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Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten von Blockchain Technologie in der Energiewirtschaft. Hierzu wird zunächst ein Einblick in die Blockchain Technologie gegeben und wichtige Begrifflichkeiten und das Grundprinzip der Technologie erklärt, um so eine Grundlage für das weitere Verständnis der Arbeit zu schaffen. Anschließend wird der Bogen zur Energiewirtschaft gespannt und anhand der Wertschöpfungskette die einzelnen Bereiche der Branche näher beleuchtet. Die folgenden Teile der Arbeit zeigen zunächst die generellen Einsatzmöglichkeiten der Blockchain Technologie in der Energiewirtschaft, bevor auf bereits bestehende Projekte eingegangen wird. Das Fazit der Arbeit ist, dass in der Blockchain Technologie großes Potential für die Branche steckt, die Technologie aber noch in den Kinderschuhen steckt und der Einsatz im Tagesgeschäft noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Die Arbeit basiert auf aktuellen Studien zum Thema, Literatur zu Blockchain Technologie und zur Energiewirtschaft und auf Fachpresseartikeln.
Mit dem Fortschritt und der Verbreitung neuer Technologien findet auch im Bildungsbereich eine zunehmende Digitalisierung statt. Ein bisher der Digitalisierung gegenüber resistenter Bereich von Bildung waren analoge Zertifikate. Aufgrund der fortbestehenden Probleme von analogen Zertifikaten hat sich dieser Trend geändert. Aktuell experimentieren verschiedene Bildungsanbieter mit unterschiedlichen Modellen, um Alternativen zu analogen Zertifikaten zu finden.
Die vorliegende Arbeit beschreibt anhand von unterschiedlichen Beispielen digitale Zertifikate und untersucht – unter besonderer Beachtung des Bildungsauftrags von öffentlichen Bildungsanbietern –, inwiefern digitale Zertifikate geeignet sind, analoge Zertifikate zu ersetzen. Die Zielgruppe der Arbeit sind öffentliche Bildungsanbieter, die momentan analoge Zertifikate ausstellen. Die Ergebnisse der Arbeit sind allerdings für alle Bildungsanbieter relevant.
Aus den Stärken, Schwächen und sonstigen Eigenschaften von analogen Zertifikaten sowie aus den sich aus dem öffentlichen Bildungsauftrag für Bildungsanbieter ergebenden Werten wird ein idealtypischer Kriterienkatalog erstellt. Die verschiedenen digitalen Zertifikate werden in einer SWOT-Analyse mithilfe der erstellten Kriterien untersucht und verglichen.
Das Ergebnis der Untersuchung ist, dass zwei verschiedene Ansätze von digitalen Zertifikaten existieren. Einerseits gibt es digitale Zertifikate, die analoge Zertifikate zu ergänzen versuchen, und andererseits digitale Zertifikate, die analoge Zertifikate vollkommen zu ersetzen versuchen.
Momentan erfüllen digitale Zertifikate des Self-Sovereign-Identity-Types den Kriterienkatalog am besten. Die Untersuchung zeigt allerdings, dass alle Arten von digitalen Zertifikaten eigene Stärken besitzen und Lösungen zu den aktuellen Problemen von analogen Zertifikaten bieten. Deswegen sollten andere Types nicht unmittelbar verworfen werden.