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Die Musikindustrie hat über die letzten Jahre einen nachhaltigen, digitalen Wandel erlebt. Sowohl Streaming- als auch Social-Media Plattformen sind zu bedeutenden Akteuren in diesem Bereich herangewachsen. Insbesondere TikTok hat sich dabei als Marketinginstrument für Musiker etabliert. Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die möglichen Faktoren, die den Erfolg von Musikern auf TikTok beeinflussen und wie sie das Kurzvideoportal nutzen können, um ihre Karriere zu fördern. Dafür werden die Erkenntnisse aus relevanten Literaturinhalten, aktuellen Studien und Online-Quellen zusammengefasst und miteinander kombiniert. Zudem werden die Strategien etablierter Musiker und aufstrebender Künstler auf TikTok analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Erfolg eines Musikstücks und seines Interpreten auf TikTok sowohl durch die kreative Produktion und Präsentation als auch durch die Interaktion mit der Community beeinflusst werden kann. Für Musiker gilt es, TikTok-Trends zu setzen, sie zu erkennen und auf diese zu reagieren.
Auch Vereinen im Profifußball ist das Potenzial von Social Media nicht verborgen geblieben. Täglich erreichen die größten Vereine der Welt auf ihren Accounts auf „Facebook“, „Instagram“, „TikTok“ und anderen Millionen von Menschen. Diese mögliche Reichweite wird jedoch nicht von allen gleichermaßen genutzt. In dieser Bachelorarbeit wird mit Hilfe einer eigens kreierten Abwandlung der Methode der SWOT-Analyse die Social-Media-Aktivität des deutschen Serienmeisters FC Bayern München als best practice für Social Media im Profifußball analysiert. Für diese Art des Untersuchungsgegenstandes wäre eine herkömmliche Analyse nicht ausreichend, weshalb das die Methode entsprechend abgewandelt wird, sodass die SWOT-Analyse lediglich als Basis dient. Die in dieser Analyse gewonnenen Erkenntnis werden nach der Analyse aufbereitet und in eine SWOT-Matrix übertragen. Aus dieser Matrix werden dann Strategien abgelesen und in Handlungsempfehlungen für den FC Bayern umgesetzt. Zum Schluss wird die eigene Methodenentwicklung sowie die Vorgehensweise kritisch reflektiert.
Hashtags haben in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen und sind sowohl aus den sozialen Medien als auch aus dem Sprachgebrauch nicht mehr wegzudenken. Auch Instagram hat sich im Laufe der letzten Jahre zu einer der beliebtesten Social Media – Plattformen entwickelt. Aus diesen Gründen wird in dieser Ausarbeitung der Fokus auf Hashtags auf Instagram gelegt. In diesem Zusammenhang behandelt die vorliegende Forschungsarbeit die Frage, ob aus dem Umgang von Instagram-Nutzern mit Hashtags, Erkenntnisse für die Verwendung von Hashtags für Unternehmen abgeleitet werden können. Um bestmöglich Erkenntnisse diesbezüglich zu erlangen, wurde eine quantitative Forschung in Form einer empirischen Umfrage gewählt. Außerdem wurden mithilfe bestehender Literatur Hypothesen hergeleitet, welche anhand der Studie geprüft wurden. In dieser wurden Instagram Nutzer unter anderem dazu befragt, ob Sie Wert auf Hashtags unter Beiträgen legen. Weiterführend wurden Erkenntnisse über die Empfindungen der Teilnehmer bzgl. Hashtags gesammelt. Auch über die Verwendung von Hashtags in verschiedenen Zusammenhängen, wie z.B. die Anzahl von Hashtags, Kaufabschluss und Rabattcodes, wurden in dieser Studie Erkenntnisse gewonnen. Die Ergebnisse konnten bereits einige relevante Erkenntnisse für Unternehmen zum Forschungsthema liefern, es wird jedoch ebenfalls deutlich, dass in Bezug auf die Verwendung von Hashtags umfangreiche Forschungen notwendig sind, um fundiertere Erkenntnisse liefern zu können.
Am 15. April 2019 stimmte das EU-Parlament für die Umsetzung der Richtlinie über das Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt. Die Richtlinie gilt als besonders umstritten, vor allem aufgrund von Art. 17, der besagt, dass zukünftig Plattformen für Urheberrechtsverstöße der Nutzer haften müssen. Schon seit dem Entwurf der Richtlinie 2016 gab es massive Gegenstimmen und sogar Demonstrationen gegen ein solches Vorhaben. Denn laut der Richtlinie soll eine Vorabprüfung von Inhalten auf sozialen Plattformen erfolgen, was technisch nur mit einem sogenannten Upload-Filter umsetzbar ist. Durch den Einsatz einer solchen Filtertechnologie fürchten viele eine Zensur und Einschränkung der Meinungsfreiheit im Internet.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich damit, warum genau die Richtlinie so umstritten, aber gleichzeitig so wichtig ist und zeigt die Chancen und Risiken auf, die sich durch die Richtlinie für die unterschiedlichen Interessengruppen bieten.
Die vorliegende medienpraktische Arbeit befasst sich mit der Entwicklung und Umsetzung einer Content-Strategie für die Künstlermarke artbyalexcarla. Dieser liegt eine ausführliche Analyse der Akteure des Kunstmarktes, als auch dem Kunsthandel und der dortigen Kommunikation zugrunde. Auf Grundlage dieser wurde daraufhin für den Instagram Auftritt von artbyalexcarla ein Content-Audit durchgeführt. Dieser beinhaltet die Analyse des IST-Zustandes, Wettbewerber sowie eine genauere Definition der Zielgruppe. Zur Umsetzung der Strategie wurde für den Instagram-Account sowohl inhaltlich als auch visuell Content geplant und produziert, welcher abschließend evaluiert wurde. Auch wurden in dieser Arbeit die Website sowie Offline-Präsenz der Künstlerin berücksichtigt. Auf Grundlage der Strategie soll es dann möglich sein für artbyalexcarla zielgerichtetes Marketing zu betreiben, um kommerziellen Erfolg erreichen zu können.
In der vorgelegten medienpraktischen Bachelorarbeit geht es um die Konzeption und Umsetzung einer Social-Media-Marketing-Strategie für das Skateboard-Magazin „SOLO“.
Das Print-Magazin gehört zu den auflagestärksten in der Skate-Szene, was sich allerdings nicht in der Relevanz auf den sozialen Kanälen widerspiegelt. Oberstes Ziel dieser Strategie ist es, die Attraktivität des Magazins als Werbepartner deutlich zu steigern, damit vor allem im Online-Bereich neue Vermarktungspotentiale erschlossen werden können.
Nachdem ich erläutere, welche Funktion der Journalismus im Skateboarding hat und wie sich diese aus der subkulturellen Gestalt des Sports und der Szene bildet, lege ich mit der Durchführung einer branchenunabhängigen Benchmark-Analyse die Basis der neuen Strategie für die sozialen Kanäle. Der aus der Analyse stammende Maßnahmen-Katalog für SOLO dreht sich vor allem um Effizienz, exklusive Inhalte und das Manifestieren und Verstärken der eigenen Markenzeichen nach außen hin.
Besonders spannend ist zudem der Faktor Gamification, der sich in der Strategie vor allem in den Instagram-Stories und im Feld des In-Game-Advertisings stark zeigt.
Schon vor der Benchmark-Analyse hat sich durch die Arbeit herausgestellt, wie wichtig Video-Content für die Zielgruppe der Skateboarder*innen ist. Allerdings konnte mit dem großen Erfolg von Infografiken bewiesen werden, dass auch andere Content-Formate, zumindest bei der Zielgruppe von SOLO, sehr gut ankommen. Dieser Erfolg wurde anhand der Betrachtung von für die definierten Ziele relevanter Kennzahlen beurteilt und spricht dafür, dass SOLO auch in Zukunft für die Szene alternative Content-Formate, die auf die Markenzeichen einzahlen, produzieren sollte.
In der teilweise zur Konzeption parallelen Umsetzung hat sich gezeigt, dass die herausgearbeitete Strategie zu großen Teilen bereits kurzfristig signifikante Erfolge zeigt.
In der abschließenden Reflexion wird die Strategie bis zum Abgabezeitpunkt der Arbeit realistisch sowie kritisch bewertet, indem auch Fehler an der Strategie eingeräumt werden.
Im Gesamten ist die herausgearbeitete Strategie für das Magazin allerdings erfolgreich, was in dieser Arbeit durchgängig mit Zahlen und Beispielen belegt wird.
Die vorliegende Bachelorarbeit wurde im Rahmen des Bachelorstudienganges angewandte Informationswissenschaften der Technischen Hochschule Köln angefertigt. Sie richtet sich an Social-Media-Marketing interessierte, die vor allem einen Einblick in implizite Werbung und ihrer Wirkungsweise auf die Generation Y erhalten möchten.
Diese Arbeit wurde durch die freiwillige Teilnahme an der quantitativen Methode eines online Fragebogens von Probanden unterstützt, ihre Aussagen haben zu den Ergebnissen der Arbeit beigetragen.
Die Auswertung des Fragebogens hat als Kernergebnis die Aussage, dass implizite Werbung eine größere Wirkung auf die Generation Y ausübt als explizite. Dies wurde vor allem bei der Markennennung The Sims aus der Schleichwerbung auf Facebook deutlich. Weiterhin hat die Theorie erklärt, dass implizite Werbung trotz der geringen bzw. keinen Erinnerung an die gesehen Werbespots oder andere Anzeigen, verarbeitet werden. Weiterhin ist unverkennbar, dass Videos unter Berücksichtigung des Low Involvements im Vergleich zu Bildern eine größere Wirkung aufweisen.
Abschließend führen die Ergebnisse zu Empfehlungen für Unternehmen, wie Schleichwerbung auf Social-Media-Plattformen wirken und was bei der Nutzung dieser zu beachten ist. Für Endverbraucher wurden Schutzmaßnahmen vorgeschlagen.
Die vorliegende Masterarbeit beschreibt Faktoren, die den Erfolg eines Beitrags in Social Media erhöhen. Dabei beziehen sich die Ausführungen auf die Veröffentlichungen von Fernsehsendungen zu politischer Satire. Dazu wurden alle Beiträge, die im November 2018 auf den Social Media Profilen von heute SHOW, Extra 3 und Neo Magazin Royale gezeigt wurden, erhoben und hinsichtlich eines Erfolgswertes analysiert. Dabei konnten Kategorien festgelegt werden, die einen Einfluss auf den Erfolgswert eines Postings haben.
Der Beitrag von Social Media zur Stärkung sozialer Bewegungen am Beispiel der LGBTIQ+-Community
(2022)
Die Gleichstellung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen sowie queeren Menschen (LGBTIQ+) ist auch im Jahr 2022 noch nicht vollständig hergestellt. Diskriminierung und Hasskriminalität gegen die LGBTIQ+-Community finden in Deutschland weiterhin statt. Innerhalb sozialer Medien können trans- und homophobe Hasskommentare in kürzester Zeit in die Öffentlichkeit getragen werden und so die Antipathie gegen die marginalisierte Gruppe fördern. Kommunikationstechnologien sind für soziale Bewegungen aber auch eine unterstützende Ressource, welche bei der Organisation und Mobilisierung der kollektiven Identität helfen kann. Diese Arbeit geht auf die Chancen, aber auch die Risiken der Social-Media-Nutzung durch soziale Bewegungen am Beispiel der LGBTIQ+-Community ein. Diese literaturbasierte Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass technische und soziale Handlungsmöglichkeiten, welche durch soziale Plattformen, wie Facebook und Twitter bereitgestellt werden, dazu führen, dass die Wirksamkeit sozialer Bewegungen von einer Hybridität der Off- und Onlineprozesse abhängig ist. Dies wird durch die Öffentlichkeit der LGBTIQ+-Themen verdeutlicht, welche durch massenmediale Berichterstattung ebenso wie durch die Inhalte der Social-Media-User*innen potenziell in die gesellschaftliche Debatte eintreten können.
In der vorliegenden Arbeit geht es um die journalistische Qualität, die publizistische Vielfalt und den Erfolg des gewinnorientierten Creators „koelnistkool“ im Vergleich zum Account des Kölner Stadt-Anzeigers auf Instagram. Das Ziel der Arbeit ist, durch die Beantwortung der Forschungsfragen zu erkennen, wie lokale Nachrichten in den sozialen Medien aktuell gestaltet werden und wie die junge Zielgruppe besser erreicht werden kann. Als Methodik wurde eine quantitative Inhaltsanalyse durchgeführt, in welcher strategisch Inhalte der beiden Accounts analysiert wurden.
Das Ergebnis der Forschung zeigte, dass koelnistkool auf Instagram erfolgreicher ist als der Kölner Stadt-Anzeiger. Jedoch fanden sich Schwächen im Bereich der inhaltlichen Vielfalt und der journalistischen Qualität. Aus den Ergebnissen der Arbeit kann mitgenommen werden, dass neue Strategien zur Vermittlung von lokalen Inhalten durchaus bei jungen Menschen ankommen, der Creator koelnistkool allein jedoch nicht über ausreichend journalistische Qualität verfügt, um professionelle Lokalzeitungen ersetzen zu können.