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Diese Thesis dreht sich um die zentrale Fragestellung, ob Suchmaschinenoptimierung ein brauchbares Marketinginstrument für kleine- und mittelständische Unternehmen darstellt und wie es sich in der Durchführung von großen Konzernen unterscheidet. In einer kurzen Einleitung werden die aktuelle Stellung der Suchmaschinen und deren Nutzung der Menschen herausgestellt. Im Anschluss werden die wichtigsten Punkte zum Bereich Suchmaschine beschrieben, welche die wichtigsten Teilnehmer auf dem Markt sind, wie dieser aktuell aussieht und welche Unterscheidungen in der Aufmachung und Suche es gibt. Darauf folgend wird geklärt, was Suchmaschinenoptimierung genau ist, und wie sie in der Regel zu guten Ergebnissen führt. Dem folgen Übersichten über Suchmaschinenwerbung und die Optimierung für den E-Commerce. Danach geht es um Suchmaschinen und Onlinemarketing als unerkannte Medien. Nach einer Übersicht der wichtigsten Punkte über KMUs werden die prägnantesten Punkte zwischen Suchmaschinenoptimierung bei Konzernen und KMUs gegenüber gestellt und verglichen. Im Anschluss wird ein Programm vorgestellt, das einem Unternehmen hilft, bestimmte Faktoren des etwaigen Erfolges von Suchmaschinenoptimierung zu messen. Im Anschluss an eine kurze Vorstellung des Betriebes wird die Durchführung des Experimentes erklärt und kurz die wichtigsten Ziele und Erwartungen dargestellt. Danach werden die Aktionen während der Durchführung gelistet und darauf folgend die Ergebnisse präsentiert und analysiert. Darauf aufbauend werden Zukunftspläne und ein abschließendes Fazit im Bezug auf die einleitende Fragestellung verfasst. Die Arbeit beendet das Quellenverzeichnis.
Hintergrund: Mittelständische Unternehmen haben oft noch nicht den Schritt zu einem Business Intelligence unterstütztem Logistik-Controlling vollzogen. Durch KPIs für das Controlling von Warenlagern werden wichtige Kenngrößen visualisiert, die eine effiziente Steuerung der Variablen ermöglichen. Ziel der Arbeit: Mittelständischen Unternehmen einen ersten Einblick in die Effizienz von KPIs von Warenlagern geben, ohne durch hohe Personal-, Hardware- und Softwarekosten abzuschrecken und dabei den wirtschaftlichen Hintergrund zu erklären, um die Kommunikation zwischen Informatik und Wirtschaft zu erleichtern. Ergebnis: Es wurden KPIs für vier Kenngrößen des Logistik-Controllings entwickelt, ohne auf große finanzielle Mittel zurückzugreifen. Ausblick: Die Entscheidung höhere Investitionen im Bereich Business Intelligence zu tätigen kann auf dieser Arbeit basierend getroffen werden.
In der vorliegenden Arbeit werden Möglichkeiten zum Einsatz interaktiver Elemente auf Bibliothekswebsites beschrieben und deren zukünftige Relevanz untersucht. Nach einer Begriffsdefinition wird die Notwendigkeit für den Einsatz interaktiver Elemente anhand von Kriterien aus dem technischen, kulturellen sowie institutionellen Umfeld abgeleitet. Eine Auswahl an Websites von Bibliotheken sowie von Anbietern außerhalb des Bibliothekswesens wird analysiert, um geeignete Umsetzungen zu identifizieren. Durch eine Evaluation wird ersichtlich, welche interaktiven Elemente für Bibliothekswebsites sowie insbesondere für die Website der Bayerischen Staatsbibliothek sinnvoll erscheinen. Konkrete Empfehlungen zur Umsetzung und Integration von interaktiven Elementen werden gegeben.
Junge, heranwachsende Menschen weisen ein besonders auffälliges Bewegtbildnutzungsverhalten auf. Die vorliegende Arbeit liefert einen Beitrag dazu, dieses Verhalten besser zu verstehen. Zwar existieren bereits einige Studien, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen, diese dienen jedoch eher der quantitativen Beschreibung des Verhaltens und tragen recht wenig dazu bei, das Verhalten zu verstehen. In der vorliegenden Arbeit wird das Bewegtbildnutzungsverhalten junger Menschen deshalb im Sinne eines besseren Verständnisses empirisch untersucht. Das Thema Video on Demand findet dabei als für diese Altersgruppe potenziell sehr attraktiver Beschaffungsweg besondere Berücksichtigung. In der Vorbereitung des empirischen Teils der Arbeit werden zunächst die Begriffe Bewegtbild und Video on Demand umfassend erklärt, grundlegende Erkenntnisse der Konsumentenverhaltensforschung dargelegt und der aktuelle Stand der Forschung aufgearbeitet. Den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet die anschließende qualitative Befragung von insgesamt 16 Probanden im Alter zwischen 14 und 29 Jahren. Diese Probanden wurden ausführlich zu verschiedenen Aspekten ihres Bewegtbildnutzungsverhaltens interviewt und die Ergebnisse unter Anwendung der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring systematisch ausgewertet und strukturiert.
In dieser Arbeit wird ein Markenführungskonzept für Bibliotheken entwickelt, mit Fokus auf die Marketinginstrumente Kommunikation (Promotion) und Personal (People). Die Arbeit stützt sich auf die These, dass ein Markenführungskonzept einen adäquaten Lösungsansatz für Bibliotheken bietet und Handlungsmöglichkeiten für eben diese aufzeigt, um die Wahrnehmung von Bibliotheken und ihrem Dienstleistungsangebot in der Öffentlichkeit und bei sämtlichen Anspruchsgruppen zu verbessern und so einen positiven Imagewandel herbeizuführen, der zur Sicherung der langfristigen Legitimation unerlässlich erscheint. Es wird davon ausgegangen, dass die Bereiche Kommunikation und Personal von besonderer Relevanz sind, um die Wahrnehmung, intern und extern, aktiv zu beeinflussen. Hierzu findet zunächst eine umfassende theoretische Auseinandersetzung mit den Spezifika von Dienstleistungen sowie mit Marketingtheorien und ausgewählten Marketinginstrumenten des Dienstleistungsmarketings und der identitätsorientierten Markenführung statt. Im Anschluss werden Strategien und Maßnahmen der identitätsorientierten Markenführung der Hotellerie, deren praktische Umsetzung sowie deren Wirkung auf die interne und externe Wahrnehmung am Praxisbeispiel der Hotelmarke Best Western Hotels Deutschland GmbH identifiziert und erläutert. Nach einer Überprüfung von Analogien im Dienstleistungsprofil von Hotels und Bibliotheken wird ein Markenführungskonzept für Bibliotheken entwickelt, das sich großenteils an den Strategien des Hotelgewerbes orientiert, aber auch andere relevante Erkenntnisse, die aus der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Dienstleistungsmarketing gewonnen werden konnten, berücksichtigt. Abschließend wird auf Umsetzungsprobleme des Konzeptes eingegangen und eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass ein Markenführungskonzept für Bibliotheken als ein geeignetes Managementkonzept angesehen werden kann, um die Leistungen von Bibliotheken zu optimieren und die Wahrnehmung, intern und extern, zu verbessern. Es besteht indes noch fachspezifischer Weiterentwicklungs- und Modifizierungsbedarf.
In dieser Arbeit soll untersucht werden, welche Möglichkeiten sich für Bibliotheken im Marketing durch eine Einführung von Augmented Reality (kurz AR) bieten. Hierzu werden Marketing und Bibliotheksmarketing unter Einbezug von Bibliotheksimage betrachtet. Aktuelle Beispiele von Augmented-Reality-Anwendungen aus verschiedenen Bereichen werden beschrieben und es wird versucht eine mögliche Umsetzung von Augmented Reality reflektiert auf Bibliotheken zu adaptieren. Dazu wird ein Empfehlungs-Leitfaden erstellt, der verschiedene Phasen zur Einführung einer Augmented-Reality-Anwendung in Bibliotheken beschreibt. Es wird untersucht wie Augmented Reality Bibliotheken als Marketinginstrument dienen kann, welchen Einfluss eine Einführung auf Image und Selbstbild von Bibliotheken haben kann und welche möglichen Grenzen, Herausforderungen und Risiken auftreten können.
Mit der zunehmenden Digitalisierung stehen Bibliotheken vor großen Herausforderungen, aber auch vielen Möglichkeiten. Ein wichtiger Aspekt in der bibliothekarischen Arbeit ist die überregionale Literaturversorgung. Die gewandelten Bedürfnisse der Bibliothekskunden in dem hochspezialisierten Informationsbereich zwingen wissenschaftliche Bibliotheken zur mehr Kooperation. Zu den klassischen Dienstleitungen wie Fernleihe und Dokumentlieferdiensten, gesellen sich zunehmen digitale Angebote wie virtuelle Bibliotheken oder Volltextdatenbanken. Fach- und regionübergreifende Projekte sind zunehmend notwendig, um den Informationsaustausch zu gewährleisten. Der sich stets wandelnde Prozess der Systemanpassung braucht laufend neue Impulse. Die eigene Handhabung bei der überregionalen Literaturversorgung mit der in eine anderen Land zu vergleichen, kann das System auf den Prüfstein stellen und neue Sichtweisen ermöglichen. In der vorliegenden Bachelorarbeit werden die überregionale Literaturversorgung in Deutschland und Polen exemplarisch gegenübergestellt. Dabei werden die Schwerpunkte auf das polnische Bibliothekswesen und die aktuelle Situation in beiden Ländern gelegt. Zunächst wird die polnischen Hochschullandschaft, hier insbesondere Universitäten und ihre Bibliotheken, vorgestellt. Welche Unterschiede finden wir in Polen gegenüber den deutschen wissenschaftlichen Infrastrukturen vor? Daran anschließend wird die überregionale Literaturversorgung in beiden Länder erörtert. Wie wird sie in beiden Ländern organisiert? Lassen sich die Systeme vergleichen? Das Fach Medizin wird als Einzelbeispiel für diese überregionale Literaturversorgung vorgestellt.
Diese Masterarbeit vergleicht vier verschiedene Persistent Identifier Systeme (PI-Systeme) auf Grundlage von Kriterien systematisch miteinander. Dabei werden der Uniform Resource Name (URN) im Namensraum urn:nbn:de, das Handle-System, der Digital Object Identifier (DOI) und Archival Resource Key (ARK) für den Vergleich herangezogen. Persistent Identifier (PI) stehen im Gegensatz zu URLs speicherortunabhängig zur Verfügung und können somit dauerhaften Zugang zu digitalen Objekten gewährleisten, sodass diese nachhaltig zitierfähig sind. Als Grundlage für die Untersuchung wird der in der DIN 31646 enthaltene Kriterienkatalog verwendet. Dieser wurde mit dem Fokus auf die Langzeitarchivierung von Dokumenten erstellt. In diesem Zusammenhang sind einzelne Aspekte des Kataloges nicht oder nur sinngemäß auf einige der PI-Systeme anwendbar. Darüber hinaus ist die Funktionsweise von Resolver-Diensten von PI-Systemen ein zentraler Gesichtspunkt des Kriterienkataloges. Auf das ARK-System sind die diese Dienste betreffenden Merkmale nicht oder nur analog anwendbar, da es nicht auf dem Resolver-Prinzip beruht. Trotz dieser Einschränkungen kann ein umfassender Vergleich erfolgen. Im Wesentlichen sind alle vier PI-Systeme ausgereifte Methoden, um digitale Ressourcen dauerhaft nachzuweisen. Die zentralen Unterschiede ergeben sich vor allen Dingen aus den Zielsetzungen der PI-Systeme selbst. Bei der URN steht die Langzeitarchivierung der Ressourcen im Vordergrund. Damit erfüllt sie sie meisten Kriterien des Kataloges. Die drei anderen Systeme sind weniger auf eine Langzeitarchivierung der Objekte angelegt, als vielmehr auf einen dauerhaften Nachweis über festgeschriebene Metadatenschemen, die die PIs zitierfähig halten, selbst wenn das Objekt an sich nicht mehr existiert. Ferner gibt es Unterschiede in der technischen Umsetzung der PI-Systeme. Das Handle-System ist ein eigens entwickeltes System, worauf auch die DOI basiert. URN und ARK fußen auf der Nutzung des Domain-Name-Systems (DNS) und bauen auf ihr auf. Überdies unterscheiden sie sich in ihren Finanzierungsmodellen, wobei URN und ARK kostenfrei zur Verfügung stehen, dagegen die Nutzung von DOI und Handle mit Gebühren verbunden ist.
Die Landschaft der Online-Tutorials ist in den deutschen Bibliotheken weit gefächert. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Qualität der Tutorials in auf den Webseiten der Bibliotheken zur Verfügung gestellt werden. Dabei werden nur Universitätsbibliotheken berücksichtigt die in Nordrhein-Westfalen liegen. Diese Einschränkung wurde vorgenommen um den Rahmen der Arbeit nicht zu sprengen. Zur Klärung der Qualität und der Didaktischen Aufbereitung wurde ein Kriterienkatalog entwickelt, der sich auf bereits bestehende Kriterienkataloge stützt. Der neu entwickelte Katalog passt die Kriterien auf veränderte Rahmenbedingungen an. Im theoretischen Teil befasst sich die Arbeit mit der Thematik der Didaktik im Bereich des E-Learning und speziell im Bereich der Online-Tutorials. Sie geht darauf ein, was bei der Erstellung von Online-Tutorials zu beachten ist. Außerdem werden ausführlich die Funktionen und Methoden von Online-Tutorials in wissenschaftlichen Bibliotheken erläutert.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, warum nur wenig männliche Jugendliche Bibliothekskunden sind. Die Anfangsthese lautet, dass die bestehenden Bibliotheksangebote unattraktiv für männliche Jugendliche sind. Mit Hilfe von Studien und Publikationen wird das Freizeit- und Mediennutzungsverhalten von männlichen Jugendlichen und ihre Bedürfnisse als Bibliothekskunden ermittelt. Im Anschluss werden drei nordrhein-westfälische Öffentliche Bibliotheken mit Jugendabteilung untersucht, wie attraktiv sie demnach auf männliche Jugendliche wirken (Stadtbibliothek Oberhausen, Stadtteilbibliothek Düsseldorf Benrath und Zentralbibliothek Mönchengladbach). Am Ende wird eine Modellbibliothek für männliche Jugendliche skizziert, die alle Anforderungen erfüllt, um männliche Jugendliche anzusprechen. Die untersuchten Bibliotheksangebote beschränken sich auf die Raumausstattung, die Medienpräsentation, das Medienangebot und das Veranstaltungsangebot. Fazit ist, dass die untersuchten Bibliotheken zum Teil schon ein recht attraktives Angebot bieten, zum Teil aber auch tatsächlich unattraktiv auf männliche Jugendliche wirken.
Das Goethe-Museum in Düsseldorf wurde 1953 auf Basis der privaten Goethe-Sammlung des Verlegers und Inhabers des Insel Verlags in Leipzig, Anton Kippenberg (1874-1950), gegründet. Die Entstehung dieser größten in privater Hand befindlichen Goethe-Sammlung aus Originalzeugnissen der Goethezeit wird durch eine Sondersammlung aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dokumentiert, die seit vielen Jahren zum Bestand des Goethe-Museums gehört. Im Zuge einer Neuordnung wurde diese nicht erschlossene Sondersammlung als Teilsammlung in die wissenschaftliche Spezialbibliothek des Goethe-Museums eingegliedert. Die Arbeit zeichnet die Aufarbeitung dieser Sondersammlung nach. Nach der Bestandsaufnahme, einer Neuordnung und Beschreibung der in ihr enthaltenen Materialien folgt eine Analyse anhand einzelner Kriterien. Vorgestellt wird anschließend das Portal, mit dem die Sondersammlung erschlossen und sichtbar gemacht werden soll. Im letzten Kapitel wird beschrieben, welche Bedeutung die Sondersammlung für das Goethe-Museum hat, welcher Erkenntniswert heute daraus gezogen werden kann und welche Perspektiven sich durch die Nutzung ergeben.
Auswirkungen des veränderten Informationsbedarfs und Informationsverhaltens von "Digital Natives"
(2014)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem ändernden Informationsbedarf und Informationsverhalten von Digital Natives, einer Generation, die mit der technologischen Entwicklung aufgewachsen ist. Nach einer Einführung in das Thema werden die Veränderungen, die sich für Digital Natives ergeben, dargelegt. Anschließend wird darauf eingegangen, mit welchen Herausforderungen Informationseinrichtungen konfrontiert werden. Ein Ausblick darauf, wie die Zukunft von Informationseinrichtungen aussehen könnte, wird gewagt.
Die Arbeit befasst sich mit der Wiederherstellung von Datenmaterial über die Gewerkschaftsbibliotheken des Letzeburger Arbechter-Verbandes (LAV) in Luxemburg, sowie deren gesellschaftlichen Rolle, im Zeitraum von 1945 bis 1978. Dabei soll versucht werden, herauszufinden, warum die Bibliotheken der damals größten Gewerkschaft des Landes, aufgelöst wurden, beziehungsweise ihre Daseinsberechtigung verloren haben. Ein Verzeichnis der einzelnen LAV-Bibliotheken und deren spezifischen Eigenschaften hilft, den damaligen Ist-Zustand zu rekonstruieren. Das aus oft kleinen Randinformationen bestehende und zusammengetragene Datenmaterial ermöglicht weitere Forschungen im Bereich der luxemburgischen Bibliotheksgeschichte.
Die Bibliothek bei Umberto Eco : dargestellt an seinem Roman der Postmoderne "Der Name der Rose"
(2014)
Die vorliegende Bachelorarbeit hat die Darstellung der Bibliothek in Umberto Ecos Roman der Postmoderne Der Name der Rose zum Thema.
Den Gegenstand dieser Arbeit bildet zum einen die Untersuchung der Darstellung der Bibliothek im Roman und zum anderen die Analyse des Romans auf die einzelnen Merkmale des Romans der Postmoderne. Anhand von ausgearbeiteten theoretischen Grundlagen des postmodernen Romans wird überprüft, ob der Roman Der Name der Rose von Umberto Eco als ein postmoderner Roman betrachtet werden kann.
Mit Hilfe der skizzierten geschichtlichen Entwicklung der Bibliothek, die als Grundlage für die Analyse der Darstellung der Bibliothek herangezogen wird, wird analysiert, inwieweit die dargestellte Bibliothek bei Umberto Eco eine bestimmte historisch existierende Bibliothek abbildet sowie welche symbolische Bedeutung sie im Roman enthält. Außerdem wird erfasst, inwieweit die Behandlung der Bibliothek als zentrales Thema des Romans einen Bezug zum Kontext der Postmoderne aufweist.
Das Web 2.0 hat in den letzten Jahren einen bedeutenden Platz im „World Wide Web“ eingenommen. Gerade die Kunstszene hat sich dieser Entwicklung lange Zeit verschlossen. Die rasanten Veränderungen der Technik in den letzten Jahren haben gezeigt, dass nunmehr auch Museen, Künstler und Galerien nicht mehr ohne Anwendungen im Bereich Web 2.0 auskommen können.
Inwieweit hat das Web 2.0 Einfluss auf die Kunstvermittlung?
Erwartet der Besucher, Kunstinteressierte, Käufer eine Anbindung in diesem Bereich?
Diesen und andere Fragen möchte sich die Arbeit annähern. Durch den zunehmenden Einfluss des Web 2.0 auf die Öffentlichkeit steht außerdem die Frage im Raum, ob es mittlerweile auch unser kulturelles Erbe, die Kunst, hier bildende Kunst, erreicht hat und welche Auswirkungen dies, unter Berücksichtung bestimmter Faktoren, auf die Vermittlung der Kunst und die Kunst selbst hat.
Hierbei wird eine eingeschränkte Definition der Begriffe bildende Kunst, Web 2.0 und Kunstvermittlung vorgenommen. Die Betrachtung des Web 2.0, bezogen auf die bildende Kunst, wird in dieser Arbeit an Beispielen nationaler und internationaler Museen, Galerien und Künstlern dargestellt. Es wird versucht, eine Vergleichsmöglichkeit zu schaffen. Dies geschieht durch die Erstellung von Tabellen der gängigsten Web 2.0 Anwendungen, wie z.B. Facebook, Twitter, Blogs und Videoplattformen. Andere Anwendungen können nicht berücksichtigt werden. Die Ergebnisse der Analyse lassen gewisse Rückschlüsse auf die derzeitige Anwendungsbereitschaft der Kunstvermittler und deren Einfluss auf die Rezipienten zu.
In geringem Maße kann auch die Kunstbetrachtung mit einbezogen werden. Das Aufzeigen von Vor- und Nachteilen in der Anwendung sind ebenfalls Bestandteile dieser Arbeit.
Zum Schluss werden noch die Chancen und Risiken für Rezipienten und Anbieter genauer betrachtet.
Diese Arbeit versteht sich als Momentaufnahme des Ist-Zustandes der ausgewählten Beispiele zum Zeitpunkt der Bearbeitung der Bachelorarbeit, die allerdings nicht empirisch erhoben wird. Ein Zukunftsausblick und neu entstandene Fragen schließen die Arbeit ab.
In einer immer weiter digitalisierten Welt, in der Smartphones und Tablets in unserem Alltag immer mehr an Bedeutung gewinnen, ist es wichtig, sich an diese neuen Situationen anzupassen. Davon bleiben auch Bibliotheken nicht verschont. Gerade Studenten legen immer mehr Wert auf einen komfortablen Umgang mit den Informationen, die eine Bibliothek bietet. Diese Entwicklung führte dazu, dass sich Hochschulbibliotheken mit mobilen Webseiten und Applikationen der Situation anpassen und den Nutzern neue Möglichkeiten anbieten mussten. In dieser Arbeit werden folglich anhand der Hochschulbibliotheken in Nordrhein-Westfalen die qualitativen Merkmale und deren Funktionalität überprüft. Im ersten Teil werden die Geschichte und Entwicklung der neueren mobilen Endgeräte erläutert und es wird auf mobile Webseiten und Applikationen näher eingegangen. Im zweiten Teil werden unter Berücksichtigung dieser Elemente die mobilen Webseiten und Applikationen der Hochschulen geprüft und beispielhaft vorgestellt.
Eine Formveränderung der audiovisuellen Parodie von Popmusikvideos im Web kann nicht durch eine Analyse ausschließlich hinsichtlich ihrer verschiedenen Bezugsebenen wie filmische Stilmittel, Darsteller, Handlung usw. von anderen Parodien klar getrennt werden. Stattdessen müssen für ihre Abgrenzung zu anderen Parodiearten deren Funktion und Umfeld berücksichtigt werden. Dadurch, dass von Nutzern geschaffene Parodien auf Videoportalen, die auch die Originale, also die parodierten Werke, anbieten, sowie durch die Filterfunktion der Videoportale, die Inhalte versucht thematisch zu gliedern und diese anschließend auch dem Nutzer vorzuschlagen, passiert es, dass sich die Parodie auf Videoportalen fast an denselben Stellen findet wie deren parodiertes Original. Durch die leichter gewordene Herstellung und Verbreitung solcher Parodien und generell nutzergeschaffenen Inhalten im Web fällt eine Unterscheidung zwischen laienhaftem und professionellem Schaffenden, zumindest, wenn lediglich am Endprodukt orientiert, immer schwerer.
Non-Profit-Organisationen befinden sich derzeit in einer Gesellschaft, die durch funktionsübergreifendes Arbeiten und schnelle Technologiewechsel gekennzeichnet ist. Wettbewerb, Trends und ein sich veränderndes Nutzerverhalten im Internet, erfordern einen Strukturwandel in der Medienkommunikation. Um heterogene Zielgruppen zu erreichen wird es für Non-Profit-Organisationen immer wichtiger ihre Sprache zu sprechen und ihre Kommunikationstechnologien zu beherrschen. Der Kunde von heute setzt sich aktiv mit Produkten, Angeboten und Dienstleistungen über Foren und Blogs auseinander. Daher müssen Werbemaßnahmen eingesetzt werden, die das entsprechende Nutzungsverhalten aufgreifen. Mit Inbound-Marketing steht ein Marketingprozess zur Verfügung, der auch Kunden einer Non-Profit-Organisation im Kontext einer Content-Marketing-Strategie durch informierende und emotionalisierende Inhalte begeistern und überzeugen kann. Konnten Kunden erfolgreich gewonnen werden, ist die Grundlage eines effektiven Content-Marketings und einer zukunftsweisenden zielgruppenspezifischen Marketingarbeit hinsichtlich kundenspezifischer Medienkanäle, der Erhöhung von Rückverweisen zu einer Webseite im Bereich der Suchmaschinenoptimierung und Mund-zu-Mund-Propaganda gelegt.
Testimonials sind Individuen aus unterschiedlichen Kategorien, die in Werbemaßnahmen eingebunden werden um Qualitäts- und Produkteigenschaften positiv zu beurteilen und somit zu bewerben. In der deutschen Werbelandschaft im Jahr 2014 sind überwiegend Werbegesichter aus der Kategorie der Alltagstestimonials sowie der Kategorie der prominenten Testimonials zu finden. Ihr Einsatz erfolgt mit den übergeordneten Zielen der Bekanntheitssteigerung und Imageverbesserung von Produkten und Marken und der damit einhergehenden Beeinflussung von Kaufprozessen. Testimonials werden dabei im Rahmen des Media-Mix in unterschiedlichen Medien präsentiert. Die strategische Nutzung von Testimonials in der deutschen Werbung wird in der vorliegenden Arbeit vorgestellt um einen ersten Überblick über zentrale Aspekte der Testimonialwerbung zu erhalten. Die Online-Werbung ist im aktuellen digitalen Zeitalter ein Medium, dass hohe Reichweiten und umfangreiche Möglichkeiten verspricht. Unter anderem werden die potenziellen Einsatzalternativen von Testimonials vorgestellt. Die Wirkung von Testimonials in der deutschen Online-Werbung soll anschließend anhand einer Primärerhebung erforscht werden. Die Auswertung einer Online-Umfrage wird genutzt um einen Hypothesentest mit dieser Thematik durchzuführen. Der Test entschlüsselt, dass Werbegesichter jeglicher Art kaum Wirkung beim Kunden entfalten, die Einsatz auf den unternehmenseigenen Medienplattformen wie Produktwebseiten oder Online-Shops finden. Internetnutzer nehmen diese kaum wahr oder bringen ihnen nur geringe Aufmerksamkeit und eingeschränktes Interesse entgegen. Es wird angenommen, dass crossmediale Kampagnen mit Testimonials, also die Kombination unterschiedlicher Werbeformen über verschiedene Medienkanäle, unbewusst auf den Kunden wirkt. Besonders Produkt- und Qualitätsbewertungen von anderen Kunden sowie Expertenmeinungen sind entscheidend für die Meinungsbildung der Konumenten und müssen stärkere Beachtung bei werbetreibenden Unternehmen finden.
Aufgrund der aktuellen demografischen Problematik wird die Gesellschaft immer älter und es fehlt an jüngerer Bevölkerung im erwerbstätigen Alter. In diesem Zusammenhang werden die Einwanderer zu einer attraktiven Zielgruppe für viele Unternehmen. Mit dieser konsumfreudigen Gruppe können höhere Vertriebserfolge erzielt werden, was zu einem Wirtschaftswachstum beiträgt. Ethnomarketing ist eine gezielte Ausrichtung aller Marketingaktivitäten auf ethnische Minderheiten unter Berücksichtigung ihrer Kultur, Traditionen und Bedürfnisse. Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, wie diese Marketingform in Deutschland und Österreich betrieben wird und welche Chancen und Risiken sich für den europäischen Markt dabei ergeben. Im ersten Teil der Arbeit werden theoretische Grundlagen sowie die Entstehungsgeschichte des Ethnomarketings erläutert. Des Weiteren wird der Kulturbegriff abgegrenzt sowie das meistzitierte Kulturdimensionsschema des holländischen Kulturwissenschaftlers Geert Hofstede vorgestellt. Zudem wird der Einfluss der Kultur auf die Wirtschaft und das Marketing analysiert. Im zweiten und dritten Teil der Arbeit wird das Thema „Ethnomarketing“ in Deutschland und Österreich behandelt. Dabei werden die größten ethnischen Minderheiten in beiden Ländern selektiert sowie deren Integrationsstand, kulturelle Werte und Konsumgewohnheiten analysiert. Weiters werden die Praxisbeispiele der erfolgreich umgesetzten Ethnomarketing-Kampagnen aus verschiedenen Branchen in Deutschland und Österreich erwähnt. Im vierten Teil der Arbeit erfolgt ein Vergleich zwischen den beiden Ländern hinsichtlich der eingesetzten Marketinginstrumente sowie Gestaltung von strategischen Maßnahmen. Ein Fazit sowie der Ausblick in die Zukunft runden diese Arbeit ab.