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Diese Arbeit stellt einen Vergleich an, anhand zweier Beispiele, die Adaption einer Romanvorlage in einen Film und ein Computerspiel zu untersuchen. Hierzu werden zum einen der Film „Treasure Island“ von dem Regisseur Fraser Clarke Heston und das Computerspiel „Treasure Island“ mit der Romanvorlage „Die Schatzinsel“ von Robert L. Stevenson verglichen. Zum anderen der Film „Alice im Wunderland“ von Tim Burton und das Computerspiel „American McGee’s Alice“ mit den Büchern von Lewis Carroll, „Alice im Wunderland“ und „Alice hinter den Spiegeln“. Zunächst wird auf die verschiedenen Formen des Medienwechsels eingegangen und ein Überblick über verschiedene Formen der Umsetzung gegeben. Ferner wird als Grundlage das Medium Computerspiel näher betrachtet. Hierbei werden auf den kulturellen Status, die Genres und Merkmale eingegangen. Um Filme und Computerspiele vergleichen zu können, wird die medieneigene Narrativität untersucht. Anschließend werden divergierende Methoden zur Analyse erschlossen. Die Methode zur Filmanalyse ist der Lehrveranstaltung „Literatur und Literaturverfilmung“ entnommen, während für die Computerspielanalyse ein Kriterienkatalog, bestehend aus Ansätzen verschiedener Wissenschaftler, erstellt wird. Der Fokus der vorliegenden Arbeit ist auf die Analysen gerichtet. Dazu werden jeweils der Film, sowie das Computerspiel mit der entsprechenden Buchvorlage verglichen. Die Filmanalyse orientiert sich an Handlungsstruktur, Personenkonstellation und Intention als Untersuchungspunkte. Ergänzt werden diese durch eine Analyse von Schlüsselszenen, in der die eingesetzte Filmsprache genauer betrachtet wird. Bei der Computerspielanalyse werden Darstellung, Geschichte und Immersion sowohl einzeln, als auch im Hinblick auf den Bezug zur Buchvorlage, betrachtet. Abschließend, nach den Analysen, werden Film und Computerspiel gegenübergestellt und führen zu folgendem Ergebnis: Im Falle des Beispiels „Die Schatzinsel“ gelingt die Umsetzung in den Film in einem höherem Maße, als die Umsetzung in das Computerspiel. Dies resultiert nicht aus den spezifischen Eigenschaften des Medium Computerspiels an sich, sondern aus der in diesem Falle schlechten Produktion. Bei dem Beispiel „Alice im Wunderland“/ „Alice hinter den Spiegeln“ ist eine kaum merkliche Ungleichheit bei der Beurteilung der Adaptionen festzustellen. Sowohl Film, als auch Computerspiel erlangen den Grad eines eigenständigen Werkes, die sich in Teilen auf die Buchvorlagen beziehen.
Die folgende Bachelorarbeit beleuchtet und analysiert die interkulturelle Bibliotheksarbeit
der Stadtbücherei Ahlen. Dabei werden die Einwanderungsgeschichte
und der Status Quo der Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Ahlen
beleuchtet, um die Notwendigkeit der Integrationsförderung deutlich zu machen.
Anschließend werden aktuelle Integrationsansätze der Stadt sowie der
Stadtbücherei erläutert. Hierbei soll verdeutlicht werden, welche Defizite die
Stadtbücherei in ihrer interkulturellen Arbeit aufweist. Im Hauptteil werden Möglichkeiten
und Konzepte anhand der IFLA Richtlinien für multikulturelle Bibliotheksdienstleistungen
entwickelt. Im Schlussteil werden die Richtlinien der IFLA
auf ihre Umsetzbarkeit analysiert sowie die Verbesserung der interkulturellen
Bibliotheksarbeit der Stadtbücherei Ahlen.
Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es einen Überblick crossmedialer
Formate in der Veranstaltungsarbeit im Bibliotheksbereich aufzuzeigen. Anhand
der Mediothek Krefeld, einer führenden Öffentlichen Bibliothek im Bereich der
Social Media Nutzung, werden crossmediale Veranstaltungen beispielhaft
erläutert, Chancen, sowie Vor- und Nachteil crossmedialer
Kommunikationswege in großen Sozialen Netzwerken diskutiert. Vorgestellt
werden die Netzwerke Facebook, Google+, Twitter, YouTube und Flickr.
Grundlegende theoretische Einführungen in die Veranstaltungs- und Social
Media-Thematik bilden dabei die Grundlagen dieser Abschlussarbeit. Dabei
werden Unterschiede zwischen Veranstaltungen und Events aufgezeigt und
Tipps zur Veranstaltungsplanung gegeben. Der Kunde als wichtigster Faktor in
der Veranstaltungsarbeit, wird hinsichtlich seiner Lebensumstände,
Gewohnheiten und Freizeitaktivitäten, speziell der Internetnutzung, untersucht.
Im Anschluss findet sich ein exemplarischer Leitfaden zur Nutzung von Social
Media-Angeboten, gezeigt an der Mediothek Krefeld.
Die folgende Arbeit untersucht die Einsatzpotentiale des Crowdsourcing zur Steigerung des Umsatzes und des Gewinnes für das Unternehmen deinSchrank.de GmbH. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen soll dem Unternehmen eine Strategie empfohlen werden, wie diese neue Form der Arbeitsteilung angewendet werden kann.
Es erfolgt zunächst eine umfassende Definition des Begriffes Crowdsourcing, sowie eine Abgrenzung zu artverwandten Begriffen. Des Weiteren werden alle weiteren wichtigen Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Entwicklungen erläutert, welche die Existenz von Crowdsourcing überhaupt ermöglichen. Es zeigt sich, dass Crowdsourcing sehr eng mit der Entwicklung des Webs 2.0 verknüpft ist. In diesem Zusammenhang offerieren sich die Chancen für ein Unternehmen, welches auf starken Kundenkontakt im Online-Handel setzt, da die Kunden von heute immer stärker in den Schaffungsprozess der Produkte mit eingebunden werden möchten.
Um die einzelnen Potentiale für die deinSchrank.de GmbH korrekt einordnen, werden zunächst die verschiedenen Erscheinungsformen des Crowdsourcing vermittelt. Anschließend werden die einzelnen Einsatzmöglichkeiten vorgestellt, und auf Nutzen und Umsetzbarkeit für das Unternehmen überprüft. Es erfolgt final eine begründete Empfehlung zu jedem Einsatzpotential, ob sich eine Einführung für das Unternehmen gewinnbringend erweist oder nicht.
Jane Austen (1775-1817) ist eine der bedeutendsten Schriftstellerinnen Englands und ihre Romane zählen zu den Klassikern der englischsprachigen Literatur. Sie hinterließ insgesamt sechs Romane, die sich allesamt um Themen wie Heirat, soziale Wert- und Klassensysteme, das Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft und die Stellung der Frau drehen. Dieser letztgenannte Aspekt steht im Fokus der vorliegenden Arbeit. Wie werden die weiblichen Figuren in Jane Austens letztem vollendeten Roman, Persuasion, der 1818 postum erschien, dargestellt? Werden in Jane Austens Persuasion geschlechtsspezifische Erfahrungen ausgedrückt und hat Austen Frauencharaktere erschaffen, die stereotyp weiblich oder vielleicht sogar feministisch einzustufen sind? Eine Berücksichtigung von erzähltheoretischen Aspekten soll zunächst eine inhaltliche Interpretation erweitern und fundieren. Die Methoden und das Erkenntnisinteresse der feministischen Narratologie scheinen dafür geeignet, verbindet diese doch die strukturalistischen Analysekategorien der klassischen Erzähltheorie mit der kontextorientierten feministischen Literaturwissenschaft. Im zweiten Teil der Arbeit stehen inhaltliche Untersuchungen im Vordergrund. Ausgehend von der Annahme, dass der Roman als eine fiktionale Auseinandersetzung mit Jane Austens Realität angesehen werden kann, wird die zeitgenössische Stellung der Frau in der Gesellschaft mit den dargestellten Frauenbildern verglichen. Die Analysen auf allen Betrachtungsebenen zeigen, dass eine feministische Lesart von Persuasion durchaus begründbar ist. Zum Schluss zeigt eine Untersuchung von Filmadaptionen, dass die Frauendarstellungen im Film der literarischen Vorlage größtenteils folgen. Abänderungen der Vorlage können der Berücksichtigung der zeitgenössischen Erwartungen des Publikums zugeschrieben werden.
Seit der Liberalisierung auf dem deutschen Strommarkt standen die deutschen Energieversorger unter erhöhtem Wettbewerbsdruck. Viele Marketingkampagnen waren nicht besonders erfolgreich und basierten im Wesentlichen auf unisensorischer Werbung. Ein mangelndes Kundeninteresse am Stromprodukt und Misstrauen gegenüber dem Energieversorger erschwerten und erschweren die Marketingaktivitäten. Als Folge wurden teure und aufwändige Marketingaktivitäten nicht mehr durchgeführt. In der vorliegenden Diplomarbeit wurde der Begriff des multisensorischen Energiemarketings entwickelt und präzisiert. Dies erfolgte auf der Grundlage von beobachtbaren Marketingaktivitäten der Energieversorger, multisensorischen Kontaktpunkten mit den Kunden sowie den Erkenntnissen des Neuromarketings. Als Ergebnis der Arbeit wurde folgende Definition aufgestellt: Das Multisensorische Energiemarketing ist ein Instrument des Energiemarketings, das auf die Aktivierung und Nutzung mehrerer Kundensinne ausgerichtet ist und das Ziel verfolgt die Wahrnehmung der Zielgruppe positiv im Unternehmenssinne zu gestalten. Das Neuromarketing begründet den Einsatz des multisensorischen Marketings. Aus der Sicht des Neuromarketings kann das multisensorische Marketing zu einer Optimierung von Marketingergebnissen verwendet werden. Die wichtigsten Argumente sind: ein kortikaler Entlastungseffekt bei starken Marken im Gehirn der Kunden, die automatisierte Verarbeitung von Sinnesreizen im Unbewussten sowie eine neuronale Verstärkung im Gehirn bei gleichzeitiger Aktivierung mehrerer Wahrnehmungskanäle.
Weltweit nutzen immer mehr Menschen das Soziale Netzwerk Facebook und gehen dort ihre eigenen Wege. Für viele Nutzer stellt Facebook mittlerweile der erste Anlaufpunkt im Internet dar. Zudem nimmt die Verweildauer der Mitglieder auf dieser Plattform stetig zu. Längst haben auch Bibliotheken die große Chance erkannt, sich dort zu präsentieren, wo ihre Informationen von (potentiellen) Kunden wahrgenommen werden. Auf Facebook versuchen sich Bibliotheken über eine eigene Seite als moderne, kundenorientierte Institutionen zu präsentieren. Dies gelingt allerdings nicht überall gleichermaßen gut. Diese Arbeit stellt Erfolgsfaktoren für Bibliotheksseiten vor und gibt durch den Bezug zu der Facebook-Seite der Hochschulbibliothek der Fachhochschule Köln, konkrete Empfehlungen diese dort umzusetzen.
Diese Bachelorarbeit untersucht im Rahmen einer Umfrage, inwieweit Bonner
Bibliotheken in ihrem Dienstleistungsangebot für Senioren den Erwartungen dieser
Zielgruppe entsprechen. Des Weiteren werden Möglichkeiten zur Optimierung der
Bibliotheksarbeit mit Menschen im Alter von über 55 Jahren untersucht und aufgezeigt.
Der empirische Teil der Arbeit basiert auf einem Fragebogen, der in Bonner
Begegnungsstätten für Senioren ausgelegt und vorgestellt wurde. Neben der
Bereitschaft zur ehrenamtlichen Mitarbeit wird u.a. nach präferierten
Veranstaltungstypen gefragt. Durch einen Vergleich der Erkenntnisse aus der Umfrage
mit statistischen Erhebungen aus der Mediennutzungsforschung wird Einblick gegeben
in die Mediennutzung von Senioren.
Außerdem werden Best Practice Beispiele öffentlicher Bibliotheken aus Deutschland
vorgestellt, die in etwa mit der Größe der Stadtbibliothek Bonn vergleichbar sind.
Indem nationale und internationale innovative Konzepte vorgestellt und tendenzielle
Wünsche der Bonner Senioren beleuchtet werden, soll ein Bild entstehen von der
Vielfalt möglicher Bibliotheksangebote für Senioren. Es ist das Ziel dieser Arbeit,
öffentliche Bibliotheken dazu zu inspirieren, den Blick für die aktuell ältere Generation
zu öffnen und Handlungsoptionen nicht nur aufzuführen, sondern auch ihre Wichtigkeit
für Senioren zu begründen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Interkultureller Kompetenz in der
Erwachsenenbildung und der zunehmenden Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit
diesem Thema in öffentlichen Bibliotheken. Da die Nutzerschaft der öffentlichen
Bibliotheken sehr heterogen ist, müssen Bibliotheken versuchen durch gezielten
Personaleinsatz die Vielfalt ihrer Kunden wider zu spiegeln. Die Förderung der
interkulturellen Kompetenz der Mitarbeiter sollte eine zentrale Voraussetzung für die
zielgruppenspezifische Vermittlung von Angeboten der Bibliothek sein.
Doch wie kann den Mitarbeitern die interkulturelle Kompetenz vermittelt werden?
Hierbei gibt es die Möglichkeit an interkulturellen Trainings teilzunehmen, die für den
bibliothekarischen Sektor entwickelt wurden und sich mit verschiedenen Inhalten zur
Sensibilisierung der Mitarbeiter im Umgang mit Kunden mit Migrationserfahrung
befassen.
Um die Bedeutung der Thematik in der vorliegenden Arbeit umfangreich abzubilden,
erläutere ich zunächst den Begriff der Interkulturellen Kompetenz (IKK) und ihre
Schlüsselkompetenzen. Anschließend gebe ich einen kurzen Überblick der
Geschichte der interkulturellen Bibliotheksarbeit. Ich beschreibe die
Anwendungsfelder der IKK in Öffentlichen Bibliotheken und ihrer Vermittlung in der
bibliothekarischen Qualifikation. Auf den Erwerb der IKK durch interkulturelle
Trainings werde ich in Kapitel vier näher eingehen und dabei die Inhalte und Ziele
der Sensibilisierungsseminare am Beispiel der Stadtbibliothek Bremen erläutern. Ein
selbst erstellter Anforderungskatalog, der Hilfestellung für die interkulturelle
Bibliotheksarbeit bietet und in dem ihre Standards und Kompetenzen definiert
werden, schließt meine Bachelorarbeit ab.