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Non-Profit-Organisationen befinden sich derzeit in einer Gesellschaft, die durch funktionsübergreifendes Arbeiten und schnelle Technologiewechsel gekennzeichnet ist. Wettbewerb, Trends und ein sich veränderndes Nutzerverhalten im Internet, erfordern einen Strukturwandel in der Medienkommunikation. Um heterogene Zielgruppen zu erreichen wird es für Non-Profit-Organisationen immer wichtiger ihre Sprache zu sprechen und ihre Kommunikationstechnologien zu beherrschen. Der Kunde von heute setzt sich aktiv mit Produkten, Angeboten und Dienstleistungen über Foren und Blogs auseinander. Daher müssen Werbemaßnahmen eingesetzt werden, die das entsprechende Nutzungsverhalten aufgreifen. Mit Inbound-Marketing steht ein Marketingprozess zur Verfügung, der auch Kunden einer Non-Profit-Organisation im Kontext einer Content-Marketing-Strategie durch informierende und emotionalisierende Inhalte begeistern und überzeugen kann. Konnten Kunden erfolgreich gewonnen werden, ist die Grundlage eines effektiven Content-Marketings und einer zukunftsweisenden zielgruppenspezifischen Marketingarbeit hinsichtlich kundenspezifischer Medienkanäle, der Erhöhung von Rückverweisen zu einer Webseite im Bereich der Suchmaschinenoptimierung und Mund-zu-Mund-Propaganda gelegt.
Die vorliegende Bachelor Thesis gibt einen Überblick über die Schwierigkeiten der Kommunikation unter den Kongolesen in der Vergangenheit wieder. Für die in Deutschland eingewanderten Kongolesen war es nicht einfach sich mit den Familienmitgliedern im Kongo in Verbindung zu setzen. Es war nicht möglich jeden Tag die Stimme von der geliebten Oma zu hören, da im Kongo nicht jeder ein Telefonanschluss besaß, waren viele Einheimischen auf dem reichen Nachbarn von neben an angewiesen, der ein Telefonanschluss besaß, damit zu mindestens die Verwandten in Deutschland die Möglichkeit hatten ihre Verwandten im Kongo zu erreichen. Der Postweg war viel zu lang, da die Infrastruktur zerstört war. In den 90er fing die kleine Revolution mit den Handys an. Was für viele als selbstverständlich war, war für die meisten Kongolesen ein großer Schritt in Richtung der Telekommunikation. Mit den Sozialen Netzwerke und Messenger-Dienste wurde ein noch größerer Revolutionärer Sprung gewagt.
Das Briefing ist eine Schlüsselstelle in jedem Marktforschungsprozess. Fehler oder Ungenauigkeiten, die hier verortet sind, können ein gesamtes Projekt irreversibel negativ beeinflussen. Dennoch ist insbesondere für Auftraggeber der Marktforschung nicht immer ersichtlich, wie sie den Briefingprozess zielführend gestalten können, konstruktiver Austausch wird mitunter durch Abhängigkeiten und Autoritätsgefälle gehemmt. Ziel dieser Arbeit ist es, den Briefingprozess für Marktforschungsprojekte zu untersuchen und genauer zu beschreiben. Auf diese Weise soll zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer mehr Transparenz geschaffen und eine Basis für Selbsteinschätzung und Optimierung geboten werden. Leitende Fragen befassen sich dabei mit Form, Inhalten, Richtlinien, Vorgaben und Standards, sowie Problemquellen und Erfolgsfaktoren. In einer qualitativen Vorstudie wurde das Thema Briefing in teilstrukturierten Leitfadeninterviews exploriert und so Themenschwerpunkte und Hypothesen abgeleitet. Auf Basis dessen wurde eine Online-Umfrage durchgeführt. Teilnehmer waren in beiden Teilstudien betriebliche Marktforscher, Institutsmarktforscher und Marketer. Insgesamt unterstreichen die Ergebnisse die Relevanz eines durchdachten Briefings. Es wird deutlich, dass Form und Anzahl der Briefings sowie Richtlinien, Vorgaben und Standards für einen erfolgreichen Briefingprozess eine untergeordnete Rolle spielen, während Art und Häufigkeit der Kommunikation zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer und die Qualität der übermittelten Informationen als ausschlaggebend betrachtet werden. Strukturiertheit und Umfang von Informationen sind häufig nicht ausreichend, bei der nachträglichen Strukturierung und Recherche nach fehlenden Informationen geht gerade im Angebotsprozess wertvolle Zeit verloren. Um dies zu umgehen, wird oft auf bereits bekannte Projektpartner gesetzt. Eine allgemeine Empfehlung an Auftraggeber lautet daher, mehr Zeit und Aufwand in die Briefingerstellung zu investieren. So wird beispielsweise die frühzeitige interne Abstimmung des Vorhabens mit relevanten Stakeholdern als zentral angesehen, um die Voraussetzung für eine reibungslose Informationsübermittlung zu schaffen. Auftragnehmer wiederum können durch häufige und gezielte Nachfragen zum Briefing Missverständnissen und Fehlern frühzeitig vorbeugen.
Diese Bachelorarbeit geht der Frage nach, ob bibliothekarische Berufsethik in der Kommunikation der Bibliotheken mit Externen eine Rolle spielt. Um das herauszufinden wurden die Websites von 80 deutschen Universitätsbibliotheken auf Aussagen mit bibliotheksethischer Relevanz hin untersucht. Die Analyse zeigt, dass Aspekte der Ethik-Kodizes der internationalen und der deutschen Grundsätze eine große Bedeutung in der Kommunikation mit externen Anspruchsgruppen haben. Darüber hinaus wird auf eine Diskrepanz im deutschen Bibliothekswesen eingegangen, die durch die Analyse besonders deutlich wird: Offensichtlich ist bibliothekarische Berufsethik sowohl für die Kommunikation als auch für die tägliche Ausübung der bibliothekarischen Tätigkeiten von großer Wichtigkeit – es findet jedoch kein Fachdiskurs statt.