@inproceedings{Roesch2011, author = {Hermann R{\"o}sch}, title = {Ethik in der bibliothekarischen Praxis – bibliothekarische Berufsethik}, series = {Bibliotheken f{\"u}r die Zukunft - Zukunft f{\"u}r die Bibliotheken : 100. Deutscher Bibliothekartag in Berlin 2011}, publisher = {Olms}, address = {Hildesheim [u.a.]}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:79pbc-opus-1154}, year = {2011}, abstract = {Bibliothekarisches Handeln ber{\"u}hrt grunds{\"a}tzlich ethische Prinzipien, ob dies den Handelnden bewusst ist oder nicht. In Deutschland ist dieser Zusammenhang bislang weder in der Praxis noch in der Theorie geb{\"u}hrend gew{\"u}rdigt worden. Damit ist nat{\"u}rlich nicht gesagt, dass Bibliothekarinnen und Bibliothekare in der Vergangenheit prinzipiell unethisch gehandelt h{\"a}tten. Allerdings wurden die ethischen Implikationen des Handelns entweder gar nicht oder allenfalls individuell reflektiert. Zur Formulierung eines ersten Standards ist es in Deutschland erst 2007 mit den von BID erarbeiteten \"Ethischen Grunds{\"a}tzen der Bibliotheks- und Informationsberufe\" gekommen. Zun{\"a}chst werden im Vortrag in einer Tour d'Horizon die zentralen bibliothekarischen T{\"a}tigkeitsfelder (Sammeln, Erschlie{\"s}en, Bewahren, Benutzen und Vermitteln) im Hinblick auf ethisches Konfliktpotenzial beleuchtet. Zur Illustration werden jeweils Fallbeispiele herangezogen. Dabei wird dargestellt, welche Bedeutung ein bibliothekarischer \"Code of Ethics\" in konkreten Konfliktlagen einzunehmen vermag. Abschlie{\"s}ende {\"U}berlegungen gelten der Frage, wie der seit 2007 existierende Berufscode mit Leben gef{\"u}llt werden kann.}, language = {de} }