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Diese Untersuchung befasst sich mit Recherchehindernissen, vor denen Nutzer bei der Suche nach Persica in deutschen Bibliothekskatalogen stehen können. Anhand von Beispielsuchen in zehn ausgewählten Onlinekatalogen werden die Schwierigkeiten bei der Katalogrecherche nach Ressourcen in persischer Sprache erfasst. Die hierbei auftretenden Probleme des Sucheinstiegs, der Suchfunktionalitäten und der Benutzerführung werden beschrieben und diskutiert. Auf die vermuteten Ursachen der Rechercheprobleme und die damit oft unbefriedigenden Suchergebnisse wird eingegangen. Die so erkannten Recherchehürden dienen als Ausgangspunkt für erste Überlegungen, die eine Verbesserung der Recherchierbarkeit und Auffindbarkeit von Persica ermöglichen könnten.
Das Goethe-Museum in Düsseldorf wurde 1953 auf Basis der privaten Goethe-Sammlung des Verlegers und Inhabers des Insel Verlags in Leipzig, Anton Kippenberg (1874-1950), gegründet. Die Entstehung dieser größten in privater Hand befindlichen Goethe-Sammlung aus Originalzeugnissen der Goethezeit wird durch eine Sondersammlung aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dokumentiert, die seit vielen Jahren zum Bestand des Goethe-Museums gehört. Im Zuge einer Neuordnung wurde diese nicht erschlossene Sondersammlung als Teilsammlung in die wissenschaftliche Spezialbibliothek des Goethe-Museums eingegliedert. Die Arbeit zeichnet die Aufarbeitung dieser Sondersammlung nach. Nach der Bestandsaufnahme, einer Neuordnung und Beschreibung der in ihr enthaltenen Materialien folgt eine Analyse anhand einzelner Kriterien. Vorgestellt wird anschließend das Portal, mit dem die Sondersammlung erschlossen und sichtbar gemacht werden soll. Im letzten Kapitel wird beschrieben, welche Bedeutung die Sondersammlung für das Goethe-Museum hat, welcher Erkenntniswert heute daraus gezogen werden kann und welche Perspektiven sich durch die Nutzung ergeben.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von strategischer Planung in wissenschaftlichen Bibliotheken und der Ermittlung von Kundenzufriedenheit mittels einer Online-Befragung am Beispiel der Volkswirtschaftlichen Bibliothek (VWL-Bibliothek) der Universität zu Köln. Nach Definition von Kundenzufriedenheit und Wissenschaftlichen Bibliotheken, wird auf den Stellenwert von Kundenbefragungen in der Benutzerforschung eingegangen. Wozu Zielvereinbarungen im Allgemeinen und speziell in Wissenschaftlichen Bibliotheken dienen können und wie Kundenzufriedenheit in Zielvereinbarungen berücksichtigt werden kann, ist ein weiterer Teil dieser Arbeit. Nachfolgend werden Hintergrundinformationen zur VWL-Bibliothek und zur Erarbeitung, Gestaltung und Durchführung der Online-Befragung aufgezeigt, bevor die Umfrageanalyse folgt. Im letzten Teil werden Handlungsempfehlungen ausgesprochen und ein Ausblick auf zukünftige Handlungsalternativen und Zielsetzungen der VWL-Bibliothek angeboten.
Die vorliegende Bachelorarbeit beinhaltet die Konzeption und medienpraktische
Umsetzung einer Website für Bildgestalterinnen in Deutschland. Der Fokus des
Projekts liegt auf der Entwicklung einer Website, die optisch, inhaltlich und im
Hinblick auf die Struktur den Anforderungen der Zielgruppe entspricht. Der
Plattformcharakter inklusive journalistisch aufbereiteter Informationen aus der
Branche steht im Vordergrund. Das Angebot wird durch Newsletter, Forum und
Community ergänzt. Auftraggeber ist das Internationale Frauenfilmfestival
Dortmund | Köln. Unter www.bildgestalterin.de kann der Webauftritt eingesehen
werden. Die technische Umsetzung erfolgte mit Hilfe des Content Management
Systems WordPress.
Non-Profit-Organisationen befinden sich derzeit in einer Gesellschaft, die durch funktionsübergreifendes Arbeiten und schnelle Technologiewechsel gekennzeichnet ist. Wettbewerb, Trends und ein sich veränderndes Nutzerverhalten im Internet, erfordern einen Strukturwandel in der Medienkommunikation. Um heterogene Zielgruppen zu erreichen wird es für Non-Profit-Organisationen immer wichtiger ihre Sprache zu sprechen und ihre Kommunikationstechnologien zu beherrschen. Der Kunde von heute setzt sich aktiv mit Produkten, Angeboten und Dienstleistungen über Foren und Blogs auseinander. Daher müssen Werbemaßnahmen eingesetzt werden, die das entsprechende Nutzungsverhalten aufgreifen. Mit Inbound-Marketing steht ein Marketingprozess zur Verfügung, der auch Kunden einer Non-Profit-Organisation im Kontext einer Content-Marketing-Strategie durch informierende und emotionalisierende Inhalte begeistern und überzeugen kann. Konnten Kunden erfolgreich gewonnen werden, ist die Grundlage eines effektiven Content-Marketings und einer zukunftsweisenden zielgruppenspezifischen Marketingarbeit hinsichtlich kundenspezifischer Medienkanäle, der Erhöhung von Rückverweisen zu einer Webseite im Bereich der Suchmaschinenoptimierung und Mund-zu-Mund-Propaganda gelegt.
Zielsetzung der Konzeptionierung und Implementierung eines Wikis für die Stadtbücherei Heidelberg war es, das Kollegium bei der täglichen Arbeit zu unterstützen, um die bisherigen Formen der Informationsweitergabe zu verändern und weiter auszubauen. Das Wiki soll als interne Wissensdatenbank fungieren, um den Informationsaustausch effektiver und effizienter zu gestalten. Ein Wiki bietet den Vorteil, Inhalte betrachten und gleichzeitig direkt im Webbrowser verändern zu können. Um eine langfristige aktive Nutzung und ein Wissensmanagement gewährleisten zu können, stellen die Akzeptanz und das Commitment des Kollegiums notwendige Prämissen dar.
Die Landschaft der Online-Tutorials ist in den deutschen Bibliotheken weit gefächert. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Qualität der Tutorials in auf den Webseiten der Bibliotheken zur Verfügung gestellt werden. Dabei werden nur Universitätsbibliotheken berücksichtigt die in Nordrhein-Westfalen liegen. Diese Einschränkung wurde vorgenommen um den Rahmen der Arbeit nicht zu sprengen. Zur Klärung der Qualität und der Didaktischen Aufbereitung wurde ein Kriterienkatalog entwickelt, der sich auf bereits bestehende Kriterienkataloge stützt. Der neu entwickelte Katalog passt die Kriterien auf veränderte Rahmenbedingungen an. Im theoretischen Teil befasst sich die Arbeit mit der Thematik der Didaktik im Bereich des E-Learning und speziell im Bereich der Online-Tutorials. Sie geht darauf ein, was bei der Erstellung von Online-Tutorials zu beachten ist. Außerdem werden ausführlich die Funktionen und Methoden von Online-Tutorials in wissenschaftlichen Bibliotheken erläutert.
Im Zuge der Internationalisierung der Hochschulbildung begann in den 2000er-Jahren die Entwicklung einer flexiblen Variante des (Auslands-)Praktikums, des sogenannten virtuellen Praktikums. In dieser Praktikumsform geht der Praktikant nicht – wie klassisch – in den Räumlichkeiten des Arbeitsgebers seiner Tätigkeit nach, sondern es werden alle Praktikumsphasen über moderne Informations- und Kommunikationsmittel unter Einbeziehung aller Beteiligten ausgeführt. Im Prozess der Erarbeitung eines Konzepts für virtuelle Praktika an der Fachhochschule Köln (Institut für Informationswissenschaft) in Kooperation mit der German-North American Resources Partnership thematisiert dieser Aufsatz sowohl notwendige Voraussetzungen als auch den Nutzen für alle Interessensgruppen.
Die vorliegende medienpraktische Bachelorarbeit umfasst die Konzeption und praktische Umsetzung eines möglichen Relaunches für kruttke.net. Der Internetauftritt der Sängerin, Schauspielerin und Kabarettistin Kristina Kruttke verweist zu diesem Zeitpunkt auf die separaten Programmwebsites la-kruttke.de sowie ikruttke.de.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Konzept entwickelt, das das gesammelte Informationsangebot der genannten Websites inhaltlich als auch in ihrer optischen Anmutung auf kruttke.net vereint. Ziel war es den Rezipienten der Website so eine gesamtheitliche Betrachtung auf alle der dort abgebildeten Inhalte zu ermöglichen. All das unter Berücksichtigung der Aspekte des Responsive Design für eine größtmögliche Haltbarkeit der Website. Die medienpraktische Umsetzung erfolgte mit dem Content Management System Wordpress unter Verwendung des kostenfreien Themes „Finale“.
Digital curation is currently not very well covered by university curricula in the German speaking countries. Nevertheless there is a strong demand for well-educated staff in this field. As part of the project “nestor”, a transnational partnership of academic institutions in Germany, Switzerland, and Austria, a comprehensive qualification program based on e-learning tutorials, schools, seminars, and publications has been established to meet this demand.
Bereits seit 2009 setzt der Borromäusverein als zentrale Einrichtung der Katholischen öffentlichen Büchereiarbeit in Deutschland die Lernplattform Metacoon ein. Im Rahmen eines MALIS-Projektes ist die Eignung als Arbeits- und Kommunikationsplattform für Fachstellen und hauptamtliche Büchereien untersucht worden. Ziel ist es, Konzepte und Materialien auszutauschen und gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Die Entwicklung bzw. der Ausbau dieser Plattform soll auch als positive Antwort auf zunehmende Arbeitsverdichtung und geringer werdende personelle Ressourcen in den kirchlichen Fachstellen verstanden werden. Ein wichtiges Ziel hierbei ist, Arbeitsergebnisse zukünftig schnell und dauerhaft verfügbar und damit transparenter zu machen, um den Anforderungen einer sich verändernden Informationsgesellschaft und moderner Gremienarbeit gerecht zu werden. Im Rahmen dieses Projekts wurden konkrete Anforderungen seitens der zukünftigen Nutzer durch eine Befragung ermittelt und mit Hilfe der Ergebnisse eine Konzeption entwickelt, um dann im Anschluss erste Funktionen umzusetzen.
Die Bachelorarbeit mit dem Thema „Smart-TV – Chancen und Risiken für TV-Sender“ von Patrick Simon untersucht die aktuelle Entwicklung der online-TV-Dienste und deren Bedeutung für die verschiedenen Senderformen.
Ziel der Arbeit ist es, die Herangehensweise und die Prioritäten der Sender verschiedener Sendertypen an das Thema „Smart-TV“ zu analysieren und genauer darzustellen. Des Weiteren soll nicht nur die Entwicklung der online-Funktionen, sondern auch die dadurch begründete Veränderungen in den Geschäfts- und Erlösmodellen der Sendeanstalten durchleuchtet werden. Das Hauptergebnis, auf das diese Erarbeitungen hinzielen, ist die Darstellung der Chancen und Risiken für TV-Sender durch die Entwicklung von Smart-TV-Funktionen.
Vorausgehend für diese Zielsetzung ist die Vorüberlegung, dass sich die Chancen und Risiken der privaten Sender durch diese Entwicklungen und die unterschiedliche Geschäftsstruktur zu denen der öffentlich-rechtlichen Sender unterscheiden und sich diese Struktur durch die Neuerungen des TV-Marktes sogar geändert haben könnten.
Um diese Theorie zu untersuchen, werden die Fragen gestellt, welche Chancen und Risiken durch Smart-TV für die verschiedenen TV-Senderformen entstehen, wie sich die online-Dienste der TV-Sender abhängig von deren Geschäfts- und Erlösmodellen entwickeln und ob sich diese Modelle auch durch die Erstellung von online-Diensten weiterentwickelt haben.
Bei der Untersuchung dieses Themas, liegt der Fokus der Betrachtung auf der Perspektive der unterschiedlichen TV-Sender. Hierbei werden zuerst die Entwicklungen und Trends des online-TV-Marktes mithilfe von verschiedenen Studien und Statistiken analysiert, bevor im empirischen Teil der Arbeit, extra für diesen Zweck durchgeführte Interviews mit drei Experten von verschiedenen TV-Sendern zu diesem Thema miteinander verglichen werden.
Dabei erlangt man die Erkenntnis, dass die Entwicklung der online-Dienste durch die unterschiedliche Zielsetzung der verschiedenen Senderformen beeinflusst wird, die Geschäfts- und Erlösmodelle der TV-Sender aber bisher durch die Entwicklung der online-Funktionen kaum verändert werden. Smart-TVs werden kaum als direkter Internet-Zugang, sondern vielmehr unterstützt durch Online-Dienste, wie Video-on-Demand-Plattformen genutzt. Diese Funktionen werden daher von den Sendern besonders forciert. Der Vertreter der öffentlich-rechtlichen TV-Sender sieht die Chancen seines Unternehmens durch die Verbindung mit dem Internet in der zeitunabhängigen Ausstrahlung der Inhalte, um mehr Nutzer zu erreichen. Risiken sind ihm durch die staatliche Förderung und die bestehende Infrastruktur nicht bekannt. Bei den privaten Sendern sieht man die große Chance der Smart-TVs in der erweiterten Erreichbarkeit, der 1:1 Kommunikation mit dem Zuschauer und die dadurch zielgerichteteren Werbemöglichkeiten. Das Risiko liegt hier in der verschärften Wettbewerbssituation und der möglichen Fragmentierung der TV-Dienste.
Sowohl die Chancen, als auch die Risiken liegen dadurch bei den privaten TV-Sendern deutlich höher. Die Zukunft des Fernsehens liegt wohl immer mehr in der Eigenbestimmung der Zuschauer.
Soziale Netzwerke spielen heutzutage eine immer größere Rolle im Leben vieler
Menschen, die Nutzerzahlen steigen täglich. Auch die Polizei nutzt soziale
Netzwerke, insbesondere Facebook und Twitter, zunehmend für ihre eigenen
Ermittlungen, da sich über diese eine breite Öffentlichkeit schnell erreichen lässt.
Parallel dazu kam es in den vergangenen Jahren vermehrt zu Aufrufen in sozialen
Netzwerken, die zur Lynchjustiz gegen (vermeintliche) Straftäter aufforderten. In
dieser Arbeit wird untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden
Phänomenen gibt und worin dieser gegebenenfalls besteht.
Dazu werden zunächst Begrifflichkeiten und die rechtlichen Grundlagen von
Lynchjustiz geklärt. Anschließend wird dargelegt, wie die Polizei soziale Netzwerke
derzeit für ihre Ermittlungsarbeit nutzt. Dabei werden die Vor- und Nachteile
derartiger Fahndungsmethoden aufgezeigt. Des Weiteren wird die Entstehung von
Gruppendynamik in sozialen Netzwerken erklärt, wodurch sich in manchen Fällen
ein Mob formieren kann, der später zum Ausgangspunkt eines Lynchaufrufes wird.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Betrachtung des theoretischen Modells der
drei Handlungskomponenten von Social-Web-Praktiken nach Jan Schmidt, das in
seinen einzelnen Aspekten auf die Entstehung von Lynchaufrufen im Netz
angewendet wird. Die Anwendung zeigt, dass soziale Netzwerke psychologisch und
strukturell günstige Voraussetzungen für die Entstehung eines Lynchaufrufes
aufweisen. Durch emotionale Distanz und gefühlte Anonymität, welche in sozialen
Netzwerken leicht entstehen, sinkt zusätzlich die Hemmschwelle des Einzelnen, sich
an einem Aufruf zur Lynchjustiz zu beteiligen. Der Rolle der Polizei im
Entstehungsprozess von Lynchaufrufen bleibt unklar. Es gibt jedoch Hinweise
darauf, dass sie mit ihrer Aktivität in sozialen Netzwerken einen indirekten Impuls
gibt sowie den Nutzern eine Art Legitimation für die Aufrufe zur Lynchjustiz
vermittelt. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse wird deutlich, dass sich das
Verständnis des geltenden Rechtsprinzips in der Gesellschaft verschiebt. Die
zunehmenden Aufrufe zur Lynchjustiz sind eine Folge davon.
Die Ergebnisse dieser Arbeit werden schrittweise anhand von zwei exemplarischen
Fallbeispielen belegt: die Tätersuche der Polizei in Emden im Mordfall Lena (2012)
und der FBI-Fahndung nach den Attentätern vom Boston-Marathon (2013).
Abschließend wird kurz Ausblick darauf genommen, welche Gefahren sich aus den
aufgezeigten Aspekten für den Rechtsstaat ergeben und was eventuell getan
werden könnte, um diese einzudämmen.
Der Anstoß zu diesem Thema lieferte ein dreimonatiges Praktikum in der Bibliothek des Goethe-Instituts Hanoi. Das Ziel stellte die Optimierung der Kundenorientierung über den Aspekt des Marketings dar. Das Touchpoint-Management bietet hierzu einen guten Einstieg, denn bei der Analyse und der Planung sowie der Umsetzung werden die Mitarbeiter immer aktiv mit einbezogen und die Kosten für eine teure externe Beratung sind so nicht notwendig. Anhand des Best-Practice-Beispiels werden das Goethe-Institut mit dessen Funktionen und Aufgaben vorgestellt, da es verschiedene Kooperationen zwischen Bibliotheken und Goethe-Instituten gibt. Darauf folgt die Darstellung des Goethe-Instituts Hanoi und wie die Voraussetzungen in der Bibliothek für das Touchpoint-Management waren. Einige Bilder zeigen dabei deutlich die Vorher-Nachher-Situation. Den Abschluss bildet das Fazit mit einer Einschätzung der praktischen Anwendung des Touchpoint-Managements.
Das Web 2.0 hat in den letzten Jahren einen bedeutenden Platz im „World Wide Web“ eingenommen. Gerade die Kunstszene hat sich dieser Entwicklung lange Zeit verschlossen. Die rasanten Veränderungen der Technik in den letzten Jahren haben gezeigt, dass nunmehr auch Museen, Künstler und Galerien nicht mehr ohne Anwendungen im Bereich Web 2.0 auskommen können.
Inwieweit hat das Web 2.0 Einfluss auf die Kunstvermittlung?
Erwartet der Besucher, Kunstinteressierte, Käufer eine Anbindung in diesem Bereich?
Diesen und andere Fragen möchte sich die Arbeit annähern. Durch den zunehmenden Einfluss des Web 2.0 auf die Öffentlichkeit steht außerdem die Frage im Raum, ob es mittlerweile auch unser kulturelles Erbe, die Kunst, hier bildende Kunst, erreicht hat und welche Auswirkungen dies, unter Berücksichtung bestimmter Faktoren, auf die Vermittlung der Kunst und die Kunst selbst hat.
Hierbei wird eine eingeschränkte Definition der Begriffe bildende Kunst, Web 2.0 und Kunstvermittlung vorgenommen. Die Betrachtung des Web 2.0, bezogen auf die bildende Kunst, wird in dieser Arbeit an Beispielen nationaler und internationaler Museen, Galerien und Künstlern dargestellt. Es wird versucht, eine Vergleichsmöglichkeit zu schaffen. Dies geschieht durch die Erstellung von Tabellen der gängigsten Web 2.0 Anwendungen, wie z.B. Facebook, Twitter, Blogs und Videoplattformen. Andere Anwendungen können nicht berücksichtigt werden. Die Ergebnisse der Analyse lassen gewisse Rückschlüsse auf die derzeitige Anwendungsbereitschaft der Kunstvermittler und deren Einfluss auf die Rezipienten zu.
In geringem Maße kann auch die Kunstbetrachtung mit einbezogen werden. Das Aufzeigen von Vor- und Nachteilen in der Anwendung sind ebenfalls Bestandteile dieser Arbeit.
Zum Schluss werden noch die Chancen und Risiken für Rezipienten und Anbieter genauer betrachtet.
Diese Arbeit versteht sich als Momentaufnahme des Ist-Zustandes der ausgewählten Beispiele zum Zeitpunkt der Bearbeitung der Bachelorarbeit, die allerdings nicht empirisch erhoben wird. Ein Zukunftsausblick und neu entstandene Fragen schließen die Arbeit ab.
Diese Thesis dreht sich um die zentrale Fragestellung, ob Suchmaschinenoptimierung ein brauchbares Marketinginstrument für kleine- und mittelständische Unternehmen darstellt und wie es sich in der Durchführung von großen Konzernen unterscheidet. In einer kurzen Einleitung werden die aktuelle Stellung der Suchmaschinen und deren Nutzung der Menschen herausgestellt. Im Anschluss werden die wichtigsten Punkte zum Bereich Suchmaschine beschrieben, welche die wichtigsten Teilnehmer auf dem Markt sind, wie dieser aktuell aussieht und welche Unterscheidungen in der Aufmachung und Suche es gibt. Darauf folgend wird geklärt, was Suchmaschinenoptimierung genau ist, und wie sie in der Regel zu guten Ergebnissen führt. Dem folgen Übersichten über Suchmaschinenwerbung und die Optimierung für den E-Commerce. Danach geht es um Suchmaschinen und Onlinemarketing als unerkannte Medien. Nach einer Übersicht der wichtigsten Punkte über KMUs werden die prägnantesten Punkte zwischen Suchmaschinenoptimierung bei Konzernen und KMUs gegenüber gestellt und verglichen. Im Anschluss wird ein Programm vorgestellt, das einem Unternehmen hilft, bestimmte Faktoren des etwaigen Erfolges von Suchmaschinenoptimierung zu messen. Im Anschluss an eine kurze Vorstellung des Betriebes wird die Durchführung des Experimentes erklärt und kurz die wichtigsten Ziele und Erwartungen dargestellt. Danach werden die Aktionen während der Durchführung gelistet und darauf folgend die Ergebnisse präsentiert und analysiert. Darauf aufbauend werden Zukunftspläne und ein abschließendes Fazit im Bezug auf die einleitende Fragestellung verfasst. Die Arbeit beendet das Quellenverzeichnis.
Die Kundenrückgewinnung rückt innerhalb eines ganzheitlichen Kundenmanagements erst in den letzten Jahren stärker als weitere Managementaufgabe ins Bewusstsein von Unternehmen und Dienstleistungseinrichtungen. In einem fortdauernden Konkurrenzkampf von Unternehmen wird es wichtiger, verlorene Kunden zurückzugewinnen, da dieser Verlust nicht mehr vollständig durch Neukundengewinnung kompensiert werden kann. Diese Arbeit versucht die vorliegende Literatur auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten von Bibliotheken zu übertragen. Im Rahmen einer Telefonumfrage unter ehemaligen Kunden der Stadtbibliotheken Bergheim und Pulheim werden Abwanderungsgründe erhoben und Rückgewinnungsmaßnahmen entwickelt.
Auswirkungen des veränderten Informationsbedarfs und Informationsverhaltens von "Digital Natives"
(2014)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem ändernden Informationsbedarf und Informationsverhalten von Digital Natives, einer Generation, die mit der technologischen Entwicklung aufgewachsen ist. Nach einer Einführung in das Thema werden die Veränderungen, die sich für Digital Natives ergeben, dargelegt. Anschließend wird darauf eingegangen, mit welchen Herausforderungen Informationseinrichtungen konfrontiert werden. Ein Ausblick darauf, wie die Zukunft von Informationseinrichtungen aussehen könnte, wird gewagt.
Diese Arbeit untersucht Einflussfaktoren auf Gebührenstrategien von Öffentlichen Bibliotheken. Ausschlaggebend für dieses Thema ist die Abschaffung der jährlichen Benutzungsgebühr in der Stadtbibliothek Nürnberg. In Zeiten von kritischen Haushaltssituationen der Kommunen und öffentlichen Sparzwängen ist dies ein eher seltener Schritt. Um Einflussfaktoren zu bestimmen, werden Hypothesen aufgestellt, die anschließend mithilfe einer Fallstudie bestätigt oder widerlegt werden. Als Grundlage der Fallstudie dienen Interviews mit zwölf deutschen Öffentlichen Bibliotheken, die im Versorgungsbereich, Bundesland und aktuellem Gebührenmodell variieren. Die Ergebnisse werden dem Kontext des Bibliotheksumfeldes zugeordnet, wodurch sich erkennen lässt, ob ein mittel- oder unmittelbarer Einfluss besteht. Zudem wird deutlich gemacht, wo Schwerpunkte bei den Einflussfaktoren liegen und, welche Perspektiven sich daraus ableiten lassen.
Bibliothek mit Qualität und Siegel ist ein Verfahren zur Qualitätssicherung für öffentliche Bibliotheken in Niedersachsen. Die Teilnahme soll die internen Arbeitsabläufe der Bibliothek optimieren und dabei helfen, qualitativ gesicherte Dienstleistungen für die Kunden zu erreichen. In der vorliegenden Arbeit erfolgt zunächst eine Darstellung der verbreitetsten Modelle und Systeme des Qualitätsmanagements im deutschsprachigen Bibliothekswesen. Der Schwerpunkt liegt in der Evaluation des niedersächsischen Zertifizierungsverfahrens Bibliothek mit Qualität und Siegel. Dazu wurden mehrere Projektbeteiligte schriftlich nach ihrer Einschätzung befragt, u.a. die Bibliotheks-leitungen bereits zertifizierter Einrichtungen. In Ergänzung zu einer ausführlichen Projektbeschreibung entsteht durch die erfassten Daten, Erfahrungen und Meinungen ein vielschichtiger Blick auf das Verfahren und die positiven Aus¬wirkungen, die eine Teilnahme auf Bibliotheken haben kann. Die Resonanz gegenüber dem Verfahren fällt positiv aus, wobei von kleineren Bibliotheken vereinzelt Kritik in Bezug auf den Arbeitsaufwand geäußert wurde. Abschließend werden Optimierungsvorschläge unterbreitet, mit denen z.B. verstärkt potentielle Teilnehmer von Bibliothek mit Qualität und Siegel angesprochen werden können.