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Effects of active and passive use on subjective well-being of users of professional networks

  • As a result of the widespread use of online networking sites, the ways in which people connect and network, both personally and professionally, have been transformed in recent years. Platforms such as LinkedIn or XING have profoundly changed the dynamics of professional networking by providing new means of contact and creating an environment that promotes the exchange of knowledge and ideas. However, compared to social network sites, professional network sites have received little attention in research despite their growing importance. Particularly, the relationship between the use of professional network sites and users' well-being has been understudied. However, the investigation of these platforms is of societal relevance given their consistent growth and the increasing importance of these platforms for both individuals and companies. Existing research on the relationship between the use of social network sites (SNS) and the subjective well-being of users has identified the usage type (active and passive use) as a relevant variable. The aim of this study was to transfer these findings to the context of professional network sites and to explore the relationship between the type of use of a professional network site and the subjective well-being of its users.For this purpose, the active-passive model of SNS use was applied to the context of professional network sites for the first time. To answer the research question, a quantitative online survey was conducted with 526 LinkedIn users. Results of the mediation analyses revealed an indirect positive relation between active use of LinkedIn and well-being. Conversely, a negative indirect relation was found between passive use of LinkedIn and subjective well-being. All tested mediating variables, including social capital for active use and upward social comparison, downward social comparison and envy for passive use, were determined to be relevant in explaining the link between well-being and active and passive LinkedIn use, respectively.
  • Die Art und Weise, in der Menschen sowohl privat als auch beruflich Kontakte knüpfen hat sich in den vergangenen Jahren durch die zunehmende Verbreitung von Online-Netzwerkseiten stark gewandelt. Plattformen wie LinkedIn oder XING verändern die Dynamik des beruflichen Networkings durch die Schaffung eines neuen Umfelds, das das Knüpfen von Kontakten und den Austausch von Wissen erleichtert. Im Gegensatz zu sozialen Netzwerkseiten wurde beruflichen Netzwerkseiten in der Forschung bisher wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Besonders die Verbindung zwischen der Nutzung beruflicher Netzwerkseiten und dem Wohlbefinden der Nutzer:innen blieb weitestgehend unerforscht. Eine genauere Betrachtung ist jedoch auch für professionelle Netzwerkseiten von gesellschaftlicher Bedeutung, da die Plattformen stetig wachsende Nutzer:innenzahlen verzeichnen und sowohl für Privatpersonen als auch Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Bestehende Forschung zum Zusammenhang zwischen der Nutzung sozialer Netzwerkseiten (SNS) und dem subjektiven Wohlbefinden der Nutzer:innen, konnte die Nutzungsart (aktive und passive Nutzung) als relevante Variable identifizieren. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, diese Erkenntnisse auf den Kontext professioneller Netzwerkseiten zu übertragen und den Zusammenhang zwischen Nutzungsart einer professionellen Netzwerkseite und dem subjektiven Wohlbefinden der Nutzer:innen zu ergründen. Hierzu wurde erstmals das active-passive model of SNS use (aktiv-passiv Modell der SNS-Nutzung) auf den Kontext beruflicher Netzwerkseiten angewendet. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine quantitative Online-Umfrage mit 526 LinkedIn-Nutzer:innen durchgeführt. Die Ergebnisse der durchgeführten Mediationsanalysen zeigten einen indirekten positiven Zusammenhang zwischen der aktiven Nutzung von LinkedIn und dem Wohlbefinden der Nutzer:innen. Weiterhin konnte ein indirekter negativer Zusammenhang zwischen der passiven Nutzung von LinkedIn und dem subjektiven Wohlbefinden der befragten Nutzer:innen festgestellt werden. Alle getesteten Mediatorvariablen zeigten sich als relevant für die Erklärung des Zusammenhangs zwischen Wohlbefinden und aktiver bzw. passiver Nutzung von LinkedIn. Hierzu gehören soziales Kapital im Fall der aktiven Nutzung sowie aufwärts und abwärts gerichtete soziale Vergleiche und Neid im Fall der passiven Nutzung.

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frontdoor_oas
Metadaten
Author:Constanze Röger
Document Type:Master's Thesis
Year of first Publication:2023
Date of final exam:2023/09/11
First Referee:Simone Fühles-UbachGND
Advisor:Ivonne Preusser
Degree Program:Markt- und Medienforschung
Language:English
Page Number:124
Tag:Professionelle Netzwerkseiten; Subjektives Wohlbefinden
GND Keyword:LinkedIn; Neid; Sozialer Vergleichsprozess; Soziales Kapital
URN:urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-24078
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen