Wissenstransfer als Schlüsselfaktor für die erfolgreiche Verlagerung von Call-Centern ins Ausland
(2013)
Seit ein paar Jahren interessieren sich immer mehr Unternehmen für die
Verlagerung eigener Prozesse ins Ausland. Neben multinationalen Konzernen und
großen Firmen betreiben zunehmend auch mittelgroße Unternehmen Offshoring-
Projekte in Niedriglohnländer. Personalintensive Prozesse wie Call-Center sind für
Offshoring geradezu ideal. Call-Center Offshoring ist eine Lösung für
Unternehmen, um Lohnkosten zu senken und um sich auf die Kernaktivitäten zu
konzentrieren. Dadurch wollen die Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit
stärken und ihre Position im Markt festigen. Ein wirtschaflicher Gedanke, der
durchaus seine Vorteile hat. Das Call-Center muss trotzdem einen Kundenservice
anbieten können, daher sind die Unternehmen verpflichtet ein gut funktionierendes
Call-Center anzubieten.
Es existieren aber Barrieren, die die Verlagerung von Call-Center Lösungen
erschweren. Die kulturellen Unterschiede und die Zeitkomponenten sind besondere
Herausforderungen, die sich bei Offshoring Projekten ergeben. Die
Kommunikation, zwischen dem Unternehmen und dem Call-Center im Ausland, ist
daher ein sehr wichtiger Punkt, um das Projekt Call-Center Offshoring erfolgreich
zu gestalten. Diese Kommunikation muss dem Wissenstransfer dienen und
zusätzlich eine Kontrollfunktion anbieten können.
Für Call-Center Offshoring-Projekte ist der Wissenstransfer erfolgsentscheidend.
In der vorliegenden Arbeit wird versucht, die Grundlagen des Call-Center
Offshorings und Wissensmanagements zu erklären und anschließend die Barrieren
zwischen Aufftraggeber und Call-Center Unternehmen aufzuzeigen. Danach sind
die Fragen zu beantworten, welche Rolle Wissenstransfer bei Call-Center
Offshoring-Projekten spielen und welche Wissenstransferstrategie notwendig ist,
um die existierenden Barrieren abzubauen. Dabei soll erforscht werden, wie die
6 verschiedenen Komponenten zu einem prozessorientierten Wissanstransfer-Konzept beitragen können.
In der vorliegend verfassten Diplomarbeit werden Theorien und Erkenntnisse, zum Thema Verbreitungsmechanismen im Social Web, Kommunikationsprozesse und Kommunikationspsychologie analysiert und aufgezeigt. Ziel der Arbeit ist es, im Sinne einer Grundlagenforschung, aktuelle Erkenntnisse über die im Social Web existierenden Indikatoren, zum einen auf der Anbieterseite und zum anderen auf der Konsumentenseite zu behandeln. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, auf welchen Wegen und unter welchen Bedingungen Informationen im Social Web partizipiert und rezipiert werden, dabei spielen vor allem die Prozesse der Interaktion eine wesentliche Rolle.
Ergebnis der Analyse und Betrachtungsweisen zeigen sich in der Einflussnahme der Anbieter von Social Web Anwendungen und zum anderen in der Grundlegenden Psychologie der Menschen. Denn gerade das Social Web zeigt sich in seiner Erscheinungsform als prädestiniertes Mittel, um im schier unendlich großen Raum des Internets ein sozial vernetztes Gefüge zu etablieren. Aus dieser Sicht können die Aufschlüsse auf tiefgreifende psychologische Verhaltensweisen zurückgeführt werden. Nicht zu Letzt können wir einen Paradigmenwechsel im persönlichen Nutzungsverhalten aber auch innerhalb der Gesellschaft feststellen.
Gerade in zukünftigen Modellen muss der Faktor des sozialen Miteinanders besonders große Bedeutung erfahren. Diese Bedeutung umfasst insbesondere die plattformübergreifenden Kommunikationsprozesse, die sozialen Vernetzungen in unterschiedlichen Formen und Stärken und die Anpassung an die modernen Kommunikationsmittel, wie z.B. Smartphones.
Seit der Liberalisierung auf dem deutschen Strommarkt standen die deutschen Energieversorger unter erhöhtem Wettbewerbsdruck. Viele Marketingkampagnen waren nicht besonders erfolgreich und basierten im Wesentlichen auf unisensorischer Werbung. Ein mangelndes Kundeninteresse am Stromprodukt und Misstrauen gegenüber dem Energieversorger erschwerten und erschweren die Marketingaktivitäten. Als Folge wurden teure und aufwändige Marketingaktivitäten nicht mehr durchgeführt. In der vorliegenden Diplomarbeit wurde der Begriff des multisensorischen Energiemarketings entwickelt und präzisiert. Dies erfolgte auf der Grundlage von beobachtbaren Marketingaktivitäten der Energieversorger, multisensorischen Kontaktpunkten mit den Kunden sowie den Erkenntnissen des Neuromarketings. Als Ergebnis der Arbeit wurde folgende Definition aufgestellt: Das Multisensorische Energiemarketing ist ein Instrument des Energiemarketings, das auf die Aktivierung und Nutzung mehrerer Kundensinne ausgerichtet ist und das Ziel verfolgt die Wahrnehmung der Zielgruppe positiv im Unternehmenssinne zu gestalten. Das Neuromarketing begründet den Einsatz des multisensorischen Marketings. Aus der Sicht des Neuromarketings kann das multisensorische Marketing zu einer Optimierung von Marketingergebnissen verwendet werden. Die wichtigsten Argumente sind: ein kortikaler Entlastungseffekt bei starken Marken im Gehirn der Kunden, die automatisierte Verarbeitung von Sinnesreizen im Unbewussten sowie eine neuronale Verstärkung im Gehirn bei gleichzeitiger Aktivierung mehrerer Wahrnehmungskanäle.
Ziel der Arbeit: Ziel der Arbeit ist aufzuzeigen, wie aktuell Social Media Marketing durch Steuerberater eingesetzt wird und welche Chancen beziehungsweise Risiken sich durch die Nutzung von Social Media Marketing ergeben. Methode: Als Methodik dienen eine Literaturanalyse sowie die Durchführung von Experteninterviews und die Teilnahme an verschiedenen Seminaren und Arbeitsgruppen zu der behandelten Thematik. Im weiteren Verlauf wurden die Ergebnisse aus der Literaturrecherche und den Interviews zusammengeführt. Im Anschluss gibt der Autor eine Handlungsempfehlung zu dem behandelnde Thematik ab. Ergebnisse: Die Erhebung zeigt, dass die Verwendung von Social Media Marketing durch Steuerberater als neuer strategischer Ansatz zum Erreichen einer Vielzahl klassischer Marketingziele wie Mandantengewinnung und Reputationsaufbau angewendet werden kann. Des Weiteren wurde erkannt, welche Chancen und Risiken Social Media Marketing für die Steuerberaterbranche mitbringt und wie diese in der Praxis behandelt werden. Resümee: Um das Potential von Social Media Marketing in der Steuerberaterbranche erfolgreich nutzen zu können, müssen diese verschiedenen Grundvoraussetzungen
erfüllt werden. Es muss sich der Risiken bewusst werden gemacht werden, die die Nutzung von Social Media mit sich bringt, damit Steuerberater Social Media erfolgreich für ihre Ziele verwenden können.
Die Diplomarbeit geht der Frage nach, welchen Einfluss die Initiative
„Lesestart – 3Meilensteine für das Lesen“ auf die Entwicklung von
Programmen zur frühkindlichen Sprach-und Leseförderung in öffentlichen
Bibliotheken hatte. Der Arbeit ist Hypothese vorangestellt, dass die Initiative Lesestart
die Entwicklungen im Bereich der Programme zur Lese- und Sprachförderung
an Kinderbibliotheken beschleunigt und verstärkt haben.
Es werden zunächst die traditionellen und die neuen Aufgaben der Kinderbibliotheksarbeit,
insbesondere der Bereich der frühkindlichen Sprach- und Leseförderung
dargestellt.
Dann werden Entwicklung, Ziele und Maßnahmen der Initiative „Lesestart-
Drei Meilensteine für das Lesen“ vorgestellt.
Es wurde ein Experteninterview zum Thema mit Frau Ulrike Annik Weber
von der Stiftung Lesen geführt.
Zum Schluß wird versucht eine Antwort auf die vorangestellte Hypothese
zu geben.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Gestaltung der Internetseite der AG
Gefangenenbüchereien. Auf die Aufgaben der AG wird an anderer Stelle dieser Arbeit
einzugehen sein.
Die AG Gefangenenbüchereien gehört einer Sektion (Sektion 8) des Deutschen
Bibliotheksverbandes an, und deshalb ist ihre Internetseite Teil des Internetauftrittes eben
jenes Verbandes. Dadurch ist ein bestimmter Gestaltungsrahmen vorgegeben, innerhalb
dessen sich der Gestaltungsprozess der Seite bewegt.
Die technische Umsetzung der inhaltlichen und konzeptionellen Neuausrichtung liegt in den
Händen des DBV (Deutscher Bibliotheksverband e.V.).
Ziel der Neugestaltung der Seite, und somit auch dieser Diplomarbeit, ist es, der AG
Gefangenenbüchereien sowohl innerhalb des Bibliothekswesens und des Strafvollzugs, als
auch in der Öffentlichkeit mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen, und allen, die in diesem
Bereich arbeiten oder von ihm betroffen sind, eine erste übersichtliche Informationsquelle zu
bieten, die den Weg weist zu weiteren Informationsmöglichkeiten und Anlaufstellen.
Weiterhin soll die Seite die Kommunikation innerhalb der AG fördern, und nach außen ein
geschlossenes Auftreten demonstrieren.
Die in dieser Arbeit zum Ausdruck gebrachten Ansichten bezüglich der aktuellen Website der
AG Gefangenenbüchereien sowie die Vorschläge zur Neu- und Umgestaltung der
Internetseite der AG Gefangenenbüchereien sind subjektive Meinungsäußerungen des Autors,
die sowohl auf dessen Studien zum Thema, als auch auf dessen Erfahrungen als Internetnutzer
und dem Rat in dieser Branche tätiger Fachleute beruhen. Auf die entsprechende Fachliteratur
wird in einem eigenen Unterkapitel eingegangen.
Um einen Eindruck von deren Erwartungen an eine neu gestaltete Internetseite zu gewinnen,
wurden an alle Mitglieder der AG Gefangenenbüchereien zwei Rundmails zu verschiedenen
Zeitpunkten geschickt, mit der Bitte, unvoreingenommen Ihre Ansichten zu einer
Neugestaltung kund zu tun, und Anregungen zur Verbesserung zu geben.
Das Echo auf die Rundmails war verhalten, einige Beteiligte meldeten sich jedoch mit
konstruktiven Vorschlägen zurück.
Die Kontakte mit dem Sprecher der AG waren zahlreicher als die mit den anderen
Mitgliedern, da dieser hauptverantwortlich für die Inhalte der entsprechenden Seite ist.
Es wurde ebenfalls ein Kontakt zum DBV hergestellt, um die Rahmenbedingungen, die von
Seiten des DBV vorgegeben sind, abzuklären.
Wissenschaftliche Bibliotheken werden heutzutage durch Universalsuchmaschinen wie Google bedroht. Ein Grund hierfür ist, dass Bibliotheken auf Rechercheinstrumente setzen die, die heutigen Erwartungen ihrer Nutzer nicht mehr erfüllen können. Wollen Bibliotheken auch zukünftig eine tragende Rolle spielen, müssen sie die Techniken in ihrer Produkte integrieren, die Suchmaschinen zu ihrem Erfolg im Web verholfen haben.