@phdthesis{Hach2019, type = {Bachelor Thesis}, author = {Elisabeth D{\"o}rte Victoria Hach}, title = {Predatory Journals - Ein Thema f{\"u}r wissenschaftliche Bibliotheken? Konzept eines Beratungsangebotes f{\"u}r Wissenschaftler}, pages = {76}, year = {2019}, abstract = {Die vorliegende Bachelorarbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem Thema des Predatory Publishing, vertiefend mit Predatory Journals. Ziel dieser Arbeit ist es, ein grundlegendes Beratungsangebot f{\"u}r wissenschaftliche Bibliotheken zu konzipieren, welches Forscher {\"u}ber das Thema informiert, Strategien zur Erkennung von Predatory Journals aufzeigt und so dazu betr{\"a}gt, das Publizieren in unseri{\"o}sen Zeitschriften zu vermeiden. Dazu wird die Frage gestellt: Inwieweit sind Predatory Journals ein Thema f{\"u}r wissenschaftliche Bibliotheken? Um diese Frage zu beantworten, wird zun{\"a}chst ein theoretischer {\"U}berblick {\"u}ber die Thematik gegeben, in welchem darauf eingegangen wird, wie unseri{\"o}se Zeitschriften als Reaktion auf investigative journalistische Berichterstattung in der {\"O}ffentlichkeit an Bekanntheit erlangten sowie auf die darauffolgende Resonanz aus dem akademischen Umfeld. Zudem werden die Problematik von Predatory Journals sowie ihre Merkmale und Charakteristik erl{\"a}utert und daneben die Methoden und Absichten von Predatory Publishern. Anschlie{\"s}end wird auf Rolle der Bibliotheken in Bezug zu diesem Thema eingegangen. Hier werden die Risiken f{\"u}r Wissenschaftler aufgewiesen und inwiefern Bibliothekare sich aktiv dem Problem der Predatory Journals widmen k{\"o}nnen. Um einen Einblick zu gewinnen, ob und in welchem Umfang die Thematik bereits in deutschen Universit{\"a}tsbibliotheken angekommen ist, wird eine Analyse der Angebote auf den Webauftritten eben jener Bibliotheken der Entwicklung des grundlegenden Konzepts eines Beratungsangebotes f{\"u}r Wissenschaftler vorangestellt. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass das Thema noch nicht umfassend in den Universit{\"a}tsbibliotheken angekommen ist. Zwar werden oftmals Informationen zu der Problematik bereitgestellt, h{\"a}ufig jedoch an sehr versteckter Stelle, und es existieren nur vereinzelt explizite Angebote, wie z.B. Workshops. Diesbez{\"u}glich besteht eindeutig Handlungsbedarf, damit ein Bewusstsein f{\"u}r die Problematik der Predatory Journals generiert wird.}, language = {de} }