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Empfehlungen für die Demenzarbeit in Bibliotheken abgeleitet von bestehenden Konzepten im medizinischen und kulturellen Bereich

  • Durch den demographischen Wandel kommt es immer mehr zu einer Verschiebung des durchschnittlichen Lebensalters nach oben. Damit wächst ebenfalls die Anzahl der Demenzkranken stetig weiter, da das Alter in diesem Fall zu den größten Risikofaktoren zählt. Zudem sind Frauen einer höheren Gefahr ausgesetzt als Männer, an Demenz bzw. Alzheimer zu erkranken, da diese oft ein höheres Lebensalter erreichen. Da es bisher keine Heilung für die Krankheit Demenz gibt und auf weiten Gebieten noch nicht aus-reichend geforscht wurde, ist es umso wichtiger, den speziellen Bedürfnissen und Anforderungen dieser Zielgruppe gerecht zu werden. Dies gilt nicht nur für die Altenheime und Pflegeeinrichtungen, in denen dementielle Menschen betreut werden, sondern auch im Hinblick auf Bibliotheken und deren Angebot für Demenzkranke. Auf diesem Weg können Bibliotheken zu einer besseren Lebensqualität dieser Zielgruppe beitragen und sich als nützliche Kooperationspartner für Pflegeeinrichtungen und andere Institutionen erweisen. In der vorliegenden Literaturarbeit werden aus den in anderen Bereichen angebotenen Formaten allgemeine Kriterien für die Arbeit mit Demenz-kranken abgeleitet. Diese führen zu Empfehlungen weiterer möglicher Konzepte und Strategien für die Bibliotheksarbeit mit dieser Zielgruppe. Das wichtigste Ergebnis dieser Literaturauswertung und der daraus resultierenden Anregungen beinhaltet die Forderung nach der verstärkten Ausrichtung der bereits vorhandenen Angebote auf die Bibliotheksnutzer und weniger auf den Bibliotheksbestand. Durch zusätzliche Formate mit dieser Zielausprägung kann ein weitläufig angelegtes und nachhaltiges Konzept für Demenzerkrankte und ihre Angehörigen in den jeweiligen Bibliotheken entstehen.
  • Due to the demographic change, there is an increasing shift of the average age upwards. As a result, the number of people with dementia continues to grow steadily, as age is one of the biggest risk factors in this case. In addition, women are at higher risk than men suffering from dementia or Alzheimer's, as they often reach a higher age. Since there is no cure for dementia and the disease in many ways has not been sufficiently researched yet, it is all the more important to meet the specific needs and requirements of this target group. This applies not only to old people's homes and care facilities where those affected may live, but also to libraries and their services for people with dementia. With these services, libraries can contribute to a better quality of life for this target group and prove to be useful cooperation partners for care facilities and other institutions. This thesis contains a literature research and shows how general criteria for working with dementia patients are derived from the formats offered in other areas. These lead to recommendations for further possible concepts and strategies for library work with this target group. The most important result of this literature analysis and the resulting suggestions includes the demand for the increased orientation of the already existing offers on library users and less on library stock. Additional formats in this field could lead to a widespread and sustainable concept for dementia patients and their relatives in respective libraries.

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Metadaten
Author:Corinna Schnepf
Document Type:Bachelor Thesis
Year of first Publication:2019
Date of final exam:2019/08/27
First Referee:Haike Meinhardt
Advisor:Simone Fühles-Ubach
Degree Program:Bibliothekswissenschaft
Language:German
Page Number:70
Tag:Bibliotheksangebote
GND Keyword:Demenz; Zielgruppenarbeit
Access Rights:Zugriffsbeschränkt
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen