TY - THES A1 - Momirovski, Vlatko T1 - Online-Tutorials im E-Learning. Ein Handlungsmodell am Beispiel des Literaturverwaltungsprogramms Citavi N2 - Universitäres Lernen verändert sich! An Bildungseinrichtungen aller Art schreitet der digitale Wandel immer weiter voran, gerade in der Lehre. Die Corona-Pandemie hat dies eindrücklich gezeigt und diesen Prozess möglicherweise beschleunigt. Viele Bibliotheken stehen immer häufiger vor der Herausforderung, ihre Schulungsangebote dieser veränderten Lage anzupassen. Aus dem Stand mussten viele Bibliotheken neue Konzeptionen erarbeiten, um die Präsenzlehre zu umgehen. Die Bibliotheken waren kurzfristig gezwungen, bereits geplante Veranstaltungen für die kommenden Monate auf digitale Formate umzustellen. Hier knüpft die vorliegende Masterarbeit an, in der ein Handlungsmodell zur Erstellung von Online-Tutorials erarbeitet wird. Aufbauend auf einer Auseinandersetzung mit theoretischen und definitorischen Grundlagen werden die Online-Tutorials zunächst als ein Element des E-Learnings erklärt und eingeordnet. Im Anschluss daran wird ein Handlungsmodell zur Erstellung von Online-Tutorials am Beispiel des Literaturverwaltungsprogramms Citavi dargestellt. Als Richtschnur zur Erstellung wurden neben dem sogenannten ADDIE-Modell auch andere Instruktionsdesignmodelle genutzt. Zusammenfassend kann so am Ende der Arbeit nicht nur ein Resümee deren Ergebnisse bewerten, sondern auch ein Ausblick im Gesamtkontext der digitalen Lehre in Bibliotheken gewagt werden. N2 - Learning in higher education is changing! The digital transformation of learning is progressing at all levels, especially in the context of teaching. The Corona pandemic has shown this impressively and arguably accelerated this process. Many libraries are faced with the challenge of continuously adapting their training programmes to such changes. Under social distancing measures, many libraries had to develop new concepts in order to circumvent the classroom teaching. The libraries were, therefore, forced at short notice to convert the training programmes they had prepared to digital formats for the upcoming months. This Master thesis contributes to this discussion and aims to develop an action-taking model for the creation of online tutorials. Based on theoretical discussions, online tutorials are first explained and classified as an element of e-learning. The action-taking model for creating online tutorials is then described using the example of the reference management software Citavi. The so-called “ADDIE model”, in conjunction with other instruction design models, is used as a guideline for the development of the action-taking model. The research is then concluded with a summery discussion and practical recommendations, which again draws the link to the overall learning context. KW - E-Learning , Schulung , Informationskompetenz Y1 - 2020 ER - TY - THES A1 - Karsten, Adienne T1 - RVK-Umsystematisierung in Spezial- und Fachbibliotheken − ein Leitfaden N2 - In den vergangenen Jahrzehnten fanden zahlreiche Umsystematisierungsprojekte zur Regensburger Verbundklassifikation (RVK) statt. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Aufstellung bzw. Umsystematisierung physischer Bestände sowie deren klassifikatorischer Erschließung nach der RVK in Spezial- und Fachbibliotheken. Deren Bedarfe unterscheiden sich von denjenigen der Universitäts- und Hochschulbibliotheken: Zu erschließungsspezifischen Herausforderungen kommt in den meisten Spezial- und Fachbibliotheken eine geringere personelle und finanzielle Ausstattung hinzu. Diese Arbeit gibt zunächst einen theoretischen Überblick zur Bestandserschließung als bibliothekarische Dienstleistung, bei der die Bedürfnisse der speziellen Nutzerschaft im Vordergrund stehen. Anhand ausgewählter Projekte und einer Expertenbefragung werden die Vorgehensweisen exemplarisch skizziert. Am Beispiel des RVK-Umsystematisierungsprojekts in einer archäologischen Spezialbibliothek werden die einzelnen Phasen des Projektmanagements sowie deren Hilfsmittel aufgezeigt. Spezifisch an diesem Projekt ist, dass es v. a. „Hilfskräfte-basiert" und mit der geringen personellen und finanziellen Ressourcen auskommt. Der Einsatz von Projektmanagement(-Mitteln) als Erfolgsgarant für eine schnelle und ressourcensparende Umsystematisierung wird analysiert und bewertet. Abschließend werden unterschiedliche und wenn möglich allgemeingültige Empfehlungen und Planungsschritte für Spezial- und Fachbibliotheken formuliert, die einen Umstieg zur RVK planen. N2 - Numerous reclassification projects to the Regensburger Verbundklassifikation (RVK) have taken place in the past decades. This thesis focuses on the arrangement or reclassification of physical materials and their classification according to the RVK in special libraries, the needs of which differ from those of university libraries. In addition to the in-dexing challenges, most special libraries have fewer staff and less financial resources. This thesis first provides a theoretical overview of inventory development as a library service, in which the needs of the specific user groups are focused. Based on selected projects and an expert survey, the procedures are exemplarily outlined. By using the concrete example of the RVK reclassification project in an archaeological special library, the individual phases of project management and their tools are shown. What is special about this project is that it is above all „(student) assistant-based" and is exceptional due to the low personal and financial resources. The use of project management as a guarantee of success for a quick and sustainable reclassification is analyzed and evaluated. Finally, different and, if possible, generally applicable recommendations and planning steps for special libraries are formulated that are planning to change over to RVK. KW - Systematik , Klassifikation , Projektmanagement , Spezialbibliothek , Dienstleistung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-16256 ER - TY - GEN ED - Meinhardt, Haike ED - Tappenbeck, Inka T1 - Die Bibliothek im Spannungsfeld: Geschichte - Dienstleistungen - Werte. Festschrift für Hermann Rösch N2 - Die sich aus der Vielfalt dieser Themen ergebenden Spannungsfelder sind von Hermann Rösch selbst immer wieder thematisiert worden: Informationsschutz und Informationsfreiheit, Nutzerorientierung und normativer Informationsauftrag, Dienstleistung und emanzipatorischer Impetus. Die damit verbundenen Diskurse hat Hermann Rösch stets leidenschaftlich geführt, mit Fachkolleginnen und -kollegen, mit der Berufspraxis und mit den Studierenden. Ein sich dabei durchziehendes Motiv ist seine emanzipatorische Grundhaltung: die Überzeugung, dass informationelle Selbstbestimmung ein nicht verhandelbares Leitziel bibliothekarischen Handelns ist. Sein Plädoyer galt und gilt der nutzerorientierten, modernen Bibliothek, die ihre emanzipatorische Funktion und Aufgabe wahrnimmt und diese in Hinblick auf die vielfältigen Zielgruppen, Kontexte, Milieus umsetzt. Die Vielfalt der Themen, mit denen Hermann Rösch sich im Rahmen seines berufspraktischen und akademischen Wirkens befasst hat, spiegelt sich in den Beiträgen dieser Festschrift wider, deren Autorinnen und Autoren, korrespondierend zu den Forschungsschwerpunkten von Hermann Rösch, bibliotheks- und informationswissenschaftliche Fragestellungen, Erkenntnisse und Überlegungen zu "Geschichte – Dienstleistungen – Ethik" formulieren. KW - Bibliotheksgeschichte , Ethik , Bibliothek , Informations- und Dokumentationswissenschaft , Wissenschaftsethik , Bibliothekswissenschaft Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-16244 ER - TY - GEN A1 - Oßwald, Achim ED - Fühles-Ubach, Simone ED - Georgy, Ursula T1 - Bibliotheksentwicklung im Netzwerk von Menschen, Informationstechnologie und Nachhaltigkeit: Festschrift für Achim Oßwald N2 - Achim Oßwald, 1956 geboren, studierte zunächst Geschichte und Germanistik in Freiburg, bevor er das Studium der Informationswissenschaft in Konstanz absolvierte, wo er auch 1992 auch promovierte. Der Konstanzer Informationswissenschaft blieb er immer treu und sie hat ihn maßgeblich geprägt. Sein beruflicher Werdegang führte ihn von Siemens (München) über das Lehrinstitut für Dokumentation (Frankfurt) schließlich 1994 als Professor an die damalige Fachhochschule für Bibliotheks- und Dokumentationswesen (FHBD) nach Köln. Maßgeblich gestaltete er den Integrationsprozess dieser in die Fachhochschule Köln (seit 2015 TH Köln) sowie die Neugestaltung der Studiengänge als Dekan mit. Achim Oßwald war und ist sowohl auf Instituts- und Fakultätsebene als auch außerhalb der TH Köln – national und international – in zahlreichen Gremien mit unterschiedlichen Funktionen immer aktiv gewesen und wird es sicher auch weiterhin bleiben. Die vorliegende Festschrift ist vor allem die Würdigung seines persönlichen und fachlichen Engagements während 25 Jahren als Professor an der TH Köln. Der Titel dieser Festschrift "Bibliotheksentwicklung im Netzwerk von Menschen, Informationstechnologie und Nachhaltigkeit“ bildet die Bereiche ab, die Achim Oßwald stets wichtig waren und sind. KW - Nachhaltigkeit , Festschrift , Bibliothekswissenschaft , Entwicklung , Bibliothek , Informations- und Dokumentationseinrichtung Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-16232 ER - TY - THES A1 - Fendel, Juliane T1 - Digitale Noten für Musikbibliotheken. Untersuchung und Vergleich ausgewählter Noten-Apps und Anbieter digitaler Noten N2 - Die Menge an frei verfügbaren Noten im Internet wächst und Musikverlage und Firmen haben angefangen neben gedruckten Noten auch digitale Musiknoten über Apps und Webseiten zu verkaufen. Musikbibliotheken kommt die Aufgabe zu, digitale Bestände für Nutzer zu erweitern oder neu aufzubauen. Welche Anbieter digitaler Musiknoten kommen für welche Musikbibliotheken infrage? Eine Vorstellung und Untersuchung derzeitiger Anbieter digitaler Noten richtet die Aufmerksamkeit auf die Schwerpunkte von Noten-Apps und -Webseiten. Auf Basis der Untersuchungsergebnisse und der Zielgruppen der Anbieter werden die Noten-Apps und Webseiten verschiedenen Musikbibliothekstypen zugeordnet. N2 - Free digital sheet music on the web is on the increase. Music publishers and business organisations are already selling digital sheet music as well as printouts via their apps and websites. In the future, music libraries will enlarge or build new stocks of digital sheet music for their users. Which providers of digital sheet music are suitable for which music libraries? A presentation and examination of current digital sheet music providers focuses on the key aspects of sheet music apps and websites. Based on the results and the target groups, the apps and websites are assigned to different types of music libraries. KW - Musikbibliothek , Musikalien KW - Noten-Apps KW - digitale Musiknoten KW - digitale Notenbibliotheken Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-16227 ER - TY - THES A1 - Ammendola, Andrea Pietro T1 - Webarchivierung in NRW aus Sicht der Universitäts- und Landesbibliothek Münster N2 - Die ULB Münster hat als eine der drei Landesbibliotheken in NRW im Rahmen des Pflichtexemplargesetzes den Auftrag, seit 2013 nicht nur körperliche Medien zu sammeln und zu archivieren, sondern auch sogenannte unkörperliche Medien in Form elektronischer Publikationen im Netz, aber auch Webseiten, die für Westfalen relevant sind. Genau hier setzt die Masterarbeit an und untersucht, wie unter den gegebenen Bedingungen in Münster und mit welchen Möglichkeiten sich der gesetzliche Auftrag der Webarchivierung idealerweise und nachhaltig umsetzen lässt. Eine weitere Fragestellung lautet, welche Aufgaben die ULB in diesem Prozess eigenständig bearbeiten kann und für welche Kooperationen sinnvoll sein können. Als Ergebnisse wurden hierfür konzeptionelle Empfehlungen erarbeitet, sowohl im Hinblick auf eine Öffnung des Sammelprofils als auch auf eine kooperative Lösung im Rahmen eines angestrebten Deutschen Webarchivs. N2 - As one of three state libraries in North Rhine-Westphalia, the University and State Library (ULB) of Münster is subject to the so called Legal Deposit Regulation. This State Library Collection mandate requires the library to collect all media publications relevant to Westphalia. Since 2013, not only physical media are collected and archived, but also electronic publications and websites. This thesis examines how to manage the web archiving process according to this law in a most efficient and sustainable way, taking the local circumstances in Münster into account. Another emphasis of this thesis is put on the ULB’s autonomy in fulfilling the necessary tasks of this process, i.e., which tasks can be completed independently, and where cooperation is advisable. Recommendations regarding a) more flexible collection guidelines and b) a cooperative solution for a desired German web archive will be presented. KW - Landesbibliothek , Archivierung KW - Webarchivierung KW - elektronisches Pflichtexemplar Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-16219 ER - TY - THES A1 - Dinger, Patrick T1 - Neue Nachrichten für alte Zeitungen - Die Integration von TEI und IIIF in die Deutsche Digitale Bibliothek N2 - Mit der zunehmenden Digitalisierung historischer Zeitungen wachsen die Anforderungen an deren digitale Präsentation und Verfügbarkeit. Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) baut die Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) seit Anfang 2019 ein nationales Zeitungsportal auf, das perspektivisch alle in Deutschland verfügbaren digitalisierten Zeitungsbestände zusammenführen soll. Dieser ambitionierte Ansatz stellt das Portal vor verschiedene konzeptionelle und technische Herausforderungen, denen die Standardformate zur Digitalisierung historischer Zeitungen (METS/MODS, ALTO-XML) nur bedingt gerecht werden können. Eine Lösung könnte die Einbindung des IIIF-Standards zur Bildpräsentation und das in den Digital Humanities verbreitete Textformat TEI bieten. Durch deren Integration können sowohl hochwertige Bilddigitalisate abgebildet als auch die wissenschaftliche Arbeit durch die Möglichkeit zur automatisierten Auswertung digitalisierter Zeitungstexte unterstützt werden. Eine produktive Kombination dieser beiden Technologien ist bisher jedoch kaum praktisch umgesetzt oder wissenschaftlich erforscht worden. Ziel der Arbeit ist es, die Vor- und Nachteile einer Integration des IIIF-Standards und des TEI Formats in wissenschaftlichen Portalen aufzuzeigen. Die Analyse wird durch die praktischen Anforderungen an die Entwicklung des DDB-Zeitungsportals geleitet und soll dieses im Rückschluss konstruktiv mitgestalten. Die Schwierigkeiten bei der Einbindung beider Technologien in wissenschaftliche Portale, wie das der DDB, werden in der Analyse deutlich. Diese deutet zudem darauf hin, dass die Integration nur durch eine Erweiterung der Portalarchitektur und den gezielten Einsatz von Programmierschnittstellen (APIs) gelingen kann. Dieser Ansatz ermöglicht einen zentralen Einstieg für die optimierte private und die wissenschaftliche Nutzung digitaler Zeitungskorpora. N2 - The increasing digitalisation of historical newspapers creates new expectations towards their digital representation and access. Funded by the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), the German Digital Library started work on a digital national newspaper portal in early 2019. In the long term, this portal aims to unite all digital newspaper holdings on a national level. This ambitious approach gives rise to various new technological and conceptual challenges for the portal, which can be met only partially by existing standard formats used in the digitalisation processes of historical newspapers (i.e. METS/MODS, ALTO-XML). A promising solution is the integration of the IIIF-Standard for image representation and the text-based format TEI, which is widely used in digital humanities. As a result of this integration, high-quality digitalised images can be represented and research can be supported through provisions for automated textual analysis of digital newspaper texts. A productive combination of these two technologies has hardly been realised in practice nor has it triggered considerable research so far. The aim of this thesis is to indicate advantages and disadvantages of the integration of the two technologies in research portals. The analysis is informed by practical considerations and demands currently faced by the German Digital Library in the development of their Newspaper Portal, which will be informed constructively by conclusions from this analysis in turn. This thesis’s analysis highlights the challenges of integrating both technologies into a single research portal, such as the German Digital Library’s Newspaper Portal. It indicates that the integration of both technologies can – at this point – only be achieved through extensions of the portal’s structure and the purposeful use of Applied Programming Interfaces (API). This approach opens up a crucial gateway for the optimised private and scientific usage of digital newspaper archives. KW - Deutsche Digitale Bibliothek KW - Digital Humanities KW - Text Encoding Initiative Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-16035 ER - TY - CHAP A1 - Oßwald, Achim T1 - Personal Digital Archiving. Herausforderung für uns alle und wie uns Bibliotheken dabei helfen können N2 - Konferenzbeitrag im Rahmen des Symposiums "Mit MALIS Zukunft gestalten – Konzepte und Strategien für die bibliothekarische Praxis" zum 10-jährigen Bestehen des berufsbegleitenden MALIS-Studiengangs an der TH Köln am 31.1. und 1.2.2019 KW - Archivierung , Langzeitarchivierung KW - Personal Digital Archiving KW - Privatarchiv Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-16203 SP - 1 EP - 10 ER - TY - THES A1 - Schößler, Nina T1 - Informationsverhalten und -bedarf in den Ingenieurwissenschaften. Eine systematische Analyse internationaler Studien der letzten 20 Jahre N2 - Das Ziel dieser Arbeit ist es Rückschlüsse auf das Informationsverhalten der Ingenieurwissenschaften zu ziehen. Dazu werden internationale Studien der letzten 20 Jahre unter Einsatz der Methodik Systematic Review analysiert. Die methodische und transparente Vorgehensweise bei systematischen Übersichtsarbeiten ermöglicht es belegbare Resultate zur Forschungsfrage zur erhalten. Das Resultat der Untersuchung ist die Identifizierung spezifischer Verhaltensmuster und Bedarfe, vom Zugang zu Informationen, über die genutzten Ressourcen und ihr Publikationsverhalten. Dies ermöglicht es Schlussfolgerungen für eine zielgruppenspezifische Entwicklung von didaktisch abgestimmten Konzepten zur Informationskompetenzvermittlung zu ziehen. Für eine Umsetzung dieser in der Praxis müssen Bibliotheken ihre Dienstleistungen erweitern und verstärkt auf die Fakultäten zugehen und mit ihnen zusammenarbeiten. N2 - The aim of this thesis is to draw conclusions about the information behaviour of the engineering sciences. For this purpose, international studies of the last 20 years are analyzed using the methodology of systematic reviews. The methodical and transparent approach of systematic reviews allows to obtain verifiable results on the research question. The result of the research is the identification of specific behavioural patterns and needs, from access to information, to the resources used and the publication behavior of engineerrs. This enables conclusions to be drawn for a target group-specific development of didactically coordinated concepts of information literacy. In order to implement these in practice, libraries must expand their services and increasingly approach and cooperate with the faculties. KW - Informationsbedarf KW - Informationskompetenz KW - Informationsverhalten KW - Ingenieurwissenschaften Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-15828 ER - TY - THES A1 - Pielmeier, Sarah T1 - Bestandsordnung und Nutzerfreundlichkeit. Optimierungsvorschläge für die Organisation der Buchbestände einer fachlichen Teilbibliothek auf der Basis eines programmierten Simulationsmodells N2 - Gedruckte Bestände stehen nicht unbedingt im Mittelpunkt, wenn Bibliotheken ihre Attraktivität für Nutzer erhöhen wollen. Aber auch mit der Art der Bestandsordnung können die Bedingungen in einer Bibliothek für die Benutzer verbessert werden. In der Zweigbibliothek Sozialwissenschaften (ZB Soz) der Universität- und Landesbibliothek Münster soll mit der relevanzbasierten Freihandaufstellung ein besseres An-gebot für die Nutzer entstehen. Die Machbarkeit des Konzepts wurde mithilfe einer Simulation überprüft. Zuerst werden verschiedene Bestandsordnungsverfahren vorgestellt. Die systematische Aufstellung wird näher beleuchtet, auch in Hinblick auf ihre Benutzerfreundlichkeit. Die Situation in der ZB Soz wird vorgestellt und die relevanzbasierte Freihandaufstellung, eine Mischform aus fluider und systematischer Aufstellung, erläutert. Nachdem die theoretischen Grundlagen dargelegt worden sind, wird auf die benutzten Instrumente eingegangen. Es wurde zur Überprüfung der Machbarkeit eine Simulation eingesetzt. Mit den so gewonnenen Daten und selbst erstellten Formeln ist der Arbeitsaufwand der relevanzbasierten Freihandaufstellung berechnet worden. Es wurde zudem ein Programm zur Umsystematisierung größerer Bestände eingesetzt. KW - Bibliotheksbestand KW - Freihandbereich KW - Benutzer KW - Computersimulation Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-15386 ER - TY - THES A1 - Günter, Kolja Maxim T1 - State of Art - Web Scraping N2 - Die vorliegende Bachelorarbeit hat zum Ziel, dem allgemeinen Leser die aktuell genutzten Methoden des Web Scraping zur Extraktion von relevanten Daten aus vorher definierten Webseiten darzustellen und miteinander zu vergleichen. Dafür wurde zunächst der Forschungsgegenstand in seiner Art und Funktionsweise definiert und gegen andere Informationsextraktionsverfahren abgegrenzt. Anschließend galt es grundlegende, aktuelle und innovative Techniken des Web Scraping anhand von ausgewählten Beispielen vorzustellen. Anhand von drei Kategorisierungsansätzen (Glez-Pena, Ferrara, Chang) wurden die verschiedenen Ebenen, auf denen ein Web Scraper zu betrachten ist, herausgearbeitet und in einer Gegenüberstellung der Ansätze auf Parallelen und Gegensätze dieser Kategorien überprüft. Web Scraping bietet eine probate Methode, relevante Inhalte aus dem World Wide Web ohne erforderlichen Zugriff auf den jeweiligen Webserver der Zielseite zu extrahieren. Dabei führt die zunehmende Entwicklung von Web Scrapern hin zu einer benutzerfreundlichen visuellen Umgebung und einfachen Bedienung dazu, dass die Tools sich einem immer breiteren Anwenderpublikum öffnen. KW - Datenextraktion KW - Web Harvesting Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-14428 ER - TY - THES A1 - Graw, Torsten T1 - Die Open-Access-Publikationsberatung als Handlungsfeld wissenschaftlicher Bibliotheken: Herausforderungen und Potentiale in der Vermittlung von Publikationskompetenz N2 - Die vorliegende Bachelorarbeit thematisiert die Open-Access-Transformation und ihre Auswirkungen auf die Vermittlung von Informationskompetenz an wissenschaftlichen Bibliotheken. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Handlungsempfehlung für wissenschaftliche Bibliotheken zu entwickeln, welche anhand eines Idealkonzepts für die Publikationsberatung aufzeigt, wie entsprechende Angebote gestaltet werden sollten, um die Bibliothek zukunftsorientiert als Partner des Wissenschaftsbetriebs zu positionieren. Dabei geht es zum einen um die unmittelbare Unterstützung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Kontext von Open Access und den Entwicklungen im Bereich des elektronischen Publizierens, zum anderen jedoch auch um die Umsetzung der Empfehlungen der Hochschul- und Wissenschaftsorganisationen in Bezug auf die Vermittlung von Informationskompetenz und deren geforderter Ausweitung auf den gesamten Prozess von Lehre und Forschung. Diese Entwicklung bietet den Bibliotheken die Chance, sich aktiv als Bindeglied zwischen Forschung und Publikation in den Fokus der Hochschulleitungen zu rücken und dabei gleichzeitig ein zukunftsweisendes Profil als Publikationsdienstleiter zu entwickeln. Diesbezüglich werden im Rahmen einer Literaturrecherche zunächst die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Open Access und elektronischem Publizieren dargestellt, bevor deren Auswirkungen auf die Rolle der wissenschaftlichen Bibliotheken thematisiert werden. Im Anschluss erfolgt eine Beschreibung des Themengebietes der Publikationsberatung und dessen Umsetzung in der bibliothekarischen Praxis anhand von Best-Practice-Beispielen. Die Frage, welche Themen im Rahmen der Publikationsberatung von besonderer Relevanz sind, soll schließlich durch die Ergebnisse einer Online-Befragung beantwortet werden, im Rahmen welcher die Open-Access-Beauftragten der im Nationalen Open-Access-Kontaktpunkt OA2020-DE organisierten Institutionen um ihre Einschätzung zu dieser Thematik gebeten wurden. In einem abschließenden Fazit werden die Ergebnisse dieser Arbeit schließlich zusammengefasst und in Form einer Handlungsempfehlung zur Rolle der Bibliothek als Partner des Wissenschaftsbetriebs wiedergegeben. N2 - The present bachelor thesis focuses on the open access transformation and its effects on the imparting of information literacy to academic libraries. The aim of this work is to develop a recommendation for action for scientific libraries, which uses an ideal concept for publication advice to show how appropriate offers should be designed in order to position the library as a future-oriented partner of the academic community. On the one hand, it is about the direct support of the scientists in the context of open access and the developments in the field of electronic publishing, on the other hand, however, it is also about the implementation of the recommendations of the university and science organizations in relation to the imparting of information literacy and its required extension to the entire process of teaching and research. This development offers libraries the opportunity to actively move into the focus of the decision-makers of the universities as a link between research and scholarly communication, while at the same time developing a forward-looking profile as a publication service provider. In this regard, the current developments in the areas of open access and electronic publishing are presented in a literature analysis before their effects on the role of academic libraries are discussed. This is followed by a description of the topic of publication advice and its implementation in library practice based on best practice examples. The question of which topics are of particular relevance in the context of publication advice should finally be answered by the results of an online survey in which the open access representatives of the institutions organized in the National Contact Point Open Access OA2020-DE are asked for their assessment of this issue. In a final conclusion, the results of this work are summarized and given in the form of a recommendation for action regarding the role of the library as a partner of the academic community. KW - Informationskompetenz KW - Publizieren KW - Open Access KW - Wissenschaftskommunikation KW - Publikationsberatung KW - Publikationskompetenz Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-15956 ER - TY - THES A1 - Schlang, Theresa T1 - Fit für die Konzeption von E-Learning-Angeboten: Eine praktische Online-Einführung für Angestellte in Bibliotheken N2 - Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Konzeption und Erstellung von E-Learning-Angeboten in Bibliotheken. Im Zuge der Digitalisierung verändert sich das Verhalten von Bibliotheksnutzern. Der Bedarf nach E-Learning-Angeboten in Bibliotheken steigt. Das tatsächliche Angebot der Bibliotheken wird diesem steigenden Bedarf jedoch nicht gerecht. Insbesondere werden die Frage nach möglichen Gründen für das mangelnde Angebot und die Bedarfe der Angestellten in Bibliotheken in diesem Bereich genauer betrachtet. Nach der theoretischen Auseinandersetzung mit den Themen Informationskompetenz und E-Learning an Hochschulen folgt der empirische Teil der Arbeit. In Form einer Onlineumfrage wurden u.a. die Kompetenzen und Bedarfe sowie zeitliche und finanzielle Rahmenbedingungen der Angestellten im Bereich der Konzeption und Erstellung von E-Learning-Angeboten erfasst. Zudem wurden die Angestellten zum aktuellen Angebot von E-Learning an der Bibliothek, in der sie tätig sind, befragt. Über die Hälfte der befragten Angestellten gab an, dass in der Bibliothek, in der sie tätig sind, keinerlei E-Learning-Angebote zur Verfügung stehen. Gründe hierfür sind nach Angabe der Befragten in erster Linie die zeit- und arbeitsintensive Erstellung sowie die aufwändige Pflege von E-Learning-Angeboten. Als Ziel der Arbeit wurde unter Einbeziehung der konkret ermittelten Bedarfe von 327 Angestellten in Bibliotheken eine Online-Einführung konzipiert und in Form eines Erklärvideos umgesetzt. Das Video beantwortet die wichtigsten Fragen bei der Konzeption und Erstellung von E-Learning-Angeboten und soll somit die Schwelle zur Erstellung solcher Angebote verringern. Hier der Link zu dem Video auf Youtube: https://youtu.be/M7st4sgl2xE KW - Digitalisierung KW - Informationskompetenz KW - E-Learning Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-15918 ER - TY - THES A1 - von der Meden, Julian T1 - Blockchain-basierte Anwendungen im Online-Advertising - eine qualitative Inhaltsanalyse N2 - Untersuchungsziel – Diese Arbeit untersucht, welche Chancen und Herausforderungen mit dem Einsatz blockchain-basierter Anwendungen im Online-Advertising einhergehen. Zweck dieser Arbeit ist es, mit den gewonnenen Erkenntnissen das noch junge Forschungsfeld, das die Schnittmenge von Blockchain-Technologie und Online-Advertising zum Gegenstand hat, durch Grundlagenforschung zu unterstützen und so Forschung und Praxis gleichermaßen dienlich zu sein. Methodologie – Zur Beantwortung der forschungsleitenden Fragestellung werden Websites von Unternehmen, respektive ihren blockchain-basierten Anwendungen, im Online-Advertising recherchiert. Hierfür kommen methodische Anleihen aus dem Bereich systematischer Literatur-Reviews zum Einsatz. Die Texte der recherchierten Websites werden dann qualitativ inhaltsanalytisch erschlossen. Das Vorgehen der Inhaltsanalyse orientiert sich maßgeblich an den Vorgaben von Philipp A. E. Mayring. Resultate – Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass der Einsatz blockchain-basierter Anwendungen Transparenz schafft, Kontrolle der Supply-Chain ermöglicht, und damit einen Mehrwert für das Ökosystem stiftet. Die Kontrolle der Akteure und ihrer Aktivitäten sowie deren Validierung auf der Blockchain erzeugt Brand-Safety und reduziert Ad-Fraud. Durch Smart Contracts können manuelle und damit fehleranfällige Prozesse automatisiert und ersetzt werden. Für Konsumenten hält die Blockchain technologie-immanente Schutzmechanismen für ihre Daten bereit. Allerdings gilt es, die Kardinalprobleme Skalierbarkeit, Interoperabilität und Energieeffizienz zu überwinden. Implikationen – Die Wissenschaft sollte eben jene Kardinalprobleme erforschen und Lösungen entwickeln. Die Legislative sollte Rechtssicherheit schaffen. Verbraucherschützer sollten über die positiven (wie negativen) Effekte der Technologie informieren. Die Wirtschaft sollte weiterhin spezifische Anwendungsszenarien prüfen. Limitationen – Zur Untermauerung der Ergebnisse dieser Untersuchung sollten quantifizierende Methoden eingesetzt werden. KW - Blockchain KW - Werbung KW - Inhaltsanalyse Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-15927 ER - TY - THES A1 - Wagner, Elisabeth T1 - Social Media Guidelines in deutschen Universitätsbibliotheken N2 - Diese Masterarbeit untersucht Abläufe und Grundlagen der Social-Media-Arbeit in deutschen Universitätsbibliotheken, besonders im Hinblick auf Social Media Guidelines. Auf der Grundlage der Ergebnisse aus Experteninterviews wird eine Befragung der Universitätsbibliotheken durchgeführt, die in Social Media aktiv sind. Die Ergebnisse zeigen, dass Bibliotheken ohne Social Media Guidelines eigene Workflows für die Arbeit in Social Media entwickeln, und dass in Bibliotheken mit Social Media Guidelines diese vor allem als Grundlage für die Arbeit in Social Media dienen. Handlungsempfehlungen, die daraus folgen, sind die Überführung von alternativen Workflows in kodifizierte Guidelines, die Prüfung existierender Social Media Guidelines im Hinblick auf die geforderte Adressierung an interne und externe Zielgruppen und dabei jeweils die Zusammenarbeit mit der Universität als übergeordnete Einrichtung. N2 - This master thesis examines processes and basics of social media work in German university libraries, especially with regard to social media guidelines. Based on the results of expert interviews, a survey of university libraries that are active in social media will be conducted. The results show that libraries without social media guidelines develop their own workflows for working in social media, and that in libraries with social media guidelines, these workflows primarily serve as a basis for their work in social media. The resulting recommendations for action are to transfer alternative workflows into codified guidelines, to review existing social media guidelines with regard to the required addressing of internal and external target groups, as well as to cooperate with the university as a superordinate institution. KW - Social-Media-Guidelines KW - Social-Media-Richtlinien KW - Social-Media-Leitlinien Y1 - 2020 ER - TY - THES A1 - Latza, Sina T1 - Die Bedeutung der Phasen des On- und Offboarding für eine systematische Personalentwicklung am Beispiel Bibliothek N2 - Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den beiden Phasen Onboarding und Offboarding als Bestandteil der systematischen Personalentwicklung. Nach einer theoretischen Übersicht der beiden Phasen in der Fachliteratur wird am Beispiel Bibliothek aufgezeigt, welchen technologischen und demographischen Herausforderungen in einem sich schnell ändernden Arbeitsmarkt mit strukturierten Onboarding- und Offboardingmaßnahmen begegnet werden kann und somit die Relevanz dieser beiden Phasen in Konzepten der systematischen Personalentwicklung herausgestellt. N2 - This paper deals with the two phases of onboarding and offboarding as a component of systematic personnel development. After a theoretical overview of the two phases in the specialist literature, the example of the library is used to show which technological and demographic challenges can be met in a rapidly changing labour market with structured onboarding and offboarding measures, thus highlighting the relevance of these two phases in concepts of systematic personnel development. KW - Personalentwicklung KW - Altersmanagement KW - Mitarbeiterbindung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-15546 ER - TY - THES A1 - Müller, Liza T1 - Selbstinszenierung von Influencern auf Social Media im Zusammenhang mit der Identitätsbildung ihrer Follower N2 - Die Selbstdarstellung eines Influencers ist ein integraler Bestandteil seiner Arbeit innerhalb des Influencer Marketings. Sie ist ausschlaggebend dafür, ob Nutzer sozialer Medien sie für glaubwürdig halten und ob sie sich ihrer Community anschließen wollen oder eben nicht anschließen wollen. Influencer, die als digitale Meinungsführer zu verstehen sind, sind dem klassischen Meinungsführer-Konzept entsprungen, weshalb auch ihnen aufgrund bestimmter Kompetenzen ein großer Einfluss auf ihre Mitmenschen und insbesondere auf ihre Community in den sozialen Medien nachgesagt wird. Nutzer in den sozialen Medien scheinen Influencern gerne ihr Vertrauen zu schenken, insbesondere dann, wenn diese durch ihre Authentizität und Offenbarung privater Details einen Raum für persönliche Nähe geschaffen haben. Das Phänomen der Influencer kann jedoch weitreichende Wirkungen hervorrufen. So kann davon ausgegangen werden, dass Influencer durchaus auch die Entwicklung einer eigenen Identität ihrer Follower, gerade bei der jungen Zielgruppe beeinflussen können. Die vorliegende Bachelorarbeit hat sich demnach mit der Fragestellung beschäftigt, welchen Beitrag die Selbstinszenierung eines Influencers zu der Identitätsbildung ihrer Follower leistet beziehungsweise welche Rolle sie im Leben dieser spielen können. Dabei wurde geklärt, inwiefern Unternehmen in die Selbstdarstellung eines Influencers hineinspielen und welche Faktoren die Entwicklung einer eigenen Identität und das Selbstkonzept begünstigen können. Auch die verschiedenen Beziehungstypen, die zwischen Influencern und Followern entstehen können, wurden diesbezüglich beleuchtet, wobei sich der soziale Vergleich als integraler Bestandteil der Beziehung beider sowie auch der Identitätskonstruktion als solche erwies. N2 - The self-presentation of an influencer is an integral part of his work within influencer marketing. It determines whether social media users consider them credible and wether they want to join their community or not. Influencers, who are to be understood as digital opinion leaders, originated from the classic opinion leader concept, which is why they are also said to have a great influence on their fellow human beings and especially on their community in social media due to certain competencies. Users in social media seem to trust influencers, especially when they have created a space for personal closeness through their authenticity and disclosure of private details. However, the phenomen of influencers can have far-reaching effects. It can be assumend that influencers can also influence the development of their followers‘ own identity, especially among the young target group. The present bachelor’s thesis has therefore dealt with the question of what contribution the self-presentation of an influencer makes to the identity formation of its followers, or what role they can play in their lives. It was clarified to what extent companies can play a role in the self-presentation of an influencer and which factors can favour the development of an own identity and the self-concept. The different types of relationships that can arise between influencers and followers were also examined in this respect, with social comparison proving to be an integral part of the relationship between the two as well as of the construction of identity as such. KW - Influencer KW - Selbstdarstellung KW - Identität KW - Sozialer Vergleichsprozess Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-15378 ER - TY - THES A1 - Duda, Annika Margarete Sofie T1 - Krisenmanagement 2.0 - Das Web als Kommunikationsmedium für Unternehmen in akuten Krisensituationen N2 - In einer akuten Krisensituation, ausgelöst durch ein Unglück oder eine Katastrophe, ist ein Unternehmen einem hohen Zeit- und Handlungsdruck ausgesetzt. Akute Krisen unterliegen einem besonders hohen öffentlichen Interesse. Neben der Aufarbeitung der Krise muss ein Unternehmen daher zeitnah mit den indirekt und direkt von der Krise betroffenen Stakeholdern kommunizieren. Über die OnlinePlattformen und den offiziellen Webauftritt des Unternehmens können Krisenkommunikationsmaßnahmen zur Bewältigung der Krise umgesetzt werden. Der Fokus der Arbeit liegt auf dem Web als primäres Kommunikationsmedium in akuten Krisensituationen und als ein Instrument von Unternehmen, um eine Krise effizient an die Öffentlichkeit zu kommunizieren, diese aufarbeiten und schlussendlich erfolgreich bewältigen zu können. Online-Krisenmanagement wird dabei als ein essenzieller Teil der Unternehmensstrategie betrachtet, um die Reputation eines Unternehmens in einer Krisensituation zu schützen und durch die Bewältigung der Krise wahren zu können. Dazu werden die verschiedenen Phasen einer Krise betrachtet sowie die Vor- und Nachteile von Online-Krisenmanagement im Web herausgearbeitet. Zur Darstellung und Analyse des Ablaufs von Online-Krisenkommunikation wird das Fallbeispiel „Flug 4U9525", der Absturz eines Germanwings-Passagierflugzeugs im Jahr 2015, angeführt. Anhand des Fallbeispiels und den in der Arbeit beschriebenen Krisenkommunikationsmodellen wird eine Bewertung der Krisenkommunikationsstrategien des Flugkonzerns auf den Online-Plattformen Facebook und Twitter vorgenommen. Darauf basierend werden die Risiken und Chancen von Online-Krisenmanagement für Unternehmen dargestellt sowie abschließend konkrete Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Krisenkommunikation im Web gegeben. N2 - In an acute crisis situation, caused by an accident or a catastrophe, a company is exposed to a high pressure of time and a growing pressure for action. Acute crisis situations are of particularly high public interest. In addition to dealing with the crisis a company must communicate promptly with the stakeholders directly and indirectly affected by the crisis. Crisis communication measures can be implemented via the company's corporate website and online platforms. The focus of this thesis is on the web as a primary communication medium in acute crisis situations and as a tool for companies to communicate a crisis efficiently to the stakeholders and public to successfully overcome the crisis. Online crisis communication is seen as an essential and important part of the corporate strategy in order to protect and maintain the company's reputation in a crisis situation. In this thesis the different phases of a crisis are considered as well as the advantages and disadvantages of online crisis management. For illustrating and analyzing the strategies and the process of online crisis communication the case study “Flight 4U9525", the aircraft crash of the airline Germanwings in 2015, is portrayed. Using the case study and described crisis communication models an assessment of the airline's crisis communication, based on the company's communication on the online platforms Facebook and Twitter, is provided. Based on the case study the risks and opportunities of online crisis management for companies will be described and conclusively concrete recommendations for a successful crisis communication on the web will be given. KW - Krisenmanagement KW - Virtuelle Kommunikation KW - Unternehmenskrise Y1 - 2020 ER - TY - THES A1 - Kurtulgil, Elif-Filiz T1 - Wie beeinflusst die #MeToo-Bewegung den aktuellen Genderdiskurs? Hashtag-Aktivismus am Beispiel von #MeToo N2 - Die komplexen Verstrickungen von Macht, Gewalt und Sexualität bilden die Grundlage, die sexualisierte Übergriffe in unserer Gesellschaft bis heute ermöglichen. Das hat die #MeToo-Bewegung im Jahre 2017 deutlich gemacht und ins Zentrum des aktuellen Genderdiskurses platziert. Doch machen es diese kulturell bedingten heteronormativen Formen der Zweigeschlechtlichkeit schwer, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Die Recherche hat gezeigt, dass ein „Nein heißt Nein“ nicht die Lösung des Problems ist. Vielmehr müssen gesellschaftspolitische Strukturen in öffentlichen Diskursen fortlaufend hinterfragt werden, um Macht-Asymmetrien aufzulösen und letztlich Geschlechtergerechtigkeit herzustellen. Hashtag-Aktivismus als neue Form feministischen Protestes und der Öffentlichkeitsbildung hilft, die Sichtbarkeit marginalisierter Themen zu erhöhen, birgt aber auch Gefahren der Grenzverwischung und Nivellierung. N2 - The complex entanglements of power, violence and sexuality are forming the basis on which sexualized assaults in society are still possible today. The #MeToo-movement has once again made this clear and placed it at the center of the current gender discourse. But these culturally determined heteronormative forms of bisexuality make it difficult to find a common denominator. Research has shown, that “No means No” is not necessarily a solution to the problem, but that socio-political structures must be continuously questioned in public discourse in order to dissolve power asymmetries and ultimately establish gender justice. Hashtag activism as a new feminist form of protest and the creation of public spheres can help to increase the visibility of marginalized issues, but it also carries the danger of blurring subjects and alignment. KW - Feminismus KW - Öffentlichkeit KW - Genderdiskurs KW - sexualisierte Gewalt KW - Hashtag-Aktivismus Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-15717 ER - TY - THES A1 - Koller, Laura T1 - "Fair Fashionista" - Konzeption, Gestaltung und medienpraktische Umsetzung eines Blogs zum Thema "Fair Fashion" sowie eine begleitende Instagram-Seite N2 - Die vorliegende Bachelorarbeit dokumentiert und reflektiert die Konzeption, Gestaltung und medienpraktische Umsetzung des Blogs fair-fashionista-cologne.de zum Thema Fair Fashion. Zum einen informiert der Blog über die Problematik für Textilarbeiter und Umwelt, die durch die Massenproduktion der Fast-Fashion-Industrie resultiert. Zum anderen dient er als Wegweiser für faire Mode in Köln und zeigt auf, wo sie erworben werden kann. Blogs, die das Thema Fair Fashion beziehungsweise faire Mode behandeln gibt es viele, jedoch bisher keinen, der sich ausschließlich auf die Thematik rund um faire Mode bezieht, ohne dabei auch verwandte nachhaltige Themen wie Zero Waste oder nachhaltig Reisen aufzugreifen. fair-fashionista-cologne.de konzentriert sich zunächst ausschließlich auf faire Mode, der lokale Bezug des Blogs ist dabei gleichzeitig das Alleinstellungsmerkmal von fair-fashionista-cologne.de. Des weiteren liefert der Blog Inspiration und stellt modische Alternativen zu Fast Fashion vor. Er spricht damit sowohl Einsteiger, als auch Experten des Themas an. Die Konzeption umfasst die Struktur und den Aufbau der Website sowie das Design. Auch der Content wurde eigens für die Site produziert: die Themenwahl basiert dabei auf der durchgeführten Zielgruppen-, Konkurrenz- und Keywordanalyse sowie auf den Ergebnissen aus der Online-Befragung. Erstellt wurde der Blog mit dem Content-Management-System WordPress. Die folgende Arbeit beschreibt die Durchführung der Analysen zur Ermittlung des Konzepts für den Blog sowie die praktische Umsetzung, die auf diesen Ergebnissen basierte. Zudem geht hervor, wie der Blog durch individuelle Anpassungen des Themes personalisiert wurde. Um Traffic zu erzeugen und die Sichtbarkeit des Blogs zu erhöhen, wurden Suchmaschinenoptimierungen auf der Website sowie in allen Blogbeiträgen vorgenommen und eine begleitende Social Media Strategie ausgearbeitet. KW - Mode KW - Konzeption KW - Blog Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-15697 ER - TY - THES A1 - Esken, Jana T1 - Newsgames zwischen Journalismus und Game Design am Beispiel von "The Uber Game" N2 - Durch die Digitalisierung und die mit ihr einhergehende Verschmelzung verschiedener medialer Darstellungsformen befinden sich journalistische Formate im Wandel. Eine neue Darstellungsform, die in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat, sind Newsgames: Computerspiele (Games), die auf journalistischer Arbeit basieren. Die vorliegende Bachelorarbeit soll einen Beitrag zum noch jungen Forschungsfeld Newsgames leisten und Herausforderungen ermitteln, die sich aus der Auseinandersetzung mit dieser Darstellungsform für die journalistische Qualitätsforschung ergeben. Dazu wurde die Forschungsfrage gestellt, ob und inwiefern das exemplarisch gewählte Newsgame The Uber Game online-journalistische Qualitätskriterien erfüllt. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde spezifisch für diesen Forschungsgegenstand ein Analyseraster entwickelt, das inhaltlich auf den fünf produktbezogenen Qualitätskriterien für Online-Journalismus nach Meier basiert und um weitere Forschungsliteratur zu neuen digitalen Formaten sowie Games ergänzt wurde. Das Newsgame The Uber Game wurde auf dessen Basis qualitativ analysiert. Die Analyse zeigt, dass drei der fünf Meierschen Qualitätskriterien für online-journalistische Produkte durch das Game erfüllt wurden, eines nicht erfüllt wurde und eines im engeren Sinne nicht anwendbar ist. Herausforderungen für die journalistische Qualitätsforschung sind insbesondere die Quantifizierung des Informationsgehaltes eines Games, die von der des Le-sers, Publikums oder Nutzers verschiedene Rolle des Spielers sowie die Beachtung der Doppelrolle als journalistisches Produkt und Game. KW - Journalismus KW - Qualität KW - Qualitätsforschung KW - Online-Journalismus KW - Qualitätskriterien Y1 - 2020 ER - TY - THES A1 - Stretz, Karla T1 - Von Offline zu Online: Konzeption und Umsetzung eines digitalen Poetry Slams auf der Plattform Instagram N2 - Die kontinuierliche Weiterentwicklung der modernen Kommunikation über verschiedene Social-Media-Kanäle stellt auch Organisationen vor neue Herausforderungen. Wie können sie Ihren*ihre Follower*innen und neue User*innen mit ihren politischen Botschaften erreichen und sich von der Fülle an Content abheben? Diese Arbeit versucht durch die Übersetzung des Offline-Veranstaltungsformates Poetry Slam in eine Video-Serie, die Interaktion und Kommunikation auf dem Social-Media-Kanal der Organisation Greenpeace e.V. zu stärken und die Vorteile einer erfolgreichen und gesellschaftskritischen Offline-Veranstaltung in ein Online-Format zu übertragen. Im ersten Teil der Arbeit werden die Kernpunkte der Offline-Veranstaltung herausgearbeitet und eine Online-Übersetzung anhand theoretischer Grundlagen ausgearbeitet. Das daraus entstandene Konzept wird im zweiten Teil der Arbeit anhand mehrerer Künstler*innen umgesetzt. Das Ergebnis dieser Arbeit umfasst ein Konzept und Styleguide, eine vierteilige Videoserie mit Titelbildern, Posts und Instagram-Stories sowie einen Redaktionsplan zur späteren Veröffentlichung. KW - Slam Poetry KW - Instagram KW - Greenpeace Deutschland Y1 - 2020 ER - TY - THES A1 - Vompras, Johanna T1 - FAIR DATA Principles: Ziele, Umsetzungen und deren Implikationen für den Betrieb und die Nutzung von institutionellen Repositorien N2 - Digitale Repositorien – ob institutionell oder fachspezifisch – als Infrastrukturen für die Speicherung und Verfügbarmachung des wissenschaftlichen Outputs stellen seit ihren Anfängen vor über zwei Jahrzehnten eine zentrale Säule für die Wissens- und Erkenntnisproduktion dar und sind in der sich rapide ändernden Welt der wissenschaftlichen Kommunikation heutzutage nicht mehr wegzudenken. Die ersten institutionellen Repositorien, die von Universitätsbibliotheken angeboten wurden, galten der klassischen Forschungsliteratur (z.B. Journal Artikel) und anderen hauptsächlich textuellen wissenschaftlichen Beiträgen (z.B.WorkingPapers). Somit haben sich wissenschaftliche Bibliotheken von Anfang an – durch die Bereitstellung von zentralen Infrastrukturen – eine prominente Rolle bei der Sammlung, Speicherung und der Sicherstellung eines offenen Zugangs zu Forschung gesichert. Durch den kontinuierlichen Wandel der Forschungspraxen sind digitale Repositorien heute mehr denn je vor neue Herausforderungen gestellt. Durch die neu entstandenen datengetriebenen Wissenschaften und durch die stark voranschreitende Digitalisierung in Wissenschaft haben sich die Produkte der Forschung von textbasierten zu komplexen Datentypen, wie unstrukturierten Daten, Datenbanken, Multimedia-Objekten oder Digitalisaten gewandelt. Akademische Bibliotheken, die bereits eine Reihe von Basisfunktionalitäten für Forschungsdaten anbieten (z.B. PID-Vergabe, Datenpublikation oder Verknüpfung von Forschungsliteratur mit Daten) sind dennoch mit einer Fülle von technischen und organisatorischen Herausforderungen konfrontiert. Auch ergeben sich durch das schnelle Wachstum der Datenmengen, der kontinuierlichen Ausdifferenzierung der Datentypen und der Komplexität ihrer Zusammenstellung für digitale Repositorien neue Anforderungen an Metadaten, Discovery, Visualisierung oder Langfristspeicherung. Zusätzlich verschärfen Forschungsförderer und wissenschaftspolitische Gremien ihre Anforderungen an die Qualitätssicherung in der Forschung. Für Repositorien hat dies zur Folge, dass sie ihre Vertrauenswürdigkeit im Rahmen der Zertifizierung darlegen müssen und auch aktuell durch die im Jahr 2017 eingeführten FAIR Data Principles als „Framework“ für ein systematisches und nachhaltiges Datenmanagement, ihre Mission, Organisation und Technik an die neuen Gegebenheiten anpassen müssen. Die FAIR Data Principles, welche mittlerweile einen defacto-Standard des qualitätsbewussten Datenmanagements darstellen, verlangen nämlich, dass das Datenmanagement ständig darauf ausgerichtet sein soll, dass Forschungsdaten findable (auffindbar), accessible (zugänglich), interoperable (interoperabel) und reusable (nachnutzbar) gemacht werden und dauerhaft bleiben. Für die Umsetzung von FAIR im Kontext eines institutionellen Repositoriums spielen sowohl informationstechnologische, organisatorische und disziplinspezifische Aspekte eine Rolle. In dieser Masterarbeit wird der aktuelle Stand, die heutigen Herausforderungen und Anforderungen und schließlich die Möglichkeiten der Umsetzung der FAIR Data Principles in institutionellen Repositorien qualitativ anhand von Praxisbeispielen untersucht. Die disziplinspezifischen Anforderungen, vor allem in Bezug auf Open Science und Reproduzierbarkeit werden exemplarisch anhand von zwei – bewusst ausgesuchten stark datengetriebenen Fachdisziplinen – den Digital Humanities und den Computational Economics analysiert und dargelegt. In Kombination mit einer qualitativen Evaluation des institutionellen Repositoriums der Universität Bielefeld in Bezug auf FAIR Principles, ergibt sich ein großflächiges Bild über die Anforderungen, mögliche Umsetzungen und Grenzen von IRs. Basierend darauf, werden in dieser Arbeit Empfehlungen für ein FAIRes institutionelles Repositorium ausgesprochen. Y1 - 2020 ER - TY - JOUR A1 - Heidebroek-Hofferberth, Dorothee ED - Fühles-Ubach, Simone ED - Georgy, Ursula T1 - Aufstieg durch den Master: Der MALIS-Studiengang als Modell JF - Bibliotheksentwicklung im Netzwerk von Menschen, Informationstechnologie und Nachhaltigkeit - Festschrift für Achim Oßwald N2 - 2019 feierte der berufsbegleitende MALIS-Studiengang der TH Köln sein zehnjähriges Bestehen. Dies ist der Anlass, ein Resümee zu ziehen, das bisher Erreichte zu beleuchten, die Vorteile für Studierende speziell dieses Weiterbildungsangebotes herauszustellen und die Besonderheiten des Studiengangs näher in den Fokus zu nehmen. Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-14545 SP - 53 EP - 66 ER - TY - THES A1 - Haag, Maike Malwine T1 - Einordnung von Experten im deutschen Wissenschaftsjournalismus am Beispiel der Arbeit des Science Media Centers Germany N2 - Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, welche Kriterien einen verlässlichen Experten im Wissenschaftsjournalismus auszeichnen. Dabei orientiert sie sich an der Arbeit des Science Media Centers Germany und analysiert dessen Expertenkonzept. Ziel ist es, Kriterien zu ermitteln, die Rückschlüsse auf die Verlässlichkeit von Experten zulassen und bei der Einordnung durch Wissenschaftsjournalisten oder Laien helfen. Dazu wurde zunächst der interne Kriterienkatalog des Science Media Centers ausgewertet. Anschließend erfolgte eine Literaturanalyse zum Thema Experten, mit besonderem Fokus auf die Anforderungen an Experten im Wissenschaftsjournalismus. Um die Charakterisierung von Experten zu komplementieren, wurden qualitative Interviews mit Experten und anderen Interessengruppen durchgeführt. Folgende Schlussfolgerung ergibt sich nach der Auswertung der Quellen: Zu den wichtigsten Kriterien für verlässliche Experten im Wissenschaftsjournalismus gehört eine herausragende Fachkompetenz, Vermittlungsfähigkeit und Verfügbarkeit. Darüber hinaus sind noch weitere Indikatoren ermittelt worden, die den Kriterienkatalog des Science Media Centers ergänzen. N2 - This bachelor thesis deals with the question which criteria distinguish a reliable expert in science journalism. It is based on the work of the Science Media Center Germany and analyses its expert concept. The aim is to determine criteria about the reliability of experts and help to classify them. The internal criteria catalogue of the Science Media Center was first evaluated for this purpose. Subsequently, a literature analysis was carried out on the subject of experts, with a special focus on the demands placed on experts in science journalism. In order to complement the characterization of experts, qualitative interviews were conducted with experts and other interest groups. The following conclusion results from the evaluation of the sources: Among the most important criteria for reliable experts in science journalism are outstanding professional competence, the ability to convey knowledge, and availability. In addition, further indicators have been identified to supplement the Science Media Center's catalogue of criteria. Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Windeck, Jürgen T1 - FAIRe digitale Editionen. Anforderungen für nutzbare wissenschaftliche Editionen N2 - Die FAIR-Prinzipien setzen sich seit ihrer Formulierung im Jahr 2016 immer mehr durch. Ihr Ziel ist, die Nachnutzbarkeit von Forschungsdaten sicherzustellen, allerdings sind es nur Leitlinien, die fachlich ausgelegt werden müssen. Wissenschaftliche digitale Editionen, die hier als Daten-Community verstanden werden, kämpfen vermehrt mit dem Problem der Nachhaltigkeit. Es wird daher untersucht, inwiefern die FAIR-Prinzipien als Leitlinien für digitale Editionen herangezogen werden können. Hierbei werden sowohl die zugrunde liegenden Daten als auch die Software in der Analyse berücksichtigt. Es zeigt sich, dass alle Facetten der Prinzipien bereits unter anderem Namen diskutiert werden, die FAIR-Prinzipien dennoch als Leitlinien für zukünftige Entwicklungen produktiv herangezogen werden können. N2 - Since their first publication in 2016 the FAIR principles became widely accepted. Aiming at reusable research data the principles are general guidelines that thus need to be interpreted for the respective domain. Scholarly digital editions, understood as a data community, are confronted with sustainability issues. This thesis evaluates if the FAIR principles are suitable guidelines for digital editions considering the underlying data as well as the software. It becomes apparent that all facets of the principles are already discussed under different labels. Nevertheless, the FAIR principles can be of productive use in guiding future developments. KW - Nachnutzbarkeit KW - Forschungssoftware Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Konze, Miriam T1 - Das Management von E-Ressourcen im deutschsprachigen Konsortialbereich - Veränderungen durch das Electronic Resource Management System LAS:eR N2 - Der immer schnellere voranschreitende technische Fortschritt zieht auch in der täglichen Arbeit der nationalen wissenschaftlichen Bibliotheken einen Strukturwandel mit sich. Besonders spürbar sind die Veränderungen bei der komplexen Verwaltung von erworbenen elektronischen Ressourcen, sprich Datenbanken, E-Journals oder E-Books. Vor allem im Bereich der konsortialen Arbeit und der dort stattfindenden Zusammenarbeit zwischen den wissenschaftlichen Bibliotheken und den bundesweit angesiedelten Konsortialstellen, existieren bisher noch keine adäquaten Abläufe beim Management der lizenzierten E-Ressourcen. Das Nachhalten aller relevanter LizenzInformationen, wie beispielsweise Kosten, Lizenz- und Archivzeiträume, Titellisten oder Nutzungsstatistiken, für die vielfältigen elektronischen Ressourcen wird immer komplexer und somit wird es schwieriger, die Ressourcen zentral und transparent zu verwalten. Als Lösung zur Schließung dieser momentan bestehenden Lücke der Verwaltung von E-Ressourcen im Konsortialbereich, wird das Electronic Resource Management System LAS:eR vorgestellt, welches speziell für das Management aller konsortialer Handlungsbedarfe im Bereich E-Ressourcen entwickelt wurde. Anhand von LAS:eR wird verdeutlicht, wie zukünftig die Workflows zwischen den deutschsprachigen Konsortialstellen und den nationalen wissenschaftlichen Bibliotheken deutlich optimiert werden können und dadurch bundesweit Veränderungen in der Konsortialarbeit angestoßen werden können. N2 - The increasingly swift pace of technological progress is bringing about a structural change in the daily work of national academic libraries. Those changes are particularly noticeable in the complex administration of electronic resources, i.e. databases, e-journals or e-books, which are licensed by academic libraries to a high degree. Particularly in the area of consortial work and the cooperation between academic libraries and nationwide consortia, adequate processes for the management of licensed e-resources have yet to be developed. The management of all relevant licensing information, such as costs, license and archive periods, title lists or usage statistics, is becoming increasingly complex for the wide range of electronic resources. The Electronic Resource Management System LAS:eR is presented as a solution to close this currently existing gap in the management of eresources licensed via national consortia. LAS:eR was specifically developed for the management of all consortial needs in the field of e-resources and will thus be used to illustrate how the workflows between the existing consortia organisations in Germany and the national academic libraries can be significantly optimised in the future, thereby initiating changes in consortium work on a nationwide scale. KW - Elektronische Medien KW - Konsortiallizenzen KW - Lizenzverwaltung KW - E-Ressourcen Y1 - 2020 ER - TY - THES A1 - Hausen, Daniela Adele T1 - Forschungsdaten in der Chemie N2 - Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den aktuellen Stand zu einzelnen Aspekten des Forschungsdatenmanagements im Fachbereich Chemie an Nordrhein-Westfälischen Universitäten zu untersuchen. Als Erhebungsinstrument wurde eine quantitative Online Umfrage eingesetzt. Aufgrund der unbekannten Grundgesamtheit lassen sich keine validierten Aussagen treffen, aber es zeichnen sich teilweise sehr eindeutige Trends ab. Fokussiert wurde in der Umfrage auf die Bereiche Auffinden, Strukturieren, Teilen und Veröffentlichen von Daten. Hierbei wurde unter anderem untersucht, wie weit die elektronischen Laborbücher schon verbreitet sind. Tangiert wurden ebenfalls die Nachnutzbarkeit und Verständlichkeit von Daten aus Sicht der Forschenden. Bei der Auffindbarkeit und Strukturierung wurden die Forschenden gebeten, ihre verwendeten Metadaten zu nennen. Diese Metadaten wurden nach dem EVA-Prinzip geclustert und ausgewertet, dabei zeigte sich, dass das wichtigste Metadatum der Teilnehmenden das Datum ist. Als weiteres signifikantes Ergebnis stellte sich raus, dass die meisten Forschenden die FAIR-Prinzipien nicht kennen. Insgesamt wurde deutlich, dass es für den Fachbereich Chemie noch ein langer Weg ist zu FAIRem Forschungsdatenmanagement. N2 - The aim of the present study is to examine the current status of several aspects of research data management in the departments of chemistry at North Rhine Westphalian universities. A quantitative online survey has been conducted. Due to the unknown population of the participants, no validated statements can be made, but it is possible to derive very clear trends. The survey focused on finding, structuring, sharing and publishing research data. Among other things, it was examined how common the electronic lab notebooks really are. The reusability and comprehensibility of data from the perspective of the researchers were also tangented. In the questions of finding and structuring, researchers were asked to name their common used metadata. These metadata were clustered and evaluated according to the EVA principle, showing that the most important metadata of the participants is the date. Another significant result was that most researchers did not know the FAIR principles. Overall, it became clear that chemistry has still a long way to go for FAIR research data management. Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-15024 ER - TY - THES A1 - Spiegelberg, Stefanie T1 - Zukunftsperspektive Fachreferat: Professionelle Beratung für die Wissenschaft - Ansätze und Methoden einer gelungenen Beratungspraxis N2 - Innerhalb eines hochkomplexen und -spezialisierten Wissenschaftssystems entwickeln Universitätsbibliotheken heute Dienstleistungen für Studierende, Lehrende und Forschende im Bereich von Publikation, Recherche sowie bibliometrischen Verfahren. Insbesondere dem Fachreferat fallen neue Aufgaben im Schnittstellenbereich von Bibliothek und Fakultäten zu, um diese Dienstleistungen weiter voranzubringen und für die Forschenden zugänglich zu machen (u.a. Tappenbeck, 2019). Während einerseits marketingorientierte Konzepte einen großen Einfluss gewonnen haben (z.B. Murphy, 2011), wird auf der anderen Seite die Bedeutung der Bibliothek als genuiner Teil der Wissenschaftscommunity propagiert (z.B. Lankes, 2018). Konzepte, die eine enge und proaktive Zusammenarbeit mit den Fakultäten voraussetzen, finden sich in allen neuen Rollenbildern des Fachreferats wieder (Jaguszewski/Williams, 2013; Bonte, 2014; Tappenbeck, 2015b). Praktische Hinweise, wie diese Zusammenarbeit aussehen und professionalisiert werden kann, sind jedoch eher selten (z.B. Silver, 2014; Lohmeier et al., 2016; Voss, 2018). Die Hoffnung, dass durch die Entwicklung möglichst nutzerfreundlicher Recherchewerkzeuge das Beratungs- und Schulungsangebot der Bibliothek überflüssig werde (Ball, 2000), konnte durch Analysen der Teilnehmerzahlen von Informationskompetenz-Schulungen der letzten Jahre nicht bestätigt werden. Vielmehr erfordern die ständig weiterentwickelnden und hochkomplexen Discovery Systeme und IT-Tools in noch höherem Maße als zuvor Schulungs- und Beratungsangebote, um Studierenden, Lehrenden und Forschenden eine optimale Nutzbarkeit zu ermöglichen. Um eine enge Kooperation von Wissenschaft, Lehre und Bibliothek zu ermöglichen, sind daher Kompetenzen von Bedeutung, die nicht die Vermarktung von Produkten und Services, sondern das Angebot von fachlich fundierten und methodisch professionellen Beratungsleistungen in den Mittelpunkt des Handelns stellen. Die vorliegende Masterarbeit betrachtet, welche Möglichkeiten einer professionellen Beratung an der Schnittstelle von Bibliothek und Wissenschaft es gibt und welche Chancen sie bietet. Dazu wird zunächst eine Lagebestimmung des Fachreferats und seiner Entwicklung anhand eines Literaturüberblicks vorgenommen. Darüber hinaus wird erörtert, welche Anforderungen das wissenschaftliche Personal an die Bibliothek stellt und wie sich die Beziehung von Bibliothek und Forschenden aktuell gestaltet. Auf der Grundlage von Beratungstechniken und -konzepten aus der Beratungspsychologie (z.B. Elbing, 2000; Warschburger, 2009; Bamberg, 2009) und Fachberatung (z.B. von Guggenberg, 2011; Wimmer et al., 2012; Kremers/Schlüter, 2018) werden praktische Ansätze entwickelt, wie eine professionelle und modellgestützte Beratungspraxis an Universitätsbibliotheken durch das Fachreferat implementiert werden kann und wie diese die Kommunikation mit dem wissenschaftlichen Personal verbessern kann. Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-14392 ER - TY - THES A1 - Diederichs, Katja T1 - Konzeptionelles Mapping einer domänenspezifischen Metadatenbeschreibung auf DDB-LIDO N2 - Informationsintegration ist in den Digitalen Geistes- und Kulturwissenschaften ein wichtiges Thema, denn sie verwirklicht die Zusammenführung und übergreifende Nutzbarkeit heterogener Metadatenbeschreibungen aus unterschiedlichen Kontexten. Eine interoperable Modellierung und Dokumentation eines Metadatenschemas ermöglicht die erweiterte Nutzbarkeit durch Abbildbarkeit und Auffindbarkeit von Daten beispielsweise von verschiedenen digitalen Kollektionen zu Objekten des kulturellen Erbes und ermöglicht neue Nutzungsszenarien über deren ursprünglichen Modellierungszweck hinaus. Interoperabilität – umgesetzt vor allem durch Nutzung von Standards und der Dokumentation einer Metadatenbeschreibung – ist dabei die wichtigste Voraussetzung der Informationsintegration. Doch erst durch das konzeptionelle und technische Mapping einer modellierten Metadatenbeschreibung auf eine Zielbeschreibung wird eine kontextübergreifende Nutzbarkeit von Daten ermöglicht. In der vorliegenden Masterarbeit wird anhand der Umsetzung eines konzeptionellen Mappings die Frage untersucht, wie sinnvolles Mapping von domänenspezifischen Beschreibungen zu kulturhistorischen Bildinhalten einer spezifischen Fachdomäne auf eine interoperable metadatenbasierte Beschreibung gelingen kann. Dazu wird das konzeptionelle Mapping auf das LIDObasierte Anwendungsprofil der Deutschen Digitalen Bibliothek skizziert und in die Diskussion zu Mappingverfahren von Metadaten – insbesondere zu Bildinhalten des digitalen Kulturerbes – eingebunden. N2 - Information integration is an important topic in the digital humanities and cultural sciences, because it achieves the consolidation and comprehensive usability of heterogeneous metadata descriptions from different contexts. Interoperable modelling and documenting of a metadata schema enables extended usability by means of mapping and finding data, for example from different digital collections to cultural heritage objects, and enables new usage scenarios beyond their original modelling purpose. Interoperability – implemented primarily through the use of standards and the documentation of a metadata description – is the most important prerequisite for information integration. However, it is only through the conceptual and technical mapping of a modelled metadata description to a target description that a context-overlapping usability of data becomes possible. In the present master thesis, the implementation of a conceptual mapping is used to examine the question of how a meaningful mapping of domain-specific descriptions to culturalhistorical image content of a specific domain to an interoperable metadata-based description can succeed. To this end, the conceptual mapping to the LIDO-based application profile of the Deutsche Digitale Bibliothek (German Digital Library) will be outlined and included into the discussion on mapping procedures for metadata - in particular for image content of the digital cultural heritage. KW - Metadaten KW - Interoperabilität KW - Informationsintegration KW - Kulturerbe Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-15267 ER - TY - THES A1 - Schnepf, Corinna T1 - Empfehlungen für die Demenzarbeit in Bibliotheken abgeleitet von bestehenden Konzepten im medizinischen und kulturellen Bereich N2 - Durch den demographischen Wandel kommt es immer mehr zu einer Verschiebung des durchschnittlichen Lebensalters nach oben. Damit wächst ebenfalls die Anzahl der Demenzkranken stetig weiter, da das Alter in diesem Fall zu den größten Risikofaktoren zählt. Zudem sind Frauen einer höheren Gefahr ausgesetzt als Männer, an Demenz bzw. Alzheimer zu erkranken, da diese oft ein höheres Lebensalter erreichen. Da es bisher keine Heilung für die Krankheit Demenz gibt und auf weiten Gebieten noch nicht aus-reichend geforscht wurde, ist es umso wichtiger, den speziellen Bedürfnissen und Anforderungen dieser Zielgruppe gerecht zu werden. Dies gilt nicht nur für die Altenheime und Pflegeeinrichtungen, in denen dementielle Menschen betreut werden, sondern auch im Hinblick auf Bibliotheken und deren Angebot für Demenzkranke. Auf diesem Weg können Bibliotheken zu einer besseren Lebensqualität dieser Zielgruppe beitragen und sich als nützliche Kooperationspartner für Pflegeeinrichtungen und andere Institutionen erweisen. In der vorliegenden Literaturarbeit werden aus den in anderen Bereichen angebotenen Formaten allgemeine Kriterien für die Arbeit mit Demenz-kranken abgeleitet. Diese führen zu Empfehlungen weiterer möglicher Konzepte und Strategien für die Bibliotheksarbeit mit dieser Zielgruppe. Das wichtigste Ergebnis dieser Literaturauswertung und der daraus resultierenden Anregungen beinhaltet die Forderung nach der verstärkten Ausrichtung der bereits vorhandenen Angebote auf die Bibliotheksnutzer und weniger auf den Bibliotheksbestand. Durch zusätzliche Formate mit dieser Zielausprägung kann ein weitläufig angelegtes und nachhaltiges Konzept für Demenzerkrankte und ihre Angehörigen in den jeweiligen Bibliotheken entstehen. N2 - Due to the demographic change, there is an increasing shift of the average age upwards. As a result, the number of people with dementia continues to grow steadily, as age is one of the biggest risk factors in this case. In addition, women are at higher risk than men suffering from dementia or Alzheimer's, as they often reach a higher age. Since there is no cure for dementia and the disease in many ways has not been sufficiently researched yet, it is all the more important to meet the specific needs and requirements of this target group. This applies not only to old people's homes and care facilities where those affected may live, but also to libraries and their services for people with dementia. With these services, libraries can contribute to a better quality of life for this target group and prove to be useful cooperation partners for care facilities and other institutions. This thesis contains a literature research and shows how general criteria for working with dementia patients are derived from the formats offered in other areas. These lead to recommendations for further possible concepts and strategies for library work with this target group. The most important result of this literature analysis and the resulting suggestions includes the demand for the increased orientation of the already existing offers on library users and less on library stock. Additional formats in this field could lead to a widespread and sustainable concept for dementia patients and their relatives in respective libraries. KW - Demenz KW - Zielgruppenarbeit KW - Bibliotheksangebote Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Gürle, Meheddiz T1 - Die idealtypische Internationale Bibliothek - Wunsch oder Wirklichkeit? - Der Versuch einer induktiven Annäherung anhand der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund und der Stadtbibliothek Duisburg N2 - Interkulturelle Bibliotheksarbeit ist seit langem Teil der deutschen Bibliothekswelt. Es gibt Interkulturelle und Internationale Bibliotheken. Doch was macht eine Bibliothek international? Gibt es gewisse Kriterien, die eine Bibliothek erfüllen muss, um sich Internationale Bibliothek zu nennen? Genau dieser Frage geht diese Untersuchung auf den Grund. Durch die induktive Analyse der Internationalen Bibliothek in Dortmund und der Interkulturellen Bibliothek und der Internationalen Kinderbibliothek in Duisburg wird ein Kriterienkatalog erstellt. Dieser Kriterienkatalog kann auf jede Bibliothek angewandt werden. Am Ende der Untersuchung ergibt sich eine Prozentzahl, die angibt, wie nah sich eine Bibliothek an der perfekten Internationalen Bibliothek befindet. N2 - Intercultural library work has long been part of the German library world. There are intercultural and international libraries. But what makes a library international? Are there any criteria that a library has to fulfill to be an International Library? Exactly this question goes this examination to the bottom. Through the inductive analysis of the International Library in Dortmund and the Intercultural Library and the International Children's Library in Duisburg, a list of criteria is created. This catalog of criteria can be applied to any library. At the end of the exam, the percentages indicate how close a library is to the perfect International Library. KW - Interkulturalität KW - Kriterium KW - Interkulturelle Bibliotheksarbeit KW - Internationale Bibliothek Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Rohringer, Sophie Lena T1 - Mit diesem Ergebnis hat niemand gerechnet - Chancen und Grenzen von Clickbaiting im Online-Journalismus N2 - In dieser Arbeit wird untersucht, welche Vor- und Nachteile die Strategie des Clickbaitings zur Steigerung der Reichweite für deutschen Online-Medien mit sich bringt. Sie basiert auf bisherigen Erkenntnissen zur Finanzierung und Arbeitsweise von Online-Medien, dem Verhalten ihrer Nutzer, und der Technik und Wirkung von Clickbaiting. Im Rahmen dieser Arbeit wird zum einen eine Inhaltsanalyse mehrerer deutscher Online-Medien und zum anderen eine Nutzerstudie durchgeführt, in der Probanden Artikel einer fiktiven Nachrichtenwebseite konsumieren. Die Ergebnisse zeigen, dass Clickbaiting eine geeignete Strategie ist, um vor allem kurzfristig für Aufmerksamkeit und hohe Zugriffszahlen zu sorgen. Dagegen überwiegen langfristig die möglichen Nachteile von Clickbaiting, wie eine Enttäuschung der Nutzer und damit ein Verlust von Reichweite und Image. N2 - This thesis explores the advantages and disadventages of using clickbait in digital journalism in order to increase traffic. It is based on key findings about financing and work habits in online news media as well as user behaviour and mechanisms and effects of clickbaiting. The sutdy comprises of a content analysis of several german online news media and a user study based on a fictional website. The study shows that while clickbaiting is an effective methode to gain attention and increase short term traffic, in the long run there is an increasing risk of leaving users disappointed and loosing traffic and brand reputation. KW - Journalismus KW - Medienkonsum KW - Medienwirkung KW - Clickbaiting Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-15158 ER - TY - THES A1 - Grünangerl, Stefanie T1 - Jenseits der Information: Künstlerbücher und ihre Vermittlung in Bibliotheken, Archiven und Museen N2 - Künstlerbücher sind heutzutage in den Sondersammlungen von Bibliotheken, Archiven und Museen (BAM) zu finden und tragen dort zur Profilbildung der jeweiligen Institution bei. Diese oft disparaten Bestände schaffen nicht nur einen Mehrwert für die Forschung, sondern stellen zugleich ganz spezifische Bedingungen an ihre Erhaltung, Zugänglichmachung und weitere Vermittlung. Diese Arbeit nimmt diese Spezialbestände in den Blick, skizziert neueste Entwicklungen im Umgang mit diesen und will vor allem nach den Möglichkeiten und Herausforderung des Zugangs, der Präsentation und Vermittlung fragen. Wie kann der Zugang zu und die Benutzung dieser oftmals seltenen, konservatorisch manchmal anspruchsvollen, bisweilen äußerst wertvollen und vor allem heterogenen Bestände gestaltet werden? Welche Vermittlungsstrategien lassen sich über das Ausstellen von besonders sehenswerten Exponaten hinaus entwickeln und für welche Zielgruppen? Nach einer Auswertung der relevanten Forschungsliteratur, die u.a. Fragen nach der Definition des Künstlerbuchs und seiner institutionellen Verortung klärt sowie dessen Spezifika, Herausforderungen und potentielle Zielgruppen herausarbeitet, werden mittels einer Analyse von 23 Fallbeispielen Strategien und Programme entlang von sechs Vermittlungsperspektiven vergleichend vorgestellt: • Zugang schaffen • ausstellen • digitalisieren & online stellen • erforschen & studieren / lernen • kommunizieren & vernetzen • produzieren So ergibt sich eine Bestandsaufnahme der derzeitigen Vermittlungspraxis, die Herausforderungen so-wie Potentiale der Vermittlungsarbeit klarer hervortreten lässt. Zum anderen geht es darum zu zeigen, wie diese Herausforderungen gemeistert, wie die Potentiale genutzt werden können – und auch, wo noch Verbesserungspotential besteht. KW - Künstlerbuch KW - Kulturarbeit KW - Sammlungsverwaltung KW - Spezialsammlung Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-15059 ER - TY - THES A1 - Schulz, Thomas T1 - Konvertierungsprobleme bei bibliothekarischen Austauschformaten: Erstellen einer trec_eval-Testkollektion im Solr-kompatiblen XML-Format aus MARC-XML-Daten N2 - Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Unterschiede zwischen dem MARC-XML-Format und einem Solr kompatiblen XML-Format zu analysieren, um die Daten einer DNB-Testkollektion für ein Retrievaltest-Projekt der TH Köln mit der Software trec_eval auswerten zu können. Dazu wird die Datenstruktur der Dokumente der Testkollektion im MARC-XML-Format auf die für den Test relevanten Inhalte reduziert. Es wird dargestellt, wie diese Datenstruktur an das Zielformat XML angepasst und konvertiert wird, um einen Retrievaltest durchführen zu können. Die nach einer Datenkonvertierung entstehenden Probleme sollen durch das Erstellen einer Konkordanz abgebildet werden. Exemplarisch werden die Kategorien innerhalb der Dokumente der Testkollektion untersucht, die maschinell und intellektuell Erschlossene Metadaten enthalten. Abschließend wird darauf hingewiesen, welche Auswirkungen fehlerhafte Kategorieninhalte auf einen Retrievaltest haben können. Ziel soll es sein eine Empfehlung dahingehend abzugeben, wie die Testkollektion den Qualitätsanforderungen des TH-Projekts entsprechend verbessert werden kann, um eine Evaluation der DNB-Sacherschließungspraxis zu ermöglichen. N2 - This bachelor thesis analyses the differences between MARC XML data and Solr-compatible XML data. The results will be used in an evaluation of test collection data provided by the German National Library, using the software trec_eval. This project is currently ongoing at the Cologne University of Applied Sciences. To accomplish this, the MARC XML data structure of the documents contained within the test collection will be reduced to its most relevant contents. The thesis demonstrates how this data structure is adapted and converted to the target XML format, so that it can be used in a retrieval test. The problems resulting from data conversion processes will be demonstrated using a concordance. As an example, the data categories of test collection documents containing intellectual or automatic subject indexing metadata will be examined. In conclusion, the thesis demonstrates the consequences of incorrect category contents in the context of a retrieval test. The objective is to formulate a recommendation concerning improvements to the test collection so that it meets all quality criteria of the project at the Cologne University of Applied Sciences. This will enable an evaluation of the German National Library’s subject indexing methods. KW - Datenkonvertierung KW - Inhaltserschließung KW - Konkordanz KW - automatisches Indexieren Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Brohl, Tobias T1 - Analyse der Zusammenarbeit zwischen Archiv und Redaktion bei Deutschlandradio N2 - Durch das in den letzten Jahren entstandene Angebot an Online-Quellen fällt es den Redakteur*innen deutlich leichter für eigene Aufträge und Aufgaben zu recherchieren als in der Vergangenheit. Dies führt dazu, dass Recherchedienste wie die Abteilung Dokumentation und Archive von Deutschlandradio weniger genutzt werden. Durch eine Umfrage in den Redaktionen, sowie Interviews der Beschäftigten von Dokumentation und Archive werden die entstandenen Schwierigkeiten genauer erläutert und zusammengefasst. Die genannte Befragung lehnt dabei an eine andere, ähnliche Umfrage aus dem Jahre 2010 an, in der bereits die Zufriedenheit der Redakteur*innen mit den Angeboten des Archiv-Service (einem Unterbereich von Dokumentation und Archive) eruiert wurde. Anhand dieser Informationen können mögliche Maßnahmen ermittelt werden, die zu einer besseren Zusammenarbeit führen können und die verschiedenen Angebote wieder neu zu entdecken. Generell ist aus Kosten- und Zeitgründen von einer klassischen Marketingstrategie abzusehen. Es werden bereits verschiedene Kanäle zur Vermittlung der Services genutzt. Die darin enthaltenen Informationen sollen in Zukunft genauer erläutert werden und direkter dem Endnutzer zur Verfügung gestellt werden. Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Hach, Elisabeth Dörte Victoria T1 - Predatory Journals - Ein Thema für wissenschaftliche Bibliotheken? Konzept eines Beratungsangebotes für Wissenschaftler N2 - Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema des Predatory Publishing, vertiefend mit Predatory Journals. Ziel dieser Arbeit ist es, ein grundlegendes Beratungsangebot für wissenschaftliche Bibliotheken zu konzipieren, welches Forscher über das Thema informiert, Strategien zur Erkennung von Predatory Journals aufzeigt und so dazu beträgt, das Publizieren in unseriösen Zeitschriften zu vermeiden. Dazu wird die Frage gestellt: Inwieweit sind Predatory Journals ein Thema für wissenschaftliche Bibliotheken? Um diese Frage zu beantworten, wird zunächst ein theoretischer Überblick über die Thematik gegeben, in welchem darauf eingegangen wird, wie unseriöse Zeitschriften als Reaktion auf investigative journalistische Berichterstattung in der Öffentlichkeit an Bekanntheit erlangten sowie auf die darauffolgende Resonanz aus dem akademischen Umfeld. Zudem werden die Problematik von Predatory Journals sowie ihre Merkmale und Charakteristik erläutert und daneben die Methoden und Absichten von Predatory Publishern. Anschließend wird auf Rolle der Bibliotheken in Bezug zu diesem Thema eingegangen. Hier werden die Risiken für Wissenschaftler aufgewiesen und inwiefern Bibliothekare sich aktiv dem Problem der Predatory Journals widmen können. Um einen Einblick zu gewinnen, ob und in welchem Umfang die Thematik bereits in deutschen Universitätsbibliotheken angekommen ist, wird eine Analyse der Angebote auf den Webauftritten eben jener Bibliotheken der Entwicklung des grundlegenden Konzepts eines Beratungsangebotes für Wissenschaftler vorangestellt. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass das Thema noch nicht umfassend in den Universitätsbibliotheken angekommen ist. Zwar werden oftmals Informationen zu der Problematik bereitgestellt, häufig jedoch an sehr versteckter Stelle, und es existieren nur vereinzelt explizite Angebote, wie z.B. Workshops. Diesbezüglich besteht eindeutig Handlungsbedarf, damit ein Bewusstsein für die Problematik der Predatory Journals generiert wird. KW - Beratung KW - unseriöse Zeitschriften KW - Fake Science Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Langer, Marie T1 - Klassisches lineares Fernsehen vs. Video-on-Demand - eine Analyse zur Zukunftsfähigkeit des Fernsehens in Deutschland N2 - Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit stellt einen Vergleich zwischen dem klassischen, linearen Fernsehen und dem Video-on-Demand-Markt her, und gibt zusätzlich Aufschluss über Historie und Geschäftsmodelle. Ziel dieser Forschungsarbeit ist die Analyse der Zukunftsfähigkeit des klassischen, linearen Fernsehens in Deutschland unter Berücksichtigung der Einflüsse des Video-on-Demand-Marktes durchzuführen, um abschließend eine Tendenz für die Weiterentwicklung und das Bestehen oder Nichtbestehen dieses Unterhaltungskonzeptes abzugeben. Dafür wurden in erster Linie Studien, Presseberichte sowie weitere aktuelle Sekundärquellen, die sich mit dem Thema federführend auseinandersetzen, verwendet. N2 - This thesis compares the classical linear television market with the video-on-demand market and provides additional information on history and business models. Aim of this paper is to analyze the future viability of classical linear television in Germany, taking into account the influences of the video-on-demand market, in order to finally indicate a tendency for the further development and the existence or non-existence of this entertainment concept. For this, studies, press reports as well as other current secondary sources, which deal with the topic in a leading manner, were primarily used. KW - Fernsehen KW - Video on demand KW - Unterhaltung KW - Zukunftsanalyse Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-14979 ER - TY - THES A1 - Piontkowitz, Pia T1 - Welche IT-Kenntnisse benötigen werdende Bibliothekare? : Studie zu geforderten IT-Kenntnissen in Bibliotheken verschiedener Typen und Größen N2 - Durch rapide Entwicklungen und neue Entdeckungen in der Informationstechnologie stehen Bibliotheken wie Bibliothekare stets der Aufgabe, sich diesen Änderungen anzupassen, gegenüber. Daher war das Ziel der vorliegenden Arbeit festzustellen, welche Fähigkeiten und Kenntnisse rund um die Informationstechnologie in Bibliotheken generell gefragt sind und wie sich die Forderungen an werdende Bibliothekare in verschiedenen Bibliothekstypen und –größen verändern. Hauptgegenstand der Arbeit war eine zu diesem Zwecke durchgeführte und ausgewertete Online-Umfrage, die sich an Bibliotheken in ganz Deutschland wandte und sie darum bat, verschiedene für die Informationstechnologie relevante Fähigkeiten in unterschiedliche Wichtigkeitsstufen einzuteilen. Die befragten Bibliotheken zeigen bei der Auswertung je nach Typ und Größe natürlich unterschiedliche Vorstellungen und Bedürfnisse, jedoch ist das zentrale Ergebnis ein allgemeiner Trend zum Interesse an allen Kenntnissen. N2 - With rapid developments and new discoveries in the field of information technology, libraries and librarians alike are faced with the continuous challenge of adjusting to these changes. The objective of this thesis was finding out which abilities and knowledge concerning information technology are required by libraries in general and how these requirements change in libraries of different types and sizes. The focus of this paper was an online survey that was conducted and interpreted explicitly for this purpose and which was sent to libraries in all of Germany, asking them to evaluate the importance of different skills relevant to information technology. The participating libraries naturally showed different preferences and needs according to their type and size, but the central discovery is a trend that shows all libraries moving towards an interest in all skills of information technology. KW - Informationstechnik KW - Deutschland KW - Bibliothek KW - information technology KW - libraries Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-10205 ER - TY - THES A1 - Erbs, Sascha Karl T1 - Vergleich von Cloud-Gaming-Anbietern in Deutschland - Eine Analyse von ausgewählten Anbietermodellen mit Hilfe des Business Model Canvas unter Berücksichtigung von Netzwerkeffekten N2 - Cloud-Gaming entwickelt sich zu einer realistischen Alternative zum herkömmlichen Gaming-Computer. In Deutschland gibt es derzeit verschiedene Anbieter solcher Dienste. Diese Arbeit analysiert drei dieser Anbieter; NVIDIA mit GeForce NOW, Shadow von Blade und Parsec Cloud Gaming. Die Anbietermodelle werden mit Hilfe des Business Modell Canvas analysiert, wobei auch die auftretenden Netzwerkeffekte berücksichtigt werden. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt in einem tabellarischen Vergleich, welcher anschließend diskutiert wird. Es stellt sich heraus, dass alle analysierten Anbieter ein marktfähiges Konzept aufweisen. Außerdem können konkrete Handlungsempfehlungen für bestimmte Benutzergruppe ausgesprochen werden. GeForce NOW eignet sich hierbei ideal für Personen, welche Cloud-Gaming testen möchten und hierbei keine weiteren Funktionen, außer dem Spielen von Computerspielen, voraussetzen. Shadow wird als Premiumprodukt auf dem Cloud-Gaming-Markt definiert, da hier eine unkomplizierte, langfristige Nutzung eines Cloud-Gaming-Computers möglich ist. Allerdings hat Shadow auch das teuerste Grundabonnement. Parsec zeichnet sich durch ein flexibleres Abonnement aus und ist daher ideal für Personen geeignet, welche nur gelegentlich, aber konstant auf einen Cloud-Gaming-Computer mit erweiterten Funktionen zugreifen möchten. Durch die einfache Kommunikation und Verbindung mit anderen Nutzern von Parsec, profitieren diese besonders stark von einem wachsenden Netzwerk. N2 - Cloud Gaming becomes a true alternative to the common private gaming computer. There are several services for cloud gaming available in Germany. This bachelor thesis deals with three of the available services; NVIDIA GeForce NOW, Shadow by Blade and Parsec Cloud Gaming. The three providers will be analysed using the Business Model Canvas and considering the emerging network effects. The results will be visualised and compared in a table. Afterwards there will be a discussion of these results. It turns out that each provider has a capable concept. There are also recommendations for specific groups of users. GeForce NOW is a recommendable choice for prospects who would like to experience the quality of cloud gaming services. Indeed, they do not want to test any other functions, except playing computer games, on a cloud computer. Shadow is a premium product on the cloud gaming market. It offers a simple but long-term possibility to use a cloud gaming computer. But Shadow also has the most expensive subscription model. Parsec instead has a more flexible subscription model which offers the perfect choice for prospects who would like to use a cloud gaming computer with additional features occasionally but constantly. Nevertheless, it is easy to connect with other Parsec users which offers a huge benefit according to the network effects for each of them. Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Esken, Jana T1 - Finanzierung von journalistischem Content im Web durch Krypto-Mining N2 - Zustimmung der Autorin zur Veröffentlichung des Abstracts nicht erteilt. Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Langkammerer, Birte T1 - Query Suggestion mit Siri N2 - Suchanfragen und automatische Vorschläge zu diesen, wenn der Nutzer die Anfrage gerade noch eintippt, gehören heutzutage zum Standard. Das nicht nur bei Suchen im Internet, sondern auch mithilfe von integrierten Assistenten an PC oder auf Mobilgeräten, wie Smartphones oder Tablets. Einer dieser persönlichen Assistenten ist Siri, eine Software auf iOS-Geräten des Technologiekonzerns Apple. Siri ist hauptsächlich bekannt dafür, als Sprachassistent auf gesprochene Anfragen zu reagieren. Allerdings bietet Siri auch eine Suchfunktion auf dem Homescreen des Geräts an, in die Suchen eingetippt werden können. Auch hier werden Vorschläge gemacht, die die Eingabe während des Schreibens automatisch vervollständigen. Dabei ist aber nicht klar, woher diese stammen. Gut denkbar ist eine Kooperation mit einem etablierten Anbieter einer Web-suchmaschinen. Aber klare Aussagen, von Apple selbst, finden sich nicht. Lässt sich dies eventuell auf experimentellem Weg ermitteln? Um sich der Lösung dieser Fragestellung zu nähern, stelle diese Bachelorarbeit die Umsetzung eines Versuchsaufbaus dar, bei dem über einen vierwöchigen Zeitraum definierte Suchanfragen an die Web-suchmaschinen Google, Bing, DuckDuckGo und an die Siri-Suche gestellt wurden. Durch Analysemethoden, wie unter anderem Rank-biased overlap (RBO), sollten so Gemeinsamkeiten ermittelt werden, die gegebenenfalls auf einen konkreten Partner schließen lassen. Zwar zeigten die Vergleichsmethoden durchaus Unterschiede auf, ein klares Ergebnis in Bezug auf eine der betrachteten Suchmaschinen, konnte allerdings nicht erzielt werden. N2 - Search queries and automatic suggestions for these, when the user is just typing in the query, are standard nowadays. This not only applies to searches on the Internet, but also with the help of integrated assistants on PCs or mobile devices such as smartphones or tablets. One of these personal assistants is Siri, software on iOS devices from the Apple technology group. Siri is mainly known as a speech assistant for responding to spoken requests. However, Siri also offers a search function on the device's home screen, where searches can be typed in. Here, too, suggestions are made that automatically complete the input as you type. However, it is not clear where they come from. A cooperation with an established provider of web search engines is conceivable. But clear statements, from Apple itself, cannot be found. Can this possibly be determined experimentally? In order to approach the solution to this question, this bachelor thesis represents the implementation of an experimental setup in which defined search queries were made to the web search engines Google, Bing, DuckDuckGo and Siri search over a four-week period. Analysis methods such as Rank-biased overlap (RBO) were used to identify commonalities that might lead to the conclusion that a specific partner is involved. Although the comparison methods did reveal differences, a clear result in relation to one of the search engines considered, could not be achieved. KW - Anfrage KW - Suchmaschine Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-14344 ER - TY - THES A1 - Brakel, Pia T1 - Empfehlungen für die Konzeption integrativer Bibliotheksarbeit für indigene Bevölkerungsgruppen: Eine Analyse der bibliothekarischen Praxis in Kanada und Australien N2 - Indigene Bevölkerungsgruppen sind in vielen Ländern der Welt nach wie vor nicht gut in die Gesellschaft integriert. Diese Arbeit soll die integrative Bibliotheksarbeit für indigene Bevölkerungsgruppen beleuchten und Praxisbeispiele integrativer Bibliotheksarbeit in Kanada und Australien bezüglich verschiedener bibliothekarischer Tätigkeitsfelder analysieren und miteinander vergleichen. Auch die kulturelle Integration wird berücksichtigt. Aufbauend auf diesen Analyseergebnissen werden Empfehlungen für die Konzipierung integrativer Bibliotheksarbeit für indigene Bevölkerungsgruppen gegeben. N2 - Indigenous people are still poorly integrated into society in many countries around the world. This paper aims to highlight integrative library work for indigenous peoples and to analyze and compare practice examples of integrative library work in Canada and Australia in relation to different areas of library work. The cultural integration is also considered. Based on these analysis results, recommendations are given for the design of integrative library work for indigenous people. KW - Akkulturation KW - Integrative Bibliotheksarbeit KW - Indigene Bevölkerungsgruppen Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Giller, Viktoria T1 - Die Mediatisierung von Freundschaft: Eine empirische Untersuchung der Interaktionen junger Erwachsener in den sozialen Online-Netzwerken N2 - Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Interaktionen junger Erwachsener in sozialen Online-Netzwerken. Ziel war es, die Auswirkungen der digitalen Nutzung auf freundschaftliche Beziehungen empirisch zu überprüfen. Dazu dokumentierten sechs Teilnehmer ihre Interaktionen über einen Zeitraum von einer Woche in digitalen Tagebüchern und wurden anschließend in qualitativen Interviews befragt. Die Ergebnisse bestätigen, dass die Nutzung sozialer Online-Netzwerke einen Effekt auf das Konzept der Freundschaft hat. Die Auswirkungen weisen dabei sowohl positive als auch negative Konsequenzen auf. Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-14320 ER - TY - THES A1 - Salin, Andrea T1 - Erstellung eines Konzepts für E-Learning-Angebote zur Vermittlung von Informationskompetenz an der Bibliothek der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen am Beispiel von zwei Kurseinheiten N2 - Zustimmung des Autors zur Veröffentlichung des Abstracts nicht erteilt. KW - Informationskompetenz KW - E-Learning KW - Digital Natives KW - Mediennutzungsverhalten Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Frick, Claudia T1 - Digitale Schulungsangebote bedarfsgenau konzipieren - eine Analyse am Beispiel der Zentralbibliothek des Forschungszentrums Jülich N2 - Neue Zielgruppen stellen das Schulungsangebot einer wissenschaftlichen Bibliothek sowie deren digitale Lernangebote auf die Probe und fordern neue oder überarbeitete Konzepte. Am Beispiel wachsender Zielgruppen der Zentralbibliothek des Forschungszentrums Jülich, welche räumlich nicht mehr auf dem Campus Jülich angesiedelt sind, wird die Konzeption neuer digitaler Lernangebote Schritt für Schritt durchgeführt und eine Basis für deren Umsetzung geschaffen. Aufbauend auf einer detaillierten Zielgruppenanalyse, dem bisherigen Schulungsangebot und einer Zusammenstellung der Komponenten digitalen Lernens, entsteht ein Konzept, das es den Lehrenden erlaubt, digitale Lernangebote gezielt zu planen und strukturiert umzusetzen. Dieser Prozess wird nicht nur durch die dargelegten Informationen unterstützt, sondern auch durch ein Ablaufdiagramm in eine einfache und nachnutzbare Form gebracht. Das Konzept erlaubt es sowohl, bereits bekannte Informationsbedarfe nach und nach in digitale Lernangebote umzusetzen, als auch, digitale Lernangebote für neue Informationsbedarfe zu entwickeln und reibungslos zu integrieren. Abgerundet wird die Präsentation des Konzepts durch zwei Beispiele und einen Ausblick auf die Umsetzung. N2 - New target groups are putting the training courses of a scientific library and its digital learning courses to the test and are demanding new or revised concepts. Using the example of growing target groups of the Central Library at Forschungszentrum Jülich, who are no longer located on the Jülich campus, the conception of new digital learning options is carried out step by step and a foundation is created for their implementation. Based on a detailed target group analysis, previous training courses and a compilation of the components of digital learning, a concept is developed that allows teachers to plan and implement digital learning in a targeted and structured way. This process is not only supported by the information presented, but is also brought into a simple and reusable format with the aid of a flow chart. The concept allows the gradual conversion of existing information needs into digital learning courses as well as the development and smooth integration of digital learning for new information needs. The presentation of the concept is expanded using two examples and supplemented by an outlook on implementation. KW - E-Learning KW - Schulung KW - Informationskompetenz KW - Publikationskompetenz Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-13847 ER - TY - THES A1 - Wagner, Michelle Tatjana T1 - Die Gemeindebibliothek Kall - Entwicklung und Konzept zu einer Bibliothek der Stufe 1 im Rahmen des Hauses der Begegnung N2 - Zustimmung der Autorin zur Veröffentlichung des Abstracts nicht erteilt. KW - Begegnung KW - Kooperation KW - Förderung Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Ritscher, Viola T1 - Framing in der deutschen Presseberichterstattung zur "Sonnenscheinpolitik" des südkoreanischen Präsidenten Kim Dae-jung. Eine vergleichende qualitative Inhaltsanalyse. N2 - Die Sonnenscheinpolitik des südkoreanischen Präsidenten Kim Dae-jung war der erste bedeutende Schritt im Annäherungsprozess zwischen Nord- und Südkorea, die seit dem zweiten Weltkrieg entlang einer Demarkationslinie getrennt sind. Mit seiner Vision eines vereinten Koreas trat Kim Dae-jung 1998 das Amt des Präsidenten an und suchte beharrlich den Dialog mit dem Bruderstaat. Sein Ansatz und dessen Auswirkungen positiver und negativer Art blieben im erst kurz zuvor wiedervereinten Deutschland nicht unkommentiert. Die vorliegende Arbeit untersucht in einer qualitativen Inhaltsanalyse Medien-Frames zur Sonnenscheinpolitik in den Artikeln der beiden Tageszeitungen Süddeutsche Zeitung und Frankfurter Allgemeine Zeitung, die zwischen dem Gipfeltreffen im Juni 2000 und den Terroranschlägen am 11. September 2001 erschienen sind. Während sich zu Beginn der Amtszeit Kim Dae-jungs beide Zeitungen optimistisch und unterstützend über die Sonnenscheinpolitik und ihrem Potenzial äußern, spaltet sich die Kommentierung mit George W. Bushs Amtsantritt als Präsident der USA und zunehmender innerkoreanischer Kritik deutlich. Die als konservativ geltende Frankfurter Allgemeine Zeitung tendiert dazu, die Kritik der konservativen Opposition sowie Bushs krasse Abwehrhaltung gegenüber Nordkorea zu unterstützen. Die Süddeutsche Zeitung dagegen weicht zu keinem Zeitpunkt von der solidarischen Haltung gegenüber Kim Dae-jung und seiner Politik ab. Diese Befunde werden auch in den Untersuchungsergebnissen deutlich. Die in 62 Artikeln gefundenen 164 Frames wurden mittels Cluster-Analyse kategorisiert. Dabei sind die dominantesten Cluster in beiden Medien „Die Sonnenscheinpolitik von Kim-Dae-jung fördert die innerkoreanische Annäherung erfolgreich“ und „Die isolierte Blackbox ‚Nordkorea‘ zeigt Profil / Charakter“. An dritter Stelle steht bei der Süddeutschen Zeitung das Cluster „Anti-Bush / Pro-Clinton / Dominanz Amerika (-)“. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung dagegen weist zahlreiche kritische Frames (positive wie negative) auf, die dem „Anti-Opposition/ (Anti-)Kritik“-Cluster zugeordnet wurden. Darüber hinaus etablierte die Frankfurter Allgemeine Zeitung in ihrer Berichterstattung zwei weitere Cluster, die in der Süddeutschen Zeitung vollkommen unerwähnt blieben: „Anti-Kim Dae-jung / Anti-Sonnenscheinpolitik“ und „ProBush / Amerikas Dominanz (+)“. KW - Korea KW - Annäherung KW - Sonnenscheinpolitik Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-14178 ER - TY - THES A1 - Räbiger, Nadine T1 - Die Transformation des Auskunftsdienstes in wissenschaftlichen Bibliotheken - Bestandsaufnahme und Perspektiven N2 - Der Auskunftsdienst ist eine Kernaufgabe für Bibliotheken und befindet sich durch die digitale Transformation in einem permanenten Veränderungsprozess. Wissenschaftliche Bibliotheken sollten sich klar zu einem professionellen Auskunftsdienst mit all seinen Facetten bekennen und vor allem ganzheitliche Konzepte entwickeln. Die vielfältigen Herausforderungen für die Weiterentwicklung dieser Dienstleistung verlangen eine proaktive Vorgehensweise von allen Beteiligten. Viele positive und erfolgsversprechende Ansätze im Auskunftsdienst konnten bisher nicht flächendeckend verwirklicht werden. Der bibliothekarische Auskunftsdienst muss sich stärker an den Bibliothekskunden orientieren und individuelle sowie zielgruppenspezifische Angebote schaffen. Unabdingbar ist dabei die Förderung der Kompetenzen wie auch eine aktive Einbindung des bibliothekarischen Personals in den Veränderungsprozess. Zur Unterstreichung dieser Thesen wurden Bibliothekare in einer Online-Umfrage zum aktuellen Veränderungsprozess im Handlungsfeld Auskunftsdienst befragt und sollten bewerten, welche neuen Anforderungen sich daraus für die Berufspraxis ergeben. Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Müller, Sarah T1 - Schattenbibliotheken - Auswirkungen auf Forschung und Bibliotheken am Beispiel von Sci-Hub N2 - Schattenbibliotheken wie Sci-Hub und Library Genesis bieten Zugriff auf wissenschaftliche Volltexte aus nahezu allen akademischen Disziplinen. Sie agieren rechtswidrig, in dem sie die Bezahlschranken der Verlage umgehen und Dokumente in ihren eigenen Datenbanken speichern. Sie können als eine der Auswirkungen auf die „Zeitschriftenkrise" der letzten Jahrzehnte gesehen werden. Diese Bachelorarbeit befasst sich in Form einer Literaturrecherche mit diesem noch relativ jungen Phänomen und setzt einen besonderen Fokus auf Sci-Hub, als der meist genutzten Schattenbibliothek mit der breitesten Abdeckungsrate wissenschaftlicher Literatur. Es zeigt sich, dass Schattenbibliotheken sowohl von Wissenschaftlern und Studenten aus wirtschaftlich schwächeren Regionen der Erde als auch aus eigentlich lizenzstarken Ländern mit hoher Verfügbarkeit wissenschaftlicher Literatur genutzt werden. Bibliotheken sind als Bindeglied zwischen den Wissenschaftsverlagen und den Nutzern besonders von den Auswirkungen der Schattenbibliotheken betroffen. Während sie auf der einen Seite von einer besseren Verhandlungsposition gegenüber Verlagen profitieren könnten, müssen sie auf der anderen Seite mit den illegalen Datenbanken konkurrieren. Statt sich auf eine rein ethische Herangehensweise einzulassen oder Schattenbibliotheken zu einem Tabu-Thema werden zu lassen, sollten sie sich auf ihre Stärken konzentrieren. Eine klare und offene interne und externe Kommunikation über Sci-Hub und Co. ist dabei ebenso von Bedeutung, wie das Vorantreiben der Open-Access-Bewegung sowie eine Orientierung hin zu personalisierten Nutzerdiensten und der Vermittlung von Informationskompetenz. N2 - Shadow libraries, such as Sci-Hub and Library Genesis, provide access to scientific full texts of almost all academic disciplines. They act against copyright by bypassing the paywalls of publishers and collecting documents in their own databases. They can be seen as one of the effects of the „serial crisis" of recent decades. This thesis contains a literature research about the relatively young phenomenon and focusses around Sci-Hub as the most widely used shadow library with the widest coverage of scientific literature. It turns out that shadow libraries are used by academics and students alike, from economically weaker regions of the world as well as from countries that have a high availability of scientific literature. Libraries are particularly affected by the impact of shadow libraries because they build a bridge between scientific publishers and their own patrons. While they could benefit from a better negotiating position with publishers on one hand, they have to compete with the illegal databases on another hand. Instead of engaging in an ethical approach or turning shadow libraries into a taboo topic, they should focus on their own strengths. An open and transparent internal and external dialogue about SciHub and Co. is just as important as supporting the open-access-movement and focusing on personalized user services for conveying information literacy. KW - Schattenbibliotheken KW - Sci-Hub KW - Alexandra Elbakyan KW - Guerilla Open Access Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-14119 ER - TY - THES A1 - Breuer, Sarah T1 - Die Pankoks sichtbar machen - Konzepte zur informationsmethodischen Aufbereitung des schriftlichen Nachlasses N2 - Die vorliegende Masterarbeit eruiert informationswissenschaftliche Methoden, um den schriftlichen Nachlass (bestehend aus Korrespondenzen, (Lebens-)Dokumenten, Fotografien u.ä.) der Familie Pankok, namentlich von Otto, Hulda und Eva Pankok, zu erschließen. Bei der Bestimmung der Verfahrensweise sind die Besonderheiten des Pankok Museums und der Otto Pankok Stiftung entscheidend. Da das Pankok Museum ein kleines Museum mit geringem Stiftungsvermögen der Otto Pankok Stiftung ist, wird bei der Ermittlung dementsprechend analysiert, welche Maßnahmen der vorhandenen Infrastruktur gerecht werden. Am Ende der Arbeit steht eine skalierte Bewertung mit Methoden, die praktisch Schritt für Schritt abgearbeitet werden kann. Um diese Bewertung fundiert vornehmen zu können, werden vorab nicht nur das Pankok Museum und die Otto Pankok Stiftung mit ihren Strukturen, finanziellen und personellen Ressourcen sowie Eigenheiten vorgestellt, sondern auch Nutzer*innengruppen eruiert, die derzeit und zukünftig mit dem Nachlass der Familie Pankok arbeiten sollen und wollen. Daraus resultierend ermittelt die Arbeit, die jeweiligen Nutzungsbedarfe dieser Gruppen. Hieraus ergeben sich schließlich Methoden der Erschließung, die den jeweiligen Bedarfen gerecht werden. Ausgehend von dieser Ausgangsbasis erarbeitet die Arbeit verschiedene Methoden: Die Gliederung des Bestandes; die vollumfängliche Erschließung, insbesondere die Einführung eines Archivinformationssystems und einer Klassifikation bzw. eines Metadatenschemas und die Aufstellungsart; die Digitalisierung, mit Hinblick auf OCR und Zugangsmöglichkeiten und die Sichtbarkeit und Präsenz. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich neben den Erschließungsmethoden mit den Gesetzen, die im Rahmen der Erschließung zu beachten sind, insbesondere das Nutzungs- und Urheberrecht. Um herauszufinden, inwiefern diese Methoden umgesetzt werden können, evaluiert die Arbeit die einschlägigen Regelwerke, wie die Regeln zur Erschließung von Nachlässen und Autographen (RNA), und wirft einen Blick auf andere informationswissenschaftliche Einrichtungen und wie diese ähnliche Projekte umgesetzt haben. Schon während der Erhebung von verschiedenen Methoden wird die jeweilige Umsetzbarkeit anhand der Möglichkeiten des Pankok Museums diskutiert, so dass abschließend Handlungsvorschläge gegeben werden, die mit einer skalierten Bewertung der Vorgehensweise enden. N2 - The present Master's thesis investigates methods of information science in order to make the written Nachlass (consisting of correspondence, (life) documents, photographs, etc.) of the Pankok family, namely Otto, Hulda and Eva Pankok accessible. In determining the procedure, the special features of the Pankok Museum and the Otto Pankok Foundation are decisive. Since the Pankok Museum is a small museum with a small endowment of the Otto Pankok Foundation, the investigation will consider which measures are appropriate for the existing infrastructure. At the end of the thesis, there is a scaled evaluation with methods that can be carried out step by step. In order to be able to carry out this evaluation in a well-founded manner, not only the Pankok Museum and the Otto Pankok Foundation with their structures, resources and peculiarities are presented in the beginning, but also user groups, who are currently and will in future work with the Nachlass of the Pankok family, were identified. As a result, the work determines to what extent these groups want to work with the Nachlass, i.e. what use is specifically required. These usage requirements ultimately result in methods of documentation that can fulfil these requirements. With this starting point, the work develops various methods: The structuring of the collections; the complete indexing, in particular the introduction of an archive information system and a classification, or a metadata scheme and location device; the digitisation, with regard to OCR and access possibilities and the visibility and presence. A further chapter deals not only with indexing methods, but also with the laws to be observed, in particular usage and copyright law. In order to find out to what extent these methods can be implemented, the work looks at relevant sets of rules, such as the Regeln zur Erschließung von Nachlässen und Autographen (RNA, rules for the indexing of Nachlässen and autographs), and takes a look at other information science institutions and how they have implemented similar projects. Already during the survey of different methods the feasibility of their implementation is discussed on the basis of the Pakok Museu’s possibilities, so that finally a proposal for action can be given, which ends with a scaled evaluation of the procedure. Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Wundenberg, Mara T1 - Konzeption und Umsetzung eines Blogs zum Thema Nachhaltigkeit und "Low Impact"-Leben N2 - Die vorliegende Bachelorarbeit beschreibt die Konzeption und anschließende medienpraktische Umsetzung des persönlichen Online-Blogs www.thegreenie.eu zum Thema Nachhaltigkeit und einem “Low Impact”-Leben. Dieser bietet aufbereitete Informationen und Handlungstipps für einen nachhaltigeren Lebensstil. Die Konzeption umfasst die Navigationsstruktur, den Aufbau der Site und das Design. Auch die Blog-Inhalte und deren Produktion wurden konzeptionell ausgearbeitet und dokumentiert. Die Konzeption basiert dabei auf einer Analyse potentieller Nutzer, dem Suchverhalten dieser und einer Benchmark-Analyse themenverwandter Websites. Die Umsetzung des Blogs erfolgte mit dem Content-Management-System Wordpress​. Die Dokumentation der vorliegenden Arbeit beschreibt die Auswahl eines Themes und technische Einbindung des Blogs. Außerdem geht daraus hervor, wie der Blog durch integrierte Anpassungsmöglichkeiten im Theme, Plugins und Änderungen im Quellcode personalisiert und dem Zweck angepasst wurde. Um Traffic zu generieren, wurde die Sichtbarkeit der Website durch Suchmaschinenoptimierung und die Einbindung sozialer Netzwerke erhöht. Die entsprechenden Maßnahmen sind ebenfalls in der Arbeit dokumentiert. KW - Nachhaltigkeit KW - Weblog KW - Umweltschutz KW - WordPress Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Beer, Stefan Bernhard Michael T1 - Überlegungen zum kompetenzfördernden Einsatz von Minecraft in Öffentlichen Bibliotheken N2 - Im Gegensatz zu vielen Spielen, die Bibliotheken derzeit anbieten, eröffnet das Open-World-Spiel Minecraft eine besonders große Bandbreite an Möglichkeiten, die es für einen Einsatz qualifizieren, der zu mehr als bloßer Unterhaltung dient, da es durch nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten im Spiel selbst, aber auch mithilfe von Modifikationen des Spiels verschiedene Kompetenzen fördern kann. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Möglichkeiten, welche der Einsatz des Spiels Minecraft in Bibliotheksveranstaltungen bietet. Ein besonderes Augenmerk richtet sich darauf, ob und auf welche Weise mithilfe des Spiels welche wichtigen Kompetenzen vermittelt werden können, zum Beispiel die Weiterentwicklung von Kreativität. Hierzu wird zunächst das Spiel vorgestellt. Diese Bachelorarbeit erläutert das Spielkonzept, die Einsatzmöglichkeiten, die das Spiel bietet, sowie die Erweiterungen durch die Modifikationen des Spiels, die beinahe unendliche Gestaltungsmöglichkeiten im Spiel möglich machen, indem sie neue Gegenstände, Blöcke, Lebewesen oder Strukturen hinzufügen. Im Anschluss daran werden Bibliotheks-Veranstaltungen behandelt. Hier wird vor allem beleuchtet, wie Minecraft und wie Gaming in Bibliotheken bereits eingesetzt wird. Im dritten Kapitel des theoretischen Teils wird die derzeitige Verwendung von Minecraft in Bibliotheken betrachtet. Meist wird es nur im Rahmen anderer Veranstaltungen neben weiteren Spielen eingesetzt, nur selten werden Veranstaltungen angeboten, die nur Minecraft einsetzen. Aufbauend auf den vorausgehenden Kapiteln sollen im dritten Teil der Arbeit neue Veranstaltungskonzepte mit Minecraft entwickelt werden, in deren Rahmen gezielt Kompetenzen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen spielerisch gefördert werden. Hierzu werden zunächst die Ziele der Veranstaltungen formuliert und die zu fördernden Kompetenzen wie zum Beispiel Kreativität, räumliches Vorstellungsvermögen oder technisches Verständnis genauer erläutert. Auf dieser Grundlage werden dann beispielhaft konkrete Veranstaltungskonzepte abgeleitet. Methodisch stützt sich diese Bachelorarbeit hauptsächlich auf Internetrecherchen u.a. in Minecraft-Foren sowie auf informellen Gesprächen mit Bibliothekaren und Bibliothekarinnen, die praktische Erfahrungen mit Gaming-Veranstaltungen beisteuern, sowie Experten und Expertinnen aus der Praxis, die die geförderten Kompetenzen mit Hinblick auf Gaming genauer beurteilen. N2 - Unlike many games libraries currently offer, the open-world game Minecraft opens a particularly wide range of possibilities, that qualify it for a use that serves more than mere entertainment. As the game has a variety of features itself, but also with the help of modifications skills can be promoted specificly. This bachelor thesis deals with possibilities for the use of the game Minecraft in library events. A special attention aimed to the point, whether and in what way using the game can be taught important competencies, for example, the further development of creativity. The game will first be presented itself. This bachelor's thesis explains the game concept possible applications, as well as modifications of the game, that make almost infinite design possibilities possible by adding new items, blocks, living creatures or structures. Following this library events will be discussed. Here above all, it is highlighted how Minecraft and gaming is already used in libraries. In the fourth chapter of the theoretical part the current use of Minecraft in libraries is considered. In most cases, it is only used in the context of other events alongside with other games. There are only rare events that focus on Minecraft itself. Building on the preceding chapters the fourth part of the work suggests new event concepts using Minecraft to improve special competencies of the participants playfully. For this purpose, the objectives of the events will first be formulated and the skills to be promoted, such as creativity, spatial imagination or technical understanding, will be explained in more detail. On this basis the exemplary event concepts will be derived. Methodically this bachelor's thesis is mainly based on internet research i.a. in Minecraft-fora and on informal discussions with librarians who contribute practical experience with gaming events, and assess the supported competencies with regard to gaming in more detail. KW - Kompetenz KW - Computerspiel KW - Videospiel KW - Jugendbibliothek KW - Minecraft KW - Kompetenzentwicklung Y1 - 2018 ER - TY - THES A1 - Berger, Jan Philipp T1 - Analyse von Businessprozessen mittles Process Mining N2 - Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Analyse von Businessprozessen mittels Process Mining. Betrachtet werden sowohl theoretische Grundlagen, als auch die praktische Anwendung von Process Mining. In dieser Arbeit wird untersucht wie relevant der Themenbereich für eine Nutzung ist und welche Chancen und Herausforderungen ein Einsatz von Process Mining beinhaltet. KW - Software KW - Daten KW - Businessprozesse KW - Process Mining Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Gruhn, Annika Susanne T1 - "Lesestart - Drei Meilensteine für das Lesen" - Überlegungen zu Konzeption und Weiterführung des Projekts ohne bundesweite Förderung in Hilden N2 - Frühkindliche Lese- und Sprachförderung gewinnt in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung. Wie die Vorlesestudien der Stiftung Lesen, der ZEIT und der Deutschen Bahn aus den Jahren 2007 und 2013 belegen, fangen Eltern jedoch oft spät bzw. zu spät mit dem Vorlesen an. Um diesem Problem entgegenzuwirken, startete 2011 das bundesweite Leseförderprojekt der Stiftung Lesen „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“. Ziel des Projektes ist es, Kinder frühestmöglich an Lesen, Sprache und Bücher heranzuführen und bei den Eltern ein Bewusstsein der Wichtigkeit für frühe Lese- und Sprachförderung zu schaffen. Oktober 2018 endet das Projekt „Lesestart“. Diese Bachelorarbeit geht den Fragen nach, ob und wie eine Fortführung ohne bundesweite Förderung, das heißt mit eingeschränkten zeitlichen, personellen und finanziellen Ressourcen, auf kommunaler Ebene gewährleistet werden kann. Am Fallbeispiel Hilden und der Stadtbücherei Hilden - der Bibliothek des Jahres 2016 - wird exemplarisch gezeigt, wie eine mögliche Weiterführung aller drei Meilensteine umsetzbar ist. N2 - Early childhood reading and language development becomes more important at present time. As the studies of Stiftung Lesen (German Reading Foundation), ZEIT und Deutsche Bahn from the years 2007 and 2013 show, parents often start late or even too late with reading aloud to their children. To counteract this problem, in 2011 the nationwide project „Lesestart – Three Reading Milestones“ started. The aim of the project is to introduce children to reading, language and books as early as possible and to raise awareness among parents about the importance of early reading and language learning. The project "Lesestart" ends in October 2018. This bachelor thesis deals with the questions of whether and how a continuation at a local level without nationwide funding is possible with limited time, human and financial resources. The example town and the public library of Hilden - the Library of the Year 2016 - shows how a possible continuation of this reading promotion program can be implemented. KW - Leseförderung KW - Sprachförderung KW - Kind KW - Stiftung Lesen Y1 - 2018 ER - TY - THES A1 - Kamalova, Aygul T1 - Frühkindliche Sprach- und Lesekompetenzen am Beispiel der Stadtbibliothek Leverkusen N2 - Lesefreude ist Voraussetzung für Lesemotivation beziehungsweise gute Lesekompetenzen im späteren Leben. Dabei ist es wichtig, dass bereits in der frühen Kindheit Kinder durch regelmäßiges Vorlesen Impulse für Denken, Untersuchungen und Ausprobieren bekommen. Um Freude an Büchern spielerisch zu vermitteln, engagieren sich zahlreiche Institutionen wie Öffentliche Bibliotheken, Kindertageseinrichtungen und Stiftungen bundesweit. Dadurch sollte der Beitrag geleistet werden, Bildungs- und Entwicklungschancen der Kinder zu stärken. Dabei spielen die sensible Zusammenarbeit mit Eltern sowie aktive Partnerschaften mit unterschiedlichen Einrichtungen Schlüsselrolle. In der vorliegenden Bachelorarbeit werden am Beispiel der Stadtbibliothek Leverkusen Empfehlungen zur Optimierung der Angebote zur frühkindlichen Sprach- und Leseförderung entwickelt und gezeigt, wie diese beispielhaft umgesetzt werden können. KW - Leseförderung KW - Sprachförderung KW - Pädagogik KW - frühkindliche Förderung Y1 - 2018 ER - TY - THES A1 - Katerkamp, Jonas T1 - Staatsfunk 2.0? Medienrechtliche Grenzen der Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Bundesregierung im Web und in sozialen Medien N2 - Wann sind digitale Informationsangebote der Bundesregierung als Rundfunk einzustufen? Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dieser Frage und stellt den wissenschaftlichen Untersuchungsstand hinsichtlich der rechtlich-normativen Grenzen regierungsamtlicher Öffentlichkeitsarbeit im Web und in Sozialen Medien zusammen. Davon ausgehend werden die theoretischen Gefahren einer zunehmenden staatlichen Selbstdarstellung im Netz herausgearbeitet und die grundsätzliche Aktualität des Rundfunkbegriffs und seiner formalen Kriterien kritisch hinterfragt. Die Basis hierfür bildet die Aufschlüsselung des verfassungsrechtlichen und des einfachgesetzlichen Rundfunkbegriffs und seiner konstituierenden Kriterien. Bei der anschließenden Begriffsabgrenzung zwischen Regierungs-PR, Staatsfunk, Propaganda und Wahl- bzw. Parteienwerbung wird deutlich, dass sich die Unterschiede zwischen legitimer staatlicher Öffentlichkeitsarbeit und verfassungswidriger, parteiergreifender Einwirkung nur im Einzelfall festmachen lassen. Eine zentrale Rolle nimmt das Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung als ausführendes Organ staatlicher Öffentlichkeitsarbeit ein. Anhand der strukturellen Entwicklung, seines verfassungsmäßigen Auftrages und etwaiger rechtlicher Schranken wird sein nicht zu unterschätzendes Potenzial zur Beeinflussung der öffentlichen Meinungsbildung nachvollzogen. Die folgende Strukturanalyse ausgewählter Websites und Social-Media-Auftritte der Bundesregierung zeigt, dass die vielfältigen audiovisuellen Inhalte entweder aufgrund ihrer Nonlinearität oder der fehlenden Orientierung entlang eines Sendeplans in der Regel nicht als Rundfunk im einfachgesetzlichen Sinne einzustufen sind. Dieses Ergebnis wird vor dem Hintergrund des technologisch induzierten Medienwandels (politischer) Kommunikation diskutiert und durch die Medienanstalt Berlin Brandenburg als zuständige Aufsichtsbehörde rechtlich bestätigt. Zum Abschluss werden Herausforderungen und Chancen digitaler Öffentlichkeitsarbeit sowohl aus der Sicht der Bundesregierung als auch staatstheoretischer Perspektive aufgezeigt und ein Ausblick auf medienrechtliche Optimierungspotenziale sowie mögliche neue Konfliktfelder in der Zukunft gegeben. KW - Medienrecht KW - Regierung KW - Öffentlichkeitsarbeit Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-14161 ER - TY - THES A1 - Basten, Nadine T1 - Chancen und Risiken der Inkraftsetzung von Art. 17 der Europäischen Richtlinie über das Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt für soziale Netzwerke N2 - Am 15. April 2019 stimmte das EU-Parlament für die Umsetzung der Richtlinie über das Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt. Die Richtlinie gilt als besonders umstritten, vor allem aufgrund von Art. 17, der besagt, dass zukünftig Plattformen für Urheberrechtsverstöße der Nutzer haften müssen. Schon seit dem Entwurf der Richtlinie 2016 gab es massive Gegenstimmen und sogar Demonstrationen gegen ein solches Vorhaben. Denn laut der Richtlinie soll eine Vorabprüfung von Inhalten auf sozialen Plattformen erfolgen, was technisch nur mit einem sogenannten Upload-Filter umsetzbar ist. Durch den Einsatz einer solchen Filtertechnologie fürchten viele eine Zensur und Einschränkung der Meinungsfreiheit im Internet. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich damit, warum genau die Richtlinie so umstritten, aber gleichzeitig so wichtig ist und zeigt die Chancen und Risiken auf, die sich durch die Richtlinie für die unterschiedlichen Interessengruppen bieten. KW - Urheberrecht KW - Social Media KW - EU-Richtlinie KW - Upload-Filter Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Thiebes, Daniel T1 - Entwicklung und Umsetzung eines Qualitätsmanagementsystems zur Analyse und Gewährleistung der redaktionellen Qualität von digitalen Stellenanzeigen N2 - Die vorliegende Bachelorthesis befasst sich mit der Entwicklung und Umsetzung eines Qualitätsmanagementsystems zur Analyse und Gewährleistung der redaktionellen Qualität von digitalen Stellenanzeigen des Online-Stellenmarktes jobvector. Der theoretische Teil beschreibt die Qualitätsfaktoren in digitalen Informationssystemen sowie die Grundlagen von Software-Qualitätsmanagement und Qualitätssicherungsmaßnahmen und dient als Basis für die Entwicklung und Umsetzung eines Systemtools für das redaktionelle Qualitätsmanagement. Der praktische Teil umfasst die Entwicklung einer kriteriengeleiteten Qualitätsanalyse auf Grundlage redaktioneller Qualitätsfaktoren. Das entwickelte Systemtool zur Erfassung der redaktionellen Qualität sowie die Weiterentwicklung des Content-Management-Systems führen zu einer Effizienzsteigerung der redaktionellen Arbeit und ermöglichen eine Reduzierung der Werbeausgaben für nicht optimierte Stellenanzeigen. KW - Qualität KW - Content-Management-System KW - digitale Stellenanzeigen Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Schopen, Michaela Helene T1 - Funktionsweise und Anwendung von Neuromarketing zur Kaufmotivation und Konsumententbindung im Web N2 - Der digitale Wandel verändert nicht nur den Markt, sondern auch das Marketing nachhaltig. Ein großer Anteil des Kaufprozesses findet inzwischen im digitalen Netz statt. Interessenten und potenzielle Kunden suchen im Web nach Informationen über Produkte und deren Preise oder kaufen direkt im Online-Shop. Unternehmen stehen vor der Aufgabe, mit der schnellen Entwicklung von Webtechnologien und digitalen Kommunikationsformen nicht nur Schritt zu halten, sondern den Wandel zu antizipieren und aktiv zu nutzen, um mit digitalen Konzepten und Strategien auch im Web präsent und erfolgreich zu sein. Dies betrifft sowohl die Darstellung des Unternehmens selbst als auch die seiner Marken und Produkte. Im Neuromarketing werden aktuelle Erkenntnisse der Hirnforschung zum Verhalten von Konsumenten interpretiert und in Marketingkonzepte umgesetzt. Durch den Zusammenschluss von Hirnforschung und Marktforschung erlaubt das Neuromarketing viele Rückschlüsse über Kaufmotivation und Markenbindung, die gerade im E-Commerce, der durch Informationsflut und vielfältige Kaufreize gekennzeichnet ist, wertvolle Strategien liefern können, um Kunden erfolgreich auf die eigenen Produkte aufmerksam zu machen. In dieser Arbeit werden daher die Erkenntnisse der Hirnforschung vorgestellt, die für das Neuromarketing relevant sind und die daraus abgeleiteten Konzepte auf ihre erfolgreiche Anwendung im digitalen Netz hin untersucht. Danach werden die Anwendungsmöglichkeiten des Neuromarketings in einer kritischen Analyse zusammengefasst und ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen gegeben. N2 - Digital change does not only transform the market sustainably, but also marketing itself. Today, a major part of purchasing processes is achieved in e-commerce. Prospects and customers are using search engines for product information or to buy the acquired products directly online. The big challenge for companies is not only to keep pace with but to anticipate and actively use digital change by launching successful online concepts and strategies. This does not only involve presentation of the company itself but also its brands and products. Neuromarketing is about interpreting the newest neurological research regarding consumer behaviour and translating it into effective marketing concepts. The merger of brain research and market research leads to innovative strategies, which are able to arouse the customers’ interest in the presented online products despite of the fact that e-commerce is a field marked by a flood of information and multiple purchasing stimuli. In this thesis the marketing-related findings of brain research will be introduced and the concepts derived therefrom will be investigated thoroughly regarding their successful application in the web. Through critical analysis the aim is to summarize Neuromarketing, followed by a perspective about future developments. KW - Hirnforschung KW - Kaufmotivation KW - Markenbindung Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-14275 ER - TY - THES A1 - Wuttke, Ulrike T1 - Infrastrukturelle Erfolgsfaktoren für einen Digital Humanities-Schwerpunkt an deutschen Universitäten N2 - Die zunehmende digitale Transformation der Geisteswissenschaften und die Ausdifferenzierung der sogenannten Digital Humanities (DH) haben in breiteren Kreisen der Geisteswissenschaften einen Einfluss auf das Selbstverständnis, den theoretischen Rahmen und die angewandten Methoden. Um das Innovations- und Transformationspotenzial der Digital Humanities für die universitäre Forschung und Lehre in ihrer Gesamtheit fruchtbar zu machen, müssen dafür an universitären Standorten geeignete Rahmenbedingungen geschaffen werden, die sowohl »genuinen« DH-Forschungsaktivitäten als auch der breiteren Digitalisierung geisteswissenschaftlicher Forschungsprozesse dienlich sind. Nach einem Überblick über die wichtigsten Aspekte der digitalen Transformation der geisteswissenschaftlichen Forschung geht diese Arbeit der Frage nach, welche infrastrukturellen Rahmenbedingungen sich an deutschen universitären Standorten aus der Sicht der Forschenden als besonders Erfolg versprechend erwiesen haben. Auf dieser Grundlage werden infrastrukturelle Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen erarbeitet, die als Grundlage und Anregung für den Auf- und Ausbau von DH-Schwerpunkten an deutschen Universitäten dienen können und gegebenenfalls auf andere institutionelle Kontexte übertragbar sind. N2 - Thee ongoing digital transformation of the Humanities and the emergence of the so-called Digital Humanities (DH) are having an impact on the self-image, the theoretical framework and the methods applied in broader areas of the Humanities. In order to fully harness the innovation and transformation potential of the Digital Humanities for university-level research and teaching activities, suitable framework conditions must be created at campuses that serve both »genuine« DH research activities and the broader digitisation of research processes in the Humanities. After an overview of the most important aspects of the digital transformation of the Humanities, the thesis addresses the question which infrastructural framework conditions at German campuses have proven to be particularly advantageous from the researchersʼ point of view. Based on this, several infrastructural success factors and recommendations are formulated, which can serve as a starting point and inspiration for the establishment and expansion of DH focus points at German universities which can also be adapted to other institutional contexts. KW - Digital Humanities KW - Infrastruktur KW - Kooperation Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-13968 ER - TY - THES A1 - Chlupaty, Catharina T1 - Konzeption und Umsetzung des Ernährungs- und Ratgeber-Blogs Herzenswonne.de N2 - Die medienpraktische Bachelorarbeit beinhaltet die Konzeption und Umsetzung des Ernährungsblogs Herzenswonne.de. Der Blog befasst sich speziell mit dem Thema Ernährung für Personen mit Herzerkrankung, sowie der präventiven Vorbeugung von Herzerkrankungen durch eine bewusste Ernährungsweise. Dabei setzt der Blog auf zwei thematische Schwerpunkte: Zum einen soll der Blog mit simplen und gesunden Rezepten zu einer gesünderen Ernährung anregen. Zum anderen soll er anhand von Experten-Interviews und auf Fachliteratur basierenden Blogbeiträgen darüber informieren, welche Lebensmittel und Zubereitungsarten schlecht, und welche schonend für das Herz-Kreislauf-System sind. Schwerpunkt der Arbeit ist die Konzeption und praktische Umsetzung von Herzenswonne.de. Für die praktische Umsetzung wird auf das Content Management Systems Wordpress zurückgegriffen. Dieses wird entsprechend der im Konzept festgelegten Anforderungen angepasst. Zudem soll eine Schnittstelle zu den Social-Media-Plattformen Facebook und Pinterest gegeben sein, um Reichweite für den Blog zu generieren. KW - Ernährung KW - WordPress KW - Social Media KW - Weblog Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-14071 ER - TY - THES A1 - Wöckel, Claudia T1 - Publikationsunterstützende Dienstleistungen wissenschaftlicher Bibliotheken für Mediziner N2 - Die vorliegende Arbeit untersucht die Möglichkeiten von medizinischen Bibliotheken Wissenschaftler im Publikationsprozess zu unterstützen. Dafür wurde der Unterstützungsbedarf anhand von Leitfadeninterviews mit Professoren, Postdocs und Doktoranden exemplarisch an der Universitätsmedizin Leipzig ermittelt. Innerhalb der Befragungen wurde neben den individuellen Herausforderungen der Wissenschaftler auch nach den Wünschen an die Bibliothek, sowie der optimalen Zugänglichkeit der Services gefragt. Darüber hinaus wurde untersucht, wie bekannt bereits bestehende Angebote der Universitätsbibliothek (z.B. Publikationsfonds und Forschungsdatenmanagement) sind. Eine Recherche zu Best Practice Beispielen weltweit gibt Anregungen, wie die Bedürfnisse der Wissenschaftler umgesetzt werden könnten. Die aktuellen Angebote konnten mit den Erwartungen der Wissenschaftler abgeglichen und damit Defizite identifiziert werden. Die Ergebnisse dieser kombinierten Methode erlauben Rückschlüsse auf die aktive Weiterentwicklung der Bibliothek auf dem Gebiet der publikationsunterstützenden Dienstleistungen. N2 - Publication services for researchers are an evolving field of librarian services. Within this master thesis, researchers of all levels (professors, postdocs, and Ph.D. candidates) were interviewed regarding their experiences in the publication process. The sample was taken at the Medical Faculty of Leipzig University aswell as the University of Leipzig Medical Center. The researchers were explicitly asked about the steps they struggle with the most and the services they wished the library would provide. Based on the categories that were built upon the guided interviews, suggestions for possible services were made. Best practices from around the world were identified. The libraries using these were contacted for individual insights in e.g., accessibility and resonance. Each service is discussed exemplarily as a possible improvement in the medical library in Leipzig. KW - Wissenschaftler KW - Leitfadeninterview KW - Medizin KW - Publikationsunterstützung Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Wurm, Katja T1 - Brand Experience als Treiber der Kundenbindung? Eine Analyse unter Einbeziehung der Kundenbegeisterung N2 - Heute gestalten Unternehmen aktiv die Erfahrungen ihrer Kunden über das Experience Management und begeistern ihre Kunden. Die Forschung hingegen benötigt noch die theoretische Grundlage in diesem Themengebiet. Insbesondere das Zusammenspiel von Brand Experience und Kundenbegeisterung wurde noch nicht empirisch untersucht. Um diese Forschungslücke zu schließen, wurde in der vorliegenden Arbeit ein zu testendes Modell aufgestellt, das den Zusammenhang von Brand Experience, Kundenbegeisterung und Kundenbindung (Wiederkaufsabsicht und Weiterempfehlungsbereitschaft) beschreibt. Um diese Wirkungskette empirisch testen zu können, wurde eine Online-Befragung durchgeführt. Für die Studie wurden zwei Sportartikelmarken ausgewählt: Nike und Jack Wolfskin. Insgesamt konnten 950 Personen befragt werden, darunter 700 Nike Käufer und 250 Jack Wolfskin Käufer. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass es einen Zusammenhang von Brand Experience, Kundenbegeisterung und Kundenbindung gibt. Brand Experience hat einen positiven Effekt auf die Kundenbegeisterung. Des Weiteren hat die Kundenbegeisterung einen positiven Effekt sowohl auf die Wiederkaufsabsicht als auch auf die Weiterempfehlungsbereitschaft. Außerdem ist der Effekt von der Brand Experience auf die Kundenbindung, mediiert durch die Kundenbegeisterung, positiv. Auf Grundlage der Ergebnisse werden Implikationen für die Forschung und das Management aufgezeigt. KW - Kundenbindung KW - Online-Befragung KW - Strukturgleichungsmodell KW - Kundenbegeisterung Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Mülheim, Vanessa-Jessica T1 - Konzeption eines Analyseschemas für YouTube-Videos zur Innovationsgenerierung in der Kosmetikbranche N2 - Trotz ausgereifter Technik scheitert die Mehrheit der Neuproduktentwicklungen am Markt. Grund hierfür ist die fehlende Fokussierung auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden im Entwicklungsprozess. Die vorliegende Forschungsarbeit verfolgt das Ziel herauszufinden, ob sich die Analyse nutzergenerierter Beiträge auf sozialen Netzwerken dazu eignet, diese Anforderungen zu identifizieren und somit einen Beitrag zur Neuproduktentwicklung zu leisten. Dies wird exemplarisch für die Plattform YouTube am Beispiel der Kosmetikbranche durchgeführt. Auf Grundlage der Theorien der Ökonomen Clayton M. Christensen und Eric von Hippel wird hierzu eine eigene Vorgehensweise entwickelt. Es wird die Fragestellung beantwortet, welche Indikatoren das Innovationspotential von Videoinhalten auf YouTube beeinflussen. Insgesamt wurden 449 Videotitel analysiert. Durch die Analyse der Metadaten und Kategorisierung der Videos wurden übergreifende Bedürfnisse identifiziert. Diese zeichnen sich durch den Wunsch nach universeller Einsetzbarkeit der Produkte, Natürlichkeit der Inhaltsstoffe, sowie eine einfache und schnelle Anwendbarkeit aus. Indikatoren, um relevante Videoinhalte zu identifizieren, sind Nennungen rund um Inhaltsstoffe und Verpackung. N2 - Despite mature technology, most new product developments fail on the market. The reason for this is that the needs and requirements of customers were ignored during the development process. The aim of this research is to find out whether the analysis of user-generated content on social networks is suitable for identifying these requirements so that it can be used for new product development. This will be done exemplarily for the YouTube platform using the example of the cosmetics industry. Based on the theories of the economists Clayton M. Christensen and Eric von Hippel, an own approach will be developed. The question will be answered which indicators influence the innovation potential of video content on YouTube. A total of 449 video titles were analysed. By analysing the metadata and categorizing the videos, overarching needs were identified. These are characterised by the desire for universal applicability of the products, natural ingredients, as well as simple and quick applicability. Indicators to identify relevant video content are the naming of ingredients and packaging. KW - Innovationsmanagement KW - YouTube KW - Social-Media-Forschung Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Künzl, Constantin T1 - Strategische Grundlagen zur Vermittlung von Informationskompetenz - Welche Rolle spielt die Vermittlung von Informationskompetenz in der strategischen Selbstdarstellung deutscher Universitätsbibliotheken N2 - Die Vermittlung von Informationskompetenz ist kein neues Thema an deutschen Hochschulen. Durch den allgemein verfügbaren Zugang zum Internet und die zentrale Rolle, die Online-Medien im täglichen Leben spielen, gewann das Thema in den letzten Jahren jedoch stark an Bedeutung. Die große Anzahl an Online-Medien stellt Benutzer aller Altersgruppen und Bildungswege vor die großen Herausforderungen, relevante Informationen in dem großen Angebot ausfindig zu machen und die Authentizität dieser Informationen sicher zu bewerten. Schon in der Mitte der 2000er Jahre erkannten Hochschulen und ihre Bibliotheken die Notwendigkeit, Studierende und Benutzer in den Umgang mit Informationen einzuweisen. In den folgenden Jahren veröffentlichten verschiedene Wissenschaftsorganisationen wie der deutsche Bibliotheksverband e. V. und die Hochschulrektorenkonferenz Eingaben, in denen sie eine stärkere strategische Verankerung von Informationskompetenz im Hochschulwesen forderten. Die zentrale Frage dieser Arbeit ist, welche Rolle die Vermittlung von Informationskompetenz gegenwärtig in der strategischen Selbstdarstellung deutscher Universitätsbibliotheken spielt. Hierfür wurden die Jahresberichte und das Lehrangebot deutscher Universitätsbibliotheken quantitativ und qualitativ ausgewertet. Die Auswertung der Jahresberichte ergab, dass eine starke Vernetzung der Bibliotheken in regionalen Arbeitsgemeinschaften stattfindet, und dass die Vermittlung von Informationskompetenz in Form von Referaten und Arbeitsgruppen in die Organisationsstruktur von Hochschulbibliotheken eingebunden wird. Innovative Konzepte werden im Rahmen von Projekten und Best-Practice-Wettbewerben erarbeitet. Zudem stellte sich heraus, dass an den untersuchten Bibliotheken ein diverses Angebot an Inhalten vermittelt wird, und dass eine Vielzahl an unterschiedlichen Zielgruppen wie Schülern und ausländischen Studierenden auf diese Angebote zugreifen können. Die Zahl der Kurse, der Unterrichtsstunden und Teilnehmer sank jedoch in den Jahren zwischen 2012 und 2017 ab, während die allgemeinen Studierendenzahlen anstiegen. Dies könnte mit einem wachsenden Angebot an Lehrmaterialien wie Online-Tutorials zusammenhängen, die an die Stelle von konventionellen Kursen treten. Die Veränderungen im Verständnis von Informationskompetenz zeigen sich in der Ausweitung des Lehrangebots der Universitätsbibliotheken um Themen wie Open Access und Forschungsdatenmanagement. Diese Entwicklung ist jedoch noch lange nicht abgeschlossen. N2 - Teaching information literacy is not an entirely new topic for German universities. It has gained some importance in the past years, due to the widely available internet access and the central role of online media in our everyday lives. To users of all ages and levels of education, the large variety of online media poses the challenge of identifying relevant information and ascertaining the veracity of this information. Universities and their libraries acknowledged early in the 21st century that it would be necessary to teach students and users how to handle information properly. In the following years science organizations like the German Library Association (dbv) or the German Rectors‘ Conference (HRK) proposed several resolutions, in which they urged for a stronger incorporation of information literacy into the German university system. The central question of this thesis will be, which role the teaching of information literacy plays in the strategic profiles of German university libraries. To answer this, I have evaluated the annual reports, courses and educational services of German unversity libraries. The annual reports showed that university libraries interconnect in regional networks, and that teaching information literacy is incorporated into the organizational structure of many libraries in form of special teams or departments.Innovative concepts for teaching information literacy are being developed through projetcs and best practice competitions. Further evaluation showed that German university libraries taught a variety of courses and topics and provided diverse instructional material and topics to an equally diverse spectrum of target audiences. And yet, the number of courses, of total hours and participants declined in the years between 2012 and 2017, while student numbers at German universities grew. This could have been caused by an increase in services like online tutorials, which are gradually replacing conventional courses. The change of the concept of information literacy shows in the increased variety of topics that are taught by university libraries, like research data management or open access publishing. This process of change is, however, far from being completed. KW - Informationskompetenz KW - Medienkompetenz KW - Wissenschaftsorganisationen Y1 - 2019 ER - TY - GEN A1 - Meier, Julia A1 - Schniederbernd, Julia T1 - Qualität auf Instagram - Eine medienwissenschaftliche Betrachtung der Qualität von Influencerbeiträgen auf der Social-Media-Plattform Instagram N2 - nicht verfügbar Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-13811 ER - TY - GEN A1 - Bulka, Lara-Charmaine A1 - Neuhoff, Anna-Lisa A1 - Siegert, Melissa T1 - Die Glaubwürdigkeit von Influencern - Eine empirische Untersuchung von Einflussfaktoren N2 - Die vorliegende empirische Arbeit befasst sich mit der Untersuchung impliziter Einstellungen im Bereich des Influencer Marketings. Dabei steht im Fokus inwieweit die Glaubwürdigkeit von Meinungsmachern durch Produktplatzierungen beeinflusst wird. Ermittelt wurde dies für die Dimensionen Attraktivität, Expertise und Vertrauenswürdigkeit des Konstruktes Glaubwürdigkeit basierend auf bisherigen Forschungsergebnissen. Mit Hilfe eines „Implicit Attitude Test“ (IAT) mit Studierenden im Rahmen einer Online-Befragung wurden die impliziten Einstellungen der Probanden zu Bildern mit und ohne Product-Placement geprüft. Die empirische Studie wurde in einem Lehr/Forschungsprojekt der angewandten Medienforschung im Studiengang Markt- und Medienforschung M.A. an der TH Köln unter der Leitung von Prof. Dr. Amelie Duckwitz durchgeführt. N2 - This empirical research paper deals with the investigation of implicit attitudes in the context of influencer Marketing. It is focused on which the credibility of opinion makers is influenced by product-placement. This was determined for the dimensions attractiveness, expertise and trustworthiness of the construct credibility based on previous research results. Using an Implicit Attitude Test (IAT) with students in an online survey, the implicit attitudes towards pictures with and without product-placement were examined. Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-13808 ER - TY - THES A1 - Langenau, Stephan Björn Raffael T1 - E-Mobilität ein Markt mit Netzwerkeffekten - Eine Untersuchung anhand der Kaufentscheidung von Kunden und der Markteintrittsstrategien von Anbietern N2 - Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den auftretenden Indikatoren und den Netzwerkeffekten im Bereich der E-Mobilität auf dem deutschen Markt. Netzwerkeffekte sind bereits im Bereich der Informationsgüter(Inhalt, Software) bekannt, während sie aber im Bereich der E-Mobilität bisher noch nicht ausreichend erforscht wurden. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es die Frage zu beantworten, welche Netzwerkeffekte im Bereich der E-Mobilität auftreten und wie diese sich manifestieren. Es werden einige Netzwerkeffekte identifiziert und anhand ihrer Indikatoren gemessen. Das Ergebnis dieser Bachelorarbeit trägt maßgeblich zur Erforschung der Netzwerkeffekte, welche sich in Direkt-und Indirekte Netzwerkeffekte Unterteilen, im Bereich der E-Mobilität auf dem Deutschen Automobilmarkt bei. Weiter beschäftigt sich diese Bachelorarbeit mit der Untersuchung der Kaufentscheidungen von Kunden und den Markteintrittsstrategien von verschiedenen Herstellern auf dem deutschen Markt. N2 - This bachelor thesis deals with the emerging indicators and network effects in the field of e-mobility in the German market. Network effects are already known in the field of information goods. The aim of this bachelor thesis is to answer questions about types of network effects occurring in the field of emobility and how they manifest themselves. Some network effects were identified and measured according to their indicators. The result of this bachelor thesis contributes significantly to the research of network sub-branches that is direct and indirect network effects, in the feld of e-mobility in the German automobile market. These deal with the investigation of the purchase decisions of customers and the market entry strategies of different manufacturers in the German market. Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Günther, Robert T1 - Prozessorientiertes Forschungsdatenmanagement als Beitrag zur Sicherung von Forschungsdaten aus Qualifizierungsarbeiten N2 - Forschungsdaten, die im Rahmen von wissenschaftlichen Qualifizierungsarbeiten anfallen, sind integraler Bestandteil der Prüfungsschrift. Allerdings sind die Daten häufig nur als Zusatzmaterial beigefügt und nur selten separat erschlossen und nachgewiesen. Das jedoch kann nur erfolgen, wenn die angefallenen Forschungsdaten entsprechend aufbereitet und beschrieben sind, was zusätzlichen Aufwand erfordert. Besonders bei Qualifizierungsarbeiten stehen die dafür notwendigen Ressourcen häufig nicht ausreichend zur Verfügung. In dieser Arbeit wird das Konzept des prozessorientierten Forschungsdatenmanagements für qualifizierende Forschungsarbeiten erarbeitet. Es kann ohne großen Aufwand implementiert werden und ermöglicht den Forschenden eine strukturierte Ablage ihrer Forschungsdaten schon während des Forschungsprozesses. Die Daten können während der Ablage so organisiert werden, dass ein anschließendes Archivieren der Forschungsdaten ohne zusätzlichen Mehraufwand möglich ist. Das erarbeitete Konzept wird anhand des am Max-Plank-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern entwickelten Forschungsdatenablagesystems RE:COLL detailliert vorgestellt. N2 - Research data generated during scientific training projects are an integral part of the final theses or dissertations. However, these data are often enclosed as supplementary material and rarely recorded and catalogued as separate entities. This can only be achieved, if the research data are prepared and described accordingly, requiring additional effort. Especially in the case of training work, the necessary resources for this are often not available. In this thesis, the concept of process-oriented research data management for qualifying-related research projects is developed. It can be implemented easily and enables researchers to store their research data in a structured way during the research process. The data can be organised such that subsequent archiving of the research data is possible without additional effort. The approach is presented in detail on RE:COLL, the research data storage system developed at the Max Planck Institute for Research on Collective Goods. KW - Forschungsdaten KW - Forschungsdatenmanagement KW - Datenkompetenz Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Schenk, Stephanie Jasmin T1 - Konzept zur Entwicklung eines gendersensiblen Thesaurus N2 - Moderne technologische Möglichkeiten zur Erstellung, Pflege und Veröffentlichung von kontrollierten Vokabularen bieten Frauen/Genderinformationseinrichtungen und den Forschungseinrichtungen der Frauen- und Geschlechterforschung gleichermaßen die Chance, bisherige Lösungen zur feministischen Sacherschließung zu vereinheitlichen. Das Konzept für die Erarbeitung eines interdisziplinären, gendersensiblen Thesaurus orientiert sich an aktuellen internationalen Standards zur Interoperabilität. Anhand von eigens entwickelten Kriterienkatalogen werden existierende Vokabulare verglichen und Softwareprodukte zum Management von Thesauri evaluiert. Ziel ist die Formulierung einer Handlungsempfehlung für den i.d.a.-Dachverband deutschsprachiger Frauen-/Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen und dessen Kooperationspartner*innen. N2 - Modern technological approaches for the creation, management and publishing of controlled vocabularies offer innovative solutions for gender sensitive subject indexing on behalf of women’s and gender information centres as well as gender studies research institutions. In orientation to current international standards for interoperability, this concept focuses on the development of an interdisciplinary gender sensitive thesaurus. Based on a self-defined set of criteria, existing vocabularies will be compared, and a selection of thesaurus management systems will be evaluated to give recommendations to the i.d.a. umbrella organization, an organization of German language lesbian/women's libraries, archives and documentation centres as well as its cooperating institutions. KW - Interoperabilität KW - Thesaurus KW - i.d.a.-Dachverband KW - Gendersensible Sacherschließung KW - Kriterienkatalog KW - Thesaurus Management System Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-11711 ER - TY - THES A1 - Frings, Julia-Maria T1 - Politische Satire in Social Media - Eine Analyse zur erfolgreichen Positionierung von Fernsehsendungen T1 - Political satire in social media - an analysis for a successful positioning of television broadcast N2 - Die vorliegende Masterarbeit beschreibt Faktoren, die den Erfolg eines Beitrags in Social Media erhöhen. Dabei beziehen sich die Ausführungen auf die Veröffentlichungen von Fernsehsendungen zu politischer Satire. Dazu wurden alle Beiträge, die im November 2018 auf den Social Media Profilen von heute SHOW, Extra 3 und Neo Magazin Royale gezeigt wurden, erhoben und hinsichtlich eines Erfolgswertes analysiert. Dabei konnten Kategorien festgelegt werden, die einen Einfluss auf den Erfolgswert eines Postings haben. N2 - This master thesis describes parameters, which increase the success of a social media post. The implementation refers to the publications of television broadcasts which contain political satire. In favor of an analysis of a rate of success all of the posts which has been published in november 2018 on the social media profiles of heute SHOW, Extra 3 and Neo Magazin Royale are collected. There are categories which indicate an influence on this rate of success. KW - Politische Satire KW - Social Media Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Seegert, Christin T1 - Evaluation von automatischer und intellektueller Verschlagwortung der Deutschen Nationalbibliothek anhand einer Retrieval-Testkollektion N2 - Die Deutsche Nationalbibliothek verzichtet seit 2010 auf die intellektuelle Erschließung in der Reihe O (Netzpublikationen) und seit September 2017 wird ebenfalls in den Reihen B (Monografien und Periodika außerhalb des Verlagsbuchhandels) und H (Hochschulschriften) automatisch inhaltlich erschlossen. Es stellten sich die Fragen, ob die Qualität der automatischen Verschlagwortung den bibliothekarischen Ansprüchen genügt und ob eine ebenso hohe Qualität wie bei der intellektuellen Verschlagwortung erreicht wird. Zur Beantwortung dieser Fragen müssen Retrieval-Tests durchgeführt werden. Eine Evaluation der Ergebnisse auf Basis einer Testkollektion mit 200.000 Dokumenten der Deutschen Nationalbibliothek, sind Hauptbestandteil dieser Arbeit. Es wird ein Überblick über die wichtigsten Punkte und Abläufe der Evaluation gegeben, sowie eine Analyse der Ergebnisse und eine erste Qualitätsbeurteilung. Eine genauere Darstellung der Entwicklung der Testkollektion wird nicht Bestandteil dieser Arbeit sein. N2 - The German National Library uses the automatic content-related development in series O (electronic publication) since 2010, as well as in series B (monographies and periodicals independent from publishing houses) and H (thesis) since September 2017. This led to a discussion on questions about the quality of automatic development for library work and its quality in comparison to the intellectual development. An answer to these questions can be found in retrieval tests. The main part of this thesis is going to be the result evaluation on basis of a sample collection with 200.000 documents of the German National Library. Further on, the thesis presents an overview on the main aspects and procedures of the evaluation as well as an analysis and a quality assessment of the results. A more specific depiction of the development is not going to be part of this underlying thesis. Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Huppertz, Felicitas A1 - Iljina, Jana T1 - Studentische Informationskanäle für Bibliotheksinformationen - Unter besonderer Berücksichtigung einer empirischen Studie an der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln N2 - Diese Arbeit befasst sich mit der Auseinandersetzung der Informations- und Kommunikationssituation zwischen wissenschaftlichen Bibliotheken und der Zielgruppe Studenten. Berücksichtigt wurde der theoretische Hintergrund, indem die empirische Sozialforschung, das Informations- und Kommunikationsverhalten von Jugendlichen und die Kundenkommunikation in wissenschaftlichen Bibliotheken näher betrachtet wurden. Am Beispiel der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln wurde nach einer empirischen Erhebung festgestellt, dass eine Optimierung der Informationskanäle vorgeschlagen werden konnte. KW - Kundenbindung KW - Empirische Sozialforschung KW - Kundenkommunikation KW - Nutzerbefragung Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Stahl, Carina T1 - Ebooks in Öffentlichen Bibliotheken : eine Konkurrenz- und Nutzungsanalyse der Onleihe am Beispiel ausgewählter Einrichtungen N2 - Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Onleihe der divibib GmbH an Deutschlands Öffentlichen Bibliotheken. Dabei gibt sie einen Überblick über die Entwicklung und die aktuelle Situation der Onleihe, sowie deren Nutzung am Beispiel der Stadtbibliotheken der Städte Köln, Hamburg, München und Krefeld, welche über ein eigenes Onleihe-Angebot verfügen. Daneben werden die drei Onleihe-Verbünde „Onleihe Erft“, „Onleihe Rheinland-Pfalz“ und „Onleihe zwischen den Meeren“ mit jeweils einer Verbundbibliothek vorgestellt. Außerdem wurden die kommerziellen Anbieter für Ebook-Flatrates: Kindle Unlimited, Skoobe und Readfy auf eine mögliche Konkurrenzsituation zur Onleihe untersucht. Hierzu wurde das Ebook-Angebot der kommerziellen Anbieter mit den Onleihe-Angeboten auf Basis der Bestsellerlisten des Börsenblatts und der Thalia Jahresbestseller nach Verfügbarkeit geprüft. Die Bachelorarbeit ist besonders für Studierende der Bibliothekswissenschaft, sowie Mitarbeiter in Bibliotheken von Interesse. N2 - This bachelor thesis examines divibib GmbH´s „Onleihe“ from German public libraries. It gives an overview of the development and current situation of the Onleihe, as well as the use of the example of libraries in the cities of Cologne, Munich, Hamburg and Kre-feld, which have their own Onleihe service. In addition, the three Onleihe-Verbünde „Onleihe Erft“, „Onleihe Rheinland-Pfalz“ and „Onleihe zwischen den Meeren“ will be presented, with a closer look at one library in each of them. Moreover the commercial providers for ebook-flatrates: Kindle Unlimited, Skoobe and Readfy were examined for a possible competition situation with the Onleihe. For this, the offer of the commercial providers and the offer of the Onleihe was analysed, based on the bestseller lists of the „Börsenblatt“ and the „Thalia Top 100 Ebook-Jahresbestseller“ according to availability of ebooks. This bachelor thesis is interesting for students of library science and staff members in libraries. KW - Elektronisches Buch KW - Elektronische Medien KW - E-Book-Reader KW - Skoobe KW - Readfy KW - Kindle Unlimited Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Biekehör, Luca T1 - Automotive Marketing : Markenkommunikation in sozialen Netzwerken N2 - In der Automobilindustrie nutzen die Hersteller soziale Netzwerke als integrale Bestandteile ihrer Unternehmenskommunikation. Gleichzeitig kommt der Kommunikation einer eigenen Markenidentität in der Automobilbranche eine besondere Bedeutung zu. Um beim Aufbau einer starken Marke erfolgreich zu sein, ist es unerlässlich, eine solche Kommunikation über alle Kanäle hinweg einheitlich zu gestalten. In dieser Arbeit wird untersucht, ob und wie die Automobilhersteller soziale Medien nutzen, um ihre Markenidentitäten zu präsentieren. Zu diesem Zweck werden beispielhaft die drei Automobilhersteller Audi, Porsche und Opel hinsichtlich ihrer Markenidentität und deren Kommunikation in sozialen Netzwerken analysiert. Bei der Analyse wird deutlich, dass Audi und Porsche jeweils einzelne Themenwelten verstärkt hervorheben und als Bestandteile ihrer Markenidentitäten charakterisieren. Auch in den sozialen Netzwerken werden diese Eigenschaften aufgegriffen und mit einheitlich gestalteten Inhalten kommuniziert. Opel fällt im Vergleich durch eine schwächere Präsentation der eigenen Marke und ein nicht abgestimmtes Vorgehen in den sozialen Netzwerken auf. Während die Kommunikation der Markenidentität in sozialen Netzwerken bei zwei Beispielen also nachgewiesen werden konnte, lässt sich dieses Vorgehen abschließend nicht als angewendete Strategie in der gesamten Branche bezeichnen. Auch für die Erkennung konkreter Unterschiede, die bspw. auf die Positionierung der Hersteller in unterschiedlichen Segmenten zurückzuführen sind, müssten ggf. weitere Hersteller nach derselben Methodik untersucht werden. KW - Social Media KW - Marketing KW - Markenimage KW - Kraftwagen Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-12325 ER - TY - THES A1 - Tröger, Amira T1 - "www.thecryptoworld.de" : Konzept und Umsetzung einer Webpräsenz als Content-Marketing Plattform für kryptographische Währungen N2 - Die Möglichkeit, Investments in kryptographische Währungen zu tätigen, kam in den letzten Jahren vermehrt in den Medien zur Sprache und erfreut sich nach dem Erfolg des Bitcoins großer Viralität. Laut dem Online-Finanzportal Investing existieren mittlerweile über 1600 kryptographische Währungen. Die Möglichkeiten in diesem Bereich sind dementsprechend breit gefächert und werden mit hoher Wahrscheinlichkeit auch weiterhin im öffentlichen Interesse stehen. Die Thematik ist insofern aus journalistischer Sicht besonders interessant und wertvoll. Des Weiteren ist es spannend, verschiedene medienethische Aspekte in diese Arbeit mit aufzunehmen und kritisch zu beleuchten. Darunter fallen auch die Graubereiche der Beratungspflicht sowie des Verbraucherschutzes. Aus diesen Gründen befasst sich die vorliegende Bachelorarbeit mit der Konzeption und Umsetzung einer Website, welche Informationen über kryptographische Währungen enthält. Der Auftraggeber ist der Unternehmer Axel Tröger, welcher sich im Jahr 2016 dazu entschieden hat, in den OneCoin und 2017 in den Ducatus Coin zu investieren. Um weitere Investoren für kryptographische Währungen zu gewinnen, möchte Herr Tröger jetzt eine Online-Präsenz generieren. N2 - The possibility of investing in cryptographic currencies has been increasingly discussed in the media in recent years. It still enjoys a wide virality after the success of the Bitcoin. According to the online finance portal Investing there are now over 1600 cryptographic currencies. The opportunities in this area are therefore broad and will most likely continue to be in the public interest. The topic is thus particularly interesting and valuable from a journalistic point of view. Furthermore, it is exciting to include various aspects of media ethics in this work and examine them critically. This includes the "grey zone" in terms of the obligation to advise and the consumer protection. For this reason, this bachelor thesis deals with the conception and implementation of a website that contains information about cryptographic currencies. The client is the entrepreneur Axel Tröger, who decided in 2016 to invest in the OneCoin and 2017 in the Ducatus Coin. To win more investors for cryptographic currencies, Mr. Tröger wants to generate an online presence. KW - Virtuelle Währung KW - WordPress KW - Webdesign KW - Konzeption Y1 - 2018 ER - TY - THES A1 - Jung, Nina T1 - Nationale Minderheiten in Deutschland und ihre Bibliotheken : Hintergründe, Ziele und Dienstleistungen N2 - In Deutschland gibt es vier nationale Minderheiten: die Sorben, die Sinti und Roma, die dänische Minderheit und die friesische Volksgruppe. Im Rahmen dieser Arbeit werden diese Volksgruppen, ihre Geschichte, sowie die bestehenden bibliothekarischen und archivarischen Einrichtungen vorgestellt. Außerdem fällt der Blick auf die deutsche Minderheitenpolitik in Gegenwart und Vergangenheit und die Pläne der EU für die Zukunft. Es wird im Anschluss ein Idealkonzept für eine Minderheitenbibliothek entworfen und Ideen für die Entwicklung von Angeboten und Veranstaltungen aufgezeigt. Auch die Kompetenzen, die das Personal haben müsste und Schulungsmaßnahmen werden besprochen. N2 - There are four ethnic minorities in Germany called “national minorities”: The Sorbs, the Roma, the Danish Minority and the Frisians. To analyze their status, this thesis gives an overview on their history, their political situation and their occurrence in library and archive infrastructure. How is their position in German society and what are the government plans for them in future? In addition, there will be a draft on the ideal minority library and the staff which will be needed to provide an all-embracing service. KW - Nationale Minderheit KW - Ethnische Gruppe KW - Bibliothek KW - Minderheitenbibliothek Y1 - 2018 ER - TY - THES A1 - Janowski, Tim T1 - Das Medienkabinett "Deutschland verstehen" der Stadtbibliothek Neuss : Verbesserungsempfehlungen auf Grundlage eines Best-Practice-Vergleichs mit der Stadtbibliothek Stockholm N2 - Die Flüchtlingskrise 2015 sorgte dafür, dass unerwartet viele Flüchtlinge und Asylbewerber nach Deutschland und andere europäische Länder strömten. Für öffentliche Bibliotheken stellen Flüchtlinge und Menschen mit Migrationshintergrund also Nutzergruppen dar, welche mit Dienstleistungen und Angeboten angesprochen werden können. Interkulturelle Bibliotheksarbeit soll somit auch einen Beitrag zur Integration dieser Menschen in die Gesellschaft leisten. Auch Bibliotheken anderer Länder müssen diese Herausforderung bewältigen und haben gute Lösungen entwickelt. In diesem Zusammenhang kann die Stadtbibliothek Stockholm als innovativ und engagiert hervorgehoben werden. Das Medienkabinett "Ny i Sverige" soll als Inspiration für die Neusser Stadtbibliothek dienen. Ausgehend vom schwedischen Beispiel werden Handlungsempfehlungen für das Neusser Medienkabinett abgeleitet. N2 - The refugee crisis in 2015 ensured that an unexpected number of refugees and asylum seekers flocked to Germany and other European countries. For public libraries, refugees and people with a migrant background represent user groups that can be addressed with services and offers. Intercultural library work should therefore contribute to the integration of these people into society. Libraries from other countries also master this challenge and have already developed good solutions. In this context, Stockholm public library can be highlighted as innovative and committed and serve as inspiration for Neuss public library. The media cabinet "Ny i Sverige" should serve as inspiration for the Neuss public library. Based on the Swedish example, recommendations for the Neuss Media Cabinet are derived. KW - Flüchtling KW - Flüchtlingskrise KW - Stadtbibliothek Neuss KW - Interkulturelle Bibliotheksarbeit Y1 - 2018 ER - TY - THES A1 - Verhoeven, Daniela T1 - Transformation und Erweiterung zielgruppenspezifischer Veranstaltungs- und Vermittlungsarbeit in digitale Formate : Entwicklung eines Konzeptes für eine Bibliothek im ländlich geprägten Raum unter Berücksichtigung der Öffentlichen Bücherei Geldern N2 - Im Rahmen dieser Masterarbeit wurde ein Konzept zur Transformation von zielgruppenspezifischer Veranstaltungs- und Vermittlungsarbeit in digitale Formate entwickelt. Dabei wurde besonderer Wert auf eine Bibliothek im ländlich geprägten Raum gelegt. Zunächst erfolgte eine Darlegung ausgewählter Aspekte der Sprach-, Lese- und Medienkompetenzforschung. Diese theoretischen Grundlagen wurden auf Beispiele aus der Praxis übertragen. An einem konkreten Beispiel wird gezeigt, wie eine Bibliothek ihre bisherige zielgruppenspezifischer Veranstaltungs- und Vermittlungsarbeit in digitale Formate transformieren, bzw. um diese erweitern kann. KW - Öffentliche Bibliothek KW - Veranstaltung KW - Transformation KW - Vermittlungsarbeit Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-11846 ER - TY - THES A1 - Tegtmeier, Kathrin T1 - Makerspace in Öffentlichen Bibliotheken : Erarbeitung eines Konzeptes für die Stadtbibliothek Bielefeld N2 - Makerspaces und Öffentliche Bibliotheken – eine Erfolgsgeschichte, die 2011 in den Vereinigten Staaten von Amerika beginnt und sich von dort in die Welt verbreitet. 2013 erreicht sie Deutschland mit der Eröffnung des ersten Makerspace in der Stadtbibliothek Köln. Bestückt mit dem obligatorischen 3D-Drucker, der beinah schon zum Standardgerät eines jeden bibliothekarischen Kreativbereichs avancierte. Denn immer mehr Bibliotheken erkennen in den nachfolgenden Jahren das Potential der Makerspace-Idee. Die Masterarbeit nähert sich schrittweise über den Wandel der Öffentlichen Bibliotheken zum Lern- und Aufenthaltsort und ihren damit verbundenen vielfältigen Funktionen dem Thema Makerspace. Nach der Schilderung seiner Geschichte in Amerika und Deutschland werden vier Öffentliche Bibliotheken vorgestellt, die bereits erfolgreich in dem Bereich gearbeitet haben. Ihre Angebote, Umsetzungen und Erfahrungen dienen als Vorlage zu den Handhabungsempfehlungen für die Stadtbibliothek Bielefeld und inspirieren gleichzeitig zu einem Konzept für die Erweiterung des bestehenden Makerspace: Am 24. November 2017 eröffnete die „Werkstatt“, die in Zukunft durch Maker-Aktivitäten im Bereich Musik ergänzt werden soll. N2 - Makerspaces and Public Libraries - a success story that began in 2011 in the United States of America and spreads throughout the world. In 2013 it reached Germany with the opening of the first Makerspace in the Stadtbibliothek Köln. Equipped with a obligatory 3D printer, which has almost become a standard device of every library creative area. More and more libraries are realizing the potential of the Makerspace idea in the following years. The Master-Thesis is about the change of the public libraries to a place of learning and residence and their common manifold functions on the subject of Makerspace. After describing its history in America and Germany, four public libraries are presented that have already worked successfully in the field. Their offers, implementations and experiences serve as a template for the Stadtbibliothek Bielefeld and at the same time it inspires as a concept for the extension of the existing Makerspace: On 24 November 2017 the “Werkstatt” opened, which should be in the future supplemented by Makerspace activities in the field of music. KW - Stadtbibliothek Bielefeld KW - Öffentliche Bibliothek KW - Wandel KW - Musik KW - Makerspace Y1 - 2018 ER - TY - THES A1 - Driemeier, Kristin T1 - Auf der Suche nach Vergleichbarkeit zwischen Kulturen : die Herstellung von Äquivalenz als zentrale Herausforderung der interkulturellen Marktforschung N2 - Werden Marktforschungsstudien über mehrere Länder und Kulturen hinweg durchgeführt, so tritt häufig die Problematik auf, dass verwendete Konzepte und Methoden zwischen den Ländern und Kulturen nicht äquivalent sind. Allerdings muss Äquivalenz hergestellt sein, um aussagekräftige interkulturelle Vergleiche vornehmen zu können und somit Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Ländern und Kulturen zu identifizieren. Die vorliegende Masterarbeit knüpft an dieser zentralen Herausforderung interkultureller Marktforschung an und gibt dabei einen Überblick über die verschiedenen Ebenen, auf denen Äquivalenz herzustellen ist. Darüber hinaus werden methodische Herangehensweisen angeführt, anhand welcher die Herstellung von Äquivalenz sichergestellt und überprüft werden kann. Besondere Betrachtung findet die Herstellung und Überprüfung von Messäquivalenz. Eine Gegenüberstellung der konfirmatorischen Faktorenanalyse als traditionelles Verfahren zur Überprüfung strikter Messäquivalenz und des Bayesianischen Ansatzes als relativ neues Verfahren zur Überprüfung von approximativer Messäquivalenz gibt dabei Aufschluss über die zu erfüllenden Äquivalenzbedingungen, um Beziehungen zwischen Konstrukten sowie Mittelwerte von Konstrukten aussagekräftig zwischen Ländern und Kulturen miteinander zu vergleichen. Zu diesem Zweck wurde sowohl geeignete theoriebasierte als auch empiriebasierte Literatur ausgewertet. Anhand letzterer werden gewonnene Erkenntnisse aus der theoriebasierten Literatur gestützt und veranschaulicht. N2 - Conducting market research studies across several countries and cultures often leads to the problem that applied concepts and methods are not equivalent from one country or culture to another. However, equivalence has to be established in order to undertake meaningful cross-cultural comparisons and thus identify similarities and differences between countries and cultures. The master thesis at hand links to this essential challenge of cross-cultural market research and reviews different levels on which equivalence has to be established. Furthermore, it provides methodological approaches that can be applied to ensure and test for equivalence. In a special focus, establishing and testing for measurement equivalence is examined. In that regard, contrasting the confirmatory factor analysis as the traditional approach of testing for strict measurement equivalence with the relatively new Bayesian approach of testing for approximate measurement equivalence sheds light on the conditions to be met to meaningfully compare relationships between constructs and construct means across countries and cultures. For this purpose, suitable theory-based as well as empirically based literature was examined. The latter supports and illustrates knowledge gained from theorybased literature. KW - Marktforschung KW - Vergleichbarkeit KW - Äquivalenz KW - Kulturdimension KW - Bayesianischer Ansatz Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-12186 ER - TY - THES A1 - Klinkertz, Anne T1 - Angebote Öffentlicher Bibliotheken für Asylsuchende : eine Analyse und ein Ausblick auf künftige Entwicklungen N2 - In den letzten Jahren sind viele Asylsuchende nach Deutschland gekommen, um dort Zuflucht zu finden und sich ein sicheres Leben aufzubauen. Das Erlernen der deutschen Sprache und Schrift, der in Deutschland geltenden Gesetze sowie die Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben bilden die Grundlage für dieses Vorhaben. Öffentliche Bibliotheken können einen bedeutenden Beitrag zur Unterstützung dieser Menschen leisten, indem sie für diese und ihre Integrationshelfer spezielle Angebote und Dienstleistungen entwickeln. Ziel dieser Masterarbeit ist die Erarbeitung einer Bestandsaufnahme, die den aktuellen Status Quo vorhandener Angebote für Asylsuchende sowie deren Multiplikatoren (z.B. Lehrkräfte oder ehrenamtliche Betreuer) in Öffentlichen Bibliotheken aufzeigt. Als Untersuchungsinstrument wird eine eigens erstellte Online-Umfrage eingesetzt, die über die fachlichen Mailinglisten forumoeb und inetBib sowie die Fachstellen für Öffentliche Bibliotheken im März 2017 an die Öffentlichen Bibliotheken in Deutschland verschickt wurde. Des Weiteren wird das derzeitige Dienstleistungsportfolio für Asylsuchende von fünf ausgewählten Großstadtbibliotheken durch eine intensive Analyse vorgestellt. Dazu wurden im Zeitraum von März bis Mai 2017 Experteninterviews mit den fachlich zuständen Mitarbeitern von vier der fünf ausgewählten Bibliotheken durchgeführt. Aus den ermittelten Untersuchungsergebnissen der deutschlandweiten Umfrage und der Analyse der einzelnen Großstadtbibliotheken wird abschließend eine Wertung zu den derzeitigen Angeboten Öffentlicher Bibliotheken und der Erreichbarkeit der Zielgruppen Asylsuchende und Multiplikatoren erstellt. Zudem wird ein Ausblick auf mögliche quantitative bzw. qualitative Entwicklungen im Kontext dieser zielgruppenspezifischen Arbeit Öffentlicher Bibliotheken gegeben. N2 - In recent years many asylum seeker reach Germany in hope to find refuge and get the possibility to found a better and secure life there. Therefore they have to learn the German language, the Latin-script, the applicable law and regulations and it is important to integrate themselves into social and cultural life in Germany. Public libraries can help refugees and their helpers with some special offers. This master’s thesis describes the current status quo of these offers in public libraries. The author has conducted a nationwide survey on all public libraries in Germany in March 2017. Moreover the author has analysed the service portfolio of five large-town libraries. Therefore four employees of these five libraries has been interviewed in the period form March to April 2017. Finally the results of the survey and the research will be presented, evaluated and a perspective on possible future developments will be given. KW - Öffentliche Bibliothek KW - Asylbewerber KW - Multiplikator KW - Dienstleistung KW - Integration Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-11963 ER - TY - THES A1 - Halm, Yannick T1 - Dem Amazon-Ranking auf der Spur : ein Experiment mit A/B-Test N2 - Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es zu erläutern, wie der Algorithmus von Amazon funktioniert und welche Faktoren für das Ranking wichtig sind. Dazu wurden zwei Experimente durchgeführt, welche jeweils einen Ranking- und einen Performance-Faktor testen sollten. Die Ergebnisse aus diesen Tests zeigen, in wie weit ein Verkäufer das Ranking seiner Produkte manipulieren kann. N2 - The purpose of this bachelor thesis is to take a closer look at the Amazon’s algorithm and what factors have the biggest impact on the ranking. Two experiments tested a performance factor and a ranking factor. The results showed clearly how a seller can manipulate the rankings of his products. KW - Algorithmus KW - Ranking KW - Suchmaschinenoptimierung KW - A9 KW - Amazon Y1 - 2018 ER - TY - THES A1 - Munkelt, Johanna T1 - Erstellung einer DNB-Retrieval-Testkollektion N2 - Seit Herbst 2017 findet in der Deutschen Nationalbibliothek die Inhaltserschließung bestimmter Medienwerke rein maschinell statt. Die Qualität dieses Verfahrens, das die Prozessorganisation von Bibliotheken maßgeblich prägen kann, wird unter Fachleuten kontrovers diskutiert. Ihre Standpunkte werden zunächst hinreichend erläutert, ehe die Notwendigkeit einer Qualitätsprüfung des Verfahrens und dessen Grundlagen dargelegt werden. Zentraler Bestandteil einer künftigen Prüfung ist eine Testkollektion. Ihre Erstellung und deren Dokumentation steht im Fokus dieser Arbeit. In diesem Zusammenhang werden auch die Entstehungsgeschichte und Anforderungen an gelungene Testkollektionen behandelt. Abschließend wird ein Retrievaltest durchgeführt, der die Einsatzfähigkeit der erarbeiteten Testkollektion belegt. Seine Ergebnisse dienen ausschließlich der Funktionsüberprüfung. Eine Qualitätsbeurteilung maschineller Inhaltserschließung im Speziellen sowie im Allgemeinen findet nicht statt und ist nicht Ziel der Ausarbeitung. N2 - Since autumn 2017, content indexing for certain groups of media works has been carried out purely by machine in the German National Library. The quality of this technique, which can significantly affect the process organization of libraries, is a controversial subject among experts. Their views will first be adequately explained before the need for a quality review of the technique and its fundamentals is presented. A central component of a retrieval test is a test collection. Their creation and the documenatation is the focus of this work. In this context, the genesis and requirements of successful test collections are also treated. Finally, a retrieval test is realised, which proves the suitability of the developed test collection. Its results are for functional review only. A quality assessment of automatic content indexation in particular as well as in general does not take place and is not the aim of the preparation. KW - Deutsche Nationalbibliothek KW - Inhaltserschließung KW - Information Retrieval KW - Testkollektion Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-12107 ER - TY - THES A1 - Beltermann, Eric T1 - Das Web als Katalysator rechten Framings und verwandter Kommunikationsstrategien N2 - Die ersten zwei Dekaden des 21. Jahrhunderts sind von zwei bedeutenden gesellschaftlichen Umwälzungen geprägt. Zum einen etablierte sich das Web als Alltagsmedium, infolgedessen auch Großteile der Kommunikation ins Web übertragen wurden. Die Gesellschaft ist nicht in der Lage, diese aufkommenden technischen Innovationen hinreichend schnell zu adoptieren respektive zu reflektieren. Zum anderen erstarkte in politischer Hinsicht der deutsche Rechtspopulismus und fand Legitimation durch Wahlergebnisse und daraus resultierenden Mandaten auf allen Ebenen. Diese Entwicklungen sind keine autonom entstandenen Phänomene. Das Web dient als Katalysator für von rechtspopulistischen Bewegungen eingesetzte Kommunikationsstrategien. Ein besonders wirkmächtiges Instrument der politischen Kommunikation ist das Framing, dessen Auswirkungen in besonderer Weise von dem Web immanenten und latenten Effekten befeuert werden. Der Rechtspopulismus hat mit dem Web ein Medium zur Hand, was seinen Kommunikationspräferenzen entspricht: Neigung zur Übertreibung, Reduktion von Komplexität, Kreation kleinteiliger Diskursräume. Der durch das Web gestärkte Rechtspopulismus manifestiert sich in einer zunehmenden Verbreitung und Popularität rechtspopulistischen Gedankenguts und einer Polarisierung der Gesellschaft. Mit dem Wissen über die Funktionsweise des Webs und Kommunikationsinstrumenten wie Framing kann rechtspopulistische Einflussnahme limitiert werden. Dazu bedarf es Maßnahmen der gesellschaftlichen Teilsysteme Medien und der Politik. Von entscheidender Bedeutung ist auch die Behebung gesellschaftlicher Missstände, die den Nährboden für die Anfälligkeit für rechtspopulistische Kommunikation bilden. KW - Rechtspopulismus KW - Medienwirkungsforschung KW - Web KW - Framing Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Budash, Olena T1 - Entwicklung eines E-Learning-Konzeptes zur Vermittlung von Informationskompetenz für Studierende des Faches Slavistik an der Universität zu Köln N2 - Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war, einen Überblick über E-Learning-Angebote und deren Formen an Universitätsbibliothek in Nordrhein-Westfalen zu geben und ein Konzept für E-Learning-Angebote für Studierende des Faches Slavistik an der Universität zu Köln zu erstelle und zu realisieren. Um einen Überblick über die Angebote zu geben, wurden die Websites der Universitätsbibliothek untersucht und abschließend in einer Tabelle mit allen angebotenen Formen festgehalten. Die Ergebnisse waren übersichtlich, wobei die bevorzugte Form von E-Learning die der Video-Tutorials war. Vereinzelt waren Formen wie Spiele, Webinare und virtuelle Führungen vorhanden. Anschließend an diese Ergebnisse, wurden Schwächen und Stärken von E-Learning aufgestellt mit möglichen Gründen, warum E-Learning so selten verwendet wird. Diese Gründe wurden verarbeitet und Wege und Optionen wurden aufgestellt, wie Vermittlung von Informationskompetenz durch E-Learning trotz Hindernissen möglich ist. Vor der Erstellung eines Konzeptes für E-Learning-Angebote an der Slavistik in Köln, wurden andere Institutsbibliotheken der philosophischen Fakultät auf E-Learning-Angebote untersucht. Wie bei den Universitätsbibliotheken wurden die Websites auf Angebote durchsucht. Die Ergebnisse waren beklagenswert, da nicht nur E-Learning-Angebote eine Rarität waren, sondern allgemein Angebote zur Vermittlung von Informationskompetenz an sich. Abschließend an diese Ergebnisse wurde ein Konzept für zwei Erklärvideos erstellt und realisiert. KW - Informationskompetenz KW - E-Learning KW - Slawistik Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-13646 ER - TY - THES A1 - Eva, Seidlmayer T1 - An approach for practical use in research. An ontology of digital objects in philosophy N2 - Kein Abstract vorhanden KW - Ontologie KW - Philosophie KW - Information Retrieval KW - Metadaten KW - Fachinformationsdienst KW - Datenmapping Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-13636 ER - TY - THES A1 - Spehl, Niklas T1 - Nachhaltigkeit im deutschen Lebensmittelhandel - Vergleich und Bewertung ausgewählter Unternehmen bezüglich Beschaffung, Energie und Kundengesundheit und -sicherheit N2 - Diese Arbeit behandelt das Thema Nachhaltigkeit im deutschen Lebensmitteleinzelhandel. Die Bemühungen der Unternehmen Aldi, Rewe, Lidl und Edeka für nachhaltige Entwicklung hinsichtlich der Aspekte Beschaffung, Energie und Kundengesundheit und -sicherheit werden miteinander verglichen und bewertet. Als Quelle dienen in erster Linie die Nachhaltigkeitsberichte der Unternehmen. Das Thema Nachhaltigkeitsberichterstattung wird zu diesem Zweck beleuchtet. Zusätzlich werden durch weitere Quellen die aktuellen Meinungen zum Einsatz der Unternehmen für nachhaltige Entwicklung in den genannten Aspekten dargestellt. N2 - This thesis deals with sustainability in the German food retail business. The actions taken by the companies Aldi, Rewe, Lidl and Edeka regarding the aspects of procurement practices, energy and customer health and safety are compared and assessed. The sustainability reports of the companies are the primary source for this. For that, sustainability reporting is explained. Moreover, opinions from various other sources show the current debate about the efforts of the companies in the mentioned aspects. KW - Nachhaltigkeit KW - Lebensmitteleinzelhandel KW - Unternehmensverantwortung Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-13528 ER - TY - THES A1 - Friebus, Jana T1 - Wirkungsweise von Werbung durch Social-Media-Kanäle auf die Generation Y N2 - Die vorliegende Bachelorarbeit wurde im Rahmen des Bachelorstudienganges angewandte Informationswissenschaften der Technischen Hochschule Köln angefertigt. Sie richtet sich an Social-Media-Marketing interessierte, die vor allem einen Einblick in implizite Werbung und ihrer Wirkungsweise auf die Generation Y erhalten möchten. Diese Arbeit wurde durch die freiwillige Teilnahme an der quantitativen Methode eines online Fragebogens von Probanden unterstützt, ihre Aussagen haben zu den Ergebnissen der Arbeit beigetragen. Die Auswertung des Fragebogens hat als Kernergebnis die Aussage, dass implizite Werbung eine größere Wirkung auf die Generation Y ausübt als explizite. Dies wurde vor allem bei der Markennennung The Sims aus der Schleichwerbung auf Facebook deutlich. Weiterhin hat die Theorie erklärt, dass implizite Werbung trotz der geringen bzw. keinen Erinnerung an die gesehen Werbespots oder andere Anzeigen, verarbeitet werden. Weiterhin ist unverkennbar, dass Videos unter Berücksichtigung des Low Involvements im Vergleich zu Bildern eine größere Wirkung aufweisen. Abschließend führen die Ergebnisse zu Empfehlungen für Unternehmen, wie Schleichwerbung auf Social-Media-Plattformen wirken und was bei der Nutzung dieser zu beachten ist. Für Endverbraucher wurden Schutzmaßnahmen vorgeschlagen. KW - Social Media KW - Werbewirkung KW - Generation Y Y1 - 2018 ER - TY - THES A1 - Faust, Luisa T1 - Wie Discovery Systeme die Vermittlung von Informationskompetenz verändern: Bestandsaufnahme und Perspektiven N2 - Das Angebot von Discovery Systemen durch Bibliotheken ist als Reaktion auf die sich verändernde Informationsumgebung und die steigenden Möglichkeiten auf Informationen zugreifen zu können zu sehen. Die steigende Zahl an Informationen und Rechercheportalen zwingen Bibliotheken ihre Bibliothekskataloge in ihrer Benutzerfreundlichkeit anzupassen und eine größere Anzahl an Medien, durch die Integration von lizenzierten Datenquellen in den Katalog, anzubieten. In der Vermittlung von Informationskompetenz werden veränderte Schulungsinhalte notwendig, um sie den Suchgewohnheiten, die sich durch moderne Internetsuchmaschinen entwickeln, anzupassen. In Bezug auf Rechercheportale und Bibliothekskataloge sollen universelle Informationen zur Nutzung und zu Suchstrategien und -techniken vermittelt werden. Die Untersuchung der Katalogschulungen zu OPACs und Discovery Systemen von Universitäts- und Fachhochschulbibliotheken in NRW zeigt, dass einige Bibliotheken die Schulungsinhalte bereits an diese Entwicklung anpassen. Schulungen zu Discovery Systemen behandeln eine größere Zahl unterschiedlicher Themen als Schulungen zu OPACs. Es zeigt sich, dass Schulungen umfangreicher werden und, dass versucht wird allgemeine Informationen zu Recherchestrategien zu vermitteln. Im theoretischen Teil der Arbeit liegt der Fokus auf der Literaturanalyse und auswertung. Um die Entwicklung der Bibliothekskataloge von Universitäts- und Fachhochschulbibliotheken in NRW zu erarbeiten, wurden die einzelnen Bibliotheken per E-Mail zu ihren Katalogen befragt und es wurden die Online-Kataloge selbst gesichtet. Zur Erarbeitung der Unterschiede zwischen Schulungen für OPACs und Schulungen für Discovery Systeme werden die Katalogschulungen von Universitäts- und Fachhochschulbibliotheken analysiert und verglichen. Unter Berücksichtigung der in der Analyse erarbeiteten Ergebnisse wird anschließend ein Konzept für den KatalogPlus der Bibliothek der HfMT erstellt. Dieses wird in einem praktischen Teil dieser Arbeit umgesetzt. N2 - The availability of discovery systems in libraries can be seen as a direct response to the everchanging advancement in information technology and how information can now be accessed. The increasing amount of information and research portals are forcing libraries to customize their library catalogues and their usability in order to offer more media through the integration of data sources into their catalogues. This update in catalogues now demands for users to be trained on how information should now be retrieved from their system. With regard to research portals and library catalogues, users should be trained and provided with universal information of its usage, search strategies, and techniques. Recent catalogue trainings for OPACs and discovery systems of university libraries in Germany, more specifically those coming from the federal state North Rhine-Westphalia, reflect that training methods of some libraries are already following this development. Training on discovery systems are now touching on a variety of different topics and are becoming more extensive to benefit its users. The theoretical part of this thesis focuses on the analyses and evaluation of literature. To determine that there has been a development in the library catalogues of university libraries in North Rhine-Westphalia, multiple libraries were asked about their catalogues via e-mail and the actual library catalogues were reviewed. In order to study the differences between training for OPACs and training for discovery systems, the catalogue training courses of university libraries are analysed and compared. Through consideration of the results observed in the analysis, the concept of the KatalogPlus of the library of the HfMT Köln was created. This will be implemented as a practical part of this work. KW - Online-Katalog KW - Informationskompetenz KW - Discovery System Y1 - 2018 ER - TY - THES A1 - Grasser, Raphael T1 - Netzwerkeffekte bei Informationsgütern: Aktuelle Entwicklung seit 2012 N2 - Im Jahre 2018 haben die wertvollsten Unternehmen der Welt sehr wahrscheinlich gemeinsam, dass ihr Geschäftserfolg zu einem Großteil von Informationsgütern mit Netzwerkeffekten abhängt, da diese Informationsgüter mit starken Netzwerkeffekten im eigenen Unternehmen einsetzen sowie für ihre Kunden anbieten. Da Informationsgüter und Netzwerkeffekte demnach voraussichtlich einen starken Einfluss auf die Wirtschaft haben, ist es erforderlich, diese erneut zu analysieren. Deshalb soll in dieser Arbeit die aktuelle Entwicklung von Netzwerkeffekten bei Informationsgütern seit 2012 dargestellt werden. Um zunächst grundlegend zu verstehen, was Netzwerkeffekte und was Informationsgüter sind, werden beide Begriffe mit all ihren Aspekten in dieser Arbeit ausführlich erläutert. Zudem wird hierbei der Zusammenhang zwischen Netzwerkeffekten und Informationsgütern verdeutlicht. So sind die entscheidenden Aspekte der Informationsgüter in Zusammenhang mit Netzwerkeffekten Software, Content, Suchwerkzeuge, direkte Netzwerkeffekte, indirekte Netzwerkeffekte sowie zweiseitige Netzwerkeffekte. Um festzustellen, ob Informationsgüter und Netzwerkeffekte auch in Zukunft noch so wertvoll und so mächtig sein werden, wurde die aktuelle Entwicklung der Netzwerkeffekte bzw. die aktuelle Literatur zu Netzwerkeffekten bei Informationsgütern seit 2012 untersucht. Hierbei stellten sich hinsichtlich diverser Plattformen neue Aspekte von Netzwerkeffekten heraus. Es handelt sich um einseitige, seitenübergreifende und datengetriebene Netzwerkeffekte. Außerdem wird im Rahmen einer Branchenanalyse geprüft, in welchen Bereichen der Wirtschaft und Gesellschaft Informationsgüter und Netzwerkeffekte heutzutage anzutreffen sind. Hierbei stellt sich heraus, dass Informationsgüter und Netzwerkeffekte in sämtlichen Branchen zu finden sind. Aus der Analyse ergeben sich zudem neue Aspekte der Netzwerkeffekte. Das Informationsgut Software ist in jeder Branche zu finden. In Zukunft werden voraussichtlich besonders datengetriebene Netzwerkeffekte in den Fokus rücken. KW - Netzwerkeffekte KW - Informationsgüter Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-13480 ER - TY - THES A1 - Georg, Maximilian T1 - Blockchain Technologie in der Energiewirtschaft N2 - Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten von Blockchain Technologie in der Energiewirtschaft. Hierzu wird zunächst ein Einblick in die Blockchain Technologie gegeben und wichtige Begrifflichkeiten und das Grundprinzip der Technologie erklärt, um so eine Grundlage für das weitere Verständnis der Arbeit zu schaffen. Anschließend wird der Bogen zur Energiewirtschaft gespannt und anhand der Wertschöpfungskette die einzelnen Bereiche der Branche näher beleuchtet. Die folgenden Teile der Arbeit zeigen zunächst die generellen Einsatzmöglichkeiten der Blockchain Technologie in der Energiewirtschaft, bevor auf bereits bestehende Projekte eingegangen wird. Das Fazit der Arbeit ist, dass in der Blockchain Technologie großes Potential für die Branche steckt, die Technologie aber noch in den Kinderschuhen steckt und der Einsatz im Tagesgeschäft noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Die Arbeit basiert auf aktuellen Studien zum Thema, Literatur zu Blockchain Technologie und zur Energiewirtschaft und auf Fachpresseartikeln. KW - Blockchain KW - Energiehandel KW - Smart Contracts Y1 - 2018 ER - TY - THES A1 - Grüger, Jana T1 - Briefing - Schlüsselstelle im Marktforschungsprozess N2 - Das Briefing ist eine Schlüsselstelle in jedem Marktforschungsprozess. Fehler oder Ungenauigkeiten, die hier verortet sind, können ein gesamtes Projekt irreversibel negativ beeinflussen. Dennoch ist insbesondere für Auftraggeber der Marktforschung nicht immer ersichtlich, wie sie den Briefingprozess zielführend gestalten können, konstruktiver Austausch wird mitunter durch Abhängigkeiten und Autoritätsgefälle gehemmt. Ziel dieser Arbeit ist es, den Briefingprozess für Marktforschungsprojekte zu untersuchen und genauer zu beschreiben. Auf diese Weise soll zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer mehr Transparenz geschaffen und eine Basis für Selbsteinschätzung und Optimierung geboten werden. Leitende Fragen befassen sich dabei mit Form, Inhalten, Richtlinien, Vorgaben und Standards, sowie Problemquellen und Erfolgsfaktoren. In einer qualitativen Vorstudie wurde das Thema Briefing in teilstrukturierten Leitfadeninterviews exploriert und so Themenschwerpunkte und Hypothesen abgeleitet. Auf Basis dessen wurde eine Online-Umfrage durchgeführt. Teilnehmer waren in beiden Teilstudien betriebliche Marktforscher, Institutsmarktforscher und Marketer. Insgesamt unterstreichen die Ergebnisse die Relevanz eines durchdachten Briefings. Es wird deutlich, dass Form und Anzahl der Briefings sowie Richtlinien, Vorgaben und Standards für einen erfolgreichen Briefingprozess eine untergeordnete Rolle spielen, während Art und Häufigkeit der Kommunikation zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer und die Qualität der übermittelten Informationen als ausschlaggebend betrachtet werden. Strukturiertheit und Umfang von Informationen sind häufig nicht ausreichend, bei der nachträglichen Strukturierung und Recherche nach fehlenden Informationen geht gerade im Angebotsprozess wertvolle Zeit verloren. Um dies zu umgehen, wird oft auf bereits bekannte Projektpartner gesetzt. Eine allgemeine Empfehlung an Auftraggeber lautet daher, mehr Zeit und Aufwand in die Briefingerstellung zu investieren. So wird beispielsweise die frühzeitige interne Abstimmung des Vorhabens mit relevanten Stakeholdern als zentral angesehen, um die Voraussetzung für eine reibungslose Informationsübermittlung zu schaffen. Auftragnehmer wiederum können durch häufige und gezielte Nachfragen zum Briefing Missverständnissen und Fehlern frühzeitig vorbeugen. KW - Briefing KW - Kommunikation KW - Marketing KW - Erfolgsfaktoren Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Telec, Nicole T1 - Steigerung unternehmensinterner Kundenzentrierung mittels des Costumer Journey Mappings am Beispiel des Konzerneinkaufs der Deutsche Post DHL Group N2 - Im Zuge des digitalen Wandels steigt die Notwendigkeit für Unternehmen, die eigene Innovationskraft zu fördern. Durch eine Feedback-Kultur haben Unternehmen die Möglichkeit, aus internen sowie externen Quellen neue Ideen zu schöpfen. Dies gilt gleichermaßen für Dienstleister, die ihre Leistungen an Kunden innerhalb der Unternehmensorganisation anbieten. Für die Messung der Zufriedenheit mit internen Dienstleistern führt die Deutsche Post DHL Group jährlich eine quantitative Befragung durch. Im Jahr 2017 zeigte die Befragung zum Teil Schwächen im Hinblick auf die Dienstleistungen des Konzerneinkaufs auf. Aufgrund dessen wurde eine tiefergehende, qualitative Befragung durchgeführt, um zu ermitteln, wie die Kundenzentrierung im Einkauf gesteigert werden kann. Hierzu wurden interne Kunden des Konzerneinkaufs der Deutsche Post DHL Group befragt. Die zentrale Forschungsfrage lautete dabei: Welche Erwartungen haben interne Kunden in den Kontaktpunkten zum Einkauf und wodurch entsteht Begeisterung? Mithilfe der Customer Journey Map-Methode wurden wesentliche Verbesserungspotenziale in Bezug auf die Einkaufsdienstleistung herausgestellt. Hierzu gehören der Aufbau eines internen Kundenmanagements, die Strukturierung der Kommunikation an unternehmensinterne Kunden, die Schaffung von Transparenz über die Aktivitäten des Einkaufs sowie der Aufbau von tieferem Fachwissen in den jeweiligen Einkaufskategorien. Anhand der Untersuchung konnten Empfehlung formuliert werden, die eine gesteigerte Kundenzentrierung im Konzerneinkauf ermöglichen wie zum Beispiel die Einführung eines einheitlichen Kundenbeziehungsmanagements. Die Ergebnisse der qualitativen Inhaltsanalyse wiesen schließlich darauf hin, dass der Einkauf sich in einem Rollenkonflikt wiederfindet und kundenzentrierte Ansätze angesichts der einstigen Rolle des Konzerneinkaufs abgewogen werden müssen. N2 - In the course of digital transformation, the need for companies to improve their innovative capabilities increases. Through a feedback culture, companies have the opportunity to acquire new ideas from internal as well as external sources. This also applies to service providers who offer their services internally to customers within the corporation. In order to measure customer satisfaction with internal service providers, Deutsche Post DHL Group conducts a quantitative survey on an annual basis. In 2017, the survey revealed among other results weaknesses with regards to the services of the Corporate Procurement Organization. Therefore, a qualitative survey has been carried out to build a deeper knowledge on how customer centricity can be increased with regards to Corporate Procurement. Internal customers of Corporate Procurement at Deutsche Post DHL Group have been interviewed. The research question examined: Which expectations do internal customers have at each touchpoint with Corporate Procurement and what triggers customer enthusiasm? By using the method of Customer Journey Mapping potential for improvement has been identified regarding the purchasing services. This includes for example the development of an internal customer management, a structured communication to internal customers or development of an increased transparency on activities as well as expertise within Corporate Procurement. As a result of the survey, recommendations on how customer centricity can be increased, such as implementing a consistent customer relationship management, were made. In conclusion, the results of the qualitative content analysis show that Procurement is facing a role conflict. Thus, customer centric measures need to be evaluated against the former role of Corporate Procurement before being implemented. KW - Einkauf KW - Qualitative Inhaltsanalyse KW - unternehmensinterne Dienstleistung KW - Kundenzentrierung Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Schulenberg, Jacqueline T1 - Ein Konzept zur Nutzung von Bookstagram in öffentlichen Bibliotheken N2 - Die Digitalisierung stellt Öffentliche Bibliotheken in vielen Bereichen vor neue Herausforderungen. Sowohl das Marketing als auch das Lesen selbst sind davon betroffen. Mit dem Social Reading ist ein neuer Lesetrend entstanden, der gleichgesinnte Leser weltweit vereint und ins Gespräch bringt. Die Bookstagram-Community auf Instagram ist eine dieser digitalen Lese-Gesellschaften. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Fragen, wie sich Öffentliche Bibliotheken in die Bookstagram-Community integrieren können und welchen Mehrwert Bookstagram für Bibliotheken bietet. Dafür wird zum einen anhand von Good-Practice-Beispielen betrachtet, wie die kommerzielle Buchbranche die Community für sich nutzt und sich dort präsentiert. Zum anderen stehen die Chancen und Möglichkeiten für Öffentliche Bibliotheken im Bereich des Social-Media-Marketings und der Leseförderung im Fokus. Im praktischen Teil der Arbeit wird ein entsprechendes Konzept für die bibliothekarische Social-Media-Präsenz auf Bookstagram ausgearbeitet. N2 - The ongoing digitalization poses new challenges for public libraries in many areas. Both marketing and reading itself are affected by this. With social reading, a new reading trend has emerged that unites like-minded readers worldwide and brings them into conversation. The Bookstagram community on Instagram is one of these digital reading societies. This thesis deals with the questions of how public libraries can integrate into the Bookstagram community and what added value can be generated through this. Therefor on the one hand, good practice examples will be used to illustrate how the commercial book industry uses the community and presents itself there. On the other hand, the opportunities and possibilities for public libraries in the area of social media marketing and reading promotion are in the center of attention. In the practical part of the work, an applicable concept for the library’s social media presence on Bookstagram will be developed. KW - Instagram KW - Social Media KW - Bookstagram KW - Social Reading Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Wipfler, Dana T1 - Die Dienstleistungen an Bibliotheken und Forschungsmuseen: Stand, Entwicklung, Perspektiven N2 - Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Dienstleistungsangebot von Spezialbibliotheken an Museen. Beispielhaft wird das Dienstleistungsangebot der Bibliotheken der Deutschen Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft untersucht. Neben der Zusammenstellung des aktuellen Angebots wird der Blick in die Zukunft gerichtet: Wie entwickelt sich das Dienstleistungsangebot und welche Perspektiven zeichnen sich ab? Wo besteht Handlungsbedarf? Diese Zusammenstellung soll Anhalts- und Orientierungspunkte für die Arbeit von Museumsbibliotheken allgemein, insbesondere aber für ganz kleine Institutionen, die im Museumsbereich keine Seltenheit darstellen, geben. N2 - This paper discusses the services of Museum libraries. It has its focus on the services offered in libraries of the Leibniz Association Research Museums. After an overview of the services offered at present by these institutions, there is a prospect to future services: How are service offers developing? What are the perspectives of library services? This compilation is supposed to give indications and orientation for all museum libraries but especially for very small institutions, which are rather common. KW - Spezialbibliothek KW - Dienstleistungsangebot KW - Museumsbibliothek KW - Dienstleistungstyp Y1 - 2019 ER - TY - THES A1 - Dal-Canton, Evgeniya T1 - Prognose des Nutzerverhaltens auf der Viewneo Web-Plattform unter Verwendung von Klassifikationsverfahren N2 - Web Präsenz gestaltet das Gesamtbild eines Unternehmens im Internet und bietet zahlreiche Kanäle für Kundenkommunikationen an. Während solcher Kommunikationen entstehen enorme Mengen an von Nutzern generierten Daten, die nicht nur messbar sind, sondern dabei auch zu potenziellen Trägern von wertvollem Wissen werden. Diese Arbeit soll eine anwendungsorientierte Einführung in das Modellieren von Web-Daten mit Hilfe der Klassifikationsverfahren geben, die nach Ansicht des Autors einer der wichtigsten Verfahren der angewandten Statistik sind. N2 - Web presence creates the overall image of a company on the Internet and offers numerous channels for customer communications. During such communications enorme quantities of data generated by users arise, which are not only measurable, but also become potential carriers of valuable knowledge. This work is to give an application-oriented introduction into the modelling of Web data with the help of the classification methods, which in the opinion of the author are one of the most important methods of applied statistics. KW - Google Analytics KW - Click-Stream Daten KW - Web Usage Mining KW - Klassifikationsverfahren Y1 - 2018 ER - TY - THES A1 - Blaszczok, Sebastian T1 - JavaScript-Bibliotheken zur Navigation und Manipulation von DOM-Elementen : Gegenüberstellung von Dojo Toolkit, jQuery und MooTools N2 - Diese Arbeit befasst sich mit JavaScript-Bibliotheken und Frameworks, die die Navigation und Manipulation von DOM-Elementen ermöglichen. Für ein besseres Verständnis der einzelnen Kapitel werden die grundlegenden Begriffe und Technologien in der Thesis erläutert. Durch bestimmte Bewertungskriterien werden ausgewählte Bibliotheken und Frameworks verglichen und Vorteile beziehungsweise Nachteile erläutert. Anhand von Anwendungsbeispielen werden die wichtigsten Funktionen ausgeführt und anschließend analysiert. Dabei wird auf Aspekte, wie beispielsweise den Aufbau der verwendeten Funktionen oder die Schwierigkeiten beim Ausführen der Beispiele, eingegangen. Es wird bei der Arbeit besonders darauf geachtet, welche der ausgewählten Bibliotheken oder Frameworks insbesondere für Anfänger ohne Vorerfahrungen geeignet sind. Abschließend wird durch die gesammelten Ergebnisse der einzelnen Kapitel, die beste Bibliothek oder Framework gekürt. N2 - This thesis focuses on JavaScript libraries and frameworks that allow the navigation and manipulation of DOM elements. In order to increase the comprehension of each chapter, every basic definition, term and technology will be briefly explained along the thesis. Through certain qualification criteria, selected libraries and frameworks will be compared as well as a thorough analysis of the advantages and disadvantages of each one of them. The most important functions will be researched and executed with help of practical examples of how they should be used. During this analysis, important aspects such as the construction of these functions or the complications of their execution will also be taken into consideration. On this thesis it will be also carefully explained which of the selected libraries and frameworks are appropriate for amateurs and newbies with no previous experience. Finally, after an extensive research and the gathered results of each chapter, the best library and/or framework will be announced. KW - JavaScript KW - Differenzielle Objektmarkierung KW - Framework KW - Navigation Y1 - 2018 ER - TY - THES A1 - Vitt, Anne-Kathrin T1 - Eine Analyse der Nutzungsmotive und des Verwendungsverhaltens der App Tinder, in Wechselwirkung zum Beziehungsleben der User N2 - Tinder ist eine Dating-App, die weltweit für Aufsehen sorgt und ein Phänomen der heutigen Zeit darstellt. In dieser Untersuchung wird daher ihre psychologische Wirkungsstruktur analysiert und somit die Anziehungskraft der App begründet. Zusätzlich wird der Einfluss der Nutzungsmotive auf das Verwendungsverhalten aufgezeigt und die Wechselwirkung zum Beziehungsleben erläutert. Für die Studie wurden insgesamt zehn zweistündige psychologische Tiefeninterviews mit fünf Frauen und fünf Männern zwischen 19 und 48 Jahren durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass Tinder ein psychologisches Konstrukt darstellt, das seine Nutzer in einer endlosen Schleife zwischen einer lässigen Kontaktaufnahme, dem kontrollierten bis rauschartigen Ausprobieren und dem unverbindlichen Kontaktausstieg hält. Die User können in Beziehung treten, ohne sich auf ihr Gegenüber einlassen zu müssen. Des Weiteren wird deutlich, dass die Nutzungsmotive das Verwendungsverhalten zwar beeinflussen, die Einstellung zum Beziehungsleben aber eine langfristig stärkere Wirkung auf die Handlungen besitzt. KW - Beziehung KW - Motiv KW - Selbstdarstellung KW - Profildarstellung Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-12459 ER -