musik zu konsumieren: Portale, wie Musicload
oder Napster, bieten dem Nutzer Download- und Streamingoptionen. Hier werden
dem Kunden fixe Preismodelle angeboten.
Die Preisgestaltung zeigt einen entscheidenden Einfluss auf das Musikkonsumverhalten:
Stoßen die vorgegebenen Preise nicht auf Akzeptanz, werden die legalen Angebote
nicht genutzt und der Konsument greift auf andere Beschaffungswege zurück: Das illegale
Filesharing. Die Motive der Konsumenten für die Wahl dieses Beschaffungsweges
sind vielfältig und individuell. Faktoren wie mangelnde Preisakzeptanz, ein zu geringes
Einkommen oder Aspekte aus dem sozialen Bereich spielen eine große Rolle. Die wirtschaftlichen Effekte von Onlinepiraterie sind bis heute umstritten, da sich sowohl negative
als auch positive Marktwirkungen ableiten lassen.
Eine Alternative zum illegalen Onlinedownload kann der Preismechanismus Pay-whatyou-
want bilden, der Positiveffekte der Onlinepiraterie vereint, während die Negativkomponenten
entfallen. Kunden können den Preis, den sie bereit sind für ein Musikangebot zu zahlen, selbst bestimmen. Das heißt auch, dass bei Angeboten ohne Minimalpreis eine Möglichkeit des kostenlosen legalen Erwerbs besteht. Studien zeigen jedoch, dass auf dem PWYW-Markt, aufgrund meist sozialer Faktoren, Zahlungsbereitschaften bestehen. Der Konsument zahlt etwas, um den Künstler zu unterstützen, Schuldgefühle zu vermeiden oder ein positives Sozialbild zu wahren. PWYW wirkt sich somit positiv auf alle Marktakteure, die Nachfragerseite und die Anbieterseite, d.h. die Künstler und die Musiklabel, aus.
Eine Profilierung und anschließende Gegenüberstellung des PWYW-Nutzers und des
Onlinepiraten zeigen, dass PWYW-Angebote das Potenzial besitzen, eine Neuorientierung
bei der Wahl des Beschaffungsweges und eine Reduktion der Onlinepiraterie hervorzurufen.
Diese Bachelorarbeit untersucht im Rahmen einer Umfrage, inwieweit Bonner
Bibliotheken in ihrem Dienstleistungsangebot für Senioren den Erwartungen dieser
Zielgruppe entsprechen. Des Weiteren werden Möglichkeiten zur Optimierung der
Bibliotheksarbeit mit Menschen im Alter von über 55 Jahren untersucht und aufgezeigt.
Der empirische Teil der Arbeit basiert auf einem Fragebogen, der in Bonner
Begegnungsstätten für Senioren ausgelegt und vorgestellt wurde. Neben der
Bereitschaft zur ehrenamtlichen Mitarbeit wird u.a. nach präferierten
Veranstaltungstypen gefragt. Durch einen Vergleich der Erkenntnisse aus der Umfrage
mit statistischen Erhebungen aus der Mediennutzungsforschung wird Einblick gegeben
in die Mediennutzung von Senioren.
Außerdem werden Best Practice Beispiele öffentlicher Bibliotheken aus Deutschland
vorgestellt, die in etwa mit der Größe der Stadtbibliothek Bonn vergleichbar sind.
Indem nationale und internationale innovative Konzepte vorgestellt und tendenzielle
Wünsche der Bonner Senioren beleuchtet werden, soll ein Bild entstehen von der
Vielfalt möglicher Bibliotheksangebote für Senioren. Es ist das Ziel dieser Arbeit,
öffentliche Bibliotheken dazu zu inspirieren, den Blick für die aktuell ältere Generation
zu öffnen und Handlungsoptionen nicht nur aufzuführen, sondern auch ihre Wichtigkeit
für Senioren zu begründen.
Institutionelle Repositorien und Universitätsbibliotheken - Entwicklungsstand und Perspektiven -
(2012)
Nach einem grundlegenden Theorieteil analysiert die vorliegende Arbeit 13 institutionelle Repositorien nordrhein-westfälischer Universitätsbibliotheken. Dabei wird deren bestehendes Angebotsprofil mit den von Wissenschaft und Forschung entwickelten idealtypischen Anforderungen abgeglichen. Die Analyse erfolgt mittels eines eigens entwickelten 14-teiligen Kriterienkatalogs sortiert nach drei Anforderungsgruppen: allgemeine Anforderungen, datentechnische Anforderungen und bibliothekarische Anforderungen. Das Untersuchungsergebnis offenbart – gemessen an den idealtypischen Anforderungen und am möglichen Nutzwert – eine insgesamt unzureichende Qualität der analysierten Repositorien. Die Anforderungen werden lediglich zu 42% erfüllt. Acht der 13 untersuchten Repositorien werden den Qualitätskriterien nur zu höchstens 50% bzw. deutlich weniger gerecht. Schwächen und Praxisprobleme sowie deren mögliche Ursachen werden in der Interpretation der Untersuchungsergebnisse zusammenfassend thematisiert. Als zumindest kleiner Schritt in Richtung höherer Angebotsqualität werden abschließend Verbesserungspotentiale bei institutionellen Repositorien zur Diskussion gestellt.
Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es einen Überblick crossmedialer
Formate in der Veranstaltungsarbeit im Bibliotheksbereich aufzuzeigen. Anhand
der Mediothek Krefeld, einer führenden Öffentlichen Bibliothek im Bereich der
Social Media Nutzung, werden crossmediale Veranstaltungen beispielhaft
erläutert, Chancen, sowie Vor- und Nachteil crossmedialer
Kommunikationswege in großen Sozialen Netzwerken diskutiert. Vorgestellt
werden die Netzwerke Facebook, Google+, Twitter, YouTube und Flickr.
Grundlegende theoretische Einführungen in die Veranstaltungs- und Social
Media-Thematik bilden dabei die Grundlagen dieser Abschlussarbeit. Dabei
werden Unterschiede zwischen Veranstaltungen und Events aufgezeigt und
Tipps zur Veranstaltungsplanung gegeben. Der Kunde als wichtigster Faktor in
der Veranstaltungsarbeit, wird hinsichtlich seiner Lebensumstände,
Gewohnheiten und Freizeitaktivitäten, speziell der Internetnutzung, untersucht.
Im Anschluss findet sich ein exemplarischer Leitfaden zur Nutzung von Social
Media-Angeboten, gezeigt an der Mediothek Krefeld.
Die folgende Bachelorarbeit beleuchtet und analysiert die interkulturelle Bibliotheksarbeit
der Stadtbücherei Ahlen. Dabei werden die Einwanderungsgeschichte
und der Status Quo der Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Ahlen
beleuchtet, um die Notwendigkeit der Integrationsförderung deutlich zu machen.
Anschließend werden aktuelle Integrationsansätze der Stadt sowie der
Stadtbücherei erläutert. Hierbei soll verdeutlicht werden, welche Defizite die
Stadtbücherei in ihrer interkulturellen Arbeit aufweist. Im Hauptteil werden Möglichkeiten
und Konzepte anhand der IFLA Richtlinien für multikulturelle Bibliotheksdienstleistungen
entwickelt. Im Schlussteil werden die Richtlinien der IFLA
auf ihre Umsetzbarkeit analysiert sowie die Verbesserung der interkulturellen
Bibliotheksarbeit der Stadtbücherei Ahlen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Interkultureller Kompetenz in der
Erwachsenenbildung und der zunehmenden Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit
diesem Thema in öffentlichen Bibliotheken. Da die Nutzerschaft der öffentlichen
Bibliotheken sehr heterogen ist, müssen Bibliotheken versuchen durch gezielten
Personaleinsatz die Vielfalt ihrer Kunden wider zu spiegeln. Die Förderung der
interkulturellen Kompetenz der Mitarbeiter sollte eine zentrale Voraussetzung für die
zielgruppenspezifische Vermittlung von Angeboten der Bibliothek sein.
Doch wie kann den Mitarbeitern die interkulturelle Kompetenz vermittelt werden?
Hierbei gibt es die Möglichkeit an interkulturellen Trainings teilzunehmen, die für den
bibliothekarischen Sektor entwickelt wurden und sich mit verschiedenen Inhalten zur
Sensibilisierung der Mitarbeiter im Umgang mit Kunden mit Migrationserfahrung
befassen.
Um die Bedeutung der Thematik in der vorliegenden Arbeit umfangreich abzubilden,
erläutere ich zunächst den Begriff der Interkulturellen Kompetenz (IKK) und ihre
Schlüsselkompetenzen. Anschließend gebe ich einen kurzen Überblick der
Geschichte der interkulturellen Bibliotheksarbeit. Ich beschreibe die
Anwendungsfelder der IKK in Öffentlichen Bibliotheken und ihrer Vermittlung in der
bibliothekarischen Qualifikation. Auf den Erwerb der IKK durch interkulturelle
Trainings werde ich in Kapitel vier näher eingehen und dabei die Inhalte und Ziele
der Sensibilisierungsseminare am Beispiel der Stadtbibliothek Bremen erläutern. Ein
selbst erstellter Anforderungskatalog, der Hilfestellung für die interkulturelle
Bibliotheksarbeit bietet und in dem ihre Standards und Kompetenzen definiert
werden, schließt meine Bachelorarbeit ab.
Mit der Entwicklung der ersten MP3-Programme im Jahre 1995 änderte sich die komplette Struktur der Musikindustrie. Der bis zu diesem Zeitpunkt übliche Vertriebsweg von Musik über analoge Speichermedien wie Schallplatten, Musikkassetten und Compact Discs wurde durch die rasante Verbreitung neuer Medien, wie den Personal Computer und portable MP3-Abspielgeräte, in das World Wide Web verschoben. Nicht aber die Musikindustrie selbst wagte den ersten Schritt der Verlagerung der Absatzwege in das Internet, sondern eine autonome Gemeinschaft, die der Verbreitung digitaler Musik durch die Programmierung sogenannter Filesharing-Plattformen Vorschub leistete. Filesharing sorgt bis heute für weltweite Diskussionen und Kontroversen, da weder die Musikindustrie, noch die Künstler oder andere beteiligte für die verbreiteten Musikwerke vergütet werden. Im Angesicht der Übermacht der ständig wachsenden Nutzerzahlen der Filesharing-Netzwerke, lenkte die Musikindustrie schließlich ein und antwortete mit bis heute andauernden Klagen und Abmahnungen, die sich sowohl gegen die Nutzer als auch gegen die Betreiber der Tauschplattformen richten. Außerdem versucht die Plattenindustrie seit 2003 mit eigenen Online-Musik-Diensten die Konsumenten wieder für den legalen Erwerb von Musik zu begeistern. Die durch Filesharing verursachte Problematik im Zusammenhang mit der legalen Verbreitung von digitaler Musik und deren Einflussfaktoren wird anhand aktueller Quellen, wie Artikeln aus Internetfachmagazinen und dem Vergleich von Jahreswirtschaftsberichten der Musikindustrie, abgebildet und beschrieben. Die Frage nach der Schädlichkeit von Filesharing für die Musikindustrie bildet dabei die Grundlage dieser Arbeit.
Die vorliegende empirische Bachelorarbeit mit dem Titel „Die Nutzung von Cloud-Diensten unter Studenten im privaten und universitären Kontext“ von Florian Burda und Christian Lodo erforscht die studentische Nutzung von Online-Speicherdiensten wie Dropbox oder Microsoft SkyDrive. Untersucht werden Unterschiede in der Nutzung von Cloud-Diensten im privaten und universitären Bereich, in Bezug auf das Alter und Geschlecht der Befragungsteilnehmer, unterschiedliche Studienrichtungen, sowie das Vorhandensein von Lehr- und Lernplattformen an Hochschulen. Zu diesem Zweck wurde zwischen dem 04.07.2012 und 11.07.2012 eine Online-Befragung im Panel der Respondi AG, Köln, durchgeführt. Die Daten basieren auf den beendeten Interviews von 500 Studenten. Aus den Ergebnissen der Umfrage geht hervor, dass Studenten Cloud-Dienste vermehrt privat nutzen, anstatt im Rahmen der Hochschule. Der Anteil der männlichen Cloud-Nutzer ist höher und deren Zugriff auf Cloud-Dienste regelmäßiger. Bei der Nutzung von Lehr- und Lernplattformen ist der Anteil der weiblichen Studenten höher und dem entsprechend der Anteil an männlichen Nutzern geringer. Betrachtet man die Nutzung von Cloud-Diensten in Abhängigkeit vom Alter der Studenten, so wurde festgestellt, dass die Nutzung mit zunehmendem Alter abnimmt. Studenten aus technischen Studiengängen wie Ingenieurswissenschaften greifen zudem eher auf Cloud-Dienste zurück als Studenten aus weniger technischen Studiengängen, wie Geistes- oder Rechtswissenschaften. Ferner werden, basierend auf den Ergebnissen der Befragung, Handlungsempfehlungen an die Anbieter von Cloud-Diensten herausgearbeitet. Darin geht es vorwiegend um Optimierungen in der Ansprache der verschiedenen Zielgruppen wie Studenten, Männer oder Frauen mit dem Ziel, mehr Nutzer für die angebotenen Cloud-Dienste zu gewinnen.
Geschlecht fungiert nach wie vor als soziale Kategorie, die Menschen als Frau oder Mann klassifiziert. Damit gehen erwartete Verhaltensweisen und Einstellungen einher, durch deren Übernahme sich das Individuum seiner Geschlechtlichkeit vergewissern kann. Anders als soziale Rollen dienen Geschlechterrollen allerdings keinem funktionalen Zweck; sie schränken das Individuum stattdessen durch eine Beschneidung des Handlungsspielraums sogar ein. Geschlechterrollen werden im Sozialisationsprozess erworben und verfestigt. Bezugsund Autoritätspersonen sowohl die Medien tragen ihren Teil dazu bei, diese Rollenbilder zu untermauern. Aber auch das Individuum selbst hält an diesen Zuschreibungen fest, um sich vom anderen Geschlecht abzugrenzen. Der englisch-amerikanische Begriff Gender führt die Stringenz zwischen Geschlecht und erwarteten Verhaltensweisen ad absurdum, indem er eine Abkopplung des biologischen Geschlechts von der soziokulturellen Komponente erlaubt. Die geschlechtliche Arbeitsteilung innerhalb der Familie und die Unvereinbarkeit von Familie und Beruf machen eine Gleichstellung der Geschlechter utopisch. Dies zeigt sich auch in den Ergebnissen meiner empirischen Untersuchung, die sich mit den präsentierten Rollenbildern weiblicher Weblogbetreiberinnen auseinandersetzte. Die Beschränkung auf private und universalle Alltags-Weblogs ermöglichte die Erhebung weitgehend authentischer Aussagen über das zugrunde liegende weibliche Rollenverständnis der Autorinnen. Die qualitative Inhaltsanalyse von jeweils dreißig Postings der sieben Autorinnen ergab ein weitgehend kohärentes Bild einer Frau, die in jungen Jahren optimistisch und unabhängig an ihrem beruflichem und privatem Fortkommen feilt, während sie in späteren Jahren dem Druck der stetigen „Hausfrauisierung“ nachzugeben scheint. Ein Lösungsansatz muss also im Interdependenzfeld zwischem privatem und beruflichem Sektor greifen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem Angebot von Öffentlichen Bibliotheken aus dem Bereich der Leseförderung – dem Vorlesen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Kindern im Alter von 3 bis 10 Jahren. Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über bzw. Einblick in wichtige Aspekte, die das Thema ‚Vorlesen‘ betreffen, zu geben. Aufgrund der Literaturlage wurden dabei überwiegend nichtbibliothekarische Quellen herangezogen. Für einige Bereiche ist ein spezieller Bezug auf die Situation in der Öffentlichen Bibliothek nicht erforderlich, bei anderen wurde dieser durch Praxisbeispiele und/oder eigene Überlegungen der Verfasserin hergestellt. Der Hauptteil der Arbeit gliedert sich in die Bereiche ‚Leseförderung‘, ‚Vorlesen‘ und ‚Vorlesen im Kontext von Öffentlichen Bibliotheken‘. Zunächst wird der Begriff Leseförderung definiert, danach werden Gründe für die Notwendigkeit von Leseförderung aufgezeigt. Darauf folgt eine Betrachtung des Stellenwertes von Leseförderung in Bibliotheken. Dabei wird auch das Vorlesen innerhalb der Leseförderung verortet. Im Bereich ‚Vorlesen‘ werden damit zusammenhängende allgemeinere Punkte betrachtet, wie z. B. Gründe für das Vorlesen und der Unterschied zum Hören von Hörbüchern/Hörspielen. Schließlich werden verschiedene Aspekte des Vorlesens wie die Auswahl der Vorlesetexte, die Vorleseorte, der Einsatz von Körper und Stimme oder Kooperationen mit anderen Partnern behandelt und, sofern sinnvoll, auf die Gegebenheiten in der Öffentlichen Bibliothek bezogen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Vorlesestunden. Es zeigt sich, dass das Thema ‚Vorlesen‘ komplexer ist, als manch einer denken mag. Aufgrund der sehr verteilt vorliegenden Literatur bzw. Informationen zum Thema wird ein zentraler Einstiegspunkt in Form einer Onlineplattform empfohlen.
Im Zeitalter der fortschreitenden Digitalisierung und Technisierung von Informationen steigt der Datenberg im WWW kontinuierlich: Daten avancieren zum Rohstoff, mit dem sich viel Profit erzielen lässt. Gerade in Zeiten von Big Data und dem Kampf um die Informationshierarchie im WWW ist es für den Journalisten als Gatekeeper wichtig, aus der Fülle von Daten und Zahlen relevante Informationen herauszufiltern und sie der Öffentlichkeit verständlich zu präsentieren. Genau darin besteht die Herausforderung für das neue Feld des Online-Journalismus, den Datenjournalismus. Die vorliegende Arbeit geht dabei auf die Fragestellung ein, welches Potential der Datenjournalismus im WWW in sich birgt und wie er dabei helfen kann, eine komplexe, aus digitalen Daten bestehende Welt besser erklären zu können. Da der Datenjournalismus noch ein sehr junges journalistische Genre darstellt, wird er im Vorfeld der Arbeit zunächst definiert, historisch einge-ordnet und reflektiert, um dadurch einen umfangreichen Einblick in das Thema zu ermöglichen. Anschließend werden die diversen Datentypen, die der Datenjournalismus als Quelle benutzt, näher erläutert und der Prozess Datenanalyse und -aufbereitung kurz angeschnitten. Anhand von Beispielen aus der Praxis wird auf die diversen Erzählformen und Methoden des Data-Driven-Journalismus eingegangen. Ziel der Arbeit ist es, die aufgeworfene Fragestellung mittels der Reflektion der vorher gewonnen Erkenntnisse zu beantworten und Zukunftsperspektiven für den Datenjournalismus aufzuzeigen.
This thesis examines how financial institutions can address outcomes of the global financial crisis (GFC) such as mistrust of customers and ambitious requirements of regulations such as Basel III. Moreover, the market is facing a dramatic sociocultural change which creates the necessity to realign retail banks’ strategies. It will be outlined why social media is an important trend for the financial sector and which methods can be used to achieve a competitive advantage through customer-centricity. On the one hand the financial sector will be analysed to determine which of Porter’s five forces are shaping it. On the other hand, it will be shown how social media can be used to achieve a competitive advantage. This thesis will find out that social media is an important medium for retail banks to gain back customers’ trust in financial institutions and to focus on the customers’ needs. By engaging customers on social media platforms such as Facebook or Twitter, financial institutions can even create value beyond financial products and increase their innovative drive. Best practice examples of Banks such as CBA, ING Direct, Wells Fargo, and ICICI prove that. The implications are that social media gives customers the power to shape the bank of tomorrow and in turn banks can gain valuable insights into customers’ needs. Financial products and services will make more use of social media platforms and increase customers’ engagement through sharing, commenting and liking.
Die Bachelorarbeit, von Norman Fuso, mit dem Thema: Einflussfaktoren auf die automatisierte Preisgestaltung im E-Commerce - Fokus auf Preisoptimierungssoftware für Amazon und eBay wurde im Zuge als Accounter für die logicsale AG verfasst. Die automatisierte Preisgestaltung im E-Commerce hat im Zeitalter des Web2.0 eine bedeutende Rolle für gewerbliche Händler auf den Online-Verkaufsplattformen Amazon und eBay in Deutschland und in den USA eingenommen. Die Hauptfragestellung der Arbeit zielt darauf ab die Einflussfaktoren zu analysieren die eine Absatz- und Margensteigerung in Bezug auf automatisierte Preisoptimierung im E-Commerce ermöglichen. Folgende Hypothese wird hierfür genutzt: Durch automatisierte Preisoptimierung im E-Commerce ist eine Absatz- und Margensteigerung möglich. Die hierbei verwendete Methodik ist die Arbeit mit Fachliteratur zum Thema Preismanagement in Bezug zu den Besonderheiten der Internet-Ökonomie. Eine Markt- und Wettbewerbsanalyse von verschiedenen Anbietern einer Preisoptimierungssoftware in Deutschland und den USA. Die Analyse und Bestimmung der Einflussfaktoren auf die automatisierte Preisgestaltung im E-Commerce, mit Fokus auf Preisoptimierungssoftware für Amazon und eBay gefolgt von einem Fazit und Ausblick für den Bereich Preismanagement und automatisierte Preisoptimierungssoftware. Das Ziel der Arbeit ist, Einflussfaktoren zu erarbeiten, die die optimale Preisgestaltung auf den E-Commerce Plattformen Amazon und eBay ermöglicht. Die Ergebnisse sind die Analyse von Besonderheiten des Preismanagements im Internet und der Internet-Ökonomie, eine detaillierte Markt- und Wettbewerbsanalyse im Bereich automatisierte Preisoptimierung im E-Commerce mit Fokus auf Preisoptimierungssoftware für Amazon und eBay und die Analyse und Bestimmung der Einflussfaktoren auf die automatisierte Preisgestaltung im E-Commerce.
Schulbibliotheken können in Form von unterschiedlichen Modellen betreut werden. Neben der Betreuung durch eine bibliothekarische Fachkraft sind auch Betreuungsmodelle durch ehrenamtliche Mitarbeiter, durch Lehrer oder Schülergruppen verbreitet. In der vorliegenden Arbeit wird das Konzept der schülerunterstützen Betreuung der Schulzentralbibliothek Wesseling dargestellt. Durch die Autorin wurde hierfür ein Seminarplan entwickelt, der den Schülern benötigte Kompetenzen und Fähigkeiten näher bringen soll, um die ehrenamtlichen Mitarbeiter bei ihrer Arbeit in der Schulbibliothek zu entlasten. Die im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft durch geführte Ausbildung von Schülern zu Bibliothekshelfern ist Inhalt der vorliegenden Abschlussarbeit.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll ermittelt werden, in welchem Maße Suchende auf allgemein zugänglichen Suchmaschinen, wie z.B. Google, agieren. Mittels vorgegebener Suchterme wird anhand einer rund 25-köpfigen Probandengruppe, bestehend aus Studenten des Fachbereichs Informationswirtschaft der FH Köln, festgestellt, inwieweit die angezeigten Suchergebnisse wahrgenommen und gemerkt werden. Die von den Probanden gespeicherten Daten werden anschließend anhand eines Fragebogens, wovon es zwei Varianten gab, festgehalten und im Speziellen durch die Darstellung in einer Concept Map visualisiert.
Bei Concept Maps handelt es sich um graphische Darstellungen von Begriffen, die untereinander in Verbindung stehen und die mittels beschrifteter Pfeile in einem Netz, ähnlich einem Familenstammbaum, visualisiert werden. Die von den Probanden innerhalb dieses Netzes angegebenen Begriffe werden anschließend bei der Auswertung festgehalten, um einen besseren Vergleich und eine Häufigkeitsmessung zu ermöglichen.
Zunächst wird das Vorgehen, der Aufbau und der Nutzen von Concept Maps erklärt. Im zweiten Teil wird der Fragebogen und die Strukturierung erläutert. Im dritten und letzten Teil erfolgt die Auswertung der Fragebögen sowie eine Analyse der Daten.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Gestaltung der Website und Kinderwebsite von Öffentlichen Bibliotheken. Die Empfehlungen zur Gestaltung legen ein Augenmerk auf die Usability und somit auf die Benutzerfreundlichkeit der Website. Sie enthalten keine Informationen zu HTML-Codes, CSS, Bildbearbeitung oder Suchmaschinen-optimierung. Zunächst wird die bibliothekarische Website einem Websitetyp zugeordnet und ihre Aufgaben ermittelt, indem die Ziele der Nutzer definiert werden. Die Begriffe Webdesign und Usability werden definiert und der Bibliothek verschiedene Möglichkeiten der Usability-Evaluation aufgezeigt. Daraufhin wird die heuristische Evaluation näher beschrieben. Im Anschluss werden verschiedene Möglichkeiten der Zielgruppendefinierung für die Website aufgezeigt. Außerdem wird auf das Verhalten von erwachsenen Internetnutzern sowie Kindern eingegangen. Die Empfehlungen ähneln einer Heuristik und können checkpunktartig für die eigene Website abgearbeitet werden, wodurch die Usability der Website verbessert wird. Abschließend werden die bibliothekarischen Schwierigkeiten in der Umsetzung einer benutzerfreundlichen Website beschrieben.
Förderung von Innovationsmanagement in Bibliotheken : Modell und Machbarkeit einer Förderstiftung
(2013)
Ziel dieser Arbeit ist es, festzustellen, ob im deutschen Bibliothekswesen der Bedarf für eine Innovationsförderstiftung besteht und ob diese finanzierbar ist. Zu diesem Zweck werden als erstes Innovation und Innovationsmanagement anhand von Fachliteratur definiert sowie ihre Bedeutung für Bibliotheken dargestellt. Darauf folgen die rechtlichen Rahmenbedingungen einer Stiftungsgründung in Deutschland. Anschließend werden exemplarisch Förderstrukturen für Innovation in Industrie und Forschung sowie für Bibliotheken vorgestellt, außerdem wird das Strategiekonzept Bibliothek 2007, welches bislang vergeblich für die Einführung einer Bibliotheksentwicklungsagentur plädierte, zusammengefasst. Diese Informationen dienen als Grundlage für die Auswertung von sechs Experteninterviews mit Vertretern von öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken sowie des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv). In diesen Interviews wurden der Bedarf einer Stiftung sowie die Möglichkeiten einer Finanzierung besprochen. Das Ergebnis sind vier theoretische Modelle für die Stiftung, die aber praktisch nur schwer umzusetzen sind.
Kundenorientierte Medienpräsentation ist in vielen Öffentlichen Bibliotheken Deutschlands ein vernachlässigtes Thema. Im Gegensatz zum Einzelhandel, der die Notwendigkeit kundenorientierter Warenpräsentation bereits früh erkannt hat, liegt der Fokus in Öffentlichen Bibliotheken nach wie vor auf dem Bestand und dessen Erschließung, wobei man sich an gängigen Konzepten wie der dreigeteilten Bibliothek sowie Aufstellung nach Bibliothekssystematiken und Interessenkreisen orientiert. Für kundenorientierte Medienpräsentation finden sich im Gegensatz zum Einzelhandel wenig Anhaltspunkte. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit werden zunächst Präsentationskonzepte des Einzelhandels und Öffentlicher Bibliotheken erläutert. Darauf basierend werden Anwendungsmöglichkeiten für Öffentliche Bibliotheken, unter Berücksichtigung von Einzelhandelskonzepten und im Rahmen gängiger Konzepte Öffentlicher Bibliotheken, entwickelt.
Deutschland ist ein Einwanderungsland. Ein wachsender Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung macht den interkulturellen Dialog und die Integration von ethnischen Minderheiten auch in Zukunft zu einem aktuellen Thema.
Die vorliegende Arbeit behandelt das interkulturelle Marketing. Als Teilgebiet dessen wird auf das Ethnomarketing eingegangen, das sich durch ethnische Minderheiten als Zielgruppen für Marketingstrategien auszeichnet. Inwiefern Öffentliche Bibliotheken in Deutschland sich dessen zur Vermarktung interkultureller Bibliotheksarbeit bedienen sollten, wird diskutiert.
Da das Marketing in der Wirtschaft im Vergleich zum Bibliothekswesen mehr Anwendung findet, werden neben den theoretischen Grundlagen ausgewählte Praxisbeispiele aus der Wirtschaft dazu dienen, nach einem Abgleich mit den Rahmenbedingungen des deutschen Bibliothekswesens, neue Perspektiven für Bibliotheken aufzuzeigen. Weiterhin werden Richtlinien von Organisationen bzgl. des Umgangs mit verschiedenen Kulturen miteinbezogen. Der aktuelle Stand von interkultureller Bibliotheksarbeit und dem Marketing dafür in der Praxis wird u.a. anhand von drei Stadtbibliotheken erläutert. Im fünften Kapitel ist ein aus den Erkenntnissen der vorhergehenden Kapitel entwickelter Erfolgs-kriterienkatalog zu finden, der beinhaltet welche Faktoren ein erfolgreiches interkulturelles Marketing seitens Öffentlicher Bibliotheken begünstigen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Leseförderung von Jungen durch Öffentliche Bibliotheken in Deutschland im Bereich der Veranstaltungsarbeit. Es wird der Frage nachgegangen,
ob und aus welchen Gründen Jungen über niedrigere Lesekompetenzen als Mädchen verfügen und welche Möglichkeiten der Förderung in der wissenschaftlichen Literatur empfohlen werden. Ziel ist es, herauszufinden, wie Bibliotheken dazu beitragen können, die Lesekompetenzen von Jungen zu steigern, um sie so auch als Nutzer zu gewinnen.
Die Fragestellungen werden auf Grundlage aktueller Lesestudien, wissenschaftlicher Fachliteratur und Projekten Öffentlicher Bibliotheken diskutiert. Ein Projekt an der Schul- und Stadtteilbücherei Dreieich – Weibelfeldschule ergänzt diese Ergebnisse und setzt sie in die Praxis um.
Im Ergebnis wird deutlich, dass Jungen durchschnittlich über geringere Lesekompetenzen und Lesemotivation verfügen als Mädchen. Hierfür sind vor allem soziokulturelle Ursachen verantwortlich. Es besteht jedoch noch erheblicher Forschungsbedarf, um Dimensionen und Gründe der geschlechtsspezifischen Differenzen abschließend festzustellen.
Zur Leseförderung werden vor allem Veranstaltungen mit reinen Jungengruppen empfohlen, die abwechslungsreich gestaltet und auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe abgestimmt sind. Das Projekt bestätigt die in der Literatur genannten Vorlieben von Jungen und zeigt, dass Jungen durchaus zur die Beschäftigung mit Büchern motiviert werden können. Da die Stärkung der Lesemotivation eine Grundlage darstellt, könnte ein kontinuierliches bibliothekarisches Projekt zur Leseförderung von Jungen durchaus positive Effekte auf deren Lesekompetenzen haben.
In der vorliegenden Arbeit werden die Lobbyaktivitäten des Deutschen Bibliothekverbands e.V. hinsichtlich der Ausgestaltung von Urheberrechtsschranken zur öffentlichen Zugänglichmachung für Unterricht und Forschung (später geregelt in § 52a UrhG) sowie der Wiedergabe an elektronischen Leseplätzen (später geregelt in § 52b UrhG) untersucht. Schwerpunktmäßig wird aufgezeigt, welche Faktoren Einfluss auf die Veränderung von Positionen und Zielen genommen haben. Dabei spielt auch das problematische Verhältnis zum Börsenverein des Deutschen Buchhandels eine Rolle. Am Ende der Arbeit steht zudem eine Bewertung des Erfolgs der Lobbyarbeit.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Geschäftsmodellen von Social-TV Konzepten, welche eine hohe Bedeutung für die Entwicklung des Fernsehens haben. Es wird zwischen vier Konzepten unterschieden um das Phänomen von Social-TV zu beschreiben. Den Social-TV Check-in Applikationen von Drittanbietern, die sendereigenen programmbegleitenden Social-TV Plattformen, Sendungs- und Show-Konzepte, die für Social-TV ausgelegt sind und die Social-TV Sender, die ihr komplettes Senderprogramm auf soziale Interaktion mit den Zuschauern ausgelegt haben. Es werden die Chancen und Risiken, unter besonderer Berücksichtigung von netzwerkökonomischen Aspekten, dieser vier Konzepte im Vergleich zum klassischen linearen Fernsehen herausgearbeitet. Die Methode mit welcher die Geschäftsmodelle systematisch miteinander verglichen werden ist die Business Model Generation Canvas mit der Erweiterung um passende informations- und netzwerkökonomische Aspekte. Die Business Model Canvas ist eine Schablone für das strategische Management. Sie stellt eine gemeinsame Sprache zur Beschreibung, Visualisierung, Bewertung und Veränderung von Geschäftsmodellen dar. Die Ergebnisse dieser Arbeit laufen darauf hinaus, dass der Social-TV Markt noch in den Kinderschuhen steckt aber ein enormes Potential für Start-ups, TV-Sender und Werbetreibende trägt, wenn durch Kooperationen und Partnerschaften attraktive Social-TV Angebote geschaffen werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Finanzierung von öffentlichen Bibliotheken in Deutschland und Finnland. Hierbei wird für Deutschland ein besonderes Augenmerk auf die öffentlich finanzierten Bibliotheken gelegt, die zum größten Teil kommunal finanziert sind.
Die Arbeit beginnt mit einem Überblick beider Länder, um die äußeren Umstände auf die jeweiligen Bibliothekssysteme aufzuzeigen. Danach werden die unterschiedlichen Bibliotheksarten, unterstützende Institutionen und allgemeine Kennzahlen der Bibliotheken in Deutschland und Finnland behandelt. Das darauf folgende Kapitel beschäftigt sich mit den bestehenden Gesetzen, Regelungen Berichten und Strategien. Es folgt die Finanzierung. Behandelt werden die finanziellen Mittel, die den Bibliotheken zur Verfügung stehen, welche Ausgaben sie haben und welche Optionen bestehen, ihren finanziellen Etat zu verbessern. Um die aktuelle Lage der deutschen Bibliotheken besser aufzeigen zu können, wurde eine Umfrage an öffentlichen Bibliotheken zu den zentralen Themen der Arbeit durchgeführt. Hier wird aufgezeigt, wie sie z. B. zu einer Bibliotheksgesetzgebung stehen und welche Möglichkeiten sie zur Verbesserung ihrer finanziellen Situation umsetzen.
Die zentralen Ergebnisse der Arbeit sind, dass in Finnland die Finanzierung der öffentlichen Bibliotheken durch eine staatliche Grundversorgung, staatliche Zuschüsse und die Kommunen gemeinsam getragen werden. In Deutschland dagegen, sind die Träger der Bibliotheken alleine für die Bibliotheken zuständig. Die finanzielle Lage der Bibliotheken in Deutschland scheint sich momentan nicht weiter drastisch zu verschlechtern, da viele Bibliotheken keine Änderungen ihrer Finanzen melden. Die Finanzen könnten wahrscheinlich besser sein, wenn die Bibliotheken nicht nur finanzielle Mittel ihres Trägers einplanen würden, sondern mehr Chancen nutzen würden, ihre Lage selbst zu verbessern.
Die vorliegende Arbeit umfasst die Konzeption und die medienpraktische Umsetzung der Website www.mrsjeni.de, die in erster Linie dem Verkauf von gestrickten Modeaccessoires der Designerin Jenny alias Mrs Jeni dient, darüber hinaus aber auch Informationen zu ihrer Person sowie zum Thema Strick liefert. Der Online-Auftritt soll die zuvor nur über Facebook und DaWanda abgewickelten Bestellungen ergänzen und auf diesem Wege professionalisieren.
Der integrierte Online-Shop besteht zum Einen aus dem bereits existierenden DaWanda-Shop und wird durch einen sogenannten Schalkalkulator ergänzt. Mit diesem besteht für den Nutzer die Möglichkeit, einen Schal individuell gestalten zu können. Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Konkurrenzanalyse mit Blick auf andere Abrechnungsmodelle durchgeführt, um Schlüsse darüber ziehen zu können, welche Strategien für den eigenen Online-Shop erfolgversprechend sind. Die Verkaufsabwicklung von Mrs Jeni bleibt für den Anfang allerdings die Vorkasse und wird vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt – abhängig von der Entwicklung der Website und wie viele Bestellungen dort eintreffen werden – noch erweitert. Bei Erhalt der Ware erhält der Kunde darüber hinaus eine Anleitung, die den Schal durch eine Art persönliche Waschanleitung und einen Namen charakterisiert. Das Design wurde ausschließlich in Photoshop erstellt und zeichnet sich vor allem durch sein einseitiges Layout aus, auf dem die Inhalte vertikal angeordnet sind. Die praktische Umsetzung erfolgte über den Webserver MAMP und das Content Management System WordPress, für das ein neues, individuelles Theme in Dreamveaver erstellt wurde. Dieses setzt sich aus einzelnen Template-Dateien zusammen, die in PHP und HTML geschrieben sind und mit CSS gestaltet wurden. Ebenso wurde an einigen Stellen, allem voran für die Programmierung des Schalkalkulators, jQuery verwendet.
Die zunehmende Verbreitung von mobilen Endgeräten mit Internetzugang in Form von Smartphones und Tablet-PC’s führt zu tiefgreifenden Veränderungen in der Medienlandschaft. Durch diese neue Art der Internetnutzung wandelt sich das Nutzungsverhalten der Rezipienten und stellt die Medienunternehmen vor neue Herausforderungen, wie damit umgegangen werden kann. Die Entwicklung von speziell für diese Endgeräte optimierten Applikationen (Apps) beschäftigt auch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland. Vorgestellt werden soll eine Strategie für das mobile Web für den Radiosender Funkhaus Europa des Westdeutschen Rundfunks.
Die Arbeit befasst sich mit der Vermittlung von Informationskompetenz an Schüler der 5. und 6. Klassen im Schnittpunkt von Bibliothek und Schule. Das durch digitale Medien und virtuelle Kommunikation geprägte Informationsverhalten der Schüler wird sowohl dem bibliothekarischen Verständnis von Informationskompetenz als auch der kompetenzorientierten Lehre in der Schule gegenübergestellt. Abschließend stellt die Arbeit Möglichkeiten der Zusammenarbeit beider Bildungsinstitutionen im Sinne einer altersgerechten Förderung der Informationskompetenz vor.
In der vorliegenden Arbeit werden die Angebote von Einrichtungen der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen mit den tatsächlichen Informationsbedürfnissen der Bevölkerung verglichen. Die theoretische Grundlage bildet dabei das Instrument der Gemeinwesenanalyse, das die Ermittlung des tatsächlichen Informationsbedarfs der Einwohner eines bibliothekarischen Versorgungsgebietes mittels harter Daten ermöglicht. Die Methode der Gemeinwesenanalyse wird auf die Hamburger Stadtteile Wilhelmsburg, Wandsbek und Dulsberg angewendet und die gewonnenen Erkenntnisse anschließend in Beziehung zu den aktuellen bibliothekarischen Angeboten gesetzt. Hierbei wird sowohl der Buchbestand als auch das Veranstaltungsangebot berücksichtigt. Im Rahmen dieser Arbeit soll festgestellt werden, inwieweit das Bestands-, Veranstaltungs- und Dienstleistungsangebot der einzelnen Stadtteil-bücherhallen auf die Informationsbedürfnisse der Bevölkerung ausgerichtet ist und wie sich die Zielgruppenorientierung der bibliothekarischen Angebote in Bezug auf einzelne Einrichtungen und das Gesamtsystem der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen optimieren ließe.
Bibliotheken erfüllen im Rahmen der grundlegenden Literatur- und Informationsversorgung
ihrer Benutzer entsprechende Dienstleistungen und Service-Angebote. Zu ihren Kernaufgaben gehört die Sammlung, Erschließung, Bereitstellung und Vermittlung veröffentlichter Informationen aller Art. In Zeiten politischer, sozialer und technischer Veränderungen sehen sich Führungskräfte und das Personal mit der Herausforderung stetig steigender und komplexerer Kundenanforderungen konfrontiert. Der Mitarbeiterführung in Bibliotheken kommt daher eine besondere Bedeutung zu. Leitungs- und Führungsaufgaben bestimmen den Alltag einer Führungskraft. Wichtige Grundeigenschaften, wie das Vorhandensein eines fundierten Fachwissens, aber auch die Fähigkeit zur Kommunikation, sowie ein entsprechend verantwortungsvolles Führungsverhalten sind essenziell für ihren Erfolg. Ein Führungswechsel bringt Veränderungen für die neue Führungskraft und das Personal mit sich. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, ob und inwieweit neue Führungskräfte auf ihre anstehenden Führungsaufgaben vorbereitet werden und wie der Führungswechsel in der Praxis einer Bibliothek gehandhabt wird. Die Aussage und die Vorgehensweise kann nur die Praxis wiedergeben. Aus diesem Grund erfolgt eine empirische Untersuchung in Form eines Leitfadeninterviews. Befragt werden Führungskräfte aus Öffentlichen und Wissenschaftlichen Bibliotheken, die in den letzten drei Jahren (2010-2012) ihre erste bzw. eine neue Führungsposition als Bibliotheksleitung, stellvertretende Leitung oder Führungskraft im mittleren Management angetreten haben. Daran anschließend erfolgt die Auswertung bzw. Analyse der Erfahrungen und Erlebnisse der Befragten.
Aus den Ergebnissen lassen sich fehlende Handlungselemente und Maßnahmen ableiten, die einen gezielten und strukturierten Führungswechsel vorbereiten. In der Umsetzung bzw. Anwendung wird die Führungskraft erfolgreich in die neue Führungsposition und den Alltag der Bibliothek integriert. Das erstellte Handlungskonzept dient des Weiteren auch der Bibliothek als Orientierung zur Erstellung von Einführungs- und Einarbeitungsmaterialien.
Mit Apps in ihren verschiedenen Ausprägungen und mobilen Websites stehen zwei unterschiedliche Instrumente zur Verfügung um mobile Dienstleistungen anzubieten. Diese Arbeit versucht zu ermitteln, wo die Vor- und Nachteile des jeweiligen Ansatzes liegen und welches Aufgabenspektrum jeweils abgedeckt werden kann. Dies erfolgt sowohl unter zur Hilfenahme von Literatur als auch mit der Durchführung einer praktischen Evaluation.
Die vorliegende Bachelorarbeit umfasst die Konzeption und praktische Umsetzung einer
Website für das effectiv Fitness- und Gesundheitszentrum im rheinland-pfälzischen Ensch. Mit
dem Projekt wurde der dringende Bedarf gedeckt, dem Unternehmen ein Gesicht im WWW zu
geben. Die Konzeption klärt die Ziele und Nutzen der Webseite und deren einzelnen
Elemente. Zudem definiert sie die Zielgruppe der Webseite und wie diese angesprochen wird.
Darüber hinaus wird ergründet, mit welchen Maßnahmen und welchem fachlichen Wissen die
Interessen des Unternehmens und gleichzeitig die des Website-Besucher abgedeckt werden
können. Die Usability nimmt eine zentrale Rolle in der Arbeit ein. Die konzeptionelle
Ausarbeitung gliedert sich im Wesentlichen in die Bereiche Zielgruppendefinition, Inhalte und
Funktionen der Webseite, Designkonzept und Umsetzung. Bei der Umsetzung wurden
Fremdtexte und -bilder webtauglich gemacht und als Special Content wurde ein Imagevideo
sowie mehrere themenspezifische Webvideos produziert. Die praktische Umsetzung der
Suchmaschinen optimierten Website effectiv.net erfolgte über das CMS WordPress und kann
damit auch nach Veröffentlichung der Bachelorarbeit vom Unternehmer gepflegt, leicht
angepasst und betrieben werden.
Seit Mitte des Jahres 2012 werden alle Abschlussarbeiten der Studierenden des Instituts
für Informationswissenschaft an der Fachhochschule Köln auf dem Dokumentenserver
PubLIS Cologne abgelegt. Um den Zugriff auf das Originaldokument zu gewährleisten,
wird zusätzlich ein gedrucktes Archivexemplar aufbewahrt. Die Frage ob eine
ausschließlich elektronische Speicherung der Abschlussarbeiten prüfungsrechtlich ausreichend
sein kann, wird in der vorliegenden Bachelorarbeit behandelt.
Hierzu werden zunächst Kriterien vorgestellt, welche die organisatorischen und technischen
Voraussetzungen für die ausschließlich digitale Aufbewahrung festlegen. Zudem
wird die rechtliche Lage von Abschlussarbeiten dargelegt sowie der Dokumentenserver
vorgestellt.
Als Hauptteil der Arbeit werden aufbauend auf die vorgestellten Kriterien konkrete
Handlungsempfehlungen für das Repositorium PubLIS Cologne gegeben. Diese beziehen
sich auf das Vorgehen bei Verwaltung und Organisation am Institut für Informationswissenschaft
sowie auf technische Verfahrensweisen zur Erhaltung von Integrität
und Authentizität im Dokumentenbestand. Besondere Beachtung findet dabei die
Vergabe von digitalen Signaturen in Verbindung mit Hashwerten.
Zusammenfassend wird festgestellt, dass es durchaus vielversprechende Potentiale
und Möglichkeiten zur sicheren Umsetzung gibt. Es fehlen jedoch konkret hochschulund
allgemeinrechtliche Vorschriften mit Bezug zu Abschlussarbeiten. Allgemein kann
davon ausgegangen werden, dass diese Art der Archivierung im zunehmend von digitalen
Prozessen geprägten Hochschulalltag an Bedeutung gewinnen wird.
Was für Muttersprachler schon eine Herausforderung darstellt, ist für Menschen mit Migrationshintergrund manchmal eine schier unlösbare Aufgabe. Sich im Informationsdschungel aus Behördenformularen, Schulanmeldung und kulturellen Angeboten zurechtfinden, ist für sie nicht leicht, aber Bibliotheken können dabei helfen. Dies beginnt bereits mit der Sprach- und Leseförderung als grundlegender Voraussetzung für die Integration, wird weitergeführt durch den kulturellen Austausch und endet mit der Vermittlung von Informationskompetenz. Letztlich wird es so möglich, Vorurteile abzubauen und eine positive Akzeptanz des jeweiligen Gegenübers zu erreichen, egal welcher Herkunft es auch ist. Da die kulturelle Vielfalt vor allem in den Großstädten Deutschlands ausgeprägt ist, beschäftigt sich diese Bachelorarbeit mit den Dienstleistungen öffentlicher Großstadtbibliotheken. Eltern mit Migrationshintergrund als spezifische Zielgruppe dieser Angebote zu wählen, ergibt sich vor allem aus deren Rolle als Multiplikatoren für ihre Kinder. Erfahren diese bereits im Elternhaus von der Bibliothek und ihren Angeboten, fällt es ihnen später leichter, diese sich ihnen bietende Möglichkeit auch zu nutzen und wahrzunehmen. Damit dies überhaupt erfolgen kann, stellt sich die wesentliche Frage, inwiefern die vorhandenen Angebote den Eltern die Integration in unsere Gesellschaft erleichtern und ermöglichen und ob sie dafür geeignet sind. Hierfür bietet die Arbeit nach grundlegenden Begriffsdefinitionen von Migration und Migrationshintergrund sowie der Einführung in die Zielgruppe der Eltern mit Migrationshintergrund ausgewählte Praxisbeispiele aus unterschiedlichen Bibliotheken, die anhand von zuvor definierten Kriterien erschlossen werden. Abschließend ergeben sich Zukunftsperspektiven für die Entwicklung der Dienstleistungen von morgen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen von häufigen Dienstreisen auf Mitarbeiter sowie Unternehmen und der Untersuchung, in wie weit die negativen Faktoren von Dienstreisen durch Videokonferenzen zu minimieren sind.
Unternehmen stehen vor der Herausforderung, nachhaltig und effizient in Bezug auf den Erhalt der Arbeitskraft von Mitarbeitern und dem Kapital des Unternehmens zu handeln. Videokonferenzen rücken dabei in den Fokus. Verschiedene Studien und Untersuchungen haben bereits dargelegt, welche Kosten Unternehmen durch Dienstreisen entstehen und welchen Belastungen Mitarbeiter durch Dienstreisen ausgesetzt sind. Daraus wurden bereits Gestaltungsansätze zu mobiler Arbeit abgeleitet.
Diese Ergebnisse bilden die Basis zur Untersuchung, welche Auswirkungen häufige Dienstreisen auf Mitarbeiter und Unternehmen haben und ob sich Videokonferenzen als Ersatz oder Ergänzung zu Dienstreisen eignen um die negativen Auswirkungen zu minimieren. Hier besteht das Ziel der Arbeit, dazustellen welche Art Dienstreisen sich durch Videokonferenzen ergänzen/ersetzen lassen. Ein weiteres Ziel ist es, aufzuzeigen was bei dem Einsatz von Videokonferenzsystemen im Unternehmen beachtet werden muss. Dieses Ziel wurde anhand der Videokonferenzinfrastruktur der ALSO Holding AG untersucht, für die diese Bachelorarbeit erstellt wurde.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Qualitätsmanagementverbund des Regierungsbezirks Köln und Düsseldorf. Die Arbeit befasst sich außerdem mit Kennzahlen aus der Deutschen Bibliotheksstatistik (DBS), dem Bibliotheksindex (BIX), sowie international genutzte Kennzahlen. In diesem Zusammenhang wurde, die Leistungsfähigkeit der sechs Bibliotheken anhand ihrer Kennzahlen analysiert und so auf ihre Leistungsfähigkeit innerhalb des Erhebungszeitraums 2009 bis 2011 hin bewertet. Diese Kennzahlenanalyse sah eine Aufteilung in drei größere und drei kleinere Bibliotheken vor. Diese zwei Gruppen wurden untereinander verglichen und abschließend wurden alle sechs Bibliotheken in Tabellenform miteinander verglichen. Dabei wurde ersichtlich, dass alle Bibliotheken größtenteils die vorgegebene Messgröße erreichten, jedoch einige Bibliotheken bei manchen Kennzahlen schwächen aufweisen, was auf die unterschiedlichen Größenklassen zurückzuführen ist. Bei näherer Betrachtung dieser stark differenzierten Größenklassen der stellte sich heraus, dass ein einheitlicher Leistungsvergleich nur schwer möglich ist. Deswegen wurden mehrere Benchmarking Methoden vorgestellt, die dem Qualitätsmanagementverbund helfen sollen, seine Bemühungen den Leistungsvergleich zu vereinheitlichen, voranzutreiben. Außerdem wurde unter anderem der Vorschlag unterbreitet, den Variationskoeffizienten bezogen auf die Messgrößen als Instrument der Vereinheitlichung anzuwenden. Des Weiteren wurde das teilstrukturierte Interview als Methode zur Evaluierung des Images der Bibliotheken aus Sicht der Kunden vorgeschlagen. In diesem Zusammenhang wurde ein Leitfaden erstellt, welcher den Bibliotheken als Orientierung bei der Erstellung von teilstrukturierten Interviews dienen soll.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Geschäftsmodellen der Musik-Streaming-Dienste Spotify und Simfy. Musik-Streaming-Dienste bilden ein relativ neuartiges und zukunftsversprechendes Geschäftsfeld. In dieser Arbeit werden die Geschäftsmodelle von Spotify und Simfy analysiert und miteinander verglichen. Dabei werden beide Geschäftsmodelle erst separat betrachtet und vorgestellt. Die Vor- und Nachteile beider Musik-Streaming-Dienste sollen klar dargestellt werden um eventuelle Konkurrenzvorteile aufzudecken, daraus abgeleitet wird die Antwort auf die Fragestellung was ein Musik-Streaming-Dienst beachten muss um in Deutschland erfolgreich zu sein.
Ein Ländervergleich zwischen Skandinavien, den USA und Deutschland gibt einen allgemeinen Marktüberblick. Im Hauptteil dieser Arbeit wird anhand des Business Canvas Modells von Alexander Osterwalder eine Analyse beider Geschäftsmodelle vorgenommen. Aus informationswirtschaftlicher Sicht wird die Literatur von Frank Linde und Wolfgang G. Stock „Informationsmarkt – Informationen im I-Commerce anbieten und nachfragen“ zur Analyse herangezogen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der Usability der Websites
von politischen Parteien. Exemplarisch werden hierfür die beiden Bundeswebsites
der politischen Parteien „Die Piratenpartei Deutschland“ und „AfD –
Alternative für Deutschland“ mittels analytischer Methode begutachtet und eine
Stärken- und Schwächenanalyse durchgeführt.
Zum Einsatz kommt die expertenbasierte Methode des Heuristischen
Walkthrough für das Web (HWW). Diese neue Methode der Forschung im
Bereich der Webwissenschaften wurde von Prof. Dr. Konrad Scherfer speziell
für die Untersuchung von Websites und Anwendungen im Web entwickelt.
Zuerst wird mittels explorativer Sichtung ein Überblick der Sitestruktur und der
vorhandenen Inhalte gegeben.
Im weiteren Vorgehen werden die Evaluationsbereiche, die in dieser Arbeit
fokussiert werden sollen, in eine Reihenfolge gebracht und hierauf basierend
ein Fragenkatalog erstellt. Im Walkthrough-Teil wird dieser unter Berücksichtigung
der gefilterten Heuristiken abgearbeitet, um Usability-Probleme
aufzudecken. Diese zweifache Evaluation ist maßgeblich für die Anwendung
der neuen Methode.
Im letzten Schritt werden die gefundenen Mängel den definierten Relevanz-
Kategorien zugeordnet und Optimierungsvorschläge entwickelt.
Die Usability findet auf den Websites der hier untersuchten politischen Parteien
sehr unterschiedlichen Einsatz. Entsprechend der politischen Ziele der Piratenpartei
wird Benutzerfreundlichkeit auf deren Bundeswebsite gut umgesetzt. Bei
der erst im April 2013 gegründeten politischen Partei AfD hat dieses Feld der
Qualitätsbetrachtung noch keinen sonderlich hohen Anklang gefunden und
bedarf starker Verbesserung.
Das Thema Barrierefreiheit wird seit Beginn des 21. Jahrhunderts bei vielen internationalen und nationalen Organisationen und Gremien verstärkt diskutiert. Da die Nutzung des Internets im Leben vieler Menschen eine immer wichtigere Rolle spielt, wird speziell das Thema barrierefreie Informationstechnik immer bedeutsamer. Eine Vielzahl von Bibliotheken reagieren auf diese Entwicklung und präsentieren die eigenen Angebote und Bestände im Internet. Als einem zentralen Angebot kommt dem Online-Bibliothekskatalog eine besondere Bedeutung zu. Nach einer Betrachtung der gesetzlichen Lage, verschiedener Ausprägungen motorischer und visueller Behinderungen, relevanter assistiver Technologien und möglicher Nutznießer barrierefreier Informati-onstechnologie, werden ausgewählte Kriterien der BITV 2.0 vorgestellt. Danach werden drei Online-Bibliothekskataloge zunächst unter Verwendung der Tastatur und anschließend mit Hilfe eines Screenreaders auf ihre Barrierefreiheit hin untersucht und bewertet. Ziel ist es, Hindernisse für motorisch oder visuell behinderte Nutzer in Online-Bibliothekskatalogen aufzuzeigen.
Im Ergebnis zeigt sich, dass eine völlige Barrierefreiheit in keinem der getesteten Online-Bibliothekskataloge erreicht wird. Vor allem die Bedienung über die Tastatur ist verbesserungswürdig. Gesetze und Checklisten können als Grundlagen zur Schaffung barrierefreier Informationstechnologie dienen, allerdings können sie die vielfältigen Bedürfnisse behinderter Menschen nicht vollständig abdecken. Nutzertests sind daher auf dem Weg zu einer vollständigen Barrierefreiheit unbedingt empfehlenswert.
Im Jahr 2000 legte das Bundesministerium für Bildung und Forschung einen neuen Grundstein für Lernen mit neuen Medien. Dies beschreibt die ersten Anfänge von E-Learning im deutschen Bildungssystem. Der Begriff E-Learning wird aktuell synonymhaft für jegliches Lernen in Verbindung mit dem Computer verwendet. Allerdings stellt sich heraus, dass E-Learning viel genauer definiert werden muss. E-Learning besteht daher erst ab dem Zeitpunkt, in dem Selbstlernszenarien durch die Interaktion mit dem digitalen Angebot entstehen. Für die Nutzung von E-Learning an deutschen staatlichen Hochschulen bestehenden diverse Voraussetzungen, sowohl softwareseitig als auch hardwaretechnisch. Das Internet stellt dabei eine zentrale Rolle als Distributionsmedium dar. Weitere spezielle Ausrüstung wie Kameras und Headsets für Audio- und Videokonferenzen sind dabei eine notwendige Ergänzung. Die unterschiedlichen E-Learning Applikationen werden auf so genannten Lernplattformen bereit gestellt. Diese ermöglichen dem Dozenten den Kurs und die E-Learning Aktivitäten zu verwalten. Vorteile der Plattformen sind die ständig verfügbaren Lehrmaterialien und die enorme Erleichterung der Organisation. Zusätzlich werden durch den Abwechslungsreichtum studierende in ihrer Lernaktivität motiviert.
Die Analyse der Chancen und Risiken zeigt ein unerwartendes Ergebnis auf. Nach Abwägung diverser Chancen und Risiken mit Hilfe einer Skala von -5 bis 5 resultiert das Ergebnis, dass sowohl Chancen als auch Risiken gleichauf liegen. Sie bieten daher nicht direkt einen Vorteil für die Hochschulen und die Studierenden. Nur wenn die Risiken beseitigt werden können, profitieren sowohl Studierende als auch die Hochschule von den Chancen von E-Learning.
Emotion Marketing ist eine junge Disziplin des Marketings. In ihr steckt, wie anhand von Beispielen aus der Privatwirtschaft aufgezeigt wird, ein großes Potenzial zur Markenbildung und Imageverbesserung. Diese Arbeit stellt dar, welche Auswirkungen die Anwendung von Emotion Marketing auf Marke und Image im Kontext von Bibliotheken haben kann. Dabei wird im speziellen auf die Bereiche Auskunftsdienst und Bibliotheksraum eingegangen. Diese Bereiche sind im Bezug auf die Emotionalisierung des Nutzers deswegen so interessant, weil sie die Hauptkontaktpunkte zwischen ihm und der Bibliothek bzw. dem Bibliothekar darstellen. Die verwendeten Beispiele aus der Privatwirtschaft dienen dahingehend als Inspirationsquellen.
Diese Arbeit will beleuchten, wie weit die heutige Öffentliche Bibliothek in Fragen des Bestandsmanagements und der Bestandsvermittlung mit den Ideen aus der Zeit des Richtungsstreits der 1920er Jahre in Verbindung gesetzt werden kann. Die Ausbildung neuer Kräfte sowie konzeptuelle und strukturelle Aspekte des Öffentlichen Bibliothekswesens sollen ebenfalls in diesem Kontext betrachtet werden.
Zunächst wird dazu der Richtungsstreit selbst in seinem historischen Kontext beschrieben (Kapitel 3). Danach werden die Ideen und Umsetzungen seiner beiden Hauptprotagonisten WALTER HOFMANN (Kapitel 3.1) und ERWIN ACKERKNECHT (Kapitel 3.2) betrachtet. Diese werden im Folgenden mit Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts verglichen (Kapitel 4). Für Funktion und Auftrag (Kapitel 4.1), Bestandsmanagement (Kapitel 4.2) und Bestandsvermittlung (Kapitel 4.3) soll aufgezeigt werden, worin noch immer Parallelen zum Richtungsstreit gesehen werden können. Rückblickend und mit Sicht auf heutige Problemfelder soll dabei klar werden, was aus dieser Zeit bis heute überdauert hat und wie weit dies noch zielführend zu sein scheint. Auch soll aufgezeigt werden, was von damals noch immer als Potenzial für die Zukunft angesehen werden kann. Hinsichtlich des letzten Punktes soll gezeigt werden, worin bereits damals Ansätze für den Einsatz von Swarm Intelligence (Kapitel 4.4) in Öffentlichen Bibliotheken gesehen werden können.
Zum Schluss wird die Frage aufgeworfen, ob heute die Zeit für einen neuen Richtungsstreit gekommen ist und woran er festgemacht werden könnte (Kapitel 5).
In dieser Arbeit wird das irische Bibliothekssystem thematisiert. Eine kurze Beschreibung des öffentlichen Bibliothekssystems in Irland und Dublin führt zur genaueren Vorstellung der Central Library Dublin sowie ihrer innovativen Abteilung „Open Learning Centre“. Zudem wird das geplante Projekt (Mitgliedschaft bei Microsoft Academy) der Abteilung kurz dargestellt.
Eine abschließende Analyse soll den Versuch starten, über etwaige Änderungen im deutschen öffentlichen Bibliothekssystem nachzudenken und eventuell Ideen des irischen Bibliothekssystems in abgeänderter Form zu übernehmen.
In dieser Bachelorarbeit geht es um die theoretische Einrichtung eines Bibliotheksausweises, der in verschiedenen Typen von Bibliotheken genutzt werden kann. Als konkretes Beispiel wird die Einrichtung des Ausweises im Rahmen des Projekts KölnBib vorgestellt. Dieser Ausweis soll hier als Mittel zur langfristigen Bindung der Kunden dienen. Dazu werden bereits bestehende Ausweiskonzepte aus dem In- und Ausland vorgestellt. Es wird auf technische und organisatorische Grundlagen, sowie auf Datenschutzaspekte hingewiesen. Das Projekt KölnBib wird hinsichtlich seiner bestehenden Dienstleistungen und Problemen bei der Erfüllung der Dienstleistungen betrachtet.
Diese Bachelorarbeit stützt sich auf die These, dass Klein- und Kleinstunternehmen sowie One-Person Libraries (OPLs) hinsichtlich ihrer Eigenschaften genügend Gemeinsamkeiten aufweisen, um eine Übertragung von Marketingstrategien in Kleinunternehmen auf OPLs zu ermöglichen. Es wird untersucht, ob diese Gemeinsamkeiten ausreichen oder ob die Differenzen zwischen kommerziellen Kleinunternehmen und Non-Profit-OPLs zu groß sind, um eine Übertragung zu ermöglichen. Anhand einschlägiger Fachliteratur werden die Eigenschaften von Kleinunternehmen sowie OPLs herausgearbeitet. Die Besonderheiten, die es bei der Erstellung eines Marketingkonzeptes für Bibliotheken zu berücksichtigen gibt, werden erläutert. Es werden geeignete Marketingstrategien für Kleinunternehmen vorgestellt, welche schließlich auf ihre Eignung für OPLs untersucht werden. Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass eine unveränderte Übernahme der Marketingstrategien nicht möglich ist, da diese auf die Spezifika von Bibliotheken anzupassen sind.
Die Realisierung von außergewöhnlichen Bibliotheksprojekten scheitert häufig am fehlenden
Finanzierungszuspruch der Träger. Zur Umsetzung müssen daher andere Wege
der Mittelbeschaffung gefunden werden. In den letzten Jahren konnte sich Crowdfunding
als alternativer Weg der Projektfinanzierung entwickeln. In dieser Bachelorarbeit
wird die Eignung von Crowdfunding für Bibliotheksprojekte untersucht und ein entsprechender
Kriterienkatalog für Bibliotheken erstellt. Zunächst wird die Bibliotheksfinanzierung
in Deutschland beschrieben, sowie Crowdfunding im Allgemeinen vorgestellt.
Darauf basierend wird dessen Einsatz in Bibliotheken in Theorie und Praxis dargelegt.
Mithilfe von Leitfäden, Checklisten und Erfahrungsberichten zur Crowdfunding-
Initiierung wird im Kriterienkatalog ermittelt, welche Faktoren von den Bibliotheken
für die erfolgreiche Projektgestaltung beachtet und erfüllt werden müssen.
Die Arbeit „KölnBib – Ein Marketingkonzept“ erörtert das Marketing für die kooperative
Recherecheplattform www.koelnbib.de, einer Lokalsicht auf die DigiBib-Metasuche. Nach der
Vorstellung der thematischen Grundlagen folgt eine ausführliche Analyse des Ist-Zustandes des
Angebots nach der Manier eines Marketing-Audits. Im letzten Teil erfolgt die Diskussion einer
Neuausrichtung der Marketingbemühungen auf eine Zielgruppe „Akademische Nutzer von
Rechercheangeboten im Raum Stadt Köln“ und der Möglichkeiten zur Implementierung von
emotionalen Reizen in die Marketingmaßnahmen zur Verbesserung der Ansprache.
Gegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit ist die informationswissenschaftliche Bearbeitung des Themas „Informationsüberfluss in Unternehmen“ speziell am Beispiel der E-Mail-Kommunikation und deren Begegnung mit dem KISS-Prinzip. Die Arbeit beweist die Hypothese, dass ein Problem mit dem Informationsüberfluss speziell bei sogenannten Wissensarbeitern existiert und dass in Unternehmen vielfach Strategien zum Umgang mit dem Informationsüberfluss, insbesondere bei der Kommunikation mit E-Mail, fehlen. Zusätzlich zeigt die Arbeit, dass das KISS-Prinzip als Methode angewendet werden kann, um die E-Mail-Kommunikation effizienter zu gestalten.
Im Verlauf der Bachelorarbeit werden zunächst die Grundlagen von Information und Kommunikation dargestellt sowie grundlegende Informations- und Kommunikations-strukturen erläutert. Des Weiteren wird der Umgang mit Informationsüberfluss bearbeitet und auf die Probleme der Informationsüberlastung eingegangen.
Darüber hinaus wird anhand von Ergebnissen einer eigenen Befragung nachgewiesen, dass ein Problem mit dem Überfluss an Informationen in Unternehmen existiert und hinterfragt, ob dort Strategien zum Umgang mit diesem fehlen.
Außerdem soll durch das KISS-Prinzip die Entwicklung von Strategien zur Informati-onsreduktion unterstützt werden. Auf dieser Basis wird aufgezeigt, wie Unternehmen effizient mit der steigenden Menge an E-Mails umgehen können. Der Vergleich klassischer mit den in dieser Arbeit durch Anwendung des KISS-Prinzips entwickelten Strategien zeigt auf, dass das Problem schon länger existiert, die Unternehmen aber nicht adäquat darauf reagieren. Eine Sensibilisierung des Managements von Unternehmen ist erforderlich, um den sinnvollen und effizienten Umgang mit diesem Kommunikationsmedium zu fördern. Der Vergleich mit älteren Studien belegt, dass das E-Mail-Aufkommen weiter steigt und daher Regelungen für Firmen wichtiger werden denn je.
E-Books und der E-Book-Markt durchliefen in den letzten Jahren einigen
Veränderungen.
Sowohl in der Hardwaretechnik der Reader, als auch in der andauernden Diskussion der
Formate, oder in der verstärkt ins Bewusstsein getretener Frage nach Urheberrechten.
Proteste zu „rechtsfreiem Filesharing“, Aufforderungen zum unbeschränktem Teilen,
und „Befreiung“ von urheberrechtlich geschützten Inhalten, machen das Urheberrecht
zur neuen Gretchenfrage.
Im Folgenden wird nicht nur die Entwicklungen im Hard- und Softwarebereich von EBooks
analysiert, sondern vor allem neue Bezahlmethoden für Inhalte und potentielle
Änderungen bei rechtlichen Fragen zu Lizenzen und Urheberrechten aufgezeigt.
Das E-Books und damit der Abgesang des gedruckten Werkes, haben immer wieder
Phasen der Debattenflut ausgelöst.
Die Diskussionen um die zukünftige Bedeutung der E-Books und der Wandel des
Mediennutzungsverhaltens, insbesondere jüngerer Bevölkerungsschichten, wurden
besonders mit dem Aufkommen des ersten E-Book-Lesegeräts, das Rocket eBook von
Nuvo Media, dem ersten Lesegerät auf E-Ink-Basis, der Sony LibriE und der
Einführung des Kindle von Amazon stetig neu entfacht. Alte und neue Fragen im
Bereich E-Book werden in dieser Bachelorarbeit thematisiert.
Wie ist die aktuelle Situation? Welche Ansätze für Geschäftsmodelle gibt es bereits und
in welche Richtung werden neuen Entwicklungen gehen? Kann es sein, dass die Regeln
der Realwirtschaft nicht ohne Weiteres für die Digitalwelt übernommen werden können,
da sie den geänderten Konsumgewohnheiten kaum Rechnung tragen?
Öffentliche Bibliotheken setzen Filtersoftware aus Gründen des Jugendschutzes
ein. Die Programme sind wenig effektiv, besonders bei multimedialen
Inhalten und Anwendungen des Web 2.0. Daraus können sich Einschränkungen
der Informationsfreiheit ergeben, sowohl für Kinder und Jugendliche als auch
für erwachsene Kunden einer Bibliothek. Darüber hinaus besteht die Gefahr,
dass Softwareanbieter ihre Produkte für Zensur und das Sammeln personenbezogener
Daten missbrauchen. Die Vermittlung von Informationskompetenz stellt
eine Alternative zu Filtersoftware dar. Das Ergebnis der vorliegenden Arbeit sind
ethisch begründete Handlungsempfehlungen für den Einsatz von Filtersoftware
in öffentlichen Bibliotheken.
In dieser Arbeit werden die Bildungsdokumente von Baden-Württemberg, Bayern und
Schleswig-Holstein hinsichtlich der Anforderungen an Schüler im Bereich von Medien- und Informationskompetenz untersucht. Die Untersuchung der Rolle von Bibliotheken und deren Signifikanz sowie Bezug zu ihrem Kernaufgabenfeld bei der Vermittlung von Medien- und Informationskompetenz in diesen Bildungsdokumenten bilden den nächsten Schritt ab. Danach werden die herausgearbeiteten medien- und informationskompetenten Aspekte aus den jeweiligen Bundesländern vergleichend gegenübergestellt. Abschließendes Ziel ist die Erstellung eines idealtypischen Formulierungsbausteins zur zukünftigen Positionierung von Bibliotheken in der deutschen Bildungsprogrammatik unter Betrachtung des Kerntätigkeitsfeldes im Bereich der Vermittlung von Medien- und Informationskompetenz sowie die Erstellung einer politischen Handlungsempfehlung für bibliothekarische Vertreter.
Jede Menge Projekte werden heutzutage mittels Crowdfunding realisiert und umgesetzt. Diese wird durch eine Masse an Spendern verwirklicht, so dass der vorgegebene Zielbetrag ermöglicht werden kann. Crowdfunding ist ein alternatives Finanzierungsmittel, das über eine große Menschenmasse durch viele Kleinstbeträge einen großen Betrag an Kapital beisteuert, um ein Projekt erfolgreich zu finanzieren. Crowdfunding bietet vielen Jungunternehmern oder geistreichen Erfindern eine Möglichkeit sich unabhängig von Kreditinstituten ein gewisses Eigenkapital aufzubauen, wodurch deren kreative Idee umgesetzt werden kann.
Die Arbeit zeigt das Crowdfunding in Deutschland anhand eines Vergleichs mit den USA auf. Insbesondere der Vergleich der Entwicklung und der aktuellen Situation des Crowdfundings in den USA und in Deutschland werden einen Eindruck auf die Akzeptanz und den Einsatz von Crowdfunding ermöglichen.
Durch den Vergleich beider Länder werden Rückschlüsse für die Chancen und Risiken des Crowdfundings in Deutschland gezogen. Unter anderem werden in dieser Arbeit Faktoren wie Spendenbereitschaft und unterschiedliche gesellschaftliche Sozialstrukturen miteinander verglichen, um festzustellen, ob Crowdfunding als ein gutes alternatives Finanzierungsmittel zur Umsetzung von Projekten eingesetzt werden kann.
Freie Meinungsäußerung, Pressefreiheit und Zugang zu Informationen –
ein Selbstverständnis für unser westlich-demokratisch geprägtes Bewusstsein.
Dass es sich in autoritären Staaten gänzlich anders verhält, ruft in kritischen
Köpfen ein Dissens hervor. Diese Arbeit befasst sich vor allem mit digitalen
Dissidenten: Cyberaktivisten, die sich mittels des Kommunikationsmediums
Internet ein Sprachrohr geben, um sich kritisch der Regierung und des politischen
Systems zu äußern. Des Weiteren kämpfen sie für ihre Grundrechte, wie freie
Meinungsäußerung. Wie autoritäre Staaten diese Grundrechte unterbinden und
wie Aktivisten die Repressionen umgehen, wird anhand der drei Beispielländer
Kuba, Vietnam und China dargestellt. Sie werden zum einen miteinander
verglichen, zum anderen werden sie dem „arabischen Frühling“ gegenübergestellt.
Der Fokus der Arbeit liegt in der Suggestion der digitalen Dissidenten: ist es ihnen
in einem autoritären Regime – oder gerade erst deswegen – möglich, Einfluss auf
einen Wandel zu nehmen, sei er in der Herausbildung einer Zivilgesellschaft oder
Formung eines (politischen) Strukturwandels?
Die vorliegende Arbeit beabsichtigt einen Vergleich diverser Onlineangebote, die Bibliothekare als Quellen zum Bestandsaufbau einer Kinderbibliothek ergänzend zum Angebot der ekz nutzen können. Anhand der Bewertungskriterien von Hermann Rösch soll zu einer Auswahl geeigneter Internetquellen gelangt werden, die zunächst vorgestellt und anschließend im Hinblick auf ihre jeweiligen Stärken und Schwächen analysiert werden. In einem abschließenden Fazit werden die ausgewählten Angebote noch einmal hinsichtlich ihrer Eignung zum Bestandsaufbau einer Kinderbibliothek eingeordnet und beurteilt.
Viele Zeitungen stecken seit einigen Jahren in einer Krise und erörtern verschiedene Strategien und neue Wege der Finanzierung. Um der „Kostenlos-Kultur“, die sich im Internet etabliert hat, und den sinkenden Einnahmen entgegen zu wirken, führten einige Zeitungen, allen voran die „New York Times“ (NYT) und die „Bild“, Bezahlsysteme für ihr Online-Angebot ein, und versuchen mit neuen Bezahlmodellen Gewinnerlöse zu generieren. Aus Lesern sollen zahlende Kunden werden
und die Verlage sollen ihren wertvollen Content nicht mehr länger verschenken. Heute sind Paid Content-Strategien aktueller denn je, fast jeder Verlag spielt mit dem Gedanken diese einzuführen oder hat es bereits in irgendeiner Form schon getan.
Im Folgenden werden aktuelle Paid Content Strategien erläutert und analysiert.
Anschließend wird eine Typologisierung am Beispiel von vier ausgewählten Zeitungen vorgenommen.
Die Kundenbindung stellt den primären Untersuchungsgegenstand dieser Bachelorthesis dar. Sie wird in den Sozialen Netzwerken immer stärker eingebaut. Dabei bildet sie keine Neuheit, sondern kommt im Rahmen der Produktwerbung und -vermarktung zum Einsatz. Es wird dafür argumentiert, dass die Kundenbindung Sozialer Netzwerke insofern ein innovativ ist, als sie unter Berücksichtigung emotionaler, neuronaler, psychologischer, physiologischer und sozialer Komponente entwickelt wird und die entsprechenden Maßnahmen darin entfaltet werden. Dabei werden die Vor- und Nachteile abgewogen, mit dem thematischen Schwerpunkt der letzteren, indem nämlich die Probleme und Gefahren derselben anhand von Facebook herausgearbeitet werden. Die entsprechenden Maßnahmen werden auf mehreren Ebenen wirksam und sind somit mit den Funktionen von Facebook verflochten. Darin wird, so wird weiter argumentiert, die Vertrauensbildung verfolgt, mit dem Ziel, die Anzahl der Mitglieder sukzessiv zu erhöhen und ihnen eine alternative Möglichkeit zu bieten, ihre Freizeit zu gestalten. Darin werden nun die Gefahren vermutet. Unter Rekurs auf die einschlägige Literatur wird die größte in dem Suchtpotenzial – hier ist von der sog. Facebook-Sucht die Rede – gesehen. Die Bestimmung dieser modernen Art von Sucht wird dargestellt, genauso wie die diese begünstigende Faktoren. Diese Faktoren werden eruiert und erläutert, um deutlich zu machen, dass die gelungene Interaktion dieser Faktoren die Kundenbindung erschöpft – und zugleich das Suchtpotenzial verstärkt, sogar angemessen repräsentiert. Da Facebook und die Sozialen Netzwerke im Allgemeinen ein relativ junges Phänomen sind, wurden die Auswirkungen der Gefahren und Risiken dieser neuen Art der Kommunikation und Interaktion bisher nicht ausführlich untersucht. Diese Bachelorthesis dient dazu, erste Denkanstöße zu geben.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die gravierende Umstrukturierung des Systems der Sondersammelgebiete, die an den heutigen Anforderungen der Fachwissenschaftler angepasst werden soll, und nach dieser Verwandlung „Fachinformationsdienste für die Wissenschaft“(FID) genannt werden.
Die neuen FID werden auf folgende aktuelle Entwicklungen untersucht, die entweder wissenschaftlicher oder technischer Natur sind:
e-Science, Forschungsdaten, Virtuelle Forschungsumgebungen, Digitalisierung, Open Access, Lizenzen. Zur Nutzersteigerung und zur Aktualität sollten diese Innovationen implementiert werden, um der Wissenschaft ein Rechercheinstrument anzubieten, die alle ihren Erwartungen und Informationsbedürfnisse erfüllen kann, um so eine effizientere Informationsinfrastruktur zu kreieren.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Identifikation und Analyse einflussnehmender Determinanten innerhalb eines Kaufentscheidungsprozesses, mit praxisrelevantem Bezug auf das IPTV-Produkt Entertain der Deutschen Telekom. Es wird der Frage nachgegangen, warum ein kommuniziertes Kaufinteresse des Konsumenten am Triple Play-Produkt Entertain sich nicht in entsprechenden Absatzzahlen wiederspiegelt. Ziel ist es zu erklären, inwiefern marktspezifische Einflüsse vor dem Hintergrund der wachsenden Konvergenz zwischen Fernseh- und Telekommunikationsbranche und die Veränderungen der Content-Distribution, sowie psychische, persönliche, soziale oder kulturelle Einflüsse des Konsumenten bei der Kaufentscheidung eine Rolle spielen. Die Fragestellungen werden auf der Grundlage der Auswertung aktueller Marktstudien sowie aktueller Fachliteratur zum Kaufentscheidungsverhalten und Marktforschungsstudien zum Produkt Entertain diskutiert. Im Ergebnis wird deutlich, dass der starke Wettbewerb am IPTV-Markt sich nicht ausschließlich auf die Technologie IPTV und den Vertrieb eines Fernseherlebnisses auf einem mit nahezu 100 Prozent gesättigten Markt, sondern auch auf den Vertrieb von audiovisuellen Contents bezieht. Weitere Einflussfaktoren auf die Kaufentscheidung des Konsumenten bilden produktspezifische, situative und psychische Kriterien. Das Konsumentenverhalten im Allgemeinen resultiert nicht ausschließlich aus Marketingaktivitäten, sondern beinhaltet eine Vielzahl verhaltenswissenschaftlicher Faktoren. In Anlehnung an die vorgestellten Modelle und ausgehend von extensivem Kaufverhalten wurde ein Kaufentscheidungsprozess zum Triple Play-Produkt Entertain nachgebildet und analysiert. Es wurde herausgestellt, dass die Informationssuche und –verabeitung Phasen mit starker kognitiver Forderung für den Konsumenten darstellen, insbesondere im Umfeld des Produkts Entertain, mit technischer Komplexität und hoher Werbein-tensität auf dem Markt. Auf Grundlage der oben genannten Erkenntnisse wurden primäre und sekundäre Handlungsfelder entwickelt, die Anhaltspunkte zur Modifikation der Marketingstrategien geben.
Die vorangehende Arbeit beleuchtet das Thema Weblog in Zusammenhang mit Nutzungsmöglichkeiten durch Öffentliche Bibliotheken.
Die Zahl der erstellten Blogs im World Wide Web steigt stetig an; hundert Millionen Blogs existieren weltweit und längst haben nicht nur Privatpersonen dieses Phänomen für sich entdeckt. Auch Unternehmen sehen die Chancen und Stärken und konzentrieren sich auf die Einsatzmöglichkeiten von Weblogs.
Insbesondere für Bibliotheken als Informationsinstitutionen nimmt die Beschäftigung mit und die Nutzung von digitalen Kommunikations- und Präsentationswerkzeugen – worunter der Weblog zählt – eine wichtige Rolle ein.
Neben einer allgemeinen Definition werden weitere Teilgebiete des Social Web (Facebook und Twitter) mit dem Weblog verglichen; es wird geklärt, worin die Unterschiede bestehen, welche Vor- und Nachteile sich aus den verschiedenen Medien ergeben und ob der Weblog auch als Website-Ersatz dienlich ist.
Hauptkern der Arbeit ist die Beschreibung der Funktionalitäten von Weblogs für Bibliotheken. Als so genannte Freeware werden nähergehend die Dienste und Funktionen von WordPress beschrieben.
Bezug nehmend zur Theorie gibt es einen praktischen Teil: eigenständig für die Stadtbücherei Düren ist vom Autor dieser Arbeit ein WordPress Blog vollständig aufgebaut und für den Zeitraum von ca. zwei Monaten (15.06.2013 bis 06.08.2013) gepflegt worden.
In der wissenschaftlichen Literatur und angewandten Praxis finden sich eine Reihe von
Methodiken und Vorgehensweisen im IT-Projektmanagment. „Scrum“ bezeichnet dabei
aktuell nicht nur eine der bekanntesten sondern auch erfolgreichsten Vorgehensweisen und
gilt als De-Facto-Standard für agiles Projektmanagement. Prozesse sollen durch Scrum
flexibler, leichter handzuhaben und zielorientierter sein. Doch was ist Scrum genau und wie
funktioniert es? In welcher Hinsicht unterscheidet es sich von anderen Methoden und für
welche Art von Projekten ist Scrum überhaupt geeignet? In dieser Arbeit sollen diese
Fragen hinsichtlich des Einatzes und Potenzials von Scrum im Web-Projektmanagement
beantwortet werden. Hilfreich ist hier vor allem der Blick über den Tellerrand der
wissenschaftlichen Theorie hinaus in die Praxis. Geführte Interviews mit Rainer Lingmann,
Director Project Management bei der Pixelpark AG, Köln sowie Michael Heise, Leiter RTL
interactive GmbH, Köln liefern dabei wertvolle Informationen aus ihrer persönlichen
Praxiserfahrung mit Scrum im Web-Projektmanagement. Durch den Vergleich von
wissenschaftlicher Theorie und Praxiserfahrung soll diese Arbeit dazu beitragen, das
Potenzial von Scrum im Web-Projektmanagement aufzuzeigen.
Die Langzeitarchivierung bietet einige Herausforderungen, die uns nicht nur heute, sondern auch in Zukunft beschäftigen werden. Immer mehr Informationen liegen digital vor, daher ist es wichtig, Strategien zu entwickeln, um den Zugang zu diesen auch in einigen Jahren noch zu ermöglichen. Schließlich zählen digitale Medien zu unserem kulturellen Erbe, sollten daher für die Nachwelt aufbewahrt werden und nutzbar sein.
Ziel dieser Arbeit ist es, anhand verschiedener ausgewählter Kriterien einen Vergleich zwischen Emulation und Migration durchzuführen. Außerdem wird die Mikroverfilmung als mögliche Strategie im Bereich der Langzeitarchivierung vorgestellt. Dabei bietet keine der drei Strategien eine einheitliche Lösung für die Verfahrensweise jeden zu archivierenden Objekttyps. Es gilt verschiedene Faktoren, wie z.B. den Aufwand eines Verfahrens, abzuwägen und mit Hilfe dieser zu entscheiden, welche Strategie unter welchen Bedingungen am ehesten für ein Objekt in Frage kommt. Eine mögliche Herangehensweise bietet auch ein kombinierter Ansatz. Die Mikroverfilmung kann in wichtigen Einzelfällen als zusätzliche Sicherheitskopie gesehen werden.
Die vorliegende Arbeit stellt die geschichtliche Entwicklung von Fahrbibliotheken in Deutschland dar. Neben einem historischen Abriss über den Einsatz von Fahrbibliotheken ist es Ziel der Arbeit, deren Entwicklung anhand bestimmender Merkmale, wie Fahrzeuge, Medienbestand, EDV-Ausstattung, Versorgungskonzept, Personal und Nutzung, zu untersuchen.
Beginnend mit der ersten Fahrbibliothek im Jahr 1916 waren vor dem Zweiten Weltkrieg nur wenige Fahrbibliotheken im Einsatz. Nach dem Zweiten Weltkrieg versorgten Fahrbibliotheken die Bevölkerung, die aufgrund zerstörter ortsfester Bibliotheken keinen Zugang zu Literatur hatte. Während in der Zeit des Wiederaufbaus in Westdeutschland die Fahrbibliotheken ihre Blütezeit erlebten, spielten sie in der DDR nur eine untergeordnete Rolle. Zwar bewirkte unmittelbar nach der Wiedervereinigung das Auflösen des ländlichen, ortsfesten Bibliothekswesens in den neuen Bundesländern außerordentliche Neuanschaffungen von Bibliotheksfahrzeugen, jedoch setzte Mitte der 1990er Jahre vor dem Hintergrund der sich verschärfenden Finanzlage der Städte und Gemeinden ein erheblicher Abbau der Fahrbibliotheken in Deutschland ein.
Von Anfang an fanden hauptsächlich Bibliotheksfahrzeuge vom Typ Autobus Verwendung. Dank zunehmend moderner Aufbauten und Innenausstattungen vergrößerte sich das Fassungsvermögen der Fahrzeuge. Rationalisierungsmaßnahmen führten im Laufe der Zeit zu deutlichen Personaleinsparungen. Die noch in den 1980er Jahren vorherrschende manuelle Verbuchung erfolgt heute fast vollständig EDV-gestützt. Der Einsatz der Fahrbibliotheken basiert auf einem an die örtlichen Gegebenheiten angepassten Versorgungskonzept. Von der dabei im Vordergrund stehenden Kundennähe profitieren vor allem Kinder und Jugendliche, die schon seit längerer Zeit die Hauptnutzer der Fahrbibliotheken sind.
Das Bibliotheksmanagement benötigt Information über das Verhalten, die Ansprüche und die Wünsche der Nutzer. Ein Leserausweis mit einem passiven RFID-Chip bietet die Möglichkeit die benötigten Daten zu erhalten. Die Bedeutung von Kundendaten im Handel und in Bibliotheken wird aufgezeigt. Es werden die Möglichkeiten von RFID in Verbindung mit einer sogenannten intelligenten Umgebung erörtert.
Die Möglichkeit der Erstellung von Kundenprofilen auf der Grundlage von Data Mining und Predictive Analytics wird vorgestellt. Eine Darstellung der technischen Umsetzungsmöglichkeiten zur Erfassung des Verhaltens von Nutzergruppen in Bibliotheken schließt sich an. Der Datenschutz und die entsprechenden Regelungen für eine anonymisierte Erfassung von Kundendaten vervollständigen das Bild.
Die Untersuchung an vier ausgewählten Bibliotheken bildet den Abschluss der Arbeit. Die Bibliotheken werden mit ihren Besonderheiten im Zusammenhang mit dem Einsatz eines RFID-Systems zur Erfassung des Kundenverhaltens vorgestellt. Für jede der Bibliotheken wird eine individuelle Lösung aufgezeigt.
Die Untersuchung hat belegt, dass ein solches RFID-System technisch umsetzbar wäre. Gleichzeitig wurde dargelegt, welche Faktoren einer Umsetzung in der Praxis entgegenstehen.
Zeitungsverlage durchlaufen in Zeiten der Digitalisierung und des Internets, wie alle Mediensektoren, einen Prozess des Wandels. So stehen sie vor der Aufgabe neue Erlöswege zu beschreiten, um dem Rückgang der Print-Auflagenzahlen nachhaltig entgegen zu wirken. Einer dieser Wege stellt die digitale Monetarisierung der selbst produzierten Zeitungsinhalte (Content) dar. Dabei können Zeitungsverlage verschiedene Digitalprodukte (E-Paper, stationäres sowie mobiles Web-Angebot, App) anbieten und diese je nach gewähltem Erlösmodell (Free, Metered, Freemium, Hard Paywall) miteinander kombinieren. Der Fokus dieser Arbeit liegt in der Darstellung dieser kostenlosen und kostenpflichtigen digitalen Erlösmodelle und welche derzeit in Deutschland Anwendung finden. Um einen aktuellen Überblick über die Verbreitung digitaler Erlösmodelle im deutschen regionalen und überregionalen Tageszeitungsmarkt anzubieten, werden die Ergebnisse einer eigenständig durchgeführten quantitativen Erhebung im deutschen Zeitungsraum integriert.
Die vorliegende Bachelorarbeit umfasst die ausgearbeitete Konzeption einer Website
mit Online-Shop für ein neu gegründetes Mode-Label. Ziel war es, ein Angebot zu
schaffen, dass sich von anderen Online-Shops hervorhebt um sich so erfolgreich im
Web etablieren zu können. Dazu wurde zunächst die Möglichkeit der Modebranche in
Bezug auf eCommerce untersucht und schließlich die Nutzung einer Content Strategie
beleuchtet. Über eine Zielgruppen- und Konkurrenzanalyse wurde eine Strategie entwickelt,
in der man durch Content einen Mehrwert und den damit verbunden Bezug zur
Marke schaffen kann. Dazu soll die eigentliche Website als Hybrid fungieren und neben
dem Unternehmensbereich und den Online-Shop auch einen Blog beinhalten. Anhand
dieser Erkenntnis wird vorgestellt, welches Content Management System zur Erstellung
der neue Website genutzt werden kann. Als Gestaltungsgrundlage dazu sollen Wireframes
dienen, die unter Berücksichtigung der Anforderungen an die Website und der vorgestellten
Content Strategie gestaltet wurden.
Längst geht es im Online-Nachrichtengeschäft nicht mehr nur darum, wer ein Thema als
erster auf der Website veröffentlicht, sondern wie viele Likes, Kommentare und
Retweets er dafür in sozialen Netzwerken bekommt. Ob bei Facebook, Twitter oder
Google+ – jedes Medium sucht die für sich beste Strategie, um im Social-Media-
Bereich Reichweite zu generieren, User an sich zu binden und neue Zielgruppen zu erschließen.
Gleichzeitig werden soziale Netzwerke immer häufiger als persönliche Nachrichtenfilter
von den Usern genutzt. "If the news is that important, it will find me",
zitiert die New York Times einen Studenten.
Doch wie sieht eine Social-Media-Strategie von Online-Nachrichtenportalen im Tagesgeschäft
genau aus? Am Beispiel der Website RTLaktuell.de wird in der vorliegenden
Arbeit ein Einblick gegeben, wie die Arbeit mit Facebook & Co. im Redaktionsalltag
gestaltet ist. Wann sollte ein Thema wie gepostet werden, welche Themen sprechen die
Mitglieder von sozialen Netzwerken am meisten an und wie verfährt die Redaktion mit
heiklen Kommentaren? Auch ein Blick auf andere Nachrichtenwebsites wie ZDF heute.
de, Süddeutsche.de oder Zeit Online soll dem Leser ein Gefühl dafür geben, wie ein
zeitgemäßer Auftritt im Social Web auszusehen hat.
Ein Vergleich der Social-Media-Ziele von RTLaktuell.de mit den bisherigen Aktivitäten
gibt eine Antwort darauf, ob überhaupt von einer Strategie gesprochen werden kann.
Darüber hinaus zeigt die vorliegende Arbeit, dass es für Online-Nachrichtenportale keine
allgemeingültige Social-Media-Strategie gibt. Je nach Größe der Redaktion, Nutzertypologie
der Website oder thematischen Schwerpunkten können Quantität und Qualität
des Auftritts in sozialen Netzwerken variieren. Doch auch wenn eine Redaktion in ihren
Ressourcen begrenzt ist, gibt es trotzdem einige Punkte, die zu beachten sind. So sollten
beispielsweise alle Social-Media-Kanäle manuell gepflegt, Diskussionen mitgestaltet
und eine nützliche Software genutzt werden.
Seit der medialen Revolution hat das Agieren Jugendlicher in sozialen Netzwerken
im Internet stetig zugenommen. Vor allem Facebook wird stark genutzt
und stellt für Kinder und Jugendliche eine Erweiterung ihrer Kommunikation und
zwischenmenschlichen Interaktion im Internet dar. Neben den Möglichkeiten,
die das Internet in vielerlei Hinsicht bietet, birgt es auch Gefahren, auf die
Jugendliche im Rahmen einer Medienkompetenzvermittlung vorbereitet werden
sollten. Ein geeigneter Ort hierzu sind öffentliche Bibliotheken und natürlich die
weiterführenden Schulen. Neben Eltern sind Schulen und weitere staatliche
Institutionen in der Verantwortung, Kindern und Jugendlichen einen verantwortungsvollen
Umgang mit dem Internet und insbesondere mit sozialen Netzwerken
zu vermitteln. Hierzu gehört die Aufklärung über die Gefahren hinsichtlich
des Datenschutzes genauso wie die Vermittlung informationsethischer Werte.
Neben dem Schutz der Jugendlichen selbst sind Medienkompetenz und
informationelle Selbstbestimmung wichtige gesamtgesellschaftliche und
wirtschaftliche Aspekte, da die Nutzung des Internets einen immer größeren
Stellenwert im alltäglichen und beruflichen Leben einnimmt.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Erstellung einer Community für Datenschutzbeauftragte und Datenschutzexperten aus Deutschland.
Dabei gibt es anfangs eine geschichtliche Einleitung zum Thema Datenschutz, die herausstellt, warum das Thema in Deutschland einen hohen Stellenwert genießt.
Weiterführend werden die Grundmerkmale von Online-Communities aufgezeigt und ein Profil der Mitglieder, in diesem Fall Datenschutzbeauftragte –und Experten, erstellt.
Darauf folgend werden die ausgesuchten Funktionen, die in die Community implementiert werden sollen, vorgestellt.
Dabei handelt es sich um ein Wiki, einen Blog, ein Forum und einen Newsletterservice. Zu den jeweiligen Beschreibungen gibt es eine Anleitung, wie diese Funktionen installiert werden können.
Abschließend werden die Ergebnisse in einem Fazit zusammengefasst und im Ausblick wird eine mögliche Umsetzung und Finanzierung der Community diskutiert.
Printmedien müssen das Web als doppelte Herausforderung begreifen: zum
einen als virtuelles Abbild des Marktes für Unternehmen, zum anderen als
Darstellungsraum für journalistische Angebote. Den Strategien, die die Medien
dabei verfolgen, nähern sich die theoretischen Ansätze der phänomenologischen
und marketingtheoretischen Typologisierungen an. Umsetzung finden
formulierte Strategien finden Umsetzung in einem publizistischen Konzept.
Das Benchmarking überträgt die theoretischen Erkenntnisse in die Methodik
einer Vergleichsanalyse und betrachtet das Verhalten von Stadtmagazinen
hinsichtlich ihrer Online-Strategien. Am Ende der Arbeit steht die Anwendung
der vorausgegangenen Resultate als eine Strategieempfehlung für StadtRevue –
das Kölnmagazin.
Die Etablierung neuer Medien und ihre Auswirkungen auf gesellschaftliche Mediennutzungsmuster
(2013)
Die vorliegende Bachelorarbeit mit dem Titel „Die Etablierung neuer Medien und ihre
Auswirkungen auf gesellschaftliche Mediennutzungsmuster“ befasst sich mit der Analyse
der Entwicklung verschiedener Medien (Buch, Zeitung, Fotografie, Film, Radio,
Fernsehen und Web) und ihren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Dabei wird überprüft,
ob die These Wolfgang Riepls, Medien lassen sich, sofern sie sich einmal in der
Gesellschaft etabliert haben, nicht mehr von neueren Medien verdrängen, auf alle
vorgestellten Medien zutrifft.
Die Gliederung der Bachelorarbeit folgt dem historischen Ablauf des Eintritts der Medien
in die Gesellschaft. Dabei werden in jedem Kapitel zwei Medien miteinander auf ihren
gesellschaftlichen Nutzen hin untersucht und verglichen. Hierfür wurde eine Vielzahl von
literarischen Quellen herangezogen, die einerseits Informationen zur technischen
Entwicklung der einzelnen Medien liefern und andererseits ihren Wert für die Gesellschaft
analysieren.
Es lässt sich eine Wechselwirkung zwischen Medien und Gesellschaft feststellen. Während
neue Medien die alltägliche Kommunikation in der Gesellschaft beeinflussen und
verändern können, ist ihre Entstehung gesellschaftlichen Gegebenheiten und Forderungen
zuzuordnen. Damit einhergehend ergibt sich für Medien, dass ihr Bestand
gesellschaftsabhängig ist und nur dann ermöglicht wird, wenn sie eine Vielzahl von
Vorteilen für die Rezipienten erfüllen. Hat sich ein Medium einmal etabliert, kann es nicht
mehr vollkommen von neuen Medien verdrängt werden, sondern ist in der Lage, sich
gesellschaftliche Nischen zu suchen, in denen es weiterhin Bestand hat und andere
gesellschaftliche Aufgaben erfüllt.
In der heutigen Firmenwelt spielen nicht länger nur die materiellen Ressourcen eine große Rolle, sondern auch die immateriellen. Das sogenannte Intellektuelle Kapital einer Organisation rückt immer mehr in den Vordergrund, wenn es darum geht den Wert einer Unternehmung festzustellen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit der Durchführung einer Wissensbilanz am Beispiel des deutschen, mittelständigen Unternehmens PFLITSCH GmbH & Co. KG und den daraus abzuleitenden Wissensmanagementmaßnahmen.
Hierfür wird zunächst das Unternehmen vorgestellt. Es wird Einblick in die Historie, sowie in die Kundenbranchen, Visionen, Ziele und die Unternehmenskultur gegeben. Danach wendet sich die Arbeit dem Thema Wissensbilanz zu. Zum besseren Verständnis wird zuerst eine Definition gegeben, um danach eingehender die Durchführung der Wissensbilanz bei PFLITSCH zu beschreiben. Für die Durchführung wurde eine Software – die Wissensbilanz-Toolbox – zur Hilfe genommen, die vom Arbeitskreis Wissensbilanz entwickelt wurde. Die einzelnen Arbeitsschritte wurden durch den Autor, sowie Herrn Prof. Tom Becker – der die vorliegende Arbeit betreute – und Herrn Kay Alwert, der unter anderem maßgeblich an der Entwicklung der Wissensbilanz-Toolbox und dem dazugehörigen Leitfaden beteiligt war, unterstützt. Darauffolgend gibt der Themenblock „Wissen managen“ einen Eindruck darüber, was Wissensmanagement bedeutet und wie viel davon bereits in der Firma zu finden ist. Abschließend werden die beiden Themengebiete zusammengeführt. Die aus der Wissensbilanz hervorgegangenen Handlungsfelder werden genannt. Ausführlicher wird sich mit dem Bereich Kommunikation und Dokumentation beschäftigt. Dieser wird in Zusammenhang mit anderen Handlungsfeldern gebracht und deren Wirkung aufeinander eingehend analysiert. Daraus gehen verschiedene Maßnahmen hervor, die das Wissensmanagement, insbesondere im Hinblick auf die Kommunikation und Dokumentation, innerhalb der Firma PFLITSCH verbessern sollen. Hierfür werden einzelne Maßnahmen beschrieben und die Umsetzung der selbigen in das Unternehmen eingebettet.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Potenziale und Risiken beim Einsatz von Crowdinvesting in deutschen Start-up-Unternehmen. Eine kritische Reflektion des Crowdinvesting erfolgt nachdem die Problematik des regulären Finanzmarktes bei der Frühphasenfinanzierung für Start-ups erörtert wurde. SWOT-Analysen identifizieren Chancen und Risiken aus den Perspektiven der Investoren und Start-ups. Wie die Crowdinvesting-Plattformen eine Minimierung der Risiken bei Maximierung der Chancen erzielen können, stellt ein weiteres Untersuchungsziel dar. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass für Investoren und Start-up-Unternehmen die Potenziale bei Crowdinvesting höher einzustufen sind, als die Risiken die entstehen. Allerdings nur, wenn beide Parteien beachten, dass „Marktgetriebene“ und „Unternehmens- bzw. Netzwerkgetriebene“ Faktoren angewandt werden. Tendenziell konnte festgestellt werden, dass es sich um eine seriöse Finanzierungsoption für Start-ups und eine attraktive Investitionsform für risikobereite Anleger handelt.
Die Arbeit umfasst die Konzeption und Umsetzung eines Online-Musikmagazins in Form eines Weblogs. Bei der Konzeption sollen zunächst die Philosophie des Betreibers sowie Ziele und Nutzen des Projekts klar werden. Welche Zielgruppe soll angesprochen werden? In einem weiteren Schritt werden die Medientypen sowie Funktionen des Weblogs vorgestellt. Anschließend folgen die Überlegungen zur technischen Umsetzung. Im Feinkonzept sollen dann Content, Designaspekte sowie Usability-Strategie punktgenau erörtert werden. Mit der Gestaltung eines genrespezifischen Layouts und mit dem Entwurf eines eigenen Logos soll das Web-Magazin seinen individuellen Look bekommen. Neben dem Erstellen von Blog-Einträgen und dem Design wird ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit auf der Benutzerfreundlichkeit liegen. Die Navigationsstruktur soll einfach und überschaubar und die Inhalte einfach zu erfassen sein. Gängige Standards und Aspekte der Barrierefreiheit sollen ebenfalls beachtet werden. Die praktische Umsetzung wird mit WordPress erfolgen.
Marketingkonzept für die Bereitstellung von E-Books in Öffentlichen Bibliotheken in Deutschland
(2013)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Bereitstellung von E-Books in Öffentlichen Bibliotheken in Deutschland und soll anhand des Marketing-Mixes ein Marketingkonzept für die Bereitstellung von E-Books in Öffentlichen Bibliotheken darstellen.
Öffentliche Bibliotheken in Deutschland müssen sich, um in der Zukunft bestehen zu können, an den Bedürfnissen ihrer Kunden, sowie an aktuellen und schnelllebigen gesellschaftlichen, ökonomischen, politischen und elektronischen Entwicklungen orientieren. Dazu sollten sie den aktuellen Trends folgen und gezielt Marketinginstrumente einsetzen, um die Position aufzuzeigen, die sie in der Kultur- und Bildungslandschaft ihrer Kommunen einnehmen wollen.
Wichtig für Öffentliche Bibliotheken ist es dabei, ihre Position als Informationsdienstleister zu festigen und ihre Leistungen darzustellen. Dabei ist es unabdingbar, die Bibliothekskunden nicht mehr als Nutzer, sondern als Kunden zu betrachten, die Angebote und Dienstleistungen in der Bibliothekseinrichtung in Anspruch nehmen, um sich zu bilden und zu unterhalten. Der Bibliothekar sollte sich demnach als Vermittler von Informationen und gleichzeitig auch als Dienstleister betrachten. Im Vordergrund steht die Zufriedenheit der Bibliothekskunden.
Das Bereitstellen von E-Books in Öffentlichen Bibliotheken in Deutschland kann somit als wichtiger Meilenstein für die zukunftsweisende Gestaltung von Öffentlichen Bibliotheken angesehen werden. Bibliotheken haben hier die Chance, durch den Einsatz aktueller Trends bereits bestehende Kunden zu halten und neue Kunden zu gewinnen.
In der Arbeit wird mit Hilfe von QlikView, einem Self-Service-BI-Produkt der Firma QlikTech, ein Tool für die Ausleih- und Bestandsanalysen der Fachreferenten der Hochschul- und Kreisbibliothek Bonn-Rhein-Sieg erstellt. Aktuell geschehen Datenanalysen der Fachreferenten mit dem Report Viewer von BIB-Control, das als einziges Produkt auf dem Markt an Bibliotheksbedürfnisse angepasst ist. Die Vermutung, dass ein universeller Viewer wie QlikView das Potential besitzt, Kennzahlen bedarfsgerecht auszuwerten und zu präsentieren, wird hier bestätigt. Neben dem technischen Ablauf, dem Einbinden der Tabellen des Bibliothekssystems SisisSunrise in QlikView und dem folgenden ETL-Prozess, wird die Gestaltung der Arbeitsblätter beschrieben. Freiwillige Fachreferenten vergleichen beide Produkte anhand von Probeaufgaben auf Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit.
Die Small House Bewegung, die ihren Ursprung in den USA hat, wird immer mehr zum globalen Trend. Menschen wollen freier und unabhängiger sein, finden auch in deutschen Großstädten immer weniger große Grundstücke oder können sie sich finanziell nicht mehr leisten. Nicht zuletzt der Wohnungsmangel unter Studenten führt zu einer Forderung nach neuen Lösungen für komfortables Wohnen auf kleinem Raum. Zunehmend entdecken Architekten ihre Begeisterung für die Konstruktion von Minihäusern. Auf der Website happy-little-home.de soll Usern die Möglichkeit geschaffen werden, sich in einer Community nur zum Thema „Wohnen auf kleinem Raum“ auszutauschen. Unterstützt wird das Angebot durch redaktionelle Beiträge in einem Wohnblog. Im Kontext der Konzeption der Website wird neben Zielgruppenbestimmung und Mitbewerberanalyse besonders dargestellt, welche rechtlichen Faktoren bei der Umsetzung einer Community beachtet werden müssen. Die Bachelorarbeit zeigt, wie eine Nischen-Community mit Wordpress und Einsatz verschiedener Plugins realisiert wurde und welche möglichen Schwierigkeiten dabei zu berücksichtigen sind.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Onleihe-Verbünde in
Nordrhein-Westfalen“ und soll einen Überblick liefern, wie das Angebot der
Onleihe entstanden ist, wie es sich entwickelt hat und gegenwärtig praktiziert
wird, welche Medienarten existieren, welche Funktionen die Onleihe bietet und
wie diese benutzt werden. Die DiViBib GmbH wird zudem als meist genutzter
zentraler Dienstleister vorgestellt. Darüber hinaus bilden die Onleihe-Verbünde in
NRW den Schwerpunkt dieser Bachelorarbeit. In einem weiteren Kapitel wird
dargestellt, wie die Teilnehmer und Kritiker die Onleihe evaluieren und wie sie in
diesem Zusammenhang argumentieren. Abschließend soll zunächst
herausgearbeitet werden, welche Stärken und Schwächen Onleihe-Verbünde
besitzen, wobei insbesondere auf die Onleihe-Verbünde in NRW eingegangen
wird und danach wird ein Fazit gezogen.
Diese Bachelorarbeit basiert auf einer Literaturanalyse, einem Vergleich und auf
einer eigenen Analyse und Bewertung. Zudem werden selbst konzipierte
Fragebögen und ein unveröffentlichtes Dokument über die Historie der OWLeAusleihe
zu Rate gezogen. Diese Informationen können jedoch nicht
verallgemeinert werden, da die Fragebögen eine geringe Resonanz erhielten und
auch nicht an alle Teilnehmer der Onleihe in NRW verschickt worden sind. Diese
Fragebögen waren zum Thema Bibliotheksverbünde konzipiert und versendet
worden, da dieses ursprünglich Gegenstand dieser Bachelorarbeit sein sollte. Die
Antworten beziehen sich aber auf die Onleihe. Zusätzlich liegen dieser Arbeit
noch die Ausleihstatistiken der Onleihe-Verbünde in NRW zugrunde.
Diese Bachelorarbeit wird aufzeigen, dass es zwar noch gewisse technische
Schwierigkeiten bei der Onleihe gibt und dass es zu rechtlichen Problemen bei
der Gründung eines Onleihe-Verbundes kommen kann, aber dass die Onleihe
viele Funktionen und Möglichkeiten bietet, sich als benutzerfreundlich erweist
und eine große Chance für Bibliotheken darstellt im digitalen Zeitalter Schritt zu
halten und dem Trend hin zu digitalen Medien zu folgen. Die rasant steigenden
Ausleihen zeigen ebenfalls die zunehmende Bedeutung dieses Angebots. Die
Organisation in einem Verbund ermöglicht es auch kleineren Bibliotheken ihren
Kunden die Onleihe anzubieten, wobei die Onleihe-Verbünde in NRW z.B. bei
dem Angebot und den Leihfristen noch verbessert werden könnten.