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Analysing the systematics of search engine autocompletion functions by means of data mining methods
(2017)
In the internet era, the information that can be found about politicians online can influence
events such as the results of elections. Research has shown that biased search rankings can
shift the voting preferences of undecided voters. This shows the importance of studying
online search behaviour, especially in the pre-elections phase, when search results can
have a particular influence on the future political scene of a country.
This master thesis aimed to study the behaviour of online search engines in a period before
the German federal election in 2017. The aim was to ascertain if there is any pattern to be
found in the auto-suggestions for searches related to politicians.
In order to gather data for this experiment, a crawler browsed search engine web pages,
input a name and a surname of a politician, and saved that together with all autosuggestions
from the search engine. The autosuggestions were prepared for the analysis and
divided into semantic groups with the help of clustering algorithms.
Different statistical methods, such as correlation analysis, regression analysis, and clustering
were used to identify patterns in the data. The research showed that there are
no particularly strong patterns in the autosuggestions for searches related to politician’s
names. Only moderate dependence was found between gender and personal topics, and
showed that a higher amount of personal information autosuggestions correspond more
to female politicians.
Das Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz (LBZ) erfüllt die Funktion einer wissenschaftlichen Landesbibliothek für das Land Rheinland-Pfalz und ist zugleich Fördereinrichtung für das landesweite Bibliothekswesen. Für die Erfüllung dieser heterogenen Dienstleistungen werden derzeit unterschiedliche Bibliothekssysteme eingesetzt. Die ständig wachsenden und sich wandelnden Erwartungen an das Bibliothekswesen erfordern neue Lösungsstrategien der IT, wofür Next Generation Systeme (NGS) als innovative Produkte der Softwarehersteller stehen. Die Anforderungen des LBZs an ein NGS werden im Rahmen dieser Masterarbeit definiert und in ein Lastenheft unter Rückgriff auf die bestehenden Anforderungskataloge des OLE-Projektteams VZG und hbz überführt. Ausgangspunkt der Überlegungen ist ein künftiges Dienstleistungsportfolio des LBZs, das auf aktuelle Dienstleistungen aufbaut. Hinzu kommen weitere Impulse, die aus der Bestandsaufnahme der Dienstleistungen vergleichbarer Landesbibliotheken und aus der Betrachtung sonstiger Dienstleistungen im Bibliothekswesen resultieren. Die sich anschließende Marktbeobachtung prüft die in Deutschland bereits eingeführten NGS-Lösungen auf Kompatibilität mit dem erarbeiteten Lastenheft.
Text Mining bietet die Möglichkeit, große Textmengen durch automatisierte Verfahren zu analysieren. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Anwendung und Evaluation solcher Methoden für die spezielle Textform freier Antworten aus Mitarbeiterbefragungen. Dabei werden verschiedene Techniken aus den drei Bereichen Phrasenextraktion, Sentimentanalyse und Kategorisierung dargestellt und an einer konkreten Umfrage angewendet. Die Ergebnisse werden jeweils durch Abgleich mit manuellen Ergebnissen bzw. durch manuelle Bewertungen evaluiert und die Resultate untereinander verglichen. Die genutzten Verfahren sollten ohne spezifische Trainingsdaten oder Projektinformationen anwendbar sein und sich somit auch für andere Mitarbeiterbefragungen eignen.
Die Phrasenextraktion wird auf drei verschiedene Weisen durchgeführt, wobei Part-of-Speech (POS)-Chunking, Stoppwortbegrenzung und Kookkurrenzen genutzt werden. Die Untersuchungen zeigen, dass mit dem POS-Chunking präziser die relevantesten Phrasen aus längeren Texten ermittelt werden können. Die Methode der Stoppwortbegrenzung extrahiert dagegen eine größere Vielfalt relevanter Phrasen auch aus kürzeren Texten. Manuelle Einschätzungen der Extraktionsergebnisse bewerten die Methode mit POS-Chunking am besten. Darüber hinaus wird eine automatisierte Zusammenfassung semantisch ähnlicher Phrasen durchgeführt, wodurch sich leichte Verbesserungen einiger Evaluationsergebnisse zeigten.
Für die Sentimentanalyse der freien Antworten wird eine Erweiterung eines bestehenden Verfahrens aus dem Social Media-Bereich dargestellt. Hierzu werden der Methode vier Regeln hinzugefügt, welche die Sentimentbewertung aufgrund bestimmter Syntaxformen in den freien Antworten verändern. Die Evaluation zeigt, dass drei der vier Regeln dazu beitragen, dass sich die automatisierte Bewertung manuellen Bewertungen annähert.
Die Kategorisierung wird durch die beiden Topic Modeling-Methoden Latent Dirichlet Allocation (LDA) und Non-negative Matrix Factorization (NMF) durchgeführt. NMF erreichte bei dem Abgleich mit einer manuellen Kategorisierung höhere Übereinstimmungen und zeichnete sich auch durch eine bessere Abgrenzung der Thematiken sowie eine bessere Interpretierbarkeit aus.
Die Text Mining-Methoden und deren Evaluationen werden für diese Arbeit in der Programmiersprache Python umgesetzt. Außerdem werden die Text Mining-Resultate in die Datenvisualisierungssoftware Tableau eingebunden.
In der vorliegenden Arbeit wird ein Einblick in Eignung und Unterschiede verschiedener Text Mining-Methoden in Bezug auf freie Antworten in Mitarbeiterbefragungen gegeben. Darüber hinaus wird dargestellt, dass auch spezifische Anpassungen an diese Textform möglich sind. Zusätzlich werden diverse Optimierungsansätze aufgezeigt, die den noch großen Weiterentwicklungsbedarf in diesem Bereich verdeutlichen.
Diese Bachelorarbeit behandelt die Anwendungsmöglichkeiten von Virtual-Reality-Brillen (i.F. VR-Brillen) in öffentlichen Bibliotheken. Das Ziel ist eine Zusammenfassung von bestehenden Anwendungsformaten darzustellen und Anwendungsvorschläge für öffentliche Bibliotheken zu erarbeiten. Zunächst wird der Begriff „Virtuelle Realität“ definiert und eine kurze Übersicht über die technische Entwicklung der VR-Brillen wiedergegeben. Im selben Kapitel werden technische Unterschiede und Gemeinsamkeiten verschiedener Modelle vergleichend gegenübergestellt. Es folgt eine Darstellung allgemeiner Anwendungsformate von VR-Brillen. Des Weiteren werden anhand einer Auswahl von öffentlichen Bibliotheken einige aktuelle Formate von VR-Brillen beschrieben. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Erarbeitung von Anwendungsvorschlägen. Zuerst wird eine Möglichkeit beschrieben, VR-Brillen frei zugänglich in einer Bibliothek anzubieten. Dadurch werden Mitarbeiter entlastet und Nutzer haben die Möglichkeit, jederzeit auf eine Brille zuzugreifen. Im Anschluss werden Vorschläge ausgearbeitet, wie VR-Brillen im Bereich Gaming eingesetzt werden können. Dafür werden verschiedene Gaming Konzepte vorgestellt. Im letzten Abschnitt werden Kooperationsmöglichkeiten genannt um verschiedene Veranstaltungsformate realisieren zu können, die ohne weitere Unterstützung nicht durchführbar sind. Den Abschluss bildet eine Zusammenfassung der erarbeiteten Ergebnisse mit einem Ausblick auf das mögliche Potential von VR-Brillen in öffentlichen Bibliotheken.
Aufbau einer deutschsprachigen Community für das Bibliotheksmanagementsystem FOLIO : ein Konzept
(2017)
Seit dem Jahr 2016 evaluieren das Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) und die Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (VZG/GBV) in einem gemeinsamen Projekt das Open-Source-System FOLIO. Das Ziel ist, qualifizierte Aussagen zur funktionalen und technischen Eignung von FOLIO für den deutschsprachigen Raum zu treffen. Die Kommunikation sowie Wissensvermittlung während der Entwicklung und der Tests von FOLIO erfolgt, wie in Open-Source-Systemen üblich, primär über die Community des Systems. Allerdings ist die FOLIO-Community aus den USA für die deutschen Interessen meist nicht der adäquate Ansprechpartner, da sich die Bedürfnisse der deutschen Bibliotheken von denen in den USA unterscheiden und nur einen kleinen Teil der großen Gemeinschaft betreffen. Die Entwicklung einer FOLIO-Community für den deutschsprachigen Raum bietet Bibliotheken, die FOLIO zukünftig einsetzen werden, einen Ort, um ihre Bedürfnisse, Anliegen und Probleme zu diskutieren. Aus diesem Grund stellt die Arbeit in und mit einer eigens für Deutschland eingerichteten FOLIO-Community einen wesentlichen Aspekt im FOLIO-Entwicklungsprojekt von hbz und VZG des Projekts dar.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist, Rahmenbedingungen sowie Faktoren für einen erfolg-reichen Aufbau und einer dauerhaften Etablierung der deutschsprachigen FOLIO-Community zu identifizieren und zu eruieren, welche Tools benötigt werden, um die Community für die Nutzer attraktiv und bedienungsfreundlich zu gestalten. Hierzu werden bereits vorhandene Communitys im Bereich des Bibliothekswesens, ausgehend von den Handlungsempfehlungen von Amy Jo Kim, Sandra Schaffert sowie Diana Wieden-Bischof, verglichen. Als Referenzmodelle dienen die Communitys des Open Source-Systems Koha, die Kuali OLE-Community sowie die FOLIO-Community aus den USA. Durch den Vergleich werden die Unterschiede sowie die Gemeinsamkeiten der einzelnen Communitys herausgearbeitet, um die gesammelten Erkenntnisse in die Konzeptentwicklung für eine deutschsprachige FOLIO-Community einfließen zu lassen.
In der folgenden Bachelor-Thesis findet eine Auseinandersetzung mit der Technologie der Augmented Reality und ihrer Anwendung in öffentlichen Bibliotheken in Deutschland statt. Dabei wird eine Status-quo-Analyse der Bibliotheken erstellt, in der der Prozess der Mediatisierung der Gesellschaft und der neuen Anforderungen an Bibliotheken, zusammen mit dem Wandlungsprozess den Bibliotheken selbst durchlaufen, erörtert. Die technologische Seite der Augmented Reality wird erklärend dargestellt, wobei auf verschiedene Aspekte wie Marker, Endgeräte und Anwendung eingegangen wird. Es werden Beispiele aus den Anwendungsbereichen von Industrie, Produktion, Logistik, Alltagsanwendungen und den Konzepten und deren Umsetzung im Bereich der öffentlichen Bibliotheken dargestellt und als Ausgangspunkt für die Erarbeitung von weiteren Anwendungsszenarien für öffentliche Bibliotheken benutzt. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für den weiteren Umgang mit Augmented Reality ausgesprochen.
Heute besitzt fast jeder ein Smartphone und trägt es auch die meiste Zeit bei sich. Potenziell
hat also auch jeder Händler einen direkten Draht zum Kunden. Stationäre Einzelhändler
müssen sich überlegen, wie sie Kunden erlebnisstarke Einkaufsmöglichkeiten
bieten wollen und in welche Marketingmaßnahmen dabei investiert wird. Proximity
Marketing bietet stationären Händlern die Möglichkeit, Kunden personalisiert anzusprechen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit dem Mobile Marketing
bzw. dem Proximity Marketing anhand der Beacon-Technologie.
Um die technischen Aspekte zu erläutern, wird zunächst die Funktionsweise, sowie die
Sendeform und das Datenformat erläutert. Danach wird auf die Sicherheit und den Datenschutz
eingegangen.
Darauf folgt eine nähere Betrachtung des Einzelhandels, um nach abschließender Analyse
eine Empfehlung aussprechen zu können. Neben der Definition des Mobile Marketings,
dienen die Marketingstrategien, welche über Bluetooth Anwendung finden als
zentrales Leitthema.
Im analytischen Teil der Arbeit werden die Nutzenpotenziale von Beacons aufgeschlüsselt.
Abschließend wird eine Empfehlung für den Einzelhandel ausgesprochen sowie
ein Schlussfazit gezogen.
Startup-Gründer stehen beim Aufbau ihres Unternehmens vor vielen Herausforderungen, die unterschiedlichste Themengebiete betreffen. Neben der Faszination und Motivation für ihre Idee besteht in vielen Themenbereichen ein hoher Informationsbedarf, welchen sie oftmals nicht decken können, sodass ihnen wichtige Entscheidungsgrundlagen fehlen. Vor diesem Dilemma stehen auch die Unternehmensgründer unter den Alumni der WHU – Otto Beisheim School of Management, die sich mit ihrem Informationsbedarf auch an die Bibliothek der Hochschule wenden. Auf Basis einer Online-Befragung zum Informationsbedarf der Unternehmensgründer unter den Alumni der WHU wird ein Abgleich mit dem Informationsangebot der Bibliothek der WHU erstellt. Die Ergebnisse dieser Analyse bilden die Grundlage für einen mehrstufigen Konzeptvorschlag, der von allgemeinen, passiven Maßnahmen über Hilfe zur Selbsthilfe bei der Informationssuche bis zu einem persönlichen Rechercheservice auf die spezifischen Bedürfnisse von Unternehmensgründern ausgerichtet ist. Der praxisorientierte Konzeptvorschlag dieser Arbeit soll die Bibliothek der WHU – Otto Beisheim School of Management in die Lage versetzen, ihre Informationskompetenz besser vermitteln und den Informationsbedarf der Unternehmensgründer spezifisch und zielgerichtet erfüllen zu können.
In der Bachelorarbeit werden 28 Filme, 20 Episoden von Fernsehserien und eine Fernsehserie
aus den Jahren 2000 bis 2016 und Produktionsländern USA und Großbritannien
auf verschiedene bibliothekarische Stereotype untersucht. Diese Stereotype werden mit
den denen verglichen, die sich im Laufe des 20. Jahrhunderts im Film entwickelt haben
verglichen und auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede untersucht. Die Frage, der dabei
nachgegangen wird ist, ob sich die filmisch dargestellten Stereotype im beginnenden 21.
Jahrhundert verändert haben oder ob sich nach wie vor Stereotype des beginnenden 20.
Jahrhunderts feststellen lassen.
Bibliotheken verstehen sich zunehmend als Partner im Spannungsfeld zwischen Integration und Inklusion in Deutschland, das sich seit 1960 stetig zu einem multikulturellen Land entwickelt. Die zahlreichen Initiativen von öffentlichen Bibliotheken seit dem Anstieg der Asylbewerber und Geflüchteten in Deutschland bieten Anlass, diese zu untersuchen, um zu überprüfen, inwiefern öffentliche Bibliotheken angemessene Angebote entwickeln und umsetzen, um damit ihrem gesellschaftlichen Auftrag gerecht zu werden. Die vorliegende Arbeit soll die Frage nach der Rolle, die Bibliotheken für die Zielgruppe letztendlich ausüben, beantworten. Dabei ist ebenfalls von Interesse, wie Bibliotheken auf die gesamtgesellschaftliche Entwicklung hin zum verstärktem sozialen Engagement eingehen. Öffentliche Bibliotheken bieten als neutraler Ort für diese Zielgruppe eine Vielfalt an Möglichkeiten, vom Informationszugang bis hin zu Spracherwerb, sowie der Möglichkeit eines Aufenthaltsortes zum Austausch und zum Lernen.
Da Asylsuchende und Geflüchtete als Randgruppe bisher wenig Beachtung in der bibliothekarischen Auseinandersetzung der letzten Jahrzehnte finden, wird die Ausgangsituation innerhalb der Interkulturellen Bibliotheksarbeit Aufschluss über Anknüpfungspunkte und Entwicklungsbedarf für mögliche Angebote geben.
Die Ausgangsbasis für die Untersuchung bildet ein Kriterienkatalog mit vier Handlungsfeldern, der auf den grundsätzlichen Zugang zu bibliothekarischen Angeboten, die Informations- und Medienversorgung, die Bibliothek als Dritter Ort für Projekte, Veranstaltungen und Kooperationen und das Personal eingeht. Die jeweiligen Kriterien stützen sich dabei auf die Analyse der Zielgruppe und dem damit verbundenen gesellschaftlichen Auftrag der Bibliotheken, sowie auf die wesentlichen Positionspapiere und Richtlinien der wichtigsten bibliothekarischen Institutionen als auch die aktuelle fachliche Diskussion. Der barrierefreie Zugang zu Angeboten ist dabei gemeinsamer Konsens. In den neun untersuchten Großstadtbibliotheken Nordrhein-Westfalens zeigt sich jedoch insgesamt, dass es Barrieren im Zugang zu relevanten Angeboten über eine reguläre Mitgliedschaft gibt. Im Vergleich zu den Best Practice Beispielen in Deutschland fällt dies negativ auf. Auch im Bereich des mehrsprachigen Zugangs zu Medien und Informationen zeigen sich Defizite, die mit Lösungsansätzen verknüpft werden. Dennoch können die Großstadtbibliotheken die Zielgruppe mit inklusiven Angeboten, die größtenteils auf der starken Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen basieren, erreichen. Es zeigt sich, dass die Bibliotheken dabei ihre Rolle in der Ermöglichung der Partizipation der Gesellschaft verstärkt. Zudem zeigt die Untersuchung auch, dass die Bibliotheken ihren sozialen Auftrag durch emanzipatorische Angebote für die Zielgruppe erweitert. Ein Ansatz, von dem auch weitere Zielgruppen in Zukunft profitieren können.
Wie toll wäre es, kunstmuseumsspezifische
Inhalte im Bibliothekskatalog abzubilden! Zu
recherchierten Publikationen eines Sammlungskünstlers
des Ausstellungshauses auch gleich
noch zu erfahren, wann dieser in vergangenen
oder aktuellen Ausstellungen vertreten war!
Oder gleich parallel in anderen Kunstbibliotheken
der Stadt zu recherchieren! Außerdem mit
nur einem Klick die verlegten Publikationen des
Museums zu entdecken! Warum die Galerie für
Zeitgenössische Kunst Leipzig1 diese Richtung
für den richtigen Schritt hält und sich deshalb für
den Umstieg vom WebOPAC hin zum finc-Discovery-
System2 entscheidet, wird in diesem Artikel
dargestellt.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die theoretischen Grundlagen
zur Kundenorientierung von Unternehmen in Zeiten der digitalen Transformation und erläutert
den Customer-Centricity-Ansatz. Das Ziel der Arbeit ist es, Handlungsempfehlungen für
Unternehmen zu entwickeln, anhand derer sie ihre kundenorientierte Unternehmensführung
optimieren können. Hierzu werden neben der Darstellung der theoretischen Grundlagen zwei
Unternehmen beschrieben, welche den Customer-Centrictiy-Ansatz erfolgreich umgesetzt
haben. Anschließend werden die Ansätze beider Unternehmen gegenübergestellt und
Erfolgsfaktoren definiert.
Die Masterarbeit beschäftigt sich mit digitalen Schriftstellernachlässen unter besonderer Berücksichtigung
von Originaldateien. Dazu dient zunächst eine Begriffsbestimmung des digitalen
Autografs sowie eine Erhebung der Arbeitsweisen zeitgenössischer Autoren, um dem Problemfeld
der Übernahme und Speicherung digitaler Nachlässe auf die Spur zu kommen. Der Übernahme
eines digitalen Bestands ins Archiv – besonders der Dateien des Thomas-Strittmatter-
Nachlasses in das Deutsche Literaturarchiv in Marbach – sowie der Herausarbeitung signifikanter
Eigenschaften (Significant Properties) des digitalen Strittmatter-Bestands widmet sich die
weitere Arbeit. Abschließend werden die so identifizierten Merkmale digitaler Autografe mit
zwei anderen Beständen – Ernst Schnabels und Walter Erich Richartz' – verglichen. Ein
abschließendes Kapitel fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und versucht als Ausblick
Ideen für die eindeutige Identifizierung von digitalen Autografen und der stärkeren Einbeziehung
von Institutionen des Literaturbetriebs (Literaturhäuser usw.) in die Übernahme und
langfristigen Speicherung digitaler Nachlässe zu entwickeln.
Der FachRef-Assistent : personalisiertes, fachspezifisches und transparentes Bestandsmanagement
(2017)
Im Rahmen dieser Masterarbeit wurde eine personalisierte Webanwendung zur
Bestandspflege von gedruckten und Online-Medien entwickelt: der FachRef-Assistent.
Dieser führt automatisiert Analysen des Bestandes durch und erstellt Aussonderungsund
Erwerbungsvorschläge. Dabei wurde besonderer Wert auf Individualisierung,
Transparenz der Parameter, bibliothekarische Standards und generische Funktionen
gelegt.
Die Personalisierung erlaubt es, sowohl fachspezifische Nutzungseigenschaften als
auch Unterschiede zwischen verschiedenen Bereichen innerhalb eines Fachbereiches
zu berücksichtigen. Die verwendeten Parametersätze zur Analyse des Bestandes und
zur Erstellung von Aussonderungs- und Erwerbungslisten werden grundsätzlich im
XML-Format gespeichert und in die erzeugten Listen (ebenfalls im XML-Format)
integriert, um eine Nachverfolgung und Transparenz der Analysen auf lange Zeit zu
gewährleisten. Um die Anwendung so generisch wie möglich zu gestalten, wurden alle
Bibliothekssystem-spezifischen Funktionen in einem separaten Paket zusammengefasst.
Durch Adaption der entsprechenden Klassen lassen sich daher prinzipiell
auch andere Bibliothekssysteme befragen. Auch die Integration spezifischer Bedingungen
wie Standort, Aufstellungssystematik und Nutzergruppen wurde möglichst
generisch gestaltet.
Insgesamt stellt der in dieser Arbeit beschriebene FachRef-Assistent ein umfangreiches
Werkzeug zum datenbasierten Bestandsmanagement dar. Der Grad an
Automatisierung lässt sich dabei in vielen Schattierungen anpassen. Der FachRef-
Assistent hilft, durch die Aggregation von objektiven Kriterien eine höhere Effizienz zu erreichen und setzt dadurch sowohl Finanz- als auch Zeitressourcen frei, die somit
für andere Aufgaben zur Verfügung stehen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, welche Gewichtung der Vermittlung von Informationskompetenz im bibliothekarischen Hochschulstudium zugeschrieben wird und wie sie in den entsprechenden Studieninhalten verankert ist. Zunächst werden einige theoretische Grundlagen erläutert. Diese umfassen die Definitionen von Begrifflichkeiten sowie einen Einblick in das Tätigkeitsspektrum des Teaching Librarian. Der zweite Teil der Arbeit geht auf die substanziellen Kompetenzen eines Schulungsbibliothekars ein. Zusätzlich werden Weiterbildungsmöglichkeiten zur Vermittlung von Informationskompetenz in einem kurzen Überblick skizziert. Danach wird Anhand einer nationalen Untersuchung der Stellenwert von Informationskompetenz in bibliothekswissenschaftlichen Studiengängen ermittelt. Dazu werden alle bibliothekarischen Hochschulstudiengänge in Deutschland auf ein spezifisches Modul zur Vermittlung von Informationskompetenz geprüft. Die Ergebnisse werden vergleichend gegenübergestellt. Anschließend erfolgt eine umfassende Auswertung mit Empfehlungen zur Evaluation und Weiterentwicklung der entsprechenden Module.
Thema der vorliegenden Arbeit ist die Büchereifachstelle des Instituts für
Religionspädagogik und Medienarbeit im Erzbistum Paderborn. Als
bibliothekarische Fachstelle betreut und berät sie 219 Katholische Öffentliche
Büchereien. Die Büchereien werden ausschließlich von Ehrenamtlichen betreut
und verfügen häufig nur über geringe Mittel, deswegen sind sie zunehmend auf
die Förderung und Beratung durch die Büchereifachstelle angewiesen. Vor
diesem Hintergrund wurde zunächst eine Bestandsaufnahme der aktuellen
Fachstellenangebote erstellt. Diese zeigte, dass die Büchereifachstelle
Paderborn ein praxisnahes und stark frequentiertes Dienstleistungsangebot für
die Büchereien bereithält. Die aktuellen Entwicklungen in der öffentlichen
Bibliothekslandschaft und die grundlegenden Strukturveränderungen im
Erzbistum Paderborn machen jedoch eine Erweiterung der Dienstleistungen
notwendig. Daher wurden im Rahmen der Arbeit neue Angebote entwickelt,
welche das bestehende Portfolio sinnvoll ergänzen. Bei den vorgestellten
Dienstleistungen handelt es sich sowohl um Vorschläge, die sich mit geringem
Aufwand schnell realisieren lassen, als auch um umfangreichere Angebote, für
die zunächst die Entwicklung eines Konzepts notwendig ist. Die einzelnen
Vorschläge sind auf die zukünftigen Herausforderungen und Bedürfnisse der
Fachstellenarbeit in Paderborn zugeschnitten und in der Praxis realisierbar.
Historische Autorenbibliotheken bilden eine für die besitzenden Bibliotheken und die Forschung unschätzbare Quellengrundlage. Sie ermöglichen unter anderem die historische, sozio-kulturelle und intellektuelle Einordnung eines Autors und seines Werkes. Der Zugang zu den Autorenbibliotheken wird allerdings noch von mangelnder Erschließung, fehlender Auffindbarkeit und geringer Reichweite geprägt. Daher müssen Maßnahmen getroffen werden, die den Sammlungszusammenhang dokumentieren und die Inhalte zielgruppengerecht so präsentieren, dass regionale wie internationale Nutzergruppen von der Aufbereitung profitieren. Zu diesen Maßnahmen zählen die umfassende Katalogisierung auf Formalebene, Sachebene und Sammlungsebene mit der Verzeichnung der Provenienzen; außerdem die Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie und die Bereitstellung der Metadaten, Bild- und Textdateien in einer virtuellen Forschungsumgebung. Die Arbeit behandelt die Rekonstruktion, die Erschließung und die Digitalisierung von Autorenbibliotheken. Anhand von Untersuchungen an bereits bestehenden digitalen Angeboten werden Handlungsempfehlungen zur Bereitstellung ausgearbeitet und weiterführende Schritte zur Aufbereitung angeregt. Dabei werden Instrumente der Digital Humanities ebenso berücksichtigt wie institutionsübergreifende Kooperationen und die Profilierungschancen für Bibliotheken als kulturelle Gedächtniseinrichtungen.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über den Entwicklungsprozess eines Management Tools am Beispiel des Instituts für Soziologie und Sozialpsychologie (ISS) der Universität zu Köln. Dabei wurden die derzeit bestehenden Prozesse analysiert und optimiert bzw. strukturiert. Im Anschluss wurden die Prozesse in Daten aufgeteilt, welche die zugrundeliegende Datenbank bilden. Durch die Entwicklung einer geeigneten Oberfläche und die Kombination von Daten wurden für das Management relevante Informationen geschaffen. Das entstandene Management Tool zeigt die Notwendigkeit von Management Informationssystemen in Punkto Arbeitsersparnis und Arbeitsoptimierung, welche der Autor exemplarisch im Fazit der Arbeit belegt.