@phdthesis{Selvarajah2016, type = {Bachelor Thesis}, author = {Thamiliniyan Selvarajah}, title = {Online Reputation Management : {\"A}rzte als Zielgruppe von Online-Marketing Agenturen in Deutschland}, pages = {49}, year = {2016}, abstract = {Seit einigen Jahren ist Online Reputation Management (ORM) ein wichtiger Bestandteil des Online‐Marketings. Ziel des ORMs ist es, sich im Internet einen guten Ruf aufzubauen und diesen langfristig zu bewahren. Konkrete Methoden sind beispielsweise die Erstellung einer seri{\"o}sen Webseite, Suchmaschinenoptimierung, die Pflege von Social Media Profilen, die Reaktion auf negative Kommentare und die Kommunikation mit Kunden im Allgemeinen. Seitdem sich Location Based Services (LBS) und Bewertungsplattformen etabliert haben, sind Unternehmen zunehmend auf eine gute Online Reputation angewiesen. Oftmals fehlen jedoch die zeitlichen Ressourcen, um sich als Unternehmen selbst um das ORM zu k{\"u}mmern. Deshalb greift man h{\"a}ufig auf Online‐Marketing Agenturen zur{\"u}ck, die diese Aufgaben {\"u}bernehmen. In dieser Arbeit werden {\"A}rzte als Zielgruppe von Online‐Marketing Agenturen betrachtet. Sie haben kein gro{\"s}es Bewusstsein f{\"u}r ORM und Marketingma{\"s}nahmen im Allgemeinen. Deshalb soll ein Konzept f{\"u}r Online‐Marketing Agenturen erstellt werden, mit dem sie {\"A}rzte als ORM Kunden gewinnen und langfristig binden k{\"o}nnen. Es werden Studien aufgezeigt, die die Einstellung von {\"A}rzten gegen{\"u}ber Marketingma{\"s}nahmen wiederspiegeln. Anhand dieser Studien wird herausgefunden, zu welchen Zeiten und mit welchen Argumenten {\"A}rzte mit der h{\"o}chsten Wahrscheinlichkeit erfolgreich akquiriert werden k{\"o}nnen: in gesamtwirtschaftlich schwachen Zeiten mit dem hervorgehobenen Argument, dass die praxiseigene Webseite optimiert wird. Der Grund daf{\"u}r ist, dass {\"A}rzte in gesamtwirtschaftlich schwachen Zeiten ein h{\"o}heres Bewusstsein f{\"u}r Marketingma{\"s}nahmen haben und die eigene Webseite als wichtigstes Marketinginstrument betrachten. Dabei sollte immer wieder betont werden, dass durch diese Ma{\"s}nahmen die Anzahl der Patienten erh{\"o}ht und der Ruf des Arztes langfristig verbessert wird. Des Weiteren sollte man den Arzt {\"u}ber seine Werberechte aufkl{\"a}ren, da diese bis vor einigen Jahren noch sehr eingeschr{\"a}nkt waren und er deshalb dem Service einer Online‐Marketing Agentur skeptisch gegen{\"u}berstehen k{\"o}nnte. Am effektivsten ist bei der Zielgruppe Arzt die Akquise per Post, da diese im Gegensatz zu E‐Mails selten als Spam abgetan wird und der Arzt w{\"a}hrend der Telefonsprechzeiten der Arztpraxis selten pers{\"o}nlich erreichbar ist. Man kann ihm bei der Akquise per Post darum bitten, sich bei Interesse telefonisch zu melden oder der Agentur eine private Nummer mit Erreichbarkeitszeiten zukommen zu lassen. Dann k{\"o}nnen umfassende Verkaufsgespr{\"a}che am Telefon stattfinden. Beim Gespr{\"a}ch ist darauf zu achten, welche Argumente man w{\"a}hlt und in welcher Reihenfolge man sie nennt. Es ist sinnvoll, zun{\"a}chst nur Teilargumente wie die Suchmaschinenoptimierung zu nennen und am Ende des Gespr{\"a}ches die Hauptargumente, wie die langfristige Rufpflege und die Erh{\"o}hung der Patientenzahl zu nennen. Der Grund daf{\"u}r ist, dass die Aufmerksamkeit des Gespr{\"a}chspartners am Anfang und am Ende des Gespr{\"a}ches am h{\"o}chsten ist, wobei er am Anfang des Gespr{\"a}ches am skeptischsten ist. Durch einen freundlichen und umfangreichen Kundenservice und durch die Aufrechterhaltung der Produktqualit{\"a}t kann der Arzt dann langfristig als Kunde gebunden werden.}, language = {de} }