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Soziale Medien sind zu einem unverzichtbaren Instrument im Musikmarketing geworden, indem sie Künstler:innen eine Plattform bieten, ihre Musik zu promoten und eine Verbindung zu ihrer Zielgruppe aufzubauen. Diese Bachelorarbeit untersucht, wie strategische Nutzung von Social-Media-Plattformen den Erfolg von Marketingkampagnen nachhaltig beeinflussen kann.
Am Beispiel der „Brat“-Album-Kampagne von Charli xcx wird mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse analysiert, welche Faktoren zum Erfolg von Beiträgen in den sozialen Medien beitragen. Die Ergebnisse zeigen, dass gezielte Content-Strategien, eine authentische Markenbildung und die Nutzung plattformspezifischer Formate entscheidend sind. Persönliche und interaktive Beiträge stärken die emotionale Bindung zwischen Fans und Künstler:innen und fördern die virale Verbreitung von Inhalten.
Hintergrund der vorliegenden Studie ist die in aktuellen Forschungen festgestellte Faszination für Gewaltdelikte, die in narrativen Medienformaten wie True Crime Podcasts aufbereitet und an ein breites Publikum vermittelt werden. True Crime Podcasts haben in den letzten Jahren einen erheblichen Aufschwung erfahren. Laut agma sind unter den Top Fünf der beliebtesten Podcasts in Deutschland gleich drei aus der Kategorie True Crime. Weitere Forschungen fanden heraus: 93 % der Rezipient*innen sind weiblich. Nach dem aktuellen Forschungsstand liegt diese Tatsache unter anderem darin begründet, dass sich Frauen im Alltag häufiger Bedrohungen ausgesetzt fühlen, was zu einem intensiveren Interesse an diesen Medien führen kann. Die Mediennutzung wiederum beeinflusst die real erlebten Emotionen, da durch das Eintauchen in True Crime Podcasts verstärkt negative Emotionen auftreten können.
Die vorliegende Masterarbeit untersucht anhand der Forschungsfrage insbesondere, ob und in welchem Ausmaß der Konsum von True Crime Podcasts mit der Häufigkeit von negativen Emotionen bei Frauen einhergeht und ob dabei ein Zusammenhang mit der Ausprägung der Big-5- Persönlichkeitsdimensionen besteht. Die theoretische Basis behandelt die Themen Emotionen, Big 5 sowie die Relevanz des True Crime-Genres und Podcasts. In der empirischen Untersuchung wurden Daten mithilfe einer Online-Befragung erhoben und im Anschluss analysiert sowie diskutiert. Die Ergebnisse zeigen negative signifikante Zusammenhänge zwischen langjährigem und regelmäßigem Konsum und der Häufigkeit von negativen Emotionen durch den True Crime Podcast-Konsum. Außerdem zeigen sich positive signifikante Zusammenhänge zwischen den Persönlichkeitsdimensionen Neurotizismus und Offenheit und der Häufigkeit von negativen Emotionen durch den True Crime Podcast-Konsum sowie der Persönlichkeitsdimension Neurotizismus und der Intensität negativer Emotionen durch den True Crime Podcast-Konsum bei Frauen. Darüber hinaus wurde ein positiver signifikanter Zusammenhang zwischen der Persönlichkeitsdimension Extraversion und der Regulation von negativen Emotionen durch den True Crime Podcast-Konsum bei Frauen entdeckt. Es konnten keine statistisch signifikanten Zusammenhänge zwischen den Persönlichkeitsdimensionen Extraversion, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit und der Häufigkeit von negativen Emotionen durch den True Crime Pod-cast-Konsum festgestellt werden. Die Erkenntnisse stellen wertvolle Impulse für zukünftige Forschungen im Bereich von True Crime Podcasts und dem Erleben von Emotionen durch Medienkonsum.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die Gestaltung einer barrierefreien und diskriminierungssensiblen Landing-Page für die Azubiberatung thematisiert und entwickelt. Ziel der Arbeit ist es eine Website zu schaffen die eine breite Zielgruppe anspricht und wichtige Aspekte der Nutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit beinhaltet. Mithilfe einer Literaturrecherche und Analyse von Zielgruppen sowie Wettbewerbern, wurden Designprinzipien abgeleitet, die sowohl technische als auch inhaltliche Aspekte abdecken. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Kombination aus klarer Struktur, verständlicher Sprache und der Einbindung von technischen Hilfsmitteln für Menschen mit Behinderungen notwendig ist, um eine umfassende Barrierefreiheit zu gewährleisten. Zudem wird auf die Notwendigkeit einer kultursensitiven Gestaltung eingegangen, die Diversität respektiert und fördert. Die Schlussfolgerungen legen nahe, dass durch gezielte Maßnahmen nicht nur die Erreichbarkeit, sondern auch das Nutzererlebnis für alle Besucher der Landing-Page verbessert werden kann.
Die Arbeit „Open Access – ein Begriff im Wandel? Definitionen und Entwicklungen von 2002 bis 2024“ untersucht die semantische Entwicklung des Begriffs „Open Access“ (OA) und die Auswirkungen dieser Veränderungen auf den Open-Access-Diskurs im deutschsprachigen Raum. Angesichts der zunehmenden Bedeutung von OA im wissenschaftlichen Publikationssystem werden drei zentrale Fragestellungen beleuchtet: (1) Dominieren finanzielle Aspekte den aktuellen OA-Diskurs? (2) Welche Open-Access-Policies (OAP) haben die Begriffsdefinition maßgeblich geprägt? (3) Kann wissenschaftsgeleitetes OA als Gegenmodell zur Kommerzialisierung bestehen?
Zur Beantwortung dieser Fragen wird eine qualitative Analyse relevanter Dokumente und Diskurse zu Open Access (OA) durchgeführt, ergänzt durch zwei Umfragen innerhalb der OA-Community. Die erste Umfrage (2022) erfasst die Relevanz verschiedener Open Access-Policies, während die zweite Umfrage (2024) das aktuelle Verständnis von OA unter OA-Professionals untersucht. Der historische Wandel des OA-Begriffs wird in vier Phasen unterteilt, wobei Schlüsselaspekte wie die Transformation von repository- zu journalbasiertem OA herausgearbeitet werden. Im Fokus steht die Analyse von Begrifflichkeiten und deren Kontextualisierung entlang der zentralen Kategorien „Finanzierungsmodelle“, „Publikationsmodelle“, „rechtliche Rahmenbedingungen“, „technische Verfügbarkeit“ und „Rolle der Bibliotheken“.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Finanzierung von Publikationskosten eine zentrale Rolle im Diskurs einnimmt, während einzelne OAP den Begriff „Open Access“ dynamisch geprägt haben. Gleichzeitig gewinnen gemeinnützige Modelle wie „Diamond OA“ an Bedeutung, die eine Rückbesinnung auf die ursprünglichen Prinzipien von OA forcieren. Abschließend wird eine aktuelle Begriffsdefinition von OA formuliert, welche die Vielschichtigkeit und Perspektivenvielfalt der beteiligten Akteure im Publikationssystem berücksichtigt. Die Arbeit identifiziert zentrale Problem- und Zukunftsfelder, um die Herausforderungen und Chancen der Open-Access-Transformation im Kontext einer offenen Wissenschaftskultur aufzuzeigen.
Das ursprüngliche Ziel von Open Access (OA) war klar: freier und fairer Austausch von wissenschaftlichen Erkenntnissen für alle weltweit. Spätestens nach der Einführung der sog. Transformationsverträge mit kommerziellen Großverlagen nimmt die Zahl der OA-Veröffentlichungen stetig zu. Aber ist OA noch so fair und frei wie am Anfang in der Budapester Open Access Initiative festgehalten? Für alle und weltweit? In dieser Arbeit wird die Entwicklung von OA in den letzten Jahren mithilfe eines Vergleichs zwischen Südafrika und Deutschland – Ländern des Globalen Südens und Nordens – dargestellt. Verglichen werden: die politische Verankerung, Motivation für und Hürden beim OA-Veröffentlichen sowie Aufbau von nichtkommerziellen-OA-Initiativen. Das Ergebnis zeigt, dass sich OA anders entwickelt hat, als bei seinem Entstehen angestrebt und die ursprünglich als Anreize gemeinten zusätzlichen Vorzüge (z.B. Zitationsvorteil) zunehmend zum Ziel wurden. OA wurde immer kommerzieller und immer teurer. Die ursprünglich im Mittelpunkt stehenden Werte wie soziale Gerechtigkeit, Gleichheit und Inklusion wurden zunehmend an den Rand gedrängt und diejenigen, die sich keine Publikationsgebühren oder Verträge mit Verlagen leisten können, ausgegrenzt. Das Problem findet aber immer mehr Aufmerksamkeit. Es gibt bereits Lösungsansätze und Projekte um OA in eine faire Publikationsform (zurück) zu wandeln. Die wichtigsten davon werden in dieser Arbeit vorgestellt. Festgefahrene Muster zu ändern ist nicht einfach. Aber vielleicht hilft ein Blick über den eigenen Tellerrand (bzw. die eigene Globushälfte) hinaus.
User-generated content (UGC) hat sich in der digitalisierten Welt zu einem zentralen Element des Reise-Marketings entwickelt. Als authentische und vertrauenswürdige Informationsquelle beeinflusst UGC Reiseentscheidungen in allen Planungsphasen und dient als strategisches Werkzeug für Destinationen. Im Zentrum dieser Arbeit steht die Frage: Wie kann UGC von Destinationen als effektives Instrument im Reise-Marketing genutzt werden? Mit einer qualitativen Methodik, basierend auf Literaturanalysen und Best-Practice Beispielen, werden Potenziale und Herausforderungen beleuchtet. Ergänzt durch statistische Erhebungen und Branchenberichte wird eine fundierte Analyse geschaffen. Die Ergebnisse zeigen, dass UGC das Markenimage stärkt und Kaufentscheidungen positiv beeinflusst, während Herausforderungen wie Qualitätskontrolle und rechtliche Aspekte adressiert werden müssen. Abschließend liefert die Arbeit praxisnahe Empfehlungen für Destination Marketing Organisations (DMOs), um UGC strategisch zu nutzen und langfristige Wettbewerbsvorteile zu sichern.
Die Inhaltserschließung Schöner Literatur in den öffentlichen Bibliotheken bedarf der Berücksichtigung des Wesens und der Funktionen belletristischer Werke. Schon zur Zeit der Volksbücherei wurde auf den besonderen Charakter fiktionaler Literatur und die daraus resultierenden Schwierigkeiten für die Darbietung im Katalog hingewiesen. Vor dem Hintergrund des komplexen Wesens Schöner Literatur einerseits und der Einstellung der intellektuellen Schlagwortvergabe für Belletristik seitens der Deutschen Nationalbibliothek sowie der Erprobung maschineller Verfahren andererseits, werden in dieser Thesis die Methoden und Probleme der Inhaltserschließung Schöner Literatur in deutschen öffentlichen Bibliotheken untersucht, um für die Probleme der inhaltlichen Erschließung und ihre Bewältigungsmöglichkeiten zu sensibilisieren. Die vorliegende Arbeit beginnt mit einer Charakterisierung Schöner Literatur und der Darstellung der Probleme inhaltlicher Erschließung dieser Literatursorte. Die Betrachtung der Problembewältigung setzt in der Thekenbücherei an und fokussiert die theoretischen Katalogarbeiten Walter Hofmanns und Rudolf Angermanns. Anschließend werden verschiedene Methoden zur Gliederung von Belletristik aus der Volksbücherei mit Thekenausleihe und der Inhaltserschließung in der Freihandbibliothek skizziert. Der in Dänemark entwickelte und in Deutschland erprobte Ansatz der Erschließung Schöner Literatur nach Annelise Mark Pejtersen wird unter Einbezug der dieser Methode zugrunde liegenden Erhebungen zu den Nutzerbedürfnissen vorgestellt. Abschließend findet eine zusammenfassende Betrachtung der Methoden, Probleme und wichtigster Entwicklungen statt.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung von Anregungen für eine landesweite Verbundstrategie für die Onleihen an Öffentlichen Bibliotheken in Nordrhein-Westfalen. Dabei wird in einer Analyse der Ausgangssituation ein Überblick über die aktuellen Organisationen und Herausforderungen der Onleihe-Verbünde und Einzel-Onleihen in NRW sowie deren Vorstellungen zu einem Landesverbund gegeben. Anschließend werden in einer Umfeldanalyse die drei landesweiten Onleihe-Verbünde in Hessen, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern vorgestellt. Es wird dabei auf ihre zentralen Organisationsstrukturen und Vorschläge für eine Verbundzusammenführung in NRW eingegangen. Den Abschluss bildet die Entwicklung eines strategischen Konzeptansatzes für einen Landesverbund in Nordrhein-Westfalen.
In dieser Bachelorarbeit werden Schwarze Menschen in Werbekampagnen untersucht. Ziel ist es, eine Hilfestellung für Unternehmen zu geben, die Schwarze Protagonisten in ihren Marketingkampagnen berücksichtigen wollen. Zunächst wird der Begriff Ethno-Marketing definiert und von anderen Marketingarten abgegrenzt. Des Weiteren werden People of Color, ihre Geschichte im Allgemeinen und ihre Geschichte in der Werbung betrachtet. Dabei wird ihre Bedeutung für das Marketing und für die Gesellschaft erläutert. In weiteren Teilen der Arbeit wird die Wahrnehmung dieser Zielgruppe aus der Sicht von Weißen und Schwarzen Konsumenten näher beleuchtet. Anhand einiger Fallstudien werden einige Kampagnen mit Schwarzen Models analysiert und bewertet. In den letzten Teilen dieser Arbeit werden einige Herausforderungen und Chancen von Schwarzen Menschen in Marketingkampagnen dargestellt und abschließend einige Voraussetzungen für erfolgreiche Marketingkampagnen mit BIPOCs vorgestellt.
Durch die Vielzahl an Streamingdiensten und das resultierende Überangebot an Filmen und Serien stehen Film- und Serienschaffende vor der Herausforderung, ihr Publikum langfristig zu binden und sich so gegen die stetig wachsende Konkurrenz durchzusetzen. Das transmediale Storytelling kann dabei eine erfolgversprechende Strategie darstellen. Es nutzt verschiedene Plattformen, um Erzählwelten zu erweitern, so beispielsweise soziale Medien.
Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern die Eigenschaften sozialer Medien dazu beitragen können, eine transmediale Erzählwelt in den Alltag des Publikums zu integrieren. In einer qualitativen Fallstudie wird die transmediale Strategie der Serie The Boys auf Instagram analysiert. Dabei wird sowohl die Kommunikation der Serienmacher:innen als auch der Fans betrachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass soziale Medien eine erfolgversprechende Plattform für die Weiterführung einer Erzählwelt darstellen. Die Serienmacher:innen sind durch die immersiven und interaktiven Eigenschaften der sozialen Medien in der Lage, direkt und zu jeder Zeit mit ihrer Community zu kommunizieren und zu interagieren. Durch die Möglichkeit des Publikums, selbst Inhalte in den sozialen Medien zu erstellen, wird dieses aktiv in die Weiterentwicklung der fiktiven Erzählwelt eingebunden.