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Suchmaschinen sind ein fester Bestandteil des täglichen Lebens geworden. Weil sie so einen Stellenwert haben, ist es heutzutage wichtig zu hinterfragen, wie die Ergebnisse zustande kommen und ob diese beeinflusst werden können. Schließlich gibt es eine gesamte Marketing-Disziplin, die sich darauf spezialisiert hat. Diese Disziplin nennt sich Suchmaschinenoptimierung. Um der Manipulation durch diese und einer Überoptimierung von Seiten zu entgehen, verbessern Suchmaschinenbetreiber im Gegenzug ständig ihre Bewertungskriterien. Dadurch sind die Algorithmen inzwischen sehr komplex geworden. In dieser Arbeit soll am Beispiel von Google getestet werden, wie effektiv die Qualitäts--Algorithmen von Suchmaschinen wirklich sind, wie wichtig die Kenntnisse über Ranking-Faktoren überhaupt sind, um Erfolg zu haben und wie einfach es sein kann Ergebnisse von Suchmaschinen zu manipulieren.
Das hybride Bestandskonzept für den Bereich der Sachbuchliteratur der Stadtbücherei Starnberg stützt sich auf die Analyse des bestehenden Bestandes sowie auf die notwendigen Bestandsveränderungen.
Basierend auf den Eckpunkten des Bibliothekskonzeptes, den zukünftigen Zielgruppen und den informationslogistischen Rollen ermöglichen es die ermittelten Ergebnisse der Portfolio-Analyse, die den physischen und den digitalen Sachbuchbestand berücksichtigt, Schwerpunkte zu setzen und den Bestand zu verkleinern. Damit die Informationsbedürfnisse der Leser trotz dieser Maßnahmen befriedigt werden können, werden Möglichkeiten untersucht, frei verfügbare digitale Quellen in den Bestandsaufbau miteinzubeziehen, um die größtmögliche Aktualität sicherstellen zu können. Abschließend wird dargestellt, welche Präsentationsmöglichkeiten für den hybriden Bestand bestehen.
Über die Bedeutung interkultureller Kompetenz im Umgang mit Schutzsuchenden im Bibliotheksalltag
(2017)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der interkulturellen Kompetenz von Bibliotheksmitarbeitenden im Umgang mit Schutzsuchendenden im Bibliotheksalltag. Die noch immer aktuelle Flüchtlingssituation und mögliche folgende Zuwanderungswellen zeigen, dass weiterhin und zukünftig auch in Bibliotheken Handlungsbedarf besteht.
Aufbauend auf Erläuterungen zum Terminus „Flüchtling“, einer dezidierten Einführung in die Bedeutung des Konzepts der interkulturellen Kompetenz und Kommunikation sowie der Darlegung des demographischen Wandels in Deutschland in Bezug auf Migrationsströme wird in der vorliegenden Arbeit der Frage nachgegangen, welche Bedeutung interkulturelle Kompetenz im Umgang mit Schutzsuchenden in der Bibliothek hat und wie diese gefördert werden kann. Aufgrund der Komplexität der Thematik wird zunächst beispielhaft die Einschätzung der essentiellen interkulturellen Kompetenzen in der Bibliotheksarbeit mit Schutzsuchenden in der Stadtbibliothek Duisburg auf Grundlage ihrer jahrzehnte-langen Erfahrung durch eine Befragung ermittelt. Der Fokus der Arbeit wird damit explizit auf die Rolle der Mitarbeitenden in der Bibliothek gelegt. Weiter bezieht sich die Fragestellung vorrangig auf Schutzsuchende, wohlwissend, dass sich interkulturelle Bibliotheksarbeit auch an Menschen mit Migrationshintergrund richtet.
Zentrales Ergebnis der schriftlichen Befragung der Bibliothektsmitarbeitenden ist, dass vor allem die langjährige Berufserfahrung in der Stadtbibliothek zu einer höheren interkulturellen Kompetenz führt.
Basierend auf den Ergebnissen sowie vorab vorgestellten bestehenden Forschungsbefunden schließt die Arbeit mit Handlungsempfehlungen, um die interkulturelle Kompetenz von Bibliotheksmitarbeitenden zu erhalten und zu steigern.
Die vorliegenden Bachelor- Thesis gibt einen Überblick über den Beitrag Öffentlicher Bibliotheken zur Integration und Inklusion von Flüchtlingen und Migranten in Rheinland- Pfalz, am Beispiel der Stadtbibliothek Koblenz, Stadtbibliothek Lahnstein, Öffentliche Bücherei Bad Sobernheim und der Stadtbücherei Simmern. Dabei wurde der gewünschte SOLL- Zustand im deutschen Bibliothekswesen anhand von Richtlinien und bewährter Methoden ausgiebig dargestellt sowie potenzielle Kooperationspartner besonders betrachtet. Anhand von Beispielen wurde die Integrationsarbeit der zuvor genannten Bibliotheken für Menschen mit Migrationshintergrund untersucht und damit Wege der Praxis gezeigt, auf welche vielfältige Art und Weise die Öffentlichen Bibliotheken zur kulturellen Öffnung beitragen und diese praktisch umsetzen. Die Ergebnisse bestätigten, dass die Thematik „Interkulturelle Bibliotheksarbeit“ in der Stadtbücherei Simmern ein bisher wenig diskutiertes Thema gewesen ist. Dabei wurde auch deutlich, dass Kooperationsbündnisse zwischen Bibliotheken und anderen Kultur- und Bildungseinrichtungen eine wichtige Voraussetzung für eine gelungene Integration von Flüchtlingen und Migranten darstellt, aber auch, dass durch vorhandene Finanzierungsmöglichkeiten Integrationsmaßnahmen zu realisieren sowie eine stärkere Einbindung Öffentlicher Bibliotheken in kommunale Pläne und Entscheidungsprozesse unerlässlich sind. Die Basis der Bachelorarbeit sind ein selbsterstellter Fragekatalog, die jede Einrichtung per Mail erhalten hat, sowie die Untersuchung einzelner Webauftritte. Maßnahmen der Stadtbibliothek Koblenz und Lahnstein sowie der Öffentlichen Bücherei Bad Sobernheim werden dabei für die Stadtbücherei Simmern zur Nachahmung empfohlen. Die Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die Bücherei Simmern beschließen die Arbeit.
Die vorliegende Masterarbeit analysiert die Einflüsse der Digitalisierung, welche in Form von Big Data auf die Marktforschung einwirken. Anhand einer sowohl theoretischen als auch empirischen Herangehensweise durch Experteninterviews wird untersucht, welche Veränderungen Big Data in der Branche hervorruft. Unter Zuhilfenahme von fünf Thesen wird ermittelt, was neue Datenquellen und Analy-semöglichkeiten für die klassischen Marktforschungsmethoden bedeuten und wie sich die zunehmende Automatisierung durch Software-Lösungen und die Inter-netgiganten auf die Arbeitsfelder der Marktforschung auswirken. Weiterhin wird betrachtet, welche Rolle die aktuelle Gesetzes- und Standesrechtslage bei der Im-plementierung von Big Data spielt und in wie weit eine Konkurrenzsituation durch das Aufkommen einer neuen Berufsgruppe, der Data Scientists, und Markt-forschern besteht. Zuletzt wird überprüft, welche Qualitätssicherungsmaßnahmen unternommen werden müssen, um Big Data auch für die Marktforschung nutzbar zu machen. Durch den Einsatz von Experteninterviews kann untersucht werden, in wie weit sich die theoretischen Überlegungen auch in der Praxis umsetzen lassen und wiederfinden.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der zukunftsfähigen Bereitstel-
lung von Filmbeständen. Da immer häufiger Filme nur noch trägerungebunden
erworben werden können, stehen Bibliotheken vor der Frage, wie sie diese für
die Benutzung zur Verfügung stellen können. Deshalb werden für die Universi-
tätsbibliothek der Kunstuniversität Linz (Österreich) Elemente eines Konzeptes
zur Bereitstellung von trägerungebundenem Filmmaterial entwickelt. Um den ak-
tuellen Stand zu ermitteln, wird eine vergleichende Bestandsaufnahme durchge-
führt. Auf Grundlage dieser werden rechtliche und technische Herausforderun-
gen aufgezeigt und mögliche Lösungsansätze formuliert.
Die momentan geltende Bibliotheksordnung der Universitätsbibliothek Kaiserslautern wurde Anfang der 1990er Jahre von der damaligen Bibliotheksleitung erarbeitet und im März 1992 veröffentlicht. Aufgrund der rasanten technischen Entwicklung in den letzten Jahren sind viele darin fixierte Inhalte heute nicht mehr gültig und damit den Nutzern gegenüber auch nicht mehr umsetzbar. Vor diesem Hintergrund besteht bereits seit Jahren der dringende Bedarf nach Aktualisierung dieser Ordnung. Anders als bislang sollten vor der Neukonzeption des Textes explizit die Ideen, Erfahrungen und Empfehlungen des vorrangig in der Benutzung tätigen Bibliothekspersonals über einen Fragebogen erfasst werden und nach Möglichkeit die Ergebnisse in die Textfassung der neuen Bibliotheksordnung einfließen. Für die konkrete Umsetzung wurden alle einzelnen Aspekte der bisher gültigen Ordnung auf Aktualität überprüft, gegebenenfalls modifiziert oder entfernt beziehungsweise durch Neuerungen ergänzt. Dies erfolgte auf Basis der aktuellen rechtlichen Lage sowie unter Berücksichtigung universitätspolitischer Aspekte. Die so erarbeitete neue Textversion einer Benutzungsordnung soll nach Durchlaufen der verschiedenen Gremien dem Senat der Technischen Universität Kaiserslautern zum Beschluss vorgelegt werden.
Wie nimmt eine Kunstbibliothek durch eine partizipatorische und transdisziplinäre Arbeitsweise ihre Nutzer*innen wahr? Wie können Nutzer*innen durch eine progressive digitale Infrastruktur aktiv an der Nutzung der Bibliothek teilhaben? Diese zentralen Fragen bilden den Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit. Zunächst wird anhand einer künstlerischen Arbeit von Clegg & Guttmann, sowie der kulturwissenschaftlichen Bibliothek von Aby Warburg das Verständnis der zugrundeliegenden Begriffe von Partizipation und Transdisziplinarität im Kontext von Kunst und Kunsttheorie skizziert.
In der Schweizer Kunstbibliothek Sitterwerk bildet die dynamische Ordnung die Grundlage für eine partizipatorisch-transdisziplinäre Arbeitsweise und einer damit einhergehenden digitalen Infrastruktur in einem progressiv offenen Format. Die Werkbank/ Bibliozine steht als Arbeitswerkzeug für Nutzer*innen zur Verfügung, um Informationen und daraus gewonnenes Wissen aufzubereiten und für andere sowohl digital als auch analog – durch das Ausdrucken in Form eines Bibliozines – nutzbar zu machen. Die Analyse der Werkbank/ Bibliozine wird zeigen, dass durch die offene Einstellung der Kunstbibliothek Sitterwerk Nutzer*innen innerhalb dieser teilhabend aktiv sein können.
This bachelor thesis deals with the question whether Social signals are used as a ranking factor and have therefore an effect on SEO campaigns or not. The bachelor thesis refers in the answers of the questions to the social network Facebook and the searching machine Google. Moreover, an attempt of the Netprofit GmbH and an expert's interview with Mr. Christian Edel was used to provide a result, which shows that at the moment no ranking factor exists on the part of Google, but an indirect influence on Google passes rankings. This thesis is not only interesting for students, lecturers who would like to get a better knowledge wether or not social signals are used as a ranking factor will find this very interesting to read.
Durch rapide Entwicklungen und neue Entdeckungen in der Informationstechnologie stehen Bibliotheken wie Bibliothekare stets der Aufgabe, sich diesen Änderungen anzupassen, gegenüber.
Daher war das Ziel der vorliegenden Arbeit festzustellen, welche Fähigkeiten und Kenntnisse rund um die Informationstechnologie in Bibliotheken generell gefragt sind und wie sich die Forderungen an werdende Bibliothekare in verschiedenen Bibliothekstypen und –größen verändern. Hauptgegenstand der Arbeit war eine zu diesem Zwecke durchgeführte und ausgewertete Online-Umfrage, die sich an Bibliotheken in ganz Deutschland wandte und sie darum bat, verschiedene für die Informationstechnologie relevante Fähigkeiten in unterschiedliche Wichtigkeitsstufen einzuteilen. Die befragten Bibliotheken zeigen bei der Auswertung je nach Typ und Größe natürlich unterschiedliche Vorstellungen und Bedürfnisse, jedoch ist das zentrale Ergebnis ein allgemeiner Trend zum Interesse an allen Kenntnissen.
Gegenstand dieser Arbeit ist eine Analyse der Online-Marketing-Kanäle von Physiotherapie-Webseiten in Erftstadt. Untersucht werden die Webseiten der Physiotherapie-Praxen, „Praxis für Physiotherapie Sonja Baer“, „Gesundheitszentrum im alten Kloster – Erftstadt Kierdorf“, „Praxis für Physiotherapie Peters“, „Gesundheitszentrum Berg“ und „Praxis für Osteopathie und Physiotherapie Petra Arenz“ mit dem Ziel, eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu schaffen.
Nach Einführung in die Thematik der Online-Marketing-Kanäle werden die Webseiten anhand von Bewertungskriterien analysiert und mittels eines Bewertungsverfahrens beurteilt und verglichen.
Das Ergebnis soll aufzeigen, welche Online-Marketing-Kanäle in der Physiotherapie genutzt werden und welche Potenziale noch bestehen.
Die Masterarbeit „Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) als
kommunikationspolitisches Instrument des Erlebnismarketings am Beispiel des
Markts von Softdrinks“ von Chorong Hwang erscheint Dezember 2017 im Rahmen
des Studiums zur Markt- und Medienforschung an der Technische Hochschule Köln
und umfasst 80 Seiten.
Die neuartigen fortschrittlichen Technologien, Virtual Reality und Augmented
Reality, können als kommunikationspolitische Instrumente für Zwecke der
Unternehmens- bzw. Markenkommunikation zwischen Unternehmen und
Konsumenten bzw. potenziellen Konsumenten in der heutigen individualisierten und
erlebnisorientierten Gesellschaft sowie im verstärkten Wettbewerbsumfeld effektiv
verwendet werden.
Der Gegenstand der Bachelorarbeit ist der Diskurs über den Einsatz von
Videoüberwachungstechnologien im öffentlichen Raum unter ethischen Gesichtspunkten. Der Fokus liegt hierbei auf dem Versuch, mittels einer reflektierten Erörterung unter Berücksichtigung ethischer Aspekte, der Fragestellung nachzugehen, ob sich ein Modell für eine ethisch vertretbare Form der Videoüberwachung im öffentlichen Raum entwickeln ließe.
Im Verlauf werden zusammenhängende Begrifflichkeiten aus dem Bereich der Ethik und Videoüberwachung erklärt, Vorzüge und Potentiale sowie Risiken und Grenzen beim Einsatz der Videoüberwachung im öffentlichen Raum angesprochen. Abschließend wird eine Diskussion auf Basis der theoretischen Erkenntnisse geführt und eine Handlungsempfehlung abgegeben.
Bedingt durch den technologischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Wandel verändern sich Berufsbilder ständig. Auch das Berufsbild des Information Professionals war und ist davon betroffen. Eben jene Veränderungen des Berufsbildes und die daraus folgenden Veränderungen der Arbeitstechniken eines Information Professionals im Laufe der vergangenen Jahre seit Beginn der 1980er Jahre zeigt die vorliegende Bachelorarbeit auf. Mittels der Analyse von Recherchehandbüchern und ähnlicher Literatur wurden die unterschiedlichen Arbeitstechniken herausgefiltert und anschließend anhand von Experteninterviews abgeglichen. Anhand der so gewonnenen Erkenntnisse der Veränderungen wurden Prognosen der zukünftigen Arbeitstechniken eines Information Professionals erstellt.
Ergebnis der Bachelorarbeit ist es, dass sich die Arbeitstechniken massiv gewandelt haben, beeinflusst durch die Technisierung, das Internet und Suchmaschinen, insbesondere in den 1990er Jahren. Während zu Beginn des betrachteten Zeitraumes die Recherche in Datenbanken kompliziert und kostspielig war, viel Zeit in Bibliotheken verbracht und die Ergebnisse auf Papier erstellt wurden, ist die Arbeit eines Information Professionals heute beinahe vollständig an die Verwendung eines PCs gebunden. Sowohl die Beschaffung als auch die Verarbeitung der Informationen findet fast ausschließlich mittels unterschiedlicher Softwareprogrammen, z.B.Textverarbeitungsprogrammen, am PC statt.
Es ist wahrscheinlich, dass die Digitalisierung das Berufsbild des Information Professionals stark beeinflussen und in Richtung der Analyse von großen Datenmengen mittels Text oder Data Mining verschieben wird. Auch wird die Verifizierung von Informationen für den Information Professional bedeutsamer.
Die vorliegende Bachelor Thesis gibt einen Überblick über die Schwierigkeiten der Kommunikation unter den Kongolesen in der Vergangenheit wieder. Für die in Deutschland eingewanderten Kongolesen war es nicht einfach sich mit den Familienmitgliedern im Kongo in Verbindung zu setzen. Es war nicht möglich jeden Tag die Stimme von der geliebten Oma zu hören, da im Kongo nicht jeder ein Telefonanschluss besaß, waren viele Einheimischen auf dem reichen Nachbarn von neben an angewiesen, der ein Telefonanschluss besaß, damit zu mindestens die Verwandten in Deutschland die Möglichkeit hatten ihre Verwandten im Kongo zu erreichen. Der Postweg war viel zu lang, da die Infrastruktur zerstört war. In den 90er fing die kleine Revolution mit den Handys an. Was für viele als selbstverständlich war, war für die meisten Kongolesen ein großer Schritt in Richtung der Telekommunikation. Mit den Sozialen Netzwerke und Messenger-Dienste wurde ein noch größerer Revolutionärer Sprung gewagt.
Verschwörungstheorien, Fake News und Propaganda sind nicht neu, allerdings erfahren sie durch das Web und insbesondere im Hinblick auf Ereignisse wie z.B. die Flüchtlingskrise eine neue Wirkungsmacht, vorwiegend in sozialen Netzwerken. Der Fokus der vorliegenden Thesis liegt dabei auf Klärung der Frage, mit welchen onlinespezifischen Gegenmaßnahmen Desinformationskampagnen Einhalt geboten werden soll und kann. Ein Großteil der Forschungsbeiträge aus den letzten 15 Jahren vertritt die These, Verschwörungstheorien würden durch das Web bestärkt. Effektive Gegenstrategien können nur entwickelt werden, wenn zuvor persuasive Methoden feindseliger Stimmungsmache gegen Minderheiten analysiert werden. Betrachtungsgegenstand sind historische und aktuelle Fallbeispiele. In der Vergangenheit verursachten Ressentiments gegen Juden folgenschwere Verschwörungstheorien. Der Vorwurf der Brunnenvergiftung führte während der Pestepidemie im Mittelalter zu verheerenden Pogromen in weiten Teilen Europas. Verschwörungstheorien und Fake News leben von der Sündenbockfunktion, besonders in Zeiten gesellschaftlicher Krisen und Umbrüche, in Zeiten von Zustandsveränderungen, die wir als unangenehm empfinden. Neben Faktencheck-Portalen und dem verabschiedeten Netzwerkdurchsetzungsgesetz bedarf es zusätzlich einer Förderung der Medienkompetenz bereits in den Schulen, um gezielte Falschmeldungen selbständig identifizieren zu können. Eine Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts erfordert neben technischen Lösungsansätzen bürgerschaftliches Engagement.
Im Rahmen der Bachelorarbeit fand eine Umfrage zur Informationskompetenz unter Lehrenden und Studierenden der Hochschule für Musik (HfM) Detmold statt. Ziel der Umfrage war es, relevante Schulungsinhalte für Musik-Studierende zu ermitteln. Die Umfrage basierte auf dem Referenzrahmen Informationskompetenz und gliederte sich in die Teilkompetenzen Suchen, Prüfen, Wissen, Darstellen und Weitergeben. Ausgewertet wird die Umfrage differenziert nach den Studienrichtungen Musik aufführen, lehren, produzieren und erforschen, in die die Studiengänge an der Hochschule eingeordnet sind. Im ersten Teil der Bachelorarbeit werden die Grundlagen der Informationskompetenz, die Recherche im Fach Musik und die Rahmenbedingungen an der Hochschule für Musik Detmold vorgestellt. Im zweiten Teil folgen die Auswertung der Umfrage und die daraus resultierenden Empfehlungen für Schulungsinhalte an einer Musikhochschulbibliothek.
In dieser Arbeit wird das Marketing der Veranstaltungsreihe „Zu Gast auf dem Sofa“ der Hochschul- und Kreisbibliothek mit Hilfe einer Umfrage unter den Studenten der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg analysiert. Diese Nutzergruppe ist bei den Veranstaltungen verhältnismäßig selten anzutreffen. Die Vermutung, dass die Studenten aufgrund von mangelnden Informationen über die Veranstaltungen, diese weniger besuchen, hat sich bestätigt. Hierzu beschreibt diese Arbeit die Voraussetzungen von Nonprofit-Organisationen und Veranstaltungsmarketing. Desweiteren wird der IST-Zustand des Veranstaltungsmarketings der Hochschul- und Kreisbibliothek aufgezeigt und zusammen mit den Umfrageergebnissen wurde eine neue Marketingstrategie entwickelt.
Die Master-Thesis untersucht das Potential von Urban Gardening Makerspaces für Öffentliche Bibliotheken. Die Arbeit steht im Kontext der Neuentwicklung bibliothekarischer Dienstleistungen in der digitalen Gesellschaft. Ausgangspunkt der Thesis stellen die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen zum Do-it-Yourself (DIY), zum Sharing und der Maker-Bewegung dar. Diese Entwicklungen üben großen Einfluss auf die Debatte um den Wandel von Bibliotheken aus und legen die Grundlage, Makerspaces und Community Building als zentrale zukünftige Arbeitsfelder für Öffentliche Bibliothek zu betrachten. Dem wird der Trend zum Urban Gardening gegenübergestellt. Zentral ist die These, dass Urban Gardening keine Abkehr von der digitalen Gesellschaft darstellt, sondern vielmehr eine Ausprägung des DIY und der Maker-Bewegung ist. Diese Sichtweise ermöglicht es, Parallelen zwischen Urban Gardening und Makerspaces abzuleiten, was die Grundlage für die Einbindung von Urban Gardening Makerspaces in eine bibliothekarische Praxis darstellt.
Urban Gardening Makerspaces werden zudem mit der Idee der grünen Bibliothek sowie der sustainable library verknüpft, wofür die Thesis eine Begriffserweiterung zur ökologisch und sozial nachhaltigen Bibliotheksarbeit anbietet. Anschließend werden die Potentiale von Urban Gardening und Öffentlicher Bibliotheken im Rahmen aktueller Tendenzen der Stadtentwicklung beleuchtet. Ein abschließender Leitfaden soll Öffentlichen Bibliotheken als Vorlage dienen, eigene Ideen zu entwickeln und Urban Gardening Makerspaces einzurichten.
Die vorliegende Bachelorarbeit hat die Entwicklung eines Veranstaltungskonzepts zum Ziel, welches zur Vermittlung von Suchmaschinenkompetenz an Nutzer Öffentlicher Bibliotheken verwendet werden kann. Ausgangsbasis dafür ist die Annahme, dass Suchmaschinenkompetenz als Teil von Informationskompetenz zu sehen ist und somit ins Aufgabenspektrum Öffentlicher Bibliotheken fällt. Im Verlauf der Arbeit wird Klingenbergs Referenzrahmen Informationskompetenz vorgestellt und Suchmaschinenkompetenz in selbigem verortet. Neben Theorie zur Schulungskonzeption werden suchmaschinentechnische Grundlagen erörtert, die zur Vermittlung von Suchmaschinenkompetenz vonnöten sind. Das Schulungsgrobkonzept umfasst drei Schulungen auf dem Referenzrahmen Informationskompetenz entnommenen Niveaustufen: A, B2 und C1, also Viertklässler, Zehntklässler und Erwachsene. Das Grobkonzept ist universell gestaltet und kann auch von kleinen Öffentlichen Bibliotheken mit geringem Veranstaltungsetat umgesetzt werden.
Im Rahmen dieser Arbeit werden Social-Media-Strategien acht ausgewählter deutscher Profifußballer analysiert. Die Wahrnehmung der Spieler hängt längst nicht mehr nur mit ihrer sportlichen Leistung zusammen, denn die Entstehung eines Images findet immer mehr durch die Selbstdarstellung in den sozialen Netzwerken statt. Diese eröffnen Fußballern nicht nur die Möglichkeit, sich neben dem Platz mit ihren Fans in Verbindung zu setzen, sondern bieten ebenfalls perfekte Rahmenbedingungen, um ein medienwirksames Image aufzubauen. Auch für den Abschluss von Sponsorenverträgen spielen die öffentliche Wahrnehmung und Sympathie bei den Fans eine entscheidende Rolle. Es zeigt sich, dass die ausgewählten Fußballer Bastian Schweinsteiger, Benedikt Höwedes, Jerome Boateng, Kevin Großkreutz, Lukas Podolski, Mats Hummels, Mario Götze und Mesut Özil verschiedene Strategien bei der Nutzung der sozialen Netzwerke verfolgen. Allerdings haben sie alle eine übergeordnete Zielsetzung gemein: Durch die Inhalte, die sie auf Facebook, Twitter und Instagram mit ihren Fans teilen, wollen sie sich entscheidend von den anderen Spielen absetzen – denn aufgrund der hohen Leistungslichte in den professionellen Fußballligen ist es schwierig, Fans und Sponsoren alleine durch die sportliche Leistung nachhaltig auf sich aufmerksam zu machen. Außerdem ist zu beobachten, dass die Social-Media-Strategien oft an das sportliche Umfeld und die individuelle Situation der Sportler angepasst sind – was Sinn macht, wenn man bedenkt, dass die Erwartungshaltungen der Fans nicht bei jedem Verein identisch sind.
Social Media Marketing : Potenziale von Social Media für Unternehmen am Beispiel von Instagram
(2017)
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Potenziale Social Media Plattformen Unternehmen und Marken bieten, um sich und ihre Produkte oder Dienstleistungen zu vermarkten. Plattformen wie Facebook oder Twitter werden bereits seit längerer Zeit für Marketingzwecke herangezogen. Mit Hinblick auf die große Anzahlan Plattformen, die steigende Nutzung mobiler Endgeräte und die daraus resultierende
steigende Nutzung des mobilen Internets, werden die Möglichkeiten des Social Media Marketings in dieser Arbeit am Beispiel der mobilen App Instagram herausgestellt: Welche Zielgruppe und Marketingziele können über Instagram erreicht werden? Für welche Unternehmen und Marken lohnt sich der Einsatz? Ein Blick auf die geänderte Markenführung durch das Web 2.0 sowie theoretische Strategieansätze, die im Social Media Marketing Anwendung finden, dienen zur Beantwortung der Fragen als Grundlage. Der Fokus liegt auf den Aspekten des Content-Marketings, visuellen Storytellings, Word-of-Mouth, User-Generated-Contents, Influencer-Marketings und Social Commerce. Anhand der Ausarbeitung der unterschiedlichen Bereiche unter Berücksichtigung einiger Beispiele von Unternehmen und Marken, die Instagram bereits in ihren Kommunikationsmix integriert haben, lässt sich das Potenzial von Instagram als Branding- und zunehmend geeigneten Performance-Kanal herausarbeiten.
Die Frage, in welcher Umgebung Informationskompetenz in Hochschulbibliotheken
erworben wird und wie sich die Gestaltung der Räumlichkeiten auf den
Lernprozess auswirken kann, hat bisher in der Forschung wenig Aufmerksamkeit
erhalten. Dieser Fragestellung geht die vorliegende Bachelorarbeit nach.
Die Leitfrage lautet dabei: Wie kann die Gestaltung von Hochschulbibliotheksräumen
den Erwerb von Informationskompetenz fördern?
Anhand der Kleinkindpädagogik von Maria Montessori und Loris Malaguzzi sowie
deren Vorstellung vom Raum als Erzieher wird die Relevanz der Gestaltungsfragen
von Lernräumen in einem ersten Teil der Arbeit begründet. Im Anschluss
werden didaktische Anforderungen an bibliothekarische Räume vorgestellt.
Dabei führten die Veränderungen durch den Bologna-Prozess zur Ausbildung
von Lernmethoden, die teilnehmerzentriertes und selbstbestimmtes Lernen
in den Mittelpunkt stellen. Die Vermittlungsformen von Informationskompetenz
verändern sich unter diesen Bedingungen hin zu offenen und aktivierenden
Formaten. Zusätzlich werden neue Aspekte der Informationskompetenz, sogenannte
E-Kompetenzen, wichtig. All diese Aspekte stellen Anforderungen an
Bibliotheksräume. Sie sollen durch die neuen Lernmethoden und Lerninhalte
zunehmend flexibel und multifunktional sein und ein breites Spektrum an Arbeitsplätzen
für unterschiedliche Lerntypen bieten.
Im Anschluss werden best pratice-Beispiele der räumlichen Gestaltung von
Hochschulbibliotheken identifiziert, analysiert und bewertet, die den Erwerb von
Informationskompetenz in besonderem Maße fördern. Für die vorliegende Arbeit
wurden die Universitätsbibliotheken Duisburg-Essen, Konstanz und Mannheim
ausgewählt, die durch ihre räumliche Gestaltung die in der vorliegenden
Arbeit als positiv bewerteten Aspekte umsetzen.
Abschließend werden auf der Grundlage der dargestellten Ergebnisse Einrichtungsempfehlungen
für Bibliotheksräume formuliert. Hierbei liegt der Schwerpunkt
auf flexibler Möblierung und multifunktionaler Nutzung der Räume.
Gleichzeitig werden Aspekte wie flache Hierarchisierung zwischen Bibliothekar
und Nutzer, der Wandel von formalen zu informellen Lernsituationen sowie die
Verfügbarmachung von Software- und Hardwareangeboten für Nutzer als Voraussetzung
für lernfördernde Räume vorgestellt.
Die vorliegende Arbeit hat die Standards der Arbeitsgemeinschaft der Kunst und Museums-bibliotheken (AKMB) zum Qualitätsmanagement zum Thema. Die Qualitätsstandards dienen der Qualitätssicherung in den Bibliotheken. Die Standards sind auf der Grundlage der ISO-Norm 9001 entwickelt worden. Bei einem erfolgreichen Audit wird ein Zertifikat verliehen. Es wird auf die Motivation für ein Zertifizierungsverfahren eingegangen, sowie die Gründe für eine Nicht-Zertifizierung genannt. Die 90 Einzelstandards werden kritisch analysiert, Sinn und Nutzen erläutert sowie die Umsetzung des Standards hinterfragt und der zu erbringende Nachweis beleuchtet. Folgend werden die Standards auf die Bibliothek des LVR-LandesMuseums in Bonn angewendet. Es wird ermittelt, welche Standards die Bibliothek erfüllt bzw. nicht erfüllt. Im Fazit wird der Mehrwert des Zertifikates angesprochen sowie die Abwägung von Aufwand und Nutzen. Eine langfristige Perspektive für die AKMB-Standards wird dargelegt.
Angesichts der zunehmend digitalisierten Arbeitswelt stehen die Anforderungen
an die Arbeitnehmer und deren Kompetenzprofile im Wandel. Es sind nicht
mehr die reinen Fachkenntnisse, die zu beruflicher Qualifikation führen, sondern
digitale Kompetenz. In dieser Arbeit wird untersucht, wie die Generation,
die sich derzeit in der Berufsausbildung befindet, auf die veränderten Anforderungen
vorbereitet wird. In diesem Zusammenhang werden die Ausbildungsdokumente
verschiedene Berufsbilder auf die Vermittlung von digitaler Kompetenz
geprüft und anschließend beurteilt, wo diesbezüglich die Stärken und Schwächen
der beruflichen Ausbildung liegen. Nicht nur Betriebe und Berufsschulen,
sondern auch Öffentliche Bibliotheken sehen sich mit der Herausforderung, digitale
Kompetenz zu vermitteln, konfrontiert. Es werden die Anforderungen, die
Bibliotheken erfüllen müssen sowie Handlungsempfehlungen und Angebote
vorgestellt, die auf die Bedürfnisse der Auszubildenden angepasst sind.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Unterschieden zwischen Print-Zeitungen und ihren Online-Auftritten. Dieses Themenfeld wird anhand eines praktischen Beispiels untersucht. Die Zeitung „Kölner Stadt-Anzeiger“ wird mittels einer empirischen Untersuchung erfasst und ihre Print-Ausgabe und der Online-Auftritt werden im Hinblick auf die technischen, strukturellen und inhaltlichen Unterschiede untersucht und verglichen. Als thematischer Schwerpunkt dient dabei die Landtagswahl 2017 in Nordrhein-Westfalen. Als Untersuchungszeitraum wurde dabei die Woche zwischen dem 11.5.2017 und dem 17.5.2017 ausgewählt. Die Landtagswahl hat am 14.5.2017 stattgefunden.
Die dauerhafte Archivierung digitaler Daten ist eine der großen Herausforderungen, die das
digitale Zeitalter mit sich bringt. Da ein bedeutender Anteil dieser Daten durch private
Nutzer erzeugt wird, deren Archivierungsbemühungen bisher in vielen Fällen ungeordnet
stattfinden und keinen verbindlichen Regeln folgen, ist die Überlieferung dieser Daten in
besonderem Maße gefährdet. Mit diesem Problem beschäftigt sich die in Deutschland noch
sehr junge Disziplin des Personal Digital Archiving. Der Forschungsvorsprung der USA auf
diesem Gebiet beträgt etwa 15 Jahre, es gibt dort neben einer jährlichen Konferenz bereits
eine Vielzahl von bibliothekarischen Veranstaltungen, die sich mit der Vermittlung von
Lösungsansätzen für diese Problematik befassen. Die vorliegende Arbeit versucht zu
ermitteln, welche Kompetenzen die Voraussetzung für das erfolgreiche Archivieren privater
Daten sind und inwiefern deutsche Bibliotheken durch die Adaption unterschiedlicher
Angebote aus dem US-amerikanischen Bibliotheksbereich zur Etablierung des Themas in
Deutschland und zur Sicherung der Überlieferung beitragen können.
Die vorliegende Bachelorarbeit hat am Anfang alle relevanten Begriffe, welche für die Bearbeitung des Themas wichtig sind, vorgestellt und erklärt. Im Vordergrund war die Abgrenzung einer All-In-One Lösung und einer Insellösung in diesem Kontext.
Anschließend wurde die all4cad GmbH vorgestellt, welche als Praxisbeispiel dieser wissenschaftlichen Arbeit fungiert. Alle vorgestellten Theorien und Modelle wurden auf die all4cad GmbH angewandt, um eine Analyse durchführen zu können. Dabei wurden die Historie, das heutige Tätigkeitsfeld, die Vision und die Einbeziehung externer Stakeholder erläutert. Besonders die Einbeziehung der externen Stakeholder sind in der Analyse der Prozesse wichtig.
Um die Prozesse der all4cad GmbH optimieren zu können, wurde eine IST-Analyse durchgeführt. Die aktuellen Prozesse und Softwareprodukte wurden vorgestellt. Auf dieser Analyse aufbauend, wurde ein SOLL-Zustand ermittelt. Dieser SOLL-Zustand beinhaltet zum einen grundlegende Theorien bei der Organisation einer Abteilung im Unternehmen und zum anderen die Anforderungen und aktuellen Abläufe der all4cad GmbH.
Anhand beider Analysen konnten Anforderungen an eine Software für den erarbeiteten Prozess ermittelt werden. Diese dienten dazu, eine Auswahl an Softwareprodukten gemeinsam mit dem Geschäftsführer der all4cad GmbH treffen zu können.
Die ausgewählten Softwareprodukte wurden im darauffolgenden Kapitel vorgestellt und analysiert. Wichtiger Bestandteil der Analyse war das Testen der Software in der Praxis, welches mittels Beschreibungen und Bildern festgehalten wurde. Die Anforderungen konnten direkt im System getestet und analysiert werden.
Nach der Analyse folgte die Bewertung der Software, welche gemeinsam mit dem Geschäftsführer der all4cad GmbH durchgeführt wurde. Das Ergebnis wurde grafisch in einem Spinnennetzdiagramm festgehalten und konnte ausgewertet werden. Die Bewertungen wurden daraufhin begründet um manifestierte Aussagen treffen zu können.
Die Handlungsempfehlungen für die all4cad GmbH basieren auf der Bewertung der einzelnen Softwareprodukte. Anhand der erreichten Gesamtpunktzahl konnte man sehr schnell eine Entscheidung treffen.
Die Handlungsempfehlungen ergaben, dass eine Prozessoptimierung in der Technikabteilung zwingend notwendig ist. Dabei spielt die Software, welche als Unterstützung dienen soll, noch keine Rolle. Es müssen Qualitätsschleifen eingebaut und bessere Kommunikationswege geschaffen werden.
Die Forschungsfrage „Ist der Einsatz einer All-In-One Software-Lösung besser geeignet, als einzelne Insellösungen für die verschiedenen Aufgabenbereiche der Technikabteilung eines Software-Dienstleisters?“ kann daher wie folgt beantwortet werden.
Der Einsatz einer All-In-One Software-Lösung ist für die Technikabteilung der all4cad GmbH nicht die bessere Alternative. Die Funktionen der Insellösungen ermöglichen den neuen Prozess effizienter zu implementieren. Eine integrierte Datenbasis ist für eine Abteilung notwendig, um beispielsweise Stammdaten der Kunden zentral ablegen zu können. Somit ist bei der Einführung eine Schnittstellenprogrammierung zwischen beiden Programmen notwendig.
Bei einer Integration weiterer Abteilungen können neue Softwareprodukte angebunden werden. Die Integration weiterer Insellösungen wurde allerdings in dieser wissenschaftlichen Arbeit nicht analysiert und hatte keinen Einfluss auf die Bewertung.
Die Hypothese, dass Insellösungen genau die Funktionen der all4cad GmbH abdecken können, All-In-One Software-Lösungen jedoch nicht, kann teilweise bestätigt werden.
Sollten die jeweiligen Insellösungen durch Schnittstellenprogrammierung eine integrierte Datenbasis erhalten, können die Anforderungen der einzelnen Bereiche deutlich besser abgedeckt werden. Hier ist jedoch die Frage nach dem Kosten-Nutzen-Faktor. Je nach Unternehmensgröße ist der Einsatz von Insellösungen sinnvoller. Im Falle der all4cad GmbH haben sich die Insellösungen speziell wegen den Funktionen und der Benutzerfreundlichkeit durchgesetzt.
Die zweite Hypothese kann bestätigt werden. Wie bereits erwähnt besitzt eine All-In-One Lösung eine integrierte Datenbasis. Dadurch werden keine redundanten Daten gehalten. Bei Insellösungen müssen Schnittstellen programmiert werden.
Es wurde versucht die Bewertung der Software möglichst objektiv zu halten. Entscheidend bei der Analyse waren die Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit der verschiedenen Bereiche, welche in den Anforderungen definiert wurden.
Die Benutzerfreundlichkeit ist eine rein subjektive Bewertung und erfolgte zusammen mit dem Geschäftsführer der all4cad GmbH.
Aufbau und Oberfläche der Software sind subjektive Wahrnehmungen und werden von Unternehmen verschieden bewertet. Daher kann Hypothese 3 nicht bestätigt werden. Jedes Unternehmen sollte eine eigene Softwarebewertung durchführen.
Um zukünftig der steigenden Komplexität des Wirtschaftsgeschehens entgegenwirken zu können, müssen die Prozesse in der Technikabteilung der all4cad GmbH angepasst und neue Prozesse mithilfe verschiedener Softwarelösungen eingeführt werden.
Open Access beschreibt das Prinzip des ungehinderten, unentgeltlichen und freien Zugangs zu
wissenschaftlichen Informationen. Mit der Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu
wissenschaftlichen Informationen wurde 2003 die Open-Access-Bewegung in Deutschland
initiiert. Seither unterzeichnen zahlreiche Universitäten und Forschungseinrichtungen die
Erklärung. Wie kann Open Access in einer wissenschaftlichen Institution etabliert werden?
Diese Masterarbeit widmet sich dem Thema exemplarisch an der Bundesanstalt für
Gewässerkunde (BfG). Für die BfG ist die Förderung von Open Access als
Ressortforschungseinrichtung des Bundes und in ihrer Funktion als nationales Daten- und
Berichtszentrum für Gewässer notwendig. Besonders die Gewässerkundliche Zentralbibliothek
hat als Behördenbibliothek die Aufgabe serviceorientierte Rahmenbedingungen für das Open-
Access-Publizieren aufzubauen und damit gleichzeitig die Publikationen der BfG frei
zugänglich anzubieten. Die vorliegende Arbeit hat daher ein empfehlendes Handlungskonzept
zum Umgang mit Open Access formuliert. Dazu werden die Open-Access-Bemühungen
anderer Ressortforschungseinrichtungen vergleichend analysiert und Best-Practice-Beispiele
für eine Strategie der BfG identifiziert. Auf der Grundlage dieser Analyse und den
Rahmenbedingungen der BfG wird ein Open-Access-Konzept vorgeschlagen und die
Möglichkeiten zur Förderungen des goldenen und des grünen Weges reflektiert. Insgesamt wird
besonders eine Informationsoffensive zu Open Access empfohlen, wozu mögliche
Dienstleistungen und Aufgaben für die Bibliothek zusammengestellt werden.
Die vorliegende Bachelor-Thesis beschäftigt sich mit neuen Ansätzen innerhalb des niederländischen öffentlichen Bibliothekswesens und auch mit der Frage, ob diese für deutsche öffentliche Bibliotheken von Bedeutung sein könnten.
Dabei von Interesse sind unter anderem das neue Bibliotheksgesetz sowie das Zukunftspapier „bibliothek van de toekomst“ und deren Umsetzung.
Es werden zunächst der gesellschaftspolitische Rahmen der Niederlande und ihr öffentliches Bibliothekswesen betrachtet. Die darauf folgenden Kapitel setzen sich intensiv mit den neuen Ansätzen auseinander und erläutern deren Bedeutung. Es folgt eine Einschätzung welche Ansätze hierbei für das deutsche Bibliothekswesen relevant sein könnten. Anhand der vorliegenden Ergebnisse erfolgt ein abschließendes Fazit mit Ausblick.
Nationalsozialistische Literatur stellt BibliothekarInnen seit Ende des Zweiten Weltkrieges
immer wieder vor Schwierigkeiten. Soll sie den NutzerInnen zugänglich gemacht
werden oder doch besser im Magazin, nur für die Forschung und die Wissenschaft,
verwahrt werden? NutzerInnen müssen häufig ein wissenschaftliches Interesse
vorweisen, um Zugang zu dieser Literatur zu bekommen. Diese Benutzungseinschränkungen
könnten aber im Widerspruch zu den Vorgaben einer bibliothekarischen Berufsethik
stehen. Dabei werden rechtliche Vorgaben nicht selten als Grund für Nutzungseinschränkungen
genannt.
Für diese Arbeit wurden darum drei Bibliotheken gebeten, zu diesem Sachverhalt Auskunft
zu geben. Anhand ihrer Antworten aber auch mit Blick auf praktische Vorgehensweisen
in anderen Bibliotheken wird eine Bewertung vorgenommen.
Der Rat für Informationsinfrastrukturen hat 2016 Empfehlungen zu Strukturen und Prozessen von Forschungsdatenmanagement veröffentlicht. Anhand dieser Empfehlungen werden in der vorliegenden Arbeit Überlegungen getätigt, wie Informationsinfrastrukturen bestehende und zukünftige Aufgabenfelder von Forschungsdatenmanagement bewältigen und verbessern können. Um dieses besser zu veranschaulichen wird dieses beispielhaft an LIVIVO – Dem Suchportal von ZB MED und den Möglichkeiten dort Forschungsdaten nachzuweisen dargestellt. Dabei wird der Lebenszyklus von Forschungsdaten auf mögliche Aufgabengebiete von Informationsinfrastrukturen überprüft, beratende Tätigkeiten von Infrastruktureinrichtungen betrachtet und die deutsche Forschungslandschaft sowie Datenrepositorien identifiziert. Zudem werden Anknüpfungspunkte zum Nachweis von Forschungsdaten in LIVIVO in Form von persistenten Identifikatoren, Metadaten und (Programmierungs-)Schnittstellen erörtert.
This Master's thesis aims to investigate the survey context and the motivational structure of participants in an app-based survey. For this purpose, all data received by empirical analysis among users aged 14 to 29 of an app-based survey were evaluated by means of the contingency analysis. Contrary to the formerly made hypothesis the main part of the users participated from home. The statements of the research are narrowed down by using a minor survey sample size.
As technology advances, the services offered by libraries and the roles of
librarians continue being reconsidered. This paper describes the traditional
model and development of liaison and embedded librarians, examines the
online visibility of liaison librarians and their services in an embedded sense,
especially regarding instruction, of selected Canadian Academic Libraries, and
provides a short view to German libraries and their subject librarians.
It has been shown that even if not clearly a development of liaison librarians to
certain embedment is emphasized for each library, it at least evolves to a usercentered
approach and a preference to stronger collaborations. The selected
libraries seek to broaden their scope of partnerships. In which deepness it is
realized, lastly depends on the willingness of both participators and capacities.
Libraries have stated their flexibility in various ways and are ready to step in at
the point of need. The one closest to embedded services is the instruction of
information literacy as its effectiveness requests a longer relationship in order to
flourish. Nevertheless research support in Health Sciences obviously has
become an integral part.
Leseförderung mit Hund stellt ein modernes und innovatives Konzept im Bereich der Leseförderung dar. Es verbindet die schon in der Praxis bewährten, schulischen Lesefördermaßnahmen mit aktuellen Erkenntnissen aus dem Bereich der tiergestützten Arbeit. In wissenschaftlichen Studien wurden die positiven Effekte von Tieren, insbesondere von Hunden, auf den Menschen inzwischen gut belegt. Eine besonders große Bedeutung für die Leseförderung mit Hund kommt dabei den beiden Faktoren der physiologischen und psychologischen Stressreduktion sowie der Förderung positiver sozialer Interaktionen zu. Diese Aspekte stellen für die Leseförderung einen hohen Mehrwert dar, der in besonderem Maße durch den Einsatz eines Hundes erreicht werden kann. Wünschenswert wäre, dass die Leseförderung mit Hund weitere Verbreitung finden würde, vor allem auch in Öffentlichen Bibliotheken, da diese schon aufgrund ihrer generellen Ausrichtung hervorragende Orte der Leseförderung sind. Diese Arbeit bietet daher ausführliche Informationen und Handlungsempfehlungen zur Durchführung von Leseförderung mit Hund für Öffentliche Bibliotheken und kommt zu dem Schluss, dass die Leseförderung mit Hund einen hervorragenden Mehrwert für die Bibliotheksarbeit darstellt.
Das Spannungsfeld von wachsenden Anforderungen bei gleichbleibenden oder sinkenden personellen und finanziellen Ressourcen sowie die Anpassung an die wandelnden strategischen Veränderungen des eigenen Unternehmens, konfrontie-ren Unternehmensbibliotheken mit großen Herausforderungen.
Das Konzept Lean Management bietet einen ursachenorientierten Lösungsansatz, der alle Bereiche des Arbeitsumfeldes einbindet. Lean Management umfasst eine Reihe von Verfahrensweisen, deren Ursprung in der Produktion (Automobilin-dustrie) liegt, und stellt die konsequente Ausrichtung auf den Kunden in den Mit-telpunkt der operativen Leistungsfähigkeit.
Diese Arbeit stellt die historische Entwicklung des Lean Management dar und be-handelt die Übertragung der Prinzipien auf Bereiche außerhalb der industriellen Produktion mit einem besonderen Fokus auf den Bereich Bibliothek und Informa-tion. Sie zeigt die Umsetzung von Lean Management in einer Unternehmensbiblio-thek exemplarisch anhand der Pharmabibliothek der Grünenthal Gruppe auf.
Lean Management erzielt eine nachhaltige Veränderung von Arbeitsprozessen nicht durch einzelne Verbesserungsprojekte, sondern verfolgt einen ganzheitli-chen Ansatz, der verschiedene Gestaltungsprinzipien einer Bibliothek gleichzeitig adressiert.
Die vorliegende Masterarbeit widmet sich der „Digitalen Revolution“ Kubas seit
1959 und der Frage, inwiefern das US-amerikanische Embargo diese behindert
oder im Gegenteil befördert hat.
Anschließend wird der Einfluss der „Digitalen Revolution“ auf die kubanische
Nationalbibliothek Biblioteca Nacional de Cuba José Martí untersucht. Besondere
Aufmerksamkeit wird der Digitalisierung und der Nachnutzung der Digitalisate
in der Nationalen Digitalen Bibliothek, beziehungsweise in internationalen
Kooperationen virtueller Bibliotheken gewidmet.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und medienpraktischen Umsetzung einer Website für einen fiktiven Kunden mit einer fiktiven Dienstleistung. Unter www.marcel-greve-ba.de kann die Website eingesehen werden. Der Fokus des Projekts liegt auf einer Analyse der Eigenschaften der Zielgruppe des Kunden. Aus diesen Eigenschaften werden die inhaltlichen und optischen Anforderungen an die Website und die Social-Media-Profile abgeleitet. Anschließend werden Entwürfe zur Website-Struktur und des späteren Designs angefertigt. Die technische Umsetzung erfolgt mit dem Content Management System (CMS) Wordpress. Im Zuge dessen wird erläutert, welche Plugins verwendet und welche Änderungen an der Formatierung vorgenommen wurden. Zusätzlich wird eine Social-Media-Strategie ausgearbeitet.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Konzeptionierung und Umsetzung des Relaunchs der Website Cucuron.de. Hierbei handelt es sich um einen privaten Webauftritt, auf dem der Betreiber sein Ferienhaus im Ort Cucuron in Südfrankreich vorstellt. Ziel der Website ist es, potentielle Gäste über das Angebot zu informieren. Der Relaunch umfasst die technische Durchführung eines selbsterstellten Layouts nach aktuellen Webstandards, wie HTML5 und CSS3, samt responsiver Gestaltung zur optimalen Darstellung der Website auf sämtlichen Endgeräten. Dazu zählen Smartphones, Tablets und Desktop-Computerbildschirme. Schließlich beschreibt die Bachelorarbeit die Implementierung des erstellten Layouts in das Content Management WordPress. Um Nutzen und Ziel von Cucuron.de entsprechend zu erfüllen, geht der praktischen Umsetzung zunächst eine Zielgruppen- sowie Konkurrenzanalyse voran, womit die Anforderungen des Relaunchs definiert werden. Zudem setzt sich diese Bachelorarbeit mit den Möglichkeiten der Integration von Social Media-Kanälen auseinander, womit eine Bindung zur Zielgruppe sowie eine Reichweitenvergrößerung erreicht werden kann.
Im Zuge dieser Bachelorarbeit wurde eine multimediale Pageflow-Story mit dem Titel „Domian – eine Talkgeschichte“ konzipiert und produziert. Die vorliegende Dokumentation beschreibt alle Arbeitsschritte des Entstehungsprozesses dieses Webspecials. Der gesamte Ablauf dieser medienpraktischen Arbeit wird in einer Reflexion bewertet und abschließend wird ein Fazit gezogen.
Konzeption und praktische Umsetzung des Relaunchs für den Reiterverein Oranjehof : www.oranjehof.de
(2017)
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich in Form einer medienpraktischen Arbeit, mit der Konzeption und Umsetzung des Relaunchs der Website des Reitervereins Oranjehof. Der Reiterverein Oranjehof ist ein gemeinnütziger Verein, der ehrenamtlich geführt ist. Der Reiterverein fördert vor allem den Reitsport und setzt sich für die Jugendarbeit ein. Außerdem verfügt er über ein hohes soziales Engagement. Mit einem neuen Design, dessen Farben sich an den Vereinsfarben des Logos orientieren, soll die Site den Verein mit seinem Vereinsleben, seiner Reitschule und dem Pensionsbetrieb präsentieren. Die Website ist das Aushängeschild des Reitervereins, wenn es um den ersten Kundenkontakt geht. Kunden verschaffen sich häufig einen ersten Eindruck des Reitervereins online, bevor sie ihn ansehen. Kaum jemand fährt sich einen neuen Reiterverein anschauen, wenn er nicht vorab ein paar Informationen und Bilder zu diesem gesehen hat. Eine weitere Neuerung, bei dem Relaunch dieser Webpräsenz, ist die Einführung eines responsiven Designs. Immer mehr Websites werden über mobile Endgeräte aufgerufen. Die derzeitige Website verfügt jedoch über keinerlei Optimierung in diesem Bereich. Die neue Website offeriert zusätzlich eine übersichtliche Seitennavigation in Form eines Drop-Down-Menüs. Im weiteren Verlauf der praktischen Umsetzung mit WordPress eine Suchmaschinenoptimierung vorgenommen. Um den Verein auch auf weiteren Plattformen bekannt zu machen, ein Instagram-Account angelegt und eine Social-
Media-Strategie entworfen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschreibt die Konzeption und medienpraktische Umsetzung eines persönlichen Blogs zum Thema fairer Pferdesport. Auf www.fair-mitpferd.de gibt es hierzu Gedanken, Tipps, Rezensionen und Interviews. Die Content-Erstellung für den Blog ist Schwerpunkt dieser Arbeit. Ziel ist es, für Aufmerksamkeit und Interaktion zu sorgen, um das Thema zu verbreiten. Grundlage des Konzepts ist eine Analyse der Zielgruppe, des Wettbewerbs und der Vernetzungsmöglichkeiten. Die thematische Konzeption umfasst neben der Content-Planung auch den Umgang mit Kommentaren. Zur technischen Konzeption gehört das Design, die Wahl Content-Management-System – in diesem Falle WordPress – sowie die Informations- und Navigationsstruktur auf dem Blog. Schließlich wird als Teil der Umsetzung die Konfiguration anhand von Plugins, Widgets und Änderungen am Quellcode beschrieben. Teil der Arbeit ist auch die Konzeption und Umsetzung einer begleitenden Social Media-Strategie. Die Sozialen Netzwerke Facebook und Instagram werden zur Begleitung und Bekanntheitssteigerung des Blogs genutzt, hierfür kommen auch Social Media Monitoring und -Analytics zum Einsatz.
Eine der Hauptaufgaben der Öffentlichen Bibliotheken ist die
Lesekompetenzförderung. Da besonders Kinder nach dem Wechsel auf die
weiterführende Schule und Kinder in der Pubertät das Lesen minimieren, ist es
notwendig die Lesekompetenz derer im Vorfeld zu stärken. Dort müssen Öffentliche
Bibliotheken durch einen attraktiven Medienbestand und Veranstaltungen
anknüpfen und auf diese Weise die Förderung der Kinder unterstützen. Denn die
Lesekompetenz ist der Schlüssel zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Das
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, durch eine bibliothekarische
Veranstaltungsreihe das Textverständnis und die Lesemotivation von Schülern der
dritten und vierten Klasse zu stärken. Dafür werden mit Hilfe von Fachliteratur
Definitionen der Lesekompetenz, des Textverständnisses und der Lesemotivationen
erbracht. Es gebraucht Methoden und Instrumente um diese beiden Kompetenzen
der Schüler zu stärken. Durch eine Betrachtung der Zielgruppe hinsichtlich der
Kompetenzanforderungen zum Ende der Schuleingangsphase und zum Ende der
Grundschule, wird der Entwicklungsstand derer festgemacht. Die
Kompetenzanforderungen stammen dabei aus den Richtlinien und Lehrplänen des
Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Es
wird die Relevanz der Lesekompetenz für die Schüler zum Ende der Grundschule
dargelegt, durch welche eine Förderung von schwachen Lesern begründet wird.
Beispiele von etablierten Veranstaltungsangeboten Öffentlicher Bibliotheken dienen
als Veranschaulichung, was diese zur Lesekompetenzförderung beitragen.
Schließlich wird die konzipierte Veranstaltungsreihe erläutert. Diese beinhaltet
vorgestellte Methoden und Instrumente und berücksichtigt zudem die
Kompetenzanforderungen zum Ende der Grundschule. Durch regelmäßig
stattfindende Veranstaltungen innerhalb einer Öffentlichen Bibliothek bietet diese
einen Rahmen für die Stärkung des Textverständnisses und der Lesemotivation von
Schülern der dritten und vierten Klasse.
Diese Bachelorarbeit behandelt die geplante Erweiterung der Räume und Neuausrichtung
des Veranstaltungsbereichs der Stadtbücherei Neukirchen-Vluyn. Ziel ist ein
Handlungskonzept zu erstellen, wie die Räumlichkeiten im gleichen Gebäude umgestaltet
und durch einen Wanddurchbruch neuer Nutzungsraum geschaffen werden kann. Die
neue Fläche ermöglicht ein zusätzliches Veranstaltungsangebot, neben den bereits
vorhandenen Veranstaltungen. Auf Nachfrage von interessierten Bürgern können
Infoveranstaltungen, Tauschbörsen, Coworking, Streetworker-Sprechstunden individuell
durchgeführt werden. Die Erweiterung der Öffnungszeiten auf Samstag erleichtert und
verlängert die Nutzungsmöglichkeit insbesondere für Berufstätige und Familien. Hier
finden die Bürger Information, Unterhaltung und Kommunikation an einem Ort. Die
Stadtbücherei setzt mit der Umgestaltung ihrer Räume und dem vergrößertem
Nutzungsangebot auf die Belebung des Ortskerns, indem sie der Öffentlichkeit einen Ort
der Begegnung und beliebten Treffpunkt zur Verfügung stellt. Gleichzeitig unterstützt sie
mit dieser Entwicklung das neue Handlungskonzept der Stadt Neukirchen-Vluyn.
Im Rahmen der Abschlussarbeit wird ein Überblick über Open
Data, das Potenzial von Open Data für die deutsche Volkswirtschaft sowie über das derzeitige
Angebot in Deutschland gegeben. Darüber hinaus wird die Nutzung von Datenanalysen
innerhalb kleiner und mittlerer Unternehmen zwischen von Branchen und Unternehmensgrößen
unterschieden. Außerdem werden in einem praktischen Teil, Datenanalysen
mithilfe von Open Data durchgeführt. Dabei wird der Schwerpunkt auf Analysen
der Kaufkraft von bestimmten Regionen und Personengruppen gesetzt. Das Ziel ist,
Anwendungsmöglichkeiten für kleine und mittlere Unternehmen aufzuzeigen.
Wie kann die Zusammenarbeit von Zentralbibliothek und dezentralen Campusbibliotheken an der Universität zu Köln optimiert werden? Dieser Frage geht die vorliegende Arbeit nach. Sie bewegt sich damit im Themenkomplex der Organisationsentwicklung von Hochschulbibliothekssystemen mit der hauptsächlichen Ausrichtung auf die Organisationsform der funktionalen Einschichtigkeit.
Im theoretischen Teil werden zunächst die Begrifflichkeiten Ein- und Zweischichtigkeit definiert und deren Beziehung zueinander im historischen Kontext beleuchtet. Neben der definitorischen Abgrenzung werden dann anhand von drei ausgewählten Beispielen Entwicklungen und Reorganisationsprozesse im Umbau von zweischichtigen Bibliothekssystemen analysiert und gegenübergestellt (Marburg, Heidelberg, Frankfurt). Dann wird das Bibliothekssystem der Universität zu Köln näher betrachtet. Dort ist die Dezentralität noch stark ausgeprägt: es existieren ca. 145 dezentrale Bibliotheken, sie verfügen zusammengenommen über ungefähr die Hälfte des Print-Medienbestandes im Gesamtsystem. Eine Strategie für das gesamte universitäre Bibliothekssystem zu entwickeln ist insofern schwierig, da hier unabhängige Partner in ihren Teilbereichen selbständig agieren. Mit der Gründung von gemeinsamen Fachbibliotheken wurde und wird seit längerer Zeit versucht, die unabhängigen Partner durch den Abschluss einer vertraglichen Vereinbarung zu mehr Koordination und Kooperation zu bewegen. Die Etablierung der 'Marke' gemeinsame Fachbibliothek und mit ihr die Entwicklung erkennbarer Standards im Hinblick auf Beschaffung, Katalogisierung und Zugänglichkeit ist jedoch nach heutigem Sachstand nicht umfassend geglückt. Deshalb wird im praktischen Teil der Arbeit untersucht, inwiefern es möglich ist, durch eine bestimmte Form der Kooperation – das Joint Venture – in einzelnen Bereichen systemische Verbesserungen zu erzielen, um die Forderungen der funktionalen Einschichtigkeit besser erfüllen zu können. Es werden dazu explorative Leitfadengespräche mit Experten aus zwölf Bibliotheken / Abteilungen an der Universität zu Köln geführt.
Im Rahmen der durchgeführten Evaluation wurden nur zwei bibliothekarische Arbeitsbereiche identifiziert, für die es sich lohnen könnte, universitätsweit breit angelegte Kooperationsstrategien in Form von Joint Ventures zu entwickeln. Es handelt sich hierbei um die beiden Kooperationen Zeitschriftenerwerbung und Katalog. Daran zeigt sich sehr deutlich, dass die digitale Wende zentrale Versorgungsstrukturen begünstigt. Generell ist es notwendig, die Aufgabenbereiche in den zentralen und den dezentralen Bibliothekseinheiten strategisch zu planen, damit die optimale Literaturversorgung am Campus weiterhin gewährleistet werden kann.
Die US-Wahl 2016 hat uns vor Augen geführt: Fake News und Social Bots sind
eine ernstzunehmende Problematik, die dringend Handlung bedarf. Weltweit gibt
es mittlerweile viele Initiativen, die sich dieser Problematik annehmen und mit verschiedenen
Ansätzen versuchen, der Problematik durch Identifizierung und Bekämpfung
entgegenzuwirken.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die wichtigsten Initiativen
und Ansätze zu diesem Themenkomplex und erörtert die aus Fake News und
Social Bots resultierenden Herausforderungen für Redaktionen bei der Informationsbeschaffung
und Informationsdarstellung. Im ersten Schritt werden die Initiativen
und Ansätze, nicht zuletzt im Hinblick auf diese Herausforderungen, vorgestellt
und kritisch bewertet. Dabei ergeben sich aus den analysierten Nutzwerten und
Problematiken mögliche neue Ansätze, die beim Kern des Themenkomplexes ansetzen:
dem allgemeinen Vertrauensverlust in die Nachrichtenmedien und der digitalen
Spaltung unter Einbezug des Mangels an Medienkompetenz in den bildungsärmeren
Schichten.